Autor Thema: Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste
Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher




erstellt am 30.10.2007 19:04    

cf: Flure&Gänge

Julius betrat das Klassenzimmer und stellte fest, das es noch komplett leer war. Er fragte sich, wie viel er denn zu früh war, da noch niemand da war. Wenigstens konnte er sich einend er besten Plätze sichern. So kam es, das er sich in die vorletzte Reihe setzte.
Der Tisch sah schon ziemlich ramponiert aus. Er war ein bisschen angemalt, manchmal fehlten ein paar Stücke von. Der Stuhl war aus Holz und knarrte ziemlich. Ein gewöhnlicher Schülertisch und ein gewöhnlicher Schülerstuhl eben.
Plötzlich fiel ihm ein, das er ja immer noch nicht wusste, wie dieser Zauber geheißen hatte.Irgendetwas mit V? Vergus Pungi? Vergus fungi? Nein, Fungi ist ja lateinisch und heißt Pilz. Ich glaube,das war es nicht. Sonst wäre das ja irgendein Pilz-Zauber. Vergus Fungi...so könnte man eine Pizza nennen.
Okay, vielleicht hieß der ja wirklich Vergus Pungi. Oder Verguspungi? Es waren doch zwei Wörter gewesen. Also fällt dieses Verguspungi weg. Vielleicht heißt es ja nicht mal so. Aber ich glaube, es war schon irgendwas mit V.
, während er so vor sich sich dachte, sah er zur Tür, die immer noch geschlossen war. Niemand kam. Hatte er sich im Klassenzimmer geirrt?Kann nicht sein...
Dann dachte er wieder an die nicht gemachte Hausaufgabe. War das eigentlich Hausaufgabe für Verteidigung gegen die dunklen Künste oder für Duellierclub? Umso mehr der Hufflepuff darüber nachdachte, umso unsicherer war er sich. Wurde Zeit,das Chelsea wieder auftauchte. Sie wusste die Antwort sicher. Immerhin hatte sie gestern noch die Wirkung des Zaubers suchen wollen. Ob sie sie gesucht hatte?

Chelsea Steeler
6.Klasse
erstellt am 30.10.2007 23:15    


cf: Ravenclaw/Mädchenschlafsaal

Chelsea hastete die Treppen hinunter. Stolperte fast über eine Schülerin, und wurde dann von der Grauen Dame zurechtgewiesen, dass man in den Fluren nicht laufen dürfte. Gut, das kannte Chelsea zwar nicht, aber die Treppen standen so perfekt, man musste halt schnell laufen um sie alle in dieser Konstellation zu erwischen.
Sie musste dann jedoch einmal warten. Auf einmal zog ihr jemand an den Haaren und hörte ein Gekicher. Peeves. Es versammelten sich nun mehr Schüler ,die auf diese Treppe warteten. Alle, auch Chelsea, stöhnten als Peeves ankam. Paar ergriffen sofort die Flucht. So stand Chelsea noch mit einer Hufflepuff dort. Und Peeves natürlich, gut der flog. »Tolle Aktion gestern!« grummelte die Hufflepuff. Chelsea musste auflachen. Peeves überhörte den Sarkasmus und fühlte sich durchaus geehrt. »Danke mein Fan!« bedankte er sich. Die Hufflepuff und Chelsea schauten sich an und lachten los. Dann aber kam auch die Treppe. Gott sei dank. Da die Hufflepuff den fast gleichen Weg wie Chelsea hatte, fragte diese, ob sie einen Julius Cole kenne würde. Das Mädchen antwortete nur:»Ach der, der heute bei der Rede genüsslich seine Cornflakes aß, und sich nicht wunderte als alles leise war? Ja den kenn ich!«. Dann trennten sich ihre Wege . .

Der Klassenraum war total leer, außer einer saß drin. »Isst du wieder Cornflakes, ist ja alles schön still hier!« fragte Chelsea lachend und setzte sich neben ihn. »Ich hab’s grad mitgeteilt bekommen. Tolle Sache die du dir geleistet hast. Nicht mal etwas Mitgefühl, der Herr Cole!«. Sie packte ihre Sachen aus. »Ach du, wie hieß dieser tolle Spruch noch mal?«. Sie meinte damit die Hausaufgabe.
»Ach ich hatte grad so ne nette Unterhaltung mit Peeves. Der hat echt nur Stroh im Hirn, obwohl der Tod ist!« sagte sie und grinste. Die Ravenclaw rümpfte ihre Nase:»Ui. Meine Hände riechen irgendwie nach Joghurt!« stellte sie fest, dann schaute sie zu Ju, da sie sich sicher war, dass er gleich nachfragte. » Ich hab mein Job gefunden. Müllfrau!«. Auch ein netter Job . .

Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher




erstellt am 30.10.2007 23:39    

Chelsea hätte sich ihren Begrüßungsspruch ruhig sparen können. Anscheinend hatte sich die Geschichte verbreitet wie ein Lauffeuer. „Leider nein. Die Hauselfen wollten mir keines bringen...“, antwortete Julius, ehe er die 'wirkliche' Antwort von sich gab.“Hey man, das war keine Absicht gewesen...und auch nicht viel...und nachdem ich es gemerkt habe, habe ich es ja auch gelassen.“, fing er an sich zu verteidigen, obwohl es gerade gar keinen wirklichen Grund es dafür gab.
Dann fragte ihn Chelsea nach dem Spruch. Offensichtlich wusste sie ihn auch nicht mehr. Mit einem Schlag waren Julius' Hoffnungen weg.“Er heißt irgendwas mit V. Vergus pungi, oder Vergus fungi, irgendwie so. Ich habe keine Ahnung mehr. Aber es waren zwei Wörter.“, berichtete er mehr oder weniger stolz was er noch wusste: Zwei Wörter, das erste fing mit V an.
„Peeves? Oh. Der ist echt dümmer als dumm. Was hat er denn gemacht?“, fragte der Hufflepuff neugierig und verbannte >Vergus fungi< oder wie der Spruch hieß aus seinem Gedächtnis.
„Müllfrau?“,normalerweise würden nun die Leute dumm dreinschaun, doch irgendwie schaffte Chelsea so etwas immer,“Wie hast du das denn geschafft?“
Wie schaffte Chelsea es bloß, innerhalb von zehn Minuten zur Müllfrau zu werden? Manchen Leuten passierte nie etwas ungewöhnliches und ihr am laufenden Band. Okay, mir auch, dachte er sich und schweifte mit seinen Gedanken wieder zum Frühstück in die große Halle.
Plötzlich fiel ihm etwas ein: Wie konnte man im Ravenclawturm zur Müllfrau werden? Brauchten die Hauselfen billige Arbeitskräfte? Wurden nun die Schüler zum arbeiten eingespannt? Diesen Gedanken verwarf er gleich wieder. Chelsea würde so etwas nicht mit sich machen lassen. Vielleicht hatte sie ja mit den Hauselfen einen Deal? Oder sie hatte einfach die Leidenschaft zum putzen entdeckt. Sofort schloss Julius das letztere wieder aus.

Chelsea Steeler
6.Klasse
erstellt am 30.10.2007 23:58    

Chelsea verdrehte die Augen. »Ich weiß doch, dass du nicht so bist. Ich hab dir gar keine Vorwürfe gemacht. Ich find die Gesichte so Julius mäßig. Respekt!« sagte sie lächelnd. Er hatte ja mal so ne tolle Laune. Wenn das den Unterricht so weitergehen sollte. Oh ne . .
»Schöner Tag. Nur Verteidigung und Zauberkunst. So lässt es sich leben!« meinte sie entspannt.
»Also ich stand mit einer Hufflepuff irgendwo an den Treppen und wartete auf eine Treppe. Ich hätte die ja noch kriegen können, aber die Graue Dame meinte mich ja ermahnen zu müssen. Nun ja und dann gesellte sich Peeves noch dazu. Die Hufflepuff sagte ihm mit Sarkasmus, den man nicht überhören kann, dass die Aktion gestern super war. Und der hat im Ernst gedacht, sie meint das ernst!« erklärte Chelsea ihm den Vorfall.
Chelsea lachte. Ja Ju sah zu komisch aus. »Ich hab den Mülleimer umgekippt. Und die Hauselfe war da. Die hat mit den Knoten in der Krawatte gebunden, ich kann’s nämlich nicht, und ich hab den Müll wieder in die Mülltonne gepackt. Naja, weißt du eigentlich, dass der Mülleimer alle viertel Jahre geleert wird? Ich find tatsächlich meine alte löchrige Socke die ich vor 4 Monaten reingepackt hab. Hallo??« Chelsea regte sich schon wieder auf. »Naja meine Hände riechen nach Joghurt. Ich will nicht wissen, wie lange der schon im Mülleimer ist. Wetten da waren Büschel von Schimmel drauf! Und ich Idiot hab dran gerochen um die Sorte rauszufinden!«. Chelsea verzog ihr Gesicht. Lecker! »Möchte jemand Cornflakes?« fragte sie dann und fing an zu lachen. Nicht, dass Ju es wieder falsch auffassen würde.
»Vergus Fungi? Neee. Moment ich denk nach!« Und schon litt Ju’s Schulter drunter.
»Ich hab’s. Mensch Ju, ich bin der Genie des Jahres! Versperugis soniti. So hieß der! Nichts da mit deiner Pizza-art Vergus Fungi. Hätte ja klappen können! Vielleicht benenne ich ja bald eine Cornflakes Marke so!«. Chelsea lachte:» Ne quatsch! Scherz!«

Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher




erstellt am 31.10.2007 00:30    

„Nur Verteidigung gegen die Dunklen Künste und Zauberkunst? Schön wärs. Ich hab noch Muggelkunde. Das kann was werden. Manchmal ist man echt gestraft, wenn man mehrere Fächer belegt. Naja, wenigstens ist es nur eine Einzelstunde.“, antwortete Julius und zog den Stundenplan aus seiner Tasche.“Wenigstens sind es morgen nur drei Stunden: Kräuterkunde und ne Doppelstunde Verwandlung. Uh...hast du nicht Arthimatik gewählt? Wir sind gestern dem Lehrer für übern Weg gelaufen. Ich weiß ja nicht, ob er nur kurz vor zwölf so ist, oder immer so, auf jeden Fall bin ich froh, es nicht gewählt zu haben.“Er ließ wieder seinen Blick über den Stundenplan schweifen.“Dieses Jahr geht der Stundenplan eigentlich. Der Montag ist am übelsten. Dein Mittwoch ist übrigens total gut.“, Julius liebte es, den Stundenplan zu kommentieren, was man gerade deutlich spürte. Hätte Chelsea nicht die Peevesgeschichte erzählt, hätte er wohl die kommende Doppelstunde weiter darüber geredet.
„Naja. Peeves kann gar nicht wirklich schau sein. Sonst wäre er ja kein Poltergeit.“, mit dieser Antwort war für Julius der Käse gegessen.
„Also eine Art Deal. Sie bindet dir deine Krawatte und du hast den Müll aufgeräumt.“, fasste er dann das ganze in einen Satz zusammen,“Sicher, dass das deine Socke gewesen war? Weil wenn ja, dann frag ich mich, wieso es hier Hauselfen gibt. Ich will gar nicht wissen, was die in unser Essen reinmachen...aber mal was anderes. Du kannst den Krawattenknoten immer noch nicht? Dir hat jeden Tag wer die Krawatte binden müssen?“, Julius konnte nicht anders, er musste grinsen. Allerdings wurde dieses ein paar Sekunden später wieder weggewischt. Mal wieder eine Anspielung auf seine Cornflakesgeschichte.
Anscheinend war >Vergus fungi< falsch, da Chelsea anfing selber nachzudenken. Irgendwie hatte er ja damit selber gerechnet. Naja. Kurz darauf begann sie ihren Kopf gegen seine Schulter zu donnern, bis es ihr wieder einfiel.
„Versperugis soniti? Darauf wäre ich nie gekommen. Aber ich glaube du hast Recht“, antwortete der Hufflepuff, während er sich seine schmerzende Schulter rieb. An so etwas gewöhnte man sich, wenn man mit Chelsea befreundet war, schnell. Das Problem war, das man ihr dies nicht lange verübeln konnte.
„Wenn du so eine Cornflakesmarke benennst, dann kaufe ich mir meine zukünftigen Cornflakes davon.“, antwortete Julius dann grinsend.

Felan Bartók
6.Klasse
erstellt am 31.10.2007 00:46    

cf: Die Wiesen/ Ländereien

Felan war noch in Gedanken bei Jospehine und was sie wohl morgen trinken würde als er den Klassenraum für Verteidigung gegen die Dunklen Künste betrat. Es war noch sehr still und lediglich zwei Schüler, der hufflepuffige Schulsprecher und eine Ravenclaw, befanden sich im Raum und hatten bereits in der vorletzten Reihe Platz genommen.

Er blickte kurz zu ihnen und musterte die beiden interessiert. Der Schulsprecher, der sich wohl auch nur durch den Tod seiner Vorgängerin so nennen durfte, hatte einige Piercings in seinem Gesicht und schwarze ohrlange Haare. Das Mächen hatte große grau-grüne Augen und dunkle Haare. Die beiden unterhielten sich gerade und Felan versuchte ein paar Wortfetzen von ihnen aufzuschnappen.

Er setzte sich in die dritte Reihe von vorne an den Gang und begann seine Feder sowie seine Schreibunterlagen auszupacken. Seine Tasche legte er auf den Stuhl neben sich, um für Grace freizuhalten. Er war gespannt darauf, was Kazeki wohl heute durchnehmen würde. Der gestrige Duellierclub hatte ihn nicht sonderlich von dem Hocker gehauen, obwohl er generell das Duellieren begrüßte. Allerdings fragte er sich, wieso auf dieser Schule immer so sehr gegen die Dunklen Künste gewettert würde. Schließlich gehörte sie doch zur Magie wie alles andere auch und war für bestimmte Dinge ziemlich nützlich.

Kein Wunder, diese muggelverseuchten Hirne fürchten natürlich das, was sie zerstören könnte ... die legen hier vermutlich auch den Lehrplan fest. Aber wenigstens wird es hier durch die jüngsten Vorgänge ein wenig interessant ... mal sehen, wer als nächstes draufgeht. Vielleicht diese kleine Freundin von Vince vielleicht ... wäre auch 'zu' schade...

Felan begann gedankenversunken mit seiner Feder auf sein Pergament ein kleines Galgenmännchen zu zeichnen und wartete darauf, dass sich der Raum endlich füllen und es 9:00 sein würde. Sein Vater erwartete von ihm, dass er sich auch hier schulisch bewähren würde und so gäbe er auch hier sein Bestes, so widersprüchlich ihm das doch hier alles erscheinen möge.

Grace Jugson
6.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 31.10.2007 08:42    

cf ~ Die Wiesen

Grace hatte etwa 5 Minuten gewartet und war Felan dann zum Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste befolgt.Als sie den Raum betrat, sah sie sich kurz um. Ein Mädchen aus Ravenclaw und der Schulsprecher waren bereits anwesend und unterhielten sich gerade. Grace nahm sich vor ein wenig zu lauschen, wenn sie sich hingesetzt hatte. Nun fiel ihr Blick auf Felan, der ihr bereits einen Platz mit seiner Tasche freigehalten hatte. Sie ging hinter ihm vorbei und strich ihm dabei leicht den Rücken entlang. Grace nahm seine Tasche vom Stuhl und setzte sich neben ihm. "Danke." fügte sie noch zu Felan gewandt hinzu.

Sie fragte sich, was sie wohl in Verteidigung gegen die dunklen Künste durchnehmen würden. Eigentlich interessierte sie sich in diesem Fach nur für das, gegen das sich hier verteidigt wurde. All die Schrecken, die auf dieser Welt rumspukten, faszinierten Grace und das war wohl der einzige Grund, aus dem sie überhaupt in diesem Klassenraum saß. Sie wollte wissen mit welchen Schrecken man die Muggel dadraußen überraschen konnte. All diese Kreaturen wurden fern von ihnen gehalten. Früher waren sie ab und an zu ihnen durchgedrungen, wodurch geschichten und Märchen über Werwölfe, Vampire und Todesfeen entstanden sind. Seltsam war außerdem, dass sie diese Wesen mit dem richtigen Namen bezeichneten. Grace dachte gerade darüber nach, als ihr auffiel, dass sie nicht einmal verucht hatte Julius und das Ravenclaw Mädchen zu belauschen. Diesen Umstand änderte sie nun, während sie ihre Materialien aus ihrer Tasche holte, spitzte sie ihre Ohren und schnappte einige Gesprächsfetzen auf.

Thalia O'Carolan
6.Klasse







erstellt am 31.10.2007 11:33    

cf: Gryffindortisch

Sie erwiederte seinen Kuss strahlend war aber verunsichert weil er so schnell zurückwich. Aber mit einem verlegenen Blick stellte sie fest das es vielleicht besser so war wegen der ganzen Zuschauer. Die aber nichtmal hierher sahen. Nach Gregs Erklärung hielt sie die Luft an um nicht zu weinen.
Ihre Augen fielen ihr beinahe raus, als sie schließlich wieder atmete. Maxi verletzt? Als heimlicher Quidditchbeobachter kannte sie ihn... und Saphira ganz tot?
War sie nicht erst zwei Tage Treiber oder so?
Ihr schossen sofort die Tränen in die Augen und nickte Rhea zu.
"Ich.. bin Thalia, falls du meinen Namen nicht weißt" sie klang total bedrückt. Sie kannte Rhea vom Sehen. Vom Schnee... sie hatte sie mal beobachtet, und normalerweise wäre ihr das unsagbar peinlich gewesen.Aber im Moment war sie einfach zu betrübt.

"Nett auch... mal mit dir zu reden. Du heißt Rhea oder? Und magst Schnee... du bist eines meiner... Beobachtungsopfer. Du siehst dann aus wie eine Prinzessin..."

.
Nach dieser etwas sonderbaren Aussage und ohne sich etwas zu essen mitgenommen zu haben tapste sie dann stumm neben Greg her und kuschelte sich beinahe schutzsuchend an ihn.
Das nun schon wieder welche tot waren... Maxi war oft in Gregs Nähe gewesen, er hatte es nun wirklich nicht einfach.
Sie setzten sich irgendwo hin, und eigentlich war es ihr egal wo sie sitzen würde. Verunsichert sah sie sich um und beugte sich zu Greg, der neben ihr saß und lächelte traurig.

"Ich weiß das ich nichts tun kann, aber dafür werde ich mir hier ganz viel Mühe geben ja? Ich habe etwas Angst davor... aber wenn ich später Heilerin werde muss ich mich mit dem ganzen gemeinen Sachen auskennen. Und nachher bringst du mir das Entwaffnen einfach bei?"

Es war ein schwacher Trost und sie wusste das sie es nicht besser machen konnte. Also lächelte sie ihm nochmal zu und plötzlich stahl sich ein Schalk in ihre Augen
"Aber ich bin immerhin im richtigen Unterricht. Nicht so wie gestern, ich muss Prof. Parker immer noch finden und mich entschuldigen..."

Xaros Holaya
7.Klasse







erstellt am 31.10.2007 13:09    

cf: Slytherintisch

Es waren schon recht Schüler da. Wie Xaros mit undurchdringlicher Miene feststellte. Er hatte es lieber wenn er einen platz bekommen konnte wo er seine Ruhe hatte. Er fand ganz vorne in der Ecke noch einen Platz. Es war direkt an einer Wand. Aber das störte ihn nicht. Unangenehmer wäre es gewesen wenn sich irgendwelche seiner unerwünschten Mitschüler an ihm vorbeidrängen würden. Xaros hasste es eingeengt zu werden. Die Mitschüler in seinem Rücken störten ihn nicht, und er sah lässig und selbstbewusst aus. Er war es gewohnt das man ihn ansah oder auch beneidete. Er nahm das Unterrichtsbuch hervor, und dann noch ein anderes, in dem er ruhig las. Es ging um das langweiligste Übel der Welt. Es war eine Sammlung von magischen Stammbäumen... vorzugsweise von Leuten die im Ministerium arbeiteten. Wenn jemand eine anständige Ahnenreihe hatte....

Ich könnte auch arme Reinblüter sponsoren. Aber eher gebe ich mein Geld Nifflern bevor ich irgendwelche Blutsverräter sponsor. Wenn dann muss ich das genauer machen, und möglichst so das man es in der Promotion benutzen kann...
Besitztümer abgeben liegt mir nicht. Vielleicht sollte ich gegenan werben? Das es den Reinblütern immer schlechter geht?
Ich glaube ich verschenke paar Urlaubsaufenthalte bei uns, damit sie sehen wie perfekt alles organisiert ist.
Aber irgendein minderwertiges Wesen darf dort nicht hin...
Hmmm.... welche Leute sind wichtig auf meiner Seite?


Er interessierte sich nicht wirklich für seine Mitschüler, und wartete auf die Ankunft der Professorin, die er ja schon etwas kennenlernen durfte. Er hoffte das sie wirklich so gewissenhaft und korrekt war wie es den Anschein gehabt hatte. Er steckte das Buch weg, und holte alle Sachen heraus als es wenige Minuten vor 9 war, und schaute sich gelangweilt abwartend um.

Anastasija Ivanov
6.Klasse




erstellt am 31.10.2007 16:56    

cf: Große Halle / Slytherintisch

Langsam trat Anastasija in das Klassenzimmer ein. Es waren bereits ein paar andere Schüler eingetroffen. Unter anderem auch Felan Bartók, dieser erinnerte Anastasija daran, dass sie ihn noch über den Brief ihres Großvaters informieren musste. Leicht seufzend blickte sie sich nach einem geeigneten Platz um, an dem sie die Stunde mehr oder weniger schlafen überstehen konnte. Wirklich man sollte uns besser einen Sonderunterricht in Dunklen Künsten geben. Immerhin sind wir Durmstrangs...

Vorsichtig schielte Anastasija in die hinteren Ecken des Klassenzimmers. In der einen befanden sich keine Tische und die andere hatte sich bereits ein Siebtklässler aus Slytherin als Platz ausgewählt.
Jedoch befand sich noch ein zweiter Tisch in dieser Reihe. Nicht ganz so abgeschieden wie der andere Tisch, jedoch passabel genug und weit genug von dem Slytherin entfernt um einem ungewünschten Gespräch aus dem Weg zu gehen.

Mit etwas schnelleren Schritten durchquerte Anastasija den Raum und platzierte ihre Tasche auf dem Schultisch. Kurz studierte sie den alten Schultisch.
Die Themen etwaiger Test war zu erahnen sowie welche Personen zusammen gewesen sind. Leich angewidert erkannte Anastasija das bei den Tischgekritzel einige schwarz-magische Begriffe absolut falsch geschrieben worden sind.

Nun holte Anastasija ein Blatt Pergament hervor und begann die Nachricht an Felan zu schreiben.

Bartòk,
Mein Großväter lässt ausrichten, dass dein Buch voraussichtlich morgen ankommen wird. Damit werde ich meinen Teil der Abmachung erfüllt haben. Vergiss deinen Teil nicht.
Anastasija Ivanov


Kurz überlegte Anastasija ob sie die Informationen über die weiteren benötigten Bücher auch mitteilen sollte. Verzichtete jedoch drauf, da es nie schlecht war Geheimnisse für sich zu behalten.
Nun erhob sie sich elegant und heftete ihren Blick auf eines der Artefakte am anderen Ende des Raumes. Gespielte Interesse glänzte dabei in ihren Augen auf. Nun schritt sie, mit der Nachricht in der Hand, auf dieses eine Artefakt zu. Vom nähren konnte Anastasija nun erkennen, dass es sich um eine Mumienhand handelte.
Als Anastasija auf ihrem Weg zu dem angeblich interessanten Artefakt an Felan vorbei wanderte, ließ sie den Zettel unauffällig auf eines von Felans Büchern fallen.
Vor der Mumienhand tat sie ein paar Minuten furchtbar interessiert und kehrte dabei ohne Felan eines Blickes zu würdigen zu ihrem Tisch zurück. Dort angekommen richtete sie ihre Sachen heraus und wartete gelangweilt auf das Ende der noch nicht begonnenen Stunde.

Viola Cavarro
6. Klasse

erstellt am 31.10.2007 18:32    

CF: Ravenclawtisch

Als Vi vor dem Klassenzimmer ankam, hörte sie schon ein paar Stimmen und öffnete hastig die Tür. Doch bis auf ein paar Schüler war noch keiner da und Vi beruhigte sich wieder.
„Morgen“, rief sie in die Runde und suchte sich einen Platz in der vorderen Reihe. Sie liebte es direkt vor dem Pult zu sitzen, dort wurde sie nicht von anderen Schülern abgelenkt und das abschreiben war auch nicht so einfach. Langsam setzte sie sich hin und holte ihre Sachen aus der Tasche. Etwas gelangweilt, blickte sie sich im Klassenzimmer um und entschied dann, dass sie sich die Zeit mit Lesen verbringen könnte. Also nahm sie ihr Buch zur Hand und las sich ein paar Kapitel durch.
Als sie bei dem Kapitel über Werwölfe ankam, blickte sie angewidert auf das Foto, in dem sie ein Umwandlung mitverfolgte und schlug das Buch zu.
So was muss doch nicht sein, dachte sie und hielt sich den leeren Magen. Das muss sehr weh tun und außerdem ist es sehr eklig das anzusehen. Ich möchte nicht mit einem Werwolf tauschen.
Immer noch angewidert, blickte Vi aus dem Klassenzimmer und dachte darüber nach, was Professor Kazeki heute wohl alles durchnehmen würde.
Hoffen wir, dass sie mit etwas Praxis beginnt. Von der Theorie hab ich langsam genug. Wie sollen wir so richtig Zaubern lernen? Aber mir kann es ja recht sein, so hab ich noch mal eine Wiederholung für die kommenden Hausaufgaben und wenn es wie immer läuft, kann man das so erwarten.
Müde strich sie sich durch das Haar und beobachtete ihren Schulsprecher. Irgendwie mochte sie seinen Look und wurde rot, als sie bemerkte, wie komisch sie aussehen musste...

Rhea Dickinson
6.Klasse
erstellt am 31.10.2007 18:59    

cf ~ Die große Halle » Gryffindortisch

Rhea beobachtete, wie Greg Thalia ansah und sofort huschte zumindest ein kleines Lächeln über ihr Gesicht. Zwischen all diesem Unglück und Schmerz und Leid gab es noch diese kleinen Lichter, die dafür sorgten, dass die Hoffnung nicht verschwand. Von einem Moment auf den anderen ging es der kleinen Gryffindor ein wenig besser, auch wenn ihr Gesicht und ihre Augen wegen der Tränen immer noch glitzerten, konnte man nun ein kleines aber vorsichtiges Lächeln auf ihren Lippen erkennen, einen kleinen Funken Hoffnung, ein winziger Schimmer Freude. Und Thalia hatte mit Greg anscheinend auch sehr sehr viel Glück gehabt. So einen liebevollen und freundlichen, vielleicht auch einen etwas tollpatschigen Freund zu bekommen, war nicht immer selbstverständlich. Sprach da der Neid aus ihr? Keinesfalls. Sie hatte schon eine (nagut, indirekt auch zwei) glückliche Beziehungen gehabt und wusste, wie sich das anfühlte und wünschte den beiden innerlich alles alles gute.
Freundlich begrüßte er die Ravenclaw und schob ein paar Zweitklässler zu Seite, damit sie auch neben ihm platz haben würde. Rhea konnte es gerade noch so vermeiden Sternchen in den Augen zu haben und mit den Gedanken abzudriften, was aber zum größten Teil wohl auch daran lag, dass Greg seiner Freundin von der Rede McGonagalls zu erzählen. Sie seufzte noch einmal, sah dabei auf das Essen herab, was in ihrer Nähe stand, nahm ein Stück Brot, legte Käse drauf, biss einmal ab und bekam trotzdem keinen Hunger. „Ja, jetzt habe ich keinen Hunger aber wahrscheinlich wird in Verteidigung gegen die Dunklen Künste mein Bauch anfangen zu knurren, und das allen auffallen und bis zur Mittagspause würde ich auch nichts mehr bekommen. Also was jetzt?“ Sie legte eine weitere Scheibe Brot auf das einmal von abgebissene und verstaute es vorsichtig in eins der Papiertaschentücher Gregs eingewickelt in ihrer Tasche. „Naja, mal schauen, wann ich wieder Hunger bekomme.“

Sie sah auf als Cillian zu den Dreien herüberkam und sie aufforderte mitzukommen, da der Unterricht gleich beginnen würde. War wirklich schon eine Stunde vergangen? Irgendwie raste die Zeit regelrecht zwischen ihren Fingern davon.
Ihr Blick huschte, nachdem Greg sich erhoben hatte, hinüber zu Thalia, die ebenfalls Tränen in den Augen hatte und nun auch aufstand und sich vorstellte.
„Ja, ich heiße Rhea“, sagte sie noch bevor sie sich aufmachten um zum Klassenraum zu gelangen, „Und ich mag Schnee nicht nur, ich liebe ihn, da um einen herum plötzlich alles ruhig erscheint und er auch immer so schön glitzert.“ Na toll, in so einer Situation begann sie schon wieder von Schnee zu schwärmen, einen ungschickteren Zeitpunkt hatte sie sich gar nicht aussuchen können.

Still und Stumm wie auch Thalias es war ging sie mit ihnen zum Klassenzimmer, setzte sich dort zusammen mit den beiden Gryffindors und der Ravenclaw hin. „Ich hoffe die nehmen mir das jetzt nicht übel aber ich habe keine Lust mich irgendwie in die Nähe von solchen Idioten wie...“, bei diesen Gedanken sah sie sich um und erkannte auch gleich wieder ein paar bekannte Gesichter und natürlich auch ein paar Slytherins, die immer gerne auf den anderen Schülern rumhackten und, wie hätte es anders sein können, auch diesen ungemütlichen Durmstrang, innerlich verdrehte sie die Augen „Das man nirgends vor diesem Gesocks seine Ruhe hat, ätzend... und ich meine damit nicht mal gerade speziell diesen Durmstrang sondern alle diese arroganten, oberflächlichen Idioten. Aber zum Glück gibt es auch noch so Leute, die alles andere als oberflächlich, arrogant und dumm sind, ich glaub sonst würde ich eingehen.“
Sie packte ihre Sachen aus, legte sie ordentlich auf ihren Tischen und fing an ein wenig mit einem Bleistift zu spielen. „Wie der Unterricht wohl sein wird? Jetzt nachdem bekannt geworden ist, dass eine weitere Schülerin getötet wurden ist“, ihr Blick ging hinüber zu Thalia und auch wenn es ein sehr seltsamer Augenblick für diesen Gedanken war, kam ihr wieder ihre Begrüßung in den Sinn, „Was meinte sie vorhin eigentlich mit Beobachtungsopfer? Und was mit Prinzessin? Ich sehe aus wie eine Prinzessin? Seltsame Vorstellung... Verdammt, jetzt habe ich in meiner Vorstellung auch noch eins von diesen albernen Krönchen auf, hilfe! An was anderes denken Rhea, sonst fängst du wohlmöglich noch an zu lachen und das wäre ja jetzt wirklich ziemlich unpassend... verdammt warum fallen mir jetzt nur noch lustigere Sachen ein?“

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler

erstellt am 31.10.2007 21:20    

cf große Halle ~ Gryffindortisch

Greg hatte auf dem Weg zum Klassenraum seinen gesunden Arm um Thalias Schultern gelegt, einfach um ihr etwas Halt zu geben. Es war ihm klar gewesen, dass die Nachricht sie schockieren würde, umso mehr hasste er es, dass er es war, der es ihr hatte sagen müssen.
Saphira und Maxi... der junge Gryffindor konnte es nicht fassen.
Der Tod von Amy war schon schockierend gewesen auch wenn er nie sooo viel mit ihr zu tun gehabt hatte. Dann das Verschwinden von Caro, der Angriff von dem Wolf, CM schwer verletzt, April weg und nun auch noch Saphira tot, Maxi dem nur knapp entkommen. Man hätte fast meinen können, dass er das Unglück irgendwie anzog.
Es war nicht ganz so einfach sich durch die Schülermenge zu drängen und die vier gingen recht schweigsam ihres Weges.
Greg schaute sich in der Klasse nicht einmal sonderlich um, grüßte niemanden, was an und für sich eher unnormal für ihn war. Aber hallo? Was war in den Zeiten schon normal? Da durfte man durchaus mies drauf sein fand er.
Er achtete nicht einmal darauf wohin sie sich setzten, hielt aber weiterhin Thalias Hand und drückte sie sanft. Das Lächeln was er ihr schenkte erreichte allerdings nicht seine Augen.

"Ich weiß das ich nichts tun kann, aber dafür werde ich mir hier ganz viel Mühe geben ja? Ich habe etwas Angst davor... aber wenn ich später Heilerin werde muss ich mich mit dem ganzen gemeinen Sachen auskennen. Und nachher bringst du mir das Entwaffnen einfach bei?"

Einen Moment schaute Greg seine Freundin verwirrt an, ehe er verstand was sie meinte. „Ich denke mal als Heilerin kannst du durchaus auch VgdK gebrauchen... und ja ich bringe dir den Entwaffnungszauber bei...“, das war etwas, was er jetzt mehr denn je wollte, nachdem das mit seinen Hauskollegen geschehen war. Noch einmal beugte er sich vor und küsste Thalia, ignorierend was andere davon halten würden. Der Gedanke, sie auch noch zu verlieren brachte ihn fast um.
Schließlich packte er aber seine Schulsachen aus, legte alles auf den Tisch, als ihm auffiel wie Rhea ein paar Durmstrangs musterte, denen das Wort Arroganz und Überheblichkeit bereits auf der Stirn zu stehen schien. „Kennst du die beiden?“, fragte er sie und nickte mit dem Kopf in deren Richtung.

Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 31.10.2007 22:13    

cf große Halle ~ Hufflepufftisch

Es war schon komisch, sobald Vincent sie in den Armen hielt war das Gefühl wieder da, dass ihr wirklich nichts passieren konnte. Sie glaubte ihm seine Worte einfach unbesehen. Aber das war doch gar nicht alleine der Grund ihrer Angst. Dass er Probleme wegen ihr kriegen könnte... der Gedanke lies sie nicht mehr los, auch wenn sie schwieg und nichts dazu sagte... noch nicht.

Jenny nickte nur, als er den Unterricht erwähnte und auch wenn sie glaubte sich niemals darauf konzentrieren zu können war sie doch zu pflichtbewusst, als dass sie ihn versäumt hätte. Vincents Hand haltend ging sie gemeinsam mit ihm in Richtung Klassenraum. Auf dem Weg dorthin erzählte sie ihm von Maxi, dass sie nur wüsste, dass Saphira seine Freundin gewesen sei. Viel konnte sie zu ihr ja auch nicht sagen, denn das Gryffindormädchen war gerade erst aus Beauxbatons nach Hogwarts gekommen. Aber von dem Jungen wusste sie einiges zu berichten und während sie erzählte, brannten ihr die Augen vor Trauer. Wieviele Quidditchspiele hatten sie gegeneinander gespielt... ein gnadenloser Treiber war er gewesen und gleichzeitig auch total bekannt, weil er so Fußballversessen war. Ob Vince überhaupt Fußball kannte wusste sie dabei gar nicht.

Sie waren am Klassenraum angekommen und Jen ließ dieses Mal ihrem Freund den Vortritt, ließ ihn selber den Platz wählen und setzte sich gleich neben ihn. Automatisch suchte ihre Hand allerdings wieder seine, nachdem sie ihre Pergamente, ihr Buch, ihren Federkiel und auch ihren Zauberstab heraus geholt hatte. Ihr Blick fiel kurz auf Julius, dem Schülersprecher aus Hufflepuff mit dem sie am vergangenen Abend über die Korridore gegangen war, und sie hob kurz grüßend die freie Hand, blickte dann aber wieder zu den anderen. Die Klasse wurde langsam immer voller. Man merkte wie mitgenommen die Gryffindors waren, was ja nun wirklich absolut verständlich war, und konnte gleichzeitig kaum fassen wie gleichgültig die Slytherins waren. Wie konnte man nur so herzlos sein? Jenny würde es wohl nie verstehen.

Josephine Styles
5.Klasse
erstellt am 01.11.2007 00:49    

cf ~ große Halle - Ravenclawtisch

Joey hatte ihr Frühstück beendet und war anschließend noch ein wenig in der großen Halle geblieben, bis es Zeit für den Unterricht war, woraufhin sie sich in den Klassenraum begeben hatte. Dort waren bereits einige Schüler da. Unter anderem der Durmstrang-Junge vom vorherigen Abend und seine Freundin, die Joey bereits beim Frühstück aufgefallen war. Außerdem entdeckte Joey Rhea und winkte ihr kurz mit einem Lächeln zu, bevor sie sich in der zweiten Reihe nieder ließ und ihre Sachen auspackte und ordentlich auf dem Tisch verteilte.

Joey war gespannt, was heute wohl durchgenommen werden würde und gleichzeitig schweiften ihre Gedanken wieder ab, da sie sich noch immer fragte, was ihre Mutter ihr wohl antworten würde. Ob sie von den Vorfällen in Hogwarts gehört hat? Sie hat keinen tagespropheten abonniert, es kann sein, dass sie es noch gar nicht weiß! Dann muss ich ihr schreiben, aber was? Aber sie hat bestimmt schon zurück geschrieben und morgen früh bekomme ich meine Antwort und weiß dann auch endlich, wer der neue Arithmantik-Lehrer eigentlich war. Anscheinend hatte er was gegen meinen Vater. Vielleicht waren sie ja konkurrierende Geschätspartner... Oder.. Nein, so ist Mum nicht, das glaub ich nicht. Joey hatte die Möglichkeit, dass ihre Mutter für den Hass Prof. Gordons verantwortlich war sofort wieder verworfen. Ihre Mutter konnte gar nicht der Grund sein. Sie hatte sich nie nach anderen Männern umgeschaut, obwohl sie mit ihrem Vater unglücklich war und seit seinem Tod hatte sie ebenfalls noch nie einen anderen gehabt. Zumindest soweit Joey wusste nicht. Wahrscheinlich stand ihre Mutter gerade bei ihrer Arbeit und musste irgendwelche Bücher umsortieren, während sie darüber nachdachte, was sie Joey antworten würde.

Joey lächelte leicht und wartete darauf, dass der Unterricht beginnen würde.

Ben Miller
6.Klasse



erstellt am 01.11.2007 14:21    

(Kommt vom Gryffindortisch)

Ben schritt schnellen Schrittes die Gänge entlang, bis er zum Klassenzimmer gelang. Langsam öffnete er die Tür. Der Unruhe nach zu urteilen, war die Lehrerin noch nicht da. Ben schritt zu einem leeren Tisch in der Mitte des Klassenraumes und stellte dort seine Tasche ab. Er schaute sich um. Es waren verschiedene Objekte im Raum, die mit schwarzer Magie zu tun haben könnte und sogleich fragte er sich, ob sie heute welche von denen gebrauchen... Noch immer saß der Schock, dass eine Schülerin umgebracht wurde und ein weiterer verletzt wurde tief in Bens Gliedern.
Dann griff er in seine Tasche, um sein Buch heraus zuholen und er legte es auf den Tisch und Blätterte darin rum, ohne wirklich etwas zu lesen. Verschlafen war er auch noch ein wenig und er blickte wieder zur Tür und wartete darauf, dass Professor Kazeki nun endlich kam...
Er dachte unweigerlich an den, doch sehr langweiligen, Duellierclub, langweilig, da er schon mit einem höheren Nivou duellierte. Ihm fiel ein, dass Professor Kazeki ihnen etwas aufgegeben hatte. Sie sollten sich über etwas informieren, es war ein Wort, welches Ben nicht kannte. Doch dann fiel ihm zu seiner Erleichterung wieder ein, dass es ja im DUellierclub war und nich im Unterricht, das heißt, dass sie es nicht zu jetzt aufhatten. Apropos Duellierclub... Wann ist der nächste?, fragte sich Ben und zog Pergament und Feder aus seiner Tasche und legte sie zurecht auf den Tisch. Nun legte er sich zurück und wartete auf den unterricht, das erste Mal in diesem Schuljahr sein Lieblingsfach...

Felan Bartók
6.Klasse

erstellt am 01.11.2007 15:24    

Endlich erschien auch Grace und nahm neben ihm Platz. „Nichts zu danken. Du weisst doch, dass ich präferiere neben dir zu sitzen anstatt neben so einem schmuddeligen Hufflepuff oder noch Schlimmeres“, sprach Noah in sehr leisem Ton, sodass nur Grace ihn hören konnte. In immer kürzeren Abständen kamen immer mehr Schüler in den Klassenraum. So weitere Ravenclaws und ein Slytherin, den er vorhin schon am Slytherintisch bemerkt hatte. Auch Anastasija betrat den Klassenraum und ließ sich in den hinteren Reihen nieder. Als sie scheinbar interessiert zu einer ausgestellten Mumienhand im Klassenraum gehen wollte, legte sie unauffällig einen Zettel auf Felans Bücher.

Ohne zu Anastasija hoch zu sehen entfaltete er das Stück Pergament und begann zu lesen:
“Bartòk,
mein Großvater lässt ausrichten, dass dein Buch voraussichtlich morgen ankommen wird. Damit werde ich meinen Teil der Abmachung erfüllt haben. Vergiss deinen Teil nicht.
Anastasija Ivanov.“


Felan zog eine Augenbraue nach oben. Er würde niemanden von Anastasijas Nickerchen auf der Couch erzählen. Davon abgesehen, dass es vermutlich auch keinen interessieren würde, doch wenn sich Anastasija damit erpressen ließ und er dadurch sein Buch endlich bekam, hatte sich alleine die Androhung für ihn schon gelohnt. Doch schon so schnell? Wahrlich … die Ivanovs haben Beziehungen. Augenblicklich verbesserte sich Felans Laune und ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Er freute sich schon wirklich sehr auf dieses Buch, das auch seine Familie schon so lange begehrte.

Da erschien auch die kleine Gryffindor, die Felan zusammen mit Josephine Styles getroffen hatte. Sachte stupste Felan Grace mit seinem Ellenbogen in die Seite und flüsterte zu ihr, ohne sie dabei anzublicken: „Da ist das andere Mädchen, von dem ich dir erzählt habe. Kennst du sie?“

Dabei bemerkte er, dass er von einem Gryffindor mit pechschwarzem Haar beobachtet wurde. „Bei Grindelwalds Bart, ich hasse es die Leute nicht zu kennen!“, zischte Felan leise vor sich hin. Dann erschien auch diese Hufflepuff, die offenbar Vincents Herz erobert hatte. Innerlich empfand Felan Hass für dieses Mädchen, äußerlich war ihm aber nichts anzumerken und so wirkte er abgesehen von seinen kühlen und undurchschaubaren Augen oberflächlich gesehen sogar recht freundlich. Endlich erschien auch das Mädchen, das eher zufällig in Felans finstere Pläne verwickelt wurde und so beäugte er Joey interessiert. Er empfand keinen Hass für sie und lächelte sogar in ihre Richtung. Es war ihm lediglich egal, ob sie leiden würde oder nicht.

Thalia O'Carolan
6.Klasse







erstellt am 01.11.2007 21:05    

BumBum,, machte ihr Herz und für einen Moment schaffte Greg es, das sie alles um sich herum vergaß. Ganz sanft erwiederte sie seinen Kuss als könnte sie alleine dadurch alles um sie herum beschützen, und ihren geliebten Gregory Moon vor allen weiteren Schicksalsschlägen bewahren.
Als er sich von ihr löste senkte sie verlegen ihre Wimpern weil es einfach die Erfüllung all ihrer Träume war, hier zu sein, bei ihm, und ihn zu Küssen.
Schlagartig wurde ihr aber dann das Getuschel ihrer Mitschüler bewusst und sie merkte gerade das sie sich mitten in einem Klassenraum geküsst hatte. Eine deutliche Röte überzog schlagartig ihr Gesicht.

Ohjewie peinlich, nun konnten doch glatt alle zusehen. Ich sterbe bestimmt nochmal an meinen Stimmungsumschwüngen. Nun sollte ich irgendein sinniges Thema zum Reden finden...

Hilfesuchend schaute sie zu Rhea, welche auch neben ihr saß. Und abermals hatte sie das Gefühl als einziger STümper unter lauter richtigen Zauberern zu sein, als unwürdige und senkte beschämt den Blick. Alle waren so nett so lieb und gut. Und sie war so fürchterlich verunsichert.

„Kennst du die beiden?“ Gregs Stimme holte sie in die Wirklichkeit zurück bevor sie tiefrot in ihrer Unsicherheit versank. Das andere Thema schaffte es das sie ihre Verlegenheit vergaß und sie spähte kurz unsicher zu denen herüber.

"Nein die beiden kenne ich nicht. Aber im Ernst... die beiden... sehen so aus als ob ich sie auch niemals kennenlernen werde. Wenn jemand so aussieht wechsel ich mindestens die Gangseite. Vielleicht gehe ich auch einen Umweg oder mir fällt ein das ich auf Toilette muss. Sie sehen so aus als würden die mich zweimal zum Frühstück essen und Katzen absichtlich auf Schwänze treten....
Die schauen so aus als wäre alles unter ihrer Würde... irgendwie wie Slytherins oder?"

Verunsichert schaute sie schnell wohin und hatte arge bedenken sich mit ihren Gedanken zu weit aus den Fenster gelehnt zu haben. Sie schaute recht Scheu zu Rhea "Kennst du die?"
Sie wollte eigentlich nur von ihrem peinlichen Gerede ablenken. Sie war wirklich nicht sonderlich geschickt darin ihre Gedanken verständlich an andere zu übermitteln. Und hoffte das die Lehrerin auch bald erschien.

Dylen Johnsen
5. Klasse









erstellt am 01.11.2007 21:17    

CF: die Eulerei

Dylen Johnsen, Nicolas Feuring und Jamie Stevens gingen schnell zum Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Erst dachten sie, sie kamen zu spät, da die Klassentür schon zu war, doch als sie diese vorsichtig öffneten war Professor Kazeki noch nicht da.
„Da haben wir echt nochmal Glück gehabt“, sagte Dylen leicht lächelnd „ich war nicht so scharf darauf gleich zuspät zukommen.“
„Na gut“, fragte Nick, während die drei Schüler leicht ratlos im Raum standen „Wo wollt ihr euch hinsetzten? Ich persönlich bin nicht für ganz vorne. Da ist einem der Lehrer immer so auf der Pelle. Und das kann ganz schön nerven, glaubt mir.“
„Das schon“, gab Dyl ihm recht und grinste„aber dann sehen es die Lehrer auch gleich. Ich bin für die Mitte, da kann man gut zuhören und meistens auch sehen und die Lehrer neven einen nicht immer gleich, wenn ihnen etwas nicht passt.“
Dyl ging auf ein paar freie Plätze am Rande der Mitte zu, legte seine Sachen auf dem Tisch und setzte sich auch gleich drauf.
„Wenn ihr woanders sitzen wollt, ist das auch in Ordnung. Ich bin anpassungsfähig.“
Dann wandte er sich an Jamie. „Wir Beide haben auch noch nicht oft miteinader gerede, oder?“, fragte er sie und schaut sie jetzt erst richtig an, dann fügte er noch lachend hinzu „ und das obwohl wir im selbem Jahrgang sind. Das ist echt erbärmlich.“
„Wisst ihr eigendlich, was wir durch nehmen?“, Dyl sah die beiden anderen Schüler interesiert an „ich weiss gar nicht worum es dieses Jahr geht. Ich hab noch nicht einen Blick in die Bücher geschaut. Naja, kommt vielleicht davon, dass ich zu viel Quidditch spiele.Ich bin mal gespannt wn unsere Team bekommt. Jetzt nachdem......der Unfall passiert ist und ein paar der Gryffendormannschaft nicht mehr da sind.“
Kaum hatte er dies ausgesprochen, musste er wieder an die rätzelhaften Morde denken und daran,warum er noch vor ein paar Minuten wütend aus der großen Halle verschwunden ist.
Aber ich werde trotzdem nicht nach Hause kommen, egal ob meine Eltern da wollen, dachteer nun wieder mit einer Spur von Wut, was er sich aber nicht anmerken ließ, ich kann ja verstehen, dass sich meine ELtern sorgen machen, aber ich bin kein kleines Kind mehr.

Rika Kazeki
Hauslehrerin Slytherin
Verteidigung gegen die dunklen Künste



erstellt am 01.11.2007 21:21    

---> große Halle, Lehrertisch

Kurz vor der Tür blieb Rika noch einmal stehen.
Was konnte sie den Kindern heute zu muten?
Würden deren Gedanken nicht eh wo ganz anders sein, nach diesem erneut schrecklichem Vorfall.
Doch schon im nächsten Moment schritt die junge Lehrerin in die Klasse hinein und stellte sich hinter den Schreibtisch.
,,Ich wünsche ihnen allen einen guten Morgen, auch wenn es unter den gegebenen Umständen schwer ist, eine solche Begrüßung auszusprechen“, prüfend sah sie in die Gesichter der schon Versammelte und fragte sich, wie viele wohl noch zu sät eintrudeln würden.
,,Ich denke, sie müssten mich noch von Gestern kennen, doch für die von ihnen, die unter Gedächtnisschwäche leiden, wahrscheinlich vor allem dann, wenn es um Hausaufgaben geht, mein Name ist Professor Kazeki und ich bin ihre neue Lehrerin in diesem Fach.
Leider weiß ich nicht besonders viel darüber, wie weit sie mit ihren ehemaligen Lehrern gekommen sind, aber ich denke, es kann nicht schaden ihr Gehirn erst einmal wieder auf Trab zu bringen, alles weitere sehen wir dann später.
Einige Formalitäten jedoch vorne weg.“
Rika griff in die Tasche, zog ein Stück Pergament hervor und reichte es dem erst besten Schüler.
,,Wie im Duellierclub angekündigt, bitte ich sie hier einzutragen, ob sie sich selbst als Fortgeschrittener im Duellieren sehen oder nicht.
Tragen sie Name, Haus, ihre Klasse und natürlich ihre Antwort hier ein.
Nun, meine nächste Ankündigung wird sie wahrscheinlich alle mehr oder weniger freuen, wenn ich ihnen nun mitteile, dass ich wenig von den normalen Hausaufgaben halte.
Zum einen, kann man normale Hausarbeiten viel zu leicht sich ermoggeln, außerdem vertrete ich die Meinung, das etwas mehr praktische Arbeit ihnen ganz gut tun würde.
Aus diesem Grund, werden sie entweder alleine oder mit einem Partner zusammen, zu einem bestimmten Themengebiet, was ich jeweils angebe, eigene Projekte entwerfen und diese dann mir und den anderen hier vorstellen.
Das erste Thema dazu ist ,,gefährliche magische Objekte“, ich denke, jedem fällt sofort etwas zu diesem Thema ein, den oft genug erscheinen entsprechende Nachrichten im Tagespropheten. Ich lasse ihnen mehr oder weniger freie Wahl, solange sie natürlich keine Regeln brechen. Ich verlange nichts großartiges von ihnen, wenn sie überhaupt keine Lust auf so etwas haben, dürfen sie sogar eine schriftliche Arbeit abgeben.
Ansonsten sollten sie sich überlegen, was sie wie vorstellen wollen, auch praktische Vorführungen sind erlaubt, solange sie nicht irgendetwas Gefährliches beinhalten.
Hilfe können sie jederzeit von mir anfordern, sie finden mich bis Mittags meistens in meinem Büro.
Ich erhoffe mir von ihnen, dass sie ihren Mitschülern die Gefährlichkeit eines magischen Objekts, sei es von Natur so oder durch einen Zauber so geworden, näher bringen, außerdem sollten ihr Vortrag auch beinhalten, wie man es erkennt und wie man es neutralisiert oder auf die Gefahr hin reagiert.
Nun gut, lassen sie sich den Gedanken durch den Kopf gehen, auch wenn er ihnen vielleicht etwas ungewöhnlich erscheint, hoffe ich doch, sie damit mehr zu fördern.
Übrigens bin ich auch immer für Anregungen aus ihren Reihen offen, sollte es sich um einen Themenwunsch handeln.“
Ihre eigene Unsicherheit verbergend, schaute die junge Frau in die Gesichter der Schüler, sie hoffte wirklich, dass die Kinder durch solche Arbeiten mehr Spaß an der Sache haben würden.
,,Natürlich werden wir den normalen Unterricht jedoch deswegen nicht vernachlässigen, für ihre Projektarbeit haben sie eine Woche Zeit und selbst dann werden nicht alle sofort ihre Arbeiten vielleicht vorstellen können.
Nun den aber, wie gesagt, weiß ich nicht, wie groß ihr Wissen schon ist und welche Themen sie bereits durchgenommen haben, ich hab mich jedoch dafür entschieden, vielleicht auch wegen den letzten Vorkommnissen, auch im Unterricht selbst ins Praktische zu gehen.
Wie sie ja alle mitbekommen haben, wissen wir immer och nicht, was genau außerhalb des Schulgeländes die Tat vollbracht hatte. Deswegen sollten sie entsprechendes auch nicht verlassen.
Doch stellen sie sich bitte einmal vor, sie würden vor dem Unbekannten stehen ohne dieses Etwas wirklich erkennen oder einordnen zu können.
Ich will ihnen hier keine Angst machen, doch es ist wichtig in einem solchen Moment einen kühlen Kopf zu behalten und wenn sie selbst wissen, dass sie dazu nicht fähig sind, nun dann müssen sie sich das ,,richtige“ Verhalten so antrainieren, dass ihr Körper von allein reagiert, auch wenn ihre Gedanken in Panik sind.
Nun, sagen sie es mir, wie denken sie, wäre es am besten in einer solchen Situation zu reagieren?
Vielleicht können sie mir ja auch schon einen Zauber nennen, den sie einsetzen würden, ohne mir ihr Verhalten schildern?“
Ja, es war wichtig die Dinge so anzupacken, die Kinder selbst zu zwingen sich einzuschätzen. Unter normalen Umständen hätten wohl einige sich lächelnd gedacht, dass sie als Zauberer es mit Allem aufnehmen könnten.
Doch die Ereignisse hatten sie eines besseren, wie Rika zu mindestens hoffte belehrt.
Sie würden erst einmal gezwungener Maßen über das Unbekannte reden und wie man versuchen konnte, sich gegen es zu wehren, ein Paradoxon, wie die Professorin selbst wusste.
Danach würden sie sich an die Schrecken in ihrer wahren Gestalt hinwagen und wahrscheinlich bei den Geschöpfen anfangen, die Menschen am meisten glichen, eine Tatsache, die schon vielen Ahnungslosen das Leben gekostet hatte.

