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Thema: Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 30.10.2007 19:04
cf: Flure&Gänge
Julius betrat das Klassenzimmer und stellte fest, das es noch komplett
leer war. Er fragte sich, wie viel er denn zu früh war, da noch
niemand da war. Wenigstens konnte er sich einend er besten Plätze
sichern. So kam es, das er sich in die vorletzte Reihe setzte.
Der Tisch sah schon ziemlich ramponiert aus. Er war ein bisschen
angemalt, manchmal fehlten ein paar Stücke von. Der Stuhl war aus
Holz und knarrte ziemlich. Ein gewöhnlicher Schülertisch und
ein gewöhnlicher Schülerstuhl eben.
Plötzlich fiel ihm ein, das er ja immer noch nicht wusste, wie dieser Zauber geheißen hatte.Irgendetwas
mit V? Vergus Pungi? Vergus fungi? Nein, Fungi ist ja lateinisch und
heißt Pilz. Ich glaube,das war es nicht. Sonst wäre das ja
irgendein Pilz-Zauber. Vergus Fungi...so könnte man eine Pizza
nennen.
Okay, vielleicht hieß der ja wirklich Vergus Pungi. Oder
Verguspungi? Es waren doch zwei Wörter gewesen. Also fällt
dieses Verguspungi weg. Vielleicht heißt es ja nicht mal so. Aber
ich glaube, es war schon irgendwas mit V. , während er so vor
sich sich dachte, sah er zur Tür, die immer noch geschlossen war.
Niemand kam. Hatte er sich im Klassenzimmer geirrt?Kann nicht sein...
Dann dachte er wieder an die nicht gemachte Hausaufgabe. War das
eigentlich Hausaufgabe für Verteidigung gegen die dunklen
Künste oder für Duellierclub? Umso mehr der Hufflepuff
darüber nachdachte, umso unsicherer war er sich. Wurde Zeit,das
Chelsea wieder auftauchte. Sie wusste die Antwort sicher. Immerhin
hatte sie gestern noch die Wirkung des Zaubers suchen wollen. Ob sie
sie gesucht hatte?
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 30.10.2007 23:15
cf: Ravenclaw/Mädchenschlafsaal
Chelsea hastete die Treppen hinunter. Stolperte fast über eine
Schülerin, und wurde dann von der Grauen Dame zurechtgewiesen,
dass man in den Fluren nicht laufen dürfte. Gut, das kannte
Chelsea zwar nicht, aber die Treppen standen so perfekt, man musste
halt schnell laufen um sie alle in dieser Konstellation zu erwischen.
Sie musste dann jedoch einmal warten. Auf einmal zog ihr jemand an den
Haaren und hörte ein Gekicher. Peeves. Es versammelten sich nun
mehr Schüler ,die auf diese Treppe warteten. Alle, auch Chelsea,
stöhnten als Peeves ankam. Paar ergriffen sofort die Flucht. So
stand Chelsea noch mit einer Hufflepuff dort. Und Peeves
natürlich, gut der flog. »Tolle Aktion gestern!«
grummelte die Hufflepuff. Chelsea musste auflachen. Peeves
überhörte den Sarkasmus und fühlte sich durchaus geehrt.
»Danke mein Fan!« bedankte er sich. Die Hufflepuff und
Chelsea schauten sich an und lachten los. Dann aber kam auch die
Treppe. Gott sei dank. Da die Hufflepuff den fast gleichen Weg wie
Chelsea hatte, fragte diese, ob sie einen Julius Cole kenne würde.
Das Mädchen antwortete nur:»Ach der, der heute bei der Rede
genüsslich seine Cornflakes aß, und sich nicht wunderte als
alles leise war? Ja den kenn ich!«. Dann trennten sich ihre Wege
. .
Der Klassenraum war total leer, außer einer saß drin.
»Isst du wieder Cornflakes, ist ja alles schön still
hier!« fragte Chelsea lachend und setzte sich neben ihn.
»Ich hab’s grad mitgeteilt bekommen. Tolle Sache die du dir
geleistet hast. Nicht mal etwas Mitgefühl, der Herr Cole!«.
Sie packte ihre Sachen aus. »Ach du, wie hieß dieser tolle
Spruch noch mal?«. Sie meinte damit die Hausaufgabe.
»Ach ich hatte grad so ne nette Unterhaltung mit Peeves. Der hat
echt nur Stroh im Hirn, obwohl der Tod ist!« sagte sie und
grinste. Die Ravenclaw rümpfte ihre Nase:»Ui. Meine
Hände riechen irgendwie nach Joghurt!« stellte sie fest,
dann schaute sie zu Ju, da sie sich sicher war, dass er gleich
nachfragte. » Ich hab mein Job gefunden. Müllfrau!«.
Auch ein netter Job . .
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 30.10.2007 23:39
Chelsea hätte
sich ihren Begrüßungsspruch ruhig sparen können.
Anscheinend hatte sich die Geschichte verbreitet wie ein Lauffeuer.
„Leider nein. Die Hauselfen wollten mir keines bringen...“,
antwortete Julius, ehe er die 'wirkliche' Antwort von sich
gab.“Hey man, das war keine Absicht gewesen...und auch nicht
viel...und nachdem ich es gemerkt habe, habe ich es ja auch
gelassen.“, fing er an sich zu verteidigen, obwohl es gerade gar
keinen wirklichen Grund es dafür gab.
Dann fragte ihn Chelsea nach dem Spruch. Offensichtlich wusste sie ihn
auch nicht mehr. Mit einem Schlag waren Julius' Hoffnungen
weg.“Er heißt irgendwas mit V. Vergus pungi, oder Vergus
fungi, irgendwie so. Ich habe keine Ahnung mehr. Aber es waren zwei
Wörter.“, berichtete er mehr oder weniger stolz was er noch
wusste: Zwei Wörter, das erste fing mit V an.
„Peeves? Oh. Der ist echt dümmer als dumm. Was hat er denn
gemacht?“, fragte der Hufflepuff neugierig und verbannte
>Vergus fungi< oder wie der Spruch hieß aus seinem
Gedächtnis.
„Müllfrau?“,normalerweise würden nun die Leute
dumm dreinschaun, doch irgendwie schaffte Chelsea so etwas
immer,“Wie hast du das denn geschafft?“
Wie schaffte Chelsea es bloß, innerhalb von zehn Minuten zur
Müllfrau zu werden? Manchen Leuten passierte nie etwas
ungewöhnliches und ihr am laufenden Band. Okay, mir auch, dachte er sich und schweifte mit seinen Gedanken wieder zum Frühstück in die große Halle.
Plötzlich fiel ihm etwas ein: Wie konnte man im Ravenclawturm zur
Müllfrau werden? Brauchten die Hauselfen billige
Arbeitskräfte? Wurden nun die Schüler zum arbeiten
eingespannt? Diesen Gedanken verwarf er gleich wieder. Chelsea
würde so etwas nicht mit sich machen lassen. Vielleicht hatte sie
ja mit den Hauselfen einen Deal? Oder sie hatte einfach die
Leidenschaft zum putzen entdeckt. Sofort schloss Julius das letztere
wieder aus.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 30.10.2007 23:58
Chelsea verdrehte die
Augen. »Ich weiß doch, dass du nicht so bist. Ich hab dir
gar keine Vorwürfe gemacht. Ich find die Gesichte so Julius
mäßig. Respekt!« sagte sie lächelnd. Er hatte ja
mal so ne tolle Laune. Wenn das den Unterricht so weitergehen sollte.
Oh ne . .
»Schöner Tag. Nur Verteidigung und Zauberkunst. So lässt es sich leben!« meinte sie entspannt.
»Also ich stand mit einer Hufflepuff irgendwo an den Treppen und
wartete auf eine Treppe. Ich hätte die ja noch kriegen
können, aber die Graue Dame meinte mich ja ermahnen zu
müssen. Nun ja und dann gesellte sich Peeves noch dazu. Die
Hufflepuff sagte ihm mit Sarkasmus, den man nicht überhören
kann, dass die Aktion gestern super war. Und der hat im Ernst gedacht,
sie meint das ernst!« erklärte Chelsea ihm den Vorfall.
Chelsea lachte. Ja Ju sah zu komisch aus. »Ich hab den
Mülleimer umgekippt. Und die Hauselfe war da. Die hat mit den
Knoten in der Krawatte gebunden, ich kann’s nämlich nicht,
und ich hab den Müll wieder in die Mülltonne gepackt. Naja,
weißt du eigentlich, dass der Mülleimer alle viertel Jahre
geleert wird? Ich find tatsächlich meine alte löchrige Socke
die ich vor 4 Monaten reingepackt hab. Hallo??« Chelsea regte
sich schon wieder auf. »Naja meine Hände riechen nach
Joghurt. Ich will nicht wissen, wie lange der schon im Mülleimer
ist. Wetten da waren Büschel von Schimmel drauf! Und ich Idiot hab
dran gerochen um die Sorte rauszufinden!«. Chelsea verzog ihr
Gesicht. Lecker! »Möchte jemand Cornflakes?« fragte
sie dann und fing an zu lachen. Nicht, dass Ju es wieder falsch
auffassen würde.
»Vergus Fungi? Neee. Moment ich denk nach!« Und schon litt Ju’s Schulter drunter.
»Ich hab’s. Mensch Ju, ich bin der Genie des Jahres!
Versperugis soniti. So hieß der! Nichts da mit deiner Pizza-art
Vergus Fungi. Hätte ja klappen können! Vielleicht benenne ich
ja bald eine Cornflakes Marke so!«. Chelsea lachte:» Ne
quatsch! Scherz!«
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 31.10.2007 00:30
„Nur
Verteidigung gegen die Dunklen Künste und Zauberkunst? Schön
wärs. Ich hab noch Muggelkunde. Das kann was werden. Manchmal ist
man echt gestraft, wenn man mehrere Fächer belegt. Naja,
wenigstens ist es nur eine Einzelstunde.“, antwortete Julius und
zog den Stundenplan aus seiner Tasche.“Wenigstens sind es morgen
nur drei Stunden: Kräuterkunde und ne Doppelstunde Verwandlung.
Uh...hast du nicht Arthimatik gewählt? Wir sind gestern dem Lehrer
für übern Weg gelaufen. Ich weiß ja nicht, ob er nur
kurz vor zwölf so ist, oder immer so, auf jeden Fall bin ich froh,
es nicht gewählt zu haben.“Er ließ wieder seinen Blick
über den Stundenplan schweifen.“Dieses Jahr geht der
Stundenplan eigentlich. Der Montag ist am übelsten. Dein Mittwoch
ist übrigens total gut.“, Julius liebte es, den Stundenplan
zu kommentieren, was man gerade deutlich spürte. Hätte
Chelsea nicht die Peevesgeschichte erzählt, hätte er wohl die
kommende Doppelstunde weiter darüber geredet.
„Naja. Peeves kann gar nicht wirklich schau sein. Sonst wäre
er ja kein Poltergeit.“, mit dieser Antwort war für Julius
der Käse gegessen.
„Also eine Art Deal. Sie bindet dir deine Krawatte und du hast
den Müll aufgeräumt.“, fasste er dann das ganze in
einen Satz zusammen,“Sicher, dass das deine Socke gewesen war?
Weil wenn ja, dann frag ich mich, wieso es hier Hauselfen gibt. Ich
will gar nicht wissen, was die in unser Essen reinmachen...aber mal was
anderes. Du kannst den Krawattenknoten immer noch nicht? Dir hat jeden
Tag wer die Krawatte binden müssen?“, Julius konnte nicht
anders, er musste grinsen. Allerdings wurde dieses ein paar Sekunden
später wieder weggewischt. Mal wieder eine Anspielung auf seine
Cornflakesgeschichte.
Anscheinend war >Vergus fungi< falsch, da Chelsea anfing selber
nachzudenken. Irgendwie hatte er ja damit selber gerechnet. Naja. Kurz
darauf begann sie ihren Kopf gegen seine Schulter zu donnern, bis es
ihr wieder einfiel.
„Versperugis soniti? Darauf wäre ich nie gekommen. Aber ich
glaube du hast Recht“, antwortete der Hufflepuff, während er
sich seine schmerzende Schulter rieb. An so etwas gewöhnte man
sich, wenn man mit Chelsea befreundet war, schnell. Das Problem war,
das man ihr dies nicht lange verübeln konnte.
„Wenn du so eine Cornflakesmarke benennst, dann kaufe ich mir
meine zukünftigen Cornflakes davon.“, antwortete Julius dann
grinsend.
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Felan Bartók
6.Klasse
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erstellt am 31.10.2007 00:46
cf: Die Wiesen/ Ländereien
Felan war noch in Gedanken bei Jospehine und was sie wohl morgen
trinken würde als er den Klassenraum für Verteidigung gegen
die Dunklen Künste betrat. Es war noch sehr still und lediglich
zwei Schüler, der hufflepuffige Schulsprecher und eine Ravenclaw,
befanden sich im Raum und hatten bereits in der vorletzten Reihe Platz
genommen.
Er blickte kurz zu ihnen und musterte die beiden interessiert. Der
Schulsprecher, der sich wohl auch nur durch den Tod seiner
Vorgängerin so nennen durfte, hatte einige Piercings in seinem
Gesicht und schwarze ohrlange Haare. Das Mächen hatte große
grau-grüne Augen und dunkle Haare. Die beiden unterhielten sich
gerade und Felan versuchte ein paar Wortfetzen von ihnen
aufzuschnappen.
Er setzte sich in die dritte Reihe von vorne an den Gang und begann
seine Feder sowie seine Schreibunterlagen auszupacken. Seine Tasche
legte er auf den Stuhl neben sich, um für Grace freizuhalten. Er
war gespannt darauf, was Kazeki wohl heute durchnehmen würde. Der
gestrige Duellierclub hatte ihn nicht sonderlich von dem Hocker
gehauen, obwohl er generell das Duellieren begrüßte.
Allerdings fragte er sich, wieso auf dieser Schule immer so sehr gegen
die Dunklen Künste gewettert würde. Schließlich
gehörte sie doch zur Magie wie alles andere auch und war für
bestimmte Dinge ziemlich nützlich.
Kein Wunder, diese muggelverseuchten Hirne fürchten
natürlich das, was sie zerstören könnte ... die legen
hier vermutlich auch den Lehrplan fest. Aber wenigstens wird es hier
durch die jüngsten Vorgänge ein wenig interessant ... mal
sehen, wer als nächstes draufgeht. Vielleicht diese kleine
Freundin von Vince vielleicht ... wäre auch 'zu' schade...
Felan begann gedankenversunken mit seiner Feder auf sein Pergament ein
kleines Galgenmännchen zu zeichnen und wartete darauf, dass sich
der Raum endlich füllen und es 9:00 sein würde. Sein Vater
erwartete von ihm, dass er sich auch hier schulisch bewähren
würde und so gäbe er auch hier sein Bestes, so
widersprüchlich ihm das doch hier alles erscheinen möge.
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Grace Jugson
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 31.10.2007 08:42
cf ~ Die Wiesen
Grace hatte etwa 5 Minuten gewartet und war Felan dann zum Klassenraum
für Verteidigung gegen die dunklen Künste befolgt.Als sie den
Raum betrat, sah sie sich kurz um. Ein Mädchen aus Ravenclaw und
der Schulsprecher waren bereits anwesend und unterhielten sich gerade.
Grace nahm sich vor ein wenig zu lauschen, wenn sie sich hingesetzt
hatte. Nun fiel ihr Blick auf Felan, der ihr bereits einen Platz mit
seiner Tasche freigehalten hatte. Sie ging hinter ihm vorbei und strich
ihm dabei leicht den Rücken entlang. Grace nahm seine Tasche vom
Stuhl und setzte sich neben ihm. "Danke." fügte sie noch zu Felan
gewandt hinzu.
Sie fragte sich, was sie wohl in Verteidigung gegen die dunklen
Künste durchnehmen würden. Eigentlich interessierte sie sich
in diesem Fach nur für das, gegen das sich hier verteidigt wurde.
All die Schrecken, die auf dieser Welt rumspukten, faszinierten Grace
und das war wohl der einzige Grund, aus dem sie überhaupt in
diesem Klassenraum saß. Sie wollte wissen mit welchen Schrecken
man die Muggel dadraußen überraschen konnte. All diese
Kreaturen wurden fern von ihnen gehalten. Früher waren sie ab und
an zu ihnen durchgedrungen, wodurch geschichten und Märchen
über Werwölfe, Vampire und Todesfeen entstanden sind. Seltsam
war außerdem, dass sie diese Wesen mit dem richtigen Namen
bezeichneten. Grace dachte gerade darüber nach, als ihr auffiel,
dass sie nicht einmal verucht hatte Julius und das Ravenclaw
Mädchen zu belauschen. Diesen Umstand änderte sie nun,
während sie ihre Materialien aus ihrer Tasche holte, spitzte sie
ihre Ohren und schnappte einige Gesprächsfetzen auf.
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 31.10.2007 11:33
cf: Gryffindortisch
Sie erwiederte seinen Kuss strahlend war aber verunsichert weil er so
schnell zurückwich. Aber mit einem verlegenen Blick stellte sie
fest das es vielleicht besser so war wegen der ganzen Zuschauer. Die
aber nichtmal hierher sahen. Nach Gregs Erklärung hielt sie die
Luft an um nicht zu weinen.
Ihre Augen fielen ihr beinahe raus, als sie schließlich wieder
atmete. Maxi verletzt? Als heimlicher Quidditchbeobachter kannte sie
ihn... und Saphira ganz tot?
War sie nicht erst zwei Tage Treiber oder so?
Ihr schossen sofort die Tränen in die Augen und nickte Rhea zu.
"Ich.. bin Thalia, falls du meinen Namen nicht weißt" sie klang
total bedrückt. Sie kannte Rhea vom Sehen. Vom Schnee... sie hatte
sie mal beobachtet, und normalerweise wäre ihr das unsagbar
peinlich gewesen.Aber im Moment war sie einfach zu betrübt.
"Nett auch... mal mit dir zu reden. Du heißt Rhea oder? Und magst
Schnee... du bist eines meiner... Beobachtungsopfer. Du siehst dann aus
wie eine Prinzessin..."
.
Nach dieser etwas sonderbaren Aussage und ohne sich etwas zu essen
mitgenommen zu haben tapste sie dann stumm neben Greg her und kuschelte
sich beinahe schutzsuchend an ihn.
Das nun schon wieder welche tot waren... Maxi war oft in Gregs Nähe gewesen, er hatte es nun wirklich nicht einfach.
Sie setzten sich irgendwo hin, und eigentlich war es ihr egal wo sie
sitzen würde. Verunsichert sah sie sich um und beugte sich zu
Greg, der neben ihr saß und lächelte traurig.
"Ich weiß das ich nichts tun kann, aber dafür werde ich mir
hier ganz viel Mühe geben ja? Ich habe etwas Angst davor... aber
wenn ich später Heilerin werde muss ich mich mit dem ganzen
gemeinen Sachen auskennen. Und nachher bringst du mir das Entwaffnen
einfach bei?"
Es war ein schwacher Trost und sie wusste das sie es nicht besser
machen konnte. Also lächelte sie ihm nochmal zu und plötzlich
stahl sich ein Schalk in ihre Augen
"Aber ich bin immerhin im richtigen Unterricht. Nicht so wie gestern,
ich muss Prof. Parker immer noch finden und mich entschuldigen..."