Maria Sitropoulos
6.Klasse







erstellt am 01.11.2007 21:45    

Erster Post: 

Maria beeilte sich, zum Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste zu kommen, denn ihr war heute Morgen als sie einen Blick auf die Punktegläser geworfen hatte, aufgefallen, dass sich Hufflepuff bereits im Minus-Bereich befand und sie wollte auf gar keinen Fall zu spät kommen, denn sonst würden ihrem Haus wahrscheinlich noch weitere Punkte abgezogen. Etwas außer Atem betrat sie das Klassenzimmer und ließ ihren Blich über den Raum, in dem eine dunkle Atmosphäre herrschte schweifen. Und bekam einen Schock. Die Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste, Miss Rika Kazeki war tatsächlich schon anwesend. Fast in Zeitlupe hob sie ihren Arm um auf ihre Uhr zu schauen.

Neinl, , flehte sie innerlich, doch es war umsonst. Die Zeiger der Uhr zeigten genau 9:00 an. Und das Schlimmste war, dass Miss Kazeki schon begonnen hatte, zu sprechen. Maria begann sich unbehaglich zu fühlen. Was sollte sie jetzt bloß tun? Sie konnte die Lehrerin doch jetzt nicht einfach unterbrechen und offenbar wurde sie noch nicht von ihr bemerkt, aber sie konnte auch nicht versuchen sich unauffälig hinzusetzen, es wäre unhöflich, sich nicht einmal zu entschuldigen. Also trat sie nervös von einem Fuß auf den anderen und starrte ihre Hände an, wie sie es immer machte, wenn sie sehr beunruhigt war. Die Professorin sprach unbeirrt weiter, nämlich davon, dass sie ein eigenes Projekt zum Thema ,,gefährliche magische Objekte“,erstellen sollten. Das würde für Maria schon das erste Problem darstellen, denn mit wem konnte sie zusammenarbeiten? Sie fühlte sich nicht in der Lage dazu, es alleine zu schaffen, aber sie konnte doch auch niemanden fragen. Doch im Moment hatte sie keine Zeit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, denn Miss Kazeki erzählte weiter davon, dass in ihrem Unterricht der praktische Teil überwiegen würde und stellte auch gleich die erste Frage an die gesamte Klasse:

Nun, sagen sie es mir, wie denken sie, wäre es am besten in einer solchen Situation zu reagieren? Vielleicht können sie mir ja auch schon einen Zauber nennen, den sie einsetzen würden, ohne mir ihr Verhalten schildern?“

Jetzt war der richtige Moment gekommen um Miss Kazeki auf sie aufmerksam zu machen. „Entschuldigen sie für die Verspätung Miss Kazeki“, begann sie und ihre Stimme war so leise, dass man sie wahrscheinlich kaum verstehen konnte. Oh je. Maria hatte ziemliche Angst vor der Reaktion der Professorin. Würde sie sehr böse sein, sie anschreien und Hufflepuff sofort viele Punkte abziehen? Oder würde sie doch freundlich sein und die Verspätung als nicht so schlimm empfinden? Maria seufzte. Sie konnte nicht glauben , dass sie schon wieder bei einer Lehrerin sofort einen schlechten Eindruck hinterlassen würde.

Nicolas Feuring
7.Klasse
erstellt am 01.11.2007 22:09    

Cf: Eulerei

Dylen entschied sich in der Mitte zu sitzen und Nick folgte ihm.
„Wenn ihr woanders sitzen wollt, ist das auch in Ordnung. Ich bin anpassungsfähig“, sagte Dylen und blickte auf.
„Nein das passt schon“, sagte Nick und setzte sich neben ihn.
„Wisst ihr eigendlich, was wir durch nehmen?“, wollte Dylen wissen. „Ich weiß gar nicht worum es dieses Jahr geht. Ich hab noch nicht einen Blick in die Bücher geschaut. Na ja, kommt vielleicht davon, dass ich zu viel Quidditch spiele. Ich bin mal gespannt wen unser Team bekommt. Jetzt nach dem...... der Unfall passiert ist und ein paar der Gryffendormannschaft nicht mehr da sind.“
„Lass uns von was anderes reden“, meinte Nick und fühlte schon wieder etwas Trauer aufkommen. „Aber um ehrlich zu sein hab ich nicht viel mehr als du gemacht. Hoffentlich kommt etwas Praxis dran.“
Plötzlich ging die Tür zum Klassenzimmer auf und Professor Kazeki kam herein. Nick hörte sofort auf zu reden und beobachtete seine Lehrerin.
,,Ich wünsche ihnen allen einen guten Morgen, auch wenn es unter den gegebenen Umständen schwer ist, eine solche Begrüßung auszusprechen“, sagte sie und blickte sich in der Klasse um. ,,Ich denke, sie müssten mich noch von Gestern kennen, doch für die von ihnen, die unter Gedächtnisschwäche leiden, wahrscheinlich vor allem dann, wenn es um Hausaufgaben geht, mein Name ist Professor Kazeki und ich bin ihre neue Lehrerin in diesem Fach.
Leider weiß ich nicht besonders viel darüber, wie weit sie mit ihren ehemaligen Lehrern gekommen sind, aber ich denke, es kann nicht schaden ihr Gehirn erst einmal wieder auf Trab zu bringen, alles weitere sehen wir dann später.
Einige Formalitäten jedoch vorne weg.“

Sie ließ ein Stück Pergament umgehen und redete dann weiter.
,,Wie im Duellierclub angekündigt, bitte ich sie hier einzutragen, ob sie sich selbst als Fortgeschrittener im Duellieren sehen oder nicht.
Tragen sie Name, Haus, ihre Klasse und natürlich ihre Antwort hier ein.
Nun, meine nächste Ankündigung wird sie wahrscheinlich alle mehr oder weniger freuen, wenn ich ihnen nun mitteile, dass ich wenig von den normalen Hausaufgaben halte…“

Nick grinste rüber zu Dylen und war froh, dass Professor Kazeki es so hielt.
„Aus diesem Grund, werden sie entweder alleine oder mit einem Partner zusammen, zu einem bestimmten Themengebiet, was ich jeweils angebe, eigene Projekte entwerfen und diese dann mir und den anderen hier vorstellen.“
„Na wir wäre es mit uns beiden?“, flüsterte Nick Dylen zu und grinste noch breiter.
„Das erste Thema dazu ist ,,gefährliche magische Objekte“, ich denke, jedem fällt sofort etwas zu diesem Thema ein, den oft genug erscheinen entsprechende Nachrichten im Tagespropheten“, erklärte Professor Kazeki weiter. „Ich lasse ihnen mehr oder weniger freie Wahl, solange sie natürlich keine Regeln brechen. Ich verlange nichts großartiges von ihnen, wenn sie überhaupt keine Lust auf so etwas haben, dürfen sie sogar eine schriftliche Arbeit abgeben.
Ansonsten sollten sie sich überlegen, was sie wie vorstellen wollen, auch praktische Vorführungen sind erlaubt, solange sie nicht irgendetwas Gefährliches beinhalten.
Hilfe können sie jederzeit von mir anfordern, sie finden mich bis Mittags meistens in meinem Büro.“

Nick hörte nur noch mit einem halben Ohr zu. Er hatte sich schon jetzt das passende Objekt ausgesucht.
Ich könnte mir gut vorstellen einen Dementor vorzustellen. Klar es wird schwer einen hier her zu bringen, aber einen Patronus bekomme ich hin.
„Nun den aber, wie gesagt, weiß ich nicht, wie groß ihr Wissen schon ist und welche Themen sie bereits durchgenommen haben, ich hab mich jedoch dafür entschieden, vielleicht auch wegen den letzten Vorkommnissen, auch im Unterricht selbst ins Praktische zu gehen“, sagte Professor Kazeki und Nick blickte wieder nach vorne. Soeben kam das Pergament zu ihm und Nick schrieb sich selbstsicher bei „vorgeschritten“ ein. Dann reichte er es weiter an Dylen und blickte wieder nach vorne.
„Wie sie ja alle mitbekommen haben, wissen wir immer och nicht, was genau außerhalb des Schulgeländes die Tat vollbracht hatte. Deswegen sollten sie entsprechendes auch nicht verlassen. Doch stellen sie sich bitte einmal vor, sie würden vor dem Unbekannten stehen ohne dieses Etwas wirklich erkennen oder einordnen zu können.
Ich will ihnen hier keine Angst machen, doch es ist wichtig in einem solchen Moment einen kühlen Kopf zu behalten und wenn sie selbst wissen, dass sie dazu nicht fähig sind, nun dann müssen sie sich das ,,richtige“ Verhalten so antrainieren, dass ihr Körper von allein reagiert, auch wenn ihre Gedanken in Panik sind.
Nun, sagen sie es mir, wie denken sie, wäre es am besten in einer solchen Situation zu reagieren? Vielleicht können sie mir ja auch schon einen Zauber nennen, den sie einsetzen würden, ohne mir ihr Verhalten schildern?“

Nick dachte nach und überlegte, was er machen würde.
Will ich überhaupt so jemandem begegnen wollen? Ich glaube weniger aber egal, was könnte man machen?
Bevor jedoch irgendwer etwas sagen konnte, platzte eine junge Hufflepuff herein und verkündete ihr Verspätung. Nick rollte nur mit den Augen und wandte sich wieder nach vorne.
„Wie wäre es mit einem Schutzzauber“, rief Nick, um das Gespräch wieder aufzunehmen. „Falls der Gegner schon angreift oder einem Schockzauber und dann versuchen so schnell wie möglich zu apparieren?“
Klar kann nicht jeder apparieren, aber ich würde es so machen, dachte er. Und das hat sie ja verlangt…

Xaros Holaya
7.Klasse







erstellt am 01.11.2007 23:23    

Ruhig schaute Xaros sich um, wen er nun alles in diesem Jahr und Raum ertragen musste. Seine geschwingenen Augenbrauen zogen sich kurz zusammen als er merkte das Alexa nicht da war. Er war sich eigentlich sicher gewesen, das sie auch hier sein würde. Aber was ging es ihn an. Vielleicht sollte er einen Lehrer informieren.

Vielleicht wenn sie bis heute abend nicht auftaucht. Komische Sache.. Ah da ist ja die Professorin.

Seine unergründlich dunkelblauen Augen musterten die Professorin als würde er sie röntgen. Er musste sich beherrschen nicht aufzustehen und sich abermals zu verneigen, und da sie nicht den Eindruck erweckte als ob sie darauf nun Wert legte konnte er es auch lassen.
Aber als sie mit dem Zettel näher kam stand er auf und nahm das Pergament entgegen. Er nickte ihr repektvoll zu und setzte sich.
Ohne Zögern nahm er seine schlichte elegante Schreibfeder und schrieb Xarox Xerxes Holaya der Zweite, Slytherin, 7. Klasse, Fortgeschritten in seiner ruhigen geschwungenen Schrift hinauf.
Dann reichte er das Pergament an die junge Ivanov weiter. Kurz kam ihm der Gedanke ihr einen Zettel zuzustecken mit der Frage wo Alexa war, aber vielleicht interessierte Alexa sich auch einfach nicht für dieses Fach. Er saß aufrecht mit natürlicher Gelassenheit aber doch gerade an seinem Platz und lauschte den Ausführungen der Professorin.

Natürlich arbeite ich alleine... sonst pfuscht mir noch irgendwer rein. Der Unterrichtsstil ist interessant, und könnte mein Gefallen finden wenn man nicht soviel Vortragen müsste.
Wie würde ich reagieren. Wenn etwas gänzlich unbekanntes vor mir stehen würde...
Sicherlich mit einem Aufrufezauber. Damit ich mich aus der Schusslinie bringen kann. Also etwas rustikales hartes. Denn ich denke so unfähig werden nichtmal Gryffindors sein, das sie keinen Schutzzauber oder so einsetzen konnten. Also entweder ist mein Angreifer zu mächtig, oder zu schnell. Ich weiß ja nicht ob sie sich gewehrt haben. Ich denke im Augenblick der Gefahr wäre ein Accio meine Wahlt...


Er meldete sich natürlich nicht. Wenn die Professorin eine Antwort von ihm wollte würde sie schon Fragen, er drängte sich niemandem auf.

Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler



erstellt am 01.11.2007 23:53    

cf- Hufflepufftisch

Zusammen mit seiner Geliebten machte sich der junge Durmstrang auf den Weg zur Verteidigung gegen die dunklen Künste, ein Fach das wohl in nächster Zeit besonders wichtig werden würde, auch wenn es fast unmöglich war einen Menschen auf den Ernstfall vorzubereiten jedenfalls nicht im unterricht, man müsste schon einen ernsten Kampf austragen, denn in einem wahren Kampf würde der Gegner niemals Rücksicht zeigen oder nur mit halber Kraft kämpfen. Aber so etwas konnte man hier in Hogwarts nicht machen und vor allem nicht nachdem was gestern passiert ist. Es würde Vincent nicht einmal wundern, wenn man den Durmstrang die Schuld in die Schuhe steckte, sicher waren sie vielleicht etwas arroganter, aggressiver und vielleicht auch etwas gefährlicher als andere Schüler, doch traf dies nicht auf jeden zu und er glaubte kaum, das ein Durmstrang einen Schüler hier töten würde, jedenfalls nicht solange sein eigenes Leben nicht in Gefahr stand und auch dann gab es eigentlich genug andere Möglichkeiten seinen Gegner auszuschalten.

Unterwegs erzählte Jen Vincent etwas von den beiden toten Schülern und wie es schien kannte sie diesen maxi gut, Er schien irgendwie einen Club zu mögen, der Fußball hieß, was auch immer das sein mochte, sicher irgendeine Nichtmagische Veranstaltung, oder eine Muggelband. Doch was ihm wohl an der ganzen Sache am meisten berührte war die Tatsache, das dieser Maxi die tote Schülerin liebte. Es gab sicherlich nichts Schlimmeres als den Menschen den man am meisten liebte sterben zu sehen. Allein wenn Vincent schon daran dachte wurde ihn spei übel. Er hoffte das würde ihn nie passieren, besser gesagt Jen würde nie sterben, jedenfalls nicht bevor sie alt genug war um an einem natürlichen Alterstod zu sterben.

Diesmal betrat Vincent zuerst den Klassenraum und nahm sich mit Jen einen mittig liegenden Platz im Klassenraum, er packte sein Unterrichtsmaterial aus und blickte sich etwas im Klassenraum um, einige bekannte Gesichter schienen schon hier zu sein. Wie z.B. sein bekannter Xaros oder sein Zimmergenosse und Freund Felan, aber auch andere wie der Schulsprecher erkannte er wieder.
Im nächsten Moment betrat auch schon Professorin Kazeki den Klassenraum und erledigte noch ein paar formale Dinge, so ließ sie einen Zettel rumreichen in den sich die Schüler für die verschiedenen Schwierigkeitsgruppen im Duellierclub einschreiben konnten. Als der Zettel bei Vince ankam wusste er natürlich sofort in welche Gruppe er wollte und schrieb sich für die Fortgeschrittenen ein.
Miss Kazeki gab ihnen auch gleich eine erste Hausaufgabe auf, die sich recht interessant anhörte und Vincent schon ins grübeln brachte Welchen Gegenstand er nehmen sollte.
Wie es schien dürfte man es sogar als Partnerarbeit machen und vielleicht hatte ja Jen Lust mit ihn zusammen zu arbeiten. Er wollte sie gerade Fragen als Miss Kazeki auch schon die nächste Frage stellte. Vincent konnte nicht sagen welchen Zauber er sofort eingesetzt hätte. Es gab keinen Standartspruch den man einfach einsetzen konnte, das musste Vincent schon oft genug manchmal sogar schmerzhaft erfahren, jedoch würde Vincent wohl zuerst sich schützen um dann nach den passenden Angriffszauber zu suchen um seinen gegenüber zur strecke zu bringen.

Rika Kazeki
Hauslehrerin Slytherin
Verteidigung gegen die dunklen Künste
erstellt am 02.11.2007 06:16    

Rika nickte der zu spät Kommenden kurz zu. Solange solche Leute mindestens leise kamen und den Unterricht nicht störten, war es ihre Sache, wen sie halt etwas verpassten.
Rikas Aufmerksamkeit wurde kurz von einem Schüler eingenommen, sein Verhalten war ihr schon ein anderes Mal, war es nicht in der Bibliothek gewesen, aufgefallen. Sein Nicken erwiderte sie mit dem gleichen Ernst und wandte sich dann Nicolas zu.
,,Eine gute Antwort“, gratulierte sie ihm mit einem fast angedeuteten Lächeln, ,,natürlich müssen sie versuchen so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone zu verschwinden, wenn sie des Apperierens mächtig sind, so sollten sie immer einen Ort wissen, an dem sie im Notfall sich hinzaubern würden. Sie glauben ja nicht, wie viele Unfälle man hätte vermeiden können, hätten die Angegriffenen sofort gewusst, wohin sie sich wegzaubern sollten.
Begehen sie nicht den gleichen Fehler, ich denke nämlich, dass der ein oder andere in der Panik, den Fehler begehen würde sich ins Schloss selbst apperieren zu wollen. Dies ist jedoch wie sie wissen aus Sicherheitsgründen nicht möglich.
Des weiteren kam grad die Anregung eines Schutz und Schockzaubers, ersteres ist richtig, wenn sie unmittelbar in Gefahr sind, den Schockzauber jedoch sollte man mit Vorsicht genießen.
Sie machen hier einen typischen Fehler, nehmen nämlich an, dass das Unbekannte, wie ein Mensch reagieren oder agieren würde.
Ich weiß, ich mache es ihnen nicht grade einfach, aber vielleicht ist dem ein oder anderen on bekannt, dass manche Wesen gegen einige Angriffe immun sind, andere sind selbst magisch stark genug, um solche ,,einfachen“ Zauber leicht wegzustecken.
Gegen das Unbekannte gibt es kein wirklich, wirksames allgemein Mittel. Ich kann ihnen nur raten, greifen sie, wenn es sich vermeiden lässt, niemals etwas Unbekanntes direkt an.
Bewegt sich das Wesen auf dem Boden, so lassen sie Pflanzen seine Beine umklammern, weichen sie den Boden auf, lassen Bäume oder am Rand stehende Autos in seinen Weg fallen, verschwinden sie und holen sie sofort Hilfe!“
Ihre Stimme war am Ende zu einem eindringlichen Flüstern geworden, das man jedoch auch noch in den hintersten Ecken des Klassenzimmers hörte.
,,Nun den, packen sie bitte ihre Bücher und ihr Pergament wieder zusammen und stellen sie sich in zwei Reihen hinten auf.“
Als die Schüler ihrer Aufforderung nach kamen, ließ Rika mit einem kleinen Schwenk ihres Zauberstabs, an die Seiten rücken.
Ein Griff in ihre Tasche förderte diesmal einen kleinen Käfig mit einer Maus hervor.
Wieder ein kleiner Schwenk mit dem Zauberstab, nachdem sie das Tier aus dem Käfig geholt hatte, lies dieses um das dreifache anwachsen.
Die Maus schaute verwirrt und schnupperte herum, während Rika sie immer noch im Nacken gepackt festhielt, was dem Tier ganz und gar nicht gefiel.
Rika achtete nicht darauf.
,,Wir fangen leicht an, damit jeder von ihnen erst einmal Routine entsteht, bevor ich sie mit Wesen konfrontiere, die auch unter Umständen zurückschlagen können.
Ich denke die Aufgabe sollte ihnen klar sein. Und keine Angst, dies ist keine richtige Ratte, sondern nur ein verzauberter Gegenstand, wie eines dieser Spielzeuge der Muggels, die man mit diesen Pc’s auf Bewegungsabläufe programmieren kann.
Diese Maus wird immer das gleich tun, nämlich auf sie zurennen.
Ihre Aufgabe ist es, sie aufzuhalten, zu verlangsamen oder zu behindern, schaffen sie e einfach an ihr vorbei und zu mir.
Die Maus selber darf dabei nicht angegriffen werden, sonst wäre die Übung nichts wert, sie dürfen alles hier im Raum benutzen, wenn ihnen nichts einfällt, dann geraten sie nicht in Panik und stellen sich erst einmal hinten in die Reihe, um sich von ihnen Mitschülern inspirieren zu lassen. Ich erwarte hier keine schweren Sprüche, sondern Einfallsreichtum.“
Sie nickte dem ersten in der Reihe zu und lies die Maus los, die sich in ein haariges Bündel scheinbar verwandelte, dass schnurgerade und laut fiepend quer durch den Raum schoss.

Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 02.11.2007 10:06    

Jenny hatte sich, nachdem ihr Vincent das Pergament gegeben hatte, ebenfalls darauf eingeschrieben: Jennifer Gordon, Hufflepuff, 6. Klasse, Anfänger
Danach hatte sie es an den Nachbartisch weiter gereicht und hörte der Lehrerin weiterhin aufmerksam zu, als die Tür zum Klassenzimmer erneut aufging.
Es war Maria aus ihrem Haus, die da zu spät kam und Jenny fürchtete schon Ärger für das Mädchen, aber Professor Kazeki reagierte nur mit einem Kopfnicken. Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie Maria zuzwinkerte, was soviel hieß wie ‚Glück gehabt’.
Dann jedoch konzentrierte sie sich wieder auf das, was im Unterricht geschah. Verteidigung gegen die dunklen Künste war wahrlich nicht ihr Fach, umso mehr wollte sie sich dabei anstrengen.
Ob Vincent gemeinsam mit ihr an diesem Projekt arbeiten wollte? Sie wünschte es sich sehr und nahm sich vor ihn später danach zu fragen. Während des Unterrichts getraute sie es sich nicht, also lächelte sie Vince nur zu und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder der Lehrerin.
’Apparieren?’, schoss es nach dem Gesagten des Gryffindors durch den Kopf, der allerdings auch aussah als sei er bereits volljährig und somit auch apparieren durfte, ’glücklich wer den Zauber nicht nur beherrscht, sondern es auch darf. Ich würde sicher wie Miss Kazeki sagt, vor Aufregung gar nicht wissen wohin ich soll und dann zersplintern.

Jenny packte wie aufgefordert alles auf Seite und stellte sich gemeinsam mit Vincent in eine Reihe. Ihre Hände wurden ganz feucht vor lauter Aufregung denn nun schien es an die Praxis zu gehen. Sie hatte im Duellierclub schon so kläglich versagt, hier wurde es sicher nicht besser.
Sie sah zu wie Miss Kazeki eine Maus vergrößerte und ihnen erklärte was zu tun war. Oh nein… Vince und ich stehen in der ersten Reihe, Jenny bekam fast einen Herzinfarkt vor lauter Versagensängste, die plötzlich über sie kamen. Die Reihe Schüler hinter hinten war zu dicht um noch schnell auszuweichen und offensichtlich kneifen wollte sie nun auch nicht.
Als die Maus dann auf sie zugeschossen kam, überlegte sie einen Moment, unter normalen Umständen vermutlich tötlich. Aber da fiel ihr ein, was sie am Tag zuvor bei der Riesenspinne im Wald getan hatte. Ok bei ihr war es nicht lange wirksam gewesen, aber das hier war nur eine Maus, wenn auch eine sehr große.
Das Tier, ob nun echt oder nicht, rannte geradewegs auf sie zu und ihr fiepen dabei klang eindringlich, als Jenny ihren Zauberstab erhob und ein „Incancerus“ rief. Sofort schossen feste Seile aus ihrem Stab, die sich um die Maus legten, sie fesselte und damit bewegungsunfähig machte.
„Es hat geklappt“, sprudelte es erstaunt aus ihr raus, weil sie es kaum glauben konnte.

Chelsea Steeler
6.Klasse
erstellt am 02.11.2007 12:24    

Als Ju sie unglaubwürdig fragte, ob sie noch keine Krawatte binden konnte, zuckte Chelsea die Schulter. Meistens hing die Krawatte einfach um Hals und machte nicht mal den Eindruck geknotet werden zu wollen. Aber lange zu schmollen gab’s für Chelsea nicht, den sie hatte ihren ersten Kunden – falls sie wirklich eine Cornflakesfirma gründen wollte.
Der Klassenraum füllte sich.
Als erstes kamen zwei Durmstrangschüler hinein. Chelsea beobachtete sie genau, irgendwie sahen die unsymphatisch aus. Aber da sie ja kein Kind der Vorurteile ist, beschäftigte sie sich auch nicht länger mit ihnen.
Dann kam Viola ins Klassenzimmer. Chelsea winkte ihr kurz zu, als dann mehrere Hufflepuffs und Gryffindorschüler den Raum betraten.
Chelsea schaute auf die Uhr. Eigentlich müsste der Unterricht anfangen und genau pünktlich betrat auch Professor Kazeki das Klassenzimmer.
Chelsea hörte der Lehrerin gespannt zu, und war sehr erfreut ein Projekt über magische Kreaturen machen zu dürfen. Ob Ju mit ihr machen wollte, wusste sie nicht. Und jetzt fragen, wäre doof, deswegen wollte sie es gleich nach dem Unterricht machen.
Dann wollte die Lehrerin, dass sich die Schüler vorstellen vor dem Unbekannten zu stehen. Sie könnten dieses Unbekannte nicht definierein, was würden sie machen? Ja Chelsea wusste, was sie machen würde. Sie würde Angst bekommen und erst mal ganz laut schreien. Vielleicht würde sie dann auch ein Schutzzauber anwenden. Aber auch nur vielleicht, kommt drauf an ob Chelsea richtige Panik hat oder nur etwas Angst hat.
Professor Kazeki sagte dann, dass man als erstes apparieren sollte. Zwar konnte Chelsea apparieren, aber das wäre ihr im Traum nicht eingefallen.
Dann sollten sich die Schüler in zwei Reihen hintereinander aufstellen. Chelsea stand ungefähr in der Mitte, Letzter wollte sie auch nicht sein.
Die Ravenclaw dachte sich noch nichts dabei, als Professor Kazeki eine Maus aus ihrer Tasche holte. Als das Vieh dann aber vergrößert wurde, wurde Chelsea etwas mulmig zumute. Was aber größtenteils daran lag, dass sie Mäuse nicht mochte. Ob in kleiner oder großer Variante.
Als erstes war eine Hufflepuff dran, die die Maus geschickt die Maus mit Seilen einwickelte. Gut, würde so was Chelsea auch einfallen? Nein, daher suchte sie schon krampfhaft nach einem Zauberspruch. Und nach etwas überlegen, wusste Chelsea schon welchen Zauber sie anwenden würde. Nun musste sie nur noch drankommen.

Felan Bartók
6.Klasse

erstellt am 02.11.2007 14:46    

Felan war gerade wieder dabei durch das lange Warten müde zu werden, als endlich Prof. Kazeki den Klassenraum betrat. Er musterte seine Lehrerin und hörte ihr aufmerksam zu, was sie zunächst über die Formalitäten zu berichten hatte. In Durmstrang wird schon seit Jahren praktischer gearbeitet … besonders bei der Anwendung von Flüchen. Hogwarts hängt wohl überall hinterher. Aber auf den ersten Blick zumindest scheint mir Kazeki recht kompetent zu sein … also mal sehen, wie ihr Konzept aussieht … auch wenn es sich ausschließlich nur gegen die Dunklen Künste richtet. So eine Potentialverschwendung.

Als Prof. Kazeki verkündete, dass Projektarbeiten anstanden blickte Felan kurz zu Grace rüber und überlegte, was er wohl präsentieren könnte. Allerdings würde er sich damit später genauer beschäftigen müssen, denn nun stellte seine Lehrerin eine Frage, die ihn selbst sehr interessierte. Na was wohl! Im Zweifelsfalle immer Avada Kedavra. Oder wenn es die milde Tour sein muss Sectumsempra …, allerdings behielt er diese Gedanken lieber für sich. Davon abgesehen, dass er keine Gefahr fürchtete, außer vielleicht den Angriff von wilden magischen Tieren … aber er glaubte, dass ihm dann schon etwas einfallen würde, um der Situation Herr zu werden. Darüber hinaus war er davon überzeugt, dass es die Patentlösung für alle Gefahren wohl nicht gebe, sondern dass das Improvisationsgeschick und Ideenreichtum eines Zauberers letztlich über Leben und Tod entschieden. Und reinblütige Zauberer seien damit besser ausgestattet als einfältige Hybriden.

Gerade als Felan drohte wieder in seine rassentheoriegeprägte Gedanken abzuschweifen, trat eine verspätete Hufflepuff in den Raum Gibt es wirklich ein Haus, das noch dämlicher ist?! Oh Vincent, was hast du dir da nur angelacht … die Hormone gehen wohl mit dem Guten durch… Genervt durch diese Störung blickte er mit gerunzelter Stirn kurz zu Jennifer, die natürlich neben Vincent Platz genommen hatte Wie ein Schoßhündchen … süß, aber blöd. Doch bevor sich sein Hass weiter auf Vincents Freundin konzentrieren konnte, blickte Felan zu einem Gryffindor, der sich zu Kazekis Frage äußerte.
Klar….Schutzzauber und dann schnell zu Mami apparieren. Das ist wohl das tapfere Haus Gryffindor, das sich lieber schnell in Gefahrensituationen verzieht anstatt zu kämpfen. Die Tage mutiger Harry Potters in diesem Haus sind wohl auch schon längst vorüber. Hätte dieser Gryffindor seine Freundin besser beschützen können, hätte diese vermutlich jetzt auch noch Körpertemperatur. Wie ich sage…Schwäche stirbt…
Endlich erreichte die Liste auch Felan und selbstbewusst trug er sich selbstverständlich bei den Fortgeschrittenen ein. Duellieren war in Durmstrang sein Hobby.

Als Prof. Kazeki nun zu dem praktischen Unterricht überging und sich alle in zwei Reihen aufstellen mussten, beäugte Felan zunächst belustigt die Ratte, verzog aber dann doch leicht das Gesicht, als diese nun dreimal so groß gezaubert wurde. Felan zog vorsorglich schon mal seinen Zauberstab als seine Lehrerin die folgende Aufgabe erklärte und war für einen Augenblick leicht überrascht, dass sich ausgerechnet Vincents kleine Hufflepuff zuerst dieser Aufgabe stellte und sogar einigermaßen galant bewältigte. Doch Felan hätte deren Leistung natürlich niemals ehrlich anerkennen können und so versuchte er eine andere Erklärung dafür zu finden Bestimmt hat Vincent ihr einen Tipp gegeben. Sowas schafft die doch gar nicht alleine…

Felan überlegte, wie er die Situation bewältigen könnte und als er an der Reihe war rief er: „INCENDIO“ und bildete somit einen Feuerring um die Maus, die daraufhin zu phiepen begann. Als nächstes richtete er seinen Zauberstab auf einen Stuhl und rief „WINGARDIUM LEVIOSA“. Der Stuhl begann zu schweben und mit großer Geschicklichkeit sprang Felan auf diesen und schwebte auf dem Stuhl stehend über das Feuer und die Maus hinweg direkt vor Prof. Kazekis Füße. Als er auf den Boden zurücksprang rief er „FINITE“ und das Feuer erlosch und der Stuhl fiel augenblicklich zu Boden. 

Anastasija Ivanov
6.Klasse
erstellt am 02.11.2007 14:47    

Fasziniert hörte Anastasija der Professorin für Verteidigung gegen Dunkle Künste zu. So schlimm könnte dieses Fach gar nicht werden. Bist jetzt klingt es interessant...
Dann reichte der ältere Slytherin ihr das Pergament weiter. Bevor Anastasija ihren eigenen Namen hinauf schrieb, studierte sie das bereits geschriebene. Bis jetzt hatte sich noch kein Slytherin als Anfänger bezeichnet. Entweder leiden sie alle an Überschätzung oder haben ein wirklich gefährliches Privatleben...

Nun griff sie selber nach der Füllfeder und schrieb ohne lang zu überlegen Anastasija Ivanov, Durmstrang, 6.Klasse, Fortgeschritten . Anastasijas Mine verdüsterte sich, als sie ihre Schrift sah. Zwar hatte die Schrift eine gewisse Eleganz, man bemerkte aber trotzdem, dass Anastasija normalerweise nicht mit lateinischen Buchstaben schrieb. Einige ihrer Buchstaben ähnelten sogar eher einem kyrillische Schriftzeichen als einem lateinischen.

Danach reichte sie das Pergament weiter. Wenige Minuten später stellte Anastasija entsetzt fest, dass ein Durmstrang zusammen mit einer Hufflepuff zu spät kam. Noch dazu bemerkte sie den vertrauten Umgang zwischen den beiden. Erst ein paar Tage auf der Schule und schon entehren die ersten Durmstrangs unsere Schule...

"Nun den, packen sie bitte ihre Bücher und ihr Pergament wieder zusammen und stellen sie sich in zwei Reihen hinten auf.“ , sprach nun Professor Kazeki von ganz vorne. Etwas träge verstaute Anastasija alles in ihrer Tasche und stellte sich in die Reihe der Schüler.
Etwas irritiert beobachtete Anastasija was die Professorin mit der Maus anstellte. Als Kazeki dann auch noch von Muggel zu reden begann, bekam Anastasija schlechte Vorahnungen.
Kurz später bemerkte Anastasija erleichtert, dass man es nur an der Maus vorbei schaffen musste. Ob die Professorin weiß, dass das hier nicht das Fach für Pflege für magische Geschöpfe ist?

Nun wartete Anastasija darauf dass sie dran kommen würde und überlegte dabei wie sie dieses übergroßen Ungeziefer verjagen würde.
Nun Maus bleibt Maus, egal wie groß man sie macht. Mause mögen keine Katzen. Dementsprechend brauchte ich nur eine Katze in der richtigen Größe. Nun vielleicht nicht nur eine, sondern mehrere. So kann ich die Maus an einem Ort festhalten. Und wo kriege ich die Katzen her? Ein einfacher Verwandlungs- oder Illusionszauber dürfte reichen.

Nun brauchte Anastasija nur noch an die Reihe kommen. Aber vor ihr standen noch einige Schüler, die mehr oder weniger an der Ratte vorbei kamen.

Als sie nun endlich an der Reihe war, zielte sie mit einer geschickten Hand Bewegung in die Richtung ein paar Tische und sprach dabei in normaler Lautstärke: "Feraverto"
Als nun die 4 normal großen Katzen in der Ecke standen, änderte sie die Größe noch mit einem "Engorgio".
Nun beobachtete sie belustigt wie die Katzen auf die Maus zusprangen und versuchten diese zu fangen.
Als Anastasija bei der Professorin angekommen war, hob sie die Zauber mit einem lockeren Zauberstab-Schwänker wieder auf.

Maria Sitropoulos
6.Klasse







erstellt am 02.11.2007 15:27    

Maria war nicht entgangen, dass einige Schüler sie ziemlich verächtlich ansahen oder zumindest den Kopf über ihr Verhalten schüttelten. Sie errötete leicht und es war ihr ziemlich peinlich, dass sie anscheinend nicht nur bei ihrer neuen Lehrerin, nein sondern auch bei einigen ihrer Mitschüler direkt einen schlechten Eindruck hinterlassen hatte. Ein riesengroßer Stein fiel jedoch von ihrem Herzen, als Miss Kazeki ihr lediglich kommentarlos zunickte und keinerlei Anstalten machte, mit ihr zu schimpfen oder Hufflepuff gar Punkte abzuziehen. Erleichtert ließ sie sich auf einen Platz hinter Jennifer Gordon, die auch in ihrem Haus war fallen und lächelte sie vorher noch kurz an, denn sie war die einzige gewesen, die ihr freundlich zugezwinkert hatte, als die Professorin so gelassen reagiert hatte.

Das darf aber nie wieder vorkommen, schalt sie sich selber und wandte ihre Aufmerksamkeit dann wieder der Klasse zu. Immer noch überlegte sie fieberhaft mit wem sie denn dieses Projekt, welches Miss Kazeki vorhin angesprochen hatte, machen sollte, als sie das Pergament gereicht bekam. Sie war nie besonders schlecht in Verteidigung gegen die dunklen Künste gewesen, jedoch war ihr bewusst, dass sie bei einer solchen Situation wie die Lehrerin sie eben geschildert hatte, wo sie alleine einem gefährlichen Wesen gegenüber stehen würde, wahrscheinlich eher vor Angst erstarrt wäre, anstatt Ruhe zu bewahren und eine gute Lösung zu finden. Also nahm sie das Pergament an und schrieb in ihrer klaren Handschrift:

Maria Sitropoulos, 6.Klasse, Hufflepuff, Anfängerin

und reichte das Pergament weiter. "Nun den, packen sie bitte ihre Bücher und ihr Pergament wieder zusammen und stellen sie sich in zwei Reihen hinten auf.“

Die Professorin hatte inzwischen eine Maus auf eine unnatürliche Größe wachsen lassen und stellte ihnen nun die Aufgabe, an dieser vorbeizukommen, ohne sie direkt anzugreifen. . Oh je, wie soll ich das bloß schaffen, mir fällt im Moment überhaupt kein Spruch ein, denk nach, Maria, denk nach...... Jennifer Gordon hatte es unterdessen schon geschafft, ganz geschickt an der Maus vorbeizukommen, indem sie die Maus mit einem einfachen Zauberspruch gefesselt hatte.

Auch Felan Bartok und Anastasija Ivanov, beide ihrem Abzeichen nach aus Durmstrang, hatten die Aufgabe mir Bravour gelöst und Maria bewunderte die beiden für ihren Einfallsreichtum. Sie trat noch einen Schritt nach vorne, da sie nun dran war und sogleich sprang die Maus mit großen Sätzen auf sie zu. Einen Moment lang zögerte Maria- doch dann sprach sie laut und mit klarer Stimme: „Impedimenta!“ Die Maus erstarrte mitten in ihrer Bewegung und rührte sich nicht einen Millimeter mehr vom Fleck. Glücklich darüber, dass sie es geschafft hatte, lief Maria an ihr vorbei auf die andere Seite und stellte sich neben Jennifer, Felan und Anastasija.

Rhea Dickinson
6.Klasse
erstellt am 02.11.2007 15:52    

Irgendwie konnte sie es nicht verhindern, dass die Gryffindor nun an vor Kälte wackelnde Nasen dachte, ein Bild, dass sie sich selbst ausgedacht hatte und das sie sich immer wieder in Erinnerung holte, wenn sie irgendein anderes verdrängen musste. „Verdammt und ich habe jetzt aber auch nichts, mit dem ich das verdrängen könnte.. hilfe...“
Ihr Blick huschte gerade hinüber zu Thalia, die neben ihr saß, und Greg, der gerade zu ihr meinte, dass er ihr den Entwaffnungszauber beibringen würde. Hatte sie gerade gesagt, dass sie auch Heilerin werden wollte? Ein Lächeln huschte kurz über ihr Gesicht, denn auch die Gryffindor wollte das werden. Sie wusste nicht mehr, wann das angefangen hatte, irgendwie schon in ihrer Kindheit als sie die Gespräche von ihren erwachsenen Verwandten aufgeschnappt hatte, die sich darüber unterhielten hatten, wie die Zeit damals gewesen war als Voldemort noch an der Macht gewesen war. So viel Leid hatte geherrscht und auch wenn sie damals noch ziemlich jung gewesen war, hatte sie immer aufmerksam zugehört, da sie etwas über die Geschichte in Erfahrung bringen wollte und mit der Zeit hatte es sich herauskristallisiert, dass sie den Menschen helfen wollte und zwar nicht durch irgendwelche Spenden oder Reden oder sowas, nein sie wollte ihnen tatkräftig helfen und der einzige Beruf, der ihr damals eingefallen war, war der Beruf des Heilers. Seitdem verfolgte sie diesen Traum und ihre Chancen ihn zu leben standen auch nicht mal so schlecht, wenn sie so an ihre ZAG-Noten dachte. „Zum Glück braucht man da kein Geschichte der Zauberei.“
Gedankenverloren kritzelte sie ein wenig mit einem Bleistift auf dem Pergamentbogen vor ihr herum, zeichnete ein paar Köpfe und gab diesen nachdenkliche Gesichtsausdrücke. Erst als Greg sie ansprach, sah sie wieder auf. „Ähm“, sie folgte seinem Nicken und sah ihn anschließend wieder an,beantwortete seine und Thalias Frage, „Ja, leider, zumindest den einen. Ich hatte gestern eine faszinierende Begegnung mit diesem Ekelpaket, am liebsten hätte ich ja darauf verzichtet, da er einige blöde Sprüche gemacht hat, die auch ziemlich über der Schmerzgrenze lagen. Ob ich wegen ihnen einen Umweg gehen würde, weiß ich nicht, da ich ihn schon kenne und ich glaub auch so ziemlich jedem Respekt vor ihn verloren habe aber davor wäre es vermutlich möglich gewesen.“ Irgendwie mochte sie Thalia. Ihr kam es so vor als würde sie auch öfters mal das aussprechen, was sie dachte und da es der kleinen Gryffindor manchmal öfters nicht besser erging, war sie froh noch andere in ihrer Nähe zu haben, die so waren.
Ihr Blick ging hinüber zur Tür des Klassenzimmers als gerade die Hufflepuff und der andere Durmstrang den Raum betraten. „Aber anscheinend sind nicht alle so“, sagte sie noch zusätzlich.

Kurz darauf betrat auch Joey den Raum und winkte ihr zu. Die Gryffindor lächelte sie an und tat es ihr gleich. Fast automatisch ging ihr Blick danach wieder zu dem Durmstrang, den sie ja zusammen mit Joey getroffen hatte. Bei seinem Anblick stellten sich für einen Moment ihre Nackenhaare hoch. Irgendwas war an diesem Typen faul, das stank drei Meilen gegen den Wind. Sein Lächeln, dass er in diesem Moment Joey zuwarf, konnte einfach nichts Gutes bedeuten. „Wenn der irgendwas mit Joey anstellt, hexe ich ihm irgendwas sehr Schmerzhaftes an den Hals, sodass er nur noch leiden wird“, dachte sie sich und wandte sich wieder ihrem Pergament zu, wartete darauf, dass die Stunde beginnen würde.
Nach einiger Zeit, das Klassenzimmer hatte sich inzwischen auch schon gut gefüllt, kam Miss Kazeki und der Unterricht begann mit einigen Formalitäten. Zunächst kam sie wieder auf den Duellierclub zu sprechen und gab nun die Liste rum, in der sich die Schüler eintragen sollten. „Ach, Mist! Darüber habe ich ja noch gar nicht so wirklich nachgedacht... Fortgeschrittene oder Anfänger? Oh, immer diese schweren Fragen... Eigentlich bin ich in Verteidigung gegen die Dunklen Künste doch ganz gut und hab es auch schon länger, schließlich bin ich ja jetzt schon im sechsten Schuljahr und auf meinem ZAG-Zeugnis gab es ja auch ein 'E'... aber bin ich wirklich gut? Ich weiß ja nicht, wie hoch Miss Kazekis Ansprüche sind... vielleicht doch lieber Anfänger? Nein, ich nehme jetzt Fortgeschrittene. Ich hoffe der Zettel kommt auch bald bei uns an, damit ich nicht noch länger ein Streitgespräch mit mir selbst führen muss und ich mich nicht doch noch hundertmal umentscheide. Fortgeschrittene? Anfänger? Fortgeschrittene? Anfänger? Fortgeschrittene? Anfänger?“

Sie hörte der Lehrerin weiterhin aufmerksam zu und hörte auch ihre Rede über die Projektarbeiten. Natürlich fiel der Gryffindor in diesem Moment kein gefährliches magisches Objekt ein, wie hätte es auch anders sein können? Immer wenn sie mit so etwas konfrontiert war, setzte ihr Gehirn im Bezug auf sowas erst mal aus, war ja nichts neues. „Vielleicht fällt mir ja später noch etwas ein...“, dachte sie nur und schrieb die Aufgabe erstmal auf.
Kurz dachte sie über die erste Frage von Miss Kazeki nach, was würde sie tun? „Wahrscheinlich erst mal wie paralysiert dastehen und dann wäre es zu spät. Arg, Rhea hör mit diesem Sarkasmus auf“, genau in diesem Moment hatte Nick bereits auf die Frage geantwortet, „Oh, Nick ist auch da? Irgendwie habe ich ihn bis jetzt gar nicht so recht wahrgenommen. Ja, ich glaub seine Vorschläge sind auch ganz gut, nur würde mir der Schockzauber in so einer Situation nicht gelingen, zumindest nicht gut, da ich dann so richtig unter Stress stehe.“
In diesem Moment kam das Pergament bei ihr an und sie schrieb 'Rhea Laura Dickinson, Gryffindor, 6. Klasse, Fortgeschritten' drauf ohne noch mal darüber nachzudenken, sie war auch wenn sie es manchmal nicht so selbst wahrhaben wollte gut in Verteidigung gegen die Dunklen Künste und warum sollte sie sich dann nicht auch bei den Fortgeschrittenen eintragen?

Nach den erneuten Worten der Lehrerin folgte sie deren Anweisungen und packte ihre Sachen zusammen und stellte sich anschließend auf, allerdings in das mittlere Teil der Reihe, da ihr schon wieder nichts passendes einfallen wollte. „Ich mag solche Situationen nicht.“
Sie sah den ersten Schülern zu und beobachtete genau, was diese unternahmen. Jennifer Gordon benutzte eine ihrer Meinung nach sehr gute Lösung, der Durmstrang war eher ein Aufschneider. „Was für ein Schleimer“, dachte sie nur und fand in diesem Moment endlich einen passenden Spruch.
„Locomotor Motis“, sagte sie als sie an der Reihe war und sofort waren die Beine der Maus wie gefesselt und sie sank zu Boden. Die Ganzkörperklammer hätte die Gryffindor zwar auch noch nehmen können aber in diesem Moment wollte sie diesen Zauber mal wieder benutzen. „Die Ganzkörperklammer kann ich mir ja für ein paar arrogante Durmstrangs aufheben“, dachte sie, grinste innerlich und ging dann hinüber zu den anderen.

Josephine Styles
5.Klasse
erstellt am 02.11.2007 16:26    

Joey hatte sich schon ein wenig gelangweilt und sich gefragt, wo denn die Lehrerin blieb, als diese auch schon das Klassenzimmer betrat und die Klasse begrüßte. Joey hörte gespannt zu und bemerkte Maria erst, als diese etwas sagte. Joey gefiel der Gedanke, dass nun wohl praktischer gearbeitet werden würde. Allerdings würde sie die Hausaufgabe vermutlich alleine erledigen. Niemand hielt es lange mit Joey aus, wenn es ums Lernen und Hausaufgaben machen ging. Dennoch freute sie sich auf die Aufgabe. Worauf sie sich allerdings weniger freute, war die Tatsache, dass sie dann ihre Aufgabe auch alleine präsentieren sollte und aus irgendeinem Grund gefiel Joey der Gedanke gar nicht.

Als die Liste rumging und bei Joey ankam, überlegte diese kurz.. Hmm. naja, de facto habe ich gar keine Erfahrung, also.. Wohl oder übel Anfänger.. und als solchen trug Joey sich dann auch ein. Als Prof. Kazeki ihre Frage stellte, überlegte Joey kurz und dachte zunächst an einen Entwaffnungszauber, doch dann fiel ihr auf, dass dieses geheimnisvolle Unbekannte etwas ja auch imun gegen diesen Zauber sein konnte. In diesem Moment beantwortete ein Gryffindor die Frage. Mist, da hätte ich doch drauf kommen sollen..

Joey ging der Aufforderung, ihre Sachen zusammen zu packen nach und stellte reihte sich hinten zwischen den anderen Schülern ein. Als die Professorin die Maus hervor holte, verzog sie leicht das Gesicht. Sie war kein Fan von Mäusen und als diese hier nun auch noch vergrößert wurde, lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Also eins steht fest, bis zu mir lass ich dieses Vieh nicht durch kommen.

"Wingardium Leviosa" sagte sie, als sie an der Reihe war und ließ einige der Tische heranschweben und baute der Maus daraus kurzerhand ein kleines Gefängnis, um das sie einfach herum gehen konnte, was sie dann auch tat.

Grace Jugson
6.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 02.11.2007 16:43    

Grace schenkte Felan als Antwort ein kurzes Lächeln und beobachtete dann weiterhin die anderen Schüler. Auch Anastasija betrat den Raum. Grace beachtete sie kaum, bis sie an Felans Tisch vorüber ging, um anscheinend interessiert eins der Artefakte zu begutachten. Allerdings war ihre Bewegung nicht unauffällig genug. Grace war der Zettel sofort aufgefallen und Felan ebenso, der diesen nun las. Grace würde vielleicht nach dem Unterricht fragen, was darauf stand, wenn es sie dann noch interessierte. Sie fragte sich wieder, wann die Professorin denn endlich auftauchen würde, als Felan sie in die Seite stubste und ihr etwas zuflüsterte. „Da ist das andere Mädchen, von dem ich dir erzählt habe. Kennst du sie?“ Grace betrachtete das Mädchen und dachte kurz nach, dann schüttelte sie den Kopf. "Nein, aber das lässt sich ändern." flüsterte sie zurück, ohne ihn anzusehen, die Augen immernoch auf Rhea gerichtet. Diese Stunde würde sie genaustens auf Rhea achten.

In diesem Moment betrat Professor Kazeki das Klassenzimmer. Zunächst ließ sie eine Liste rumgehen. Grace musste nicht lange nachdenken und trug sich als "fortgeschritten" ein. Anschließend hörte sie weiterhin Professor Kazeki zu, bis ein Mädchen zu spät kam. Grace runzelte kurz die Stirn. Sie mochte Unpünktlichkeit nicht und hatte das Gefühl, das diese Mädchen alle anderen nur aufhielt.

Grace hatte nicht die Spur von Angst vor dem 'Unbekannten' und konnte sich daher kaum vorstellen, dass sie sich verteidigen musste. Wäre dem allerdings so, würde sie mit Sicherheit keinen Schutzzauber verwenden. In diesem Moment meldete sich ein Junge zu Wort und schlug eben das vor.. Ja, renn nur weg... Aber wenn es etwas oder jemand wirklich auf dich abgesehen hat, wird dir das auch nichts nützen.

Grace ging der Aufforderung der Professorin nach und packte ihre Unterlagen wieder zusammen, um sich anschleßend bei den anderen im hinteren Teil des Raumes einzureihen. Als die Professorin die Maus heraus holte, spiegelte sich ein Lächeln auf Grace' Gesicht. Sie hatte kein Problem mit Mäusen, konnte aber auf den Gesichtern einiger ihrer Mitschüler ablesen, dass diese das offensichtlich nicht so sahen. Grace achtete nun allerdings weniger auf die anderen, sondern überlegte, wie sie die Aufgabe lösen konnte, ohne einen ihrer Vorgänger zu kopieren. Felan war vor ihr dran und beeindruckte die Menge mit einer seiner Vorführungen, mit denen er sich so sehr von der Masse unterschied.

Als Grace an der Reihe war, verhexte sie den Boden so, dass dieser wie Treibsand war, in dem die Maus einsank und mit den Beinen stecken blieb. Grace machte den Spruch rückgängig, woraufhin die Maus noch immer im Boden fest steckte, Grace aber einfach an ihre vorüber gehen konnte und sich zu den anderen Schülern stellte, die die Aufgabe bewältigt hatten.

Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler



erstellt am 02.11.2007 16:48    

Die Professorin stellte den Schülern auch schon ihre erste Aufgabe, die sollten sich gegen eine riesige Maus währen, eine Aufgabe die Vincent doch recht trivial und eigentlich viel zu simpel vorkam, doch hatte er schon mitbekommen, dass die Hogwartsschüler in Sachen duellieren und verteidigen nicht wirklich viel konnten. Und so packte er seine Sachen wieder ein und stellte sich mit Jen Vorne in die Schlange.
Vincent lächelte Jen zu als sie es geschafft hatte die Maus zu fesseln, er wusste das es für sie ein leichtes seinen musste schließlich hatte sie zusammen mit ihm gegen eine Acromantula gekämpft, und da war ein riesige Maus doch nichts, da sich die Maus nicht einmal wirklich wehrte.
Der junge Durmstrang entschied sich eher für einen recht simplen aber wirksamen Spruch mit dem er auf jeden fall bei einem echten Gegner einen Überraschungsmoment sicher hätte.
„Alarte Ascendare“ rief er mit gerichtetem Zauberstab und schleuderte die Maus nach oben, und ein Ascendio den er kurz nachdem 1. Spruch aufsagte ließ die maus auch gleich oben an der decke des Klassenraums schweben. Vincent durchquerte den Klassenraum und lies danach das Nagetier langsam und Vorsichtig sinken und blickte mit einem grinsen zu Jen. „Das hast du großartig gemacht.“ Flüsterte er ihr stolz zu. „Siehst du, du bist gar nicht so schlecht in Verteidigung der dunklen Künste und mit etwas Übung wirst du sicherlich auch eine tolle Duellantin. Vincent musste sofort wieder an den Duellierclub denken eine der wenigen aktivitäten die er leider ohne Jen erledigen musste, aber wegen Jen zu den Anfänger zu gehen. Nein dort würde Vince sicher vor langer weile sterben und außerdem wollte er sie vor den Todessern beschützen können und dazu musste er der beste werden, sogar besser als seine Professorin und das konnte er nur im Fortgeschrittenenkurs erreichen und natürlich mit viel Fleiß und harten Training.

Viola Cavarro
6. Klasse
erstellt am 02.11.2007 17:11    

Vi konnte nicht aufhören ihren Schulsprecher zu beobachten und starrte weiter, bis endlich Professor Kazki in das Klassenzimmer kam und sich vorstellte. Vi lauschte aufmerksam ihren Worten und war begeistert, dass sie nichts von normalem Unterricht hielt. Sie mochte zwar die Bücher, aber gegen Zaubern hatte sie nie etwas auszusetzen.
Jedoch trug sie sich in der herumgereichten Liste als Anfänger an, das sie doch nur ein E in ihren ZAGs hatte.
Als die Frage, gestellt wurde, was sie, machen würden, wenn ein gefährliches Etwas ihr begegnen würde, hatte sie keine Antwort dafür und blieb erstmal ruhig.
Doch die Antwort eines älteren Gryffindors hätte sie auch gewusst und ärgerte sich etwas über ihre späte Reaktion.
Vielleicht das nächste mal. Außerdem hat mich die Hufflepuff abgelenkt.
Danach stellte Professor Kazeki sie alle vor eine Aufgabe und Vi reihte sich etwas weiter hinten ein. Sie musste nicht sofort dran sein, da sie Mäuse sowieso nicht mochte.
Die erste, die sich der maus stellte, ließ sie einfach fesseln und lief gemütlich daran vorbei.
Nicht schlecht, aber etwas einfach, dachte Vi und überlegte sich schon mal einen eigenen Zauber.
Als sie jedoch beobachtete, wie ein Durmstrang, der etwa ihr Alter hatte, einen Feuerkreis projiziert und hinüber flog, fand sie es etwas übertrieben. Angeber!
Nun kamen immer mehr Schüler an die Reihe und die Schlange, in der Vi stand wurde immer kürzer.
Nun war Viola endlich an der Reihe und schon raste die Maus auf sie zu.
“Venturo”, rief sie kräftig und projizierte einen kleinen Windstoß, mit dem sie die Maus auf Abstand hielt. Nun war es nicht mehr schwer an ihr vorbei zu kommen und Vi ging gelassen an ihr vorbei und stellte sich zu Joey aus ihrem Haus, die mit “Wingardium Liviosa” einen simplen, aber trotzdem wohl überdachten Zauber angewandt hatte.