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Xaros Holaya
7.Klasse
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erstellt am 31.10.2007 13:09
cf: Slytherintisch
Es waren schon recht Schüler da. Wie Xaros mit undurchdringlicher
Miene feststellte. Er hatte es lieber wenn er einen platz bekommen
konnte wo er seine Ruhe hatte. Er fand ganz vorne in der Ecke noch
einen Platz. Es war direkt an einer Wand. Aber das störte ihn
nicht. Unangenehmer wäre es gewesen wenn sich irgendwelche seiner
unerwünschten Mitschüler an ihm vorbeidrängen
würden. Xaros hasste es eingeengt zu werden. Die Mitschüler
in seinem Rücken störten ihn nicht, und er sah lässig
und selbstbewusst aus. Er war es gewohnt das man ihn ansah oder auch
beneidete. Er nahm das Unterrichtsbuch hervor, und dann noch ein
anderes, in dem er ruhig las. Es ging um das langweiligste Übel
der Welt. Es war eine Sammlung von magischen Stammbäumen...
vorzugsweise von Leuten die im Ministerium arbeiteten. Wenn jemand eine
anständige Ahnenreihe hatte....
Ich könnte auch arme Reinblüter sponsoren. Aber
eher gebe ich mein Geld Nifflern bevor ich irgendwelche
Blutsverräter sponsor. Wenn dann muss ich das genauer machen, und
möglichst so das man es in der Promotion benutzen kann...
Besitztümer abgeben liegt mir nicht. Vielleicht sollte ich gegenan
werben? Das es den Reinblütern immer schlechter geht?
Ich glaube ich verschenke paar Urlaubsaufenthalte bei uns, damit sie sehen wie perfekt alles organisiert ist.
Aber irgendein minderwertiges Wesen darf dort nicht hin...
Hmmm.... welche Leute sind wichtig auf meiner Seite?
Er interessierte sich nicht wirklich für seine Mitschüler,
und wartete auf die Ankunft der Professorin, die er ja schon etwas
kennenlernen durfte. Er hoffte das sie wirklich so gewissenhaft und
korrekt war wie es den Anschein gehabt hatte. Er steckte das Buch weg,
und holte alle Sachen heraus als es wenige Minuten vor 9 war, und
schaute sich gelangweilt abwartend um.
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Anastasija Ivanov
6.Klasse
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erstellt am 31.10.2007 16:56
cf: Große Halle / Slytherintisch
Langsam trat Anastasija in das Klassenzimmer ein. Es waren bereits ein
paar andere Schüler eingetroffen. Unter anderem auch Felan
Bartók, dieser erinnerte Anastasija daran, dass sie ihn noch
über den Brief ihres Großvaters informieren musste. Leicht
seufzend blickte sie sich nach einem geeigneten Platz um, an dem sie
die Stunde mehr oder weniger schlafen überstehen konnte. Wirklich man sollte uns besser einen Sonderunterricht in Dunklen Künsten geben. Immerhin sind wir Durmstrangs...
Vorsichtig schielte Anastasija in die hinteren Ecken des
Klassenzimmers. In der einen befanden sich keine Tische und die andere
hatte sich bereits ein Siebtklässler aus Slytherin als Platz
ausgewählt.
Jedoch befand sich noch ein zweiter Tisch in dieser Reihe. Nicht ganz
so abgeschieden wie der andere Tisch, jedoch passabel genug und weit
genug von dem Slytherin entfernt um einem ungewünschten
Gespräch aus dem Weg zu gehen.
Mit etwas schnelleren Schritten durchquerte Anastasija den Raum und
platzierte ihre Tasche auf dem Schultisch. Kurz studierte sie den alten
Schultisch.
Die Themen etwaiger Test war zu erahnen sowie welche Personen zusammen
gewesen sind. Leich angewidert erkannte Anastasija das bei den
Tischgekritzel einige schwarz-magische Begriffe absolut falsch
geschrieben worden sind.
Nun holte Anastasija ein Blatt Pergament hervor und begann die Nachricht an Felan zu schreiben.
Bartòk,
Mein Großväter lässt ausrichten, dass dein Buch
voraussichtlich morgen ankommen wird. Damit werde ich meinen Teil der
Abmachung erfüllt haben. Vergiss deinen Teil nicht.
Anastasija Ivanov
Kurz überlegte Anastasija ob sie die Informationen über die
weiteren benötigten Bücher auch mitteilen sollte. Verzichtete
jedoch drauf, da es nie schlecht war Geheimnisse für sich zu
behalten.
Nun erhob sie sich elegant und heftete ihren Blick auf eines der
Artefakte am anderen Ende des Raumes. Gespielte Interesse glänzte
dabei in ihren Augen auf. Nun schritt sie, mit der Nachricht in der
Hand, auf dieses eine Artefakt zu. Vom nähren konnte Anastasija
nun erkennen, dass es sich um eine Mumienhand handelte.
Als Anastasija auf ihrem Weg zu dem angeblich interessanten Artefakt an
Felan vorbei wanderte, ließ sie den Zettel unauffällig auf
eines von Felans Büchern fallen.
Vor der Mumienhand tat sie ein paar Minuten furchtbar interessiert und
kehrte dabei ohne Felan eines Blickes zu würdigen zu ihrem Tisch
zurück. Dort angekommen richtete sie ihre Sachen heraus und
wartete gelangweilt auf das Ende der noch nicht begonnenen Stunde.
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Viola Cavarro
6. Klasse
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erstellt am 31.10.2007 18:32
CF: Ravenclawtisch
Als Vi vor dem Klassenzimmer ankam, hörte sie schon ein paar
Stimmen und öffnete hastig die Tür. Doch bis auf ein paar
Schüler war noch keiner da und Vi beruhigte sich wieder.
„Morgen“, rief sie in die Runde und suchte sich einen Platz
in der vorderen Reihe. Sie liebte es direkt vor dem Pult zu sitzen,
dort wurde sie nicht von anderen Schülern abgelenkt und das
abschreiben war auch nicht so einfach. Langsam setzte sie sich hin und
holte ihre Sachen aus der Tasche. Etwas gelangweilt, blickte sie sich
im Klassenzimmer um und entschied dann, dass sie sich die Zeit mit
Lesen verbringen könnte. Also nahm sie ihr Buch zur Hand und las
sich ein paar Kapitel durch.
Als sie bei dem Kapitel über Werwölfe ankam, blickte sie
angewidert auf das Foto, in dem sie ein Umwandlung mitverfolgte und
schlug das Buch zu.
So was muss doch nicht sein, dachte sie und hielt sich den leeren Magen. Das muss sehr weh tun und außerdem ist es sehr eklig das anzusehen. Ich möchte nicht mit einem Werwolf tauschen.
Immer noch angewidert, blickte Vi aus dem Klassenzimmer und dachte
darüber nach, was Professor Kazeki heute wohl alles durchnehmen
würde.
Hoffen wir, dass sie mit etwas Praxis beginnt. Von der Theorie
hab ich langsam genug. Wie sollen wir so richtig Zaubern lernen? Aber
mir kann es ja recht sein, so hab ich noch mal eine Wiederholung
für die kommenden Hausaufgaben und wenn es wie immer läuft,
kann man das so erwarten.
Müde strich sie sich durch das Haar und beobachtete ihren
Schulsprecher. Irgendwie mochte sie seinen Look und wurde rot, als sie
bemerkte, wie komisch sie aussehen musste...
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Rhea Dickinson
6.Klasse
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erstellt am 31.10.2007 18:59
cf ~ Die große Halle » Gryffindortisch
Rhea beobachtete, wie Greg Thalia ansah und sofort huschte zumindest
ein kleines Lächeln über ihr Gesicht. Zwischen all diesem
Unglück und Schmerz und Leid gab es noch diese kleinen Lichter,
die dafür sorgten, dass die Hoffnung nicht verschwand. Von einem
Moment auf den anderen ging es der kleinen Gryffindor ein wenig besser,
auch wenn ihr Gesicht und ihre Augen wegen der Tränen immer noch
glitzerten, konnte man nun ein kleines aber vorsichtiges Lächeln
auf ihren Lippen erkennen, einen kleinen Funken Hoffnung, ein winziger
Schimmer Freude. Und Thalia hatte mit Greg anscheinend auch sehr sehr
viel Glück gehabt. So einen liebevollen und freundlichen,
vielleicht auch einen etwas tollpatschigen Freund zu bekommen, war
nicht immer selbstverständlich. Sprach da der Neid aus ihr?
Keinesfalls. Sie hatte schon eine (nagut, indirekt auch zwei)
glückliche Beziehungen gehabt und wusste, wie sich das
anfühlte und wünschte den beiden innerlich alles alles gute.
Freundlich begrüßte er die Ravenclaw und schob ein paar
Zweitklässler zu Seite, damit sie auch neben ihm platz haben
würde. Rhea konnte es gerade noch so vermeiden Sternchen in den
Augen zu haben und mit den Gedanken abzudriften, was aber zum
größten Teil wohl auch daran lag, dass Greg seiner Freundin
von der Rede McGonagalls zu erzählen. Sie seufzte noch einmal, sah
dabei auf das Essen herab, was in ihrer Nähe stand, nahm ein
Stück Brot, legte Käse drauf, biss einmal ab und bekam
trotzdem keinen Hunger. „Ja, jetzt habe ich keinen Hunger
aber wahrscheinlich wird in Verteidigung gegen die Dunklen Künste
mein Bauch anfangen zu knurren, und das allen auffallen und bis zur
Mittagspause würde ich auch nichts mehr bekommen. Also was
jetzt?“ Sie legte eine weitere Scheibe Brot auf das einmal
von abgebissene und verstaute es vorsichtig in eins der
Papiertaschentücher Gregs eingewickelt in ihrer Tasche. „Naja, mal schauen, wann ich wieder Hunger bekomme.“
Sie sah auf als Cillian zu den Dreien herüberkam und sie
aufforderte mitzukommen, da der Unterricht gleich beginnen würde.
War wirklich schon eine Stunde vergangen? Irgendwie raste die Zeit
regelrecht zwischen ihren Fingern davon.
Ihr Blick huschte, nachdem Greg sich erhoben hatte, hinüber zu
Thalia, die ebenfalls Tränen in den Augen hatte und nun auch
aufstand und sich vorstellte.
„Ja, ich heiße Rhea“, sagte sie noch bevor sie sich
aufmachten um zum Klassenraum zu gelangen, „Und ich mag Schnee
nicht nur, ich liebe ihn, da um einen herum plötzlich alles ruhig
erscheint und er auch immer so schön glitzert.“ Na toll, in
so einer Situation begann sie schon wieder von Schnee zu
schwärmen, einen ungschickteren Zeitpunkt hatte sie sich gar nicht
aussuchen können.
Still und Stumm wie auch Thalias es war ging sie mit ihnen zum
Klassenzimmer, setzte sich dort zusammen mit den beiden Gryffindors und
der Ravenclaw hin. „Ich hoffe die nehmen mir das jetzt nicht
übel aber ich habe keine Lust mich irgendwie in die Nähe von
solchen Idioten wie...“, bei diesen Gedanken sah sie sich um
und erkannte auch gleich wieder ein paar bekannte Gesichter und
natürlich auch ein paar Slytherins, die immer gerne auf den
anderen Schülern rumhackten und, wie hätte es anders sein
können, auch diesen ungemütlichen Durmstrang, innerlich
verdrehte sie die Augen „Das man nirgends vor diesem Gesocks
seine Ruhe hat, ätzend... und ich meine damit nicht mal gerade
speziell diesen Durmstrang sondern alle diese arroganten,
oberflächlichen Idioten. Aber zum Glück gibt es auch noch so
Leute, die alles andere als oberflächlich, arrogant und dumm sind,
ich glaub sonst würde ich eingehen.“
Sie packte ihre Sachen aus, legte sie ordentlich auf ihren Tischen und fing an ein wenig mit einem Bleistift zu spielen. „Wie
der Unterricht wohl sein wird? Jetzt nachdem bekannt geworden ist, dass
eine weitere Schülerin getötet wurden ist“, ihr
Blick ging hinüber zu Thalia und auch wenn es ein sehr seltsamer
Augenblick für diesen Gedanken war, kam ihr wieder ihre
Begrüßung in den Sinn, „Was meinte sie vorhin
eigentlich mit Beobachtungsopfer? Und was mit Prinzessin? Ich sehe aus
wie eine Prinzessin? Seltsame Vorstellung... Verdammt, jetzt habe ich
in meiner Vorstellung auch noch eins von diesen albernen Krönchen
auf, hilfe! An was anderes denken Rhea, sonst fängst du
wohlmöglich noch an zu lachen und das wäre ja jetzt wirklich
ziemlich unpassend... verdammt warum fallen mir jetzt nur noch
lustigere Sachen ein?“
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 31.10.2007 21:20
cf große Halle ~ Gryffindortisch
Greg hatte auf dem Weg zum Klassenraum seinen gesunden Arm um Thalias
Schultern gelegt, einfach um ihr etwas Halt zu geben. Es war ihm klar
gewesen, dass die Nachricht sie schockieren würde, umso mehr
hasste er es, dass er es war, der es ihr hatte sagen müssen.
Saphira und Maxi... der junge Gryffindor konnte es nicht fassen.
Der Tod von Amy war schon schockierend gewesen auch wenn er nie sooo
viel mit ihr zu tun gehabt hatte. Dann das Verschwinden von Caro, der
Angriff von dem Wolf, CM schwer verletzt, April weg und nun auch noch
Saphira tot, Maxi dem nur knapp entkommen. Man hätte fast meinen
können, dass er das Unglück irgendwie anzog.
Es war nicht ganz so einfach sich durch die Schülermenge zu drängen und die vier gingen recht schweigsam ihres Weges.
Greg schaute sich in der Klasse nicht einmal sonderlich um,
grüßte niemanden, was an und für sich eher unnormal
für ihn war. Aber hallo? Was war in den Zeiten schon normal? Da
durfte man durchaus mies drauf sein fand er.
Er achtete nicht einmal darauf wohin sie sich setzten, hielt aber
weiterhin Thalias Hand und drückte sie sanft. Das Lächeln was
er ihr schenkte erreichte allerdings nicht seine Augen.
"Ich weiß das ich nichts tun kann, aber dafür werde
ich mir hier ganz viel Mühe geben ja? Ich habe etwas Angst
davor... aber wenn ich später Heilerin werde muss ich mich mit dem
ganzen gemeinen Sachen auskennen. Und nachher bringst du mir das
Entwaffnen einfach bei?"
Einen Moment schaute Greg seine Freundin verwirrt an, ehe er verstand
was sie meinte. „Ich denke mal als Heilerin kannst du durchaus
auch VgdK gebrauchen... und ja ich bringe dir den Entwaffnungszauber
bei...“, das war etwas, was er jetzt mehr denn je wollte, nachdem
das mit seinen Hauskollegen geschehen war. Noch einmal beugte er sich
vor und küsste Thalia, ignorierend was andere davon halten
würden. Der Gedanke, sie auch noch zu verlieren brachte ihn fast
um.
Schließlich packte er aber seine Schulsachen aus, legte alles auf
den Tisch, als ihm auffiel wie Rhea ein paar Durmstrangs musterte,
denen das Wort Arroganz und Überheblichkeit bereits auf der Stirn
zu stehen schien. „Kennst du die beiden?“, fragte er sie
und nickte mit dem Kopf in deren Richtung.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 31.10.2007 22:13
cf große Halle ~ Hufflepufftisch
Es war schon komisch, sobald Vincent sie in den Armen hielt war das
Gefühl wieder da, dass ihr wirklich nichts passieren konnte. Sie
glaubte ihm seine Worte einfach unbesehen. Aber das war doch gar nicht
alleine der Grund ihrer Angst. Dass er Probleme wegen ihr kriegen
könnte... der Gedanke lies sie nicht mehr los, auch wenn sie
schwieg und nichts dazu sagte... noch nicht.
Jenny nickte nur, als er den Unterricht erwähnte und auch wenn sie
glaubte sich niemals darauf konzentrieren zu können war sie doch
zu pflichtbewusst, als dass sie ihn versäumt hätte. Vincents
Hand haltend ging sie gemeinsam mit ihm in Richtung Klassenraum. Auf
dem Weg dorthin erzählte sie ihm von Maxi, dass sie nur
wüsste, dass Saphira seine Freundin gewesen sei. Viel konnte sie
zu ihr ja auch nicht sagen, denn das Gryffindormädchen war gerade
erst aus Beauxbatons nach Hogwarts gekommen. Aber von dem Jungen wusste
sie einiges zu berichten und während sie erzählte, brannten
ihr die Augen vor Trauer. Wieviele Quidditchspiele hatten sie
gegeneinander gespielt... ein gnadenloser Treiber war er gewesen und
gleichzeitig auch total bekannt, weil er so Fußballversessen war.
Ob Vince überhaupt Fußball kannte wusste sie dabei gar
nicht.
Sie waren am Klassenraum angekommen und Jen ließ dieses Mal ihrem
Freund den Vortritt, ließ ihn selber den Platz wählen und
setzte sich gleich neben ihn. Automatisch suchte ihre Hand allerdings
wieder seine, nachdem sie ihre Pergamente, ihr Buch, ihren Federkiel
und auch ihren Zauberstab heraus geholt hatte. Ihr Blick fiel kurz auf
Julius, dem Schülersprecher aus Hufflepuff mit dem sie am
vergangenen Abend über die Korridore gegangen war, und sie hob
kurz grüßend die freie Hand, blickte dann aber wieder zu den
anderen. Die Klasse wurde langsam immer voller. Man merkte wie
mitgenommen die Gryffindors waren, was ja nun wirklich absolut
verständlich war, und konnte gleichzeitig kaum fassen wie
gleichgültig die Slytherins waren. Wie konnte man nur so herzlos
sein? Jenny würde es wohl nie verstehen.
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 01.11.2007 00:49
cf ~ große Halle - Ravenclawtisch
Joey hatte ihr Frühstück beendet und war anschließend
noch ein wenig in der großen Halle geblieben, bis es Zeit
für den Unterricht war, woraufhin sie sich in den Klassenraum
begeben hatte. Dort waren bereits einige Schüler da. Unter anderem
der Durmstrang-Junge vom vorherigen Abend und seine Freundin, die Joey
bereits beim Frühstück aufgefallen war. Außerdem
entdeckte Joey Rhea und winkte ihr kurz mit einem Lächeln zu,
bevor sie sich in der zweiten Reihe nieder ließ und ihre Sachen
auspackte und ordentlich auf dem Tisch verteilte.
Joey war gespannt, was heute wohl durchgenommen werden würde und
gleichzeitig schweiften ihre Gedanken wieder ab, da sie sich noch immer
fragte, was ihre Mutter ihr wohl antworten würde. Ob sie von
den Vorfällen in Hogwarts gehört hat? Sie hat keinen
tagespropheten abonniert, es kann sein, dass sie es noch gar nicht
weiß! Dann muss ich ihr schreiben, aber was? Aber sie hat
bestimmt schon zurück geschrieben und morgen früh bekomme ich
meine Antwort und weiß dann auch endlich, wer der neue
Arithmantik-Lehrer eigentlich war. Anscheinend hatte er was gegen
meinen Vater. Vielleicht waren sie ja konkurrierende
Geschätspartner... Oder.. Nein, so ist Mum nicht, das glaub ich
nicht. Joey hatte die Möglichkeit, dass ihre Mutter für
den Hass Prof. Gordons verantwortlich war sofort wieder verworfen. Ihre
Mutter konnte gar nicht der Grund sein. Sie hatte sich nie nach anderen
Männern umgeschaut, obwohl sie mit ihrem Vater unglücklich
war und seit seinem Tod hatte sie ebenfalls noch nie einen anderen
gehabt. Zumindest soweit Joey wusste nicht. Wahrscheinlich stand ihre
Mutter gerade bei ihrer Arbeit und musste irgendwelche Bücher
umsortieren, während sie darüber nachdachte, was sie Joey
antworten würde.