Danielle Deleroi
6. Klasse
erstellt am 02.11.2007 18:29    

cf: Grosse Halle; Ravenclawtisch

Danielle schritt zusammen mit den andern schnell durch die Gänge.
Ihr fiel auf, dass es plötzlich sehr ruhig geworden war, fast keine Schüler waren mehr auf den Gängen zu sehen. Oh nein, wir kommen doch nicht etwa zu spät?, dachte sie erschrocken. Ein Blick auf ihre Uhr verriet ihr, dass es genau 9.00 Uhr war. Verdammt, wir kommen zu spät! Wieso gibt es hier eigentlich keine Klingel?
Danielle sah Leo und die andern an, und sagte in atemberaubend schnellem Tempo, als ob jede Sekunde Galleonen wert wäre: "Leute, hat jemand von euch mal auf die Uhr geschaut? Ich...Wir kommen zu spät, es ist nun genau" - sie blickte rasch auf ihre Uhr - "es ist nun genau zwei Minuten nach Neun!" Sie sah ihre Mitschüler an. "Wir sollten uns beeilen!", meinte sie nachdrücklich.
Lauren und die andern schienen sofort zu begreifen und sie alle hasteten durch die Gänge, eine Treppe hoch, durch den nächsten Flur, geradeaus, bis sie zum Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste kamen, wo sie schlitternd zum stehen kamen.
Die Tür zum Klassenraum war schon zu. "Oh nein!", entfuhr es Danielle. "Denkt ihr das gibt grossen Ärger?"

Jemand stiess die Tür auf, Danielle wusste nicht mehr genau, wer es war, sie selbst war es jedenfalls nicht, und sie schritten alle ein wenig bedrückt ins Klassenzimmer. Ihre Lehrerin, Professor Kazeki, hatte schon zu sprechen begonnen. Mist. Aber immerhin sind wir nur etwa fünf Minuten zu spät...
Alle murmelten ein leises "Entschuldigung" und verdrückten sich nach hinten an einen Tisch, hoffend, nicht allzu grossen Ärger zu bekommen.
Danielle setzte sich und folgte nun konzentriert dem Unterricht. Da sie nur kurz zu spät gekommen waren, hatten sie nicht besonders viel vom Unterricht verpasst und Danielle hatte keine grossen Probleme, dem Unterricht zu folgen.
Die Lehrerin schritt ziemlich rasch vom theoretischen Unterricht zum praktischen über. Die Professorin nahm eine Maus aus einem Käfig und liess sie ungefähr auf das dreifache anschwellen. "Ihre Aufgabe ist es, sie aufzuhalten, zu verlangsamen oder zu behindern, schaffen sie e einfach an ihr vorbei und zu mir.", erklärte Professor Kazeki die Aufgabe. "Packen sie bitte ihre Bücher und ihr Pergament wieder zusammen und stellen sie sich in zwei Reihen hinten auf."
Die Aufgabe war zwar nicht übermässig schwer, aber dennoch war Danielle etwas mulmig zumute, als sie ihre Sachen zusammen packte und sich hinter den andern Schüler in der Reihe aufstellte. Was wenn mir nichts einfällt?, dachte sie, während es in ihrem Bauch nervös kribbelte; solch ein Kribbeln war normal für sie, sie kannte es gut, sie hatte es auch immer bei Prüfungen. Sie ermahnte sich selbst, einen kühlen Kopf zu bewahren und durchsuchte ihr Gehirn angestrengt nach einem Zauber, der ihr wie sie an der Maus vorbeikommen konnte. Sie blickte die anderen Schüler an und sah, dass manche offenbar auch angestrengt überlegten. Nun waren die ersten Schüler, die zuvorderst in der Reihe standen, an der Reihe. Danielle stand eher hinten und reckte sich ein wenig, um zu sehen, was die andern taten. Ich sollte auf Professor Kazekis Rat hören und mich von ihnen inspirieren lassen.

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler

erstellt am 02.11.2007 19:37    


„Dich zum Frühstück essen?“, Greg beugte sich wieder zu Thalia und biss ihr kurz sanft ins Ohr, „Der Einzige, der seine Zähne in dich graben darf bin ja wohl ich“, er zwinkerte ihr zu, wurde dann aber wieder ernst, „mal im ernst, die Gangseite wechseln? Die sollen sich glücklich schätzen, dass sie an dir vorbei gehen dürfen.“
Das hatte nicht mal was mit besagten Durmstrangs zu tun, generell war es besser wenn niemand versuchen würde, Thalia auch nur schief anzugucken. Bei sowas konnte Greg ziemlich ungemütlich werden. Das war schon bei April so gewesen und ging über zu allen Menschen die ihm nah standen. So nett er auch sein konnte, in solchen Momenten war er oft ungezügelt und auch unberechenbar.

„Ja, leider, zumindest den einen. Ich hatte gestern eine faszinierende Begegnung mit diesem Ekelpaket, am liebsten hätte ich ja darauf verzichtet, da er einige blöde Sprüche gemacht hat, die auch ziemlich über der Schmerzgrenze lagen. Ob ich wegen ihnen einen Umweg gehen würde, weiß ich nicht, da ich ihn schon kenne und ich glaub auch so ziemlich jedem Respekt vor ihn verloren habe aber davor wäre es vermutlich möglich gewesen.“, beantwortete da auch schon Rhea die Frage nach den beiden Durmstrangs und Greg fühlte sich irgendwie bestätigt. Die zwei wirkten schon so, als wenn es absolut unter ihrer Würde wäre in Hogwarts zu sein, geschweige denn die gleiche Luft wie das ‚gemeine Volk’ zu atmen. „Ziemlich armselig wenn du mich fragst. Man könnte fast Mitleid haben, dass der Typ sich anscheinend nicht anders behaupten kann als mit fiesen Sprüchen. Manche wissen es einfach nicht anders…“

Greg folgte Rheas Blick und entdeckte Jenny, die mit dem Durmstrang die Klasse betrat, der ihm gestern schon beim Duellierclub aufgefallen war, und dabei förmlich kleine rote Herzen um sich herum schweben hatte, so verliebt wirkte sie. Dieser Junge musste wirklich anders sein, denn so wie er Jen kannte, wäre sie ansonsten nicht mit ihm zusammen. Schon oft hatte er miterlebt, wie die kleine Hufflepuff allen aus dem Weg gegangen war, was auch nur ansatzweise wie diese beiden am anderen Ende der Klasse war. „Vermutlich hast du Recht…“

Miss Kazeki begann mit dem Unterricht, erteilte ihnen eine Projektaufgabe und sofort schaute er die anderen drei auffordernd an. „Was ist? Habt ihr Lust eine Viererarbeit daraus zu machen?“, flüsterte er und wandte sich dann wieder dem eigentlichen Unterricht zu. Die Art wie die Professorin unterrichtete gefiel ihm. Er liebte die Praxis, war sogar ziemlich gut darin und als das Pergament zu ihm kam wegen des Duellierclubs, schrieb er sich ebenfalls für die Fortgeschrittenen ein ehe er es weiter reichte.
Nach einigen weiteren Worten der Lehrerin, packte auch er seine Sachen beiseite und stellte sich dann gemeinsam mit den anderen in die Reihe für die praktische Übung.
Wieso wunderte es ihn eigentlich nicht, dass dieser Schnösel von Durmstrang derart aufschnitt? Greg fand es eher erbärmlich, dass er so protzte, für ihn war klar, dass man wahre Stärke nicht derart zur Show stellen musste. Wieder fiel ihm da Vincent auf, der das ganze doch eher elegant und wirkungsvoll löste, dabei keinerlei Arroganz an den Tag legte.
Eine Reihe anderer Schüler bewältigte noch die Aufgabe, als er schließlich an der Reihe war. Kurz sortierte er noch einmal die Armschlinge und richtete dann seine Aufmerksamkeit auf die fiepende und schon leicht mitgenommene Maus. Den Zauberstab auf sie gerichtet rief er ein „Glaciens Domusiens“ und schon schoss ein weißblauer strahl aus dessen Spitze. Kurz darauf saß die Maus in einer Art Eishaus fest und Greg wechselte die Seite und stellte sich wieder neben Rhea. Aufmunternd schaute er zu Thalia hinüber, zwinkerte ihr zu und wartete auf sie.

Lauren Conrad
6.Klasse

erstellt am 02.11.2007 21:19    

cf: große Hale- Ravenclawtisch

Danielle, Lauren und Leo hatten sich zwar beeielt zum KLassenraum zu kommen, doch LC´s schlimmste Beführchtung war eingetroffen: sie waren zu spät! Die Hufflepuff wurde nervös und merkte wie ihre Hände schwitzig wurden.
,Verdammt' schoss es ihr durch den Kopf; ,jetzt kommen wir auch noch zu spät und ich will keinen Ärger bekommen!'
"Denkt ihr das gibt grossen Ärger?" , meinte Danielle als wenn sie genau das gleiche denken würde wie LC. Diese begann unsicher zu nicken und sah sich hektisch um. Langsam griff sie nach dem Türgriff und öffnete die Tür zum Klassenraum. Mit ein paar langsamen Schritten betrat sie den Raum und sah Proffessor Kazeki vorne stehen. Sie hatte wohl gerade zu reden begonnen. Mit leicht rotem Kopf begann Lauren zu sprechen:,, entschuldigen sie die Verspätung!", meinte sie und sah sich suchend nach einem Platz um. Sie entdeckte ihre Freundin Jenny, danach dann auch Chelsea. Beide hatten einen Sitznachbarn. MIt einem weiteren Blick erspähte ise noch ein paar freie Plätze und machten den anderen mit einer kurzen Kopfbewegung klar, dass sie sich dort hinsetzen könnten. Dies taten sie dann auch.
Kaum saß Lauren auf dem Stuhl, holte sie schnell ihre Sachen für den Unterricht aus ihrer schwarzen Umhängetasche und legte diese vor sich auf den Tisch. Die anderen Beiden machten es ihr gleich. Als sie sich dann auch sicher war, dass sie alles beisammen hatte lehnte sie sich nach hinten und begann den Worten ihrer neuen Lehrerin zu lauschen. Sie erklärte das sie es lieber Praktisch mochte was die Hausaufgaben an ging und begann weiteres zu erklären. Sie verteillte auch Zettel, wo die Schüler drauf notieren sollten, ob sie im Duellierclub zu den Fortgeschrittenen oder zu den Anfängern gehörten. Lauren selbst sah den Zettel abschätzend an. Was konnte sie? Na ja, sie hatte sich im Duellierclub gestern gut geschlagen und war auch bis jetzt in diesem Fach begabt gewesen, dazu sollte man ja auch sagen das sie in die 6 Klasse ging. Also griff sie nach ihrer Feder, tauchte die spitze in das Tintenfass und trug folgendens auf dem Zettel ein:
Name:Lauren Zoey Samantha Conrad
Haus: Hufflepuff
Gruppe: Vorgeschrittene.
Schnell sah sie auch auf das Blatt von Danielle und Leo die neben ihr saßen. Dann sprach Prof. Kazeki auch schon weiter.Sie machte ein Beispiel: man würde Jemanden begegnen und dieser Jemand könnte einen angreifen.
Nun, sagen sie es mir, wie denken sie, wäre es am besten in einer solchen Situation zu reagieren? "
Lauren musste nicht lange nach denken. Es wäre eine Idee einen schockzauber zu versuchen oder auch einen Schutzzauber. Den Angreifer in seinem tuen zu behindern, wäre aber auch eine Möglichkeit. Die Hand der 16 Jährigen flog in die höhe, doch ein Junge aus Gryffindor sagte die Antwort so, ohne sich zu melden. Es war also keine Chance für einen Schüler der sich meldete, wie es sich gehörte. Enttäuscht zog LC also ihre Hand wieder zurück und hörte ihrer Lehrerin weiter zu. Da begann sie auch schon die ersten Anweisungen zu machen. Die Schüler sollten ihre Sachen wieder in den Taschen verstauen und sich in zwei Reihen aufstelllen. Alle taten das was ihnen aufgetragen wurde.
Lauren nahm wieder ihren Kram vom Tisch und stopfte diesen zu den anderen Sachen in die Tasche. Dann stand sie auf und stellte isch neben Danielle in die Reihe.
,,Und, fällt dir etwas ein?", meinte sie leise und überlegte selbst welchen Zauber sie wählen sollte. Es fielen ihr ein paar Sachen ein und Miss Kazeki hatte ja auch gemeint das ein einfacher Fluch auch seine wirkung tuen würde. Also wusste die Blonde sofort was sie nehmen würde. Als sie an die Reihe kam herbob sie ihren Zauberstab und sprach die Worte:,,Locomotor Mortis!" und im nächsten Augenblick, klebten die Beine der Maus zusammen. Schnell huschte LC an ihr vorbei und stellte zufrieden fest das sie die Aufgabe bestanden hatte. Es war ja auch einfach... Den anderen Schülern vielen auch einige sachen ein und Lauren nickte das ein oder andere mal voll anerkennung.

Arcturus Vanguard
6.Klasse








erstellt am 02.11.2007 22:26    

cf: Jungenschlafsaal, Gryffindor

Arcturus war zusammen mit Ben in den Klassenraum gegangen. Das Frühstück hatte er wirklich nötig gehabt, nach seiner unruhigen Nacht. Er dachte immer wieder über seinen Traum nach und darüber, warum er zurückgekehrt war. Er hatte sich neben Ben an den Tisch gesetzt. Er freute sich auf seinen Lieblingsunterricht, auch wenn die Gedanken an seinen Albtraum in seinem Kopf herumspukten.

Dann trat Miss Kazeki durch die Tür des Klassenzimmers. Sie begann gleich mit der Begrüßung der Schüler: ,,Ich wünsche ihnen allen einen guten Morgen, auch wenn es unter den gegebenen Umständen schwer ist, eine solche Begrüßung auszusprechen“, sagte sie und blickte sich in der Klasse um. ,,Ich denke, sie müssten mich noch von Gestern kennen, doch für die von ihnen, die unter Gedächtnisschwäche leiden, wahrscheinlich vor allem dann, wenn es um Hausaufgaben geht, mein Name ist Professor Kazeki und ich bin ihre neue Lehrerin in diesem Fach.
Leider weiß ich nicht besonders viel darüber, wie weit sie mit ihren ehemaligen Lehrern gekommen sind, aber ich denke, es kann nicht schaden ihr Gehirn erst einmal wieder auf Trab zu bringen, alles weitere sehen wir dann später.
Einige Formalitäten jedoch vorne weg.“

Arcturus sah, wie sie ein Pergament durch die Schüler gehen ließ. Den Grund für diese Aktion erklärte sie umgehend.: ,,Wie im Duellierclub angekündigt, bitte ich sie hier einzutragen, ob sie sich selbst als Fortgeschrittener im Duellieren sehen oder nicht.
Tragen sie Name, Haus, ihre Klasse und natürlich ihre Antwort hier ein.
Nun, meine nächste Ankündigung wird sie wahrscheinlich alle mehr oder weniger freuen, wenn ich ihnen nun mitteile, dass ich wenig von den normalen Hausaufgaben halte…“

Das erfreute Arcturus ungemein. Schriftliche Hausaufgaben waren nicht wirklich seine Stärke, zumal er seine sehr unleserliche Schrift hatte, die nur wenige, und wenn auch nur Leher lesen konnten, die ihn kannten. Miss Kazeki führte während dessen ihre Rede fort.
„Aus diesem Grund, werden sie entweder alleine oder mit einem Partner zusammen, zu einem bestimmten Themengebiet, was ich jeweils angebe, eigene Projekte entwerfen und diese dann mir und den anderen hier vorstellen.“
Innerlich stöhnte Arcturus auf. „Oh nein, Projektarbeit! Jedenfalls weis ich, mit wem ich zusammenarbeiten werde“, dachte Arcturus und blickte zu Ben herüber, der ebenfalls in seine Richtung blickte. „Zwei Dumme, ein Gedanke“, dache Arc und grinste.
„Das erste Thema dazu ist ,,gefährliche magische Objekte“, ich denke, jedem fällt sofort etwas zu diesem Thema ein, den oft genug erscheinen entsprechende Nachrichten im Tagespropheten“, erklärte Professor Kazeki weiter. „Ich lasse ihnen mehr oder weniger freie Wahl, solange sie natürlich keine Regeln brechen. Ich verlange nichts großartiges von ihnen, wenn sie überhaupt keine Lust auf so etwas haben, dürfen sie sogar eine schriftliche Arbeit abgeben.
Ansonsten sollten sie sich überlegen, was sie wie vorstellen wollen, auch praktische Vorführungen sind erlaubt, solange sie nicht irgendetwas Gefährliches beinhalten.
Hilfe können sie jederzeit von mir anfordern, sie finden mich bis Mittags meistens in meinem Büro.“

Gerade kam die Liste, die Miss Kazeki zuvor herumgegeben hatte, zu seinem Platz. Arcturus leihte sich kurz Tinte und Feder von Ben, der alles bereits aus der Tasche geholt hatte. Arcturus Vanguard, Gryffindor, 6. Klasse, Fortgeschritten kritzelte Arcturus, bemüht, dass es leserlich war, auf das Pergament und reichte es an Ben weiter.
„Nun den aber, wie gesagt, weiß ich nicht, wie groß ihr Wissen schon ist und welche Themen sie bereits durchgenommen haben, ich hab mich jedoch dafür entschieden, vielleicht auch wegen den letzten Vorkommnissen, auch im Unterricht selbst ins Praktische zu gehen“, sagte Professor Kazeki.
Wieder freute sich Arcturus. Praxisunterricht begrüßte er.
Wie sie ja alle mitbekommen haben, wissen wir immer och nicht, was genau außerhalb des Schulgeländes die Tat vollbracht hatte. Deswegen sollten sie entsprechendes auch nicht verlassen. Doch stellen sie sich bitte einmal vor, sie würden vor dem Unbekannten stehen ohne dieses Etwas wirklich erkennen oder einordnen zu können.
Ich will ihnen hier keine Angst machen, doch es ist wichtig in einem solchen Moment einen kühlen Kopf zu behalten und wenn sie selbst wissen, dass sie dazu nicht fähig sind, nun dann müssen sie sich das ,,richtige“ Verhalten so antrainieren, dass ihr Körper von allein reagiert, auch wenn ihre Gedanken in Panik sind.
Nun, sagen sie es mir, wie denken sie, wäre es am besten in einer solchen Situation zu reagieren? Vielleicht können sie mir ja auch schon einen Zauber nennen, den sie einsetzen würden, ohne mir ihr Verhalten schildern?“

Gerade als Miss Kazeki diese Fage stellte, öffnete sich die Klassenzimmertür und eine Hufflepuffschülerin kam hereingestolpert, sichtlich angestrengt vom rennen. Arcturus war mit seinen Gedanken allerdings zu sehr damit beschäftigt, sich vorzustellen, wie der Unterricht bei Miss Kazeki wohl in Zukunft noch aussehen würde.

Nachdem Miss Kazekis Frage von einem anderen Gryffindorschüler beantwortet wurde, sollten sich die Schüler in zwei Reihen aufstellen. Miss Kazeki schaffte etwas mehr Raum, indem sie mit einem Schlenker ihres Zauberstabes die Tische zur Seite Rücken ließ. Sie erklärte ihre Übung. Sie hielt einen Käfig in die Höhe, in der sich eine verhexte Maus befand, die sich auf einen Schüler zubewegen würde. Die Schüler sollten dann mit irgendeinem Zauber die Maus verlangsamen, aufhalten oder ihr das Erreichen des Schülers unmöglich machen. Arcturus empfand es als eine sehr einfache Übung. Dann trat bereits die erste Schülerin vor, die mit einem Fesselzauber die Maus bewegungsunfähig mache. Es folgten weitere Schüler, die mit mehr oder weniger einfallsreichen Zaubern die Maus aufhielten. Die Schülerin vor Arcturus benutzte den Beinklammerfluch „Locomotor Mortis“. Dann trat Arcturus vor und die Maus begann, sich mit trippelnden Schritten auf ihn zuzukommen. Arcturus hob den Zauberstab und rief: „IMPENDIMENTA!“. Die Maus verlangsamte ihren Gang, doch war sie noch nicht gestoppt. Doch war Arcturus darauf vorbereitet. Er deutete mit dem Zauberstab auf die zu seite geschobenen Tische und sprach: „WINGARDIUM LEVIOSA!“. Die Tische erhoben sich und mit einem Wink von Arcturus bauten die Tische sich um die Maus auf, sodass sie gefangen war. Zufrieden ging Arcturus zurück zu den anderen Schülern und ließ den nächsten Schüler die Übung durchnehmen.

Readgie McDowell
5.Klasse


erstellt am 02.11.2007 23:08    

cf: große Halle- Gryffindortisch

Nach dem Readgie und Sidnay die große Halle verlassen hatten, waren beide hoch in den Gryffindorturm geflitzt um sich für den Unterricht frisch zumachen und um sich um zu ziehen. Da sahen beide mädchen schon um einiges besser aus. Dann griffen sich beide ihre Taschen und liefen die Treppen hinunter um rechtzeitig zum Unterricht zu kommen. Kurz vor dem Klingeln betraten die Mädchen den Klassenraum und blieben fast mitten im Türrahmen stehen. Mit prüfenden Blick sahen sich beide um um einen guten Platz zu finden.
,,Wie wäre es mit dem drüben an den Fenstern?", fragte Readgie und deuetete mit dem Kopf in die Richtung. Sidnay stimmte zu und sie bahnetn sich durch die Schüler einen Weg zum Tisch. Dabei kamen sie an verschiedenen Leuten vorbei. Readgie lächelte Rhea zu, sie war eine Freundin von ihr und ging wie sie in das Haus Gryffindor, und rannte geradewegs in jemanden rein. Schnell schob sie sich weiter in Richtung Fenster. Als sie den Platz erreicht hatte ließ sie ihre Tasche auf den Tisch knallen um so die Sachen herraus zu holen. Da erblickte sie auch Dylen und lächelte ihm zu.
,,Hey", rief sie zum Gruß und sah ihn eine Weile an. Dann bemerkte die Blonine den Blick ihrer Freundin und ließ von dem Jungen ab. Sie konnte förmlich spüren was Sid in diesem Moment gerade dachte.
,,Was glaubst du, wie is´ unsere neue Lehrerin? Wir haben sie ja Gestern nicht kennen gelernt wegen-", weiter sprechne wollte Readgie nicht, aber vor allem wollte sie nicht. Da musste sie wieder an Ed denken, aber auch an Gia die jetzt wohl just in diesem Augenblick im Krankenflügel saß. Doch lange konnte sie ihren Gedanken nicht nach gehen da auch schon die neue Lehrerin den Raum betrat. Diese stellte sich erneut als Miss Kazeki vor und Readgie sah sie prüfend an. Sie schien sehr sicher zu sein und Ahnung zu haben. Also war sie sicherlich gut... Doch nach ein paar Sekunden konnte die junge Hexe den Worten nicht weiter folgen. Ihre Gedanken kreisten weiter um die angegriffenen Gryffindors und vor allem um ihre Freunde Edward und Georgia. Deshalb erschrak sie auch so, als ein Zettel vor ihr lag und sie gerade noch mitbekam das sie dort etwas wegen dem Duellierclub eintragen sollten. Das späte eintreffen von ein paar Schülern, darunter war auch ihre Schulfreundin Danielle, bekam sie nicht mit.
,,Wo trägst du dich ein?", fragte Readgie mit gedämpfter Stimme Sidnay und lehnte sich zu ihr herrüber. Dabei sah sie selbst auf ihr Stück Pergament und dachte nach.
,,Wie wäre es mit Vortgeschritten?", meinte sie und sah nun doch ihre Freundin an. Im nächsten Augenblick kamen auch schon anderen Ankündigungen. Was die Hausaufgaben anging konnte sich die Blonde freuen. Sie mochte Praktische Aufgaben und mochte es sich so zu beweisen. Dann wurde die erste Frage gestellt, diese bekam Reagdiena noch am Rande mit, war aber nicht im stande darüber nach zu denken. Die Gedanken schweiften wieder ab... Erst als Sinday sie anstupste erwachte Readgie erst wieder aus ihrer Transe. Schnell packte sie ihrem Kram von Tisch und schloss ihre Tasche wieder. Die Aufgabe hatte sie leider nicht mit bekommen. Also sah sie die anderen Schüler an und stellte sich recht weit an das Ende der zwei Schlangen. Nach ein paar Versuchen der Schüler wurde ihr klar was sie machen sollten. Schnell arbeitete ihr Hirn und suchte nach einem Zauber. Sie entschied sich für einen und kam nach einer Weile an die Reihe. Die "kleine" Maus kam auf das Gryffindormädchen zu gelaufen und Readgie zielte mit dem Zauberstab auf eines der Bücher das im Klassenraum lag. Schnell rief sie:,,ACCIO!" und der dicke Welser kam auf sie zu. Dabei erwischte er hart die Maus und diese flog im hohen Bogen durch die Luft. Zufrieden begann die junge Hexe zu grinsen und machte sie auf den Weg zu den anderen Schülern die diese Aufagbe schon hinter sich hatten. Diese Aufgabe war nun wirklich nicht sonderlich schwer gewesen. Schon weider leicht abwesend steckte Readgie ihren Zauberstab zurück und verschränkte die Arme, dabei sah sie zu wie auch Sidnay die Aufgabe löste, in Folge die rästlichen Schüler...

Thalia O'Carolan
6.Klasse







erstellt am 02.11.2007 23:47    

Sie lächelte verunsichert als Rhea den Verdacht bestätigte das diese beiden Durmstrangs gruselig genug waren zum Seitenwechseln und zog den Kopf verlegen zwischen die Schultern als Greg sie anknabberte.
Auf solche Zuneigungssachen im Klassenzimmer stand sie gar nicht aber Greg war so niedlich das sie schon wieder dahinschmolz und ihn anhimmelte.

"Du machst mich ganz unheimlich verlegen" der beinahe anbetende Blick aus ihren braunen Augen sprach Bände, ebenso wie die wieder heraufkriechende Röte, aber das Erscheinen der Professorin veranlasste sie sich gerade hinzusetzen und mit recht ängstlichem Blick nach vorne zu sehen. "Klar gerne ne Viererarbeit... dann muss niemand alleine unter meinem Unvermögen leiden" sie dachte dabei vor allen an Gregs Note für Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Als der ominöse Zettel bei ihr ankam schrieb sie etwas zittrig "Thalia O'Carolan, Ravenclaw, 6.Klasse Anfänger" irgenwas veranlasste sie dazu das Anfänger zu unterstreichen.
Das ankündigen von soviel praktischer Arbeit war einfach entsetzlich. Sie zitterte und hatte verdammt weiche Knie als sie sich zu den anderen in die Reihe stellte.

Ich werde sterben ganz sicher, Ratten übertragen manchmal heute noch die Pest, und ich werde jämmerlich sterben, überall blaue Beulen bekommen. Und blau steht mir so gar nicht ich bin kein Wintertyp, ich bin eher der Herbsttyp vom Makeup her mein Cleo, und deshalb muss ich mich auch nur dezent schminken. Warum machen wir sowas im Unterricht? Sowas praktisches? Das wird die reinste Thaliquälerei. Ich sehe es schon kommen. Ich kann doch gar keine Angriffs oder Verteidigungszauber. Die einzigen Sachen die ich wirklich hinbekomme sind Verwandlungen. Muggelgeborene haben es ja so viel schwerer, woher soll ich den Wissen was ich machen soll?
Was soll ich denn nur tun? Ich werde irgendeinen Panikzauber zusammenmachen und durchdrehen.
Ich werde sterben... und Greg ist so anbetungswürdig. Was hat er gesagt? Gladius? Wie die Gladiole? Waren das die die nur von Erdhummeln bestäubt werden? Nein... Eisenhut war das. Ich schweife ab ich muss denken... Ich muss Greg zeigen das er sich keine Sorgen machen muss. Ich muss auf meine... meine Stärken bauen. Verwandlung... ich muss es schaffen... aber wie.. ich darf die Ratte nicht anrühren, ich muss etwas anderes finden. Meine Güte! Meine Oma hat Ratten am Schwanz aufgehängt damit sie schreien und später kam heraus das Meerschweinchen genauso schreien. Die armen Ratten man hätte sie nicht aufhängen.... Thali! Du bist ein Genie. Wenn ich irgendwas in ein Meerschweinchen verwandel... dann tut sie mir nichts und weicht aus weil das das das Rattending Ohrenweh bekommt. Das ist ne peinliche Nummer Aye? Aber gut... irgendwie... Aber stop das ist ja eine Maus... Mäuse mögen keine Ratten? Waren das nun Ratten oder Mäuse?


Genau das tat sie auch. Sie konzentrierte sich vor allem auf die Stimme des Meerschweinchens und da es vorher mal ein Stuhl gewesen war blickte es recht hölzern, und die Krallen taten Thalia beinahe weh. Aber es schrie wie am Spieß. Weil es Artgenossen suchte, und vermutlich weil sie es zu doll drückte. Aber es tat seinen Zweck. Ganz vorsichtig schlick sich Thalia an der Riesenmaus vorbei und war erleichtert das diese nur panisch schaute und zurückwich. Vermutlich weil es einfach laut war.

"Tu mir nichts, lass mich nur durch dann tu ich dir auch nichts..." flüsterte sie und ging halb sterbend weiter zu den anderen. Als sie es geschafft hatte schwappte die Erleichterung so über das sie Schwierigkeiten hatte das Meerschweinchen zurück in den Stuhl zu verwandeln und lehnte sich dann heftig atmend an Greg. Irgendwie raste ihr Herz immer noch, und sie hatte total schwitzige Hände. Aber sie war einer Riesenmaus entkommen. Was wollte sie im Moment mehr?

Sidnay Tayler
5.Klasse








erstellt am 03.11.2007 01:14    

cf: Gryffindortisch

Die beiden Gryffendor mädchen Sidnay Tayler und Readgie McDowell gingen, bevor sie in den Klassenraum gingen, noch schnell in den Mädchenschlafsaal der Gryyffendors um sich umzuziehen und sich etwas frisch zumachen, da sie dafür keine Zeit hatten. Sie waren die ganze Nacht im Krankenflügel, bei dem verletzten Edward Cullen.
Als sie dann den Klassenraum betraten, war die Lehrerin noch nicht da. Zuerst sahen sich die beiden prüfend im Raum um. ,,Wie wäre es mit dem drüben an den Fenstern?", meinte Readgie undzeigte auf ein paar freie Plätze, hier und da waren mehrere Leute, die die eiden Mädchen kannten und so wurden viele erst einmal beim vorbei gehen gegrüßt.
„Och, der Platz ist ganz Okay“, sagte Sid, während sieh sich setzte und ihre Sachen auspackte.
Doch Readgie hatte gerade keine Augen für ihre Freundein, sondern für Dylen Johnsen.
,,Hey", rief das blonde Mädchen ihm zu winkte ihn und schaute ihn noch eine Zeit lang an.
Was geht denn da ab?fragte sich Sid, Readgie hat sich doch nicht etwa in Dylen verliebt, oder doch?
„Sag mal Readgie“, fragte sie mit einer betonung, die man nicht anderers verstehen konnte „hast du dich etwa verliebt?“
Dann drehte sich Readgien um und wechselte das Thema: ,,Was glaubst du, wie is´ unsere neue Lehrerin? Wir haben sie ja Gestern nicht kennen gelernt wegen-",
Sidnay wollte sie eigendlich nochmal auf Dyl ansprechen, doch leider kam Professor Kazeki herein und alle die noch standen setzten sich hin und görten auf zu reden. Sie stelle sich noch einmal Freundlich vor und der Unterricht begann.
Na warte Readgie, dachte Sid mit einem Grinsen, das Thema Dylen Johnsen ist noch nicht beendet.
Dann erzählte die Professorin etwas von einer Gruppenarbeit.
„Wir arbeiten zusammen, oder?“, fragte Sid ihre Freundin.
Dann wurde noch ein Zettel rugereicht. Es ging um den Duellierclub.
,,Wie wäre es mit Vortgeschritten?", fragte das blonde Mädchen.
„Natürlich“, antwortete Sid und zwinkerte mit einem Auge.
Sie trugen sich ein und gaben den Zettel weiter.
,,Natürlich werden wir den normalen Unterricht jedoch deswegen nicht vernachlässigen, für ihre Projektarbeit haben sie eine Woche Zeit und selbst dann werden nicht alle sofort ihre Arbeiten vielleicht vorstellen können. Nun den aber, wie gesagt, weiß ich nicht, wie groß ihr Wissen schon ist und welche Themen sie bereits durchgenommen haben, ich hab mich jedoch dafür entschieden, vielleicht auch wegen den letzten Vorkommnissen, auch im Unterricht selbst ins Praktische zu gehen.
Wie sie ja alle mitbekommen haben, wissen wir immer och nicht, was genau außerhalb des Schulgeländes die Tat vollbracht hatte. Deswegen sollten sie entsprechendes auch nicht verlassen.
Doch stellen sie sich bitte einmal vor, sie würden vor dem Unbekannten stehen ohne dieses Etwas wirklich erkennen oder einordnen zu können.
Ich will ihnen hier keine Angst machen, doch es ist wichtig in einem solchen Moment einen kühlen Kopf zu behalten und wenn sie selbst wissen, dass sie dazu nicht fähig sind, nun dann müssen sie sich das ,,richtige“ Verhalten so antrainieren, dass ihr Körper von allein reagiert, auch wenn ihre Gedanken in Panik sind.
Nun, sagen sie es mir, wie denken sie, wäre es am besten in einer solchen Situation zu reagieren?
Vielleicht können sie mir ja auch schon einen Zauber nennen, den sie einsetzen würden, ohne mir ihr Verhalten schildern?“
, meinte die Professorin und Sid überlegte sich schnell einen Zauber.
Ich werde den.................ehm..........sie überlegte kurz und kam dann auf eine Idee, sie entschied sich für die Ganzkörperklammer
Readgie schlief wohl etwas, denn Sid musste sie mit dem Ellbogen anstoßen, damit diese aufstand und sich mit in die Reihe stellte.
Sids Freundin war vor ihr dran und erledingte die Aufgabe gut.
Sidnay ging ein paar Schritte weiter nach vorn und wartete, bis die Maus auf sie zu kam. Sie hob ihren Zauberstab und sagte: „Petrificus Totalus.“
Die Mausch wurde steif und bewegte sich nicht mehr. Sid ging mit einem eichten lächeln zurück zu Readgie.
„Die Aufgabe hätten wir erledigt“, meinte sie zu dem blonden Mädchen und schaute sich die anderen an.

Rika Kazeki
Hauslehrerin Slytherin
Verteidigung gegen die dunklen Künste



erstellt am 03.11.2007 08:55    

Schweigend beobachtete Rika die Ergebnisse der Schüler, dann und wann nickte sie jemanden zu oder schenkte sogar ein aufmunterndes Lächeln, vor allem bei jenen, wo man sehen, dass sie sich selbst überwinden mussten.
,,Ich bin ausgesprochen zufrieden mit ihnen“, erklärte sie der Klasse
,,Doch sie wissen ja wohl selbst, dass es in einer wirklichen Gefahrensituation nicht so leicht sein wird. Womit sie selbst wohl am meisten zu kämpfen haben werden, wird ihre eigene Angst sein, deswegen müssen sie einfach sich bestimmte Reflexe antrainieren, damit sie vor ihrem Feind nicht wie erstarrt dastehen.“
Sie nickte noch den letzten Schülern zu, die Aufgabe zu beenden und wies die anderen auf, sie könnten sich solange auf die Tische setzen.
,,Ich denke den meisten von ihnen ist bekannt, was ein Irrwicht ist?
Ein solches Geschöpft nimmt die Gestalt dessen an, vor dem sie sich am meisten fürchten.
Anders ausgedrückt ist es ideal für unsere Zwecke sie darin zu unterweise, sich nicht durch ihre Gefühle aus der Ruhe bringen zu lassen.
Bis lang ist es mir leider noch nicht gelungen eins dieser Wesen hier aufzutreiben, doch sie können sich schon mal darauf einstellen, dass ich sie nächste Woche damit konfrontieren werden.“
Sie gab den Schülern einige Augenblicke Zeit, sich ihrer Worte bewusst zu werden. Irrwichte waren wirklich schwierige Kreaturen, vor allem für Anfänger und jene, denen es an Selbstvertrauen mangelte.
Theoretisch hätte sie heute sogar einen mitbringen können, so schwer waren Irrwichte nun auch nicht aufzutreiben, doch nach den neuerlichen Vorfall, hatten diese Kinder ihrer Meinung nach schon einen genügenden Schrecken bekommen.
,,Nun gut kommen wir zur nächsten Aufgabe, eine, die sie eher geistig kräftigen soll“, die Professorin pfiff einmal leise und die Maus kam brav wie ein Hündchen zu ihr zurückgetrappelt, mit einem Schwenk wurde sie wieder kleiner und wurde in ihrem Käfig verstaut.
,,Ich denke jedem ist der Schwebezauber bekannt?“, fragte Rika, während sie aus ihrer Tasche Kugeln herausholte und jedem Schüler eine zuwarf.
,,Lassen sie die Kugel immer auf Schulterhöhe schweben. Während ich mit dem theoretischem Stoff fortfahre.“
Sie sah schon in einigen unzufriedenen Gesichter, dass eine solche Aufgabe fast allen viel zu trivial vorkam, doch Rika achtete nicht darauf.
,,Wir werden uns als erstes den Wesen zu wenden, die sie durch ihre menschliche Form täuschen könnten, bis es für sie zu spät ist noch etwas gegen sie zu unternehmen.“
Die Kinder standen im Kreis an den Tischen entlang und einige hatten schon ihre Kugel in der Luft, hörten ihr zu und konzentrierten sich jedoch auch noch darauf, ihren Ball nicht fallen und auf gleicher Höhe zu halten.
Rika begann in dem Kreis herum zu schreiten und schnipste plötzlich mit den Fingern direkt beim Ohr eines der jüngeren Schüler.
Dieser fuhr sichtlich zusammen und lies die Kugel auf den Boden fallen, wo sie in die andere Ecke des Zimmers hinwegrollte.
,,Ich habe ihnen gesagt, dass ich sie geistig stärken soll“, fuhr sie an die Klasse gewand fort.
,,Manchmal wird es für sie unabdinglich sein, dass sie auch in den schwierigsten und gefährlichsten Situationen einen Zauber aufrecht erhalten. Ihr Leben und vielleicht auch das eines anderen könnte davon dann abhängen.“
Rika lies die Kugel zurück in ihre Hand gleiten und gab sie dem Jungen zurück.
,,Andererseits ist es auch wichtig, immer ein Auge oder hier meinetwegen ein Ohr für das Geschehen um einen herum zu haben, damit sie sich nicht von einem Feind aus dem Hinterhalt überraschen lassen. Stellen sie sich also auch darauf ein, dass der theoretische Unterricht bei mir immer parallel zu einer solchen Aufgabe verlaufen wird, dadurch werden zum einen ihre zauberischen Fähigkeiten geschult und auch die Zauber, die sie aufrecht erhalten sollen, werden von Mal zu mal schwerer werden.“
Wobei sie jedoch natürlich auch darauf achten würde, dass sie die Anfänger nicht überfordern und die, welche schnell lernten nicht unterforderte.
Doch dies war die erste Stunde und die Schüler sollten erst einen allgemeinen Überblick davon bekommen, was sie erwartete.
,,Nun gut, lassen sie ihre Kugeln weiter schweben, da sie jedoch jetzt vorgewarnt sind, erhöhen wir den Schwierigkeitsgrad ein wenig.“
Mit diesen Worten lies die Professorin weitere Kugeln aus ihrer Tasche um sich schweben.
Alle hatten Ähnlichkeiten mit den kleinen Bällen, welche die Schüler von Quidditch wohl her kannten und sie funktionierten auch nach dem gleichen Prinzip.
,,Die Bälle hier, werden gleich anfangen im Raum herum zu schweben, nicht so schnell, wie sie es vom Quidditch her kennen, doch schließlich wollen wir hier keine Verletzten, jedoch sind es mehrer Stück, so dass sie sich nicht auf einen konzentrieren können, sondern wirklich ihre Konzentration auf die Umgebung zu richten haben.“
Rika schnipste und die Bälle schwirrten los.
,,Sie sollen ihnen ausweichen“, beschied sie, sich ein Lächeln verkneifend, die Schüler, da einige im ersten Moment zu verwirrt waren und sich lieber von einem der herumfliegenden Bälle treffen ließen, als es zu riskieren ihre eigene Kugel fallen zu lassen.
,,Ach übrigens“, fuhr Rika fort, ,,geht der theoretische Unterricht natürlich weiter. Nun wer kann mir ein oder vielleicht sogar mehrere Geschöpfe nennen, die man auf den ersten Blick für Menschen halten könnte?“

Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 03.11.2007 11:15    

Jenny strahlte nach Vincents Lob über das ganze Gesicht. Sie war wirklich stolz auf sich und zum ersten Mal glaubte sie sogar, dass sie mit viel Übung und Vincents Hilfe durchaus sich beim Duellieren behaupten konnte. Sich an ihren Schatz lehnend beobachtete sie, wie die anderen die Aufgabe mit der Maus bewältigten und hörte dann wieder der Professorin zu. Es war wohl das erste Mal, dass ihr dieser Unterricht auch noch Spaß machte, etwas vollkommen ungewohntes für sie.
Als sie die Kugeln verteilte und sie alle die schweben lassen mussten, stellte das zunächst weiterhin kein Problem dar. Wenn Jenny was konnte, dann war es sich konzentrieren, trotz großer Ablenkung. Bei sich zu Hause war immer Tumult, alleine schon dadurch, weil sie so viele Kinder waren. Schon dort hatte sie gelernt nicht nur multitaskingfähig zu werden, sprich mehrere Dinge gleichzeitig zu tun und zwar richtig, sondern auch sich im größten Krach auf wichtige Sachen zu konzentrieren. Sie war das Chaos in Person vielleicht, aber sie war auch ein Genie darin, dieses Chaos zu bewältigen und zu meistern. Also schwebte ihre Kugel weiterhin seelenruhig neben ihr, während sie der Lehrerin weiter zuhörte.
Auch als diese weitere Kugeln hervor holte, die denen vom Quidditch ungemein ähnelten, ließ sie sich nicht weiter aus der Ruhe bringen. Es war doch wie Quidditch irgendwie, auch dort musste man auf alles achten, den Ball nicht aus den Augen verlieren, Klatschern ausweichen, anderen Spielern dazu und was alles so dazu gehörte.
Wirklich zum allerersten Mal hatte Jenny überhaupt keine Probleme sich entsprechend in den Unterricht bei Verteidigung gegen die dunklen Künste einzubringen. Ihre Kugel schwebte weiter, geschickt wich sie den anderen Minibällen aus, mit Sicherheit eben durch ihr Quidditchtraining, und schaute weiterhin Professorin Kazeki um ihr zuzuhören.
Mit der freien Hand zeigte sie schließlich auf, wartete bis sie dran genommen wurde und antwortete schließlich auf die gestellte Frage:

„Ein Kelpie zum Beispiel. Ich weiß, meistens zeigt es sich in Pferdegestalt, aber durchaus auch in der Form eines wilden Mannes.“

Nicolas Feuring
7.Klasse
erstellt am 03.11.2007 11:48    

Nachdem Professor Kazeki ihre nächste aufgabe von ihnen verlangte, stellte such Nick in die vordere Mitte der Reihe und beobachtete, wie ein äußerst protziger Durmstrang gleich einen Feuerring hervor beschwor. Der andere Durmstrang gefiel ihm da viel besser und überlegte sich schon mal einen noch nicht verwendeten Zauber. Als Nick eine blonde Hufflepuff bemerkte, schweiften seine Gedanken ab und erst als er dran kam, konzentrierte er sich wieder. Du solltest dich mehr auf dein Objekt konzentrieren, als auf Mädchen.
Sofort eilte die Maus auf ihn zu, doch Nick blieb ruhig und sagte laut „Solumacasa“. Aus dem Boden schossen Steinplatten empor und bildeten so einen Stall um die Maus, sodass sie nicht entfliehen konnte. Gelassen ging er an ihr vorbei und als er auf der anderen Seite angelangt war befreite er sie von ihrem Gefängnis.
Als dann alle vorbei waren, erteilte Professor ihnen eine neue aufgabe und sagte ihnen, dass sie eine Kugel schweben lassen sollten, während sie zuhörten.
Das ist machbar, meinte Nick und nahm seine Kugel entgegen. „Wingardium Leviosa“ haben wir schon im ersten Jahr gelernt. Damit sollte ich keine Probleme haben.
Er ließ seine Kugel schweben und verfolgte gleichzeitig den Unterricht. Selbst als Professor Kazeki in die Finger schnippste, blieb er ruhig. Nachdem Professor Kazeki jedoch den Schwierigkeitsgrad mit herumschwebenden Bällen verstärkte, musste er erstmal schlucken. Klar er kannte so was vom Quidditch und er hat auch den ganzen Sommer mit seinem Bruder trainiert, aber während dem Quidditch musste man ja nicht zaubern.
Jedoch versuchte er sich zu konzentrieren und als die Bälle los flogen, fand er es gar nicht mal so schlimm. Jedes Mal, wenn ein Ball auf ihn zu eilte, wich er aus und hielt trotzdem Kontakt mit seinem, noch immer schwebenden Ball. Auch bei Kollisionen mit anderen Schülern, musste er nur einen kleinen Schwenk machen, um seinen Zauber zu festigen. Als er fast mit Dylen zusammenstieß, lachte er kurz auf und fragte: „Das wär doch mal eine Lösung für euer Training, oder?“

Xaros Holaya
7.Klasse







erstellt am 03.11.2007 12:47    

Die Maus zu behindern fiel Xaros nicht im geringsten schwer. Er ließ einfach zwischen sich und der Maus aus stühlen die er da positionierte eine kleine Wand aus diesen werden und stellte sich dann zu den anderen. Einem wehrlosen Tier grundlos wehzutun, auch wenn es eine Illusion oder irgendein Muggelkram war, lag es ihm einfach nicht. Ein nervender Mitschüler wäre eher eine Versuchung für ihn gewesen, die finstere Magie einzusetzen die vermutlich jeder junge Schwarzmagier in Reinblütigen Familien lernen musste.

Er beobachtete bei der Übung besonders die Schüler des Durmstrang Institutes. Er kannte die Fähigkeiten seiner normalen Mitschüler ja, auch wenn sie ihn nicht ernsthaft interessierten. Aber für die Austauschschüler legte er gedanklich gleich eine Akte an. Alleine die Art wie sie aussahen bei den Übungen verriet eine Menge, und er nahm sich vor, Felan genauer im Auge zu behalten wegen seiner Art, Grace war ihm zu offensichtlich gerne grausam, die Maus da stecken zu lassen, und Vincent benutze abermals interessante und ungewöhnliche Zauber. Wie gestern im Duellierclub. Keiner von Ihnen benutzte aber ungesagte Zauber. Immerhin konnten sie es seit ein paar Jahren. Er selber hatte keinen Ton von sich gegeben. Aber sicherlich klangen die Sprüche interessant. Vor allem konnte er sie sich so abhören. Und genau das tat er. In einer ruhigen Minute würde er sie wohl ausprobieren.

Als die Kugeln verteilt wurden schmunzelte er. Wieder ohne das ein Ton über seine Lippen kam schwebte die Kugel ohne das geringste Wackeln in der Luft und schaute sich gelassen um. Wenn man es gewohnt war Drachen zu behandeln die Schmerzen hatten, war so etwas faszinierend einfach. Aber er gab zu das diese Gestaltung den Unterricht interessant machte. Vor allem konnte man abschätzen welche Zauberer einem später gefährlich werden konnten.

Nun lege ich auch schon mit der Familienparanoia los das jeder mich angreifen könnte. Wenn die so weitermachen erahne ich später hinter jeder Ecke eine ganze Arme feindseliger Kreaturen. Aber so will ich nicht werden. Ein Zauberer muss sich durch mühelose Eleganz und Selbstsicherheit auszeichnen. Welch ein Lebensziel, da hilft wohl nur eins. Noch mehr üben. Weil ich ja sowenig zu tun habe...

Er wich einem der herannahenden Bälle aus ohne sich ernsthaft zu bewegen so das er nur knapp neben ihm hinwegrauschte. Aber wozu sich unnötig bewegen? Ef folgte dem Unterricht aber zeigte natürlich ebenso wenig auf wie er einfach irgendwas sagte. Aber ihm fielen so einige ein.

Werwölfe gelten bei Vollmond ja auch als Tierwesen. Vampire könnten einen auch leicht in Verlegenheit bringen. Und bei mir ein Irrwicht, ich hoffe sie bringt keinen mit. Die Blamage habe ich schon hinter mir..

Mit leichtem Schaudern dachte er daran, was ihm begegnet war, und das er sich nicht hatte rühren können, weil es einfach zu grausam für ihn gewesen war. Und er wusste das er sich seiner größten Angst irgendwann auch stellen musste.

Grace Jugson
6.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 03.11.2007 12:52    

Grace sah gelangweilt zu, wie die anderen sich ihren Weg an der Maus vorbei bahnten. Sie beobachtete dabei besonders das Gryffindormädchen, auf das Felan sie aufmerksam gemacht hat. Sie nutzte den Beinklammerfluch, um an der Maus vorbei zu kommen. Grace runzelte leicht die Stirn. Zuhören.. Meine Güte.. an der Maus vorbei kommen OHNE sie direkt anzugreifen... Aber anscheinend hat das hier ja kaum einer mitbekommen. Grace konnte beobachten, wie noch einige andere die Maus direkt angriffen und sie verlangsamten oder einen Beinklammerfluch benutzten. Grace runzelte unwillig die Stirn und hoffte, dass endich alle an der Maus vorbei gekommen waren.

Sie war froh, als das Warten ein Ende hatte und sie endlich wieder etwas zu tun bekam. Allerdings verdrehte sie innerlich die Augen, als die Professorin die Art der Aufgabe mitteilte. Grace nahm ihren Ball und ließ ihn in Schulterhöhe schweben. Sowas langweiliges.. Grace hatte schon immer sehr auf ihre Umgebung geachtet und deshalb war es für sie ein Leichtes den Bällen auszuweichen, die durch den Klassenraum flogen, gleichzeitig ihren Schwebezauber aufrecht zu erhalten und der Professorin zuzuhören.

„Ein Kelpie zum Beispiel. Ich weiß, meistens zeigt es sich in Pferdegestalt, aber durchaus auch in der Form eines wilden Mannes.“ Grace verdrehte innerlich wieder die Augen. Diese dämliche Antwort konnte nur von einer Hufflepuff kommen. Grace sah zu der Vertrauensschülerin rüber und musterte sie kurz. Der konnte ja auch nichts besseres einfallen.

Bevor Grace sich einbringen konnte, musste sie allerdings noch zwei Bällen ausweichen. "Vampire und Werwölfe." antwortete Grace kurzerhand.

Leo Johnson
5.Klasse


erstellt am 03.11.2007 13:07    

cf: grosse halle, rawenclawtisch

Leicht ausser Atem kamen die 3 jungen Leute vor das Klassenzimmer von Verteidigung gegen die dunklen Künst. "Na toll..", konnte Leo nur sagen, als die Anderen erschrocken feststellten, dass sie zu spät waren. Hoffentlich kriegen wir keinen Ärger, dass wäre auch zu blöd..
Leise betraten die 3 das Klassenzimmer und murmelten alle eine Entschuldigung Richtung der Lehrerin ,Professorin Rika Kazeki. Kurz drauf sassen alle 3 zuhinterst an ihren Plätzen und schauten erwartungsvoll nach vorne, um zu sehen und hören, was sie heute lernen oder üben sollten. Kurz drauf bekamen sie schon ihre erste Aufgabe. Sie mussten an einer Maus vorbeikommen, sie aber nicht angreifen.
Hmm, was für einen Zauber könnte ich nehmen..hmm ach ich nehm auch den schwebezauber mir egal ob das jemand genommen hat
Kurz darauf war auch Leo dran, murmelte seinen Zauber und lief dann gelassen zu anderen, währenddessen die Maus in der Luft herumflog und kurze Zeit später wieder auf dem Boden landete.
Als alle sich wieder gesetzt hatten fing die Lehrerin auch schon an zu erzählen und zu erläutern.
Dann bekamen auch schon alle eine Kugel und mussten diese fliegen lassen. Weil Leo diesen Zauber schon voher gemacht hatte, war dies ein leichtes und so musste er nur auf die umherschwirrenden Bälle achten. Er war gerade einem Ball ausgewichen, als er aus den Augenwinkeln sah, dass ein Ball von rechts kam. Schnell machte er einen Schritt zurück, sodass der Ball vorbeiflog, stattdessen aber ein anderer Ball ihn von hinten an seinen Arm prallte. Murrend sah er wie der Ball vor ihm hinunterfiel und ihn mitten auf den Fuss prallte. Stöhnend rieb sie Leo den Fuss und schaute sich um. Zum Glück hatte dies niemand bemerkt.
Einen Moment später hörte er die Lehrerin etwas sagen, hörte aber nicht genau zu. Hmm, wo ist eigentlich Georgia? ich dachte sie hätte auch Verteidigung gegen die dunklen künste.. Fragend schaute er sich um, konnte sie aber nicht entdecken.