Joey lächelte leicht und wartete darauf, dass der Unterricht beginnen würde.
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am 01.11.2007 14:21
(Kommt vom Gryffindortisch)
Ben schritt schnellen Schrittes die Gänge entlang, bis er zum
Klassenzimmer gelang. Langsam öffnete er die Tür. Der Unruhe
nach zu urteilen, war die Lehrerin noch nicht da. Ben schritt zu einem
leeren Tisch in der Mitte des Klassenraumes und stellte dort seine
Tasche ab. Er schaute sich um. Es waren verschiedene Objekte im Raum,
die mit schwarzer Magie zu tun haben könnte und sogleich fragte er
sich, ob sie heute welche von denen gebrauchen... Noch immer saß
der Schock, dass eine Schülerin umgebracht wurde und ein weiterer
verletzt wurde tief in Bens Gliedern.
Dann griff er in seine Tasche, um sein Buch heraus zuholen und er legte
es auf den Tisch und Blätterte darin rum, ohne wirklich etwas zu
lesen. Verschlafen war er auch noch ein wenig und er blickte wieder zur
Tür und wartete darauf, dass Professor Kazeki nun endlich kam...
Er dachte unweigerlich an den, doch sehr langweiligen, Duellierclub,
langweilig, da er schon mit einem höheren Nivou duellierte. Ihm
fiel ein, dass Professor Kazeki ihnen etwas aufgegeben hatte. Sie
sollten sich über etwas informieren, es war ein Wort, welches Ben
nicht kannte. Doch dann fiel ihm zu seiner Erleichterung wieder ein,
dass es ja im DUellierclub war und nich im Unterricht, das heißt,
dass sie es nicht zu jetzt aufhatten. Apropos Duellierclub... Wann ist der nächste?,
fragte sich Ben und zog Pergament und Feder aus seiner Tasche und legte
sie zurecht auf den Tisch. Nun legte er sich zurück und wartete
auf den unterricht, das erste Mal in diesem Schuljahr sein
Lieblingsfach...
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Felan Bartók
6.Klasse
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erstellt am 01.11.2007 15:24
Endlich erschien auch
Grace und nahm neben ihm Platz. „Nichts zu danken. Du weisst
doch, dass ich präferiere neben dir zu sitzen anstatt neben so
einem schmuddeligen Hufflepuff oder noch Schlimmeres“, sprach
Noah in sehr leisem Ton, sodass nur Grace ihn hören konnte. In
immer kürzeren Abständen kamen immer mehr Schüler in den
Klassenraum. So weitere Ravenclaws und ein Slytherin, den er vorhin
schon am Slytherintisch bemerkt hatte. Auch Anastasija betrat den
Klassenraum und ließ sich in den hinteren Reihen nieder. Als sie
scheinbar interessiert zu einer ausgestellten Mumienhand im Klassenraum
gehen wollte, legte sie unauffällig einen Zettel auf Felans
Bücher.
Ohne zu Anastasija hoch zu sehen entfaltete er das Stück Pergament und begann zu lesen:
“Bartòk,
mein Großvater lässt ausrichten, dass dein Buch
voraussichtlich morgen ankommen wird. Damit werde ich meinen Teil der
Abmachung erfüllt haben. Vergiss deinen Teil nicht.
Anastasija Ivanov.“
Felan zog eine Augenbraue nach oben. Er würde niemanden von
Anastasijas Nickerchen auf der Couch erzählen. Davon abgesehen,
dass es vermutlich auch keinen interessieren würde, doch wenn sich
Anastasija damit erpressen ließ und er dadurch sein Buch endlich
bekam, hatte sich alleine die Androhung für ihn schon gelohnt. Doch schon so schnell? Wahrlich … die Ivanovs haben Beziehungen.
Augenblicklich verbesserte sich Felans Laune und ein Lächeln
erschien auf seinem Gesicht. Er freute sich schon wirklich sehr auf
dieses Buch, das auch seine Familie schon so lange begehrte.
Da erschien auch die kleine Gryffindor, die Felan zusammen mit
Josephine Styles getroffen hatte. Sachte stupste Felan Grace mit seinem
Ellenbogen in die Seite und flüsterte zu ihr, ohne sie dabei
anzublicken: „Da ist das andere Mädchen, von dem ich dir
erzählt habe. Kennst du sie?“
Dabei bemerkte er, dass er von einem Gryffindor mit pechschwarzem Haar
beobachtet wurde. „Bei Grindelwalds Bart, ich hasse es die Leute
nicht zu kennen!“, zischte Felan leise vor sich hin. Dann
erschien auch diese Hufflepuff, die offenbar Vincents Herz erobert
hatte. Innerlich empfand Felan Hass für dieses Mädchen,
äußerlich war ihm aber nichts anzumerken und so wirkte er
abgesehen von seinen kühlen und undurchschaubaren Augen
oberflächlich gesehen sogar recht freundlich. Endlich erschien
auch das Mädchen, das eher zufällig in Felans finstere
Pläne verwickelt wurde und so beäugte er Joey interessiert.
Er empfand keinen Hass für sie und lächelte sogar in ihre
Richtung. Es war ihm lediglich egal, ob sie leiden würde oder
nicht.
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 01.11.2007 21:05
BumBum,, machte ihr
Herz und für einen Moment schaffte Greg es, das sie alles um sich
herum vergaß. Ganz sanft erwiederte sie seinen Kuss als
könnte sie alleine dadurch alles um sie herum beschützen, und
ihren geliebten Gregory Moon vor allen weiteren Schicksalsschlägen
bewahren.
Als er sich von ihr löste senkte sie verlegen ihre Wimpern weil es
einfach die Erfüllung all ihrer Träume war, hier zu sein, bei
ihm, und ihn zu Küssen.
Schlagartig wurde ihr aber dann das Getuschel ihrer Mitschüler
bewusst und sie merkte gerade das sie sich mitten in einem Klassenraum
geküsst hatte. Eine deutliche Röte überzog schlagartig
ihr Gesicht.
Ohjewie peinlich, nun konnten doch glatt alle zusehen. Ich
sterbe bestimmt nochmal an meinen Stimmungsumschwüngen. Nun sollte
ich irgendein sinniges Thema zum Reden finden...
Hilfesuchend schaute sie zu Rhea, welche auch neben ihr saß. Und
abermals hatte sie das Gefühl als einziger STümper unter
lauter richtigen Zauberern zu sein, als unwürdige und senkte
beschämt den Blick. Alle waren so nett so lieb und gut. Und sie
war so fürchterlich verunsichert.
„Kennst du die beiden?“ Gregs Stimme holte
sie in die Wirklichkeit zurück bevor sie tiefrot in ihrer
Unsicherheit versank. Das andere Thema schaffte es das sie ihre
Verlegenheit vergaß und sie spähte kurz unsicher zu denen
herüber.
"Nein die beiden kenne ich nicht. Aber im Ernst... die beiden... sehen
so aus als ob ich sie auch niemals kennenlernen werde. Wenn jemand so
aussieht wechsel ich mindestens die Gangseite. Vielleicht gehe ich auch
einen Umweg oder mir fällt ein das ich auf Toilette muss. Sie
sehen so aus als würden die mich zweimal zum Frühstück
essen und Katzen absichtlich auf Schwänze treten....
Die schauen so aus als wäre alles unter ihrer Würde... irgendwie wie Slytherins oder?"
Verunsichert schaute sie schnell wohin und hatte arge bedenken sich mit
ihren Gedanken zu weit aus den Fenster gelehnt zu haben. Sie schaute
recht Scheu zu Rhea "Kennst du die?"
Sie wollte eigentlich nur von ihrem peinlichen Gerede ablenken. Sie war
wirklich nicht sonderlich geschickt darin ihre Gedanken
verständlich an andere zu übermitteln. Und hoffte das die
Lehrerin auch bald erschien.
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Dylen Johnsen
5. Klasse
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erstellt am 01.11.2007 21:17
CF: die Eulerei
Dylen Johnsen, Nicolas Feuring und Jamie Stevens gingen schnell zum
Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Erst
dachten sie, sie kamen zu spät, da die Klassentür schon zu
war, doch als sie diese vorsichtig öffneten war Professor Kazeki
noch nicht da.
„Da haben wir echt nochmal Glück gehabt“, sagte Dylen
leicht lächelnd „ich war nicht so scharf darauf gleich
zuspät zukommen.“
„Na gut“, fragte Nick, während die drei Schüler leicht ratlos im Raum standen „Wo
wollt ihr euch hinsetzten? Ich persönlich bin nicht für ganz
vorne. Da ist einem der Lehrer immer so auf der Pelle. Und das kann
ganz schön nerven, glaubt mir.“
„Das schon“, gab Dyl ihm recht und grinste„aber dann
sehen es die Lehrer auch gleich. Ich bin für die Mitte, da kann
man gut zuhören und meistens auch sehen und die Lehrer neven einen
nicht immer gleich, wenn ihnen etwas nicht passt.“
Dyl ging auf ein paar freie Plätze am Rande der Mitte zu, legte
seine Sachen auf dem Tisch und setzte sich auch gleich drauf.
„Wenn ihr woanders sitzen wollt, ist das auch in Ordnung. Ich bin anpassungsfähig.“
Dann wandte er sich an Jamie. „Wir Beide haben auch noch nicht
oft miteinader gerede, oder?“, fragte er sie und schaut sie jetzt
erst richtig an, dann fügte er noch lachend hinzu „ und das
obwohl wir im selbem Jahrgang sind. Das ist echt
erbärmlich.“
„Wisst ihr eigendlich, was wir durch nehmen?“, Dyl sah die
beiden anderen Schüler interesiert an „ich weiss gar nicht
worum es dieses Jahr geht. Ich hab noch nicht einen Blick in die
Bücher geschaut. Naja, kommt vielleicht davon, dass ich zu viel
Quidditch spiele.Ich bin mal gespannt wn unsere Team bekommt. Jetzt
nachdem......der Unfall passiert ist und ein paar der
Gryffendormannschaft nicht mehr da sind.“
Kaum hatte er dies ausgesprochen, musste er wieder an die
rätzelhaften Morde denken und daran,warum er noch vor ein paar
Minuten wütend aus der großen Halle verschwunden ist.
Aber ich werde trotzdem nicht nach Hause kommen, egal ob meine Eltern da wollen, dachteer nun wieder mit einer Spur von Wut, was er sich aber nicht anmerken ließ, ich kann ja verstehen, dass sich meine ELtern sorgen machen, aber ich bin kein kleines Kind mehr.
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Rika Kazeki
Hauslehrerin Slytherin
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am 01.11.2007 21:21
---> große Halle, Lehrertisch
Kurz vor der Tür blieb Rika noch einmal stehen.
Was konnte sie den Kindern heute zu muten?
Würden deren Gedanken nicht eh wo ganz anders sein, nach diesem erneut schrecklichem Vorfall.
Doch schon im nächsten Moment schritt die junge Lehrerin in die Klasse hinein und stellte sich hinter den Schreibtisch.
,,Ich wünsche ihnen allen einen guten Morgen, auch wenn es unter
den gegebenen Umständen schwer ist, eine solche
Begrüßung auszusprechen“, prüfend sah sie in die
Gesichter der schon Versammelte und fragte sich, wie viele wohl noch zu
sät eintrudeln würden.
,,Ich denke, sie müssten mich noch von Gestern kennen, doch
für die von ihnen, die unter Gedächtnisschwäche leiden,
wahrscheinlich vor allem dann, wenn es um Hausaufgaben geht, mein Name
ist Professor Kazeki und ich bin ihre neue Lehrerin in diesem Fach.
Leider weiß ich nicht besonders viel darüber, wie weit sie
mit ihren ehemaligen Lehrern gekommen sind, aber ich denke, es kann
nicht schaden ihr Gehirn erst einmal wieder auf Trab zu bringen, alles
weitere sehen wir dann später.
Einige Formalitäten jedoch vorne weg.“
Rika griff in die Tasche, zog ein Stück Pergament hervor und reichte es dem erst besten Schüler.
,,Wie im Duellierclub angekündigt, bitte ich sie hier einzutragen,
ob sie sich selbst als Fortgeschrittener im Duellieren sehen oder
nicht.
Tragen sie Name, Haus, ihre Klasse und natürlich ihre Antwort hier ein.
Nun, meine nächste Ankündigung wird sie wahrscheinlich alle
mehr oder weniger freuen, wenn ich ihnen nun mitteile, dass ich wenig
von den normalen Hausaufgaben halte.
Zum einen, kann man normale Hausarbeiten viel zu leicht sich ermoggeln,
außerdem vertrete ich die Meinung, das etwas mehr praktische
Arbeit ihnen ganz gut tun würde.
Aus diesem Grund, werden sie entweder alleine oder mit einem Partner
zusammen, zu einem bestimmten Themengebiet, was ich jeweils angebe,
eigene Projekte entwerfen und diese dann mir und den anderen hier
vorstellen.
Das erste Thema dazu ist ,,gefährliche magische Objekte“,
ich denke, jedem fällt sofort etwas zu diesem Thema ein, den oft
genug erscheinen entsprechende Nachrichten im Tagespropheten. Ich lasse
ihnen mehr oder weniger freie Wahl, solange sie natürlich keine
Regeln brechen. Ich verlange nichts großartiges von ihnen, wenn
sie überhaupt keine Lust auf so etwas haben, dürfen sie sogar
eine schriftliche Arbeit abgeben.
Ansonsten sollten sie sich überlegen, was sie wie vorstellen
wollen, auch praktische Vorführungen sind erlaubt, solange sie
nicht irgendetwas Gefährliches beinhalten.
Hilfe können sie jederzeit von mir anfordern, sie finden mich bis Mittags meistens in meinem Büro.
Ich erhoffe mir von ihnen, dass sie ihren Mitschülern die
Gefährlichkeit eines magischen Objekts, sei es von Natur so oder
durch einen Zauber so geworden, näher bringen, außerdem
sollten ihr Vortrag auch beinhalten, wie man es erkennt und wie man es
neutralisiert oder auf die Gefahr hin reagiert.
Nun gut, lassen sie sich den Gedanken durch den Kopf gehen, auch wenn
er ihnen vielleicht etwas ungewöhnlich erscheint, hoffe ich doch,
sie damit mehr zu fördern.
Übrigens bin ich auch immer für Anregungen aus ihren Reihen
offen, sollte es sich um einen Themenwunsch handeln.“
Ihre eigene Unsicherheit verbergend, schaute die junge Frau in die
Gesichter der Schüler, sie hoffte wirklich, dass die Kinder durch
solche Arbeiten mehr Spaß an der Sache haben würden.
,,Natürlich werden wir den normalen Unterricht jedoch deswegen
nicht vernachlässigen, für ihre Projektarbeit haben sie eine
Woche Zeit und selbst dann werden nicht alle sofort ihre Arbeiten
vielleicht vorstellen können.
Nun den aber, wie gesagt, weiß ich nicht, wie groß ihr
Wissen schon ist und welche Themen sie bereits durchgenommen haben, ich
hab mich jedoch dafür entschieden, vielleicht auch wegen den
letzten Vorkommnissen, auch im Unterricht selbst ins Praktische zu
gehen.
Wie sie ja alle mitbekommen haben, wissen wir immer och nicht, was
genau außerhalb des Schulgeländes die Tat vollbracht hatte.
Deswegen sollten sie entsprechendes auch nicht verlassen.
Doch stellen sie sich bitte einmal vor, sie würden vor dem
Unbekannten stehen ohne dieses Etwas wirklich erkennen oder einordnen
zu können.
Ich will ihnen hier keine Angst machen, doch es ist wichtig in einem
solchen Moment einen kühlen Kopf zu behalten und wenn sie selbst
wissen, dass sie dazu nicht fähig sind, nun dann müssen sie
sich das ,,richtige“ Verhalten so antrainieren, dass ihr
Körper von allein reagiert, auch wenn ihre Gedanken in Panik sind.
Nun, sagen sie es mir, wie denken sie, wäre es am besten in einer solchen Situation zu reagieren?
Vielleicht können sie mir ja auch schon einen Zauber nennen, den
sie einsetzen würden, ohne mir ihr Verhalten schildern?“
Ja, es war wichtig die Dinge so anzupacken, die Kinder selbst zu
zwingen sich einzuschätzen. Unter normalen Umständen
hätten wohl einige sich lächelnd gedacht, dass sie als
Zauberer es mit Allem aufnehmen könnten.
Doch die Ereignisse hatten sie eines besseren, wie Rika zu mindestens hoffte belehrt.
Sie würden erst einmal gezwungener Maßen über das
Unbekannte reden und wie man versuchen konnte, sich gegen es zu wehren,
ein Paradoxon, wie die Professorin selbst wusste.
Danach würden sie sich an die Schrecken in ihrer wahren Gestalt
hinwagen und wahrscheinlich bei den Geschöpfen anfangen, die
Menschen am meisten glichen, eine Tatsache, die schon vielen
Ahnungslosen das Leben gekostet hatte.
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Maria Sitropoulos
6.Klasse
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erstellt am 01.11.2007 21:45
Erster Post:
Maria beeilte sich, zum Klassenraum für Verteidigung gegen die
dunklen Künste zu kommen, denn ihr war heute Morgen als sie einen
Blick auf die Punktegläser geworfen hatte, aufgefallen, dass sich
Hufflepuff bereits im Minus-Bereich befand und sie wollte auf gar
keinen Fall zu spät kommen, denn sonst würden ihrem Haus
wahrscheinlich noch weitere Punkte abgezogen. Etwas außer Atem
betrat sie das Klassenzimmer und ließ ihren Blich über den
Raum, in dem eine dunkle Atmosphäre herrschte schweifen. Und bekam
einen Schock. Die Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen
Künste, Miss Rika Kazeki war tatsächlich schon anwesend. Fast
in Zeitlupe hob sie ihren Arm um auf ihre Uhr zu schauen.
Neinl, , flehte sie innerlich, doch es war umsonst. Die Zeiger
der Uhr zeigten genau 9:00 an. Und das Schlimmste war, dass Miss Kazeki
schon begonnen hatte, zu sprechen. Maria begann sich unbehaglich zu
fühlen. Was sollte sie jetzt bloß tun? Sie konnte die
Lehrerin doch jetzt nicht einfach unterbrechen und offenbar wurde sie
noch nicht von ihr bemerkt, aber sie konnte auch nicht versuchen sich
unauffälig hinzusetzen, es wäre unhöflich, sich nicht
einmal zu entschuldigen. Also trat sie nervös von einem Fuß
auf den anderen und starrte ihre Hände an, wie sie es immer
machte, wenn sie sehr beunruhigt war. Die Professorin sprach unbeirrt
weiter, nämlich davon, dass sie ein eigenes Projekt zum Thema
,,gefährliche magische Objekte“,erstellen sollten. Das
würde für Maria schon das erste Problem darstellen, denn mit
wem konnte sie zusammenarbeiten? Sie fühlte sich nicht in der Lage
dazu, es alleine zu schaffen, aber sie konnte doch auch niemanden
fragen. Doch im Moment hatte sie keine Zeit, sich darüber den Kopf
zu zerbrechen, denn Miss Kazeki erzählte weiter davon, dass in
ihrem Unterricht der praktische Teil überwiegen würde und
stellte auch gleich die erste Frage an die gesamte Klasse:
Nun, sagen sie es mir, wie denken sie, wäre es am besten
in einer solchen Situation zu reagieren? Vielleicht können sie mir
ja auch schon einen Zauber nennen, den sie einsetzen würden, ohne
mir ihr Verhalten schildern?“
Jetzt war der richtige Moment gekommen um Miss Kazeki auf sie
aufmerksam zu machen. „Entschuldigen sie für die
Verspätung Miss Kazeki“, begann sie und ihre Stimme war so
leise, dass man sie wahrscheinlich kaum verstehen konnte. Oh je. Maria
hatte ziemliche Angst vor der Reaktion der Professorin. Würde sie
sehr böse sein, sie anschreien und Hufflepuff sofort viele Punkte
abziehen? Oder würde sie doch freundlich sein und die
Verspätung als nicht so schlimm empfinden? Maria seufzte. Sie
konnte nicht glauben , dass sie schon wieder bei einer Lehrerin sofort
einen schlechten Eindruck hinterlassen würde.
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Nicolas Feuring
7.Klasse
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erstellt am 01.11.2007 22:09
Cf: Eulerei
Dylen entschied sich in der Mitte zu sitzen und Nick folgte ihm.
„Wenn ihr woanders sitzen wollt, ist das auch in
Ordnung. Ich bin anpassungsfähig“, sagte Dylen und blickte
auf.
„Nein das passt schon“, sagte Nick und setzte sich neben ihn.
„Wisst ihr eigendlich, was wir durch nehmen?“,
wollte Dylen wissen. „Ich weiß gar nicht worum es dieses
Jahr geht. Ich hab noch nicht einen Blick in die Bücher geschaut.
Na ja, kommt vielleicht davon, dass ich zu viel Quidditch spiele. Ich
bin mal gespannt wen unser Team bekommt. Jetzt nach dem...... der
Unfall passiert ist und ein paar der Gryffendormannschaft nicht mehr da
sind.“
„Lass uns von was anderes reden“, meinte Nick und
fühlte schon wieder etwas Trauer aufkommen. „Aber um ehrlich
zu sein hab ich nicht viel mehr als du gemacht. Hoffentlich kommt etwas
Praxis dran.“
Plötzlich ging die Tür zum Klassenzimmer auf und Professor
Kazeki kam herein. Nick hörte sofort auf zu reden und beobachtete
seine Lehrerin.
,,Ich wünsche ihnen allen einen guten Morgen, auch wenn
es unter den gegebenen Umständen schwer ist, eine solche
Begrüßung auszusprechen“, sagte sie und blickte sich
in der Klasse um. ,,Ich denke, sie müssten mich noch von Gestern
kennen, doch für die von ihnen, die unter
Gedächtnisschwäche leiden, wahrscheinlich vor allem dann,
wenn es um Hausaufgaben geht, mein Name ist Professor Kazeki und ich
bin ihre neue Lehrerin in diesem Fach.
Leider weiß ich nicht besonders viel darüber, wie weit sie
mit ihren ehemaligen Lehrern gekommen sind, aber ich denke, es kann
nicht schaden ihr Gehirn erst einmal wieder auf Trab zu bringen, alles
weitere sehen wir dann später.
Einige Formalitäten jedoch vorne weg.“
Sie ließ ein Stück Pergament umgehen und redete dann weiter.
,,Wie im Duellierclub angekündigt, bitte ich sie hier
einzutragen, ob sie sich selbst als Fortgeschrittener im Duellieren
sehen oder nicht.
Tragen sie Name, Haus, ihre Klasse und natürlich ihre Antwort hier ein.
Nun, meine nächste Ankündigung wird sie wahrscheinlich alle
mehr oder weniger freuen, wenn ich ihnen nun mitteile, dass ich wenig
von den normalen Hausaufgaben halte…“
Nick grinste rüber zu Dylen und war froh, dass Professor Kazeki es so hielt.
„Aus diesem Grund, werden sie entweder alleine oder mit
einem Partner zusammen, zu einem bestimmten Themengebiet, was ich
jeweils angebe, eigene Projekte entwerfen und diese dann mir und den
anderen hier vorstellen.“
„Na wir wäre es mit uns beiden?“, flüsterte Nick Dylen zu und grinste noch breiter.
„Das erste Thema dazu ist ,,gefährliche magische
Objekte“, ich denke, jedem fällt sofort etwas zu diesem
Thema ein, den oft genug erscheinen entsprechende Nachrichten im
Tagespropheten“, erklärte Professor Kazeki weiter.
„Ich lasse ihnen mehr oder weniger freie Wahl, solange sie
natürlich keine Regeln brechen. Ich verlange nichts
großartiges von ihnen, wenn sie überhaupt keine Lust auf so
etwas haben, dürfen sie sogar eine schriftliche Arbeit abgeben.
Ansonsten sollten sie sich überlegen, was sie wie vorstellen
wollen, auch praktische Vorführungen sind erlaubt, solange sie
nicht irgendetwas Gefährliches beinhalten.
Hilfe können sie jederzeit von mir anfordern, sie finden mich bis Mittags meistens in meinem Büro.“
Nick hörte nur noch mit einem halben Ohr zu. Er hatte sich schon jetzt das passende Objekt ausgesucht.
Ich könnte mir gut vorstellen einen Dementor
vorzustellen. Klar es wird schwer einen hier her zu bringen, aber einen
Patronus bekomme ich hin.
„Nun den aber, wie gesagt, weiß ich nicht, wie
groß ihr Wissen schon ist und welche Themen sie bereits
durchgenommen haben, ich hab mich jedoch dafür entschieden,
vielleicht auch wegen den letzten Vorkommnissen, auch im Unterricht
selbst ins Praktische zu gehen“, sagte Professor Kazeki und Nick
blickte wieder nach vorne. Soeben kam das Pergament zu ihm und
Nick schrieb sich selbstsicher bei „vorgeschritten“ ein.
Dann reichte er es weiter an Dylen und blickte wieder nach vorne.
„Wie sie ja alle mitbekommen haben, wissen wir immer och
nicht, was genau außerhalb des Schulgeländes die Tat
vollbracht hatte. Deswegen sollten sie entsprechendes auch nicht
verlassen. Doch stellen sie sich bitte einmal vor, sie würden vor
dem Unbekannten stehen ohne dieses Etwas wirklich erkennen oder
einordnen zu können.
Ich will ihnen hier keine Angst machen, doch es ist wichtig in einem
solchen Moment einen kühlen Kopf zu behalten und wenn sie selbst
wissen, dass sie dazu nicht fähig sind, nun dann müssen sie
sich das ,,richtige“ Verhalten so antrainieren, dass ihr
Körper von allein reagiert, auch wenn ihre Gedanken in Panik sind.
Nun, sagen sie es mir, wie denken sie, wäre es am besten in einer
solchen Situation zu reagieren? Vielleicht können sie mir ja auch
schon einen Zauber nennen, den sie einsetzen würden, ohne mir ihr
Verhalten schildern?“
Nick dachte nach und überlegte, was er machen würde.
Will ich überhaupt so jemandem begegnen wollen? Ich glaube weniger aber egal, was könnte man machen?
Bevor jedoch irgendwer etwas sagen konnte, platzte eine junge
Hufflepuff herein und verkündete ihr Verspätung. Nick rollte
nur mit den Augen und wandte sich wieder nach vorne.
„Wie wäre es mit einem Schutzzauber“, rief Nick, um
das Gespräch wieder aufzunehmen. „Falls der Gegner schon
angreift oder einem Schockzauber und dann versuchen so schnell wie
möglich zu apparieren?“
Klar kann nicht jeder apparieren, aber ich würde es so machen, dachte er. Und das hat sie ja verlangt…
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Xaros Holaya
7.Klasse
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erstellt am 01.11.2007 23:23
Ruhig schaute Xaros
sich um, wen er nun alles in diesem Jahr und Raum ertragen musste.
Seine geschwingenen Augenbrauen zogen sich kurz zusammen als er merkte
das Alexa nicht da war. Er war sich eigentlich sicher gewesen, das sie
auch hier sein würde. Aber was ging es ihn an. Vielleicht sollte
er einen Lehrer informieren.
Vielleicht wenn sie bis heute abend nicht auftaucht. Komische Sache.. Ah da ist ja die Professorin.
Seine unergründlich dunkelblauen Augen musterten die Professorin
als würde er sie röntgen. Er musste sich beherrschen nicht
aufzustehen und sich abermals zu verneigen, und da sie nicht den
Eindruck erweckte als ob sie darauf nun Wert legte konnte er es auch
lassen.
Aber als sie mit dem Zettel näher kam stand er auf und nahm das
Pergament entgegen. Er nickte ihr repektvoll zu und setzte sich.
Ohne Zögern nahm er seine schlichte elegante Schreibfeder und schrieb Xarox Xerxes Holaya der Zweite, Slytherin, 7. Klasse, Fortgeschritten in seiner ruhigen geschwungenen Schrift hinauf.
Dann reichte er das Pergament an die junge Ivanov weiter. Kurz kam ihm
der Gedanke ihr einen Zettel zuzustecken mit der Frage wo Alexa war,
aber vielleicht interessierte Alexa sich auch einfach nicht für
dieses Fach. Er saß aufrecht mit natürlicher Gelassenheit
aber doch gerade an seinem Platz und lauschte den Ausführungen der
Professorin.
Natürlich arbeite ich alleine... sonst pfuscht mir noch
irgendwer rein. Der Unterrichtsstil ist interessant, und könnte
mein Gefallen finden wenn man nicht soviel Vortragen müsste.
Wie würde ich reagieren. Wenn etwas gänzlich unbekanntes vor mir stehen würde...
Sicherlich mit einem Aufrufezauber. Damit ich mich aus der Schusslinie
bringen kann. Also etwas rustikales hartes. Denn ich denke so
unfähig werden nichtmal Gryffindors sein, das sie keinen
Schutzzauber oder so einsetzen konnten. Also entweder ist mein
Angreifer zu mächtig, oder zu schnell. Ich weiß ja nicht ob
sie sich gewehrt haben. Ich denke im Augenblick der Gefahr wäre
ein Accio meine Wahlt...
Er meldete sich natürlich nicht. Wenn die Professorin eine Antwort
von ihm wollte würde sie schon Fragen, er drängte sich
niemandem auf.
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Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 01.11.2007 23:53
cf- Hufflepufftisch
Zusammen mit seiner Geliebten machte sich der junge Durmstrang auf den
Weg zur Verteidigung gegen die dunklen Künste, ein Fach das wohl
in nächster Zeit besonders wichtig werden würde, auch wenn es
fast unmöglich war einen Menschen auf den Ernstfall vorzubereiten
jedenfalls nicht im unterricht, man müsste schon einen ernsten
Kampf austragen, denn in einem wahren Kampf würde der Gegner
niemals Rücksicht zeigen oder nur mit halber Kraft kämpfen.
Aber so etwas konnte man hier in Hogwarts nicht machen und vor allem
nicht nachdem was gestern passiert ist. Es würde Vincent nicht
einmal wundern, wenn man den Durmstrang die Schuld in die Schuhe
steckte, sicher waren sie vielleicht etwas arroganter, aggressiver und
vielleicht auch etwas gefährlicher als andere Schüler, doch
traf dies nicht auf jeden zu und er glaubte kaum, das ein Durmstrang
einen Schüler hier töten würde, jedenfalls nicht solange
sein eigenes Leben nicht in Gefahr stand und auch dann gab es
eigentlich genug andere Möglichkeiten seinen Gegner auszuschalten.
Unterwegs erzählte Jen Vincent etwas von den beiden toten
Schülern und wie es schien kannte sie diesen maxi gut, Er schien
irgendwie einen Club zu mögen, der Fußball hieß, was
auch immer das sein mochte, sicher irgendeine Nichtmagische
Veranstaltung, oder eine Muggelband. Doch was ihm wohl an der ganzen
Sache am meisten berührte war die Tatsache, das dieser Maxi die
tote Schülerin liebte. Es gab sicherlich nichts Schlimmeres als
den Menschen den man am meisten liebte sterben zu sehen. Allein wenn
Vincent schon daran dachte wurde ihn spei übel. Er hoffte das
würde ihn nie passieren, besser gesagt Jen würde nie sterben,
jedenfalls nicht bevor sie alt genug war um an einem natürlichen
Alterstod zu sterben.
Diesmal betrat Vincent zuerst den Klassenraum und nahm sich mit Jen
einen mittig liegenden Platz im Klassenraum, er packte sein
Unterrichtsmaterial aus und blickte sich etwas im Klassenraum um,
einige bekannte Gesichter schienen schon hier zu sein. Wie z.B. sein
bekannter Xaros oder sein Zimmergenosse und Freund Felan, aber auch
andere wie der Schulsprecher erkannte er wieder.
Im nächsten Moment betrat auch schon Professorin Kazeki den
Klassenraum und erledigte noch ein paar formale Dinge, so ließ
sie einen Zettel rumreichen in den sich die Schüler für die
verschiedenen Schwierigkeitsgruppen im Duellierclub einschreiben
konnten. Als der Zettel bei Vince ankam wusste er natürlich sofort
in welche Gruppe er wollte und schrieb sich für die
Fortgeschrittenen ein.
Miss Kazeki gab ihnen auch gleich eine erste Hausaufgabe auf, die sich
recht interessant anhörte und Vincent schon ins grübeln
brachte Welchen Gegenstand er nehmen sollte.
Wie es schien dürfte man es sogar als Partnerarbeit machen und
vielleicht hatte ja Jen Lust mit ihn zusammen zu arbeiten. Er wollte
sie gerade Fragen als Miss Kazeki auch schon die nächste Frage
stellte. Vincent konnte nicht sagen welchen Zauber er sofort eingesetzt
hätte. Es gab keinen Standartspruch den man einfach einsetzen
konnte, das musste Vincent schon oft genug manchmal sogar schmerzhaft
erfahren, jedoch würde Vincent wohl zuerst sich schützen um
dann nach den passenden Angriffszauber zu suchen um seinen
gegenüber zur strecke zu bringen.
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Rika Kazeki
Hauslehrerin Slytherin
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am 02.11.2007 06:16
Rika nickte der zu
spät Kommenden kurz zu. Solange solche Leute mindestens leise
kamen und den Unterricht nicht störten, war es ihre Sache, wen sie
halt etwas verpassten.
Rikas Aufmerksamkeit wurde kurz von einem Schüler eingenommen,
sein Verhalten war ihr schon ein anderes Mal, war es nicht in der
Bibliothek gewesen, aufgefallen. Sein Nicken erwiderte sie mit dem
gleichen Ernst und wandte sich dann Nicolas zu.
,,Eine gute Antwort“, gratulierte sie ihm mit einem fast
angedeuteten Lächeln, ,,natürlich müssen sie versuchen
so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone zu verschwinden, wenn
sie des Apperierens mächtig sind, so sollten sie immer einen Ort
wissen, an dem sie im Notfall sich hinzaubern würden. Sie glauben
ja nicht, wie viele Unfälle man hätte vermeiden können,
hätten die Angegriffenen sofort gewusst, wohin sie sich wegzaubern
sollten.
Begehen sie nicht den gleichen Fehler, ich denke nämlich, dass der
ein oder andere in der Panik, den Fehler begehen würde sich ins
Schloss selbst apperieren zu wollen. Dies ist jedoch wie sie wissen aus
Sicherheitsgründen nicht möglich.
Des weiteren kam grad die Anregung eines Schutz und Schockzaubers,
ersteres ist richtig, wenn sie unmittelbar in Gefahr sind, den
Schockzauber jedoch sollte man mit Vorsicht genießen.
Sie machen hier einen typischen Fehler, nehmen nämlich an, dass
das Unbekannte, wie ein Mensch reagieren oder agieren würde.
Ich weiß, ich mache es ihnen nicht grade einfach, aber vielleicht
ist dem ein oder anderen on bekannt, dass manche Wesen gegen einige
Angriffe immun sind, andere sind selbst magisch stark genug, um solche
,,einfachen“ Zauber leicht wegzustecken.
Gegen das Unbekannte gibt es kein wirklich, wirksames allgemein Mittel.
Ich kann ihnen nur raten, greifen sie, wenn es sich vermeiden
lässt, niemals etwas Unbekanntes direkt an.
Bewegt sich das Wesen auf dem Boden, so lassen sie Pflanzen seine Beine
umklammern, weichen sie den Boden auf, lassen Bäume oder am Rand
stehende Autos in seinen Weg fallen, verschwinden sie und holen sie
sofort Hilfe!“
Ihre Stimme war am Ende zu einem eindringlichen Flüstern geworden,
das man jedoch auch noch in den hintersten Ecken des Klassenzimmers
hörte.
,,Nun den, packen sie bitte ihre Bücher und ihr Pergament wieder
zusammen und stellen sie sich in zwei Reihen hinten auf.“
Als die Schüler ihrer Aufforderung nach kamen, ließ Rika mit
einem kleinen Schwenk ihres Zauberstabs, an die Seiten rücken.
Ein Griff in ihre Tasche förderte diesmal einen kleinen Käfig mit einer Maus hervor.
Wieder ein kleiner Schwenk mit dem Zauberstab, nachdem sie das Tier aus
dem Käfig geholt hatte, lies dieses um das dreifache anwachsen.
Die Maus schaute verwirrt und schnupperte herum, während Rika sie
immer noch im Nacken gepackt festhielt, was dem Tier ganz und gar nicht
gefiel.
Rika achtete nicht darauf.
,,Wir fangen leicht an, damit jeder von ihnen erst einmal Routine
entsteht, bevor ich sie mit Wesen konfrontiere, die auch unter
Umständen zurückschlagen können.
Ich denke die Aufgabe sollte ihnen klar sein. Und keine Angst, dies ist
keine richtige Ratte, sondern nur ein verzauberter Gegenstand, wie
eines dieser Spielzeuge der Muggels, die man mit diesen Pc’s auf
Bewegungsabläufe programmieren kann.
Diese Maus wird immer das gleich tun, nämlich auf sie zurennen.
Ihre Aufgabe ist es, sie aufzuhalten, zu verlangsamen oder zu behindern, schaffen sie e einfach an ihr vorbei und zu mir.
Die Maus selber darf dabei nicht angegriffen werden, sonst wäre
die Übung nichts wert, sie dürfen alles hier im Raum
benutzen, wenn ihnen nichts einfällt, dann geraten sie nicht in
Panik und stellen sich erst einmal hinten in die Reihe, um sich von
ihnen Mitschülern inspirieren zu lassen. Ich erwarte hier keine
schweren Sprüche, sondern Einfallsreichtum.“
Sie nickte dem ersten in der Reihe zu und lies die Maus los, die sich
in ein haariges Bündel scheinbar verwandelte, dass schnurgerade
und laut fiepend quer durch den Raum schoss.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 02.11.2007 10:06
Jenny hatte sich, nachdem ihr Vincent das Pergament gegeben hatte, ebenfalls darauf eingeschrieben: Jennifer Gordon, Hufflepuff, 6. Klasse, Anfänger
Danach hatte sie es an den Nachbartisch weiter gereicht und hörte
der Lehrerin weiterhin aufmerksam zu, als die Tür zum
Klassenzimmer erneut aufging.
Es war Maria aus ihrem Haus, die da zu spät kam und Jenny
fürchtete schon Ärger für das Mädchen, aber
Professor Kazeki reagierte nur mit einem Kopfnicken. Ein kleines
Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie Maria zuzwinkerte, was
soviel hieß wie ‚Glück gehabt’.