Chelsea Steeler
6.Klasse
erstellt am 03.11.2007 13:27    

Chelsea grinste Lauren zu. War das Frühstück doch noch so interessant, dass man zu spät kam?
Nun war sie aber an der Reihe. Die Maus sah wirklich alles andere als süß aus. Chelsea konzentrierte sich auf diese laufende Riesemaus, die langsam aber sicher Chelsea immer näher kam. »Rictusempra« sagte Chelsea und die Maus begann zu lachen. Eher zu fiepen. Sie kugelte sich auf dem Boden. Chelsea ging an der Maus vorbei, schwenkte den Zauberstab und der Zauber hörte auf. Sofort begann die Maus auf den nächsten zu zulaufen.
Dann durften sich die Schüler wieder setzen. Dann bekam jeder eine Kugel und die Aufgabe, diese zum Schweben zu bringen. Das war ja nun wirklich nicht schwer, auch wenn man sich nebenbei auf den Unterricht konzentrieren sollte. Chelsea schaffte es.
Als Professor Kazeki dann aber weitere Bälle rausholte, wurde der Schwierigkeitsgrad erhöht, und Chelseas Konzentration umso mehr stärker. Die Bälle flogen wie im Quidditch, zwar nicht ganz so schnell, hin und her. Sie wich einen haarscharf aus, merkte wie die Kugel etwas nach unten sank, konzentrierte sich weiter auf die schwebende Kugel, wobei sie von Glück sagen kann, dass sie wieder nicht von einer umherschwirrenden Kugel getroffen wurde. Es war nicht Chelseas Kunst auszuweichen, es war das Pech der Kugeln, dass sie nicht trafen. Chelsea schaute rüber zu Ju, grinste ihn etwas unbeholfen an und duckte sich. Wieder ausgewichen, und die Kugel die Chelsea zum Schweben brachte, war ganz knapp davor, hinunterzufallen. Doch, es war ziemlich schwer.
Dann stellte Professor Kazeki die Frage, bei welchem Lebewesen man erst dachte, das wäre ein Mensch.
»Vielleicht auch ein Mantikor. Es kann sprechen wie ein Mensch und hat auch ein Frauenkopf aber mit einem Löwenkörper und einem Skorpionschwanz!« sagte Chelsea während sie dabei war, wieder paar Kugeln zu entwichen und dabei die eigene nicht fallen zu lassen.

Rhea Dickinson
6.Klasse
erstellt am 03.11.2007 13:57    

„Irgendwie scheinen es heute einige mit dem Zuspätkommen zu haben“, dachte die Gryffindor als sie sich, bei den anderen die ihre Mäuse schon erledigt hatten, stand, „Danielle war vorhin noch nicht da und auch die anderen da drüber auch nicht. Hmm...warum erinnert mich das so an Freitag? Da war es doch genauso. Und ich wundere mich, dass ich bisher immer pünktlich gewesen bin, zumindest beim Unterricht. Und ich werde auch garantiert pünktlich beim Arithmantikklassenzimmer ankommen, darauf kann Professor Gordon Gift nehmen.“
Die Schlange der Schüler verringerte sich und so langsam kamen auch Greg zu ihr herüber. Ihr kamen die Worte des Gryffindors wieder in den Sinn. „Eine Viererarbeit wäre vielleicht gar nicht so schlecht. Ich glaub das sollten wir nach dem Unterricht noch einmal erörtern. Wenigstens würde mir dann mit denen zusammen vielleicht etwas einfallen. Da fällt mir ein: Ich muss noch Astronomie machen, das mit der Sternenkarte und dem Orionnebel... naja, so schwer dürfte das ja gar nicht sein und ich hab ja hier nach auch frei.“
Gemeinsam mit den anderen beobachtete sie, was Thalia tat um an der Maus vorbei zu kommen. In diesem Moment war sie von der Ravenclaw sichtlich beeindruckt. Während diese mit einigen Schwierigkeiten das Meerschweinchen zurück in den Stuhl verwandelte, sah sie sie an und sagte nur mit anerkennenden Worte: „Tolle Idee und ich bin beeindruckt.“ Zu anderen Worten war sie nicht fähig und sie hoffte, dass Thalia nicht plötzlich so rot werden würde wie Rheas Hausaubzeichen, dass wäre bei der Gryffindor vermutlich der Fall gewesen.

Die Schüler waren nun fast alle fertig mit ihrer Aufgabe. Rhea beobachtete sie und musterte einen Slytherin abschätzend, der eine Wand zwischen sich und der Maus erscheinen ließ. Der Typ war so ein arroganter Idiot, das hatte sie schon während der letzten Schuljahre festgestellt, betrachtete alles von oben herab und redete auch nur mit denen, die mit ihrer Einstellung zumindest ein bisschen an seinen hohen Thron heranreichten.

Als auch die letzte Schülerin fertig gewesen war, ging der Unterricht weiter und sie setzte sich zurück an ihren Platz. Natürlich hatte Professor Kazeki mit ihren Worten recht, in wirklichen Gefahrensituationen würden sie wohl kaum so handeln können. In solchen Situationen ging alles immer furchtbar schnell, man hatte auch noch Angst und entweder war das Gehirn leer, sodass man keinen passenden Spruch fand, oder zu voll, sodass es viel zu viele Möglichkeiten gab und man sich nicht schnell genug für einen entscheiden konnte.
„Ein Irrwicht? Ach nein, bitte nicht! Ich kann doch noch nicht mal meine eigenen Fähigkeiten einschätzen, woher soll ich dann wissen, vor was ich Angst habe? Ok, das war gerade eine ziemlich unlogische Überlegung aber es ist wirklich so, ich weiß doch gerade mal, was ich nicht mag, woher soll ich denn wissen, vor was ich Angst habe? Ok, einige Sachen gibt es da ja aber kann das ein Irrwicht darstellen? Ich habe Angst alleine auf der Welt zu sein... kann ich nicht so einfache Ängste wie Spinnenangst haben? Dann hätte ich wenigstens etwas, aber nein, ich finde Insekten und Spinnen interessant. Hmm, wahrscheinlich würden mich einige für so einen Kommentar verbal erschlagen, am besten ich behalte das mal für mich.“

Mit einer Leichtigkeit fing sie die Kugel, die die Lehrerin nun jedem Schüler zuwarf und beförderte diese mit dem Schwebezauber in die Luft. So weit so gut, noch lief alles einfach ab aber so wie sie Miss Kazeki einschätzte, bezweifelte sie, dass das lange so bleiben würde. „Und ich frage mich, wie lange ich mich auf zwei Sachen gleichzeitig konzentrieren kann. Ich bin zwar multitaskingfähig aber irgendwann lenkt mich garantiert etwas ab, sodass eins von den beiden Sachen in Vergessenheit gerät“, dachte sie und wurde tatsächlich für einen kurzen Moment abgelenkt, was aber eher daran lag, dass das Schnipsen von Miss Kazekis Finger so laut war, „Puh, nicht runtergefallen. Ok, Rhea jetzt konzentrier dich, du bist schließlich eigentlich gar nicht mal so unfähig.“
Die kleine Gryffindor atmete noch einmal tief durch, fuhr ihre Konzentration noch einmal nach oben und schaffte es anschließend mit einer relativen Leichtigkeit alle ihr gestellten Aufgaben zu erledigen, sie hielt die Kugel immer schön auf einer Höhe, folgte dem Unterricht und wich auch den kleinen Bällen aus, die nun durch den Raum flogen.
Nach der Frage Miss Kazekis kam noch eine weitere Schwierigkeit hinzu als ihr Finger in die Höhe ging und sie als sie dran genommen wurde die Frage beantwortete: „Zwar sehen sie aufgrund ihrer Größe nicht unbedingt danach aus, da sie viel zu klein für einen Menschen sind aber es gibt auch noch Leprechauns. Und naja, wenn man bedenkt, dass es auch sehr kleinen Menschen gibt, finde ich, dass man sie auch schon in diese Kategorie mit hinein nehmen kann. Und vielleicht auch die Todesfeen, die ja zumindest manchmal recht menschlich erscheinen.“
„Puh, Glück gehabt, die Kugel schwebt noch“, dachte sie sich nachdem sie geendet hatte und sah weiterhin Miss Kazeki an.

Dylen Johnsen
5. Klasse
erstellt am 03.11.2007 14:25    

Dylen saß mit Jamie und Nicolas in der Mitte. Sie unterhielten siech gerade, als ihn plötzlich jemand rief.
,,Hey", rief eine weibliche Stimme, die ihm bekannt vor kam. Er schaute sich um und sah Readgie, die ihn anschaute und winkte.
„Hi“, er grinste sie an und winkte zurück „geht s eurem Freund schon besser?“ Dies fragte er mit ehrlichem Interesse, da der Junge wirklich schlecht aussah.
Doch dann sagte Sidnay, Readgies Freundin etwas und die beiden Mädchen drehten sich um, was aber nichts machte, da im selbem Moment auch die Leherin kam.
Sie begrüßte die Klasse und erzählte etwas über eine Patnerarbeit.
Danach ging noch ein Zettel für den Duellierclub.
„Was meint ihr?“, wandte er sich an Nick und Jamie, doch seine Augen ruhten auf den Zettel, wo er die Namen der Schüler durch ließ.
Als er Sidnay und Readgie bei Vortgeschritten sah, wusste er wohin er wollte.
„Wie wäre es mit Vortgeschritten?“, fragte er darum „wir sind doch tallentiert genug.“
Dann mussten sie eine Aufgabe erfüllen. Nick stnad vor Dylen und er erledigte seine Aufgabe wie die meisten davor gut, Dylen hatte sich noch keinen Zauber ausgedacht und als die Maus auf ihm ukam, bewegte und sprach er schneller als er denken konnte.
„Incendio“, wodurch ein Feuer aus seinem Zauberstab schoss und die Maus traf, diese kippte zwar um, doch mehr passierte nicht. Doch Dylen war zufrieden, da er seine Aufgabe erledigt und hatte.
„Oh man, ich hätte einen anderen nehmen sollen“, sagte er lachen, als er bei Nick abkam „aber ich hab schneller gezaubert als ich denken konnte.“
Dann sah er Readgie, die ihre Aufgabe auch schon geschafft hatte.
“Hey“, rief er sie „dein Zauber war nicht schlecht.“ Wobei er sie neckisch ansah.
Als alle einma die Maus mit einem Zauber gestopt hatten, gingen die Schüüler wieder an ihr Plätze.
Die nächste Aufgabe bestand darin, eine Kugel mit einem Schwebezauber aufzuhalten.
Als Dyl dran war, lächelte er leicht und sagte: „Wingardium Leviosa“, die Kugel schwebte im Raum er ließ sich durch nichts ablenken.
Diese Tests habe ich in den Ferien schon einmal gemacht und da hatte ich auch noch eine kleine Schwester dabei, die etwas erzählte und mich hätte ablenken können, was sie am Anfang auch geschafft hat, dachte er und war glücklich darüber, dass er in den Ferien doch ab und zu geübt hat. So konnte die Professorin machen was sie wollte, doch er ließ sich nicht ablenken. Wobei er bei den rumfliegenden Bällen schon ein wenig beführchtete, da er dies noch nicht geübt hatte, doch zum Glück blieb die Kugel in der Luft.
Als er endlich fertig war, war er schon zufrieden und wandte sich an Nick und Jamie, die die Aufgabe auch schon hinter sich hatten.
„War doch eigendlich ganz einfach, oder?“, fragte er die beiden anderen Schüler „ich mag den Unterricht bei Professor Kazeki, hier zaubern wir mehr, anstatt zu lesen."

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler

erstellt am 03.11.2007 14:30    

Greg hatte kurz seinen Arm um Thalias Schultern gelegt, als diese sich erschöpft und mit rasendem Herzen gegen ihn lehnte. „Das war perfekt“, flüsterte er ihr zu und sah sie stolz an. „Die Idee war grandios und dann die Verwandlung…“, er drückte ihren Arm, ließ sie dann allerdings wieder los, denn ein wenig hatte es ihn verunsichert, als sie zuvor gesagt hatte es würde sie verlegen machen, wenn er sich ihr derart näherte. Außerdem war Unterricht und dem wollte er auch weiterhin folgen.
Nachdem alle Schüler die Maus erfolgreich passiert hatten ging es weiter. Miss Kazeki erzählte von einem Irrwicht und sofort überlegte Greg, was dieser ihm wohl zeigen würde, kam aber zu keiner Antwort. Gegen einen Tisch gelehnt, weiterhin so dicht neben Thalia stehend, dass er ihren für sie typischen Duft wahrnahm. Das wiederum war wenig förderlich für seine Konzentration, lenkte es ihn doch kurz ab. Als jedoch die kleine Kugel zu ihm geworfen wurde, reagierte er instinktiv und schnell. Und auch die Miniklatscher konnten ihn nicht weiter schockieren. Allerdings hatte er wenig Lust ständig auszuweichen, denn damit hätte er durchaus mindestens ¾ dessen nicht mitgekommen, was die Lehrerin ihnen sagen wollte. Also machte er das für ihn einzig logische. Während er seine Kugel weiter schweben ließ, sprach er gleichzeitig einen Schildzauber, der ihn und auch Thalia, da sie so dicht nebeneinander standen, wie eine Glocke umschloss, so dass die kleinen Bälle wirkungslos daran abprallten. Grinsend schaute er Thalia an, zwinkerte ihr zu und widmete dann wieder seine Aufmerksamkeit der Lehrerin. Andere Schüler wichen ständig den Bällen aus, so manch einer verlor dabei seine Kugel, während seine Süße und er bequem an den Tisch gelehnt stehen bleiben konnten.
Kelpie, dachte Greg, stimmt, die Wasserdämonen, da wär ich gar nicht drauf gekommen. Werwölfe, Vampire, Todesfeen… was gibt es denn sonst noch? Gehören Veelas nicht auch dazu? Eigentlich schon…sie verdrehen uns Männern den Kopf bis wir uns absolut zum Narren machen und wenn sie wütend werden sehen sie aus wie … wie… Geier und schmeißen Feuerbälle, aber wirklich gefährlich…?
Der Gryffindor zuckte mit den Schultern, zeigte schließlich auf und warf die Veela schließlich ein, denn es wurde ja nicht nach lebensgefährlichen Wesen gefragt sondern ausschließlich nach Wesen, die aussahen wie Menschen.

Felan Bartók
6.Klasse
erstellt am 03.11.2007 14:47    

Felan beobachtete jeden einzelnen genau, wie er die Situation bewältigte. Dabei fiel sein Blick auf einen Slytherin, der sich zwar recht bedeckt hielt, aber in seinen Gedanken einiges mehr formulierte als er öffentlich kundtat. Ohne das Haus Slytherin wäre es wohl hier kaum erträglich. Aber bisher hat nicht ein einziger einen Zauberspruch der Dunklen Magie angewendet. In Durmstrang würde es so was nicht geben. Da zeigt jeder, was er wirklich kann. Aber hier muss man ja auch noch vorheucheln, dass man weniger kann. Auch dieser Slytherin da kann vermutlich viel mehr als er preisgibt … wer weiss, vielleicht sind wir sogar auf derselben Seite? Das wird sich wohl noch herausstellen müssen …

Grace’ Idee mit dem Treibsand hatte Felan gefallen. Noch mehr gefallen hätte es ihm natürlich, wenn die Maus gevierteilt, stranguliert, geköpft oder zur Explosion gebracht worden wäre, aber das durfte er hier einfach nicht erwarten. Er stellte sich dicht hinter Grace und flüsterte ihr ins Ohr: „Die meisten hier scheinen nicht nur kein Gehirn zu haben, sondern auch keine Ohren. Und die Professorin äußert sich noch nicht mal dazu, dass sie eigentlich nicht nach den Regeln spielen, wenn sie die Maus direkt angreifen.“

Als Prof. Kazeki ihnen erklärte, dass sie ihnen bald ein Irrwicht präsentieren würde, runzelte Felan leicht beunruhigt die Stirn. Eine ganz blöde Idee … dann weiss doch jeder wovor ich Angst habe … gut, ich sehe das auch bei den anderen dann, aber … wenn ich nur wüsste ich das unterdrücken könnte …?

Schließlich fuhr die Lehrerin mit dem praktischen Unterricht fort und erklärte, was sie nun von ihnen erwartete. Felan schwang seinen Zauberstab und ließ seine Kugel schweben. Seine Sinne waren äußerst trainiert und so fiel es ihm nicht schwer, den anderen Kugeln, die durch den Raum schwirrten, mühelos auszuweichen und seine Kugel dabei stets auf derselben Stelle schweben zu lassen. Prof. Kazeki fuhr fort und stellte ihnen eine Frage, welche Geschöpfe man auf den ersten Blick für Menschen halten könnte. Felan hatte viele Gedanken dazu, aber natürlich auch wieder etwas unpassende Schlammblüter und Muggels? Die könnte man auch auf den ersten Blick für Menschen halten. Innerlich musste Felan grinsen und blickte kurz zu Grace, die eigentlich schon die treffendsten Antworten gegeben hatte. Zumindest die, die Prof. Kazeki vermutlich hören wollte.

Doch dann kam Felan das Mädchen ins Blickfeld, das vorhin unpünktlich zum Unterricht erschienen war und dem Hause Hufflepuff angehörte. Er musterte sie kurz Rundes Gesicht, lange dunkelbraune Haare, markante Augenbrauen … typisch für das Hause Hufflepuff – hufflepufflig süß und blöd. Der Gedanke kam mir heute doch schon mal? Felan schmunzelte kurz und blickte dann wieder scheinbar ernst und interessiert zu Prof. Kazeki. Blitzschnell führte er ein kurzes Zucken mit seinem Zauberstab aus und ließ einen durch den Raum fliegenden Ball direkt in Richtung des Kopfes der Hufflepuff (OCC: Maria Sitropoulos) mit hoher Geschwindigkeit zischen. Es war eigentlich fast unmöglich, diesem Ball noch ausweichen zu können und Felan hoffte inständig, dass er sein Ziel nicht verfehlen würde. Allerdings machte er das so geschickt und schnell, dass weder Prof. Kazeki noch seine Mitschüler genau die Richtung des Angreifers hätten ausfindig machen können. Lediglich seine Kugel geriet kurz ins Schwanken, fiel aber nicht zu Boden.

Josephine Styles
5.Klasse
erstellt am 03.11.2007 14:52    

Joey sah den anderen zu und war bei einigen von ihren Lösungen beeindruckt. Als Viola sich zu ihr stellte, nickte sie ihr kurz zu. Sie hatte die Maus mit einem Windzauber von ihr fern gehalten. Die Schlange der Schüler, die noch an der Maus vorbeikommen musste, wurde langsam kürzer, bis auch der letzte an der Maus vorbei gekommen war. Diese Aufgabe war jetzt also bewältigt und nun ergriff Professor Kazeki wieder das Wort. Joey hörte ihr zu. Was? Irrwichte? So ein Wesen hab ich noch nie gesehen.. Ich weiß gar nicht, in was sich so ein Vieh bei mir verwandeln würde... Vielleicht eine Spinne?.. Nein, eigentlich nicht.. Joey kam gedanklich gerade rechtzeitig wieder im Klassenzimmer an, als die Lehrerin die Kugeln austeilte. Joey fing ihre auf und ließ sie dann schweben. Es fiel ihr nicht schwer den Schwebezauber aufrecht zu erhalten, doch sie hatte Schwierigkeiten damit den Kugeln auszuweichen und gleichzeitig Professor Kazeki zuzuhören.

Joey wurde zwar von keinem Ball getroffen und ihre Kugel fiel auch nicht zu Boden, aber sie bekam kaum die Fragen der Lehrerin mit. Verdammt, so schnell komme ich gar nicht hinterher. Joey hatte Probleme damit, sich gleichzeitig eine Antwort zu überlegen und den herumfliegenden Kugeln auszuweichen. Also konzentrierte sie sich darauf ihren Zauber aufrecht zu erhalten und dabei zuzuhören. Vielleicht würde ihr an einer entsprechenden Stelle ja doch noch eine Antwort einfallen. Immerhin fielen den anderen ja auch einige Wesen ein, die auf die Beschreibung passten.

Danielle Deleroi
6. Klasse
erstellt am 03.11.2007 15:18    

Nervös stand Danielle in der Reihe der wartenden. Die Schlange vor ihr wurde immer kürzer. Oh Oh.. Das nervöse Kribbeln wurde immer stärker. Ach, es ist doch nur eine kleine praktische Aufgabe in einer Schulstunde! Reiss dich zusammen, du schaffst das schon, du gehst schon sechs Jahre hier zur Schule!, versuchte sie sich selbst zu beruhigen.
"Und, fällt dir etwas ein?", fragte Lauren, die sich neben Danielle in die Reihe gestellt hatte. "Ähm...ich..ich überlege noch", flüsterte Danielle zurück.
Alle Spüche, die die andern Schüler benutzten, fielen Danielle erst später ein, immer wenn jemand etwas neues tat, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Soll ich trotzdem einen von diesen Sprüchen nehmen? Es kann sich ja nicht jeder etwas neues ausdenken!
Noch zwei Leute standen vor Danielle: Lauren und ein Junge, den sie nicht kannte. Lauren benutzte den Beinklammer Fluch, "Locomotor Mortis".
Beinklammerfluch...Beinklammerfluch...Beine... Plötzlich schoss Danielle eine Idee durch den Kopf. Das könnte funktionieren...
Die Maus rannte nun auf Danielle zu. "Taratallegra", sagte Danielle und deutete mit dem Zauberstab auf die Beine der Maus. Diese begann nun eine Tarantella zu tanzen, sie hatte ihre Beine nicht mehr unter Kontrolle und konnte so auch nicht mehr auf Danielle zu rennen. Die Maus tat Danielle nun irgendwie Leid, doch es war schliesslich nur für kurze Zeit, bis Danielle an der Maus vorbei war.
Danielle lief an der Maus vorbei auf die andere Seite. Sie lief rüber zu Leo und Lauren, richtete vorher aber noch den Zauberstab auf die Maus und sagte: "Finite." Sie fand es unfair, die Maus noch länge gegen ihren Willen tanzen zu lassen.
Danielle sah zu, wie die restlichen Schüler die Aufgabe bewältigten. Dann begann die Lehrerin wieder zu sprechen. Sie fuhren nun mit einer Mischung aus theoretischem und praktischem Unterricht fort: Professor Kazeki sprach und stellte Fragen, währenddessen sie eine Kugel vor sich schweben lassen sollten.
"Wingardium Leviosa", murmelte Danielle und liess die Kugel neben sich schweben. Sie hatte keine grossen Probleme damit, dem Unterricht zu folgen und gleichzeitig die Kugel neben sich schweben lassen.
Später dann wurde es schwieriger, Professor Kazeki fügte nun noch Kugeln hinzu, denen sie ausweichen sollten.
Nun musste sich auch Danielle stärker konzentrieren, allerdings fand sie dies viel einfacher als die Aufgabe mit der Maus, wo sie sich vor allen andern etwas hatte einfallen lassen müssen, nun wusste sie zumindest gleich, was sie zu tun hatte.
,,Ach übrigens“, fuhr Rika fort, ,,geht der theoretische Unterricht natürlich weiter. Nun wer kann mir ein oder vielleicht sogar mehrere Geschöpfe nennen, die man auf den ersten Blick für Menschen halten könnte?“
Ein Werwolf. Oder ein Vampir, schoss es Danielle durch den Kopf. Doch sogleich hatte ein anderes Mädchen eben dies auf die Frage der Lehrerin geantwortet. Ein wenig enttäuscht sackten Danielles Schultern etwas runter, doch schon flog eine Kugel auf sie zu und sie musste sich konzentrieren, gleichzeitig ihre eigene Kugel schweben zu lassen und der auf sie zu fliegenden auszuweichen. Zum Glück schaffte sie beides.
Angestrengt überlegte sie nun weiter, was für menschenähnliche Wesen es noch gab.

Thalia O'Carolan
6.Klasse







erstellt am 03.11.2007 15:18    

Nervlich war sie irgendwie total aufgerieben, aber Rhea und Gregs Lobesworte schafften es das sie nun schon zum dritten Mal in dieser Stunde wundervoll rot wurde.

"Ich kann ja eben keine Flüche und so, und in Verwandlung bin ich... besser eben. Wobei das bei meiner Kenntnis von Flüchen nicht schwer ist... irgendwas muss ich ja können..."

Sie sah die heranschwebenden Kugel an und lächelte. Ja Schwebezauber waren einfach. Sie ließ die Kugel vor sich schweben und ein entzücktes Lächeln, das sie endlich mal was sicher konnte unspielte ihre Lippen.

Aber die Professorin redete weiter. Irgendwie hörte Thalia das Wort Irrwicht und vor Schreck fiel ihr die Kugel runter. Total verlegen hob sie diese wieder auf. Sie redete sich ein das das ja jeden hätte passieren können. Aber so verunsichert schwankte ihre Kugel schon jetzt unruhig auf und ab und hin und her.
Thalia schaute ihre Kugel an wie einen Unglücksboten der die Apokalypse ankündigte.

Ganz ruhig liebe Kugel, ich kann schwebezauber ich habe nur nicht aufgepasst. Warum zappelst du so herum? Es ist doch nichts... ahja auf den Unterricht muss ich ja auch noch achten.

Irgendwas schwebte auf sie zu und auch wie Greg wich sie gleich aus. Aber ihre Kugel polterte nicht gerade lautlos nochmal zu Boden.
Nun tiefrot hob sie sie wieder auf und schluckte bevor sie sie wieder schweben ließ. Sie brauchte zwei Anläufe bis die Kugel nun in der Luft blieb und voller Panik bemerkte sie das sie sich gerade unheimlich blamierte. Sie bemerkte das Greg einen Schildzauber um sie machte und wurde von einem nun schon ziemlich bekannten Poltern wieder herausgerissen. Leicht zitternd platzierte sie die Kugel wieder in der Luft. Die Kugel schlingerte hoch und runter und links und rechts das Thalia eine ganze Weile nur auf diese achten musste und innerlich beschwor in der Luft zu bleiben.
Plötzlich sagte ein Mädchen das nicht weit weg stand "Vampire und Werwölfe" , planlos schaute Thalia zu dem Mädchen das sie ja eben als Gangseitenwechslungswürdig bezeichnet hatte und die Kugel fiel nun weicher.
Aber nur weil es Thalias Converse waren die das Poltern abdämpften. Mit Tränen in den Augen beschloss Thalia das sie froh sein könnte die Stunde überhaupt zu überstehen. Und schaute ihre schlingernde Kugel flehentlich an, und hoffte das sie nun wenigstens einen Moment oben bleiben würde. Was im Unterricht sonst passiert warm, könnte Greg ihr bestimmt später erzählen...

Maria Sitropoulos
6.Klasse







erstellt am 03.11.2007 15:21    

Maria ließ ihren Blick über den Klassenraum schweifen, inzwischen hatten alle der Schüler die erste Aufgabe gelöst und sofort erhielten sie von Professorin Rika Kazeki die neuen Anweisungen. Sie sollten eine Kugel vor sich schweben lassen, durften sich allerdings von nichts ablenken lassen und die Kugel durfte auf gar keinen Fall zu Boden fallen. lHoffentlich schaffe ich das, Wingardium Leviosa ist schließlich ein Spruch aus der ersten Klasse, es wäre mehr als peinlich, wenn ich die Kugel auf einmal verlieren würde oder so etwas Ähnliches. Maria fing ihre Kugel, die Miss Kazeki ihr zugeworfen hatte, zunächst mir der Hand auf und ließ sie dann mit besagtem Zauber (Wingardium Leviosa) in der Luft schweben. Das war wirklich nicht sonderlich schwer und auch als die Lehrerin mit den Fingern schnipste, gelang es Maria mit Leichtigkeit, die Kugel in der Luft zu behalten.

Allerdings wurde es schon etwas schwerer, als nun auf einmal weitere Kugeln in der Luft auftauchten und um sie herumschwirrten, sie versuchen musste, jenen auszuweichen und sich gleichzeitig auch noch auf den Unterricht konzentrieren sollte. Verbissen konzentrierte Maria sich darauf die Kugel ja in der Luft zu behalten und versuchte mit aller Kraft sich nicht von den kleinen Klatschern in ihrer Umgebung ablenken zu lassen, denn sie wusste genau, dass sie so ein Mensch war, dem so etwas nur zu leicht passieren konnte. Unterdessen sprach die Professorin weiter, nämlich davon, dass sie ihnen vielleicht in der nächsten Woche einen Irrwicht mitbringen würde. Davon war Maria alles andere als begeistert, denn Irrwichte waren einige der wenigen Dinge, die sie auf den Tod nicht ausstehen konnte. Es war einfach nur ein grausames Gefühl, direkt mit den Dingen konfrontiert zu werden, vor denen man am meisten Angst hatte und Maria fielen schon bei dem Gedanken daran, einige Dinge ein...

„Nun wer kann mir ein oder vielleicht sogar mehrere Geschöpfe nennen, die man auf den ersten Blick für Menschen halten könnte?“l, hörte sie wieder die Stimme der Lehrerin und begann zu überlegen. Doch noch bevor sie ihren Gedanken zu Ende gebracht hatte, gab ein Mädchen aus Durmstrang eine ziemlich gute Antwort. Natürlich...Vampire und Werwölfe, darauf hätte ich eigentlich auch kommen müssen. Während sie darüber nachdachte, welche Wesen noch in Frage kämen, beantworteten auch einige andere Schüler die Frage und so langsam fiel Maria wirklich kein weiteres Wesen ein, welches sie auf den ersten Blick vielleicht für einen Menschen halten könnte. Schnell konzentrierte sie sich wieder auf ihre Kugel, denn diese war beträchtlich ins Wanken geraten, während ihre Gedanken abgeschweift waren. Da bemerkte sie einen Jungen aus Durmstrang, sie kannte ihn bis jetzt nur vom Sehen her, seinen Namen hatte sie aber schon einmal gehört, er hieß Felan oder so ähnlich. Irgendetwas an seinem Blick gefiel Maria nicht, er schien irgendwie so abwertend....schnell wischte Maria diesen Gedanken beiseite, sie wusste doch , dass Durmstrangschüler etwas eigenartig waren und vielleicht war es einfach ihre Gewohnheit immer böse dreinzuschauen. Sie wandte sich wieder ihrer Lehrerin zu, als sie auf einmal aus dem Augenwinkel sah, dass sich irgendetwas mit rasender Geschwindigkeit auf sie zubewegte.

Oh nein, Hilfe , war das Letze was sie dachte, bevor die Kugel sie mit voller Wucht am Kopf traf. Maria stieß einen kurzen Schrei aus und taumelte kurz auf der Stelle, bis sie ihr Gleichgewicht wieder fand und letzter Sekunde verhindern konnte, dass sie hinfiel. Ihre Kugel war aber nicht mehr zu retten. Mit einem ohrenbetäubenden Geräusch, fiel sie auf den Boden und zerbrach in tausend Stücke. Maria schlug ihre Hand vor den Mund, bückte sie sofort zu ihrer Kugel, richtete ihren Zauberstab auf sie und murmelte: „Reparo“ Sie nahm ihre Kugel wieder in ihre rechte Hand und hielt sich mit der en den Kopf, der ungeheuerlich schmerzte. Sie warf einen kurzen Blick zu dem Durmstrangschüler, der sie vorhin so seltsam angesehen hatte. War es etwa möglich, dass er dafür verantwortlich war? Auch diesen Gedanken fegte sie schnell wieder beiseite. Nein, das konnte nicht sein, Maria konnte nicht glauben, dass ein Schüler so etwas mit Absicht getan hätte.

Rika Kazeki
Hauslehrerin Slytherin
Verteidigung gegen die dunklen Künste
erstellt am 03.11.2007 16:41    

Verärgert sah sie sich um, sie war ja sehr umgänglich, aber bei solchen Sachen, wie andere Schüler hinterhältig anzugreife, verstand sie überhaupt keinen Spaß.
Mit einer einzigen Handbewegung ließ sie die alle Bälle in der Luft erstarren.
,,Ich glaube jemand von ihnen verwechselt mein Klassenzimmer dem Kindergarten.“
Immer noch mit vor Wut dunklen Augen schaute die junge Frau in die Runde.
,,Ich habe gehofft, dass es auch ohne solch direkten Worte ginge, aber wenn sie es unbedingt wissen wollen. Ich erwarte nicht mehr von ihnen, als das sie ihr Bestes hier geben, Patzer und Fehler können jedem unterlaufen, doch ich dulde hier keine Leute, die sich einen Spaß daraus machen anderen gemeine Streiche zu spielen.“
Rika lies den verzauberten Ball in ihre Hand gleiten.
,,Nun was glauben sie, wie schwer ist es wohl für mich, durch einen einfachen kleinen Zauber heraus zu finden, wer diesen Ball mit einem kleinen Spruch grad eben belegt hat?“
Sie lies ihre Worte erst mal auf die Anwesenden wirken und gab dem Schuldigen so auch noch genug Zeit, sich der Konsequenzen klar zu werden, die sein kleiner Streich ihn nun kosten könnten.
,,Nehmen sie dies als eine Warnung und glauben sie mir, ein zweites Mal lasse ich so etwas nicht mehr durchgehen. Was auch bedeutet, dass wir hier keine Schutzzauber brauchen“, seufzend sah sie dabei Greg Moon an.
,,Draußen lauern genug Feinde und ich muss wirklich sagen, dass ich gehofft hatte, sie nicht wie kleine Kinder behandeln zu müssen.“
Eine weitere Handbewegung, die Bälle waren wieder in Bewegung und Rika fuhr, als wäre nichts geschehen, mit dem Unterricht fort, wobei sie jedoch umsichtig noch einmal bei Thalia vorbei ging.
,,Könnten sie bitte, die Liste durchgehen und diese kurz noch einmal zwischen Fortgeschrittenen und Anfängern aufteilen?“, sprach sie Thalia an.
Sie hätte wohl selbst diese Aufgabe später in ihrem Büro vollbringen können, aber sie sah, dass das Mädchen gefühlsmäßig zu aufgewühlt war und sie sich dafür zu schämen schien, dass ihr der Ball schon öfters runtergefallen war.
Sie nickte Thalia noch einmal kurz und sprach dann zu der ganzen Klasse weiter.
,,Ihre gegebenen Antworten sind natürlich alle richtig und wir könnten noch viele andere Wesen aufzählen, doch das ist nicht unser Ziel.
Um uns selbst eine Basis zu schaffen, ziehen wir jetzt erst einmal Wesen wie den Kelpie nicht in Betracht, ist es doch sehr unwahrscheinlich, dass sie auf ein solches unter normalen Umständen treffen würden.
Wir werden uns also für den Rest der Stunde heute über Werwölfe unterhalten. Bestimmt ist ihnen der ein besonders brutaler Verbrecher darunter bekannt, der vor einigen Jahren sein Unwesen trieb und auch in Hogwarths eindrang.
Natürlich dürfen wir jedoch hier bei den Fehler nicht machen diese Menschen zu diskriminieren, sind sie ja nicht alle schlecht, doch stellen sie nun einmal leider eine doch große Gefahr dar, entschließen sie sich, vom rechten Wege abzukommen.
Kann mir jemand sagen, wie sie einen Werwolf erkennen können?“

Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler



erstellt am 03.11.2007 18:03    

Vincent Blick bekam wieder diese gewisse Kälte und man konnte ein leises Knacken von seinen Kieferknochen hören. Die Sache mit dem Irrwicht beunruhigte den Rasputinerben wohl mehr als jeden anderen Schüler. Ein Irrwicht war eins der Wesen die Vincent nie vor einer Gruppe treffen würde. Allein hatte er wohl kein Problem gegen ein Irrwicht zu kämpfen, dass war kein Problem ihn beunruhigte mehr das in das sich dieses Wesen verwandeln würde. Es gab nur wenige Sachen wovor sich Rasputin fürchtete und die Sachen wovor sich Vincent fürchtete war der Vollmond und auch das Wesen, das tief ihn im schlummerte und darauf wartete andere zu töten. Er fürchtete sich auch, dass jemand sein dunkles Geheimnis heraus findet, schließlich würde es sein ganzes Leben zerstören können und vor allem den Ruf seiner Familie schaden, jedoch wusste Vincent das er in der Not sogar töten würde falls sein Geheimnis in Gefahr war.
Sicher wusste er das es bei Jen in guten Händen war, jedoch wenn ein Slytherin oder irgendein anderer Schüler es herausfinden würde war das Risiko einfach zu hoch. Vertuschen könnte er es auch gut, es wäre sicherlich ein leichtes das auf die Kappe der Todesser zu schieben. Jedoch hoffte Vincent, dass es nie soweit kommen musste.

Miss Kazeki hatte jeden Schüler eine Kugel zu geworfen, die er parallel zum Unterricht auf Schulterhöhe schweben lassen sollte, was eigentlich nicht so das Problem sein sollte und so lies Vincent die Kugel auf Schulterhöhe immer um seinen Körper schweben, wie ein Planet der seine Bahnen um die Sonne zog. Die Aufgabe wurde auch noch dank ein paar Bällen die durch den Raum flogen erschwert sodass man nun auf herumfliegende Gegenstände achten musste. Sicher hatte Jen kein Problem mit dieser Aufgabe schließlich war sie eine Qudditchspielerin und sollte solche Sachen mit links erledigen, doch trotzdem erwischte sich Vincent dabei wie er immer ein Auge auf Jen warf. Es war nicht so, dass er Jen nichts zutraute, es war wohl eher der natürliche Beschützerinstinkt der in Vincent handelte. Den Unterricht folgte Vincent nur mit halben Ohr noch immer beschäftigte ihn die Sache mit den Irrwicht, entweder musste er sich vor diesen Wesen drücken oder einen Weg finden das Wesen zu besiegen bevor ein anderer sehen konnte was es war.
„Doch dann erklang das eine Wort, was Vincent wieder hellhörig werden ließ. ‚Werwolf’ Das passte ja gerade irgendwie super, dass sie ausgerechnet dieses Wesen ansprach, das Wesen, das er so sehr hasste, dass er jedoch auch nie loswerden würde. Ein kurzes fast unbemerktes lächeln überkam seine Lippen als sie fragte woran man einen Werwolf erkennen konnte. Ob ihr bewusst war das sich ein Wolf hier versteckte unter all den Schafen? Wohl eher nicht…

Viola Cavarro
6. Klasse
erstellt am 03.11.2007 20:55    

Als alle Schüler an der Maus vorbei waren, stellte Professor Kazeki ihnen eine neue Aufgabe. Sie sollten eine Kugel zur Hand nehmen und sie schweben lassen, währenddessen der Unterricht weiter ging. Vi war damit leicht unterfordert, zumal sie ein großes Talent im Multitasking besaß. Selbst als herumschwebende Bälle dazu kamen, konnte sie die Aufgabe noch gut bewältigen. Jedoch beunruhigte sie die Sache mit dem Irrwicht. Sie wollte nicht, dass alle sehen würden, wovor sie sich am meisten fürchtete.
Als dann jedoch eine junge Hufflepuff von einem äußerst angriffslustigen Ball getroffen wurde, blickte sie erschrocken auf und konnte nur um haaresbreite ihre Kugel retten.
Doch dies war sowieso egal. Professor Kazeki hatte es ebenfalls bemerkt und verlangte nun, dass der Übeltäter sich stellte.
So was muss wirklich nicht sein, gab Vi der Lehrerin Recht und blickte sich um. Aber das könnte ich auch nur einem Slytherin oder einem Durmstrang zumuten, die sind immer so brutal.
Jedoch ging Professor Kazeki nicht weiter darauf ein und ließ den Unterricht weiterlaufen. Als sie zum dem Thema Werwölfe gelangte, wurde Vi etwas schlecht. Ihre Großonkel wurde von einem Werwolf getötet. Und als Professor Kazeki den Namen eines bekannten Verbrechers, der ein Werwolf war, hören wollte, fiel Vi sofort der Name Fenrir Greyback in den Kopf. Vi versuchte den Gedanken zu vertuschen und konzentrierte sich auf ihre Frage.
“Wenn man die Person besser kennt, erkennt man bestimmte Symptome”, meinte sie um die Frage zu beantworten. “Zum Beispiel verhalten sie sich kurz vor Vollmond etwas anders und danach sind sie meist etwas schlaff und ausgelaugt.”
Immer noch ihre Kugel schwebend, sah sie auf zu Professor Kazeki und war zufrieden mit ihrer abgegebenen Antwort…

Ben Miller
6.Klasse

erstellt am 03.11.2007 21:17    

Arc setzte sich gerade neben Ben, als Professor Kazeki ins Klassenzimmer kam. Sie stellte sich nach vorne an das Pult und sagte:
,,Ich wünsche ihnen allen einen guten Morgen, auch wenn es unter den gegebenen Umständen schwer ist, eine solche Begrüßung auszusprechen. ,Ich denke, sie müssten mich noch von Gestern kennen, doch für die von ihnen, die unter Gedächtnisschwäche leiden, wahrscheinlich vor allem dann, wenn es um Hausaufgaben geht, mein Name ist Professor Kazeki und ich bin ihre neue Lehrerin in diesem Fach.
Leider weiß ich nicht besonders viel darüber, wie weit sie mit ihren ehemaligen Lehrern gekommen sind, aber ich denke, es kann nicht schaden ihr Gehirn erst einmal wieder auf Trab zu bringen, alles weitere sehen wir dann später.
Einige Formalitäten jedoch vorne weg.“

Sie erklärte den Schülern, dass sie sich auf dem Pergament, welches sie rumgab, eintragen sollen, ob sie Anfänger im Duellieren waren oder nicht. Sie fuhr fort und erzählte, dass sie nicht viele Hausaufgaben aufgeben würde, dafür aber Projekte in Partnerarbeit machen würde. Ben schaute zu Arc und fing dessen Blick auf, was wohl bedeutete, dass die beiden zusammen machen werden. Das erste Thema würde "Schwarzmagische Objekte" lauten. Die Liste für den Duellierclub kam gerade zu Arc und Ben. Ben trug ein: Ben Miller, Gryffindor, 6. Klasse, Fortgeschritten
Professor Kazeki erklärte ihnen, dass sie nun Prxisunterricht betreiben möchte, als eine Huffelpuffschülerin herein kam.
Ohne dem wirklich Aufmerksamekeit zu schenken zeigte die Professorin der Klasse einen Käfig mit einer Maus. Sie erklärte, dass die Schüler die Maus irgendwie aufhalten sollten. Ben zog eine Grimasse. Was soll das!? Diese Übung war viel zu leicht. Die Schüler reihten sich in einer Schlange auf und die Schüler versuchten die verschiedensten Zauber. So hielt Arc sie am Ende zwischen Tischen gefangen. Nun war Ben an der Reihe. Er überlegte, ob er einen ganz normalen Schildzauber verwenden sollte, doch da er das zu langweilig fand machte er dies: Dei Maus kam auf ihn zu gerannt. Er konzentrierte sich auf die Worte IMOBILUS und richtete den Zauberstab gen Maus, welche sofort erstarrte und wie eine Statue stehen blieb. Lächelnd sprach er diesmal die Worte: "Wingadium Liviosa" und er lenkte die Maus in den Käfig, aus dem Professor Kazeki sie frei gelassen hat. Während die Maus flog, sprach Ben: "Nehmen sie die Maus zurück. Die ist mir nicht ganz geheuer" Ein breites Grinsen zog über sein Gesicht.
Nun sollten sie eine Kugel schweben lassen und, während sie anderen Kugeln ausweichen sollten und dem Unterricht folgen. Das war für Ben kein Problem, da er es vom Quidditch kannte, Klatschern auszuweichen. Nun kam die Frage, ob jemand sagen könne, woran man einen Werwolf erkennen kann. Ben freute sich, den Werwölfe waren doch ein Interessantes Thema, so meldete er sich, kam jedoch nicht dran, um seine Antwort zu geben, doch die Schülerin, die antwortete, ließ den Hauptteil aus. Nun meldete sich Ben erneut: "Nun, wenn man vor einem steht, der sich verwandelt hat, so merk man es an seiner Wolfsgestalt. Er hat den Gang eines Menschen, sieht jedoch aus wie ein sehr großer Wolf. Einige haben noch fetzen der Kleidung an Armen und Beinen..."

tbc: Klassenzimmer für GdZ

Readgie McDowell
5.Klasse


erstellt am 03.11.2007 21:48    

Der Morgen schien schon verkorkst genug zu sein, doch kaum hatte Readgie Dylen begrüßt warf ihr ihre beste Freundin seltsame Blicke zu. Zu Anfang ging Readgie nicht weiter darauf ein und gab Dylen antwort auf seine Auskunft nach Edward.
,,Na ja, es geht. Er liegt im Koma...", meinte sie gedehnt und in ihrer Stimme lag etwas von trauer und schwermut. Da gab aber auch Sidnay ihren Senf dazu, zwar nicht zum Thema, aber es musste ihren Blicken nach einfach kommen.
„Sag mal Readgie“, meinte die braun Haarige und hatte eine Betonung in ihren Worten das wirklich jeder verstand worauf sie hinaus wollte;„hast du dich etwa verliebt?“
Readgie musterte Sidnay und sah sie nur an. Auf diese Frage, gab sie nicht einmal eine Antwort. Sie wunderte sich wirklich wie Sidnay darauf gekommen war... Sie hatten Dylen doch nur begrüßt und mehr nicht. Was war denn daran so besonders? Sie hatte doch auch schon mit andern Jungen geredet und Sidnay hatte sich nichts weiter dabei gedacht. Na ja, der Tag war auch schon komisch genung. Also wechselte die 15 Jährige schnell das Thema. Sie hatte gefragt wie wohl die neue Lehrerin sei, doch auf eine Antwort musste sie nicht lange warten da die Professorin just in diesem Moment den Raum betrat.

Was denn Duellierclub anging waren Sid und Readgie sich sofort eine Meinung: sie würden in den Vorgeschrittenen Kurs gehen. Bei den Hausaufgaben war es sofort beschlossene Sache das sie diese zusammen erledigen würden. Als nächstes kam die Aufgabe mit der Maus an die Reihe. Readgie hatte das Tier mit einem Buch durch die Luft gefetzt, Sidnay ließ sie erstarren, Dylen verbrannte sie förmlich, Arcturus baute sie ein, Danielle ließ sie einen flotten Tanz hinlegen und den andern Schülern vielen ebenfalls genug dinge ein.
“Hey“, rief Readgie auf einmal jemand zu und diese wirbelte herrum und sah Dylen hinter ihr stehen„dein Zauber war nicht schlecht.“ Readgie begann zu grinsen:,, Na ja, er war sehr simpel und die Maus fand den sicherlich nicht sonderlich gut!"
Miss Kazeki sah am Ende dieser Übung zu frieden aus und stellte den Schülern schnell eine neue Aufgabe. Sie sollten eine Kugel in der Luft schweben lassen. Dies schien Readgie etwas zu leicht und ihr war irgendwie klar das noch etwas kommen würde. Doch ohne groß zu murren ließ sie ihre Kugel schnell schweben und begann wieder mit den Gedanken ganz wo anders zu sein. Sie musste wieder an den Unfall denken, doch wurde hart aus ihren Gedanken gerissen. Ihr flog plötzlich eine weitere Kugel in die Seite und vor schreck sackte die Kugel on readgie ein kleines Stück richtung Boden.
,,Hups!", enfuhr es ihr und sie ließ den kleinen Gegenstand wieder in die höhe gleiten. Nun war sie auf jeden Fall wieder mit den Gedanken im Unterricht und sah sich um. Wieder kam eine kleine Kugel auf sie zu geflogen genau auf Bein höhe. Kurz bevor diese gegen Readgies Beine flog, sprang diese hoch und ihre Kugel wippte mit.
,,Na sonderlich schwer ist das ja nicht gerade", meinte zu Sidnay und sah zweifelnd die fliegenden Kugeln an. Da flog plötzlich eine von ihnen durch die Gegend und der Unterricht schien wie gestopt zu sein. Jemand hatte einem Mädchen aus Hufflepuff einen Streich gespielt und ihrer Kugel einen Fluch aufgelegt.
,Das war sicherlich einer von diesem etzenden Slytherins!', schoss es der Blondine durch den Kopf. Sie konnte diese Bande einfach nicht leiden. Sie waren doch alle falsch mit einer Ausnahme und diese hieß Edward Cullen.
Miss Kazeki schien dies auch nicht als lustig zu emfinden und machte dem Übeltäter klar das dies kein Spaß war. Doch dieser keine Zwischenfall sollte den Unterricht nicht stören. Die Kugeln flogen weiter und nun ging es darum welchen Gestalten man begegnen konnte und es einem schwer fallen kann diese von echten Menschen zu unterscheiden. Readgie dachte nach und musste an Werfölfe denken. Dies nannte auch jemand und nun beschränkten sie sich auf dieses Thema. Wieder stellte die Lehererin eine Frage, dieses mal lautete sie: woran kann man einen Werwolf erkennen?
Readgie wich einer weiteren Kugel mit großer leichtigkeit aus und dachte dabei nach. Eine Ravenclaw gab schon eine Antwort und diese begann Ben Miller zu ergenzen. Nun wollte auch Reagdie ihren Senf dazu geben.
,,In ihrer Menschlichen Gestalt sehen sie sehr oft übermüdet und gestresst aus. Meistens auch etwas ärmlich da sie von der Gesellschaft des öfteren ausgeschlossen werden und somit meistens auch keine Arbeit haben. In ihrer Werwolf gestalt kann es verschieden sein. Meistens unterscheiden sie sich aber kaum von normalen Wölfen." Gerade als die Blonde geendet hatte, musste sie wieder einer Kugel ausweichen. Sie hoffte außerdem das ihr Beitrag zum Unterricht gut war und dass sie das Richtige gesagt hatte.

Arcuturus Vanguard
6. Klasse








erstellt am 03.11.2007 22:23    

Die Maus aufzuhalten war eine einfache Übung, wie Arcturus fand. Dann sollten die Schüler eine Kugel schweben lassen, während Miss Kazeki mit dem Theoretischen Unterricht fortfuhr. Sie fragte sie über Irrwichte, was bei Arcturus wieder die Erinnerung an jene Nacht auslöste. Er hatte Angst, die Angst, das sich der Irrwicht wohlmöglich in das Wesen verwandeln würde, welches... Nein, Arcturus zwang sich selbst, nicht weiter Gedanken daran zu verschwänden und er konzentrierte sich darauf, sowohl die Kugel oben zu halten und gleichzeitig dem Unterricht von Miss Kaqzeki zu folgen. Auch wenn es sehr einfach war, den Schwebezauber anzuwenden, den sie ja bereits im ersten Schuljahr erlernt hatten. „Trotzdem“, dachte Arcturus. “Es ist Klug von Miss Kazeki uns zwei sachen auf einmal zu tun, zuhören und die Kugel schweben zu lassen. Ich glaube, sie weiß genau, was sie tut“.

Dann fragte Miss Kazeki nach bestimmten Wesen, die man auf den ersten Blick für Menschen halten könnte. „Natürlich der Vampir“, Sagte es Arcturus sofort. Es war eine einfache Frage, Natürlich, er hatte schließlich einen Vampir in der Familie. Auch andere nannten den Vampir, darunter eine Durmstrang-Schülerin. Acuh der Werwolf wurde mehrfach genannt und andere Wesen. Doch während die Schüler antworteten, ließ Miss Kazeki auch noch weitere Bälle duch den Raum schweben. Sie sollten nun den Bällen ausweichen, dabei natürlich ihre Kugel nicht vergessen und zudem noch dem Unterricht folgen. „Das nenne ich mal fordernden Unterricht“, dachte Arcturus, während er sich unter einem der Bälle duckte, der auf ihn zugeflogen kam. Doch auf einmal flog ein Ball mit erhöhter Geschwindigkeit auf die Hufflepuff-schülein zu, die vorhin zu spät zum Unterrich erschienen war. Der Ball traf die Schülerin voll an den Kopf. Sie schrie kurz auf unt taumelte. Daraufhin ließ Miss Kazeki die Bälle erstarren und blickte erzürnt in die Runde der Schüler.
,,Ich glaube jemand von ihnen verwechselt mein Klassenzimmer dem Kindergarten.“, sagte sie mit zorniger Stimme.
,,Ich habe gehofft, dass es auch ohne solch direkten Worte ginge, aber wenn sie es unbedingt wissen wollen. Ich erwarte nicht mehr von ihnen, als das sie ihr Bestes hier geben, Patzer und Fehler können jedem unterlaufen, doch ich dulde hier keine Leute, die sich einen Spaß daraus machen anderen gemeine Streiche zu spielen. Nun was glauben sie, wie schwer ist es wohl für mich, durch einen einfachen kleinen Zauber heraus zu finden, wer diesen Ball mit einem kleinen Spruch grad eben belegt hat?“
Miss Kazeki ließ die Frage offen im Raum stehen. Arcturus vermutete einen Slytherin-Schüler hinter diesem Attentat. Diese Schüler machten sich immer einen Spaß daraus, andere Schüler zu quälen. Oder es könnte einer dieser Durmstrang-Schüler sein, die waren sogar fast noch schlimmer als Slytherin-Schüler.
Miss Kazeki setzte den Unterrich fort, indem sie die Bälle wieder in bewegungs setzte und verkündete, dass sie für den Rest der Stunde über Werwölfe reden sollten. Sie Fragte die Klasse, wie man den einen Werwol erkennen könnte. „An seinen Verhalten bei Vollmond vielleicht“ antwortete Arcturus. „Wenn er noch nicht verwandelt ist und es Vollmond ist, dass die besagte Person vielleicht versteckt.“ Mit Werwölfen kannte sich Arcturus nicht besonders gut aus, was er in diesem Moment bedauerte. 

tbc: Klassenzimmer für GdZ

Chelsea Steeler
6.Klasse
erstellt am 03.11.2007 23:27    

Chelsea schaffte es tatsächlich den ball die ganze zeit in der Luft zu behalten, und sie musste sich eingestehen, dass sie total stolz war.
Natürlich entging ihr nicht, dass manche Schüler andere Kugeln auf andere Schüler hetzte. Chelsea fand das mehr als unsozial, und sie war froh, als Professor Kazeki das ganze ein Ende setzte.
Die Worte waren klar, die die Lehrerin sprach. Ja manche konnten wohl Unterricht und Quidditch nicht auseinanderhalten, denn die Kugeln schwirrten fast in der Luft herum, als wären es Klatscher. Wer es war wusste sie nicht, aber sie hatte so paar Vermutungen, die sie nicht äußerste.
Chelsea hörte weiterhin Professor Kazeki zu und beobachtete die Reaktion einzelner Schüler. Manche reagierten ganz gelassen drauf. Andere, schauten sich um, wer der Schuldige sein könnte und wiederrum andere, waren total desinteressiert.
Das Resultat der Predigt war, dass Kazeki ihnen noch eine Chance gab. Chelsea atmete auf und ehe sie sich versah, waren alle Bälle wieder in der Luft, und Chelsea musste wieder einige mal ausweichen.
Dann wurde die Liste angesprochen. Chelsea erschrak, sie hatte sich noch gar nicht eingetragen. Sie ließ ihre Kugel sinken, und rannte eben zur Liste. »Moment, die hat mich nicht erreicht. Ich trage mich eben ein!« Sie schrieb Chelsea Steeler, 6.te Klasse Ravenclaw, Fortgeschritten. Sie erhob sich, legte die Feder wieder weg, und ging dann wieder auf ihren Platz. Sofort ließ sie die Kugel wieder schweben. Chelsea musste auch öfters ausweichen und hat dabei gar nicht die Frage gehört, die Kazeki gestellt hatte. Zwar wusste sie, dass eine Frage kam, aber wie sie lautete verstand Chelsea nicht, bis ihr eine Schülerin es eben mitteilte.
»Wenn der Irrwicht, wenn die Person gegen einen kämpft, zum Vollmond wird!« versuchte Chelsea zu beantworten. Gut, zwar konnte jeder vor einen Vollmond Angst haben, aber das war recht unwahrscheinlich. Und dann erinnerte sie sich an Kazekis Worte. Nächste Woche einen Irrwicht. Und Chelsea wusste, in was er sich verwandeln würde: eine Spinne. Chelsea graute jetzt schon dieser Gedanke. Sie wurde wieder aus ihren Gedanken gerissen, als sie wieder eine Kugel ausweichen musste. Ihre Kugel blieb konstant in der Luft.

Cillian Murphy
6.Klasse
erstellt am 04.11.2007 01:47    

cf: Große Halle ~ Gryffindortisch

Cillian wollte seinem besten Freund gerade antworten, ob sie nicht etwas sagen sollten heute bei der Trauerfeier für Phira, aber da entschuldigte sich Greg, denn er wollte sich um Rhea kümmern, welche er anscheinend trösten wollte. Während er dies tat, laß CM die Zeitung, die ihm Greg zugeschoben hatte, doch es war nichts wirklich interessantes dort zu lesen. Nur die üblichen Anschuldigungen, das Hogwarts doch nicht so sicher sei, sobald etwas schlimmes dort passierte. Genervt legte er die Zeitung zur Seite und wollte gerade etwas essen, als eine Eule neben ihm landete. Diese hatte einen Brief in ihrem Schnabel, welchen die Eule auf CMs Schoss legte und dann wieder wegflog. Aus irgendeinem Grund sah dieser Brief sehr offiziell, wahrscheinlich war das Wappen, dass auf dem Briefumschlag war, dafür verantwortlich. Langsam öffnete er den Umschlag und laß folgenden Brief:

Sehr geehrter Mister Murphy,

aufgrund eines plötzlichen Ausfalls einer unserer Jäger und ihrer tollen Leistung im Länderspiel Irland gegen Spanien, haben wir, der Vorstand der Tutshill Tornados, uns dazu entschieden, Ihnen folgendes Angebot zu machen. Wir würden Sie gerne als Jäger verpflichten. Natürlich wissen wir, dass Sie noch in Hogwarts zur Schule gehen und Sie daher nicht regelmäßig zum Training erscheinen können, trotzdem wären wir sehr daran interessiert, Sie in unserer Mannschaft spielen zu sehen. Was das Training angeht: das soll nicht das Problem sein, schließlich trainieren Sie ja in der Gryffindorhausmannschaft oft genug und wir denken, dass Sie sich ohne Probleme für die Spiele in die Mannschaft eingliedern können, wie Sie es bereits in Ihrem ersten Länderspiel getan haben. Selbstverständlich wissen wir auch, dass Sie, bevor Sie uns eine Antwort geben können, zunächst mit der Schulleitung darüber sprechen müssen, doch ich denke, dass dies kein Problem sein sollte und wenn doch, wäre es sehr bedauernswert. Wir hoffen auf eine baldige Antwort von Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen

Der gesamte Vorstand der Tutshill Tornados

PS: Anbei liegt ein Gehaltsangebot. Sollte Ihnen dies nicht zusagen, schreiben Sie dies ebenfalls in Ihre Antwort.

Cillian schaute noch einmal in den Umschlag und bemerkte ein weiteres Stück Pergament. Auf diesem war eine Summe angegeben, dass der junge Gryffindor schon so seine Schwierigkeiten hatte sich auf dem Stuhl zu halten. Dann nach einem Moment, in dem er seine Fassung wiedererlangen wollte, schaute er auf die Uhr und sah, dass der Unterricht bald beginnen würde. Schnell schnappte er sich seine Schultasche und die seines Kumpels und ging zu diesem herüber. Mittlerweile war auch Thalia zu Rhea und ihm gestoßen. Gemeinsam mit seinen drei Mitschülern ging CM nun zum Klassenraum für Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Dort angekommen, setzte er sich hinter seinen Kumpel und war etwas abwesend. Nach diesem Angebot war das auch kein Wunder. Er bekam kaum mit, was die neue Lehrerin ihnen erzählte, aber trug sich als Fortgeschrittener auf ihrer Liste ein. Das hatte er gerade noch so mitbekommen oder eher von gestern vom Duell Club behalten hatte.

Als sie sich dann der Aufgabe der neuen Lehrerin stellen sollten, bewältigten die seine Mitschüler diese ohne größere Probleme, außer das einer Huffelpuff ein Streich gespielt wurde. Doch CM bekam davon nichts mit. Zu sehr beschäftigte ihn der Brief den er vorhin bekommen hatte. Als er dann selber an der Reihe war, gelang ihm nur durch seine guten Reflexe, dass die Ratte ihn nicht erreichte. Schnell genug zückte er seinen Zauberstab und ließ mit dem Accio Zauber einen Tisch so in den Weg der Ratte, dass der junge Gryffindor genug Zeit hatte um an ihr vorbeizulaufen. Nachdem er dies geschafft hatte, fiel ihm Readgie auf. Er wusste nicht warum, aber aus irgendeinem Grund blieb sein Blick an ihr heften. Dann folgte jedoch eine zweite Aufgabe. Die neue Lehrerin wollte, dass sie eine kleine Kugel schweben ließen, was der junge Gryffindor auch ohne Probleme schaffte. Dann geschah es wieder. Nachdem Readgie sich am Unterricht beteiligt hatte, blieb sein Blick wieder an ihr heften. Dann fiel ihm etwas ein. Readgie hatte ihn ja nach einer Position im Quidditchteam gewollt und CM glaubte, dass sie sich gut als Hüterin machen würde. Wie er darauf kam, wusste er nicht, aber irgendetwas sagte ihm, dass es richtig war. Ganz vorsichtig ging er zu ihr hin und flüsterte ihr von hinten ins Ohr, ohne dass die neue Lehrerin etwas davon mitbekam: "Immer noch an einem Platz in der Hausmannschaft interessiert?"

Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher




erstellt am 04.11.2007 02:04    

Immer mehr Schüler betraten das Klassenzimmer, unter anderem auch Durmstrangs. Julius hatte sie nur kurz gemustert, ehe er seinen Blick von ihnen wieder abwandte. Die meisten Leute, die durch die Tür gingen kannte er nur vom sehen. So gut wie alle waren jünger als er. Fast keine Siebtklässler. Julius kam sich irgendwie verloren in der Menge vor. Wie viele Siebtklässler würden noch kommen? Oder blieb es bei drei oder vier?
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Jennifer das Klassenzimmer betrat. Kurz nickte Julius ihr zu – ein Widererkennungszeichen eben.

Kaum hatte Professor Kazeki das Klassenzimmer betreten kündigte sie auch gleich Gruppenarbeit an. Julius stöhnte innerlich. Er hasste Gruppenarbeit. Wenigstens konnte man auch alleine machen. Aber einmal konnte Gruppenarbeit auch nicht schaden,oder? Mit jemanden zu zweit würde das ganze viel mehr Spaß machen, da war Julius sich sicher, aber andererseits ging nichts voran.
Auch der Duellierclub fiel. Eine Liste wurde durchgegeben, in der man sich eintragen sollte. Ohne lange zu überlegen trug er sich bei den Fortgeschrittenen ein und reichte die Liste weiter.
Julius sah kurz zur Tür, als diese aufgerissen würde. Ein Mädchen aus Hufflepuff betrat den Raum, die Julius nur vom sehen kannte.
Der Hufflepuff sah wieder nach vorne zu Professor Kazeki, die wieder angefangen hatte zu sprechen.Pergament und Bücher wegräumen? Hört sich nach einer guten Stunde an, dachte er sich und folgte den Anweisungen.
Neugierig beobachtete er die 'Maus' und war froh, das es sich nicht um eine echte Maus handelte. Wahrscheinlich hätte er sich sonst geweigert einen Zauber gegen die Maus zu verwenden.
Julius begann zu überlegen, welche Spruch er benutzen wollte. Als erstes fiel ihm der 'Wingadium Leviosa' ein. Allerdings erschien ihm dieser etwas zu lasch. So zermalmte er sein Hirn weiter. Wie hatte der Spruch geheißen, mit dem man Lebewesen erstarren hatte können? 'Impedimenta'?Es gäbe auch noch den stupor...Maus schocken Während er so vor sich hin überlegte, was für zauber es noch gab, beobachtete er die anderen Schüler, die langsam aber sicher auf die andere Seite kamen.
Julius kam als einer der letzten dran. Er benutzte einfach den 'Impedimenta'.Kurz darauf war diese Übung auch schon beendet.
Was ein Irrwicht war, war Julius klar. Diese hatten sie in der dritten Klasse durchgenommen.Dritte Klasse. Das ist auch schon wieder ewig her, dachte er sich, während er weiter zuhörte.
Dann kam auch schon die nächste Aufgabe: Einen Ball schweben lassen, während die Professorin weiter mit dem Stoff fortfuhr. Das kann auch nicht so schwer sein. Kaum hatte er seinen Ball erhalten, ließ er diesen auf Schulterhöhe schweben.
Wesen, die durch ihre menschliche Gestalt täuschen können? Kelpies? Was gibt es da noch? Vielleicht zählen Doxys ja auch. Obwohl. Die zählen eher als Ungeziefer. Feen sind nicht 'böse'. Gegen die brauch man sich nicht verteidigen. Doxys und Feen kann man somit gleich vergessen. Da bleibt ja nur das Kelpie übrig. Was gibt’s da noch?
Während er so vor sich hin dachte, folgte er dem Unterricht nicht mehr wirklich und zuckte Dementsprechend zusammen, als er plötzlich ein Schnipsen vernahm. Ein Schnipsen, das wohl von Professor Kazeki stammte. Julius sah kurz zu dem Ball, der nun nicht mehr auf Schulterhöhe, sondern auf kurz-unter-der-Schulterhöhe schwebte.
Es sollte nun schwerer werden: Bälle, denen sie ausweichen-und den einen Ball immer noch schweben lassen sollten sie nun tun. Und nebenbei noch Zuhören.Das könnte machbar sein, dachte der Hufflepuff sich und hörte weiter dem Unterricht zu.
Als erstes wurden gleich die Kelpies genannt. So kam es, das Julius weiter nachdachte.Vielleicht zählen ja Quintaped. Obwohl. Die waren ja Menschen,aber jetzt sind es keine mehr. Wer will denn schon freiwillig eine Art Spinne bleiben?Meermenschen zählen sicher nicht. Trolls auch nicht, aber vielleicht Yetis? Die fressen ja auch alles...Aber die wechseln alle keine Gestalt. Er wich einem Ball aus, während er weiter beim Unterricht zuhörte. Vampiere und Werwölfe. Da hätte er auch selber draufkommen können. Auch von Chelsea kam ein Vorschlag: der Mantikor. Würde er auch zählen? Er hatte zwar was von einem Menschen, aber würde das auch zählen? Immerhin wars das auch schon.
Das Mädchen das vorhin zu spät gekommen war, hatte den Ball an den Kopf bekommen. Der Unterricht wurde kurz unterbrochen. Julius hätte zu gerne gewusst, wer der schuldige gewesen war, allerdings kam er nicht drauf.

Es wurde bekannt gegeben, das die heutige Stunde um Werwölfe handeln würde. Julius dachte etwas nach. Ihm fielen nur Merkmale ein, wie man einen Werwolf erkannte, wenn er verwandelt war, aber als Mensch? Vielleicht ist ja dann irgendwas mit der Augenfarbe oder so...also bevor er sich verwandelt..., dachte er sich, sprach seine Gedanken aber nicht aus, da sie ihm irgendwie dämlich vorkamen.

Rika Kazeki
Hauslehrerin Slytherin
Verteidigung gegen die dunklen Künste



erstellt am 04.11.2007 08:57    

Die Stunde schien nach dieser kleinen Unterbrechung nun besser zu laufen.
Rika nickte zu allen Antworten, die Schüler schienen also gewisse Grundkenntnisse, was die bekannteren Arten anbelange zu besitzen.
Wunderte sich jedoch, dass der Name Fenrir Greyback noch nicht gefallen war, obwohl die meisten Schüler ihn mit Sicherheit kannten. Zu brutal und abscheulich waren seine Taten gewesen und hatten alle Werwölfe in Verruf gebracht.
Rika selbst hatte nichts gegen Werwölfe, wie so viele andere, vielleicht lag dies jedoch da dran, dass sie in einer sehr aufgeschlossenen Familie lebte, deren Ehrenregeln auch darauf hinauslief sich immer selbst ein Urteil zu bilden, bevor man der Menge nach plapperte.
,,Werwölfe sind wirklich ein sehr interessanter Phänomen für sich, dessen Ursprung man noch immer noch nicht ergründen konnte, vielleicht haben Menschen, die nicht davon betroffen sind, deswegen auch so große Angst vor ihnen. Wir dürfen wirklich nicht vergessen, dass es zum Teil nur wirklich einige aus der Art geschlagene Werwölfe sind, die den Betroffenen einen so schlechten Ruf verleihen. Die meisten anderen haben gelernt im Stillen mit diesem Fluch zu leben, ne Leistung, die ich mit größtem Respekt zolle, da es ihnen auch, wie sie schon grad bemerkt haben, von der Gesellschaft nicht gerade leicht gemacht wird.
Der Werwolf, vielleicht wird das den ein oder anderen wundern, wurde schon in der Antike erwähnt. Den alten Griechen nach wurde König Lykaon von Göttervater Zeus mit diesen Fluch für seine Unmenschlichkeit bestraft, setzte er doch seinen eigenen Sohn und setzte diesen Zeus dann als Mahl vor.“
Rikas Stimme blieb die ganze Zeit über gleich, während sie ihren Blick über die Gesichter der einzelnen huschen lies.
,,Natürlich sollte ihnen klar sein, dass dies nur eine Geschichte ist, sie uns aber belegt, wie alt dieser Fluch doch scheinbar ist.
Besonders schwer hatten es die Werwölfe im Mittelalter, den anders als Hexen und Zauberer hatten sie keine Möglichkeit sich zu retten, sondern waren dem Hass der Menschen ausgeliefert. Oftmals wird ihnen jedoch immer nur erzählt, dass es die Dummheit der Muggel gewesen wäre, die diese für magische Wesen entsetzliche Zeit herbei geführt habe.
Nun, lassen sie sich gesagt sein, dass die Zauberer und Hexen auch nicht wirklich etwas dagegen unternahmen. Die Gründe und genaueren Details sollten sie in der Geschichte der Zauberei behandeln.
Ich denke es wird keinen von ihnen schwer fallen, einen Werwolf in seiner Wolfgestalt zu erkennen. Sie laufen meist aufrecht, sind größer als normale Wölfe, außerdem ist ihre Schnauze etwas länglicher und breiter.
Einen wirklichen Schutz gegen diese Wesen gibt es nicht, da sie selbst ihre ,,Menschlichkeit“ während des Wolfsdaseins verlieren.
Seid einiger Zeit versucht das Ministerium den Wolfsbanntrank weiter zu verbreiten, dieser soll die mit der Verwandlung auftretenden Brutalität unterdrücken.“
Einige Augenblicke lies sie die Worte erst einmal einwirken.
,,Sie haben mir jedoch noch immer nicht den geforderten Namen genannt“, erinnerte die Professorin die Kinder.
,,Und wegen der Sache mit dem Irrwicht, natürlich haben sie Recht, dass man auf diese Weise einen Werwolf relativ genau enttarnen kann. Nur stellt dies meiner Meinung nach einen Eingriff in die Privatsphäre des Menschen dar, weswegen ich hier vielleicht zu ihrer Erleichterung anmerke, dass sie sich einzeln ihren Ängsten zu stellen haben.“
Außerdem würde so der Irrwicht auch länger durchhalten, da diese Geschöpfe nach einiger Zeit anfinden selbst nicht mehr zu wissen, in was sie sich verwandeln sollten, wenn zu viele mögliche ,,Opfer“ in ihrer Nähe waren.
Auch hatte die Professorin das Unbehagen einiger bemerkt, doch sie hatte eh von Anfang an vorgehabt, die Kinder einzeln antreten zu lassen, einmal wegen der Wahrung der Privatsphäre, aber auch natürlich, weil sie sich schon denken konnte, dass bei dieser Gruppe hier, einige Irrwichtgestalten den Spott von Mitschülern hervorrufen könnten.
,,Es steht ihnen jedoch frei, auch zu zweit zu dieser Übung anzutreten, doch dies bereden wir nächstes Mal. Gibt es noch weitere Anregungen oder Fragen zu den Werwölfen?
Wenn nicht, so dürfen sie sich wieder setzen und den Rest der Stunde dafür nutzen ihre Projektarbeit planen. Für Fragen oder sollten sie etwas Bestimmtes für ihr Projekt benötigen, kommen sie bitte einfach zu mir, bevor sie am Ende ihre Arbeit wegen so etwas noch verwerfe.“

Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 04.11.2007 12:05    

Jenny erschrak wohl nicht weniger als Vincent, als das Thema auf Werwölfe kam und griff automatisch nach seiner Hand. Das fiel ja auch nicht weiter auf, schließlich suchte sie ständig seine Nähe, aber sie hoffte ihm dadurch zu zeigen, dass er nicht alleine war.
Normalerweise hätte sie sich nun rege mit am Unterricht beteiligt, so wie es nun mal ihre Art war und sie hätte auch einiges zu diesem Thema sagen können, aber ihre Gedanken waren einzig nur bei ihrem Freund. Die Sache mit dem Irrwicht beunruhigte sie ebenfalls, nicht wegen sich selber, sondern eben weil sie fürchtete, dass man hinter das Geheimnis des Russen kommen konnte. Sie überlegte schon fieberhaft, ob sie mit Miss Kazeki reden sollte oder ob man Miss McGonagall fragen sollte, ob man für diese Unterrichtseinheit Vincent nicht befreien konnte, als die Lehrerin selber schon erwähnte, dass man den Irrwichten nur alleine oder auf Wunsch auch zu zweit entgegentreten würde. Außerdem erzählte sie, dass man nicht voreingenommen über Werwölfe denken sollte. Fast hätte Jenny aufgelacht, denn das was sie sagte war ihr so aus dem Herzen gesprochen, dass sie sich am liebsten bei der Asiatin bedankt hätte.
Erleichtert stieß sie die Luft aus und warf Vince ein kleines Lächeln zu. Ob er gemeinsam mit ihr diesem Irrwicht entgegen treten wollte? Sie selber wünschte es sich eigentlich, aber eben aus dem Grund, dass sie wohl dem gegenüber stehen würde, was ihr am meisten Angst machte und dass sie ihn deswegen gerne bei sich gehabt hätte. Man würde sehen, später gab es sicher noch Gelegenheit darüber zu sprechen.

Jenny zeigte nun doch auf, als die Professorin nach dem wohl grausamsten Werwolf fragte, der bekannt war. „Fenrir Greyback Miss Kazeki. Er war damals ein Anhänger von… Sie-wissen-schon wem…“

Irgendwie überlief sie eine Gänsehaut, wenn sie an diesen Werwolf dachte. Er war von so grausamer Natur gewesen, dass die Todesser damals nur mit ihm hatten drohen müssen, um das alle sofort taten was sie wollten. In Geschichte der Zauberei hatte sie gelesen, dass Fenrir nicht nur zu Vollmond zu einer Bestie mutierte, sondern dass ihm sogar gefiel was er war und ständig blutdurstend umher lief.
Als sie nun wieder Vince ansah, hätte sie ihn am liebsten geküsst. Mit Sicherheit waren es solche Ängste die ihn plagten, einmal wie dieser Greyback zu enden. Aber Jenny wusste, dass er einfach anders war. Sie hatte zu deutlich einen Einblick in sein Herz bekommen und fühlte ständig, wie er wirklich war.
Ihre Lippen formten ein lautloses Liebesbekenntnis, als er ihren Blick erwiderte und sie war sich sicher, dass er sie trotzdem verstand.

Miss Kazeki überließ sie in die Gruppenarbeit, also kehrte sie gemeinsam mit ihrem Freund wieder zu ihrem Tisch zurück und schaute ihn fragend an. „Sollen wir gemeinsam arbeiten?“, fragte sie dennoch, denn für sie war es nicht selbstverständlich, dass er mit ihr zusammen arbeiten wollte.

Rhea Dickinson
6.Klasse
erstellt am 04.11.2007 14:34    

Ruhig schwebte die Kugel weiterhin neben Rhea, während diese der Lehrerin zuhörte und nebenbei noch den anderen Bällen auswich. Inzwischen war sie ganz gut darin diese drei Sachen auf einmal zu machen und wagte es sich nebenbei auch noch etwas umzuschauen. Nicht allen ihrer Mitschüler erging es so wie ihr, einige mussten wirklich kämpfen um die Kugel in der Luft zu halten. Zu diesen gehörte leider auch Thalia, der, wenn sie es richtig mitbekommen hatte, die Kugel nun schon zum vierten Mal hinunter gefallen war und die sie nur noch flehentlich ansah. „Dabei hat es bei ihr doch so gut angefangen, ich glaub sie ist eigentlich ein Gene, nur vielleicht manchmal ein wenig durcheinander“, dachte sie sich im Stillen, bemerkte, wie Greg einen Schutzzauber um die beiden legte und folgte anschließend wieder dem Unterricht.
Immer mal wieder sah sie sich im Klassenraum um. Zu einem Zeitpunkt fiel ihr Blick kurz auf den Durmstrang. Irgendwie wollte sie in diesem Moment gar nicht wissen, was in seinem Kopf vor sich ging. „Halt, eigentlich willst du nie wissen, was da drin so am arbeiten ist, da es garantiert immer irgendwas fieses und gemeines ist, so wie ich den einschätze. Ich glaub Thalia hat schon recht, am liebsten würde man, wenn einem sowas entgegenkommt, die Gangseite wechseln, plötzlich woanders lang gehen oder was weiß ich. Aber wenn ich ihn mal genauer betrachte... nein, irgendwie ist das bei mir auch nicht mehr der Fall. Ich gehe zwar Leuten, die ich nicht mag gerne aus dem Weg aber warum sollte ich das bei ihm machen? Er ist irgend so ein arroganter Schnösel, der gestern wirklich einige Dinge gesagt hat, die nicht ganz so toll waren. Der einzige, der die Gangseite wechseln muss, wäre er.“

Kurz darauf geschah dann etwas, was die Aufmerksamkeit der Gryffindor auf sich zog, sodass auch ihre Kugel kurz ins Schwanken gerat und für einen Moment nach unten fiel, allerdings gerade noch rechtzeitig wider mit einem Zauber abgefangen wurde.
Maria, eine Schulfreundin von ihr, wurde von einem dieser Miniklatscher getroffen. Als Rhea deren Schrei hörte, sah sie hinüber zu ihr und genau das war der Moment an dem ihre Kugel Richtung Boden segelte, aber wie gesagt noch mit einem Zauber abgefangen wurde, da sie sich ziemlich schnell wieder darauf konzentrierte. Nur die Aufmerksamkeit für den Unterricht war in diesem Moment verschwunden, da sie doch einige Zeit hinüber zu der Hufflepuff sah um in Erfahrung zu bringen, wie es ihr ging. Erst die wütenden Worte der Lehrerin zogen die Aufmerksamkeit wieder auf den eigentlichen Unterricht. Recht hatte sie auf jeden Fall aber irgendwie bezweifelte es die Gryffindor, dass sie so den schuldigen Schüler finden würde. Alles in allem waren diese Leute, die sowas meistens machten, doch viel zu feige um das zuzugeben, selbst wenn man ihnen drohte kamen sie nicht aus ihren Verstecken.
„Naja, wenigstens hat jetzt noch jemand bemerkt, wie es Thalia geht und hat ihr eine andere Aufgabe gegeben. Au man, ich hoffe jetzt nicht, dass Miss Kazeki denkt, dass Thalia unfähig ist, ich glaub nämlich wirklich, dass sie verdammt gut ist, nur ein klein wenig zerstreut aber wer ist das nicht? Ich bin das ja schließlich auch öfters mal...Ah! Verdammt!“, die Kugel der kleinen Gryffindor sah schon wieder so aus als würde sie den Boden gleich entgegensausen würden, wurde aber auch dieses Mal noch einmal aufgehalten, wonach sie wieder dem Unterricht folgte, in dem es um Werwölfe gehen sollte.
Aufmerksam folgte sie dem Vortrag der Lehrerin, achtete dabei immer wieder auf die Kugeln in diesem Raum. Nachdem sie geendet hatte und es keine weiteren Fragen gab, setzte sie sich wieder auf ihren Platz, schrieb sich einige Notizen auf, die sie noch im Kopf hatte und sah dann hinüber zu den anderen.
„Ich wette das war einer von den Slytherins oder Durmstrangs“, sagte sie ihm Flüsterton, „Wie war das noch mal mit der Projektarbeit?“

Anastasija Ivanov
6.Klasse




erstellt am 04.11.2007 16:21    

Locker warf Anastasija die Kugel über ihre linken Schulter in die Höhe und zielte dabei mit dem Zauberstab in der rechten Hand auf die sich bewegende Kugel. Nur kurz dachte sie an den Wingadium Leviosa und schon begann die Kugel zu schweben. Weiteres schwenkte sie den Zauberstab noch schnell in der geeigneten Kreisbewegung, worauf hin das runde Objekt seine Kreise drehte.

Nun konzentriertet sie sich wieder auf den Unterricht. Tierwesen die vortäuschen Menschen zu sein... Davon gibt es viele. Werwölfe, Vampire, Vellas, Kelpie und Banshee um ein paar zu nennen
Anastasija hätte das alles natürlich der Professorin sagen können, nur hatte sie nicht die geringsten Ambitionen dies auch so zu tun.

Etwas träge hörte sie der Professorin weiter zu und schweifte letztendlich mit ihrem Blick über die Klasse. Als sie gerade eine Ravenclaw, welche Wort für Wort mit schrieb, ungläubig beobachtete, als plötzlich ein spitzer Schrei aus der anderen Seite des Klassenzimmer ertönte. Blitzschnell huschte ihr Blick auf der Lärmquelle. Eine Hufflepuff versuchte gerade ihre Gleichgewicht wieder zu finden, verlor dabei aber ihre eigene Kugel. Welche mit leisem Donnern auf dem Boden landete. Dieses Geräusch erinnerte Anastasija leicht an die Schritte der Riesen, welche man ab und zu in der moskauer Umgebung hören konnte.
Nach kurzer Observation erkannte Anastasija den Grund des ganzen Spektakels. Oder besser die Person, welche alles verursacht hatte. Wirklich ich hoffe, dass Bartók nicht vorhat, später mit Menschen zusammen arbeiten zu wollen. Sein Team-Fähigkeit ist nicht vorhanden.

Verärgert ließ die Professorin alle Kugeln in der Luft erstarren und wand sich der Klasse mit bösen Blicken zu. Wenn wir jetzt in Durmstrang wären, würde ich mich schon vor den ersten Feuerbällen wegducken.
Aber zum Glück flogen keine Feuerbälle sondern nur böse Worte. Von der letzen Reihe her erschien Felan Anastasija nicht gerade geängstigt.
Kurze Zeit später ließ Prof. Kazeki die Kugeln wieder weiter schweben. Das Lösen des Erstarrungsbann kam für Anastasija aber so plötzlich, das ihre Kugel um 5 cm absackte, bevor Anastasija sie wieder mit Gedanken auffing.
Der Unterricht drehte sich nun um Werwölfe. Ein Thema das Anastasija zu genüge kannte.

Gelangweilt studierte sie die Gesichtsausdrücke der anderen Schüler. Einige schienen sich wirklich vor Werwölfen zu fürchten. Vor allem die kleine Hufflepuff, die sich Vincent angelacht hat, scheint gerade ihre Todesängste auszuleben. So wie die sich gerade an Vincent klammert. Meine Güte, versteh einer diesen Burschen...

Nach dem auch dieses Thema durchgekaut wurde, verlangte die Professorin, dass die Schüler nun für ihre Gruppenarbeiten Informationen sammelten. Muss das nun eine Gruppenarbeit sein, oder kann man auch einzeln arbeiten? Am besten ich frage einfach mal nach. Außer dem geht es in so einem Austausch ja darum, andere Leute kennen zu lernen.

Mit einem kalten Lächeln wandte sie sich den Slytherin (ooc: Xaros) neben ihr zu und stellte ihn mit lieblicher Stimme eine Frage: "Ich hoffe ich störe deine Gedankengänge nicht zu sehr, aber es scheint, dass mir der Sinn hinter diesen Gruppenarbeiten entgangen ist. Muss diese Arbeit in einer Gruppe erarbeiten werden, oder kann ich mich auch allein damit beschäftigen? Und das Thema der Arbeit muss ich wohl auch überhört haben. Ich hoffe du kannst mir dabei helfen, wenn es dich nicht zu sehr stört."

Grace Jugson
6.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 04.11.2007 18:02    

Felan hatte sich zu Grace gesellt und ihr etwas zugeflüstert. Grace grinste innerlich, doch äußerlich konnte man ihr nichts anmerken. Sie deutete ein Nicken als Antwort in Felans Richtung an und folgte weiterhin dem Unterricht.

Kurz später konnte man ein lautes 'Klong' hören. Grace hatte gesehen, wie das Mädchen, das zu spät gekommen war, einen Ball an den Kopf bekommen hatte, den ganz offensichtlich jemand in ihrer Richtung geschickt und beschleunigt hatte. Grace hatte so eine Ahnung, wer diesen Ball verhext hatte. Sie sah äußerst besorgt zu dem Mädchen und ging zu ihr hinüber, ihre eigene Kugel schwebte dabei noch immer mit ihr mit in Schulterhöhe, bis Professor Kazeki alle Kugeln augenblickich stehen ließ. Grace war bei dem Mädchen angekommen, das seine Kugel mittlerweile repariert hatte und noch leicht wackelig auf den Beinen stand. „Ist alles in Ordnung?“ fragte Grace fürsorglich.

Was niemand der umstehenden erkennen konnte war die Tatsache, dass all diese Sorge nur gespielt war. Grace war eine hervorragende Schauspielerin und so mancher Mitschüler war ihr bereits ins Netz gegangen, da niemand genau den Unterschied erkennen konnte, außer vielleicht Felan, das musste Grace sich eingestehen. Doch dazu war er auch nur in der Lage, weil er wusste, wie Grace wirklich war. Die meisten ihrer Mitschüler konnten das wahre Wesen von Grace nicht erkennen.

Trotz allem folgte Grace weiterhin dem Unterricht. Es fiel ihr nicht schwer, gleichzeitig auf das Mädchen zu achten und weiterhin der Lehrerin zuzuhören. Gedanklich verwarf sie den Unterricht bei Professor Kazeki für weitere Streiche, da diese Derartiges ganz augenscheinlich nicht tollerierte und sie auch nicht auf den Kopf gefallen war. Wenn man bei ihr etwas anstellte, müsste man wohl äußerst vorsichtig sein. Doch darin waren Grace und Felan schließlich wahre Meister.

Im folgenden Unterricht ging es um Werwölfe. Grace hatte Werwölfe in Durmstrang bereits in der dritten Klasse durchgenommen und langweilte sich daher beinahe ein wenig, was allerdings niemandem auffiel. Ihre Mitschüler hatten bereits alles Wichtige zum Thema Werwölfe von sich gegeben. Das Einzige, was der Professorin jetzt noch fehlte, war der Name des 'ach-so-berühmten' Werwolfes. Sie meint mit Sicherheit Fenrir Greyback.. Der war der Einzige Werwolf, der zu irgendwas nutze war. Alle anderen verkriechen sich ängstlich in irgendeinem Schuppen im Wald. Eigentlich snd Werwölfe zu nichts zu gebrauchen, da sie nicht zu kontrollieren sind. Skrupellose Killer, ja. Aber ansonsten zu nichts zu gebrauchen. Die kleine Hufflepuff Vertrauensschülerin kannte den Namen des berühmt berüchtigten Werwolfs. Hätte ich ihr gar nicht zugetraut, sich an einen Namen zu erinnern. Die muss dich doch mit Sicherheit jeden morgen überlegen, wie sei denn ihre Schuhe zuschnüren muss.

Kurz darauf wies Professor Kazeki die Schüler an, sich zu setzen und mit der Projektarbeit zu beginnen. Grace begab sich zu ihrem Platz, setzte sich und machte sich einige Notizen zum Unterricht. Für jeden musste es so aussehen, als würde sie konzetriert arbeiten, aber de facto schrieb sie sich nur einige Notizen zu ihren Mitschülern auf. Auf diese Weise stellte sie fest, bei wem sie es leicht hatte und wer eine Herausforderung für sie sein könnte. Grace hatte bemerkt, dass Joey Probleme damit hatte, sich auf ihre Umgebung zu konzentrieren. Das würde es Grace äußerst einfach machen, ihr das Gift unterzujubeln. Die kleine Joey wird nicht einmal auf die Idee kommen.. Wie sollte auch die fürsorgliche Grace irgendwen verletzen? Kurz huschte ein kaltes Grinsen über Grace' Lippen. Ihre Falle war bereits ausgelegt.

Nicolas Feuring
7.Klasse
erstellt am 04.11.2007 19:58    

…Nachdem einige Minuten vergangen sind, hörte Nick eine lautes Krachen und blickte sich fragend um. Seine Kugel jedoch behielt er in der Luft und sah, wie die junge Hufflepuff, die vorhin zu spät kam von einem dieser Klatscherimitate getroffen wurde.
Professor Kazeki war es ebenfalls aufgefallen und war sichtlich erzürnt. Jedoch ging sie nicht weiter darauf ein und so kehrte sie zum Unterricht zurück. Nick hingegen, blieb aufmerksamer und blickte sich während seiner Übung um. Manchen Leuten darf man einfach nicht trauen. So etwas gehört nicht in ein Klassenzimmer, sondern in ein richtiges Duell, wo nicht aus dem Hinterhalt gekämpft wird. Das machen nur Feiglinge.
Als Professor Kazeki das Thema Werwölfe ansprach, wurde Nick‘s Aufmerksamkeit deutlich gesteigert und er vernachlässigte etwas seine schwebende Kugel. Er hatte dieses Thema zwar schon durch, aber irgendwie fand er es äußerst spannend. Den gewünschten Namen von Professor Kazeki kannte er natürlich auch, doch kam ihm jemand zuvor und so blieb er stillschweigend. Offensichtlich interessierten sich auch die anderen für dieses Thema, denn die Antworten, die sie gaben, waren nicht schlecht.
Gegen Ende der Stunde, ließ die Professorin ihren Schülern Zeit, für ihre Projektarbeit und stellte die Tische wieder an ihren ursprünglichen Standort zurück. Nick setzte sich wieder neben Dylen und Jamie, um sie zu fragen, ob sie mit ihm die Gruppenarbeit erledigen wollten.
„Was haltet ihr von Dementoren?“, fragte er die beiden begeistert. „Ich meine klar, wir können keinen echten hier her holen und ein Irrwicht verwandelt sich ja bei jedem anderst, obwohl er bei mir erscheint, aber einen Patronus könnten wir ja zaubern und noch so andere Sachen.“
Immer noch begeistert von seinem Vorschlag, sah er die beiden freudig an und wartete, was se davon hielten…

Maria Sitropoulos
6.Klasse







erstellt am 04.11.2007 21:15    

Maria seufzte. Anscheinend war es ihr nicht gelungen, ihren kleinen „Unfall“ zu vertuschen, denn einige Schüler hatten sich abrupt umgedreht, als ihre Kugel zu Boden gefallen war und sie angesehen. Auch Miss Kazeki war darauf aufmerksam geworden und belehrte die Schüler nurn, dass sich so etwas nicht gehörte. Also war doch ein Schüler oder eine Schülerin dafür verantwortlich gewesen, dass die Kugel sie so hart getroffen hatte. Immerhin ist mir nichts wirklich Schlimmes passiert, dachte sie, während sie versuchte, der Lehrerin wieder zuzuhören und ihre Aufmerksamkeit auf sie zu richten. Sie sprach von Werwölfen, ihren Erkennungszeichen und ihre Verhaltensmuster. Maria bekam eine leichte Gänsehaut wenn sie daran dachte, welchen Namen Miss Kazeki vorhin hören wollte. Fenrir Greyback, der wohl gefährlichste und gefürchteste Werwolf, den die Menschheit je gesehen hatte. Ständig hörte man von seinen grausamen Taten und Angriffen auf wehrlose Menschen...Maria schüttelte den Kopf. Sie hoffte inständig, dass sie niemals einem Werwolf in seiner Wolfsgestalt begegnen würde, denn sonst und da war sie sich ganz sicher, hätte ihr letztes Stündlein geschlagen.

"Ist alles in Ordnung?“" . Maria konnte ihren Augen und Ohren kaum trauen. Eine Schülerin aus Durmstrang, Maria kannte sie vom Sehen her, hatte sich ihr genähert und sprach sie nun an. „Ja, äh..ja natürlich, keine Sorge, mir ist nichts passiert“, antwortete sie, noch etwas verwirrt. Das hätte sie wirklich nicht erwartet, dass eine Schülerin aus Durmstrang eine andere Schülerin aus dem Hause Hufflepuff ansprach, wusste Maria doch nur zu genau, dass Schüler und Schülerinnen aus Hufflepuff fälschlicherweise als blöd angesehen wurden. Da erteilte ihre Professorin ihnen schon die nächste Anweisung: Wenn sie eine Frage hatte, sollten sie diese stellen, wenn nicht, war es ihnen nun erlaubt, mit ihrer Projektarbeit zu beginnen. Etwas hilflos sah Maria sich im Raum um. Sie hatte immer noch keinen Partner und sie war sich immer noch sicher, dass sie diese Projektarbeit alleine auf die Beine stellen könnte. Ihr Blick fiel auf das Mädchen aus Durmstrang, welche sie vorhin so nett angesprochen hatte.

Vielleicht ist das die Möglickeit, endlich das Eis zwischen den Durmstrang und den Hogwartsschülern, besonders denen aus Hufflepuff zu brechen, überlegte sie und warf einen kurzen Blick zu Vincent und Jennifer. Es war schön zu sehen, dass sich zwei Menschen, trotz ihrer so verschiedenen Charackterzügen so gut verstanden. lNur Mut Maria, trau dich, sie wird schon nicht beißen, versuchte sie sich selbst Mut zu machen, als sie langsamen Schrittes auf Grace Jugson zuging, die an ihrem Tisch saß und etwas schrieb. Sie nahm all ihren Mut zusammen, holte noch einmal tief Luft, lächelte Grace mit ihrem freundlichsten Lächeln an und fragte dann zaghaft:

„Ähm, Entschuldigung, ich will dich nicht stören, aber ich habe noch keinen Partner für meine Projektarbeit und ich wollte dich fragen, ob du vielleicht mit mir zusammenarbeiten würdest?“

Jetzt war es herraus. Maria wartete ab und hoffte, dass das Mädchen nicht „nein“, sagen würde.

Xaros Holaya
7.Klasse







erstellt am 04.11.2007 21:36    

Wie immer folgte er aufmerksam dem Unterricht. Das jemand getroffen wurde, juckte ihn nicht. Er empfand es eher störend das der Unterricht unterbrochen wurde, denn Prof. Kazeki war offensichtlich sehr fähig. Das meiste war ihm nicht neu. Aber die Frage woher die Werwölfe kommen fand er schon interessant. Er würde sich mal in dem Familienarchiv umsehen. Soweit er wusste waren alle seiner Familie die Werwolf geworden waren, die ein oder zwei, als Waffe gehalten worden. In einem engen Kellerverlies. Xaros meinte sich schwach daran zu erinnern das er mal dagewesen war.

Er wurde aus seiner Grübelei der Stiftung und den Unterricht betreffend herausgerissen als sich eine der Durmstrangschülerinnen zu ihm herumdrehte. Sie lächelte mit der kalten Professionalität, die Xaros nur einsetzte wenn ihn jemand störte. Einen Moment war er versucht, ebenso zu reagieren. Aber sein wacher Verstand veranlasste ihn ohne jegliche Kälte höflich zurückzulächeln während seine Augen emotionslos auf ihr ruhten. Hübsch war sie ja, musste er zugeben, aber es gab wichtigeres im Augenblick. Er würde nie eine andere reinblütige Familie pikieren, auch wenn er nicht wusste, wie weit ihr Stammbaum zurückging. Aber die meisten "Reinblüter" waren im Vergleich zu seiner Familie was Halbgemixtes, von daher lohnte es sich nicht ernsthaft darüber nachzudenken. Ihre Stimme klang als hätte sie vor ihn zu verführen. Xaros zog abwartend eine Augenbraue hoch. Wenn Frauen so schauten wollten sie mit 104%iger Sicherheit was.

"Ich hoffe ich störe deine Gedankengänge nicht zu sehr, aber es scheint, dass mir der Sinn hinter diesen Gruppenarbeiten entgangen ist. Muss diese Arbeit in einer Gruppe erarbeiten werden, oder kann ich mich auch allein damit beschäftigen? Und das Thema der Arbeit muss ich wohl auch überhört haben. Ich hoffe du kannst mir dabei helfen, wenn es dich nicht zu sehr stört."

Er ließ seinen Blick noch einen Moment auf ihren Lippen ruhen, nachdem sie verstummt war und sah sie ernst an.
Mit seiner ruhigen für sein Alter schon tiefen Stimme antwortete er, sehr leise denn er wollte die anderen nicht stören, während seine dunkelblauen Augen, sie selbstverständlich ansahen, und selbstredend nur in den Maßen wie es seine gute Kinderstube zuließ.

"Unser erstes Thema lautet 'gefährliche magische Objekte, und wir können auch alleine arbeiten wenn wir dieses wünschen. Aber selbstverständlich werde ich Ihnen auch gerne helfen Mademoiselle Ivanov."

Etwas anderes hätte auch der Anstand unter seinesgleichen nicht zugelassen. Er folgte dann weiter dem Unterricht. Wartete aber auch das Anastasija weiter redete. Denn Frauen redeten oft mehr als Männer. Und er war ja nicht wirklich der Gesprächigste.

Felan Bartók
6.Klasse
erstellt am 04.11.2007 23:13    

Aus seinen Augenwinkeln heraus verfolgte Felan den Flug des quaffelähnlichen Balles und als dieser wie beabsichtigt sein Ziel traf und die kleine Hufflepuff ganz schön ins Schwanken geriet, zog sich für eine Millisekunde ein Mundwinkel nach oben. Hundert Punkte. Ich treffe immer. Doch Prof. Kazeki glaube offenbar nicht an Zufälle und hatte natürlich sofort erkannt, dass ein fauler Zauber im Spiel war. Felan sah Wut in ihren Augen aufblitzen und ihm wurde augenblicklich klar, dass er sich mit dieser Lehrerin lieber nicht anlegen sollte.

Man kann ihr offenbar nichts vormachen. Aber von einer Lehrerin für VgddK kann man das auch erwarten. Und als sie androhte, den Übeltäter ganz leicht identifizieren zu können, beschleunigte sich über kurzer Zeit sogar sein Puls, doch rein äußerlich wirkte er sehr gelassen – unschuldig eben. Prof. Kazeki selbst hatte bei Felan jedoch sehr an Ansehen gewonnen und so würde er in Zukunft lieber keine riskanten Aktionen mehr in ihrem Unterricht vornehmen. Doch seine Lehrerin ließ auch bald von dieser kleinen Störung ab und stellte dem Plenum eine weitere Frage – diesmal über Werwölfe.

Felan war einigermaßen froh, nicht erwischt worden zu sein, obwohl die Strafe in Hogwarts vermutlich um ein Vielfaches erträglicher gewesen wäre als in Durmstrang. Wie ich Werwölfe erkenne?! – Na vermutlich an ihren großen Zähnen und Klauen, wobei ich lieber eine Begegnung vermeiden würde. Fenrir Greyback – das war zumindest ein Werwolf, der für den Dunklen Lord gearbeitet hat, soweit ich von Vater weiss. Sie können ergo auch ganz nützlich sein zum … Zerfleischen und was auch immer sie so gerne tun.

Er blickte sich um und verfolgte die Beiträge die von den verschiedenen Schülern zu diesem Thema geäußert wurden. Felan selbst hielt sich heute dezent zurück. Auffallen wollte er heute nicht. Weder im positiven noch negativen Sinne. Auf Mitarbeit hatte er heute nicht sonderlich Lust, dazu beschäftigten ihn momentan ganz andere Dinge.

Grace lieferte natürlich mal wieder eine Schauspielleistung erster Güte ab und kümmerte sich rührend um die kleine Hufflepuff. Er konnte sich gerade noch ein Schmunzeln verkneifen, denn Grace glich ein wenig einem Laternenfisch. Unschuldigen Opfern spielte sie eine freundliche Lichtquelle vor um sie in Sicherheit zu wiegen und im passenden Augenblick machte es Schnapp – und die Falle war zu und die Beute zerstört.

Prof. Kazeki erzählte ihnen noch etwas über die historischen Hintergründe über Werwolfdarstellungen in der Antike und ihren Umgang mit ihnen im finsteren Mittelalter. Tja…wenn sich die Werwölfe noch nicht mal gegen die Muggel durchsetzen konnten, dann zog man ihnen zu Recht das Fell über die Ohren. Felan wusste nicht so recht, ob er es nun gut oder schlecht heißen sollte, dass Prof. Kazeki jeden einzeln dem Irrwicht vorführen wollte. So würden zwar seine Mitschüler nichts über seine größte Angst erfahren, doch er dagegen von ihnen auch nichts.

Schließlich überließ Prof. Kazeki den Schülern den Rest der Stunde zur Organisation ihrer Projektarbeiten und zu seiner Überraschung, traute sich die kleine Hufflepuff doch tatsächlich Grace anzusprechen. Leicht belustigt zog er einen Mundwinkel nach oben. Wieso nicht. Soll Grace doch ihren Spaß mit ihr haben. Dabei blickte er zu Grace, um deren Reaktion abzuwarten. Auch Anastasija schien sich an einen Slytherin heranzumachen und so blickte sich auch Felan um. Es wird Zeit, die Schüler hier mal genauer kennenzulernen, um zu wissen, wer Verbündeter und Gegner ist. Wer hat denn noch keinen Partner?

Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler



erstellt am 05.11.2007 06:02    

Mit seinem Daumen streichelte er zärtlich über ihre Hand. Es war schön, dass sie in seiner nähe war und aus diesen kleinen Geste konnte Vincent kraft schöpfen, denn sie zeigte ihn, dass er nicht allein war. Seine geliebte Jen würde wohl immer zu halten und ihn Kraft geben, sie war wie eine Muse die Vincent den Lebenssinn zeigte.
Wie es schien war Miss Kazeki nicht besonders voreingenommen gegenüber Werwölfe und wie es schien bat sie sogar um Verständnis für die meisten, da es nicht viele gefährliche Werwölfe gab und die meisten Werwölfe sogar ihren Respekt hatten.
Vincent besaß trotz ihrer Worte immer noch eine große Skepsis, wie sie sich wirklich verhalten würde, wenn sie vor einer Person stehen die mit dieser Krankheit infiziert war, war doch eine ganz andere Geschichte, sicher könnte sie ihren Eckel nicht aus ihren Blick verbannen, auch wenn ihre Worte eine ganz andere Geschichte erzählten, würde ihre Augen ihre Abscheu zeigen.
Sicher waren dies besonders dreiste Unterstellungen, aber nach Vincents Meinung gab es kaum einen Menschen der nicht wirklich etwas gegen Werwölfe hatte, diese Tatsache beruhte sicherlich auf den Hass, den er auf sich selbst hegte.

Die Sache mit den Irrwicht beruhigte Vincent schon ein wenig, doch auch wenn nur Professorin Kazeki zusah, war es immer noch eine Person zu viel, schließlich war Vincent kein gemeldeter Werwolf und nicht einmal 10 Personen wussten von seinem Geheimnis.
Der Name des Werwolfes kannte Vincent auch, Fenrir Greyback. Ein armer Mann der an seiner Krankheit verrückt geworden war und sich der Bestie in seinem Herzen hingab. Ihn passierte, dass wovor sich jeder Werwolf fürchtete, auch Vincent, irgendwann einmal das menschliche zu verlieren um nur noch ein Wolf zu sein.

Als Jen vor ihm stand und fragte ob sie zusammenarbeiten wollten musste Vince wieder einmal lächeln. „Es wäre mir eine Ehre mit dir zusammenzuarbeiten.“ Sprach er und verbeugte sich kurz. „Hast du auch schon eine Idee, was wir als Thema nehmen?“

Grace Jugson
6.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 05.11.2007 06:49    

„Ja, äh..ja natürlich, keine Sorge, mir ist nichts passiert“ Grace schenkte dem Mädchen ein Lächeln und nickte ihr nur kurz zu, um Professor Kazeki nicht zu unterbrechen. Eindeutig eine Hufflepuff dachte sich Grace, bevor sie sich wieder gänzlich dem Unterricht zuwand.

Während Grace sich ihre Notizen machte, hatte Felan sich wieder neben sie gesetzt. Sie warf einen kurzen Seitenblick zu ihm, bevor sie weiter schrieb, als plötzlich jemand mit ihr sprach und Grace war auch nicht entgangen, wer das war. Sie legte die Feder zur Seite und sah auf zu dem Mädchen aus Hufflepuff, die anscheinend ein wenig nervös war. Grace schenkte ihr ein freundliches Lächeln. „Nein, nein, du störst doch nicht.“

Gut, mal sehen.. Wie schlimm kann es werden, wenn ich mit ihr zusammen arbeite? Eigentlich kann mir nichts passieren, schließlich bin ich beteilit und wenn das dumme Ding dadurch etwas lernt, bin ich aus dem Schneider... Was überlege ich eigentlich noch lange.. „Und ich arbeite gerne mit dir zusammen an der Projektarbeit. Setz dich doch, dann können wir gleich nen bisschen was besprechen.“ Sie deutete dabei auf den leeren Platz neben sich. Von ihrem hinterhältigen Gedankengang war in ihrem Gesicht natürlich nichts zu sehen gewesen. Mal sehen.. so kann ich zumindest etwas über ein paar andere Schüler heraus finden. Ich muss mich ganz einfach nur ein bisschen dumm stellen, dann sollte das alles kein Problem darstellen.

Nachdem sich das Mädchen gesetzt hatte, streckte ihr Grace freundlich die Hand entgegen. „Ich bin übrigens Grace. Grace Jugson.“

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler

erstellt am 05.11.2007 07:35    

Greg bemerkte, wie Thalia sich in ihrer Nervosität und in ihrem Chaos verlor. Dabei hatte er gehofft, dass der Schildzauber ihr gewisse Sicherheit geben würde. Wovor hatte sie nur Angst? Dass sie eine begnadete Zauberin war hatte sich doch eben gezeigt, wie sie die Verwandlung vollbracht hatte. Wieso aber hatte seine Süße so überhaupt kein Selbstbewusstsein?
Er wollte gerade nach ihrer Hand greifen um sie zu beruhigen, als ein weiteres Mal die Kugel fiel. „Hey, wovor hast du Angst?“, flüsterte er, denn ihm blieb keineswegs ihr Gefühlszustand verborgen.
Im nächsten Augenblick schaute er jedoch erstaunt in die Rune. Greg war so sehr auf seine Freundin fixiert gewesen, dass er zunächst gar nicht mitbekommen hatte was geschehen war. Aber jetzt hatte Miss Kazeki die Bälle alle angehalten, weil jemand eine Kugel hinterhältig auf eine Schülerin gejagt hatte. Wow, die Lehrerin war beeindruckend wenn sie wütend war… aber sie hatte Recht. Etwas so hinterhältiges konnte eigentlich nur aus den Slytherinreihen kommen. Gregs Blick huschte zu den Durmstrangs, wobei eine von ihnen sich gerade an Maria wandte, so wie es aussah ziemlich besorgt. Eigentlich sahen die gerade alle aus als könne sie kein Wässerchen trüben, trotzdem blieb sein Blick kurz an dem ziemlich unschuldig guckenden Felan hängen. Nein, Greg wollte nicht einfach Slytherin oder Durmstrang dazu verurteilen, solange Kazeki nicht einen Überprüfungszauber wirkte wusste man einfach nicht wer es war.
Trotzdem war es ein hinterhältiger Angriff, der eher von Kindergarten als von verantwortungsvollem Verhalten zeugte.
„Anscheinend sind Schildzauber aber doch von Nöten“, flüsterte er leise, als die Lehrerin ihn wegen des Schutzes rügte. Er selber sah darin nichts Falsches und sah der Frau offen ins Gesicht.
Doch ein paar Augenblicke später hatte die Professorin wohl einen Graf an Respekt bei ihm erreicht, der kaum noch zu übertrumpfen war. Einfach, weil sie sich so freundlich um Thalia kümmerte. Offensichtlich hatte sie gemerkt, dass sie immens litt und befreite sie auf die Art und Weise, wie seine Freundin wohl dankbar für war: In dem sie sie bat ihr zu helfen.
Aufmunternd lächelte er ihr zu, beobachtete sie, während der Unterricht einen Moment in den Hintergrund rückte. Erst als er durch die Aufhebung seines Schildzaubers einem Miniklatscher ausweichen musste, den er Merlin sie Dank noch im Augenwinkel hatte nahen sehen, wurde er etwas aufmerksamer.
Werwölfe… sicher, es waren arme Menschen und die meisten mochten vielleicht nicht wie Fenrir Greyback sein. Aber es waren alles dennoch Bestien irgendwo. Zumindest trugen sie es in sich. Greg war niemand der Vorurteile hatte und war eigentlich der gleichen Meinung wie seine Lehrerin- Aber er hütete sich davor, Werwölfe als arme missverstandene Schoßhündchen zu sehen.

Sie wurden aus dem Unterricht insofern entlassen, dass sie sich nun um die Gruppenarbeit kümmern konnten und gemeinsam mit den anderen ging er wieder zu ihrem Tisch. „Das war auch mein erster Gedanke um ehrlich zu sein“, antwortete Greg auf Rheas Frage wegen des ‚Angriffs’. „Und Gruppenarbeit… ich bin immer noch dafür, dass wir die alle zusammen machen, was meinst du Thalia? CM?“, jetzt erst fiel ihm auf, dass sein Kumpel bei dem blonden Mädchen stand, dass er am Abend vorher schon bei ihm gesehen hatte im Gemeinschaftsraum. Readgie hieß sie, wenn er sich nicht irrte. Nun sicher würde er gleich zu ihnen rüberkommen, also wandte er sich den Mädchen wieder zu.
"Habt ihr schon eine Idee?"

Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 05.11.2007 07:59    

„Ich habe noch nie jemanden gesehen, der so höflich zu mir war“, sagte sie leise, als er davon sprach, es sei ihm eine Ehre mit ihr an dem Projekt zu arbeiten und drückte heimlich seine Hand unterm Tisch.
„Puhh, eine Idee? Was für gefährliche, magische Gegenstände gibt es denn? Kann man nicht im Prinzip alles irgendwie gefährlich machen?“, sie sah ihn ratlos an. Ihre Hand glitt zu der noch immer großen Beule am Hinterkopf, als sie auch schon grinste: „Selbst ein Klatscher kann richtig gefährlich werden.“
Jennys Blick huschte zu Maria, ihrer Schulfreundin, die nun sicher auch ein bisschen Schädelbrummen hatte von dem Ball, den man ihr an den Kopf gejagt hatte. Und zum ersten Mal zog die kleine Hufflepuff die Augenbrauen zusammen.
Was war, wenn ihr Unfall im Stadion auch ähnlich war wie der Zusammenstoß hier ihrer Freundin? Konnte es sein, dass ihr jemand den Klatscher hinter gejagt hatte? Sie schauderte alleine schon bei dem Gedanken, denn soviel Bosheit war einfach zu viel für sie. Zuvor hatte sie ja an eine Art magischen Unfall geglaubt, aber nun…
Hinten in der Ecke in der letzten Reihe saßen Kleinlaut die 3 Slytherins. Waren die eben auch schon dagewesen? Jenny hatte sie anscheinend gekonnt ignoriert oder aber sie hatten sich wegen Vincent zum ersten Mal so unauffällig verhalten, als seien sie quasi Luft. Die 3 hatten ihr schon so lange zugesetzt, was war wenn sie es mit dem Klatscher und auch jetzt mit Maria gewesen waren? Hatten sie sich jetzt ein neues Opfer gesucht?
Als einer der Jungen ihren Blick spürte und sie ansah, rempelte er schnell seine Freunde an und alle waren schwer beschäftigt mit dem Notieren von irgendwas.

Die kleine Hufflepuff schüttelte den Kopf als müsse sie unliebsame Gedanken loswerden und brauchte kurz um sich wieder das eigentliche Thema bewusst zu machen. Gefährliche magische Gegenstände… „Also ich kenne eine Menge gefährlicher Wesen, gefährlicher Zaubertränke und auch gefährlicher Wesen… aber wirklich gefährliche Gegenstände?“, Jenny war etwas ratlos und das zarte Rot ihrer Wange zeigte, dass sie sich ein bisschen dafür schämte. Sie kam sich gerade so dumm vor, auf der anderen Seite redete sie sich ein, dass man auch nicht alles wissen konnte.

Maria Sitropoulos
6.Klasse







erstellt am 05.11.2007 09:59    

l„Und ich arbeite gerne mit dir zusammen an der Projektarbeit. Setz dich doch, dann können wir gleich nen bisschen was besprechen.“ Maria strahlte, als die Durmstrangschülerin ihr so freundlich eröffnete, dass sie mit ihr zusammenarbeiten würde. Nun hatte sie auch endlich jemanden für ihre Projektarbeit gefunden und vielleicht auch bald eine neue Freundin. „Danke, das ist unheimlich lieb von dir, dass du mit mir zusammenarbeitest, ich hol nur kurz meine Sachen von meinem alten Tisch“, antwortete sie ihr schnell und war sichtlich erstaunt darüber, wie schnell und frei sie auf einmal vor der Fremden sprechen konnte, wo ihr das doch normalerweise so schwer fiel. Immer noch mit einem Lächeln auf dem Gesicht huschte sie schnell zu ihrem alten Platz und begann in Windeseile alle ihre Federn, Pergamentrollen und Bücher zusammenzupacken.


Diese Schülerin scheint wirklich sehr nett zu sein, dachte sie, während sie alle Dinge, die sie vorhin zusammengeräumt hatte, nun in ihre Tasche stopfte. . Ich kann nicht verstehen, warum alle Leute immer gleich diese Vorurteile haben und die Menschen nach ihrem Haus beurteilen, bevor sie ihn kennen. Es ist doch selbstverständlich, dass jemand aus Hufflepuff überhaupt nicht freundlich, sondern sehr gemein,aber auch jemand aus Slytherin sehr nett und zuvorkommend sein kann. Inzwischen hatte sie alle ihre Sachen beisammen und ging wieder zurück zu der Schülerin aus Durmstrang, wo sie sich neben sie setzte. „Hallo, ich bin Maria Sitropoulos“, antwortete sie ihr, nachdem Grace sich vorgestellt hatte. „Schön, dich kennenzulernen“ Mittlerweile war sie sehr froh, dass sie es geschafft hatte, ihre Schüchternheit zu überwinden und Grace einfach gefragt hatte.

Felan Bartók
6.Klasse
erstellt am 05.11.2007 14:34    

Felan blickte angestrengt auf seine schwarze Schreibfeder. Er überlegte, mit was er sich in der Projektarbeit beschäftigen könnte. Gefährliche magische Objekte hatten ihn schon immer fasziniert und seine Eltern besaßen auch eine Menge davon, sodass er auch an den Umgang mit ihnen eigentlich gewöhnt war. Allerdings konnte er wohl kaum ein magisches Objekt vorstellen und auch vorzeigen, was auf dem englischen Index stand. Das würde ihn uns seine Familie nur in Schwierigkeiten bringen.

Als Grace der kleinen Hufflepuff versicherte, dass sie wirklich nicht störe und sie gerne mit ihr zusammenarbeiten würde, blickte er nun interessiert zu dem Mädchen, das sich als Maria Sitropoulos vorstellte. Hätte Felan Grace nicht besser gekannt, hätte er sie wirklich für eine freundliche und hilfsbereite Schülerin halten können. Aber das meiste, was die anderen wohl von Grace in der Öffentlichkeit sahen, war in Wirklichkeit nur Fassade. Felan schätzte seine Freundin und Verbündete sehr, da sie auch immer wieder seine eigene Weltanschauung bestätigte.

Felan lächelte freundlich, doch seine Augen zeigten wieder einmal keine Gefühlsregung. Er blickte direkt in Marias Augen und, nachdem diese neben Grace Platz genommen hatte, streckte auch Felan ihr seine Hand entgegen. „Maria Sitropoulos. Ein wirklich melodischer Name. Schön, dass du mit Grace zusammenarbeiten und ihr ein wenig unter die Arme greifen möchtest. Wir finden uns nämlich noch gar nicht so sehr zurecht bei euch. Mein Name ist übrigens Felan. Felan Bartók“, stellte sich Felan mit einer freundlichen und charmanten Tonlage vor. Felans Lächeln wirkte recht authentisch und wüsste man nicht über seine Gedankenwelt bescheid, hätte man ihn durchaus für einen netten und höflichen jungen Mann halten können. Abgesehen von seinen Augen, die viel älter wirken als er eigentlich war.

Dann blickte er Maria etwas besorgt an: „Das vorhin mit dem Ball hat bestimmt weh getan. Ich wusste gar nicht, dass das manchmal bei euch im Unterricht so zugeht. Sowas Hinterhältiges aber auch. Aber ich meine einen Slytherin bemerkt zu haben, der sich sehr verdächtig benommen hat. Aber ich könnte mich natürlich auch irren. Ich will ja keinen zu unrecht beschuldigen und wie heisst es so schön? – In dubio pro reo. Ihr Hufflepuffs und Slytherins vertragt euch wohl nicht besonders gut?“

Thalia O'Carolan
6.Klasse







erstellt am 05.11.2007 14:53    

Gerade als sie meinte nun richtig losweinen zu müssen, weil Greg auch noch ärger bekommen hatte, oder ermahnt wurde wo er sie nur beschützt hat. Denn das Greg so einen Schutz nicht nötig hatte war ihr sofort klar. Sie hielt die Kugel in der Hand und sah kleinlaut zu Greg
„Hey, wovor hast du Angst?“ fragte er ruhig. Und so mitfühlend das nun wirklich eine kleine träne den Wall durchbrach und über ihre Wange rollte.
"Ich habe doch keine Angst... ich... ich.. kann nicht alles auf einmal machen, ich mach immer alles ganz. Sobald ich an was anderes denke oder mich erschrecke fällt sie einfach.... ich bin eben einfach unfähig. Zaubern lag mir noch nie so richtig. Also nicht so gut. Also das ichs nicht so kontrollieren kann was rauskommt meine ich eben... " sie flüsterte nur und beinahe hektisch und verstummte,, verunsichert die Kugel in ihrer Hand drehend, als die Professorin näher kam. Thalia hielt die Luft an, und bereitete sich auf fragen vor wie sie es in den UTZ Kurs geschafft hatte. Es erschien ihr nun irgendwie auch lebensmüde hier mitzumachen.

,,Könnten sie bitte, die Liste durchgehen und diese kurz noch einmal zwischen Fortgeschrittenen und Anfängern aufteilen?“

"Selbstverständlich... " Sie nahm erleichtert den Zettel entgegen und drückte Greg ihre Kugel in die Hand die sie nun endlich los war. Sie verzog sich ganz hinten ins Zimmer und begann zu schreiben.

Anfänger
Josephine Styles, Ravenclaw, 5. Klasse
Viola Cavarro, Ravenclaw, 6. Klasse
Jennifer Gordon, Hufflepuff, 6. Klasse
Maria Sitropoulos, Hufflepuff, 6.Klasse
Thalia O'Carolan, Ravenclaw, 6.Klasse


Fortgeschrittene
Nicolas Feuring, Gryffindor, 7.Klasse
Xaros Xerxes Holaya der Zweite, Slytherin, 7. Klasse
Vincent (Rasputin?) , Durmstrang, 6. Klasse
Felan Bartók, Durmstrang 6.Klasse
Anastasija Ivanov, Durmstrang, 6.Klasse
Rhea Laura Dickinson, Gryffindor, 6. Klasse
Grace Jugson, Durmstrang, 6.Klasse
Gregory Moon, Gryffindor, 6.Klasse
Lauren Zoey Samantha Conrad, Hufflepuff, 6. Klasse
Arcturus Vanguard, Gryffindor, 6. Klasse
Readgie McDowell, Gryffindor, 5.Klasse
Sidnay Tayler, Gryffindor, 5.Klasse
Dylen Johnsen, Gryffindor, 5.Klasse
Ben Miller, Gryffindor, 6. Klasse
Chelsea Steeler, Ravenclaw, 6.Klasse
Cillian Murphy, Gryffindor, 6.Klasse
Julius Cole, Hufflepuff, 7.Klasse


Sie lehnte sich zurück. Woah das sind aber viele Fortgeschrittee. Ob es denn mehr Gruppen gibt? Eine "gute" und eine "geniale"? Greg wäre bestimmt bei den Totalprofis..
Sie sah sich in der Klasse um. Irgendwie fing sieautomatisch an zu zählen und bemerkte das sie zwei Namen zu wenig hatte.

Zögerlich ging sie alle Namen durch, sie machte doch bei sowas keinen Fehler? Und dann suchte sie jeden Namen. Und bemerkte das Danielle vergessen hatte sich einzutragen. Ihr fiel ein, das sie ja auch zu spät gewesen waren, vielleicht hatten sie es einfach nicht gewusst oder versäumt.

Sie ging zu Leo und Danielle und fragte "Hey, ihr habt vergessen euch in der Liste einzutragen. Soll ich euch bei den Anfängern oder den Fortgeschrittenen eintragen?"

Amata Baker
7.Klasse
erstellt am 05.11.2007 15:18    

Einstiegspost

Amata verfolgte den Unterricht Verteidigung gegen die dunklen Künste wie immer sehr aufmerksam. Als dann das Stück Pergament bei ihr angekommen war trug sie sich auch ein. Sie schrieb Amata Baker, Hufflepuff, 7. Klasse, Anfänger. Das erste Thema was sie bekamen war dann,,gefährliche magische Objekte“. Amata beschloss erstmal alleine zu arbeiten bis sie einen für sie geeigneten Partner gefunden hätte. Sie überlegte auch ob sie nicht vielleicht eine schriftliche Arbeit abgeben sollte. Dann sollten sie einen Zauber nennen, den sie einsetzen würden und Amata überlegte kurz „ Was würde ich machen? Ich denke mal vielleicht den Sammel- oder Aufrufezauber Accio oder auch einen Schutzzauber und versuchen zu schnell wie möglich zu apparieren.“ Sprach Amata ganz wie zu sich selbst ohne dass es jemand anderes hörte.

Amata entschloss sich erst mal nicht zu melden sondern den Unterricht erst mal aufmerksam zu verfolgen. Sie stellte sich dann auch zu den anderen Schülern mit auf und als dann plötzlich die Maus Dann auf sie zu rannte sprach Amata nun doch etwas erschrocken „Impedimenta“ und im nächsten Moment blieb die Maus erstarrt liegen. „Es hat geklappt“, sprudelte es dann aus ihr raus. Und dann bekamen sie auch schon die nächste Aufgabe ,,Lassen sie die Kugel immer auf Schulterhöhe schweben. Während ich mit dem theoretischem Stoff fortfahre.“ Und dann sollten sie auch noch dabei mehrere Geschöpfe nennen, die man auf den ersten Blick für Menschen halten könnte. Als sie die Kugeln verteilte und sie alle die schweben lassen mussten, stellte das zunächst weiterhin kein Problem dar. Auch als diese weitere Kugeln hervor holte, die denen vom Quidditch ungemein ähnelten, ließ sie sich nicht weiter aus der Ruhe bringen obwohl Amata sich für Qudditch in keiner Weise interessierte.

Jedes Mal, wenn ein Ball auf ihr zu eilte, wich sie aus und hielt trotzdem Kontakt mit ihren, noch immer schwebenden Ball. Amata hatte heute ein wenig Probleme damit, sich gleichzeitig eine Antwort zu überlegen und den herumfliegenden Kugeln auszuweichen. Also konzentrierte sie sich darauf ihren Zauber aufrecht zu erhalten und dabei zuzuhören. Vielleicht würde ihr an einer entsprechenden Stelle ja doch noch eine Antwort einfallen Denn das meiste was auch sie geantwortet hätte kam schon von anderen Schülern. Angestrengt überlegte sie nun weiter, was für menschenähnliche Wesen es noch gab. Und dann fiel ihr doch noch etwas ein“ Hauselfen sind kleine menschenähnliche Wesen Oder auch Veela sind feengleiche Frauen mit langen weißgoldenen Haaren und Zentauren.

Auf die Frage“ Kann mir jemand sagen, wie sie einen Werwolf erkennen können?“ konnte sie nur antworten Werwölfe Menschen sind, die den Großteil der Zeit unerkannt zwischen den anderen leben und man diese nur erkennen kann wenn man erlebt wie er sich verwandelt.“ Aufmerksam folgte sie dem Vortrag der Lehrerin, achtete dabei immer wieder auf die Kugeln in diesem Raum. Nachdem sie geendet hatte und es keine weiteren Fragen gab, setzte sie sich wieder auf ihren Platz, schrieb sich einige Notizen auf, die sie noch im Kopf hatte und sah dann hinüber zu den anderen. Amata versuchte den Rest der Stunde dafür nutzen ihre Projektarbeit auszuarbeiten und sie hoffte immer noch das sie dafür einen Partner finden würde aber direkt jemanden anzusprechen und zu fragen traute sie sich nicht.

tbc: off (letzter Post)

Lauren Conrad
6.Klasse



erstellt am 05.11.2007 16:06    

Auf Laurens Frage kam von Danielle eher eine zögernde Antwort. Sie schien nicht wirklich zu wissen welchen Zauber sie anweden sollte. Schließlich fand sie aber einen und hatte die Aufgabe erledigt. Leo dagegen schlug sich von Anfang an sehr gut und meisterte die Aufgabe ohne eine schwierigkeit.
Als alle Schüler die Aufgabe mit der Maus gelöst hatten, kamen sie schon zu der nächsten Aufgabe. Es ging darum eine Kugel schweben zu lassen. Das war aber nur der Anfang. Doch Lauren zückte ihren Zauberstab, ließ ihre Kugel in die Lüfte steigen und sah ihre Lehrerin erwartungsvoll an. Dann kam eine weitere Aufagabe dazu die die sache um einiges erschwerte. Die Schüler sollten vielen durch die Gegend fliegenden Kugeln ausweichen. Es war fast wie beim Quidditch. Für LC war es nur wirklich nicht das Problem die Kugel dabei in der Luft zu halten, es war eher schwierig das sie den fliegenden ausweichen musste. Ihr Augen wanderten schnell von einem Ende der Klasse bis zum anderen um auch ja keine Kugel zu übersehen. Doch da wurde sie auch schon von einer getroffen und erschrak leicht. Dabei ließ ihren Zauberstab fallen. Mit geröteten Wangen hebte sie das gute stück wieder auf und ließ ihre Kugel mit einem:,, ACCIO!", zurück sausen. Kurz darauf befand diese sich wieder in luftigen höhen, doch wohl eher gesagt einen Meter über dem Fußboden der Klasse. Die Blondine sah sich nach den anderen Schülern um. Sie musste fest stellen, dass sie nicht die einzige mit ein paar Problemen war, aber es gab auch Schüler und Schülerinnen die diese Aufgabe mit bravur bestanden. Bis zu einem Zeitpunkt schien der Unterricht ungemein in Takt zu sein. Eine Kugel flog wild durch die Gegend und wurde von Maria aus Hufflepuff so zu sagen gestoppt. Sie bekam die Kugel nämlich mit voller wucht ab. Proffessor Kazeki fand diesen Schülerscherz nicht sonderlich lustig und stellte den Verursacher im übertragenen Sinne zur Rede. Sie machte ihn zwar nicht ausfindig, stellte aber klar das sie deses Verhalten eher als Kindergarten emfand. Lauren beobachtete gespannt das Spektakel.
,Das war sicherlich wieder ein Slytherin! Die machen doch immer ärger- genau wie bei mir heute morgen...', dachte sie sich im Stillen und fühlte sich von einer Sekunde zur anderen sehr unwohl in ihrer Haut. Sicherlich würde sie auch noch einen dieser Streiche abbekommen. Sie war doch so ein gefundenes Fressen. Schnell sah sich um und bedachte manche Schüler mit einem unsicheren Blick.
,Hoffentlich bemerken die nicht das ich wieder so nervös bin- das wäre...", sponn sie ihren Gedanken weiter. wurde aber unterbrochen als die Kugeln wieder los flogen. Es sollte aber noch etwas anspruchsvoller für die Schüler werden. Jetzt sollten sie neben der der Aufgabe mit der Kugel auch noch ihr Wissen unter beweis stellen. Damit hatte LC überhaupt kein Problem. Sie war wohl so ziemlich mit eine der klügsten Schülerinnen der Schule und fand eigentlich immer eine Antwort auf die Fragen die ihr gestellt wurden. Jetzt ging es um Werwölfe.
,Das ist ja nicht sonderlich schwer', dachte sich Lauren und hörte ihrer Lehrerin aufmerksam zu. Sie fragte nach merkmalen der Werwälfe. Lauren hätte sie nennen könne, wurde aber nicht dran genommen. Das ärgerte sie, es war schon das zweite Mal. Die anderen Schüler brachten aber ebenfalls sehr gute Antworten. Als dann aber nach einem Namen gefragt wurde, wussten viele diesen nicht. Da sah LC ihre Chance. Ihr Arm schoss in die Höhe, dabei ließ sie wieder ihre Kugel fallen. Schnell bückte sie sich und in dieser Zeit nannte ihre Freundin Jenny die Antwort. Schon wieder nichts... Es war heute wie verhext!
,Bei Merlins Bart. Das gibt es doch nicht!' Mit unterdrückten Fluchen brachten LC ihre Kugel weider zum schweben und ärgerte sich leicht über ihr Missgeschick. Es war ja eigentlich ihre Schuld, dass sie wieder nicht dran genommen wurde.

Nun standen die Gruppenarbeiten an und Lauren sah Leo und Danielle an. Mit Chelsea war schon einmal nicht zu rechnen, denn diese schien mit Julius der ebenfalls in Hufflepuff war, voll und ganz beschäftigt zu sein. Auch Jenny schien sehr beschäftigt zus ein mit einem Jungen aus Durmstrang, den LC noch nicht kennen gelernt hatte.
,,Wollen- wollen wir dann machen?", fragte die 16 Jährige die anderen Beiden und lächelte zaghaft und in ihrer typischen schüchternen Art.
,,Habt ihr denn schon eine Idee zur Aufgabe?", fragte sie weiter und steckte irhen Zauberstab beiseite. Mit ein paar Schritten stand sie auch wieder hinter ihrem Stuhl un dließ sich langsam darauf nieder. Mit in Falten gelegter Stirn begann sie zu überlegen was wohl zum Thema passen würde.

Grace Jugson
6.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 05.11.2007 17:54    

Das Mädchen hatte flux seine Sachen geholt und hatte neben Grace Platz genommen. Grace lächelte, als sie sich vorstellte. „Schön dich kennen zu lernen. Du kannst mir bestimmt helfen, damit ich mich nicht mehr so oft im Schloss verlaufe.“ Sie grinste leicht verlegen und nun ergriff Felan das Wort. Also vielleicht ist das ein ganz kleines bisschen dick aufgetragen.. Naja, irgendwie kann er halt ein ganz schöner Schleimer sein. Aber irgendwie ist er nie 100% authentisch... Vielleicht sollte ich ihm Schauspielunterricht anbieten? Nein, keine gute Idee.. Das würde bestimmt nicht gut enden. Meine Strategien sollten meine bleiben. „Felan ist übrigens Sucher und Kapitän unseres Quidditchteams und viel zu bescheiden.“ Sie sah zu Maria. „Spielst du auch Quidditch?“

„Das vorhin mit dem Ball hat bestimmt weh getan. Ich wusste gar nicht, dass das manchmal bei euch im Unterricht so zugeht. Sowas Hinterhältiges aber auch. Aber ich meine einen Slytherin bemerkt zu haben, der sich sehr verdächtig benommen hat. Aber ich könnte mich natürlich auch irren. Ich will ja keinen zu unrecht beschuldigen und wie heisst es so schön? – In dubio pro reo. Ihr Hufflepuffs und Slytherins vertragt euch wohl nicht besonders gut?“ Grace nickte an einigen Stellen. „Ja, das ist mir auch aufgefallen. Diese Slytherins scheinen nicht besonders freundlich zu sein. Ich meine, ich kann nur von denen sprechen, die ich bisher kennen gerlent habe, aber besonders vertrauenswürdig kamen mir die bisher nicht vor. Das lässt natürlich nicht auf alle schließen.“ Sie lächelte wieder.

Gott, wie mir dieses Geplauder auf die Nerven geht.. Aber naja, was solls? Ohne dieses Geplauder komme ich nie an meine Informationen ran. Immerhin ist sie schon etwas länger an dieser Schule und wird mit Sicherheit ein paar Namen für mich haben.

tbc ~ Klassenzimmer für Muggelkunde

Maria Sitropoulos
6.Klasse







erstellt am 05.11.2007 18:07    

Inzwischen begann sie angestrengt darüber nachzudenken, was sie nun sagen sollte, denn sie wollte sich auf gar keinen Fall irgendwie vor ihrer neuen Bekannten seltsam verhalten. Was soll ich bloß sagen?, dachte sie angestrengt und ihre Stirn legte sich in Falten. So in Gedanken versunken, bemerkte sie erst einmal gar nicht, wie Felan sich ihr genähert hatte, und ihr nun ebenfalls wie Grace vorhin, die Hand entgegenhielt und sich vorstellte. Völlig perplex ergriff sie nun Felans Hand, die sie herzlich schüttelte. So etwas hatte sie noch nie erlebt und hätte das auch nie von Durmstrangschülern erwartet. Das ist Wahninn, beide sind so nett und freundlicht. Und Felan hat mir sogar ein Kompliment gemacht, er ist tatsächlich sehr zuvorkommend. Ich glaube ich habe mich getäuscht, als ich vorhin gedacht habe, dass er mich seltsam ansieht, das habe ich mir bestimmt nur eingebildet.

Erst jetzt bemerkte sie , dass sie immer noch dabei war, Felans Hand zu schütteln, ließ diese schnell wieder los und schaute betreten zu Boden. „Danke für das Kompliment, ich mag meinen Namen auch, übrigens war das mit dem Ball nicht so schlimm, es ist ja weiterhin nichts Schlimmes passiert.“ Gut, das stimmte nicht ganz, denn Marias Kopf schmerzte immer noch sehr, der Ball hatte sie ja auch mit ziemlicher Wucht am Kopf getroffen. Aber sie wollte das nicht zeigen und versuchte dies, so gut es ging zu verbergen. Felan sagte, er habe vorhin einen verdächtigen Slytherin bemerkt und meinte anschließend: „Ihr Hufflepuffs und Slytherins vertragt euch wohl nicht besonders gut?“

Naja...also..wir..“, begann Maria etwas zögernd“. Sie wusste wieder nicht recht, was sie darauf antworten sollte und ihre Schüchternheit war dabei sicherlich noch ein weiteres Hindernis, welches sie überwinden musste.. Okay, Maria reiß dich zusammen, du musst einfach geradeherraus sagen was du denkst. „Also ich finde das kann man nicht so allgemein sagen“, setzte sie ein weiteres Mal an. „Manche vertragen sich schon gut, aber natürlich hegen die meisten Slytherins schon eine Abneigung gegen ihre Mitschüler aus Gryffindor oder Hufflepuff. Sie sagen, dass Leute aus Hufflepuff blöd sind und nichts können, aber ich finde das sehr ungerecht, denn man sollte die Leute nach ihren inneren Werten beurteilen und das kann man nur, indem man sie kennt. Sie von vorneherin abzulehnen, nur weil sie aus Hufflepuff sind, ist nicht fair.“ Maria war erleichtert. Dennoch sah sie etwas ängstlich zu Felan hinüber. Ob er ihre Meinung wohl teilte? Aber wenn nicht, hätte er sie doch nicht angesprochen und Grace ebenfalls nicht?

„Spielst du auch Quidditch?“, ?“, fragte diese sie nun, so dass Maria sich wieder zu ihr hindrehte. „Ja, ich bin Hüterin in meiner Hausmanschaft“, antwortete sie ihr und hörte aufmerksam zu, als Grace begann von ihren Erfahrungen mit Slytherins zu sprechen, dass diese aber nicht auf alle Slytherins zutrafen, nickte Maria. Sicher machten manche Slytherins ihrem Hause alle Ehre, aber manche übertreibten es auch mit der List und das ging dann dazu über, dass sie andere Schüler fertigmachten und das war nicht schön.

tbc: Klassenzimmer für Muggelkunde

Dylen Johnsen
5. Klasse








erstellt am 05.11.2007 20:23    

Als Nicolas Dylen fragte, ob dieser Lust hätte mit ihm die Hausaufgabe zusammen zumachen, willigte Dyl ein.
„Ja, warum auch nicht“, sagte er und da seinen Freund neckisch an „wen soll ich denn sonst nehmen.“
Dann stellte Professor Kazeki Fragen über Werwölfe und einige Schüler trugen bei diesem Thema bei. Eigentlich wollte Dylen auch etwas dazu sagen, doch da die meisten schon das sagten, wusste er nicht, was er noch hätte beitragen können.
,,Werwölfe sind wirklich ein sehr interessanter Phänomen für sich, dessen Ursprung man noch immer noch nicht ergründen konnte, vielleicht haben Menschen, die nicht davon betroffen sind, deswegen auch so große Angst vor ihnen. Wir dürfen wirklich nicht vergessen, dass es zum Teil nur wirklich einige aus der Art geschlagene Werwölfe sind, die den Betroffenen einen so schlechten Ruf verleihen. Die meisten anderen haben gelernt im Stillen mit diesem Fluch zu leben, ne Leistung, die ich mit größtem Respekt zolle, da es ihnen auch, wie sie schon grad bemerkt haben, von der Gesellschaft nicht gerade leicht gemacht wird , antwortete die Lehrerin, als sie genug gehört hatte, fügte dann aber noch schnell hinzu, damit keiner etwas falsch verstand: ,,Natürlich sollte ihnen klar sein, dass dies nur eine Geschichte ist, sie uns aber belegt, wie alt dieser Fluch doch scheinbar ist.

Er schaute sich etwas in der Klasse um und sein Blick blieb an Readgie McDowell haften. Sie ging zwar in seiner Klasse, aber er hat sie noch nie wirklich betrachtet.
Eigendlich ist sie ja ganz süß, dachte er sich, während er sie weiter anschaute, wieso rede ich eigendlich kaum mit ihr? Vielleicht muss ich das mal nachholen.
Dann fiel ihm aber wieder ein, dass er ja Unterricht hatte und löste deinen Blick von der Blondiene.
„Hey Nick“,flüsterte Dyl und stupste den Gryffendor Jungen neben ihn an „hast du eigendlich eine Freundin?“
Erst jetzt viel es ihm auf, er hat zwar schon über vieles mit ihm geredet, doch über das Thema erzählte dylens Freund nur wenig.

Anastasija Ivanov
6.Klasse
erstellt am 05.11.2007 21:59    

Der Slytherin lächelte Anastasija an als sie auf ihn zudraht und ihre Frage artikulierte. Es war ein Lächeln, dass Anastasija selten zu Gesicht bekam. Weder war es das warme, ehrliche, verschmitzte Lächeln, welches ihr Großvater ihr ab und zu schenkte, noch war es das dumme, einfältige, aufgesetzte Lächeln welches gewisse Schüler Hogwarts durch die Gegend strahlen ließen. Doch mit der kalten, unheilvollen Gesichtsakrobatik, die manche Durmstrang-Mitschüler fabrizierten hatte es auch wenig gemeinsam.
Es war ein einfaches Lächeln ohne starke Emotionen, so als wollte der Slytherin damit sagen, dass sie näher kommen konnte und er sie nicht töten würde.
Eben dieses Lächeln brachte kurz aus dem Gleichgewicht. Nicht weil es so schön war, nur weil es eine Rarität in Anastasijas Welt war.
Trotz dieser Ablenkung bekam Anastasija ihre Frage ohne jeglichen Anzeichen ihres inneren Tumults heraus.
Xaros musterte sie erst, bevor er sich drauf besann ihr zu antworten.

"Unser erstes Thema lautet 'gefährliche magische Objekte, und wir können auch alleine arbeiten wenn wir dieses wünschen. Aber selbstverständlich werde ich Ihnen auch gerne helfen Mademoiselle Ivanov."

Sie schmunzelte leicht bei dieser Wortwahl. 'Mademoiselle'? Wie französisch. Nun wenn ich es mir so recht überlege, besitzt er schon etwas das nur den Magiern des alt ehrwürdigen Frankenreiches eigen ist. Nun musterte Anastasija den jungen Mann neben ihr genauer. Sie konnte nicht sagen ob ihr gefiel was sie sah. Xaros war wirklich anders, als die Russen mit denen Anastasija normaler Weise zu tun hatte. Seine Körperhaltung unterschied sich, selbst die Art wie er mit schrieb differenzierten sich deutlich.
Ihr gefiel das nicht, heimatsstolz wie jeder Spross der Ivanos zog Anastasija die kalte, aber logisch Art der Russen vor. Wenn jemand zu sehr von dieser Weise abwicht, wurde jegliches Vorsichtsgefühl in Anastasija wach.
Der Slytherin wartete anscheinend auf eine Antwort Anastasijas.

"Es wäre mir eine äußerliche Freude mit Ihnen zusammenarbeiten, Genosse. Habt ihr gar möglich bereits eine Artefakt in Betracht gezogen? Mir fällen selber einige ein, aber bei keinem bin ich mir dem britischen Rechts sicher genug, als es erwähnen zu wollen. Was in Moskau als dunkel bezeichnet wird, könnte ihr als unverzeihlich eingestuft werden. Diesen Problemen will ich entgehen.",
leise und bereits flüssiger als an den Vortagen ging ihr das Englisch über die Lippen. Etwas erleichtert stellte sie fest, dass ihr Akzent nun nicht mehr so stark war

Nicolas Feuring
7.Klasse
erstellt am 05.11.2007 22:50    

Als Dylen einwilligte mit ihm das Projekt anzugehen, war Nick begeistert. Sie waren ein tolles Team und ergänzten sich perfekt.
Doch Dylen schweifte kurz ab und winkte einem jungen Mädchen aus Gryffindor, das Nick als Readgie McDowell erkannte. Sofort schoss ihm durch den Kopf, das da etwas nicht normal war und auch Dylens Gesichtsausdruck schien leicht zu strahlen.
Doch er war es nicht, der das Thema ansprach, sonder Dylen.
„Hey Nick, hast du eigentlich eine Freundin?“
Erst jetzt, viel Nick auf, dass sie noch nie darüber geredet hatten.
„Nein bin noch Single“, flüsterte Nick und blickte vor zu Professor Kazeki. „Aber das sollte ich dieses Jahr noch ändern. Meine letzte Beziehung ist eindeutig zu lange her. Besser gesagt war es eher eine Romanze.“
Mit einem kleinen Lächeln, blickte er zu seinem besten Freund und sah, dass er immer noch etwas anders aussah.
„Was ist mit dir?“, fragte er interessiert. „Und was läuft da mit Readgie und dir? Ihr versteht euch anscheinend recht gut, oder?“
Als Nick merkte, dass sie eindeutig zu sehr vom Unterricht abweichten, blickte er noch mal zur Lehrerin und konzentrierte sich wieder auf ihre Projektarbeit. Jedoch vergaß er das Thema nicht und behielt es im Hinterkopf. Er würde noch herausfinden, was da zwischen seinem Freund und der blonden Gryffindor lief.
„Was hältst du nun eigentlich von den Dementoren?“, fragte er, um seinen Vorschlag noch mal zu äußern. „Ein ganz interessantes Thema oder nicht? Immerhin kann man viel über sie herausfinden.“
Während er auf die Antwort seines Freundes wartete, kam die blonde Hufflepuff von vorhin wieder in sein Blickfeld und Nick sah interessiert zu ihr hinüber…

Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler



erstellt am 06.11.2007 11:04    

„Das kann ich mir bei so einer bezaubernden jungen Dame wie dir gar nicht vorstellen.“ Sprach Vincent in einer freundlichen und zugleich charmanten Tonlage und gab seiner angebeteten einen Kuss. Auch Vincent begann zu überlegen für welchen gefährlichen magischen Gegenstand sie sich entscheiden sollten, seine Familie besaß einige Davon, alles alte Familienerbstücke, doch glaubte er dass keines von den gefährlichen hier in Hogwarts erlaubt war. Schließlich waren die meisten von ihnen schwarzmagisch und Vincent konnte sich doch etwas Besseres vorstellen als zu diesen Zeiten gefährliche schwarzmagische Gegenstände nach Hogwarts zu schmuggeln.
Während Vincent überlegte ließ er seinen Blick durch den Raum wandern und haftete eine weile an Felan und Grace, die mit der Hufflepuff sprachen die vorhin den Ball an den Kopf bekommen hatten. Irgendwie verwunderte es Vincent, dass Felan sich dazu herabließ mit ihr zu sprechen, er kannte Felan gut genug und wusste, dass er eigentlich zu arrogant war um so freundlich zu anderen zu sein, es sei denn es waren in seinen Augen wichtige Menschen oder er wollte mit ihnen spielen. Vincent tippte in dieser Situation eher auf das 2. denn Vincent hatte in all den Jahren ein Gespür dafür entwickelt wer aus einer mächtigen Familie stammt und wer nicht, schließlich wurde er von seinen Eltern dazu getrimmt nur die besten Kontakte zu schließen.

„Was hältst du davon wenn wir uns ein magisches Wesen als Thema nehmen, wie z.B. eine Acromantula, über die wir sicherlich einiges interessantes erzählen können, und ein Stück von einer Acromantulazange haben wir auch, dass könnten wir als anschauungsmaterial nehmen.“

Xaros Holaya
7.Klasse







erstellt am 06.11.2007 12:19    

"Es wäre mir eine äußerliche Freude mit Ihnen zusammenarbeiten, Genosse. Habt ihr gar möglich bereits eine Artefakt in Betracht gezogen? Mir fällen selber einige ein, aber bei keinem bin ich mir dem britischen Rechts sicher genug, als es erwähnen zu wollen. Was in Moskau als dunkel bezeichnet wird, könnte ihr als unverzeihlich eingestuft werden. Diesen Problemen will ich entgehen."

Xaros legte den Kopf etwas seitlich. Seine dunkelblauen Augen sahen sie einen Moment mit unergründlichen Blick an.

Hat sie bemerkt das sie mich beleidigt hat? Also war es mit Absicht oder eher ungewollt weil sie des englischen nicht wirklich mächtig ist? Oder ist sie einfach nur sehr direkt, und ihr war es persönlich wichtig das es ihr zumindest äußerlich eine Freude ist? Wie dem auch sei, zumindest bin ich noch nie Genosse genannt worden. Genosse Holaya. Klingt ja... ungewohnt.
Aber wie dem auch sei, ich werde sicherlich nicht Leute vor den Kopf stoßen die später in meinen Kreisen verkehren könnten. Das wäre ja auch hochgradig unbedacht. Im Gegenteil, je besser die Meinung der anderen von der Zaubergesellschaft Privilegierten über mich ist, umso leichter werde ich es haben. Und Feinde habe ich vermutlich nun schon genug.


Er registrierte das sie nun ihre Gruppenarbeiten erledigen sollten und mit einer einladenden Geste, als wären sie hier nicht in einem Klassenzimmer, sondern ganz als wäre sie bei ihm zu Besuch geleitete er sie zu ihren Plätzen zurück. Dann nahm er seinen Stuhl, und setzte sich ihr gegenüber.
Einen Moment sah er Stirnrunzelnd auf den alten zerkratzen Tisch, er mochte es nicht wenn die anderen so achtlos mit allem umgingen. Es verriet eindeutig wie wenig die anderen Schüler an Stil besaßen.

"Ich denke wir sollten uns etwas zurückhalten. Ich persönlich lege nicht einmal wert darauf zu beweisen was ich außergewöhnliches Kennen könnte. Man könnte es ja jederzeit auch gegen uns verwenden.
Die Professorin hat ja nicht spezifiziert ob sie als gefährlich etwas aggressives, oder defensives meint. Oder nur etwas das die Fähigkeiten der meisten Magier übersteigt, und dann daraus die Gefahr stammt.
Und etwas zu machen das auf Muggel geht.. "
Er hob die Augenbraue, und man sah ihm an das er sich nicht mit so minderwertigen Gestalten befassen würde,
"ich würde dann doch lieber an interessanteren Dingen Arbeiten. Ich interessiere mich eher für schwierigere Themen. Wir könnten ja über Zeitumkehrer arbeiten, oder Unruhen. Manipulationen an der Zeit sind meiner Meinung nach sehr gefährlich."

Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 06.11.2007 15:14    

„Wir haben ein Stück von einer Zange von ihr?“, fragte Jenny erstaunt, denn dass Vincent sich ein Souvenir mitgenommen hatte, hatte er ihr bisher gar nicht erzählt.
Über die Riesenspinne etwas zu erzählen wäre ihr im Normalfall nicht schwer gefallen, allerdings war dies wohl kaum das, was Miss Kazeki von ihnen erwartete.

„Eine Acromantula ist aber kein Gegenstand… es ist ein Wesen, ein Tier. Die Lehrerin hat uns aber die Aufgabe gegeben ein Projekt über einen Gegenstand zu machen…“

Jenny legte die Stirn in Furchen und knabberte an ihren Daumen, während sie angestrengt überlegte. Was gab es denn für gefährliche magische Dinge? Da musste es doch tausende geben. Was stand denn laufend im Tagespropheten? Sie sollte wirklich doch öfters mal die Zeitung lesen.

„Ein Zauberstab selber ist durchaus ein gefährlicher, magischer Gegenstand. Kommt eben drauf an wer ihn besitzt und wie der Mensch dahinter vom Charakter her ist“, sinnierte sie vor sich hin. „Ich glaube es gab auch mal sowas wie eine verhexte Teekanne, die versehentlich zu Muggeln gelangt war, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, was es damit auf sich hat.“

Die kleine Hufflepuff dachte angestrengt weiter nach und es sah irgendwie süß aus, wie sie das Gesicht dabei verzog ohne sich dessen bewusst zu sein. „Es ist ein verbotenes Ding, aber einer von den Ravenclaws hatte mal so einen bissigen Bumerang, kennst du die? Unschöne Dinge, können recht schmerzhaft sein. Aber gefährlich?“, sie zuckte ratlos mit den Schultern und überlegte weiter.

Ihre Gedanken huschten wieder zu den Zauberstäben. Vielleicht wären sie doch etwas für ein Projekt? „Nochmal zu den Zauberstäben“, tat sie da auch schon ihre Gedanken kund, einfach weil sie sie auch besser ordnen konnte, wenn sie sie aussprach. Außerdem konnte Vincent dadurch eher was dazu sagen. „vielleicht lässt sich wirklich etwas damit machen? Die Gefährlichkeit dessen kann man durch einen Zauber zeigen…“, sie schaute ihren Liebsten an, „ich meine… hier ist schwarze Magie verboten, aber vielleicht gibt es etwas harmloses was man damit demonstrieren könnte? Und vielleicht kann man dann auch gleich den Gegenzauber zeigen?“, sie seufzte. „Ach ich weiß auch nicht. Fällt dir noch was ein?“

Leo Johnson
5.Klasse


erstellt am 06.11.2007 18:37    

Noch eine Zeit lang fragte sich Leo ernstahft ob er die Lehrerin fragen sollte, wo seine Halbschwester stecke und ob es ihr gut ginge, doch dann entschloss er sich, doch nichts zu sagen und einfach nach dem Unterricht mal in den Krankenflügel und in den Gemeinschaftsraum zu gehen und zu hoffen, dass er sie irgendwo treffen würde. Wahrscheinlich ist sie irgendwo in einem Geheimgang und lacht sich ins Fäustchen weil sie nicht in den Unterricht muss aber ich hier im Unterricht bin und sie suche oder besser gesagt vermisse.. In Gedanken versunken sah er nicht einmal, dass sich ein Mädchen aus seinem Haus sich näherte. Sie war etwas älter als doch er wusste sofort dass dies Thalia ist, eine Rawenclaw die er kannte.

"Öhmm, ohh ich habs voll vergessen, Danielle wohl auch.. ömm trag mich unter Anfänger Thalia.. ich bin noch nicht sehr gut darin.. danke dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast..dass hätte ich voll verpasst" Leicht irritiert schaute er Thalia, dann Danielle an um zu schauen, ob jemand noch etwas sagen würde.

Plötzlich steht die junge Hufflepuff, Lauren vor ihm. Mann was bin ich heute durcheinander dass ich nich mal Leute kommen seh, ist ja mal wieder typisch.. Als sie schüchtern fragte ob sie zusammen arbeiten sagte Leo an sie gewandt: "Sicher ja, wir haben nichts dagegen oder Daniellen?" Diese Frage ging an Danile obwohl Leo wusste, dass sie sicher einverstanden sein würde. "Also ein Thema.. öhmm.." Nicht nur Leo überlegte, auch Lauren war in Gedanken versunken und überlegte sich ein Thema. Dass kann doch nicht so schwer sein, überleg Leo überleg immerhin bist du ein Rawenclaw Schüler...

Sidnay Tayler
5. Klasse
erstellt am 06.11.2007 18:51    

Da Readgie nicht weiter auf Sidnays Fragen bezüglich Dylen Johnsen einging, grinste sie nur noch mehr. Als eben dieser Junge Readgie auch noch für den zauber lobt, wurde sie sich immer sicherer, dass da noch etwas passieren könnte.
Bei den Fragen um den Werwolf, sagte Sid lieber nichts, da es in ihrer Familie schon einmal einen Vorfall gab.
Ihr Uhropa war mit Freunden auf der Jagt, als sie einem begegneten, er wollte sich wehren, als der Werwolf die Männer angreifen wollte und wurde von ihm erfasst. Die Freunde ihres Uhropas, kamen zwar schwer Verwundet wieder zrück, doch er selber starb noch an dem Ort, wo es passiert war.
Sidnay wusste nicht viel über dieses Geschehen, da ihre Eltern nicht gerne darüber reden, doch sich war sich schon immer sicher gewsen, dass ihr Uhropa den Werwolf gereizt hatte.
Als sie aufschaute, sah sie Dylen, der gerade Readgie ansah, doch er drehte sich plötzlich um, sie war sich nicht sicher ob es ihre Schuld war, doch es war ihr im großen und ganzen egal.
„Läuft da wirklich nichts zwischen dir und Dylen?“, fragte sie Readgie leise „er hat dich auch gerade so komisch angesehen.“

Als Sid wieder dem Unterricht zuhörte, viel ihr ein, dass sie mitbekommen hatte, wie Readgie mit Cillian Murphy geredet hatte, es ging wohl ums Quidditchteam ging, doch die Blick die er Readgie dabei zuwarf, sprachen Bände
„Was wollte Cillian eigentlich genau von dir? Ich hab nur ein bisschen was von Quidditch“, fragte Sid deshalb „oder gab es vielleicht noch etwas anderes zu bereden? Er hat glaub ich auch Interesse an dir.“
Sie sah ihre Freundin so ernst es ging an, musste dann aber lächeln. Danach schaute sie wieder nach vorne und folgte weiter dem Unterricht.

Oh man, dachte Sidnay, verschränkte die Arme auf dem Tisch und legte ihr Kinn darauf, um Readgie reißen sich die Jungs nur so( wobei sie bei diesem Gedanken doch ein wenig lächeln musste) aber für mich interessiert sich echt niemand. Bin ich denn echt so schlimm?

Josephine Styles
5.Klasse
erstellt am 06.11.2007 19:25    

Joey hatte sich weiterhin auf ihre Kugeln konzentrierte und fuhr erschrocken zusammen, als ein lautes 'Klong' zu hören war. Ihre Kugel fing sie nur einen halben Meter vor dem Boden ab und sah sich um. Eines der Mädchen aus Hufflepuff hatte seine Kugel fallen gelassen. Ein Glück, dass mir das nicht passiert ist. Sieht aus, als hätte sie eine Kugel an den Kopf bekommen. Joey runzelte kurz die Stirn. Eigentlich sollte das alleridngs nicht weh tun, es sei denn jemand hätte die Kugel beschleunigt. Sie sah sich kurz um, verwarf dann allerdings den Gedanken sich auf jemanden fest zu legen.

Der Unterricht wurde fortgeführt. Joey dachte kurz über die Antwort nach. Werwolf.. Wie war das noch? Gestresst und übermüdet bei Vollmond? Aussätzig, weil die Gesellschaft sie ausstößt? Ja, das war es. Doch einige der anderen Schüler kamen ihr zuvor beim antworten. Verdammt und diese dämliche Kugel bleibt auch nie an ihrem Platz.. So ein Mist!

Als nächste fragte sie nach einem Namen. Fenrir Greyback schoss es Joey durch den Kopf, doch wieder kam ihr jemand zuvor. Super Joey.. Deine Beteiligung heute ist echt ein Knaller. Dafür muss die Projektarbeit umso besser werden.

Joey begab sich zurück an ihren Platz, holte Feder und Pergament hervor und begann sich zunächst einige Notizen zum Unterricht zu machen, um auch ja nichts zu vergessen. Und die Sache mit der Kugel muss ich auch üben... fügte sie gedanklich ans Ende der Liste hinzu, während sie sich kurz umsah.

Anscheinend hatten alle bereits einen Partner für die Projektarbeit gefunden. Joey hob überrascht eine Augenbraue. Das Hufflepuff-Mädchen von vorhin saß neben dem Mädchen aus Durmstrang, das ihr heute morgen aufgefallen war. Hatte sie nicht vorhin auch sehr besorgt zu dem Mädchen gesehen? Hmm.. eigentlich bin ich da nicht so sicher. Aber irgendwie scheint sie nett zu sein. Egal, zurück an die Arbeit.

Joey war es gewohnt alleine zu arbeiten, da sie eine üble Nervensäge sein konnte, wenn es um Hausaufgaben und lernen sein konnte, weshalb die meisten sie lieber allein ließen. Daher dachte Joey darüber nach, was sie am besten nahm. Hmm.. gefährliche magische Objekte.. Alles könnte ein gefährliches Objekt sein, wenn man es nur verzaubert.. Eine Feder, ein Buch, ein.. ein.. hmm.. Mist, irgendwie ist das alles nichts. Aber ich hab ja noch ein wenig Zeit dafür..

Joey machte sich noch ein paar Notizen zu der Aufgabe und den möglichen Objekten, die ihr bisher eingefallen waren, allerdings war bis jetzt nichts dabei gewesen, was sie tatsächlich hätte bearbeiten wollten.

tbc ~ Klassenraum für Muggelkunde

Anastasija Ivanov
6.Klasse




erstellt am 06.11.2007 19:30    

Nachdem Anastasija gesprochen hatte, blickte sie der Slytherin kurz mit einem undeutbaren Blick an. Erschien in seinen Gedanken versunken. Leich lächelnd beobachtete sie ihn. Die tiefgründigen Gedanken, welche anscheidend durch seinen Geist rasten, waren förmlich greifbar.
Dann fing sich der Slytherin wieder und führte Anastasija höchst förmlich wieder zurück auf ihren Platz. Auf einmal fühlte sie sich wieder wie auf einen der Empfänge im schönen Moskau.
Hier bin ich wohl auf einen der nobelsten Slytherins von allen gestoßen. Vielleicht sollte ich mich etwas über ihn informieren...

Als sie an ihrem Platz angekommen war, setzte sie sich geziemt, allen Regeln ihre Familie entsprechend, hin und wartete bis der Slytherin seinen Stuhl zu ihren Pult getragen hatte.
Dann begann er darüber zu reden, was die beiden bearbeiten könnten. Er hat wohl recht damit, dass man nicht zuviel preisgeben sollte. Ich bin nicht mehr in Durmstrang, hier erwartete man nicht, dass man das dunkelste von dunkelsten beherrscht. Mit dieser neunen Ansicht, musste sie viele Ideen, die sie hatte, aufgeben. Deswegen hörte sie dem Slytherin nun noch interessierte zu um zu erfahren, welche Artefakte er im Auge hatte.

Ich interessiere mich eher für schwierigere Themen. Wir könnten ja über Zeitumkehrer arbeiten, oder Unruhen. Manipulationen an der Zeit sind meiner Meinung nach sehr gefährlich."

Mit diesen Worten beendete er seinen Gesprächspart. Nun war es an Anastasija zu antworten. Nur musste sie vorher überlegen, was es nun zu antworten gab. Sie richtete sie noch etwas mehr auf und blickte ihm direkt ins Gesicht.

"Nun Ihre Idee spricht für sich, dem ist nicht zu widersprechen. Doch könnte dieses Objekt in Hinsicht auf ein Projektthema etwas sehr ins historische abgeraten. Was jedoch meiner Meinung kein Grund ist Ihren Vorschlag nicht vorerst anzunehmen."

Anastasija erwartete auf eine Reaktion auf dieses Kommentar. Vielleicht hatte sie etwas zu widersprechenden geklungen, immerhin wusste sie nicht mit wem sie sich hier wirklich unterhielt und wie weit sie hier gehen konnte. Diese Tatsache störte Anastasija sehr. Dabei viel Anastasija ein, dass sie sich noch nicht offiziell vorgestellt hatte.

"Ich habe mich Ihnen noch gar nicht vorgestellt. Wie unhöflich von mir, bitte entschuldigen Sie. Ich bin Anastasija Ivanov, Tochter Maxim Ivanos und Roza Ivanos und Enkelin mütterlicherseits des Nikolai Nochnois."

Nun lächelte sie den Slytherin kühl an, wie man es halt so bei einer offiziellen Begrüßung machte.

Chelsea Steeler
6.Klasse
erstellt am 06.11.2007 19:54    

Geschichte. Fing Professor Kazeki doch tatsächlich mit der Geschichte des Werwolfes an. Hatte denn keiner hier im Schloss ein bisschen Erbarmen mit Chelsea , die Geschichte hasste wie die Pest? Nein anscheinend nicht, denn Kazeki machte nicht einmal Anstalten aufzuhören. Wohl oder übel musste sich Chelsea zuhören, da sie ja kaum was verpassen wollte. Sie hörte mit halbem Ohr zu, und ihre Konzentration legte sie wieder auf ihre Kugel. Die war inmoment wesentlich interessanter als die Werwölfe, die es damals nicht schwer hatten. Dann war es halt deren Pech, wenn sie unbeliebt waren. Hätten sie sich nicht von einem Werwolfs beißen lassen sollen. Nun ja, so dachte Chelsea zwar aber laut aussprechen tat sie es nicht.
Als die Lehrerin aber sagte, sie dürfen sich setzen, ließ Chelsea ihre Kugel sinken und setze sich wieder auf diesen knartschenden Stuhl, der beim sehr benutzen Holztisch stand.
»Und Jui Pui, würdest du dich erbarmen mit mir machen zu wollen, oder wolltest du eher alleine?«. Sie wusste, dass er nicht so auf Gruppenarbeit stand. Sie hingegen liebe Gruppenarbeit, es gab nichts schöneres, als zusammen an ein Projekt zu arbeiten. Für sie war es einfach toll.
Sie wandte ihren Blick kurz von Ju ab, und beobachtete das rege treiben im Klassenzimmer. Ihr Blick blieb bei den Durmstrangs und der Hufflepuff hängen. Entweder war die Hufflepuff ziemlich dumm um sich mit denen einzulassen, oder die Durmstrangs waren tatsächlich nett. Zwar schätzte Chelsea die Hufflepuff nicht als dumm ein, aber auch dass die Durmstrangs nett waren, zweifelte sie an. Sicherlich gab es Ausnahmen, aber diese beiden, sahen nicht danach aus. Also würden die Durmstrangs Chelsea ansprechen, würde sie ihnen erst einmal sehr irritiert sein, wenn nicht sogar ein Vogel zeigen.
Gut, Chelsea war nicht der Mensch der sofort Vorurteile entwickelt, aber die Vorurteile kann man ja auch schlecht überhören. Zwar tat Chelsea oftmals so, dass es sie kaum interessierte, aber sie merkte sich die Vorurteile und manchmal ertappte sie sich dabei, dass sie innerlich die Vorurteile auch anwendete.
Sie wanderte mit ihren Blicken weiter, sah wie Danielle, Leo und Lauren zusammenarbeiteten und wandte sich dann wieder Julius zu. Jetzt erst fiel ihr auf, dass er ja wie gestriegelt und geleckt da saß. Schön die Uniform an, wie es sich gehörte. Nun ja sein Schuhwerk passte nicht ganz dazu aber was machten Schuhe aus? Chelsea starrte auf ihre Füße, ganz normale schwarze Sneakers, hatte sie sich beim Umziehen angezogen. Naja Schuhe, was waren Schuhe. Gut, auch wenn Chelsea Schuhe sehr mochte und beim Shoppen immer 2 Stunden im jeden Schuhladen stand. 