Dann jedoch konzentrierte sie sich wieder auf das, was im Unterricht
geschah. Verteidigung gegen die dunklen Künste war wahrlich nicht
ihr Fach, umso mehr wollte sie sich dabei anstrengen.
Ob Vincent gemeinsam mit ihr an diesem Projekt arbeiten wollte? Sie
wünschte es sich sehr und nahm sich vor ihn später danach zu
fragen. Während des Unterrichts getraute sie es sich nicht, also
lächelte sie Vince nur zu und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder
der Lehrerin.
’Apparieren?’, schoss es nach dem Gesagten des
Gryffindors durch den Kopf, der allerdings auch aussah als sei er
bereits volljährig und somit auch apparieren durfte, ’glücklich
wer den Zauber nicht nur beherrscht, sondern es auch darf. Ich
würde sicher wie Miss Kazeki sagt, vor Aufregung gar nicht wissen
wohin ich soll und dann zersplintern.
Jenny packte wie aufgefordert alles auf Seite und stellte sich
gemeinsam mit Vincent in eine Reihe. Ihre Hände wurden ganz feucht
vor lauter Aufregung denn nun schien es an die Praxis zu gehen. Sie
hatte im Duellierclub schon so kläglich versagt, hier wurde es
sicher nicht besser.
Sie sah zu wie Miss Kazeki eine Maus vergrößerte und ihnen erklärte was zu tun war. Oh nein… Vince und ich stehen in der ersten Reihe,
Jenny bekam fast einen Herzinfarkt vor lauter Versagensängste, die
plötzlich über sie kamen. Die Reihe Schüler hinter
hinten war zu dicht um noch schnell auszuweichen und offensichtlich
kneifen wollte sie nun auch nicht.
Als die Maus dann auf sie zugeschossen kam, überlegte sie einen
Moment, unter normalen Umständen vermutlich tötlich. Aber da
fiel ihr ein, was sie am Tag zuvor bei der Riesenspinne im Wald getan
hatte. Ok bei ihr war es nicht lange wirksam gewesen, aber das hier war
nur eine Maus, wenn auch eine sehr große.
Das Tier, ob nun echt oder nicht, rannte geradewegs auf sie zu und ihr
fiepen dabei klang eindringlich, als Jenny ihren Zauberstab erhob und
ein „Incancerus“ rief. Sofort schossen feste Seile aus
ihrem Stab, die sich um die Maus legten, sie fesselte und damit
bewegungsunfähig machte.
„Es hat geklappt“, sprudelte es erstaunt aus ihr raus, weil sie es kaum glauben konnte.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 02.11.2007 12:24
Als Ju sie
unglaubwürdig fragte, ob sie noch keine Krawatte binden konnte,
zuckte Chelsea die Schulter. Meistens hing die Krawatte einfach um Hals
und machte nicht mal den Eindruck geknotet werden zu wollen. Aber lange
zu schmollen gab’s für Chelsea nicht, den sie hatte ihren
ersten Kunden – falls sie wirklich eine Cornflakesfirma
gründen wollte.
Der Klassenraum füllte sich.
Als erstes kamen zwei Durmstrangschüler hinein. Chelsea
beobachtete sie genau, irgendwie sahen die unsymphatisch aus. Aber da
sie ja kein Kind der Vorurteile ist, beschäftigte sie sich auch
nicht länger mit ihnen.
Dann kam Viola ins Klassenzimmer. Chelsea winkte ihr kurz zu, als dann
mehrere Hufflepuffs und Gryffindorschüler den Raum betraten.
Chelsea schaute auf die Uhr. Eigentlich müsste der Unterricht
anfangen und genau pünktlich betrat auch Professor Kazeki das
Klassenzimmer.
Chelsea hörte der Lehrerin gespannt zu, und war sehr erfreut ein
Projekt über magische Kreaturen machen zu dürfen. Ob Ju mit
ihr machen wollte, wusste sie nicht. Und jetzt fragen, wäre doof,
deswegen wollte sie es gleich nach dem Unterricht machen.
Dann wollte die Lehrerin, dass sich die Schüler vorstellen vor dem
Unbekannten zu stehen. Sie könnten dieses Unbekannte nicht
definierein, was würden sie machen? Ja Chelsea wusste, was sie
machen würde. Sie würde Angst bekommen und erst mal ganz laut
schreien. Vielleicht würde sie dann auch ein Schutzzauber
anwenden. Aber auch nur vielleicht, kommt drauf an ob Chelsea richtige
Panik hat oder nur etwas Angst hat.
Professor Kazeki sagte dann, dass man als erstes apparieren sollte.
Zwar konnte Chelsea apparieren, aber das wäre ihr im Traum nicht
eingefallen.
Dann sollten sich die Schüler in zwei Reihen hintereinander
aufstellen. Chelsea stand ungefähr in der Mitte, Letzter wollte
sie auch nicht sein.
Die Ravenclaw dachte sich noch nichts dabei, als Professor Kazeki eine
Maus aus ihrer Tasche holte. Als das Vieh dann aber
vergrößert wurde, wurde Chelsea etwas mulmig zumute. Was
aber größtenteils daran lag, dass sie Mäuse nicht
mochte. Ob in kleiner oder großer Variante.
Als erstes war eine Hufflepuff dran, die die Maus geschickt die Maus
mit Seilen einwickelte. Gut, würde so was Chelsea auch einfallen?
Nein, daher suchte sie schon krampfhaft nach einem Zauberspruch. Und
nach etwas überlegen, wusste Chelsea schon welchen Zauber sie
anwenden würde. Nun musste sie nur noch drankommen.
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Felan Bartók
6.Klasse
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erstellt am 02.11.2007 14:46
Felan war gerade
wieder dabei durch das lange Warten müde zu werden, als endlich
Prof. Kazeki den Klassenraum betrat. Er musterte seine Lehrerin und
hörte ihr aufmerksam zu, was sie zunächst über die
Formalitäten zu berichten hatte. In
Durmstrang wird schon seit Jahren praktischer gearbeitet …
besonders bei der Anwendung von Flüchen. Hogwarts hängt wohl
überall hinterher. Aber auf den ersten Blick zumindest scheint mir
Kazeki recht kompetent zu sein … also mal sehen, wie ihr Konzept
aussieht … auch wenn es sich ausschließlich nur gegen die Dunklen Künste richtet. So eine Potentialverschwendung.
Als Prof. Kazeki verkündete, dass Projektarbeiten anstanden
blickte Felan kurz zu Grace rüber und überlegte, was er wohl
präsentieren könnte. Allerdings würde er sich damit
später genauer beschäftigen müssen, denn nun stellte
seine Lehrerin eine Frage, die ihn selbst sehr interessierte. Na was wohl! Im Zweifelsfalle immer Avada Kedavra. Oder wenn es die milde Tour sein muss Sectumsempra …,
allerdings behielt er diese Gedanken lieber für sich. Davon
abgesehen, dass er keine Gefahr fürchtete, außer vielleicht
den Angriff von wilden magischen Tieren … aber er glaubte, dass
ihm dann schon etwas einfallen würde, um der Situation Herr zu
werden. Darüber hinaus war er davon überzeugt, dass es die
Patentlösung für alle Gefahren wohl nicht gebe, sondern dass
das Improvisationsgeschick und Ideenreichtum eines Zauberers letztlich
über Leben und Tod entschieden. Und reinblütige Zauberer
seien damit besser ausgestattet als einfältige Hybriden.
Gerade als Felan drohte wieder in seine rassentheoriegeprägte
Gedanken abzuschweifen, trat eine verspätete Hufflepuff in den
Raum Gibt es wirklich ein Haus, das noch dämlicher ist?! Oh
Vincent, was hast du dir da nur angelacht … die Hormone gehen
wohl mit dem Guten durch… Genervt durch diese Störung
blickte er mit gerunzelter Stirn kurz zu Jennifer, die natürlich
neben Vincent Platz genommen hatte Wie ein Schoßhündchen … süß, aber blöd.
Doch bevor sich sein Hass weiter auf Vincents Freundin konzentrieren
konnte, blickte Felan zu einem Gryffindor, der sich zu Kazekis Frage
äußerte.
Klar….Schutzzauber und dann schnell zu Mami
apparieren. Das ist wohl das tapfere Haus Gryffindor, das sich lieber
schnell in Gefahrensituationen verzieht anstatt zu kämpfen. Die
Tage mutiger Harry Potters in diesem Haus sind wohl auch schon
längst vorüber. Hätte dieser Gryffindor seine Freundin
besser beschützen können, hätte diese vermutlich jetzt
auch noch Körpertemperatur. Wie ich sage…Schwäche
stirbt…
Endlich erreichte die Liste auch Felan und selbstbewusst trug er sich
selbstverständlich bei den Fortgeschrittenen ein. Duellieren war
in Durmstrang sein Hobby.
Als Prof. Kazeki nun zu dem praktischen Unterricht überging und
sich alle in zwei Reihen aufstellen mussten, beäugte Felan
zunächst belustigt die Ratte, verzog aber dann doch leicht das
Gesicht, als diese nun dreimal so groß gezaubert wurde. Felan zog
vorsorglich schon mal seinen Zauberstab als seine Lehrerin die folgende
Aufgabe erklärte und war für einen Augenblick leicht
überrascht, dass sich ausgerechnet Vincents kleine Hufflepuff
zuerst dieser Aufgabe stellte und sogar einigermaßen galant
bewältigte. Doch Felan hätte deren Leistung natürlich
niemals ehrlich anerkennen können und so versuchte er eine andere
Erklärung dafür zu finden Bestimmt hat Vincent ihr einen Tipp gegeben. Sowas schafft die doch gar nicht alleine…
Felan überlegte, wie er die Situation bewältigen könnte
und als er an der Reihe war rief er: „INCENDIO“ und bildete
somit einen Feuerring um die Maus, die daraufhin zu phiepen begann. Als
nächstes richtete er seinen Zauberstab auf einen Stuhl und rief
„WINGARDIUM LEVIOSA“. Der Stuhl begann zu schweben und mit
großer Geschicklichkeit sprang Felan auf diesen und schwebte auf
dem Stuhl stehend über das Feuer und die Maus hinweg direkt vor
Prof. Kazekis Füße. Als er auf den Boden zurücksprang
rief er „FINITE“ und das Feuer erlosch und der Stuhl fiel
augenblicklich zu Boden.
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Anastasija Ivanov
6.Klasse
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erstellt am 02.11.2007 14:47
Fasziniert hörte Anastasija der Professorin für Verteidigung gegen Dunkle Künste zu. So schlimm könnte dieses Fach gar nicht werden. Bist jetzt klingt es interessant...
Dann reichte der ältere Slytherin ihr das Pergament weiter. Bevor
Anastasija ihren eigenen Namen hinauf schrieb, studierte sie das
bereits geschriebene. Bis jetzt hatte sich noch kein Slytherin als Anfänger bezeichnet. Entweder leiden sie alle an Überschätzung oder haben ein wirklich gefährliches Privatleben...
Nun griff sie selber nach der Füllfeder und schrieb ohne lang zu überlegen Anastasija Ivanov, Durmstrang, 6.Klasse, Fortgeschritten .
Anastasijas Mine verdüsterte sich, als sie ihre Schrift sah. Zwar
hatte die Schrift eine gewisse Eleganz, man bemerkte aber trotzdem,
dass Anastasija normalerweise nicht mit lateinischen Buchstaben
schrieb. Einige ihrer Buchstaben ähnelten sogar eher einem
kyrillische Schriftzeichen als einem lateinischen.
Danach reichte sie das Pergament weiter. Wenige Minuten später
stellte Anastasija entsetzt fest, dass ein Durmstrang zusammen mit
einer Hufflepuff zu spät kam. Noch dazu bemerkte sie den
vertrauten Umgang zwischen den beiden. Erst ein paar Tage auf der Schule und schon entehren die ersten Durmstrangs unsere Schule...
"Nun den, packen sie bitte ihre Bücher und ihr Pergament
wieder zusammen und stellen sie sich in zwei Reihen hinten auf.“ ,
sprach nun Professor Kazeki von ganz vorne. Etwas träge verstaute
Anastasija alles in ihrer Tasche und stellte sich in die Reihe der
Schüler.
Etwas irritiert beobachtete Anastasija was die Professorin mit der Maus
anstellte. Als Kazeki dann auch noch von Muggel zu reden begann, bekam
Anastasija schlechte Vorahnungen.
Kurz später bemerkte Anastasija erleichtert, dass man es nur an der Maus vorbei schaffen musste. Ob die Professorin weiß, dass das hier nicht das Fach für Pflege für magische Geschöpfe ist?
Nun wartete Anastasija darauf dass sie dran kommen würde und
überlegte dabei wie sie dieses übergroßen Ungeziefer
verjagen würde.
Nun Maus bleibt Maus, egal wie groß man sie macht.
Mause mögen keine Katzen. Dementsprechend brauchte ich nur eine
Katze in der richtigen Größe. Nun vielleicht nicht nur eine,
sondern mehrere. So kann ich die Maus an einem Ort festhalten. Und wo
kriege ich die Katzen her? Ein einfacher Verwandlungs- oder
Illusionszauber dürfte reichen.
Nun brauchte Anastasija nur noch an die Reihe kommen. Aber vor ihr
standen noch einige Schüler, die mehr oder weniger an der Ratte
vorbei kamen.
Als sie nun endlich an der Reihe war, zielte sie mit einer geschickten
Hand Bewegung in die Richtung ein paar Tische und sprach dabei in
normaler Lautstärke: "Feraverto"
Als nun die 4 normal großen Katzen in der Ecke standen, änderte sie die Größe noch mit einem "Engorgio".
Nun beobachtete sie belustigt wie die Katzen auf die Maus zusprangen und versuchten diese zu fangen.
Als Anastasija bei der Professorin angekommen war, hob sie die Zauber mit einem lockeren Zauberstab-Schwänker wieder auf.
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Maria Sitropoulos
6.Klasse
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erstellt am 02.11.2007 15:27
Maria war nicht
entgangen, dass einige Schüler sie ziemlich verächtlich
ansahen oder zumindest den Kopf über ihr Verhalten
schüttelten. Sie errötete leicht und es war ihr ziemlich
peinlich, dass sie anscheinend nicht nur bei ihrer neuen Lehrerin, nein
sondern auch bei einigen ihrer Mitschüler direkt einen schlechten
Eindruck hinterlassen hatte. Ein riesengroßer Stein fiel jedoch
von ihrem Herzen, als Miss Kazeki ihr lediglich kommentarlos zunickte
und keinerlei Anstalten machte, mit ihr zu schimpfen oder Hufflepuff
gar Punkte abzuziehen. Erleichtert ließ sie sich auf einen Platz
hinter Jennifer Gordon, die auch in ihrem Haus war fallen und
lächelte sie vorher noch kurz an, denn sie war die einzige
gewesen, die ihr freundlich zugezwinkert hatte, als die Professorin so
gelassen reagiert hatte.
Das darf aber nie wieder vorkommen, schalt sie sich selber
und wandte ihre Aufmerksamkeit dann wieder der Klasse zu. Immer noch
überlegte sie fieberhaft mit wem sie denn dieses Projekt, welches
Miss Kazeki vorhin angesprochen hatte, machen sollte, als sie das
Pergament gereicht bekam. Sie war nie besonders schlecht in
Verteidigung gegen die dunklen Künste gewesen, jedoch war ihr
bewusst, dass sie bei einer solchen Situation wie die Lehrerin sie eben
geschildert hatte, wo sie alleine einem gefährlichen Wesen
gegenüber stehen würde, wahrscheinlich eher vor Angst
erstarrt wäre, anstatt Ruhe zu bewahren und eine gute Lösung
zu finden. Also nahm sie das Pergament an und schrieb in ihrer klaren
Handschrift:
Maria Sitropoulos, 6.Klasse, Hufflepuff, Anfängerin
und reichte das Pergament weiter. "Nun den, packen sie
bitte ihre Bücher und ihr Pergament wieder zusammen und stellen
sie sich in zwei Reihen hinten auf.“
Die Professorin hatte inzwischen eine Maus auf eine unnatürliche
Größe wachsen lassen und stellte ihnen nun die Aufgabe, an
dieser vorbeizukommen, ohne sie direkt anzugreifen. . Oh je, wie
soll ich das bloß schaffen, mir fällt im Moment
überhaupt kein Spruch ein, denk nach, Maria, denk nach......
Jennifer Gordon hatte es unterdessen schon geschafft, ganz geschickt an
der Maus vorbeizukommen, indem sie die Maus mit einem einfachen
Zauberspruch gefesselt hatte.
Auch Felan Bartok und Anastasija Ivanov, beide ihrem Abzeichen nach aus
Durmstrang, hatten die Aufgabe mir Bravour gelöst und Maria
bewunderte die beiden für ihren Einfallsreichtum. Sie trat noch
einen Schritt nach vorne, da sie nun dran war und sogleich sprang die
Maus mit großen Sätzen auf sie zu. Einen Moment lang
zögerte Maria- doch dann sprach sie laut und mit klarer Stimme:
„Impedimenta!“ Die Maus erstarrte mitten in ihrer Bewegung
und rührte sich nicht einen Millimeter mehr vom Fleck.
Glücklich darüber, dass sie es geschafft hatte, lief Maria an
ihr vorbei auf die andere Seite und stellte sich neben Jennifer, Felan
und Anastasija.
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Rhea Dickinson
6.Klasse
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erstellt am 02.11.2007 15:52
Irgendwie konnte sie
es nicht verhindern, dass die Gryffindor nun an vor Kälte
wackelnde Nasen dachte, ein Bild, dass sie sich selbst ausgedacht hatte
und das sie sich immer wieder in Erinnerung holte, wenn sie irgendein
anderes verdrängen musste. „Verdammt und ich habe jetzt aber auch nichts, mit dem ich das verdrängen könnte.. hilfe...“
Ihr Blick huschte gerade hinüber zu Thalia, die neben ihr
saß, und Greg, der gerade zu ihr meinte, dass er ihr den
Entwaffnungszauber beibringen würde. Hatte sie gerade gesagt, dass
sie auch Heilerin werden wollte? Ein Lächeln huschte kurz
über ihr Gesicht, denn auch die Gryffindor wollte das werden. Sie
wusste nicht mehr, wann das angefangen hatte, irgendwie schon in ihrer
Kindheit als sie die Gespräche von ihren erwachsenen Verwandten
aufgeschnappt hatte, die sich darüber unterhielten hatten, wie die
Zeit damals gewesen war als Voldemort noch an der Macht gewesen war. So
viel Leid hatte geherrscht und auch wenn sie damals noch ziemlich jung
gewesen war, hatte sie immer aufmerksam zugehört, da sie etwas
über die Geschichte in Erfahrung bringen wollte und mit der Zeit
hatte es sich herauskristallisiert, dass sie den Menschen helfen wollte
und zwar nicht durch irgendwelche Spenden oder Reden oder sowas, nein
sie wollte ihnen tatkräftig helfen und der einzige Beruf, der ihr
damals eingefallen war, war der Beruf des Heilers. Seitdem verfolgte
sie diesen Traum und ihre Chancen ihn zu leben standen auch nicht mal
so schlecht, wenn sie so an ihre ZAG-Noten dachte. „Zum Glück braucht man da kein Geschichte der Zauberei.“
Gedankenverloren kritzelte sie ein wenig mit einem Bleistift auf dem
Pergamentbogen vor ihr herum, zeichnete ein paar Köpfe und gab
diesen nachdenkliche Gesichtsausdrücke. Erst als Greg sie
ansprach, sah sie wieder auf. „Ähm“, sie folgte seinem
Nicken und sah ihn anschließend wieder an,beantwortete seine und
Thalias Frage, „Ja, leider, zumindest den einen. Ich hatte
gestern eine faszinierende Begegnung mit diesem Ekelpaket, am liebsten
hätte ich ja darauf verzichtet, da er einige blöde
Sprüche gemacht hat, die auch ziemlich über der Schmerzgrenze
lagen. Ob ich wegen ihnen einen Umweg gehen würde, weiß ich
nicht, da ich ihn schon kenne und ich glaub auch so ziemlich jedem
Respekt vor ihn verloren habe aber davor wäre es vermutlich
möglich gewesen.“ Irgendwie mochte sie Thalia. Ihr kam es so
vor als würde sie auch öfters mal das aussprechen, was sie
dachte und da es der kleinen Gryffindor manchmal öfters nicht
besser erging, war sie froh noch andere in ihrer Nähe zu haben,
die so waren.
Ihr Blick ging hinüber zur Tür des Klassenzimmers als gerade
die Hufflepuff und der andere Durmstrang den Raum betraten. „Aber
anscheinend sind nicht alle so“, sagte sie noch zusätzlich.
Kurz darauf betrat auch Joey den Raum und winkte ihr zu. Die Gryffindor
lächelte sie an und tat es ihr gleich. Fast automatisch ging ihr
Blick danach wieder zu dem Durmstrang, den sie ja zusammen mit Joey
getroffen hatte. Bei seinem Anblick stellten sich für einen Moment
ihre Nackenhaare hoch. Irgendwas war an diesem Typen faul, das stank
drei Meilen gegen den Wind. Sein Lächeln, dass er in diesem Moment
Joey zuwarf, konnte einfach nichts Gutes bedeuten. „Wenn der
irgendwas mit Joey anstellt, hexe ich ihm irgendwas sehr Schmerzhaftes
an den Hals, sodass er nur noch leiden wird“, dachte sie sich und wandte sich wieder ihrem Pergament zu, wartete darauf, dass die Stunde beginnen würde.
Nach einiger Zeit, das Klassenzimmer hatte sich inzwischen auch schon
gut gefüllt, kam Miss Kazeki und der Unterricht begann mit einigen
Formalitäten. Zunächst kam sie wieder auf den Duellierclub zu
sprechen und gab nun die Liste rum, in der sich die Schüler
eintragen sollten. „Ach, Mist! Darüber habe ich ja noch
gar nicht so wirklich nachgedacht... Fortgeschrittene oder
Anfänger? Oh, immer diese schweren Fragen... Eigentlich bin ich in
Verteidigung gegen die Dunklen Künste doch ganz gut und hab es
auch schon länger, schließlich bin ich ja jetzt schon im
sechsten Schuljahr und auf meinem ZAG-Zeugnis gab es ja auch ein 'E'...
aber bin ich wirklich gut? Ich weiß ja nicht, wie hoch Miss
Kazekis Ansprüche sind... vielleicht doch lieber Anfänger?
Nein, ich nehme jetzt Fortgeschrittene. Ich hoffe der Zettel kommt auch
bald bei uns an, damit ich nicht noch länger ein
Streitgespräch mit mir selbst führen muss und ich mich nicht
doch noch hundertmal umentscheide. Fortgeschrittene? Anfänger?
Fortgeschrittene? Anfänger? Fortgeschrittene? Anfänger?“
Sie hörte der Lehrerin weiterhin aufmerksam zu und hörte auch
ihre Rede über die Projektarbeiten. Natürlich fiel der
Gryffindor in diesem Moment kein gefährliches magisches Objekt
ein, wie hätte es auch anders sein können? Immer wenn sie mit
so etwas konfrontiert war, setzte ihr Gehirn im Bezug auf sowas erst
mal aus, war ja nichts neues. „Vielleicht fällt mir ja später noch etwas ein...“, dachte sie nur und schrieb die Aufgabe erstmal auf.
Kurz dachte sie über die erste Frage von Miss Kazeki nach, was würde sie tun? „Wahrscheinlich
erst mal wie paralysiert dastehen und dann wäre es zu spät.
Arg, Rhea hör mit diesem Sarkasmus auf“, genau in diesem Moment hatte Nick bereits auf die Frage geantwortet, „Oh,
Nick ist auch da? Irgendwie habe ich ihn bis jetzt gar nicht so recht
wahrgenommen. Ja, ich glaub seine Vorschläge sind auch ganz gut,
nur würde mir der Schockzauber in so einer Situation nicht
gelingen, zumindest nicht gut, da ich dann so richtig unter Stress
stehe.“
In diesem Moment kam das Pergament bei ihr an und sie schrieb 'Rhea Laura Dickinson, Gryffindor, 6. Klasse, Fortgeschritten'
drauf ohne noch mal darüber nachzudenken, sie war auch wenn sie es
manchmal nicht so selbst wahrhaben wollte gut in Verteidigung gegen die
Dunklen Künste und warum sollte sie sich dann nicht auch bei den
Fortgeschrittenen eintragen?
Nach den erneuten Worten der Lehrerin folgte sie deren Anweisungen und
packte ihre Sachen zusammen und stellte sich anschließend auf,
allerdings in das mittlere Teil der Reihe, da ihr schon wieder nichts
passendes einfallen wollte. „Ich mag solche Situationen nicht.“
Sie sah den ersten Schülern zu und beobachtete genau, was diese
unternahmen. Jennifer Gordon benutzte eine ihrer Meinung nach sehr gute
Lösung, der Durmstrang war eher ein Aufschneider. „Was für ein Schleimer“, dachte sie nur und fand in diesem Moment endlich einen passenden Spruch.
„Locomotor Motis“, sagte sie als sie an der Reihe war und
sofort waren die Beine der Maus wie gefesselt und sie sank zu Boden.
Die Ganzkörperklammer hätte die Gryffindor zwar auch noch
nehmen können aber in diesem Moment wollte sie diesen Zauber mal
wieder benutzen. „Die Ganzkörperklammer kann ich mir ja für ein paar arrogante Durmstrangs aufheben“, dachte sie, grinste innerlich und ging dann hinüber zu den anderen.
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 02.11.2007 16:26
Joey hatte sich schon
ein wenig gelangweilt und sich gefragt, wo denn die Lehrerin blieb, als
diese auch schon das Klassenzimmer betrat und die Klasse
begrüßte. Joey hörte gespannt zu und bemerkte Maria
erst, als diese etwas sagte. Joey gefiel der Gedanke, dass nun wohl
praktischer gearbeitet werden würde. Allerdings würde sie die
Hausaufgabe vermutlich alleine erledigen. Niemand hielt es lange mit
Joey aus, wenn es ums Lernen und Hausaufgaben machen ging. Dennoch
freute sie sich auf die Aufgabe. Worauf sie sich allerdings weniger
freute, war die Tatsache, dass sie dann ihre Aufgabe auch alleine
präsentieren sollte und aus irgendeinem Grund gefiel Joey der
Gedanke gar nicht.
Als die Liste rumging und bei Joey ankam, überlegte diese kurz.. Hmm. naja, de facto habe ich gar keine Erfahrung, also.. Wohl oder übel Anfänger..
und als solchen trug Joey sich dann auch ein. Als Prof. Kazeki ihre
Frage stellte, überlegte Joey kurz und dachte zunächst an
einen Entwaffnungszauber, doch dann fiel ihr auf, dass dieses
geheimnisvolle Unbekannte etwas ja auch imun gegen diesen Zauber sein
konnte. In diesem Moment beantwortete ein Gryffindor die Frage. Mist, da hätte ich doch drauf kommen sollen..
Joey ging der Aufforderung, ihre Sachen zusammen zu packen nach und
stellte reihte sich hinten zwischen den anderen Schülern ein. Als
die Professorin die Maus hervor holte, verzog sie leicht das Gesicht.
Sie war kein Fan von Mäusen und als diese hier nun auch noch
vergrößert wurde, lief ihr ein kalter Schauer über den
Rücken. Also eins steht fest, bis zu mir lass ich dieses Vieh nicht durch kommen.
"Wingardium Leviosa" sagte sie, als sie an der Reihe war und ließ
einige der Tische heranschweben und baute der Maus daraus kurzerhand
ein kleines Gefängnis, um das sie einfach herum gehen konnte, was
sie dann auch tat.
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Grace Jugson
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 02.11.2007 16:43
Grace schenkte Felan
als Antwort ein kurzes Lächeln und beobachtete dann weiterhin die
anderen Schüler. Auch Anastasija betrat den Raum. Grace beachtete
sie kaum, bis sie an Felans Tisch vorüber ging, um anscheinend
interessiert eins der Artefakte zu begutachten. Allerdings war ihre
Bewegung nicht unauffällig genug. Grace war der Zettel sofort
aufgefallen und Felan ebenso, der diesen nun las. Grace würde
vielleicht nach dem Unterricht fragen, was darauf stand, wenn es sie
dann noch interessierte. Sie fragte sich wieder, wann die Professorin
denn endlich auftauchen würde, als Felan sie in die Seite stubste
und ihr etwas zuflüsterte. „Da ist das andere Mädchen, von dem ich dir erzählt habe. Kennst du sie?“
Grace betrachtete das Mädchen und dachte kurz nach, dann
schüttelte sie den Kopf. "Nein, aber das lässt sich
ändern." flüsterte sie zurück, ohne ihn anzusehen, die
Augen immernoch auf Rhea gerichtet. Diese Stunde würde sie
genaustens auf Rhea achten.
In diesem Moment betrat Professor Kazeki das Klassenzimmer.
Zunächst ließ sie eine Liste rumgehen. Grace musste nicht
lange nachdenken und trug sich als "fortgeschritten" ein.
Anschließend hörte sie weiterhin Professor Kazeki zu, bis
ein Mädchen zu spät kam. Grace runzelte kurz die Stirn. Sie
mochte Unpünktlichkeit nicht und hatte das Gefühl, das diese
Mädchen alle anderen nur aufhielt.
Grace hatte nicht die Spur von Angst vor dem 'Unbekannten' und konnte
sich daher kaum vorstellen, dass sie sich verteidigen musste. Wäre
dem allerdings so, würde sie mit Sicherheit keinen Schutzzauber
verwenden. In diesem Moment meldete sich ein Junge zu Wort und schlug
eben das vor.. Ja, renn nur weg... Aber wenn es etwas oder jemand wirklich auf dich abgesehen hat, wird dir das auch nichts nützen.
Grace ging der Aufforderung der Professorin nach und packte ihre
Unterlagen wieder zusammen, um sich anschleßend bei den anderen
im hinteren Teil des Raumes einzureihen. Als die Professorin die Maus
heraus holte, spiegelte sich ein Lächeln auf Grace' Gesicht. Sie
hatte kein Problem mit Mäusen, konnte aber auf den Gesichtern
einiger ihrer Mitschüler ablesen, dass diese das offensichtlich
nicht so sahen. Grace achtete nun allerdings weniger auf die anderen,
sondern überlegte, wie sie die Aufgabe lösen konnte, ohne
einen ihrer Vorgänger zu kopieren. Felan war vor ihr dran und
beeindruckte die Menge mit einer seiner Vorführungen, mit denen er
sich so sehr von der Masse unterschied.
Als Grace an der Reihe war, verhexte sie den Boden so, dass dieser wie
Treibsand war, in dem die Maus einsank und mit den Beinen stecken
blieb. Grace machte den Spruch rückgängig, woraufhin die Maus
noch immer im Boden fest steckte, Grace aber einfach an ihre
vorüber gehen konnte und sich zu den anderen Schülern
stellte, die die Aufgabe bewältigt hatten.
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Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 02.11.2007 16:48
Die Professorin
stellte den Schülern auch schon ihre erste Aufgabe, die sollten
sich gegen eine riesige Maus währen, eine Aufgabe die Vincent doch
recht trivial und eigentlich viel zu simpel vorkam, doch hatte er schon
mitbekommen, dass die Hogwartsschüler in Sachen duellieren und
verteidigen nicht wirklich viel konnten. Und so packte er seine Sachen
wieder ein und stellte sich mit Jen Vorne in die Schlange.
Vincent lächelte Jen zu als sie es geschafft hatte die Maus zu
fesseln, er wusste das es für sie ein leichtes seinen musste
schließlich hatte sie zusammen mit ihm gegen eine Acromantula
gekämpft, und da war ein riesige Maus doch nichts, da sich die
Maus nicht einmal wirklich wehrte.
Der junge Durmstrang entschied sich eher für einen recht simplen
aber wirksamen Spruch mit dem er auf jeden fall bei einem echten Gegner
einen Überraschungsmoment sicher hätte.
„Alarte Ascendare“ rief er mit gerichtetem Zauberstab und
schleuderte die Maus nach oben, und ein Ascendio den er kurz nachdem 1.
Spruch aufsagte ließ die maus auch gleich oben an der decke des
Klassenraums schweben. Vincent durchquerte den Klassenraum und lies
danach das Nagetier langsam und Vorsichtig sinken und blickte mit einem
grinsen zu Jen. „Das hast du großartig gemacht.“
Flüsterte er ihr stolz zu. „Siehst du, du bist gar nicht so
schlecht in Verteidigung der dunklen Künste und mit etwas
Übung wirst du sicherlich auch eine tolle Duellantin. Vincent
musste sofort wieder an den Duellierclub denken eine der wenigen
aktivitäten die er leider ohne Jen erledigen musste, aber wegen
Jen zu den Anfänger zu gehen. Nein dort würde Vince sicher
vor langer weile sterben und außerdem wollte er sie vor den
Todessern beschützen können und dazu musste er der beste
werden, sogar besser als seine Professorin und das konnte er nur im
Fortgeschrittenenkurs erreichen und natürlich mit viel Fleiß
und harten Training.
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Viola Cavarro
6. Klasse
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erstellt am 02.11.2007 17:11
Vi konnte nicht
aufhören ihren Schulsprecher zu beobachten und starrte weiter, bis
endlich Professor Kazki in das Klassenzimmer kam und sich vorstellte.
Vi lauschte aufmerksam ihren Worten und war begeistert, dass sie nichts
von normalem Unterricht hielt. Sie mochte zwar die Bücher, aber
gegen Zaubern hatte sie nie etwas auszusetzen.
Jedoch trug sie sich in der herumgereichten Liste als Anfänger an, das sie doch nur ein E in ihren ZAGs hatte.
Als die Frage, gestellt wurde, was sie, machen würden, wenn ein
gefährliches Etwas ihr begegnen würde, hatte sie keine
Antwort dafür und blieb erstmal ruhig.
Doch die Antwort eines älteren Gryffindors hätte sie auch
gewusst und ärgerte sich etwas über ihre späte Reaktion.
Vielleicht das nächste mal. Außerdem hat mich die Hufflepuff abgelenkt.
Danach stellte Professor Kazeki sie alle vor eine Aufgabe und Vi reihte
sich etwas weiter hinten ein. Sie musste nicht sofort dran sein, da sie
Mäuse sowieso nicht mochte.
Die erste, die sich der maus stellte, ließ sie einfach fesseln und lief gemütlich daran vorbei.
Nicht schlecht, aber etwas einfach, dachte Vi und überlegte sich schon mal einen eigenen Zauber.
Als sie jedoch beobachtete, wie ein Durmstrang, der etwa ihr Alter
hatte, einen Feuerkreis projiziert und hinüber flog, fand sie es
etwas übertrieben. Angeber!
Nun kamen immer mehr Schüler an die Reihe und die Schlange, in der Vi stand wurde immer kürzer.
Nun war Viola endlich an der Reihe und schon raste die Maus auf sie zu.
“Venturo”, rief sie kräftig und projizierte einen
kleinen Windstoß, mit dem sie die Maus auf Abstand hielt. Nun war
es nicht mehr schwer an ihr vorbei zu kommen und Vi ging gelassen an
ihr vorbei und stellte sich zu Joey aus ihrem Haus, die mit
“Wingardium Liviosa” einen simplen, aber trotzdem wohl
überdachten Zauber angewandt hatte.
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Danielle Deleroi
6. Klasse
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erstellt am 02.11.2007 18:29
cf: Grosse Halle; Ravenclawtisch
Danielle schritt zusammen mit den andern schnell durch die Gänge.
Ihr fiel auf, dass es plötzlich sehr ruhig geworden war, fast keine Schüler waren mehr auf den Gängen zu sehen. Oh nein, wir kommen doch nicht etwa zu spät?, dachte sie erschrocken. Ein Blick auf ihre Uhr verriet ihr, dass es genau 9.00 Uhr war. Verdammt, wir kommen zu spät! Wieso gibt es hier eigentlich keine Klingel?
Danielle sah Leo und die andern an, und sagte in atemberaubend
schnellem Tempo, als ob jede Sekunde Galleonen wert wäre: "Leute,
hat jemand von euch mal auf die Uhr geschaut? Ich...Wir kommen zu
spät, es ist nun genau" - sie blickte rasch auf ihre Uhr - "es ist
nun genau zwei Minuten nach Neun!" Sie sah ihre Mitschüler an.
"Wir sollten uns beeilen!", meinte sie nachdrücklich.
Lauren und die andern schienen sofort zu begreifen und sie alle
hasteten durch die Gänge, eine Treppe hoch, durch den
nächsten Flur, geradeaus, bis sie zum Klassenraum für
Verteidigung gegen die dunklen Künste kamen, wo sie schlitternd
zum stehen kamen.
Die Tür zum Klassenraum war schon zu. "Oh nein!", entfuhr es Danielle. "Denkt ihr das gibt grossen Ärger?"
Jemand stiess die Tür auf, Danielle wusste nicht mehr genau, wer
es war, sie selbst war es jedenfalls nicht, und sie schritten alle ein
wenig bedrückt ins Klassenzimmer. Ihre Lehrerin, Professor Kazeki,
hatte schon zu sprechen begonnen. Mist. Aber immerhin sind wir nur etwa fünf Minuten zu spät...
Alle murmelten ein leises "Entschuldigung" und verdrückten sich
nach hinten an einen Tisch, hoffend, nicht allzu grossen Ärger zu
bekommen.
Danielle setzte sich und folgte nun konzentriert dem Unterricht. Da sie
nur kurz zu spät gekommen waren, hatten sie nicht besonders viel
vom Unterricht verpasst und Danielle hatte keine grossen Probleme, dem
Unterricht zu folgen.
Die Lehrerin schritt ziemlich rasch vom theoretischen Unterricht zum
praktischen über. Die Professorin nahm eine Maus aus einem
Käfig und liess sie ungefähr auf das dreifache anschwellen. "Ihre Aufgabe ist es, sie aufzuhalten, zu verlangsamen oder zu behindern, schaffen sie e einfach an ihr vorbei und zu mir.", erklärte Professor Kazeki die Aufgabe. "Packen sie bitte ihre Bücher und ihr Pergament wieder zusammen und stellen sie sich in zwei Reihen hinten auf."
Die Aufgabe war zwar nicht übermässig schwer, aber dennoch
war Danielle etwas mulmig zumute, als sie ihre Sachen zusammen packte
und sich hinter den andern Schüler in der Reihe aufstellte. Was wenn mir nichts einfällt?,
dachte sie, während es in ihrem Bauch nervös kribbelte; solch
ein Kribbeln war normal für sie, sie kannte es gut, sie hatte es
auch immer bei Prüfungen. Sie ermahnte sich selbst, einen
kühlen Kopf zu bewahren und durchsuchte ihr Gehirn angestrengt
nach einem Zauber, der ihr wie sie an der Maus vorbeikommen konnte. Sie
blickte die anderen Schüler an und sah, dass manche offenbar auch
angestrengt überlegten. Nun waren die ersten Schüler, die
zuvorderst in der Reihe standen, an der Reihe. Danielle stand eher
hinten und reckte sich ein wenig, um zu sehen, was die andern taten. Ich sollte auf Professor Kazekis Rat hören und mich von ihnen inspirieren lassen.