Viola Cavarro
6.Klasse
erstellt am 06.11.2007 20:50    

Vi ließ ihre Kugel weiter um die angreifenden Kugeln kreisen und fand es mittlerweile sogar recht amüsant. Professor Kazeki weiß wirklich, wie man eine Klasse animiert. Ich denke nicht, dass irgendeinem diese Übung nicht gefallen würde. Selbst die fortgeschritteneren haben sicherlich Spaß daran.
Nachdem Professor Kazeki das Thema Werwölfe vorerst beendete, stellten sich Tische und Stühle wieder an ihre Plätze und Vi setzte sich. Vorsichtig strich sie sich noch mal durch die Haare und stellte fest, dass sie etwas zerzaust waren. Als sie ihre Haare wieder gebändigt hatte, schaute sie vor zur Professorin.
Da nun endlich ihre Projektarbeit bearbeitet werden durfte, blickte sie sich im Klassenzimmer nach noch freien Schülern um.
Als sie die Hufflepuff von vorhin bemerkte, blickte sie erst ungläubig und zwinkerte noch mal. Eine Hufflepuff zusammen mit zwei Durmstrangs? Seit wann können Schweine fliegen? Na… aber man sollte es als Chance für gute Kommunikation sehen. Vielleicht sind sie ja gar nicht so schlimm wie angenommen. Oder sie hecken etwas aus! Wohl weniger, ich denke nicht, dass die Hufflepuff sich so leicht täuschen lässt. So blöd sind die nicht.
Vi blickte sich weiter um und sah Chelsea Steeler, die zusammen mit dem Schulsprecher an einem Tisch saß. Vi mochte Chelsea, auch wenn sie sich nicht gerade gut kannten, kam sie immer gut aus mit ihr uns so lief sie rüber zu den beiden.
“Hi”, sagte sie etwas schüchtern. Kontakte knüpfen war noch nie Vi’s Stärke gewesen. “Würde es euch etwas ausmachen, wenn ich bei euch mitmache? Die anderen sehen alle so aus, als ob sie schon Partner hätten und ich will nicht unbedingt ganz alleine arbeiten.”
Mit einem kleinem Lächeln, blickte sie zu den beiden vor ihnen und wartete nervös auf ihre Antwort.

Danielle Deleroi
6. Klasse
erstellt am 06.11.2007 20:58    

Der Unterricht ging weiter, während sie immer noch die Kugeln neben sich schweben liessen und den andern auswichen. Danielle war ein wenig überrascht, wie leicht ihr diese Aufgabe fiel, besonders, da andere offenbar kleinere oder grössere Probleme damit hatten. Klar musste sie sich konzentrieren, auch ihre Kugel schwankte manchmal leicht bedrohlich, doch nie so fest, dass sie runterfiel.
Danielle konzentrierte sich darauf, dem Unterricht zu folgen, die Kugel in der Höhe zu halten, den anderen Kugel auszuweichen und beantwortete Professor Kazekis Fragen mehr im Kopf als dass sie sich meldete. Vielleicht war ihre Kugel auch deshalb noch nie zu Boden gefallen.
Der Unterricht verlief ohne Störungen, bis plötzlich eine Kugel mit voller Wucht auf ein Mädchen zuraste und prallte in deren Gesicht.
Das kann unmöglich unabsichtlich passiert sein!, dachte Danielle entsetzt. Aber so etwas würde doch kein Schüler tun?
Doch sie zweifelte selbst ein wenig an ihrer Aussage, einigen Slytherins würde sie dies zutrauen und dieser eine Junge, Danielle glaubte zu wissen , dass er in Durmstrang war, sah auch aus, als ob man es ihm zutrauen könnte.
Die Lehrerin stellte den 'Täter' zwar nicht vor der ganzen Klasse bloss, erklärte ihnen aber eindringlich, dass sie durchaus in der Lage wäre, herauszufinden, wer es gewesen sein.
Nun ging der Unterricht wieder einigermassen ruhig weiter, Thalia, ein Mädchen aus Ravenclaw, fasste die Listen für den Duellierclub zusammen. Leo, der neben Danielle stand, sagte zu der Ravenclaw, dass er und Danielle sich wohl noch nicht eingetragen hatten. Er selbst liess sich für den Anfängerkurs eintragen.
Angestrengt überlegte Danielle, ob sie wohl zu den Anfängern oder den Forgeschrittenen gehörte. Nun, eigentlich bin ich nicht schlecht, aber andererseits...Ich weiss schliesslich nicht, was Professor Kazeki von den Forgeschrittenen erwartet, ich weiss nicht wie hoch das Niveau dort ist. Ausserdem ist es vielleicht auch gar nicht schlecht, all die sogenannt 'einfachen' Sachen noch einmal durchzugehen. "Anfänger", sagte sie zu Thalia. "Ich habe mich auch noch nicht eingetragen, könntest du mich bitte zu Anfänger dazu schreiben?"

Nach einiger Zeit liess Professor Kazeki sie an ihrem Gruppenarbeiten arbeiten. Danielle sah sich nach jemandem um, mit dem sie dies tun könnte, als auch sie auch schon Laurens Stimme, nun ein wenig schüchtern, sagen hörte, ob sie, Danielle und Leo das zusammen tun möchten.
Leo stimmte sogleich zu, fragte aber, vermutlich höflicherweise, noch nach, ob Danielle damit einverstanden wäre.
"Klar, gerne", erwiderte Danielle mit einem Lächeln, obwohl sie sich beinahe sicher war, dass die beiden ihre Antwort vorher auch schon gewusst hatten.
Lauren fragte, ob einer von ihnen schon eine Idee hatte und Danielle begann angestrengt zu überlegen. Gefährliche magische Objekte...Irgendetwas muss mir dazu doch einfallen! Gefährlich...
"Wie wäre es mit dem Missbrauch von Muggelartefakten. Nun vielleicht nicht unbedingt sehr kreativ, aber ich meine...also für die Muggel sind sie schliesslich gefährlich, man muss ja nicht immer alles aus der Sicht der Zauberer sehen", fügte sie mit einem unsicheren Grinsen hinzu.

tbc: off (letzter Post)

Xaros Holaya
7.Klasse







erstellt am 06.11.2007 20:59    

Ein feines Lächel umspielte für den Bruchteil einer Sekunde seine Mundwinkel. Ihr gefiel der Vorschlag scheinbar nicht, sonst hätte sie nicht vorerst gesagt.
Er stand bei der Vorstellung natürlich auf, und sah zu ihr. Wie ungeschickt von ihm, er hätte sich selbstverständlich vorstellen müssen. Er verneigte sich elegant, und kümmerte sich nicht darum das sowas in einem Klassenraum nicht üblich war. Warum auch?
Er interessierte sich nicht für seine Mitschüler.

"Verzeiht, ich bin davon ausgegangen das mein Ruf mir vorauseilt." Er lächelte entspannt, und höflich. Mit der Professionalität und Routine, die seine Familie bei ihm trotz seiner Jugend vorraussetzte.
Mit diesem Scherz versuchte er die Stimmung aufzulockern, immerhin hatte er gute Presseberater, und auf dem letzten Bild das nervige Reporter von ihm gemacht hatten, war er 12 gewesen. Er erinnerte sich daran wie die beinahe Dezenten Reporter ihn die erste Zeit bedrängt hatten, als er in diesem jungen Jahren das Oberhaupt der Familie geworden war. Wie sie es heraufgepuscht hatten das er Vollwaise war, und es so grausig schwer hatte. Schon damals hatte er diese Leute unglaublich verachtet.

Sein Name war weitbekannt, und auch das sie die Hüter von Frankreichs Drachenreservat waren. Dem ältesten Reservat der Welt. Seit vielen langen Jahrhunderten.
Er hauchte ihr galant einen Kuss auf die Hand. Und sofort fiel ihm ein warum er sich im Gesellschaftlichen Leben rar machte. Er mochte einfach keine Zuschauer. Private Partys und Veranstaltungen wo sich keinerlei Pressegesocks, und auch niemand von niedrigem Rang herumtrieb, waren eher seine Welt. Aber es war ihm schon angekündigt worden, das er sich nach seinem Abschluss nicht weiter vor den ganzen Bällen, Empfängen und anderen Veranstaltungen die sich Leute ausdachten die scheinbar viel zuviel Geld und Zeit hatten, drücken konnte. Mit der Ausrede er wolle erstmal seine Schule beenden. Eine Sekunde lang dachte er daran, das er als Student vielleicht noch einige Jahre heraushandeln konnte... Er befand das 4 Sekunden eine angemessene Kunstpause war und fuhr fort.
"Xaros Xerxes Holaya der Zweite, es ist mir eine Ehre einen Sproß der altehrwürdigen Familie Ivanov kennen zu lernen. Entschuldigt das ich nicht daran gedacht habe mich bei Ihnen vorzustellen."

Danach setzte er sich wieder. So etwas zu tun, war für ihn vollkommen normal. Ebenso wie geschäftliche Handschläge. Nur das es seine Mitschüler normal nichts anging.

"Zurück zum Thema. Sicherlich bin ich allen Anregungen von Ihrer Seite her aufgeschlossen. In altehrwürdigen Durmstrang, lernen Sie ja sicherlich mehr über gefährliche Objekte. Ich denke alles was sie dort offiziell im Unterricht durchgenommen haben, können sie auch ohne Rücksichtnahme bei diesem Thema benennen."

Readgie McDowell
5.Klasse


erstellt am 06.11.2007 21:29    

Kurz nach dem Readgie sich gemeldet hatte und ihr Wissen über Werwölfe preis gab, hörte sie auf einmal eine Stimme ganz nah bei ihrem Ohr. Es war mehr ein Flüstern. Die Blonde war mit ihren Gedanken wieder beim gestrigen tag und bei dem Ereigniss was sie immer noch mit nahm und da sie überhaupt nichts mit bekommen hatte, fuhr sie vor schreck zusammen. Mit einem unterdrückten Schrei wirelte sie herum und rempelte dabei Cillian an der direkt hinter ihr stand.
,,Oh, tschuldigung", meinte sie und begann leicht schief zu lächeln;,, das wollte ich nicht. War bloß gerade so in Gedanken, da hast du mich total erscreckt." Ihre Kugel war bei dem Herumwirbeln zu Boden gefallen, also bückte sich die Blonde um diese wieder auf zu heben. Schnell richtete sie sich wieder auf und sah Cillian, der um einiges größer war als sie, lächelnd an. Da begann sie über die Worte des Jungen nach zu denken und versuchte zu registrieren was er eben gemeint hatte.
,,Ehm- klar bin ich noch daran interessiert, genau wie Gestern", feixte sie und grinste frech;,, aber, wie kommst du da jetzt drauf?"
Gerade wollte die 15 Jährige ihre Kugel wieder in die Luft bringen, als Professor Kazeki schon verkündete das sich die Schüler nun an die Gruppenarbeit machen konnten. Also fiel es nun nicht mehr auf wenn sie mit dem Gryffindorjungen reden würde. Mit voller erwartung sah sie den älteren Schüler an...

Als Readgie und Cillian ihre Unterhaltung beendet hatten, ging die Blondine wieder zurück zu Sidnay. Diese saß schon weider auf ihrem Stuhl und hatte geduldig auf ihre Freundin gewartet.
„Was wollte Cillian eigentlich genau von dir? Ich hab nur ein bisschen was von Quidditch“, fragte die braun Haarige gespannt„oder gab es vielleicht noch etwas anderes zu bereden? Er hat glaub ich auch Interesse an dir.“
Readgie begann zu lachen. Sah ihre beste Freundin heute nur die Liebe in jedem Gespräch was sie führte?
,,Ja es ging um Quidditch du schlau Schlumpf. Was dachtest du denn sonst?", grinste sie, zerknüllte ein kleines Stück Pergament das auf ihrem Tisch lag und bewarf Sidnay damit. Diese wurde auch promt an der Stirn getroffen.
,,Du scheints heute nur zu sehen das die Jungs auf mich stehen. Es ist kein Frühling und so toll bin ich auch nicht, dass auf einmal alle auf mich fliegen", lachte sie begann aber nach zu denken. Hatte Sidnay vielleicht recht? Aber, wei sah es eigentlich mit ihr aus? Sie hatte schon seit ewig langer Zeit keinen Jungen auch nur annähernd interessant gefunden. Endweder war sie nur mit geschlossenen Augen durch die Welt geganngen, oder einfach komplett dämlich. Was war wohl zu treffender? Mit einem etwas längeren Blick aus dem fenster zu ihrer en, begann sie zu grübeln. Jetzt war ihr Kopf zum zerbersten voll mit verschiedenen Gedanken. Sie musste an Gestern denken, an den im Krankenflügel liegenden Edward, an ihre Freundin Georgia die nach dem Frühstück schnell eben falls in den Krankenflügel verschwand, immer noch wegen dem Schock etwas an ihre verstorbene Schwester und nun auch noch über das was Sidnay gesgat hatte. Der Tag schien wie verhext.

Immer noch mit den Gedanken bei dem Kommentar von Sidnay, wollte Readgie eher auf die Gruppenarbeit zu sprechen kommen. Schnell zog sie ein Blatt Pergament hervor und schrieb links Oben das Datum hin. Auf dem Blatt wollte sie sich Notizen machen, wenn es nötig war. Dies machte sich manchesmal sehr gut um nicht den Faden zu verlieren.
,,Also, wir brauchen etwas zum Vorstellen. Zum Thema gefährliche magische Objekte wird uns doch sicherlich etwas einfallen." Langsam legte die Gryffindor ihre Feder wieder bei seite und stützte ihr Kinn auf ihre Hand. ,Was könnte man als Bespiel nehmen?' Diese Frage wiederholte sie immer wieder in ihrem Kopf. Doch schnell schwand diese wieder um den anderen Gedanken platz zu machen...
,,Wie wäre es damit wenn wir irgendwie etwas über verfluchte Gegenstände vorführen. Ich habe um ehrlich zu sein zwar überhaupt keinen Plan wie, aber uns wird da sicherlich etwas einfallen!"

Thalia O'Carolan
6.Klasse







erstellt am 06.11.2007 21:48    

Verlegen wippte sie auf ihren Zehenspitzen. Andere auf Versäumnisse hinweisen, war nicht ganz ihr Ding. Eigentlich fand sie es sogar sehr grausig weil sie wusste, das sie an der Stelle von Danielle und Leo im Erdboden versunken wäre vor Scham.
Aber aus Erfahrung wusste sie ebenfalls das 95% der Bevölkerung sowas eher gelassener nahmen wie sie. Eben mehr oder weniger.
Sie schaute schon wieder recht verunsichert den Saum ihrer Strickjacke an. "Bitte, gerne geschehen, kann ja jedem mal passieren, und wenn ich es schon merke. War ja auch viel los.. und so, mit den ganzen Übungen."
Leo anzusehen brachte sie nicht über sich, aber Danielle nickte sie knapp zu bevor sie die Liste zu der Professorin brachte.
Sie wartete schweigend bis die Professorin ihr irgendein Zeichen gab die nun vollständige Liste erhalten zu wollen. Denn sie wollte ja nach ihrer Kugelblamage nicht noch einen oben drauf setzen und sich unmöglich benehmen.
Die Rolle mit den Namen, die nun vollständig waren, rollte sie fortlaufend zwischen den Händen, das selbst wenn es nicht von Natur aus eine Rolle sondern ein Muggelpapier gewesen wäre nun kreisrund wäre.
Aber sie wollte ja auch mit der Gruppenarbeit Anfangen. Vermutlich warteten alle schon auf sie.
"Professor Kazeki? Ich habe dann hier die Liste fertig"
Sie zwang sich zu einem Lächeln das so heiter wirkte als würde sie ihrem Zahnarzt begrüßen vor einer Wurzelbehandlung
Zaghaft hielt sie diese nun der Professorin hin.


Anfänger
Josephine Styles, Ravenclaw, 5. Klasse
Viola Cavarro, Ravenclaw, 6. Klasse
Jennifer Gordon, Hufflepuff, 6. Klasse
Maria Sitropoulos, Hufflepuff, 6.Klasse
Thalia O'Carolan, Ravenclaw, 6.Klasse
Leo Johnson, Ravenclaw, 5.Klasse
Danielle Deleroi, Gryffindor, 6. Klasse

Fortgeschrittene
Nicolas Feuring, Gryffindor, 7.Klasse
Xaros Xerxes Holaya der Zweite, Slytherin, 7. Klasse
Vincent (Rasputin?) , Durmstrang, 6. Klasse
Felan Bartók, Durmstrang 6.Klasse
Anastasija Ivanov, Durmstrang, 6.Klasse
Rhea Laura Dickinson, Gryffindor, 6. Klasse
Grace Jugson, Durmstrang, 6.Klasse
Gregory Moon, Gryffindor, 6.Klasse
Lauren Zoey Samantha Conrad, Hufflepuff, 6. Klasse
Arcturus Vanguard, Gryffindor, 6. Klasse
Readgie McDowell, Gryffindor, 5.Klasse
Sidnay Tayler, Gryffindor, 5.Klasse
Dylen Johnsen, Gryffindor, 5.Klasse
Ben Miller, Gryffindor, 6. Klasse
Chelsea Steeler, Ravenclaw, 6.Klasse
Cillian Murphy, Gryffindor, 6.Klasse
Julius Cole, Hufflepuff, 7.Klasse


"Ich hoffe die ist so in Ordnung für sie... es sind auch alle Schüler drauf. Habe extra nachgezählt"
Das Einige nicht dabei gewesen waren, war ja nicht wichtig. Es war für Thali Ehrensache gewesen, das schnell vorher zu klären. Und so sagte sie es auch der Professorin nicht. Sie wollte ja niemandem Probleme machen. Im Gegenteil sie war sich sicher das alle im Moment genug um dir Ohren hatten. Automatisch suchte sie wo Greg im Moment war, und als sie ihn erblickte küsste sie ihn gedanklich quer durch das Klassenzimmer auf seinen wundervollen zärtlichen Mund. Was natürlich sofort zu einer Rottönung ihrer Haut führte.

Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher




erstellt am 06.11.2007 23:19    

Fast schon hingerissen hatte Julius Professors Kazekis Vortrag gelauscht. Im Gegensatz zum Geschichte-der-Zauberei-Unterricht war dies, was sie erzählte, Interessant. Das Thema allgemein war auch viel interessanter als damals im Geschichte-der-Zauberei-Unterricht. Wen zum Teufel interessierten denn irgendwelche Kobolde, die sich wegen irgendeinem bescheuerten Grund selber die Köpfe einschlugen?
Leider war der Vortrag viel zu schnell zu Ende. Die Schüler sollten mit ihrer Gruppenarbeit beginnen. Anscheinend war es an der Zeit, Chelsea zu fragen, ob sie mit ihm die Gruppenarbeit machen wollen würde. Diese saß schon auf ihrem Platz. Ohne lange zu überlegen ging der Hufflepuff zu seinem Stuhl. Kaum hatte er sich darauf niedergelassen, stellte die Ravenclaw ihm die gleiche Frage, die er ihr gerade auch hatte stellen wollen.
„Ich erbarme mich...ich weiß doch, wie gerne du Gruppenarbeit machst“, antwortete Julius und lächelte Chelsea zu. Den neuen Spitznamen überhörte er freiwillig. Er könnte es eh lassen, zu versuchen ihr ihn auszureden. Eher würde er ein Ohnegleichen in Astronomie schaffen – und das war eher unwahrscheinlich. Mit diesem Fach hatte Julius nämlich noch nie so wirklich etwas anfangen können.
Er merkte, wie Chelsea ihn musterte. Julius war sich sicher, zu wissen, was sie dachte: 'Seit wann rennt der korrekt gekleidet in der Schuluniform herum?'. Er sah selber an sich hinab. Okay, die Schuluniform sah eher aus, als wäre sie einmal durch den Hexler gelaufen. Das man ihn so durch die Gegend laufen lies, wunderte Julius eh ein bisschen. Er dachte an den Ärger, den er damals bekommen hatte, als er die Schuluniform zerschnitten hatte, damit sie ein bisschen mehr nach ihm aussah. Oh ja, das hatte mächtigen Ärger gegeben. Aber so im Nachhinein hatte es sich doch gelohnt..., dachte der Hufflepuff sich, während er auf seinen Hemdsärmel sah. Dann warf er einen Blick auf Chelsea, die eigentlich völlig normal aussah. Nur ihre Schuhe waren ebenfalls die nicht-korrekten. Sie trug nämlich Sneakers. Hat sie die nicht auch schon ewig? Oder sind das schon wieder neue?, Julius würde es nicht einmal wundern, hätte sie von allen Schuhen mindestens zwei gleiche Paar. Er selber trug schon ewig die gleichen schwarz-weißen Chucks, die sich so langsam in ihre Einzelteile auflösten.
Der Hufflepuff wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ein ihm fremdes Mädchen an den Tisch kam und die beiden fragte, ob sie mit ihnen die Gruppenarbeit machen könnte. Ein Blick auf das Abzeichen des Mädchens verriet Ju, das sie in Ravenclaw war.
Kurz lies er seinen Blick über die anderen Schüler schweifen. Anscheinend hatte wirklich schon jeder einen Partner. Zumindest konnte er so auf die schnelle niemanden entdecken, der noch niemanden hätte. Er blieb an dem Mädchen aus seinem Haus hängen, das zuvor noch die Kugel an dem Kopf gekriegt hatte. Sie arbeitete mit Durmstrangs zusammen. Julius sah etwas verwundert drein. Er hatte irgendwie erwartet, das diese so ähnlich wären wie Slytherins, doch anscheinend hatte er sich in diesem Punkt getäuscht.
„Also von mir aus kannst du gerne bei uns mitmachen...“, antwortete er der Ravenclaw, die vermutlich in Chelseas Jahrgang war und lächelte ihr zu. Das war auch schon alles von seiner Seite. Er konnte ja auch nicht viel mehr sagen. Immerhin fehlte noch Chelseas Antwort. Kurz warf Julius seiner besten Freundin einen Blick zu. Jetzt war ihre Meinung gefragt – oder besser gesagt: Ihre Antwort.



(EDIT am 23.11.2007)

Chelsea hatte nichts dagegen dass das fremde Mädchen noch in ihre Gruppe kam.
Wenig später war auch schon der Unterricht aus. Julius ging -ebenfalls wie wohl alle anderen - zum schwarzen Brett um zu lesen, dass Muggelkunde mehr oder weniger ausfiel und dafür Zauberkunst war, allerdings im Muggelkundeklassenzimmer. Auch gut, dachte sich der Hufflepuff und begab sich dorthin.

tbc: Muggelkundeklassenzimmer

Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler



erstellt am 06.11.2007 23:31    

„Japp haben wir, als die kleine fast meinen Arm durchbohrt hatte ist sie gegen einen Stein gestoßen und ihr brach eine Zange ab. Ich konnte einfach nicht widerstehen und hab sie als Souvenir mitgenommen, du musst wissen ich nehme mir von jeden Wesen was ich Jage ein Souvenir mit.“ Sprach er mit einem lächeln, sicher würde er Jen seine Sammlung irgendwann einmal zeigen, sie war sein ganzer Stolz den jedes Teil auch wenn es noch so klein war und vielleicht auch unbedeutend wirkte, war eine Trophäe die sich meist unter Einsatz seines Lebens verdienen musste und zeigte ihn, dass egal wie stark und mächtig der Gegner auch war, man es mit Mut und Willenskraft immer schaffen konnte und man nie, egal was auch passierte aufgeben sollte.

Als Jen ihn erklärte, dass sie den Vortrag über einen Gegenstand und nicht über ein Tier halten sollte lächelte er etwas verlegen. „Oh, es tut mir leid, mein englisch scheint doch noch nicht so perfekt zu sein wie ich es annahm, aber Gott sei dank, habe ich ja dich an meiner Seite, ich glaube ohne deine Hilfe hätte ich das Projekt sicherlich missverstanden.“ Als sie auf die Idee mit dem Zauberstab kam strahlte Vincent sie an. „Das ist eine großartige Idee es gibt wohl kein gefährlicheren Gegenstand als den Zauberstab, den ohne ihn ist jeder Magier so gut wie Wehrlos und nur dank seiner Hilfe konnten sich die Magier die Stellung in der Magischen Welt sichern, die sie jetzt haben. „Du bist nicht nur wunderschön so wunderschön wie ein Engel, so mutig wie Godric Gryffindor und liebevoll wie Helga Hufflepuff, du scheinst auch noch so intelligent wie Rowena Ravenclaw zu sein.“ Flüsterte er Jen ins Ohr und gab ihr einen Kuss. 

tbc- Klassenzimmer Muggelkunde

Felan Bartók
6.Klasse

erstellt am 07.11.2007 00:02    

Perplex ergriff Maria Felans Hand und war offensichtlich etwas über sein freundliches Verhalten irritiert. Tja, Durmstrangschülern eilt wohl ihr Ruf voraus. Umso besser wenn man trotzdem allen etwas vormachen kann. Freundlich lächelte Felan Maria an und als er schon glaubte, sie wolle nie mehr aufhören seine Hand zu schütteln, ließ diese endlich los und blickte leicht verlegen zu Boden. Vertrotteltes Huhn …

Maria bedankte sich für das Kompliment, was Felan ihr gegenüber geäußert hatte. Offenbar ist sie es nicht gewohnt, dass man ihr Komplimente macht. Armes einsames kleines Ding … du wärst zu einfach zu fressen. Zu einfach läufst du kleine Maus in meine Tatze. Hufflepuff ist ein so schwaches Haus. Wenn ich euch nicht so sehr verabscheuen müsste, hätte ich fast Mitleid mit euch. Felan konnte durchaus verstehen, dass Vincent rein äußerlich Geschmack an seiner Hufflepuff fand. Auch Maria war ein hübsches süßes Mädchen, was Felan durchaus erkannte, aber er war sich sicher, dass sie, wenn sie selbst nicht durch Muggelblut verunreinigt war, zumindest eine Verfechterin der Rechte der Muggel und Schlammblüter sowie anderen dreckigen Packs war. Alleine diese liberale Einstellung machte sie zu seinem Feind. Wer nicht für seine Gesinnung war, war gegen ihn und ein Verbrechen an der Natur zu dulden war ebenso verwerflich, als es selbst zu begehen.

Maria verneinte zumindest, dass sie der Treffer des Balles noch schmerzte, doch er konnte sich vorstellen, dass sie log. So wie die Szenerie ausgesehen hatte, musste es sogar sehr weh getan haben. Na wenigstens verfügt sie noch über einen Hauch von Stolz, dass sie sich nicht gleich ausheulen muss. Auf seine Frage, ob ein Zwist zwischen den Hufflepuffs und Slytherins bestünde, äußerte sich Maria höchst diplomatisch und natürlich musste sie mal wieder mit der moralischen Fahne wedeln: “Sie sagen, dass Leute aus Hufflepuff blöd sind und nichts können, aber ich finde das sehr ungerecht, denn man sollte die Leute nach ihren inneren Werten beurteilen und das kann man nur, indem man sie kennt.“

Felan warf Grace kurz einen Blick zu und hätte am liebsten laut losgelacht. Auch sie spielte heute ihre Rolle als tolerante Freundin perfekt. Felan blickte zu Maria mit verständnisvollem Blick und nickte zustimmend. „Vorurteile sind ein massives Problem unserer Gesellschaft. Unnötig werden Mauern zwischen Menschen gezogen, die eigentlich auf derselben Seite stehen sollten.“

Felan dachte dabei eher an eine Vereinigung aller reinblütigen Zauberer gegen die Bedrohung einer Bastardisierung des reinen und edlen Zaubererblutes als an einen Abbau von Vorurteilen. „Es ist sicherlich nicht fair, Hufflepuffs als blöd zu bezeichnen, ohne sie wirklich richtig kennengelernt zu haben. Aber uns Durmstrangs geht es im Grunde ebenso. Viele von den Hogwartsschülern meiden uns, weil sie befürchten, wir könnten sie nicht ausstehen und würden uns nur mit dunklen Künsten beschäftigen. Aber wieso sollten wir an einem Schüleraustausch teilnehmen, wenn wir euch alle verabscheuen würden? Im Gegenteil, Grace und ich sind ja extra hierher gekommen um England und seine Leute besser kennenzulernen und Neues zu erfahren. Und wenn ich so offen sein darf, meine Liebe, bisher habe ich nur nette und kluge Menschen aus dem Hause Hufflepuff kennengelernt. Denn eure Stärke scheint euer großes Herz zu sein.“ Besser gesagt eure Stärke, die euch noch zum Untergang führen wird. Fügte Felan gedanklich hinzu.

Grace heuchelte auch noch weiter Interesse an Maria vor und fragte sie, ob sie ebenfalls Quidditch spiele, was Maria auch bestätigte. Hüterin also … du wärst nicht die erste, die durch einen Klatscher zu Boden segelt, kleine Hufflepuff. Du wirst die Stärke Durmstrangs noch früh genug zu spüren bekommen.

tbc: Klassenraum Muggelkunde

Cillian Murphy
6.Klasse
erstellt am 07.11.2007 14:52    

Kurz nachdem Cillian seiner Mitschülerin ins Ohr geflüstert hatte, fuhr diese vor Schreck zusammen. Dann drehte sie sich um und rempelte ihn etwas an, wofür sie sich sofort entschuldigte. „Du brauchst dich doch nicht entschuldigen“, sagte er mit einem Lächeln im Gesicht. „Wenn sich wer entschuldigen sollte, dann bin ich das.“ Dann sagte sie etwas frecher, dass sie natürlich noch interessiert wäre und fragte ihn, wie er darauf kommen würde. „Erst einmal, sei nicht so frech!“ Dies sagte der junge Gryffindor so, dass Readgie wissen musste, dass er es nicht ernst meinte. „Na ja in letzter Zeit sind ja viele ausgefallen und so und die Schülerin, die ich eigentlich hätte haben wollen als Hüterin, meldet sich nicht und das find ich nicht in Ordnung. Darum würde ich dir die Position anbieten, natürlich nur wenn du möchtest.“ Gerade als er es ihr noch weiter erläutern wollte, sagte Miss Kazeki, dass die Gruppenarbeiten begonnen werden konnten und der junge Gryffindor sah, wie Greg sich nach ihm umschaute. „Können wir uns nach dem Unterricht noch einmal unterhalten? Dann erkläre ich dir alles noch etwas genauer ja? Jetzt sollten wir aber an unsere Gruppenarbeiten gehen.“

Nach dem Gespräch ging Readgie zu ihrer Freundin und für eine kurze Zeit schaute er ihr nach. Dann ging er zu Greg, Thalia und Rhea und setzte sich auf seinen Stuhl. „Also was wollen wir jetzt als Gruppenarbeit machen?“, fragte er seine Gruppe. Währenddessen schaute er immer noch zu Readgie. Irgendetwas hinderte ihn daran, seinen Blick von ihr abzuwenden. Ihm selber fiel kein vernünftiges Thema ein, was wahrscheinlich daran lag, dass seine Gedanken ganz wo anders waren. Hatte irgendwer aus seiner Gruppe schon einem Vorschlag gemacht? Cillian wusste es nicht, denn er hatte abgeschaltet und sah aus dem Fenster. Leider lag wieder Nebel über den Ländereien. Wann kann man denn endlich mal wieder vernünftig auf den Verbotenen Wald gucken? Ja so langsam ging es dem jungen Gryffindor auf den Geist, dass er eine seiner Tätigkeiten zum Entspannen nicht mehr richtig machen konnte. Er liebte es auf den Wald zu gucken und dabei zu entspannen. Doch es stand in den Sternen, wann endlich mal wieder gutes Wetter sein würde. Wo er gerade Sterne erwähnte, da fiel ihm ein, dass er auch mal wieder die Sterne bebrachten könnte. Verdammt! Das geht ja auch nicht... Denn an einem bewölkten Abend konnte man sich die Sterne nicht angucken...

Rika Kazeki
Hauslehrerin Slytherin
Verteidigung gegen die dunklen Künste



erstellt am 08.11.2007 08:24    

,,Vielen Dank, Miss Thalia", das Lächeln der Professorin war zwar nur ein kleines, doch zeugte es von echter Herzlichkeit.
Sie ließ die Kinder noch einige Minuten ihre Projektarbeit besprechen und sah zufrieden, dass sich auch Hausübergreifende Gruppen gebildet hatten, nicht viele, aber zu mindestens war es doch ein gutes Anfang.
,,Der Unterricht ist für heute beendet", verkündete Rika kurz vor Ende der Stunde.
,,Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Tag, bitte achten sie auf Ankündigungen am schwarzen Brett, den es könnte eine Raumänderung geben."
Damit nickte sie ihren Schülern noch einmal zu und entließ sie endgültig.
Im Nachhinein war die Stunde nicht wirklich so katastrophal verlaufen, wie es sich die junge Frau schon ausgemalt hatte.
Nun gut, die Duellierstunde gestern, war auch überraschend gekommen und sie hatte kaum Zeit gehabt sich darauf vorzubereiten, doch war sie nach den gestrigen Erfahrungen doch mit einem mulmigen Gefühl in die Klasse gekommen.
Natürlich hatte sie sich nichts anmerken lassen, genauso wenig, wie man nun ihr ihre Zufriedenheit nicht ansehen konnte. Eine Fähigkeit, die den meisten ihrer Landsleute von Geburt an gegeben war.
Während die Kinder lärmend nach und nach das Klassenzimmer verließen, entweder um eine Freistunde zu genießen oder um zum nächsten Unterricht zu eilen, ordnete Rika noch einmal ihre Sachen und verstaute die Bälle, welche sie vorhin nur auf den Tisch gestapelt hatte wieder in ihre Tasche. Als Letztes sah sie sich noch einmal die Liste genauer an, die Thalia ihr erstellt hatte. Das Mädchen hatte wirklich saubere Arbeit geleistet und es wunderte Rika kaum, dass sie die meisten bei den Fortgeschrittenen eingetragen hatten. Sie würde wirklich mit der Schulleiterin sprechen müssen, den zwei so unterschiedliche Gruppen gleichzeitig zu leiten, würde wegen effektiv sein und die Schüler langweilen, bzw. überfordern.
Auch fragte sich die junge Frau, ob sich einige der Schüler nicht über oder auch unterschätzten. Die Zeit würde es zeigen, außerdem war der Duellierclub kein wirkliches Fach, wo die Kinder Noten drauf bekamen, sie würde einen anderen Weg suchen müssen sie zu motivieren. Vielleicht wäre ein kleiner interner Wettkampf eine gute Idee, doch nach dem Vorfall mit dem Ball, wusste Rika nicht wirklich, ob einige ihrer Schüler reif für eine solche Sache waren. Auch ein Punkt bei dem sie den Rat der Schulleiterin suchen würde. Doch vor der Trauerfeier, würde diese genug andere Dinge zu erledigen haben, vielleicht würde sich ja beim Mittagessen eine Gelegenheit ergeben. Den auch wenn der Duellierclub erst wieder am Ende der Woche lag, konnte es Rika nicht ausstehen, ungeklärte Dinge vor sich hinzuschieben.

Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 08.11.2007 08:37    

„Von jeder Jagd? Wow... und... wieviele Souvenirs hasst du?“, fragte Jenny interessiert. Irgendwie faszinierte sie das, auch die Tatsache, dass er ein Stück von der Zange der Acromantula hatte, obwohl sich gleichzeitig ihr Magen zusammen zog als sie daran dachte, was sie mit der Riesenspinne erlebt hatten. Die kleine Hufflepuff sah ihren Freund bewundernd an, gleichzeitig stand stolz in ihrem Gesicht. Er war so mutig und unerschrocken, so stark und ... so mächtig, was die Zauberei anging, dabei so unglaublich lieb. Jenny hatte das Bedürfnis sich in seinen Arm zu schmiegen, verkniff es sich aber natürlich, denn schließlich waren sie noch im Unterricht. Also lächelte sie ihn einfach auf ihre ganz spezielle Art an und drückte seine Hand.

„Ach was, dafür sind wir doch ein Team oder?“, wiegelte sie ab, „wir ergänzen uns einfach perfekt“, sie zwinkerte ihm zu, kramte dann eine Feder und ein Pergament heraus und schaute Vince dann wieder überlegend an. Dieser näherte sich und flüsterte ihr ins Ohr, ehe er ihr einen Kuss gab. Eine Gänsehaut überlief sie, ihre Wangen färbten sich rosa und sie war tatsächlich für einen kurzen Moment sprachlos. Er schaffte es immer wieder ihr solch liebe Dinge zu sagen und das schönste daran war, dass sie nicht einen Augenblick zweifelte, dass er sie nicht ernst meinte. „Du übertreibst“, sagte sie leise zurück und man merkte, wie sehr sie seine Worte berührten und freute. „Bist du immer so charmant zu den Mädchen?“, sie beugte sich vor und gab ihm einen Kuss.
Man es war so schwer irgendwie Abstand zu halten, Miss Kazeki wäre sicher nicht begeistert gewesen, wenn zwei Schüler sich plötzlich in den Armen lagen.

„Also gut, hast du eine Idee was wir dazu vortragen könnten? Kennst du einen... harmlosen gefährlichen Zauber mit entsprechendem Gegenzauber? Was sollen wir darüber erzählen? Ausarbeiten können wir das ja noch immer, nur schonmal ein bisschen Sammeln von Ideen... Der Unterricht ist ja auch gleich schon vorbei...“

Doch ehe Vince auch nur ansetzen konnte darauf etwas zu erwidern, beendete Miss Kazeki tatsächlich den Unterricht und alle sprangen auf, räumten ihre Sachen zusammen und verließen den Klassenraum.


"Oh ich habe jetzt Muggelkunde, du auch?", fragte sie voller Hoffnung und ging mit Vincent gemeinsam bereits Richtung Ausgang.

tbc Klassenraum für Muggelkunde

Rhea Dickinson
6.Klasse
erstellt am 08.11.2007 13:52    

„Nein, leider nicht“, antwortete die Gryffindor auf die Frage von Greg, sah nebenbei aber immer mal wieder in den Klassenraum, so als ob sie so herausfinden könnte, wer das mit der Kugel gewesen war. Gesehen hatte sie wirklich nichts und schnell gegangen war es auch noch. „Hmm“, dachte sie als sie Maria bei zwei Durmstrangs sehen sah. Automatisch hob sich eine ihrer Augenbrauen, was wollte ihre Hufflepufffreundin denn bei den beiden? Die zwei sahen zwar in diesem Moment recht unschuldig aus aber irgendwie auch zu unschuldig. Und dann waren da auch noch die Augen des Durmstrangs, die ihr schon am Abend zuvor aufgefallen waren, er lächelte zwar aber die Augen waren vollkommen Gefühlslos. Sie entschied sich, die drei ein bisschen im Augen zu behalten, während sie mit ihren Mitstreitern die Gruppenarbeit bestreiten würde.
Als Cillian wieder zu ihnen gekommen war, schaffte es die kleine Gryffindor auch, sich wieder halbwegs auf das Thema zu konzentrieren, was allerdings immer wieder von Unterbrechungen begleitet war.
„Man, ich kann doch nicht einfach zusehen, wie eine meiner Freundinnen, selbst wenn es nur ne stinknormale Schulfreundschaft ist, von diesem Idioten wie ein Insekt von einer Spinne eingewickelt wird. Nagut, vielleicht ist er ja wirklich freundlich zu ihr, weil er nun mal wirklich freundlich ist und er gestern nur mit dem falschen Bein aufgestanden ist aber alle eine Alarmglocken klingel oder besser gesagt läuten gerade Sturm. Wie sehr ich es doch hasse, wenn es mir mal so vorkommt als könnte ich nichts unternehmen... ich hasse es wirklich. Oder sollte ich mich doch dort rüber bewegen und im Bezug auf diesen Durmstrang in noch mehr Schwierigkeiten bringen? Es könnte aber natürlich sein, dass ich damit dann auch Maria weh tun könnte oder dass sie am liebsten im Boden versinkt. Verdammt, verdammt, verdammt! Was mach ich denn jetzt nur“, dachte sie irgendwann und schaffte es nur noch mit Mühe sich auf etwas zu konzentrieren.

„Ähm, ähm, ähm, einen Vorschlag hab ich nicht“, begann sie ein weiteres Mal zu erklären, „Was war das Thema noch mal? Gefährliche Magische Objekte? Amortentia? Keine Sorge, ist kein ernst gemeinter Vorschlag aber ich denke, dass der Trank durchaus auch gefährlich werden könnte aber sowas erwartet Professor Kazeki wahrscheinlich nicht. Aber ich fürchte außer Alraunen, Zeitumkehrern, Prophezeiungen und Inferi fällt mir gerade nichts ein aber davon sind ja auch nur zwei Sachen wirklich Gegenstände und ob die gefährlich sind?“
Allzu viele Gedanken konnten sie sich in der Gruppe allerdings nicht mehr machen, da die Lehrerin kurz darauf den Unterricht beendete.
„Wahrscheinlich gibt es noch viele andere Sachen aber auf diese komme ich gerade nicht und ich muss mich auch kurz mal bei euch entschuldigen“, am liebsten hätte sie jetzt etwas anderes getan aber sie schaffte es einfach nicht und ging hinüber zu Maria und den beiden Durmstrangs.

„Hat es vorhin sehr weh getan“, fragte sie die Hufflepuff, „Entschuldige, ich wäre ja gerne rübergekommen aber ich fürchte dann hätte es richtiges Chaos gegeben und alles wäre plötzlich durch den Raum geschossen. Aber ich sehe ja, dass du anscheinend auch von anderen Leuten aufgemuntert wurdest, zumindest sehe ich dich wieder lächeln.“ Sie drehte sich zu Felan, sah ihn kurz mit einem abschätzenden Blick an und fuhr dann fort. „Nur frage ich mich, wie sie das geschafft haben. Meine Begegnung mit dir“, sie sprach dabei Felan direkt an, „War ja eher nicht so freundlich. Wie war noch mal deine Meinung zu Amy, unserer Schulsprecherin, die am Freitagabend ermordet wurde. Ich weiß, du hattest nur gesagt, dass Hogwarts nicht sicher sei aber irgendwie haben mir dein doch recht schärferer Ton und das gefährliche Glitzern in deinen Augen gesagt, dass das eine Drohung gewesen war. Und wie waren noch mal deine zuckersüßen Worte? Joey und ich sind nicht gerade wählerisch? Ich suche mir meine Freunde schon sehr genau aus und bei dir, nun ja... Ich freue mich ja jedes Mal wieder, wenn mich jemand Harlekin nennt aber aus deinem Mund, kam das doch ziemlich abwertend.“
Sie sah ihn mit einem zuckersüßen Lächeln an, so als könnte sie kein Wässerchen trüben.

tbc ~ Klassenzimmer » Klassenraum für Muggelkunde

Anastasija Ivanov
6.Klasse




erstellt am 08.11.2007 18:11    

Leicht überrascht bemerkte sie wie der Slytherin aufstand um sich nach allen Regeln der Kunst sich bei ihr vorzustellen. Mit geübtem Blick begutachtete sie jede kleinste seiner Bewegungen. Eine Vorstellung strikt nach dem Protokoll war alles andere als einfach oder unscheinbar. Deswegen bewunderte Anastasija den Mut ihres Gegenübers, trotz der Umgebung die Etikette zu ehren, gleich zeitig jedoch fand sie Anstoß an der offen gezeigten Konservativität. Das Protokoll hatte seinen Platz in der Gesellschaft, vor allem in jener in der sie beide zu verkehren schienen, jedoch war eine Schule wie Hogwarts ein Ort, an dem die Freiheit herrschen sollte, eben dieses Protokoll etwas weniger ernst zu nehmen.

"Verzeiht, ich bin davon ausgegangen das mein Ruf mir vorauseilt.", diese Worte gingen ihm schon wie eine Floskel über die Lippen. In Anastasijas Ohren klangen sie schon fast eingeübt und doch schwang die Arroganz mit, die nur zu hören war, wenn das gesagte wirklich als gegeben gedacht wird.

Nun, wenn hier nicht jemand Selbstvertrauen besitzt.Ich hoffe wirklich, dass jetzt etwas wirklich wichtiges kommt...nicht auszuhalten, wenn dem nicht so ist.

Bei seiner nächsten Bewegung war sich Anastasija sicher, dass es möglich war die Liebe zum Protokoll zu übertreiben. Nicht nur dass der Slytherin sich verbeugte nun küsste ihr auch noch ihre Hand.
Dann machte er eine akkurate Kunstpause um schließlich doch noch seinen Namen zu verraten.

"Xaros Xerxes Holaya der Zweite, es ist mir eine Ehre einen Spross der altehrwürdigen Familie Ivanov kennen zu lernen. Entschuldigt das ich nicht daran gedacht habe mich bei Ihnen vorzustellen.

Nun war es an Anastasija überrascht zu sein. Nun stand da vor ihr doch wirklich ein Abkömmling der Drachenhüter. Sicherlich eine Bekanntschaft die man nicht jeden Tag schließen konnte.
Nun hatte sich Xaros wieder hingesetzt und wandte sich sofort wieder der Aufgabenstellung des Projektes zu. Nun er dürfte wohl nicht auf zu vielen Empfängen oder Bällen teilnehmen. Sonst wüsste er, dass es seit neuesten Mode ist, nach einer legitimen Begrüßung beste Wünsche an alle Anverwandten auszusprechen.
Durch diesen nicht erkennbaren Ausrutscher Xaros' fühlte sich Anastasija etwas bestätigt und lächelte daher selbstsicher.
Da Xaros nun wieder über das Projekt sprach hörte sie ihm mit noch mehr Aufmerksamkeit zu. Nach dem er aufgehört hatte zusprechen, hielt sie kurz inne um zu überlegen und faltete ihre Finger ineinander.

"Nun es ist mir eine Ehre mit einem Mitglied einer so ehrwürdigen Familie wie der Ihren zusammen arbeiten zu dürfen. Seien Sie so gut und richten sie ihren Anverwandten beste Wünsche von mir aus.", nun hielt Anastasija kurz inne um den formellen Teil ihrere Rede von dem professionellen Teil zu trennen.
"Wie dem auch sei. Da unser Professor für die dunkle Magie mehr auf die Kampftechnik als auf Artefakte wert legt, kann ich nicht mit einer Unmenge an Objekten dienen. Aber an paar wenige mag ich mich erinnern, dass wir sie im Unterricht besprochen hatten.
Als eines der letzen magischen Objekte bearbeiten wir die Opalartefakte. Wegen der Beschaffenheit des Steines eignet er sich besonders gut um schwarz magische Sprüche zuhalten. Soweit ich weiß, befindet sich eine Opalhalskette in England, welche ca 19 Menschen getötet hat. Desweiteren gelten sehende Glasaugen als schwarz magisch, und wegen ihrer besonderen Fähigkeiten als gefährlich."

Nun stoppe Anastasija kurz um zu überlegen wie sei den letze Information, die sie besaß erläutern sollte.

"Dann hat der Professor noch ein weiters höchst gefährliches Artefakt erwähnt, es aber nicht näher beschrieben. Es handelt sich dabei um Seelenmagie. Ich weiß jedoch das englische Wort dafür nicht. Auf meiner Sprache wird es "Duschaa djelit" genannt. Das bedeutet soviel wie "Seele teilen". Aber da selbst mein Professor dieses Artefakt nicht weiter erklären wollte, weiß ich nicht ob es annehmbar ist."

Während Anastasija sprach, verkündete Professorin Kazeki, dass sie nun mit ihre Stunde fertig sei und entließ die Schüler.
Trotzdem blieb Anastasija sitzen um auf eine Antwort Xaros' zu warten.

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler

erstellt am 08.11.2007 18:48    

Gregs Blick ruhte auf seiner wunderschönen Freundin, die er zärtlich anlächelte. Sie sah so bezaubernd aus mit ihren roten Wangen und er fragte sich, wieso sie wohl solch eine Farbe hatten. Himmel, konnte man dermaßen verliebt sein? Anscheinend schon und während er seine Thalia mit den Augen zu streicheln schien, bekam er kaum mit, was um sich herum geschah. Erst als CM ebenfalls fragte, was sie als Gruppenarbeit machen konnten, schreckte der junge Gryffindor mehr oder weniger auf. Auch Rhea schien nicht so recht eine Idee zu haben. Klasse, ihm selber ging es da nicht besser. Dabei war VgdK eigentlich eines seiner Steckenpferde, aber heute wollte sein Kopf nicht so recht arbeiten... wie wohl auch bei seinen Freunden. Ihm fiel auf, dass Rhea zu den Durmstrangs rüber schaute, zu denen sich nun die Hufflepuff Maria gesellt hatte. Er zog die Augenbrauen zusammen, denn die Konstellation kam ihm doch mehr als merkwürdig vor, allerdings sagte er nichts dazu. Maria würde schon wissen was sie tat. So gut kannte er sie ja auch gar nicht...
Er wandte sich an CM, der... Readgie anstarrte? Dieses Mal hob sich Gregs Augenbraue, denn er kannte seinen Kumpel gut genug um zu wissen, was es hieß wenn er so schaute. Ging das so schnell? Gestern war April erst abgereist und heute schaute er schon nach anderen Mädchen? Tatsächlich verpasste ihm der Gedanke einen kleinen Stich, weil er sich kurz fragte, wie groß die Zuneigung überhaupt für seine Schwester gewesen war. Doch als er gerade etwas dazu sagen wollte, schüttelte er über sich selber den Kopf. Es war doch gut, wenn sein Freund nicht litt. War es denn bei ihm anders gewesen? Wie ein Wirbelwind war seine süße Blütenfee in sein Leben getreten, wieso sollte es Cillian nicht auch so gehen? Grinsend stieß er seinen Kumpel also an und nickte in Richtung Readgie: „Hübsch ist sie, ist dir das auch aufgefallen?“, er wollte ihn ein bisschen aufziehen, was er wohl sofort an Gregs Gesicht ablesen konnte.

Thalia war wieder zu ihnen gekommen und Greg machte ein bisschen platz, damit sie sich setzen konnte, aber gerade nur so viel, dass sie sich mehr oder weniger an ihm vorbei quetschen konnte. Was tat man nicht alles um seiner Freundin nah zu sein...
„Hallo mein Schatz“, grüßte er sie und himmelte sie nahezu an. „Wir reden gerade darüber , was wir für eine Gruppenarbeit machen könnten, aber uns will nichts einfallen, hast du eine Idee was für einen gefährlichen Gegenstand wir nehmen können?“

Rhea neben sich stand plötzlich auf, nachdem sie sich sich bei ihnen entschuldigt hatte und ging geradewegs zu den beiden Durmstrangs und Maria um irgendwas mit ihnen zu besprechen. Was, das konnte Greg nicht verstehen, aber der Gesichtsausdruck von Rhea sprach Bände dabei und wieder konnte sich Moon ein Grinsen nicht verkneifen. „Wetten, dass dieser Durmstrang nun seine Unverschämtheiten von gestern zurück bekommt?“, eine Tatsache die Greg gefiel wenn er ehrlich sein sollte. Er mochte es einfach nicht wenn man fies zu seinen Freunden war und er hätte gerade nur zu gern Mäuschen gespielt um mitzukriegen, was dort gesprochen wurde.

Lauren Conrad
6.Klasse



erstellt am 08.11.2007 20:10    

Kurz bevor sich Lauren, Danielle und Leo an die Arbeit machen konnten, kam noch eine Schülerin aus Ravanclaw auf die drei zu.S ie hielt eine Liste in der Hand, die sich als Anmeldeliste für den Duellierclub entpuppte. Leo und Danielle hatten sich vergessen dort ein zu tragen. Schnell holten die beiden das nach und so konnten sie sich in aller Ruhe darüber Gedanken machen, worüber ihre Hausaufgabe gehen sollte. Keinem schien zu Anfang etwas ein zu fallen und so saßen sie da und grübelten. Nach einer gnazen Weile schlug Danielle etwas vor. Sie meinte das es doch nicht schlechte wäre etwas über den Missbrauch von Muggelartefakten zu machen.
Lauren legte den Kopf zu erst auf die rechte- dann auf die linke seite und begann dabei zu überlegen. Die Idee wäre doch eigentlich mal überhaupt nict so schlecht. Wie die Gryffindor noch von sich gab, konnten verzauberte Gegenstände wirklich eine Gefahr für Muggel da stellen.
,,Also- ich finde die Idee eigentlich gar nicht mal so schlecht. Daraus könnten wir was machen...", meinte LC und sah zwischen Leo und Danielle hin und her.
,Hoffentlich gefällt Leo die Idee auch. Ich persönlich finde sie nämlich nicht schlecht', dachte sich die Blondine so im Stillen.
,,Hm... wollen wir dann einen Gegenstand so in der Art... presentieren? Das wäre nämlich eine Idee. Wir könnten aber auch noch etwas ausarbeiten, wie zum Beispiel Gegenstände die im Laufe der Zeit mal für Muggel gefährlich geworden sind. Das wäre doch auch eine Idee die wir mit verarbeiten könnten", begann Lauren eifrig zu erzählen und war ganz in ihrem Ellement. Wenn es um Schule ging oder darum wichtige Sachen zu erledigen oder gar um Wissen, vergass sie sogar oft ihre schüchterne Art und konnte reden wie nichts gutes. Aber auch nur dann...

Schnell nahm sich Lauren ein Stück Pergament und ihre Feder zur Hand und begann die Ideen zu notieren. Mit schwarzer Tinte geschrieben hatte sie sich schon ein paar Dinge notiert:

- Missbrauch von Muggelartefakten
- vielleicht einen Gegenstand vorführen
- etwas zu Muggelartefakten ausarbeiten wie z.B. Gegenstände die schon einmal für Muggel gefährlich waren
-

Mehr als diese drei Stichpunkte waren nicht vor handen und sie legte die weiße Feder wieder bei Seite. Langsam begann das Hufflepuffmädchen ihr geschriebenes zu mustern. Das war ja noch nicht all zu viel, musste sie fest stellen. Wieder legte Lauren ihre Strin in Falten und begann nach zu denken. Was könnte man denn noch machen? Während sie so nach dachte, ließ sie ihren Blick durch den Klassenraum streifen und sah viele verschiedene Gruppen arbeiten. Da sah sie auch Maria, die ebenfalls im Haus Hufflepuff war, mit zwei Durmstrangs zusammen arbeiten.
,Na, was soll das denn?', fragte sich LC selbst und setzte sich etwas aufrechter hin um besser zu sehen. Maria schien sich mit denen sehr gut zu verstehen, was für Lauren selbst sehr unerklärlich war. So weit sie die Durmstrang Schüler kannte, waren sie nicht so besonders nett. Sie waren launisch oder gar unfreundlich... zumindest die, die sie selbst kennen gelernt hatte. Sie hatte auch schon andere über diese Leute klagen gehört. ,Na ja, vielleicht hatte man sich ja in ihnen getäuscht und sie waren eigentlich richtig nett!?' , begann Lauren so zu überlegen und begann leicht zu nicken. Das musste wohl stimmen...
,,Also, habt ihr noch eine Idee was die Hausaufgaben angeht?", fragte sie kurz bevor Miss Kazeki die Stunde beendete. Da nahm Lauren ihr beschriebenes Sück Pergament, schob es in eine Mappe und verstaute auch die anderen Sachen von ihrem Tisch in ihrer Umhängetasche. Mit einem dumpfen Geräusch ließ sie diese dann auf dem Tisch nieder und setzte sich noch einmal auf ihren Stuhl um auf Danielle und Leo zu warten. Dabei strich sie durch ihr blondes Haar und sah kurz aus einem der Fenster. Das Wetter war scheußlich! Es war bewölkt und es kroch wieder Nebel über das Land. Es schien als sei die Welt seinem Ende geweiht- zumindest was das Wetter anging...
,,Sagt mal- habt ihr überhaupt Muggelkunde?", fing die Blondine dann an und sah zwischen den beiden hin und her. Dann stand sie auf und ging mit ihnen langsam aus dem Raum in Richtung des Klassenrausm für das nächste Fach.

Thalia O'Carolan
6.Klasse







erstellt am 08.11.2007 20:47    

"Gern geschehen"
Sie nickte ihr zu weil sie nicht knicksen wollte und floh schnell zu Greg zurück. Sie ging natürlich ruhig, und hoffte das niemand gemein zu ihr war, sie böse anschaute oder andere gruselige Sachen machte. Sie schämte sich dafür das sie so Angst vor ihren Mitschülern hatte. Sie ging sogar einen Umweg damit sie nicht an Slytherins, oder unheimlichen Durmstrangs vorbeimusste.

Dann heil angekommen kuschelte sie sich an Greg.
"Hey.. euch fallen keine Gefährlichen Gegenstände ein?"
Sie riss ungläubig die Augen auf "aber da gibt es doch Unmengen! Alleine die Zehenbeißenden Schuhe, die Nasenabbeißenden Tassen, die Teekannen die einem mit brühenden Wasser beschütten, und dann noch die ersthaft schlimmen Sachen. Kennt ihr das Buch "das Grauen in Hogwarts"? Wo die Todesser hier waren? Durch das Verschwindekabinett? Da kann man ganze Körperteile verlieren, stand da. Und dann diese Hände der Finsternis oder wie die heißen, die sogar durch perunanisches Finsterpulver leuchten können, aber nur für ihren Träger? Und Himmel, aye, da gibts so viel, kennt ihr die Legende von dem Horusauge? Das die Sonne symbolisiert? Und den Mond und wenn man das orignial zerstört gehts Licht aus? Oder das die Pyramiden im Sternenbild des Orion aufgestellt sind und man wenn man alle der Schlüssel besitzt dann der Lenker über alle Welten wird? Oder den Thron der Atzteken, der bewirken soll das jeder der sich auf ihn setzt von einem Dämon besessen wird und Menschenopfer will? Die Dose der Pandora in dem alle übel liegen? Dann der Spiegel Nerhegeb vor dem Leute verzweifelten? Dann gibts irgendwo noch einen See in dem man seine Liebe... ne das kann ein Kelpie sein. Aber das ganze, dann soll es ja angeblich einen Ring geben mit dem man die Heliopathen kontrollieren soll, und der heilige Gral?
Ohja und die Flöte vom Rattenfänger von Hameln war schlimm der jedes Kind folgen musste...."
verlegen hielt sie inne
"sicherlich das meiste stammt aus alten Muggellegenden oder Märchen, aber leider hat meine Erfahrung gezeigt das es beinahe alles davon wirklich gab. Oder gibt, hier in der magischen Welt. Aber meine Quellen sind wohl wirklich etwas zweifelhaft, kommt wohl davon das ich alles lese was mich interessiert..."

Verwirrt schaute sie sichum wo Rhea hin war, ihr was nicht aufgefallen das sie gegangen war, weil sie Greg angehimmelt hatte und dann einfach für nichts anderes Augen hatte. Nun schaute sie dahin wo auch er hinschaute-
"Oha... wenn das mal gut geht... macht man sich öfter unnötigen Ärger wenn man mutig ist? Oder liebt ihr einfach nur das Risiko?"

Xaros Holaya
7.Klasse







erstellt am 08.11.2007 22:27    

Ich soll meine Verwandten grüßen? Ne nicht ernsthaft. Diese unfähigen Stümper sollen froh sein wenn sie nicht wirklichen Ärger bekommen. Aber immerhin kennt sie meinen Namen. Alles andere wäre zwar auch peinlich gewesen. Aber es mach vieles einfacher.
Aber wenn sie scheinbar wert darauf legt, sollte ich wohl sanft reagieren.


"Entschuldigt, durch meine intensive Ausbildung nehme ich nicht genug am Gesellschaftlichen Leben teil. Richten sie ihren Anverwandten bitte auch freundlichste Grüße aus. Ich hoffe sie sind alle wohlauf."

Seine blauen Augen lagen undurchdringlich auf ihr. Seine harte Ausbildung vor allem die in den Ferien, hatte bewirkt das sein Geist beinahe immer lückenlos geschützt war.
Er hatte schmerzhaft erfahren müssen wie es war wenn er nicht geschützt war. Was seine netten "Anverwandten" dann mit seinen Erinnerungen anstellten. Wie sie sich lustig machten. Einen Moment zuckte einer seiner Mundwinkel nach unten, aber er hatte sich sofort wieder im Griff.

"Opalartefakte. Ja stimmt Opal und schwarzer Obsidian sind wohl erste Wahl wenn es darum geht Gesteine für schwarzmagische Zwecke zu nutzen.
Ich glaube die besagte Kette war schonmal auf diesem Schulgelände. Es wurde eine Schülerin damit verletzt. Aber da sie die Kette nicht direkt berührte überlebte sie. Wollen Sie und ich zusammen schwarzmagisch verzauberten Mineralien bearbeiten?"

Das letzte überging er einfach. Er hatte schon davon gehört, war sich aber sicher das es nur Schwierigkeiten geben würde wenn er sich näher damit beschäftige. Außerdem machte er nie halbe Sachen, und im Teilen war er auch schlecht. Er registrierte das die Stunde beendet war, aber er blieb sitzen. Niemals im Leben würde er Muggelkunde belegen. Er hatte genug ernsthafte Sorgen, und musste sich nicht noch mit solch unwichtigen Dingen beschäftigen.

"Da ich Muggelkunde verständlicherweise nicht belegt habe, habe ich keine Eile, und wir können uns in Ruhe abstimmen. Wenn Sie mit mir das Thema grundlegender bearbeiten wollen, würde ich aber einen Ortswechsel in die hiesige Bibliothek vorziehen. Ich habe beim Arbeiten lieber meine Ruhe."

Er stand gelassen auf und nahm nicht nur seine, sondern auch ihre Tasche mit absoluter Ruhe. Ruhe die jemand ausstrahlte der es gewohnt war das andere machten was er befahl.

"Es sei denn Sie wünschen noch länger an diesem Ort zu verweilen oder einen anderen Weg zu gehen."

Nun war es an ihm abzuwarten. Was er auch ohne Unsicherheit tat. Er erledigte seine Hausarbeiten eben immer am liebsten sofort.

tbc: Klassenzimmer für Muggelkunde

Rika Kazeki
Hauslehrerin Slytherin
Verteidigung gegen die dunklen Künste
erstellt am 09.11.2007 05:43    

Geduldig wartete die Professorin bis auch der letzte Schüler den Raum verlassen hatte, einmal der Höflichkeit, aber auch der Sicherheit wegen.
Außerdem konnte sie jetzt noch einmal versuchen, die herausgehenden Schüler mit den Namen auf ihrer Liste zu vergleichen. Bei manchen war sie sich nicht sicher, ob sie richtig tippte, andere hatten wiederum einen bleibenden Eindruck bei der Lehrerin hinterlassen, ob nun zum Guten oder zum Schlechten. Doch Rika war niemand, der sich nicht gerne auch mal vom Gegenteil überzeugen ließ, wenn sie selbst falsch lag. Sie war nicht so eingebildet zu denken, dass Professoren alles wussten.
In Gedanken ging sie schon die nächste Stunde nebenbei durch und erinnerte sich so auch noch mal daran, dass sie unbedingt zur Schulleiterin musste. Vielleicht doch lieber jetzt als später? Sie zögerte, ihr eigenes Belangen war gering und konnte warten, während die Schulleiterin mit der Trauerfeier zu kämpfen hatte. Doch wo sie grade dabei war... vielleicht konnte sie einen der untersuchenden Auroren ausfindig machen, schließlich war nun einige Zeit vergangen und vielleicht gab es schon erste Ergebnisse. Doch andererseits wollte sie sich auch nicht aufdrängen, sie war Professorin, nicht Aurorin, wie sie sich wieder ins Gedächtnis rufen musste. Eine Tatsache, die sie schon mehrmals innerlich aufseufzen lies.
Nein, sie war mit ihrer Entscheidung vollkommen zufrieden und konnte sich gar nicht mehr vorstellen es anders haben zu wollen, doch in Zeiten wie diesen, hasste sie es einfach untätig sein zu müssen, weil sie im Grunde zu den Zivilisten gehörte.
Nun gut, sie würde sich halt in Geduld üben müssen, bis die Schulleiterin mehr Informationen preisgab. Bis dahin konnte sie ja die Zeit nutzen sich noch einmal hier besser umzusehen und ihr Büro einzurichten. Schließlich hatte sie ja auch den Kindern gesagt, dass man sie dort jeden Vormittag wohl antreffen würde, auch wenn Rika nicht glaubte, dass schon heute jemand zu ihr hinkam.
Als alle Schüler nun endlich den Raum verlassen hatten, nahm auch Rika ihre Tasche, sah sich noch einmal um, sprach einen kleinen Reparierspruch, da einige Tische und Stühle etwas ramponiert aussahen und ließ dann endlich auch die Tür des Klassenzimmer hinter sich zufrieden ins Schloss fallen.
Nein, sie bereute es ganz sicher nicht hier zu sein, das Leben hier hatte für sie grade erst begonnen und auch wenn die ersten größeren Ereignisse mit Schrecken gepaart waren, bestärkte sie dies nur noch mehr in ihrer Entschlossenheit den Kinder hier eine gute Lehrerin zu werden.

---> Rikas Büro

Dylen Johnsen
5. Klasse
erstellt am 09.11.2007 21:21    

„Nein bin noch Single“, antwortete Nick, als Dylen ihn frage, ob er eine Freundin hätte Aber das sollte ich dieses Jahr noch ändern. Meine letzte Beziehung ist eindeutig zu lange her. Besser gesagt war es eher eine Romanze.“
Nicolas blickte ihn grinsend an, redete dann aber weiter: „Was ist mit dir? Und was läuft da mit Readgie und dir? Ihr versteht euch anscheinend recht gut, oder?“
Dylen sah seinen Freund an und das Grinsen wurde leicht nervös "Was soll denn zwischen mir und Readgie sein? Wir sind im selbem Haus uns in der selben Klasse, mehr nicht."
Hoffentlich denkt er jetzt nichts falsches, dachte Dyl und blickte kurz nach vorn zu der Professorin, obwohl, eigentlich ist sie ja wirklich ganz süß."
Als er da blonde Mädchen ansah, wurde ihm doch etwas anders.
Oh nein, Dylen aus, ich hab grad keine Zeit mich zu verlieben, in diesem Jahr muss ich mich anstrengen, ermahnte er sich und richtete ich wieder an Nick, doch auch dieser hatte anders als Unterricht im Kopf. Denn auch Nicolas schien Interesse an einem Mädchen zu haben. Sie war in Huffelpuff, doch den Namen von ihr wusste Dyl leider nicht. Doch er würde seinen Freund noch darauf ansprechen.
„Was hältst du nun eigentlich von den Dementoren?“, riss Nick ihn aus seinen Gedanken und Dylen schreckte leicht auf, dann sah er wieder seinen Greund an, der weiter redete „Ein ganz interessantes Thema oder nicht? Immerhin kann man viel über sie herausfinden.“
"Da gebe ich dir recht, ich finde da Thema gut. Wann wollen wir denn damit anfangen?", fragte Dyl, der nun wieder beim Unterricht war.
Der Rest der Stunde, redeten die beiden Jungen kaum noch miteinander und Dylen verfolge den Unterricht aufmerksam. Verteidigung gegen die dunklen Künste war schon immer eins seiner Lieblings Fächer gewesen, wenn nicht sogar sein liebstes.
,,Der Unterricht ist für heute beendet", verkündete die Lehrerin und Dyl war halb erleichtert, da die Stunde um war, aber auch halb enttäuscht, da es ihm viel Spaß bereitet hat.
Als die Schüler ihre Sachen zusammen packten und einige schon gingen, fragte Dyl Nick, nach dem Mädchen.
"Hey", er stieß ihn leicht mit dem Ellenbogen in die Seite "was löuft denn zwischen dir und diesem Huffelpuff Mädchen? Sie ist auch ziemlich süß, oder?"
So gingen die beiden zum Klassenraum für Muggelkunde.

tbc: Klassenzimmer für Muggelkunde

Cillian Murphy
6.Klasse
erstellt am 09.11.2007 23:04    

Plötzlich bemerkte Cillian, wie er angestoßen wurde. Er drehte sich um und sah, wie Greg ihn grinsend anguckte. Dieser nickte nur zu Readgie herüber und sagte: „Hübsch ist sie, ist dir das auch aufgefallen?“ An seinem Gesicht konnte der junge Gryffindor sehen, dass er ihn damit lediglch aufziehen wollte. Er erwiderte das Grinsen seines Kumpels und beugte sich zu ihm herüber. Dann flüsterte er ihm ins Ohr, sodass nur er ihn verstehen konnte: "Was soll denn Thalia nun von dir denken?" Nachdem er Greg dies gefragt hatte, lehnte er sich zurück und streckte ihm die Zunge raus. CM hatte in den letzten Jahren gelernt, wie er die Sprüche seines besten Freundes kontern musste.

Als dann Miss Kazeki den Unterricht geschlossen hatte, ging Rhea auf einmal zu zwei Durmstrangs und einer Huffelpuff herüber. Dem einen Durmstrang hatte sie offensichtlich ihre Meinung gesagt. Sie ist ganz schön taff. bemerkte der junge Gryffindor. Da fiel ihm ein, dass Maxi einen neuen Treiberpartner benötigte. Natürlich ging Cillian davon aus, dass Maxi wieder fit werden würde. Und Rhea schien eine gute Wahl zu sein. Auch beim Auswahltraining hatte er einem ihrer Tennisbälle gerade noch so ausweichen können. Er beschloss sie im Laufe des Tages einmal auf den Posten anzusprechen...

Was der junge Gryffindor nun normalerweise machen würde war, dass er etwas mit Greg unternehmen würde, doch dieser hatte im Gegensatz zu ihm Muggelkunde. Außerdem wollte er jetzt eh mit Readgie reden. Daher nickte er Greg und Thalia zu und sagte: "Bis nachher in der Mittagspause. Ich habe noch was zu erledigen." Oh Gott, wie sich das angehört hat. Dann ging er zu Readgie herüber, die sich noch mit ihrer Freundin Sidnay unterhielt. "Readgie? Darf ich dich kurz enführen?", fragte er sie. Nachdem diese kurz genickt hatte, ging er mit ihr den Flur entlang. Als er sich sicher war, dass niemand mehr in ihrer Nähe war, fing er an zu reden.

"So ich habe dir ja den Posten des Hüters angeboten. Willst du ihn haben?", fragte er das junge Mädchen. "Ich könnte mir dich nämlich sehr gut zwischen den Ringen vorstellen. Das nächste Training wäre übermorgen Abend und wenn du willst kann ich dir auch gerne Einzeltraining geben." Habe ich das gerade wirklich gesagt? "Ich meine natürlich...ähm...rein profisionell...also ähm...nur auf Quidditch bezogen." Wieso stammelte er so? Das kannte er gar nicht von sich. Einmal tief durchatmen. "Noch einmal von vorne: ich hätte dich gerne im Team, was aber nicht nur an deinem Talent liegt." Hör auf das zu sagen, was du denkst CM! "Ok jetzt kann ich es glaube ich nicht mehr verbergen. Noch nicht einmal vor mir selbst."

Cillian zog Readgie in einen kleinen Nebengang, um noch sicherer zu sein, dass niemand ihr Gespräch überhörte. "Ich habe dein Gesicht vor mir gesehen, als ich eigentlich das von wem anders hätte sehen sollen. Sprich, ich glaube ich habe Gefühle für dich, die über eine Freundschaft hinausgehen. So jetzt weißt du es. Wenn du jetzt nicht mehr ins Team willst könnte ich das verstehen." Er guckte kurz auf seine Armbanduhr. "Du ich muss jetzt noch was erledigen. Wir sehen uns in der Mittagspause ja?" Natürlich war dem jungen Gryffindor komisch dabei Readgie einfach da stehen zu lassen, doch er hätte zu diesem Zeitpunkt auch keine Absage ertragen können. Er gab ihr noch einen Kuss auf die Wange und verschwand dann den Flur zur großen Halle entlang.

Dort angekommen ging er am schwarzen Brett vorbei, wo er folgende Notiz laß:

Aktuelle Stundenplanänderung für heute, Montag den 05. September 2011
Aus aktuellem Anlaß wird der Unterricht in Zauberkunst vorgezogen und wird anstelle des Muggelkundeunterrichts statt finden.
Die Schülerinnen und Schüler finden sich bitte dennoch im Klassenraum von Miss Chelle ein.
Vielen Dank

gez.
Prof. Minerva McGonagall
Schulleiterin


Oh verdammt. Und ich habe mich so auf die Freistunde gefreut. Mit einer eleganten Wende ging er nun in Richtung des Klassenzimmers für Muggelkunde und als er dort angekommen war, sah er wie schon einige Schüler bereits dort waren. In Gedanken versunken setzte er sich auf einen leeren Platz und wartete...

tbc: Klassenzimmer für Muggelkunde

Nicolas Feuring
7.Klasse
erstellt am 10.11.2007 00:06    

Als Nick weiter überlegte, fiel ihm auf, dass er mit den Dementoren das Thema verfehlt hätte. Er hatte zu schnell reagiert und einfach das erst beste Thema ausgewählt.
Was könnte man noch alles Vorstellen? Komm schon Nick, dir muss doch was einfallen! Wie wäre es mit einem Zeitumkehrer? Wenn er in die falschen Hände gerät, kann er ganz schön viel anstellen.
„Vergesst den Dementor“, meinte Nick und blickte die anderen beiden an. „Der hätte das Thema verfehlt. Nehmen wir lieber den Zeitumkehrer. Damit kann man einiges anstellen und vielleicht bekommt man den auch irgendwo her.“
Als jedoch Professor Kazeki die Stunde beendete, packte er seine Sachen und erhob sich. Eilig verließ er das Klassenzimmer und zusammen mit Dylen auf den Weg zur Großen Halle. Als sie dort ankamen, bemerkte er ein neues Memo, auf dem stand, dass der Zauberkunst unterricht nach vorne verlegt wurde. Also kehrten sie um und eilten in Richtung Muggelkunde Klassenzimmer, wo heute der Zauberkunst Unterricht stattfinden würde.
Plötzlich wurde Nick von dylen angerempelt, der ihn über die blonde Hufflepuff ausfragte.
„Ich weiß nicht, was du meinst“, grinste Nick und versuchte das Thema zu wechseln. „Wahrscheinlich wie bei Readgie und dir. Du hast vorhin übrigens gelogen. Du wirst dabei immer rot hinter den Ohren.“
Mit einem dicken Grinsen, eilte Nick voraus in Richtung Muggelkunde. Schnellen Schrittes, bog er um die Ecke zum Klassenzimmer und prallte mit einem Mädchen zusammen. Es stellte sich als die blonde Hufflepuff heraus. Verlegen half ihr Nick auf die Beine und sammelte ein paar ihrer Bücher auf.
„Tut mir wirklich Leid“, sagte Nick hastig und wurde rot um die Nase. „Ich war grad eben in Gedanken. Du bist Lauren nicht? Ich heiße Nick.“
Mit einem schüchternen Lächeln, blickte er ihr in die Augen und vergaß vollkommen, das Dylen auch da war. Es war in dem Moment egal. Ihre grünen Augen hatten es ihm angetan.
„Musst du auch zu Zauberkunst?“, fragte er, um die kurze Schweigepause zu brechen. „Dann können wir ja zusammen dort hin gehen.“
Gemeinsam gingen die drei in Richtung Klassenzimmer und Nick dachte erst gar nicht zu Dylen zu sehen. Er konnte sich denken, dass er sich tot kringelte vor Lachen. Aber es war ihm egal. Manchmal wusste er selber nicht, was er tat.
Sie sieht von Nahem noch viel besser aus und mir gefallen ihre Grübchen.
Als Nick das Klassenzimmer für Muggelkunde betrat, waren bereits ein paar Schüler anwesend. Auch der Lehrer war schon da. Doch nick kannte ihn nicht. Er musste neu sein.
Könnte man fast als Sportlehrer halten, dachte er sich und setzte sich an ein Fenster in der Mitte des Raumes. Und er ist wahnsinnig jung. Hat er erst angefangen zu unterrichten? Aber das werden wir noch herausfinden.
Mit einem trüben Blick, blickte er nach draußen und sah nur Nebel vor sich. Dann wandte er sich wieder um und hoffte, dass Lauren sich neben ihn setzte…

Tbc: Klassenzimmer für Muggelkunde

Leo Johnson
5.Klasse


erstellt am 10.11.2007 10:53    

Als Tahlia dann verschwand setzte sich Leo wieder richtig und hin und schaute die 2 an. Leo war im Moment einfach zu durcheinander, auch wenn er das eigentlich nie war. Zu den Ideen der Mädchen sagte Leo: "Ihr habt gute Ideen, dass wird Prof. Kazeki sicher gefallen, also was haben wir..", kurz schaute Leo auf das Pergament auf das Lauren geschrieben hat, "hmm jep muggelgefährliche Sachen, da gibts vieles, lebendige Türklinken die einen anknabbern wenn man die Hand an sie legt oder Toiletten, so ein Jux von manchen, wenn man bei denen der Abzug drückt geht nicht alles hinein sondern es kommt einem entgegen.." , lachend musste er sich eine Hand vor den Mund halten um nicht zuviel Aufmerksamkeit auf sich zu legen.
Plötzlich hörte Leo Laurens Stimme die etwas sagte, interessiert schaute er sie an, folgte ihrem Blick und sah dort eine Hufflepuff und 2 Durmstrangschüler. Komische Freundschaften sind das.. naja jedem das seine..
"Hmm ich glaube wir könnten...", weiter kam leo nicht denn genau dann ertönte die Stimme der Lehrerin die sagte, dass der Unterricht beendet sei. "Okay das nächste mal.." Schnell packten die 3 alles zusammen und gingen dann zusammen raus. "Nein.. ich habe keine Muggelkunde.. hmm was steht denn da am schwarzen Brett? Keine Muggelkunde.. hmm zauberkunst jetzt im muggelkunde zimmer? Na toll ich wollte Georgia suchen.. na dann haben wir wohl alle zusammen das gleiche Fach.." Fragend schaute er Lauren, dann Danielle an. Naja überflüssige Frage, zauberkunst is ja ein Fach, dass jeder besuchen muss.. Dann sagte Leo an Danielle und Lauren: "Na dann, los gehen wir Leutz."

Tbc: Klassenzimmer für Muggelkunde

Anastasija Ivanov
6.Klasse

erstellt am 10.11.2007 11:27    

Leicht nickend nahm Anastasija die Grüße Xaros an ihre Verwandten entgegen. Danach hing Xaros einpaar Momenten seinen Gedanken nach. Aufmerksam beobachtete sie die Gesichtszüge des Slytherin, welche zwar unlesbar wie immer waren, aber trotzdem nun eine gewisse traurige Stimme aus strahlte.
Dieser Eindruck blieb aber nur für wenige Sekunden, danach war Xaros wieder wie immer und nahm Anastasijas Themenvorschlag der Opalartefakte mit einer Erweiterung an.

Opalartefakte allein, wäre vielleicht auch etwas unausgiebig geworden. Verzauberte Mineralien klingen da schon besser.

Dabei vergas Xaros ihren letzen Vorschlag überhaupt in Betracht zu ziehen. Eine Tatsache für die sie so gesehen dankbar war. Inzwischen waren ihr nicht mehr Informationen über dieses Objekt eingefallen, aber sie wusste wieder ganz deutlich, wie unwohl sie sich gefühlt hatte, als ihr Professor dieses Artefakt besprochen hatte.

"Wenn Sie mit mir das Thema grundlegender bearbeiten wollen, würde ich aber einen Ortswechsel in die hiesige Bibliothek vorziehen. Ich habe beim Arbeiten lieber meine Ruhe.", sprach der Slytherin in absoluter Gelassenheit, woraufhin er ruhig aufstand und sowohl seine als auch ihre Tasche aufhob.

Erst nachdem er dies alles gemacht hatte, erwog er es Anastasija in diese Entscheidung mit einzubeziehen. Ein wirkliches Gegenargument hatte sie zwar nicht, aber das einfach Übergehen ihrer eigenen Person, nahm Anastasija nicht gerade freundlich auf.
Während sie ihre Gesichtszüge völlig unter Kontrolle hatte, konnte sie nichts dagegen tun, dass ihre Augen um ein paar Stufen dunkler wurden.

"Da ich selber keine dringenden Termine um die jetzige Uhrzeit habe, würde ich freudig mit Ihnen zur der hiesig Bibliothek begeben. Ich muss zugeben, dass ich selbst noch nicht Fuß in die werte Bibliothek dieser Schule gesetzte."

Nun erhob sich auch Anastasija und begab sich mit Xaros aus der Klasse. Der Slytherin übernahm selbstverständlich die Führung. Während die beiden durch die verzierten Flure Hogwarts gingen, fragte sie sich warum Hogwarts nicht durch Einfachheit strahlen konnte, sowie es Durmstrang tat.
Dabei blickte sie genervt auf die vielen der Portraits an den Wänden.
Dabei viel ihr Blick nach einiger Zeit des Gehens auf eines der vielen schwarzen Bretter, welche es in Hogwarts gab.

Aktuelle Stundenplanänderung für heute, Montag den 05. September 2011

Aus aktuellem Anlaß wird der Unterricht in Zauberkunst vorgezogen und wird anstelle des Muggelkundeunterrichts statt finden.
Die Schülerinnen und Schüler finden sich bitte dennoch im Klassenraum von Miss Chelle ein.
Vielen Dank

gez.
Prof. Minerva McGonagall
Schulleiterin


Als Anastasija dies las, blieb sie erschrocken stehen und drehte sich wenig später wieder etwas gelassener zu Xaros.

"Nun es schein werter Slytherin, dass wir unsere Aufgabe später erledigen müssen, da ich nun leider zum Klassenzimmer der Zauberkünste eilen muss. Ich bitte um Entschuldigung."

tbc: Klassenraum für Muggelkunde

Sidnay Tayler
5. Klasse
erstellt am 10.11.2007 13:19    

Sidnay war sich sicher, dass ihre beste Freundin, Readgiena McDowell, mehrere Verehrer hatte. Mindesens zwei, Dylen Johnsen und Cillian Murphy, wenn nicht sogar noch mehr. Doch als Sid ihre Freundin darauf ansprach, lachte diese und meinte: ,,Ja es ging um Quidditch du schlau Schlumpf. Was dachtest du denn sonst?", dabei grinste die Blondine, zerknüllte ein Papier und warf es Sidnay an den Kopf.
„Hey“, rief Sid, lachte aber, hob das zerknüllte Papier auf und warf es Readgie an den Kopf.
Du scheinst heute nur zu sehen das die Jungs auf mich stehen. Es ist kein Frühling und so toll bin ich auch nicht, dass auf einmal alle auf mich fliegen", redete aber das blonde Mädchen unbeirrt weiter.“
“Mach dich doch nicht immer schlechter als du bist“, stöhnte Sid und verdrehte die Augen „außerdem ich bitte dich Gefühle gehen doch nicht nach Jahreszeiten, dann müsste im Winter ja jeder ein Gefühlskrüppel sein. Also bitte.“ Als sie diesen Satz ausgesprochen hatte, sah sie ihre Freundin grinsend an. Doch Readgie war in Gedanken versunken und ist verstand sofort warum.
„Und?“, fragte sie „rattert es jetzt endlich in deinem Kopf oder soll ich dir mit eigenen Händen das Brett aus deinem Dickschädel ziehen?“

,,Also, wir brauchen etwas zum Vorstellen. Zum Thema gefährliche magische Objekte wird uns doch sicherlich etwas einfallen" , meinte Sidnay, als sich die beiden Mädchen endlich von dem Thema Liebe gelöst hatten und sich wieder der Gruppenarbeit zu wandten ,,Wie wäre es damit wenn wir irgendwie etwas über verfluchte Gegenstände vorführen. Ich habe um ehrlich zu sein zwar überhaupt keinen Plan wie, aber uns wird da sicherlich etwas einfallen!"
"das ist eine gute Idee", sagte Sidnay und grübelte über die Worte nach.
Was kann man denn mal machen?
"Ehrlich gesagt habe ich gerade mal keine Ahnung. Wir können uns ja noch etwas ausdenken, gehen wir nachher in die Bücherei?"
Doch kaum sagte Sid diesen Satz, meldete sich Professor Kazeki wieder zu Wort.
,,Der Unterricht ist für heute beendet. Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Tag, bitte achten sie auf Ankündigungen am schwarzen Brett, den es könnte eine Raumänderung geben", verkündete die Lehrerin und Augenblicklich hörte man geraschel von Papier, Stühle die verrückt wurden oder Schritte, der Schüler, die den Raum verließen.
"Readgie? Darf ich dich kurz enführen?", ertönte plötzlich eine männliche Stimme. Es war Cillian, er stand hinter den beiden Mädchen und schaute Readgie an.
"Ich geh schon mal zum schwarzem Brett und schaue nach, was Professor Kazeki meinte", meinte Sidnay so beiläufig wie möglich, grinste ihre Freundin an und ging in Richtung Tür "als Readgie, wir können uns dann dort treffen."
Sie zwinkerte ihrer Freundin neckisch zu und verschwand aus dem Klassenraum.

Tbc. Korridore und Flure

Readgie McDowell
5.Klasse
Vertrauensschülerin

erstellt am 10.11.2007 16:31    

Kaum fing Readgie an sich über den Kommentar ihrer besten Freundin lustig zu machen, kam diese auch schon wieder mit schönen gegen Argumenten.
“Mach dich doch nicht immer schlechter als du bist“, meinte sie und klang dabei leicht genervt sah aber auch so aus;„außerdem ich bitte dich Gefühle gehen doch nicht nach Jahreszeiten, dann müsste im Winter ja jeder ein Gefühlskrüppel sein. Also bitte.“
Nach Sidnays Worten streckte ihr Readgie mit gespielter empörung die Zunge heraus. Das sie genrvt war, war kein Wunder. Die Blondine sahs ich manchmal wirklich schlechter als sie war und war sich dessen nicht bewusst. Das konnte einen schon stören.
,,Mag ja sein-", begann sie zögernd und seufzte laut auf als ihr einige Gedanken durch den Kopf liefen. Heute war wirklich ein Tag... Erst Edwards Unfall, Georgias seltsames Verhalten nach dem Frühstück und nun auch noch Sidnay über aus gut klingenden Argumente.
„Und?“, meinte die braun Haarige und riss Readgie wieder aus ihren Gedanken;„rattert es jetzt endlich in deinem Kopf oder soll ich dir mit eigenen Händen das Brett aus deinem Dickschädel ziehen?“ Sie schien genau zu spüren was ihre Freundin dachte, doch Readgie wollte es nicht aussprechen das Sid recht hatte. Sie nickte nur leicht und warf ihr viel sagende Blicke zu die sie auf jeden Fall verstand.

Um das Thema schnell ab zu lenken und auch um sich wieder auf den Unterricht zu konzentrieren begann die Mädchen wieder über die Hausaufgabe zu reden. Doch ihnen wollt eeigentlich nicht gerade viel einfallen. Nur das sie etwas über verfluchte Gegenstände machen wollten, doch da hörte es auch schon wieder auf.
"Ehrlich gesagt habe ich gerade mal keine Ahnung. Wir können uns ja noch etwas ausdenken, gehen wir nachher in die Bücherei?"
Readgie nickte und musste fest stellen das dies wohl die beste Idee wäre.
,,Na toll, dann kann man nachher zwei verplante Gryffis durch die Bücher kriechen sehen. Wann waren wir das letzte mal in der Bücherrei? Also es war auf jeden Fall eine ewigkeit vor den Sommerferien, so viel kann ich sagen", begann sie zu feixen und lachte. Da wurde auch schon der Unterricht beendet, dies kam den Mädels auch sicherlich rect. Sie hatten ja eh keine Ahnung was sie machen sollten, also hätte es auch keinen Sinn gemacht nur rum zu sitzen und löcher in die Luft zu starren. Schnell kramte die Blonde ihre Sachen zusammen und verstaute sie ihn ihrer Tasche. Gerade erklärte Miss. Kazeki noch das die Schüler mal lieber auf an das schwarze Brett gucken sollten ,wegen einer Raum änderung, da sprach jemand Readgie an. Diese drehte sie langsam um und sah Cillian der hinter ihr stand. Er fragte ob er sie mal eben "entführen" drufte. Sidnay warf ihrer Freundin einen viel sagenden Blick zu und meinte nur grinsend das sie mal nach sehen wollte, was so wichtiges am schwarzen Brett stand.
,,Klar, darfst mich mal eben ausleihen", meinte Readgiena dagegen und folgte ihm aus dem Klassenzimmer. Als sie durch die Tür traten nickte sie Sidnay noch einmal zu und folgte Cillian dann ein Stück der in einen der Gänge verschwand. nach ein paar Sekunden blieben sie stehen und er schilderte sein Anliegen. Die Blondine wusste ja eigentlich schon worum es ging, nämlich um die Quidditchposition die er ihr angeboten hatte. Mit einem Lächeln auf den Lippen hörte sie ihm zu...

,,So ich habe dir ja den Posten des Hüters angeboten. Willst du ihn haben?", fragte der ältere Junge Readgie und diese begann langsam abr mit begeisterung in den Augen zu nicken. Es war nur ein kleines Nicken da sie erst hören wollte was er ihr noch zu sagen hatte.
"Ich könnte mir dich nämlich sehr gut zwischen den Ringen vorstellen. Das nächste Training wäre übermorgen Abend und wenn du willst kann ich dir auch gerne Einzeltraining geben." Als er dies gesagt hatte, bemerkte die 15 Jährige das sich etwas in seinem Blick veränderte. Sie wollte sich dies aber nicht wirklich eingestehen und schob den Gedanken beiseite. Sie fühlte sich eher geschmeichelt über das Kompliment des Jungen und begann breiter zu lächeln. Gearde legte sie sich eine Antwort parat, als Cillian aber auch schon weiter sprach.
"Ich meine natürlich...ähm...rein profisionell...also ähm...nur auf Quidditch bezogen." Er begann zu stammeln.
Was is denn nun los? Er ist- ehm- unsicher!?, dachte sich Readgie im Stillen und lehnte sich gegen die Wand zu ihrer Rechten. Sie machte sich im Innren nicht lustig oder fand es gar belustigend, nein, sie wurde dadurch eher selbst unsicher...
"Noch einmal von vorne: ich hätte dich gerne im Team, was aber nicht nur an deinem Talent liegt."
Als dieser Satz besprochen war, war Readgie komplett verwirrt. Was war denn nun los mit ihr und vor allem- mit Cillian? Sie war etwas aufgewühlt und versuchte zu verstehen was er jetzt meinte. War aber unfähig ihn danach zu Fragen. Es herrschte eine ungemütlcihe Stille zwischen den beiden Gryffindors die aber dadruch aufgelöst wurde das Cillian Readgie in einen kleinen Nebengang zog, als wenn er sicher sein wollte das auch niemand das hörte was die beiden beredeten.
Readgie dagegen stolperte leicht unbeholfen hinter ihm her und veruschte sich immer noch einem Reim auf die Sache zu machen. Doch die erklärung auf diese Sache sollte kommen.
"Ich habe dein Gesicht vor mir gesehen, als ich eigentlich das von wem anders hätte sehen sollen. Sprich, ich glaube ich habe Gefühle für dich, die über eine Freundschaft hinausgehen. So jetzt weißt du es. Wenn du jetzt nicht mehr ins Team willst könnte ich das verstehen." Schnell warf er einen flüchtigen Blick auf seine Uhr.
"Du ich muss jetzt noch was erledigen. Wir sehen uns in der Mittagspause ja?" erklärte er schnell so als wolle er flüchten. Kurz sah er noch die Blonde vor ihm an und gab ihr einen Kuss auf die Wange bevor er um die Ecke verschwand und Readgie hinter sich ließ. Diese war total verwirrte. Das was Cillian gerade zu ihr gesagt hatte, hatte sie nicht erwartet. Es war ein seltsames Gefähl das sie gerade hatte. Unfähig zu denken. Langsam lehnte sich die 15 Jährige mit dem Rücken gegen die Wand und fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare. So rutschte sie auf den Boden und verharrte dort kurz im sitzen und mit angewinkelten Beinen.
,Was- aber- wie?' Sie war unfähig zu denken. Also versuchte sie sich darüber klar zu werden was sie im Moment fühlte. Als Cillian ihr seine Gefühle preis gegeben hatte, hatte sie eine Art Stich in sich gefühlt. Es war nicht unangenehm gewesen, doch kam so überraschend... Das Herz schlug ihr bis zum Hals und sie starrte Löcher in die Luft.
,Was nun?', fragte Readgie sich. Sie dachte nicht mal im entferntesten daran sich über den Position im Hausteam sorgen zu machen. Dieses Gespräch hätte eigentlich darüber handeln sollen, doch war zur neben Sache geworden. Total aufgewühlt stand sie wieder auf und strich ihre Schuluniform wieder glatt.
,,Ich- ich muss mit Sidnay reden!", beschloss sie und sprach schon laut mit sich selbst. Doch sie ging nicht los... Erst wollte sie wissen, was sie über Cillian dachte. Wie fand sie IHN eigentlich? Doch eine Antwort konnte sie nicht finden. Mit schnellen Schritten lief sie die Flure entlang ohne auf irgendetwas zu achten. Als Readgies Freundin dann in Sichweite kam ,begann sie zu laufen. Knapp hinte ihr kam sie zum stehen, ergriff ihre Schultern und drehte sie herum. Außer atem begann sie zu stammeln.
,,Es- es ist was passiert!", meinte sie nur und rang nach Luft. Da huschte plötzlich ein Lächeln über ihre Lippen und sie hatte ein gutes Gefühl im Bauch...
,,Muss dir was erzählen", erklärte sie der braun Haarigen die verwirrt aussah.

tbc: Korridore und Flure 

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler




erstellt am 10.11.2007 19:54    

Greg lachte leise, als CM auf seinen Spruch hin konterte und streckte ihm ebenso die Zunge heraus. Jaja, die beiden frotzelten meistens miteinander, manchmal sogar so, dass Außenstehende gar nicht einschätzen konnten, ob es nun nicht doch eher ernst gemeint war. Aber das war es nicht, es war einfach ihre freundliche Art, die sie miteinander pflegten.

Der junge Gryffindor schaute seinem Kumpel noch hinterher, der nachdem Miss Kazeki den Unterricht beendet hatte, sich entschuldigte und hinüber zu Readgie ging. Thalia zählte während dessen eine ganze Reihe von magischen Gegenständen auf, rasselte sie wie ein Wasserfall herunter und Greg lächelte sie ein wenig hilflos an. „Wow... da komm ich nicht mehr mit“, gestand er, weil ihm das alles irgendwie zu schnell gegangen war, zog sie dann aber in seinen gesunden Arm. Sie war einfach so süß, wenn sie in ihrem Element war und dass hier schien offenbar eines davon zu sein. Tatsächlich war Greg sogar von ihrem Wissen beeindruckt, denn auch wenn er ein guter Schüler war, mit solch einem Repertoire konnte er einfach nicht mithalten. „Da unsere beiden ‚Teammitglieder‘ gerade ausgeflogen sind, sollten wir vielleicht nachher gemeinsam darüber sprechen? Beim Essen vielleicht? Und gab es wirklich so eine Flöte, der alle Kinder gefolgt sind?“, er hatte davon noch nie gehört und eindeutig klang für ihn dieses Instrument irgendwie schwarzmagisch. Das war ja fast wie der Imperio fand er. „Und wieso kam der Fänger von den Hammeln?“

Seine Süße schaute sich verwirrt um und entdeckte erst jetzt Rhea bei den Durmstrangs. Greg musste bei ihrem folgenden Spruch lachen. „Wieso ist der Ärger unnötig? Dieser Kerl war anscheinend gestern echt eklig zu ihr und jetzt haben die zwei Maria bei sich. Ich glaube, Rhea macht sich Sorgen um ihre Freundin.“, der Gryffindor zuckte mit den Schultern. „Rhea kommt aus meinem Haus, was hast du erwartet? Uns ist der Ärger nunmal egal, wenn wir denken, für etwas einstehen zu müssen. Und wir lassen uns einfach nichts gefallen. Es sich mit Rhea zu verscherzen ist echt schwer, aber dieser Typ“, er betonte das letzte Wort als hätte er von einem Insekt gesprochen, „hat es geschafft. Das will schon was heißen...“

Die Klasse hatte sich allmählich geleert und auch Greg stand nun auf und griff nach seiner Tasche. „Muggelkunde... hast du die auch?“, gemeinsam mit seiner Freundin verließ auch er den Klassenraum und schaute sie draußen auf dem Gang erwartungsvoll an.


tbc Klassenraum für Muggelkunde

Chelsea Steeler
6.Klasse







erstellt am 10.11.2007 23:27    

Chelsea lächelte Ju nur zu, als dieser sich bereit erklärte mit ihr das Projekt zu machen. Normalerweise überfiel Chelsea jetzt ein Redewall, und sie würde ihm danken und das ganze Pipapo. Heute tat sie es nicht, sie lächelte ihn dankend an und wollte grade aufstehen als Viola kam.
Chelsea kam gut mit ihr klar. Allein nur weil sie in Ravenclaw war, machte Viola so symphatisch. Aber nein, sie war dazu noch sehr nett.
»Klar!« sagte Chelsea vergnügt, und hielt sich wieder sehr knapp. Das lag wohl auch daran, dass sie unangenehme Halsschmerzen bekam und es in ihrem Rachen nur so kratzte. »Zwar haben wir noch kein Thema!« meinte sie dann lächelnd und sie wurde zunehmender heiser.

Als Chelsea hörte, dass der Unterricht zuende sei, packte sie alles zusammen. Sie wollte sich die kleine Pause, die es immer zwischen den Fächern gab, nicht entgehen lassen und unbedingt etwas trinken. Denn dieses Kratzen im Hals immer unangenehmer.
Die Ravenclaw nahm sich Kazekis Rat zu Herzen, und nahm sich vor gleich zum schwarzen Brett zu gehen. Gleich danach, wenn sie etwas getrunken hatte. Sie schaute auf ihren Stundenplan. Muggelkunde. Gut, dass sie Muggelkunde nicht hatte. Sie lebte mit ihrem Vater bei den Muggels, da musste sie nicht zudem noch Muggelkunde haben.
Sie stand auf, lächelte beiden zu:»Bis nachher« krächzte sie, fasste sich mit einem schmerzverzehrten Gesichtsausdruck an den Hals und ging dann hinaus.
Sie ging rasch in die große Halle, streifte paar Schüler und setzte sich an den Ravenclawtisch. Chelsea trank zügig mehrere Gläser Kürbissaft aus, ging dann nach oben in den Ravenclawgemeinschaftsraum und nahm sich gleich drei Schals, die sie sich um den Hals wickelte. Einmal den blau-schwarz gestreiften Ravenclawschal, dann einen grauen- und dann zu guter Letzt einen weißen Schal. Zwar passte der weiße- und graue Schal nicht wirklich zur Uniform, aber Chelsea sah darin mehr das Praktische als das Äußere.
Dann war der Weg der Ravenclaw zum schwarzen Brett. Sie las sich rasch die Informationen durch.
Gut, Zauberkunst wurde vorgeschoben. War nicht schlecht, da sie dadurch früher Schluss hatte. Dann trottete sie zum Klassenraum.


Tbc: klassenraum für muggelkunde

Thalia O'Carolan
6.Klasse







erstellt am 11.11.2007 12:21    

"Zu schnell?" Nur zu bereitwillig ließ sie sich dicht an ihn ziehen und seufzte glücklich. "Ja klar können wir da weiterreden. Ich gewöhne mich schon beinahe an den Gryffindortisch" Sie lächelte Spitzbübisch.
"Und Muggelkunde habe ich nicht belegt. Ich glaube das würde mir auch komisch vorkommen. Ich meine...ich kenne mich da recht gut aus. Und das mit Hameln,.. das ist ein Ort... irgendwo in Deutschland oder so. Keine Ahnung wo genau. Und das war weil die den nicht bezahlt haben als er erst die Ratten alle herangepfiffen hat. In der muggelkunde gibt es immer sehr sehr viele Hinweise auf schwarzmagische Gegenstände. Es gab sogar mal eine Gans an dem jeder kleben blieb der sie anfasste, und der zauber weitete sich mmer weiter aus. Also wenn den dann jemand anrühren wollte um ihm zu helfen ist der auch festgeklebt. Aber der Zauber wurde am Ende gelöst. Wusstest du das nicht das es sowas gibt?"

Sie klang irgendwie verwirrt "Gibt es bei euch Zauberern auch Märchen? Oder ist das wie im Glauben dasselbe? Weißt du was? Ich geb dir eines von unseren Märchenbüchern, und ich bekomme dein altes Lieblingsbuch? Das fände ich voll spannend"

Sie tappste trotzdem neben ihm her. "Ich verschwinde auch gleich. Ich gehe dann zu Prof. Parker. Ich muss mich noch immer entschuldigen... sowas passiert ja auch nur mir..." es tat unsagbar gut so mit Greg zusammen durch die Gänge zu wandeln
"auch wenn ich vermutlich sehr viele Probleme habe den Raum wieder zu finden. Vielleicht versuche ich es einfach im Lehrerzimmer oder so. Oder lasse mich von Slytherins und Durmstrangs in Angst und Schrecken versetzen? Magst du mir nur nochmal sagen wie das Wesen hieß das wir durchgenommen haben? Ich habe noch immer nicht die Hausaufgaben gemacht...."

tbc: Korridore & Flure

Viola Cavarro
6.Klasse








erstellt am 11.11.2007 16:25    

Als Chelsea und auch Julius ihre Zustimmung gaben, war Vi sichtlich erleichtert und setzte sich. Doch es blieb ihnen nicht viel Zeit zum Überlegen, denn Professor Kazeki beendete die Stunde und Vi packte ihre Sachen wieder ein.
“Man sieht sich”, sagte sie und verabschiedete sich von den anderen beiden. “Und ich lass mir mal so ein paar Ideen einfallen.”
Eilig stürmte sie aus dem Klassenzimmer in Richtung Gorße Halle. Sie hatte jetzt Muggelkunde und wollte noch kurz davor in der dort vorbei schauen.
Als sie das Schwarze Brett in der Großen Halle erreichte, fiel ihr sofort ein neues Memo auf. Es war von Professor McGonagall geschrieben und beeinhaltete eine Stundenplanänderung.
“Zauberkunst wurde vorgeschoben?”, las Vi überrascht. “Hab ich denn überhaupt das Buch dabei.”
Etwas nervös, durchsuchte Vi ihre voll gestopfte Tasche und stellte erleichtert fest, dass sie alles schon dabei hatte. Also drehte Vi auf dem Absatz und eilte zum Klassenzimmer.
Als sie dort ankam, waren bereits schon ein paar Schüler da. Darunter ein paar Schüler aus Durmstrang und der Slytherin, der ihr sie so unsympatisch aufgefallen war. Auch der Lehrer, den sie noch nicht kannte, war schon eingetroffen und las sich ein paar Unterlagen durch.
Auf sie wirkte er etwas zu jung, doch Vi wollte keine Vorurteile hegen und wartete erstmal ab, was er für sie vorbereitet hatte. Weiter über ihren neuen Lehrer grübelnd, eilte sie nach vorne und setzte sich erneut in die erste Reihe.

Tbc: Klassenzimmer Muggelkunde

Lauren Conrad
6.Klasse







erstellt am 11.11.2007 18:31    

Auch Leo schien die Idee mit den Muggelartfakten zu gefallen. Er warf einen kurzen Blick auf Laurens Notizen und zählte einige Gegenstände auf die ihm einfielen. Es waren schon interessante Dinge und der Gedanken an sie musste einen schon zum Lachen bringen. Lauren musste einmal laut auflachen als der Ravenclaw die Toilette erwähnte die nichts hinunter spülte, sondern alles aus dem Klo nach draußen beförderte. Die Vorstelung alleine an den gesichtsausdruck der Muggel war schon köstlich genung.
,,Klingt jetzt sicherlich etwas gemein, aber ich glaube die Muggel würden sicherlich echt seltsam gucken wenn denen so etwas passiert", meine LC gut gelaunt und kicherte vor sich hin. Doch das Lachen der 16 Jährigen sollte nicht all zu lange an halten. Als sie Maria mit ein paar Durmstrangs zusammen sah, wurde ihr etwas anders zu mute. Ihr erste Gedanke war natürlich der, dass die Austauschschüler doch sicherlich so gut wie alle ärger machten. Schnell änderte sie aber wieder ihre Meinung und war dann fester überzeugung das diese wohl nett seien. Leo wollte auch etwas dazu äußern, kam aber nicht dazu da er von Miss Kazeki unterbrochen wurde. Diese hatte verkündet das der Unterricht vorbei sei und das die Schüler doch einmal an das schwarze Brett sehen sollten, wegen einer möglichen Raumänderung. Als die Drei ihre Sachen zusammen zusammen geräumt hatten, machten sie sich auf den Weg zur großen Halle.
,,Wir können uns ja für die Hausaufgaben noch etwas überlegen", meinte LC kurz bevor sie vor dem schwarzen Brett standen und lächelte. Von weitem konnte man schon einige Schüler dort stehen sehen und einen Zettel anstarren. Langsam bahnte sich auch die Blondine einen Weg durch die Massen, ebenfals wie Leo und Danielle. Mit fliegenden Augen las sich Lauren die Ankündigung durch. Muggelkunde fiel aus. Ein leises Seufzen war von der Hufflepuff zu hören. Sie mochte Muggelkunde und bedauerte das dieses Fach heute ausfiel. Schnell machten die drei dann unter sich aus, dass sie sich zu Zauberkunst begeben sollten.
,,Na ja- ich hätte ja als einzigste von uns Muggelkunde gehabt. So haben wir zumindest zusammen Unterricht.. Hat es denn einen bestimmten Grund das ihr kein Muggelkunde gewählt habt?", meinte LC und strich sich einmal kurz durch die Haare. Während des laufens wühlte sie in ihrer Tasche und achtete nicht wirklich darauf wo sie gerade hin ging. Als die kleine Gruppe um eine Ecke bog, prallte Lauren unsanft mit einem Schüler zusammen. Dies geschah gerade als sie eine Mappe mit ein paar Zetteln in der Hand hielt. Diese folgen im hohen Bogen durch die Luft und es waren auch einge Bücher aus ihrer Tasche gesegelt. Schnell sah sich Lauren um und bemerkte das sie mit einem Gryffindor zusammen gestoßen war. Schnell schoss der Blonden die Röte ins Gesicht und sie begann wieder sich äu0erst unwohl zu fühlen. Es war so typisch das ihr das passierte! Aus freundlichkeit half ihr der Junge aber wieder auf die Beine und sammelte Laurens Sachen wieder zusammen. Diese warf einen hilfe suchenden Blick zu Danielle und Leo die neben ihr standen.

„Tut mir wirklich Leid“, meinte der Gryffindor entschuldigend;„Ich war grad eben in Gedanken. Du bist Lauren nicht? Ich heiße Nick.“
Lauren nickte ihm nur zu und brachte ein paar Worte zu stande:,, ist okay, war ja auch meine- Schuld. Ja, ich.. ich bin Lauren." Schnell hatte sie ihre Sachen wieder verstaut und warf ihren neuen Freunden aber mals einen Blick zu... Da fragte Nick sie auch schon ob sie ebenfalls zu Zauberkunst müsse und das sie ja dort zusammen hin gehen könnten. Sie nickte wieder.
,,Ehm... ja ich- also ich meine wir", meinte sie und deutete leicht auf Danielle und Leo;,, müssen auch zu Zauberkunst. Okay, also von mir aus können wir zusammen gehen."
Der Blick der Blonden war fast die meiste Zeit auf den Boden gerichtet, da sie merkte wie rot sie noch war und dies war nun wirklich über aus peilich. Warum musste ihr immer so etwas passieren? Dies war wohl ein Rätsel das nie gelöst werden konnte.
,Der ist ja echt- nett... und... so', begann LC nach zu denken und warf einen kurzen Blick zu Nick. Dieser setzte schon zum gehen an und die anderen folgten ihnen. Nick schien noch einen Begleiter zu haben. Dieser stand erst grinsend da. Lauren kannte ihn nicht...
,,Man- warum immer ich?!", flüsterte Lauren Leo und Danielle zu und beide wussten sicherlich was die Blonde meinte. Nach kurzer Zeit standen die Schüler im Klassenraum für Muggelkunde. Lauren sah sich um und bemerkte das der Lehrer schon da war. Hektisch warf sie einen Blick auf ihre Uhr, da sie dachte das sie schon wieder zu spät waren. Doch der Verdachte bestätigte sich nicht...
,,Wo wollen wir uns hin setzen?", fragte sie an Danielle und Leo gewannt und warf wieder einen Blick zu Nick. Dieser hatte schon Platz genommen und sah aus dem Fenster.

tbc: Klassenraum für Muggelkunde