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 02.11.2007 19:37
„Dich zum Frühstück essen?“, Greg beugte sich
wieder zu Thalia und biss ihr kurz sanft ins Ohr, „Der Einzige,
der seine Zähne in dich graben darf bin ja wohl ich“, er
zwinkerte ihr zu, wurde dann aber wieder ernst, „mal im ernst,
die Gangseite wechseln? Die sollen sich glücklich schätzen,
dass sie an dir vorbei gehen dürfen.“
Das hatte nicht mal was mit besagten Durmstrangs zu tun, generell war
es besser wenn niemand versuchen würde, Thalia auch nur schief
anzugucken. Bei sowas konnte Greg ziemlich ungemütlich werden. Das
war schon bei April so gewesen und ging über zu allen Menschen die
ihm nah standen. So nett er auch sein konnte, in solchen Momenten war
er oft ungezügelt und auch unberechenbar.
„Ja, leider, zumindest den einen. Ich hatte gestern
eine faszinierende Begegnung mit diesem Ekelpaket, am liebsten
hätte ich ja darauf verzichtet, da er einige blöde
Sprüche gemacht hat, die auch ziemlich über der Schmerzgrenze
lagen. Ob ich wegen ihnen einen Umweg gehen würde, weiß ich
nicht, da ich ihn schon kenne und ich glaub auch so ziemlich jedem
Respekt vor ihn verloren habe aber davor wäre es vermutlich
möglich gewesen.“, beantwortete da auch schon Rhea die
Frage nach den beiden Durmstrangs und Greg fühlte sich irgendwie
bestätigt. Die zwei wirkten schon so, als wenn es absolut unter
ihrer Würde wäre in Hogwarts zu sein, geschweige denn die
gleiche Luft wie das ‚gemeine Volk’ zu atmen.
„Ziemlich armselig wenn du mich fragst. Man könnte fast
Mitleid haben, dass der Typ sich anscheinend nicht anders behaupten
kann als mit fiesen Sprüchen. Manche wissen es einfach nicht
anders…“
Greg folgte Rheas Blick und entdeckte Jenny, die mit dem Durmstrang die
Klasse betrat, der ihm gestern schon beim Duellierclub aufgefallen war,
und dabei förmlich kleine rote Herzen um sich herum schweben
hatte, so verliebt wirkte sie. Dieser Junge musste wirklich anders
sein, denn so wie er Jen kannte, wäre sie ansonsten nicht mit ihm
zusammen. Schon oft hatte er miterlebt, wie die kleine Hufflepuff allen
aus dem Weg gegangen war, was auch nur ansatzweise wie diese beiden am
anderen Ende der Klasse war. „Vermutlich hast du
Recht…“
Miss Kazeki begann mit dem Unterricht, erteilte ihnen eine
Projektaufgabe und sofort schaute er die anderen drei auffordernd an.
„Was ist? Habt ihr Lust eine Viererarbeit daraus zu
machen?“, flüsterte er und wandte sich dann wieder dem
eigentlichen Unterricht zu. Die Art wie die Professorin unterrichtete
gefiel ihm. Er liebte die Praxis, war sogar ziemlich gut darin und als
das Pergament zu ihm kam wegen des Duellierclubs, schrieb er sich
ebenfalls für die Fortgeschrittenen ein ehe er es weiter reichte.
Nach einigen weiteren Worten der Lehrerin, packte auch er seine Sachen
beiseite und stellte sich dann gemeinsam mit den anderen in die Reihe
für die praktische Übung.
Wieso wunderte es ihn eigentlich nicht, dass dieser Schnösel von
Durmstrang derart aufschnitt? Greg fand es eher erbärmlich, dass
er so protzte, für ihn war klar, dass man wahre Stärke nicht
derart zur Show stellen musste. Wieder fiel ihm da Vincent auf, der das
ganze doch eher elegant und wirkungsvoll löste, dabei keinerlei
Arroganz an den Tag legte.
Eine Reihe anderer Schüler bewältigte noch die Aufgabe, als
er schließlich an der Reihe war. Kurz sortierte er noch einmal
die Armschlinge und richtete dann seine Aufmerksamkeit auf die fiepende
und schon leicht mitgenommene Maus. Den Zauberstab auf sie gerichtet
rief er ein „Glaciens Domusiens“ und schon schoss ein
weißblauer strahl aus dessen Spitze. Kurz darauf saß die
Maus in einer Art Eishaus fest und Greg wechselte die Seite und stellte
sich wieder neben Rhea. Aufmunternd schaute er zu Thalia hinüber,
zwinkerte ihr zu und wartete auf sie.
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 02.11.2007 21:19
cf: große Hale- Ravenclawtisch
Danielle, Lauren und Leo hatten sich zwar beeielt zum KLassenraum zu
kommen, doch LC´s schlimmste Beführchtung war eingetroffen:
sie waren zu spät! Die Hufflepuff wurde nervös und merkte wie
ihre Hände schwitzig wurden.
,Verdammt' schoss es ihr durch den Kopf; ,jetzt kommen wir auch noch zu spät und ich will keinen Ärger bekommen!'
"Denkt ihr das gibt grossen Ärger?" , meinte Danielle
als wenn sie genau das gleiche denken würde wie LC. Diese begann
unsicher zu nicken und sah sich hektisch um. Langsam griff sie nach dem
Türgriff und öffnete die Tür zum Klassenraum. Mit ein
paar langsamen Schritten betrat sie den Raum und sah Proffessor Kazeki
vorne stehen. Sie hatte wohl gerade zu reden begonnen. Mit leicht rotem
Kopf begann Lauren zu sprechen:,, entschuldigen sie die
Verspätung!", meinte sie und sah sich suchend nach einem Platz um.
Sie entdeckte ihre Freundin Jenny, danach dann auch Chelsea. Beide
hatten einen Sitznachbarn. MIt einem weiteren Blick erspähte ise
noch ein paar freie Plätze und machten den anderen mit einer
kurzen Kopfbewegung klar, dass sie sich dort hinsetzen könnten.
Dies taten sie dann auch.
Kaum saß Lauren auf dem Stuhl, holte sie schnell ihre Sachen
für den Unterricht aus ihrer schwarzen Umhängetasche und
legte diese vor sich auf den Tisch. Die anderen Beiden machten es ihr
gleich. Als sie sich dann auch sicher war, dass sie alles beisammen
hatte lehnte sie sich nach hinten und begann den Worten ihrer neuen
Lehrerin zu lauschen. Sie erklärte das sie es lieber Praktisch
mochte was die Hausaufgaben an ging und begann weiteres zu
erklären. Sie verteillte auch Zettel, wo die Schüler drauf
notieren sollten, ob sie im Duellierclub zu den Fortgeschrittenen oder
zu den Anfängern gehörten. Lauren selbst sah den Zettel
abschätzend an. Was konnte sie? Na ja, sie hatte sich im
Duellierclub gestern gut geschlagen und war auch bis jetzt in diesem
Fach begabt gewesen, dazu sollte man ja auch sagen das sie in die 6
Klasse ging. Also griff sie nach ihrer Feder, tauchte die spitze in das
Tintenfass und trug folgendens auf dem Zettel ein:
Name:Lauren Zoey Samantha Conrad
Haus: Hufflepuff
Gruppe: Vorgeschrittene.
Schnell sah sie auch auf das Blatt von Danielle und Leo die neben ihr
saßen. Dann sprach Prof. Kazeki auch schon weiter.Sie machte ein
Beispiel: man würde Jemanden begegnen und dieser Jemand
könnte einen angreifen.
Nun, sagen sie es mir, wie denken sie, wäre es am besten in einer solchen Situation zu reagieren? "
Lauren musste nicht lange nach denken. Es wäre eine Idee einen
schockzauber zu versuchen oder auch einen Schutzzauber. Den Angreifer
in seinem tuen zu behindern, wäre aber auch eine Möglichkeit.
Die Hand der 16 Jährigen flog in die höhe, doch ein Junge aus
Gryffindor sagte die Antwort so, ohne sich zu melden. Es war also keine
Chance für einen Schüler der sich meldete, wie es sich
gehörte. Enttäuscht zog LC also ihre Hand wieder zurück
und hörte ihrer Lehrerin weiter zu. Da begann sie auch schon die
ersten Anweisungen zu machen. Die Schüler sollten ihre Sachen
wieder in den Taschen verstauen und sich in zwei Reihen aufstelllen.
Alle taten das was ihnen aufgetragen wurde.
Lauren nahm wieder ihren Kram vom Tisch und stopfte diesen zu den
anderen Sachen in die Tasche. Dann stand sie auf und stellte isch neben
Danielle in die Reihe.
,,Und, fällt dir etwas ein?", meinte sie leise und überlegte
selbst welchen Zauber sie wählen sollte. Es fielen ihr ein paar
Sachen ein und Miss Kazeki hatte ja auch gemeint das ein einfacher
Fluch auch seine wirkung tuen würde. Also wusste die Blonde sofort
was sie nehmen würde. Als sie an die Reihe kam herbob sie ihren
Zauberstab und sprach die Worte:,,Locomotor Mortis!" und im
nächsten Augenblick, klebten die Beine der Maus zusammen. Schnell
huschte LC an ihr vorbei und stellte zufrieden fest das sie die Aufgabe
bestanden hatte. Es war ja auch einfach... Den anderen Schülern
vielen auch einige sachen ein und Lauren nickte das ein oder andere mal
voll anerkennung.
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Arcturus Vanguard
6.Klasse
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erstellt am 02.11.2007 22:26
cf: Jungenschlafsaal, Gryffindor
Arcturus war zusammen mit Ben in den Klassenraum gegangen. Das
Frühstück hatte er wirklich nötig gehabt, nach seiner
unruhigen Nacht. Er dachte immer wieder über seinen Traum nach und
darüber, warum er zurückgekehrt war. Er hatte sich neben Ben
an den Tisch gesetzt. Er freute sich auf seinen Lieblingsunterricht,
auch wenn die Gedanken an seinen Albtraum in seinem Kopf herumspukten.
Dann trat Miss Kazeki durch die Tür des Klassenzimmers. Sie begann gleich mit der Begrüßung der Schüler: ,,Ich
wünsche ihnen allen einen guten Morgen, auch wenn es unter den
gegebenen Umständen schwer ist, eine solche Begrüßung
auszusprechen“, sagte sie und blickte sich in der Klasse um.
,,Ich denke, sie müssten mich noch von Gestern kennen, doch
für die von ihnen, die unter Gedächtnisschwäche leiden,
wahrscheinlich vor allem dann, wenn es um Hausaufgaben geht, mein Name
ist Professor Kazeki und ich bin ihre neue Lehrerin in diesem Fach.
Leider weiß ich nicht besonders viel darüber, wie weit sie
mit ihren ehemaligen Lehrern gekommen sind, aber ich denke, es kann
nicht schaden ihr Gehirn erst einmal wieder auf Trab zu bringen, alles
weitere sehen wir dann später.
Einige Formalitäten jedoch vorne weg.“
Arcturus sah, wie sie ein Pergament durch die Schüler gehen
ließ. Den Grund für diese Aktion erklärte sie
umgehend.: ,,Wie im Duellierclub angekündigt, bitte ich sie
hier einzutragen, ob sie sich selbst als Fortgeschrittener im
Duellieren sehen oder nicht.
Tragen sie Name, Haus, ihre Klasse und natürlich ihre Antwort hier ein.
Nun, meine nächste Ankündigung wird sie wahrscheinlich alle
mehr oder weniger freuen, wenn ich ihnen nun mitteile, dass ich wenig
von den normalen Hausaufgaben halte…“
Das erfreute Arcturus ungemein. Schriftliche Hausaufgaben waren nicht
wirklich seine Stärke, zumal er seine sehr unleserliche Schrift
hatte, die nur wenige, und wenn auch nur Leher lesen konnten, die ihn
kannten. Miss Kazeki führte während dessen ihre Rede fort.
„Aus diesem Grund, werden sie entweder alleine oder mit
einem Partner zusammen, zu einem bestimmten Themengebiet, was ich
jeweils angebe, eigene Projekte entwerfen und diese dann mir und den
anderen hier vorstellen.“
Innerlich stöhnte Arcturus auf. „Oh nein, Projektarbeit! Jedenfalls weis ich, mit wem ich zusammenarbeiten werde“, dachte Arcturus und blickte zu Ben herüber, der ebenfalls in seine Richtung blickte. „Zwei Dumme, ein Gedanke“, dache Arc und grinste.
„Das erste Thema dazu ist ,,gefährliche magische
Objekte“, ich denke, jedem fällt sofort etwas zu diesem
Thema ein, den oft genug erscheinen entsprechende Nachrichten im
Tagespropheten“, erklärte Professor Kazeki weiter.
„Ich lasse ihnen mehr oder weniger freie Wahl, solange sie
natürlich keine Regeln brechen. Ich verlange nichts
großartiges von ihnen, wenn sie überhaupt keine Lust auf so
etwas haben, dürfen sie sogar eine schriftliche Arbeit abgeben.
Ansonsten sollten sie sich überlegen, was sie wie vorstellen
wollen, auch praktische Vorführungen sind erlaubt, solange sie
nicht irgendetwas Gefährliches beinhalten.
Hilfe können sie jederzeit von mir anfordern, sie finden mich bis Mittags meistens in meinem Büro.“
Gerade kam die Liste, die Miss Kazeki zuvor herumgegeben hatte, zu
seinem Platz. Arcturus leihte sich kurz Tinte und Feder von Ben, der
alles bereits aus der Tasche geholt hatte. Arcturus Vanguard, Gryffindor, 6. Klasse, Fortgeschritten kritzelte Arcturus, bemüht, dass es leserlich war, auf das Pergament und reichte es an Ben weiter.
„Nun den aber, wie gesagt, weiß ich nicht, wie
groß ihr Wissen schon ist und welche Themen sie bereits
durchgenommen haben, ich hab mich jedoch dafür entschieden,
vielleicht auch wegen den letzten Vorkommnissen, auch im Unterricht
selbst ins Praktische zu gehen“, sagte Professor Kazeki.
Wieder freute sich Arcturus. Praxisunterricht begrüßte er.
Wie sie ja alle mitbekommen haben, wissen wir immer och nicht,
was genau außerhalb des Schulgeländes die Tat vollbracht
hatte. Deswegen sollten sie entsprechendes auch nicht verlassen. Doch
stellen sie sich bitte einmal vor, sie würden vor dem Unbekannten
stehen ohne dieses Etwas wirklich erkennen oder einordnen zu
können.
Ich will ihnen hier keine Angst machen, doch es ist wichtig in einem
solchen Moment einen kühlen Kopf zu behalten und wenn sie selbst
wissen, dass sie dazu nicht fähig sind, nun dann müssen sie
sich das ,,richtige“ Verhalten so antrainieren, dass ihr
Körper von allein reagiert, auch wenn ihre Gedanken in Panik sind.
Nun, sagen sie es mir, wie denken sie, wäre es am besten in einer
solchen Situation zu reagieren? Vielleicht können sie mir ja auch
schon einen Zauber nennen, den sie einsetzen würden, ohne mir ihr
Verhalten schildern?“
Gerade als Miss Kazeki diese Fage stellte, öffnete sich die
Klassenzimmertür und eine Hufflepuffschülerin kam
hereingestolpert, sichtlich angestrengt vom rennen. Arcturus war mit
seinen Gedanken allerdings zu sehr damit beschäftigt, sich
vorzustellen, wie der Unterricht bei Miss Kazeki wohl in Zukunft noch
aussehen würde.
Nachdem Miss Kazekis Frage von einem anderen Gryffindorschüler
beantwortet wurde, sollten sich die Schüler in zwei Reihen
aufstellen. Miss Kazeki schaffte etwas mehr Raum, indem sie mit einem
Schlenker ihres Zauberstabes die Tische zur Seite Rücken
ließ. Sie erklärte ihre Übung. Sie hielt einen
Käfig in die Höhe, in der sich eine verhexte Maus befand, die
sich auf einen Schüler zubewegen würde. Die Schüler
sollten dann mit irgendeinem Zauber die Maus verlangsamen, aufhalten
oder ihr das Erreichen des Schülers unmöglich machen.
Arcturus empfand es als eine sehr einfache Übung. Dann trat
bereits die erste Schülerin vor, die mit einem Fesselzauber die
Maus bewegungsunfähig mache. Es folgten weitere Schüler, die
mit mehr oder weniger einfallsreichen Zaubern die Maus aufhielten. Die
Schülerin vor Arcturus benutzte den Beinklammerfluch
„Locomotor Mortis“. Dann trat Arcturus vor und die Maus
begann, sich mit trippelnden Schritten auf ihn zuzukommen. Arcturus hob
den Zauberstab und rief: „IMPENDIMENTA!“. Die Maus
verlangsamte ihren Gang, doch war sie noch nicht gestoppt. Doch war
Arcturus darauf vorbereitet. Er deutete mit dem Zauberstab auf die zu
seite geschobenen Tische und sprach: „WINGARDIUM LEVIOSA!“.
Die Tische erhoben sich und mit einem Wink von Arcturus bauten die
Tische sich um die Maus auf, sodass sie gefangen war. Zufrieden ging
Arcturus zurück zu den anderen Schülern und ließ den
nächsten Schüler die Übung durchnehmen.
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Readgie McDowell
5.Klasse
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erstellt am 02.11.2007 23:08
cf: große Halle- Gryffindortisch
Nach dem Readgie und Sidnay die große Halle verlassen hatten,
waren beide hoch in den Gryffindorturm geflitzt um sich für den
Unterricht frisch zumachen und um sich um zu ziehen. Da sahen beide
mädchen schon um einiges besser aus. Dann griffen sich beide ihre
Taschen und liefen die Treppen hinunter um rechtzeitig zum Unterricht
zu kommen. Kurz vor dem Klingeln betraten die Mädchen den
Klassenraum und blieben fast mitten im Türrahmen stehen. Mit
prüfenden Blick sahen sich beide um um einen guten Platz zu
finden.
,,Wie wäre es mit dem drüben an den Fenstern?", fragte
Readgie und deuetete mit dem Kopf in die Richtung. Sidnay stimmte zu
und sie bahnetn sich durch die Schüler einen Weg zum Tisch. Dabei
kamen sie an verschiedenen Leuten vorbei. Readgie lächelte Rhea
zu, sie war eine Freundin von ihr und ging wie sie in das Haus
Gryffindor, und rannte geradewegs in jemanden rein. Schnell schob sie
sich weiter in Richtung Fenster. Als sie den Platz erreicht hatte
ließ sie ihre Tasche auf den Tisch knallen um so die Sachen
herraus zu holen. Da erblickte sie auch Dylen und lächelte ihm zu.
,,Hey", rief sie zum Gruß und sah ihn eine Weile an. Dann
bemerkte die Blonine den Blick ihrer Freundin und ließ von dem
Jungen ab. Sie konnte förmlich spüren was Sid in diesem
Moment gerade dachte.
,,Was glaubst du, wie is´ unsere neue Lehrerin? Wir haben sie ja
Gestern nicht kennen gelernt wegen-", weiter sprechne wollte Readgie
nicht, aber vor allem wollte sie nicht. Da musste sie wieder an Ed
denken, aber auch an Gia die jetzt wohl just in diesem Augenblick im
Krankenflügel saß. Doch lange konnte sie ihren Gedanken
nicht nach gehen da auch schon die neue Lehrerin den Raum betrat. Diese
stellte sich erneut als Miss Kazeki vor und Readgie sah sie
prüfend an. Sie schien sehr sicher zu sein und Ahnung zu haben.
Also war sie sicherlich gut... Doch nach ein paar Sekunden konnte die
junge Hexe den Worten nicht weiter folgen. Ihre Gedanken kreisten
weiter um die angegriffenen Gryffindors und vor allem um ihre Freunde
Edward und Georgia. Deshalb erschrak sie auch so, als ein Zettel vor
ihr lag und sie gerade noch mitbekam das sie dort etwas wegen dem
Duellierclub eintragen sollten. Das späte eintreffen von ein paar
Schülern, darunter war auch ihre Schulfreundin Danielle, bekam sie
nicht mit.
,,Wo trägst du dich ein?", fragte Readgie mit gedämpfter
Stimme Sidnay und lehnte sich zu ihr herrüber. Dabei sah sie
selbst auf ihr Stück Pergament und dachte nach.
,,Wie wäre es mit Vortgeschritten?", meinte sie und sah nun doch
ihre Freundin an. Im nächsten Augenblick kamen auch schon anderen
Ankündigungen. Was die Hausaufgaben anging konnte sich die Blonde
freuen. Sie mochte Praktische Aufgaben und mochte es sich so zu
beweisen. Dann wurde die erste Frage gestellt, diese bekam Reagdiena
noch am Rande mit, war aber nicht im stande darüber nach zu
denken. Die Gedanken schweiften wieder ab... Erst als Sinday sie
anstupste erwachte Readgie erst wieder aus ihrer Transe. Schnell packte
sie ihrem Kram von Tisch und schloss ihre Tasche wieder. Die Aufgabe
hatte sie leider nicht mit bekommen. Also sah sie die anderen
Schüler an und stellte sich recht weit an das Ende der zwei
Schlangen. Nach ein paar Versuchen der Schüler wurde ihr klar was
sie machen sollten. Schnell arbeitete ihr Hirn und suchte nach einem
Zauber. Sie entschied sich für einen und kam nach einer Weile an
die Reihe. Die "kleine" Maus kam auf das Gryffindormädchen zu
gelaufen und Readgie zielte mit dem Zauberstab auf eines der
Bücher das im Klassenraum lag. Schnell rief sie:,,ACCIO!" und der
dicke Welser kam auf sie zu. Dabei erwischte er hart die Maus und diese
flog im hohen Bogen durch die Luft. Zufrieden begann die junge Hexe zu
grinsen und machte sie auf den Weg zu den anderen Schülern die
diese Aufagbe schon hinter sich hatten. Diese Aufgabe war nun wirklich
nicht sonderlich schwer gewesen. Schon weider leicht abwesend steckte
Readgie ihren Zauberstab zurück und verschränkte die Arme,
dabei sah sie zu wie auch Sidnay die Aufgabe löste, in Folge die
rästlichen Schüler...
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 02.11.2007 23:47
Sie lächelte
verunsichert als Rhea den Verdacht bestätigte das diese beiden
Durmstrangs gruselig genug waren zum Seitenwechseln und zog den Kopf
verlegen zwischen die Schultern als Greg sie anknabberte.
Auf solche Zuneigungssachen im Klassenzimmer stand sie gar nicht aber
Greg war so niedlich das sie schon wieder dahinschmolz und ihn
anhimmelte.
"Du machst mich ganz unheimlich verlegen" der beinahe anbetende Blick
aus ihren braunen Augen sprach Bände, ebenso wie die wieder
heraufkriechende Röte, aber das Erscheinen der Professorin
veranlasste sie sich gerade hinzusetzen und mit recht ängstlichem
Blick nach vorne zu sehen. "Klar gerne ne Viererarbeit... dann muss
niemand alleine unter meinem Unvermögen leiden" sie dachte dabei
vor allen an Gregs Note für Verteidigung gegen die dunklen
Künste.
Als der ominöse Zettel bei ihr ankam schrieb sie etwas zittrig
"Thalia O'Carolan, Ravenclaw, 6.Klasse Anfänger" irgenwas
veranlasste sie dazu das Anfänger zu unterstreichen.
Das ankündigen von soviel praktischer Arbeit war einfach
entsetzlich. Sie zitterte und hatte verdammt weiche Knie als sie sich
zu den anderen in die Reihe stellte.
Ich werde sterben ganz sicher, Ratten übertragen
manchmal heute noch die Pest, und ich werde jämmerlich sterben,
überall blaue Beulen bekommen. Und blau steht mir so gar nicht ich
bin kein Wintertyp, ich bin eher der Herbsttyp vom Makeup her mein
Cleo, und deshalb muss ich mich auch nur dezent schminken. Warum machen
wir sowas im Unterricht? Sowas praktisches? Das wird die reinste
Thaliquälerei. Ich sehe es schon kommen. Ich kann doch gar keine
Angriffs oder Verteidigungszauber. Die einzigen Sachen die ich wirklich
hinbekomme sind Verwandlungen. Muggelgeborene haben es ja so viel
schwerer, woher soll ich den Wissen was ich machen soll?
Was soll ich denn nur tun? Ich werde irgendeinen Panikzauber zusammenmachen und durchdrehen.
Ich werde sterben... und Greg ist so anbetungswürdig. Was hat er
gesagt? Gladius? Wie die Gladiole? Waren das die die nur von Erdhummeln
bestäubt werden? Nein... Eisenhut war das. Ich schweife ab ich
muss denken... Ich muss Greg zeigen das er sich keine Sorgen machen
muss. Ich muss auf meine... meine Stärken bauen. Verwandlung...
ich muss es schaffen... aber wie.. ich darf die Ratte nicht
anrühren, ich muss etwas anderes finden. Meine Güte! Meine
Oma hat Ratten am Schwanz aufgehängt damit sie schreien und
später kam heraus das Meerschweinchen genauso schreien. Die armen
Ratten man hätte sie nicht aufhängen.... Thali! Du bist ein
Genie. Wenn ich irgendwas in ein Meerschweinchen verwandel... dann tut
sie mir nichts und weicht aus weil das das das Rattending Ohrenweh
bekommt. Das ist ne peinliche Nummer Aye? Aber gut... irgendwie... Aber
stop das ist ja eine Maus... Mäuse mögen keine Ratten? Waren
das nun Ratten oder Mäuse?
Genau das tat sie auch. Sie konzentrierte sich vor allem auf die Stimme
des Meerschweinchens und da es vorher mal ein Stuhl gewesen war blickte
es recht hölzern, und die Krallen taten Thalia beinahe weh. Aber
es schrie wie am Spieß. Weil es Artgenossen suchte, und
vermutlich weil sie es zu doll drückte. Aber es tat seinen Zweck.
Ganz vorsichtig schlick sich Thalia an der Riesenmaus vorbei und war
erleichtert das diese nur panisch schaute und zurückwich.
Vermutlich weil es einfach laut war.
"Tu mir nichts, lass mich nur durch dann tu ich dir auch nichts..."
flüsterte sie und ging halb sterbend weiter zu den anderen. Als
sie es geschafft hatte schwappte die Erleichterung so über das sie
Schwierigkeiten hatte das Meerschweinchen zurück in den Stuhl zu
verwandeln und lehnte sich dann heftig atmend an Greg. Irgendwie raste
ihr Herz immer noch, und sie hatte total schwitzige Hände. Aber
sie war einer Riesenmaus entkommen. Was wollte sie im Moment mehr?
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Sidnay Tayler
5.Klasse
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erstellt am 03.11.2007 01:14
cf: Gryffindortisch
Die beiden Gryffendor
mädchen Sidnay Tayler und Readgie McDowell gingen, bevor sie in
den Klassenraum gingen, noch schnell in den Mädchenschlafsaal der
Gryyffendors um sich umzuziehen und sich etwas frisch zumachen, da sie
dafür keine Zeit hatten. Sie waren die ganze Nacht im
Krankenflügel, bei dem verletzten Edward Cullen.
Als sie dann den Klassenraum betraten, war die Lehrerin noch nicht da. Zuerst sahen sich die beiden prüfend im Raum um. ,,Wie wäre es mit dem drüben an den Fenstern?",
meinte Readgie undzeigte auf ein paar freie Plätze, hier und da
waren mehrere Leute, die die eiden Mädchen kannten und so wurden
viele erst einmal beim vorbei gehen gegrüßt.
„Och, der Platz ist ganz Okay“, sagte Sid, während sieh sich setzte und ihre Sachen auspackte.
Doch Readgie hatte gerade keine Augen für ihre Freundein, sondern für Dylen Johnsen.
,,Hey", rief das blonde Mädchen ihm zu winkte ihn und schaute ihn noch eine Zeit lang an.
Was geht denn da ab?fragte sich Sid, Readgie hat sich doch nicht etwa in Dylen verliebt, oder doch?
„Sag mal Readgie“, fragte sie mit einer betonung, die man
nicht anderers verstehen konnte „hast du dich etwa
verliebt?“
Dann drehte sich Readgien um und wechselte das Thema: ,,Was glaubst du, wie is´ unsere neue Lehrerin? Wir haben sie ja Gestern nicht kennen gelernt wegen-",
Sidnay wollte sie eigendlich nochmal auf Dyl ansprechen, doch leider
kam Professor Kazeki herein und alle die noch standen setzten sich hin
und görten auf zu reden. Sie stelle sich noch einmal Freundlich
vor und der Unterricht begann.
Na warte Readgie, dachte Sid mit einem Grinsen, das Thema Dylen Johnsen ist noch nicht beendet.
Dann erzählte die Professorin etwas von einer Gruppenarbeit.
„Wir arbeiten zusammen, oder?“, fragte Sid ihre Freundin.
Dann wurde noch ein Zettel rugereicht. Es ging um den Duellierclub.
,,Wie wäre es mit Vortgeschritten?", fragte das blonde Mädchen.
„Natürlich“, antwortete Sid und zwinkerte mit einem Auge.
Sie trugen sich ein und gaben den Zettel weiter.
,,Natürlich werden wir den normalen Unterricht jedoch
deswegen nicht vernachlässigen, für ihre Projektarbeit haben
sie eine Woche Zeit und selbst dann werden nicht alle sofort ihre
Arbeiten vielleicht vorstellen können. Nun den aber, wie gesagt,
weiß ich nicht, wie groß ihr Wissen schon ist und welche
Themen sie bereits durchgenommen haben, ich hab mich jedoch dafür
entschieden, vielleicht auch wegen den letzten Vorkommnissen, auch im
Unterricht selbst ins Praktische zu gehen.
Wie sie ja alle mitbekommen haben, wissen wir immer och nicht, was
genau außerhalb des Schulgeländes die Tat vollbracht hatte.
Deswegen sollten sie entsprechendes auch nicht verlassen.
Doch stellen sie sich bitte einmal vor, sie würden vor dem
Unbekannten stehen ohne dieses Etwas wirklich erkennen oder einordnen
zu können.
Ich will ihnen hier keine Angst machen, doch es ist wichtig in einem
solchen Moment einen kühlen Kopf zu behalten und wenn sie selbst
wissen, dass sie dazu nicht fähig sind, nun dann müssen sie
sich das ,,richtige“ Verhalten so antrainieren, dass ihr
Körper von allein reagiert, auch wenn ihre Gedanken in Panik sind.
Nun, sagen sie es mir, wie denken sie, wäre es am besten in einer solchen Situation zu reagieren?
Vielleicht können sie mir ja auch schon einen Zauber nennen, den
sie einsetzen würden, ohne mir ihr Verhalten schildern?“ , meinte die Professorin und Sid überlegte sich schnell einen Zauber.
Ich werde den.................ehm..........sie überlegte kurz und kam dann auf eine Idee, sie entschied sich für die Ganzkörperklammer
Readgie schlief wohl etwas, denn Sid musste sie mit dem Ellbogen
anstoßen, damit diese aufstand und sich mit in die Reihe stellte.
Sids Freundin war vor ihr dran und erledingte die Aufgabe gut.
Sidnay ging ein paar Schritte weiter nach vorn und wartete, bis die
Maus auf sie zu kam. Sie hob ihren Zauberstab und sagte:
„Petrificus Totalus.“
Die Mausch wurde steif und bewegte sich nicht mehr. Sid ging mit einem eichten lächeln zurück zu Readgie.
„Die Aufgabe hätten wir erledigt“, meinte sie zu dem blonden Mädchen und schaute sich die anderen an.
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Rika Kazeki
Hauslehrerin Slytherin
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am 03.11.2007 08:55
Schweigend beobachtete
Rika die Ergebnisse der Schüler, dann und wann nickte sie jemanden
zu oder schenkte sogar ein aufmunterndes Lächeln, vor allem bei
jenen, wo man sehen, dass sie sich selbst überwinden mussten.
,,Ich bin ausgesprochen zufrieden mit ihnen“, erklärte sie der Klasse
,,Doch sie wissen ja wohl selbst, dass es in einer wirklichen
Gefahrensituation nicht so leicht sein wird. Womit sie selbst wohl am
meisten zu kämpfen haben werden, wird ihre eigene Angst sein,
deswegen müssen sie einfach sich bestimmte Reflexe antrainieren,
damit sie vor ihrem Feind nicht wie erstarrt dastehen.“
Sie nickte noch den letzten Schülern zu, die Aufgabe zu beenden
und wies die anderen auf, sie könnten sich solange auf die Tische
setzen.
,,Ich denke den meisten von ihnen ist bekannt, was ein Irrwicht ist?
Ein solches Geschöpft nimmt die Gestalt dessen an, vor dem sie sich am meisten fürchten.
Anders ausgedrückt ist es ideal für unsere Zwecke sie darin
zu unterweise, sich nicht durch ihre Gefühle aus der Ruhe bringen
zu lassen.
Bis lang ist es mir leider noch nicht gelungen eins dieser Wesen hier
aufzutreiben, doch sie können sich schon mal darauf einstellen,
dass ich sie nächste Woche damit konfrontieren werden.“
Sie gab den Schülern einige Augenblicke Zeit, sich ihrer Worte
bewusst zu werden. Irrwichte waren wirklich schwierige Kreaturen, vor
allem für Anfänger und jene, denen es an Selbstvertrauen
mangelte.
Theoretisch hätte sie heute sogar einen mitbringen können, so
schwer waren Irrwichte nun auch nicht aufzutreiben, doch nach den
neuerlichen Vorfall, hatten diese Kinder ihrer Meinung nach schon einen
genügenden Schrecken bekommen.
,,Nun gut kommen wir zur nächsten Aufgabe, eine, die sie eher
geistig kräftigen soll“, die Professorin pfiff einmal leise
und die Maus kam brav wie ein Hündchen zu ihr
zurückgetrappelt, mit einem Schwenk wurde sie wieder kleiner und
wurde in ihrem Käfig verstaut.
,,Ich denke jedem ist der Schwebezauber bekannt?“, fragte Rika,
während sie aus ihrer Tasche Kugeln herausholte und jedem
Schüler eine zuwarf.
,,Lassen sie die Kugel immer auf Schulterhöhe schweben. Während ich mit dem theoretischem Stoff fortfahre.“
Sie sah schon in einigen unzufriedenen Gesichter, dass eine solche
Aufgabe fast allen viel zu trivial vorkam, doch Rika achtete nicht
darauf.
,,Wir werden uns als erstes den Wesen zu wenden, die sie durch ihre
menschliche Form täuschen könnten, bis es für sie zu
spät ist noch etwas gegen sie zu unternehmen.“
Die Kinder standen im Kreis an den Tischen entlang und einige hatten
schon ihre Kugel in der Luft, hörten ihr zu und konzentrierten
sich jedoch auch noch darauf, ihren Ball nicht fallen und auf gleicher
Höhe zu halten.
Rika begann in dem Kreis herum zu schreiten und schnipste
plötzlich mit den Fingern direkt beim Ohr eines der jüngeren
Schüler.
Dieser fuhr sichtlich zusammen und lies die Kugel auf den Boden fallen, wo sie in die andere Ecke des Zimmers hinwegrollte.
,,Ich habe ihnen gesagt, dass ich sie geistig stärken soll“, fuhr sie an die Klasse gewand fort.
,,Manchmal wird es für sie unabdinglich sein, dass sie auch in den
schwierigsten und gefährlichsten Situationen einen Zauber aufrecht
erhalten. Ihr Leben und vielleicht auch das eines anderen könnte
davon dann abhängen.“
Rika lies die Kugel zurück in ihre Hand gleiten und gab sie dem Jungen zurück.
,,Andererseits ist es auch wichtig, immer ein Auge oder hier
meinetwegen ein Ohr für das Geschehen um einen herum zu haben,
damit sie sich nicht von einem Feind aus dem Hinterhalt
überraschen lassen. Stellen sie sich also auch darauf ein, dass
der theoretische Unterricht bei mir immer parallel zu einer solchen
Aufgabe verlaufen wird, dadurch werden zum einen ihre zauberischen
Fähigkeiten geschult und auch die Zauber, die sie aufrecht
erhalten sollen, werden von Mal zu mal schwerer werden.“
Wobei sie jedoch natürlich auch darauf achten würde, dass sie
die Anfänger nicht überfordern und die, welche schnell
lernten nicht unterforderte.
Doch dies war die erste Stunde und die Schüler sollten erst einen
allgemeinen Überblick davon bekommen, was sie erwartete.
,,Nun gut, lassen sie ihre Kugeln weiter schweben, da sie jedoch jetzt
vorgewarnt sind, erhöhen wir den Schwierigkeitsgrad ein
wenig.“
Mit diesen Worten lies die Professorin weitere Kugeln aus ihrer Tasche um sich schweben.
Alle hatten Ähnlichkeiten mit den kleinen Bällen, welche die
Schüler von Quidditch wohl her kannten und sie funktionierten auch
nach dem gleichen Prinzip.
,,Die Bälle hier, werden gleich anfangen im Raum herum zu
schweben, nicht so schnell, wie sie es vom Quidditch her kennen, doch
schließlich wollen wir hier keine Verletzten, jedoch sind es
mehrer Stück, so dass sie sich nicht auf einen konzentrieren
können, sondern wirklich ihre Konzentration auf die Umgebung zu
richten haben.“
Rika schnipste und die Bälle schwirrten los.
,,Sie sollen ihnen ausweichen“, beschied sie, sich ein
Lächeln verkneifend, die Schüler, da einige im ersten Moment
zu verwirrt waren und sich lieber von einem der herumfliegenden
Bälle treffen ließen, als es zu riskieren ihre eigene Kugel
fallen zu lassen.
,,Ach übrigens“, fuhr Rika fort, ,,geht der theoretische
Unterricht natürlich weiter. Nun wer kann mir ein oder vielleicht
sogar mehrere Geschöpfe nennen, die man auf den ersten Blick
für Menschen halten könnte?“
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Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 03.11.2007 11:15
Jenny strahlte nach
Vincents Lob über das ganze Gesicht. Sie war wirklich stolz auf
sich und zum ersten Mal glaubte sie sogar, dass sie mit viel Übung
und Vincents Hilfe durchaus sich beim Duellieren behaupten konnte. Sich
an ihren Schatz lehnend beobachtete sie, wie die anderen die Aufgabe
mit der Maus bewältigten und hörte dann wieder der
Professorin zu. Es war wohl das erste Mal, dass ihr dieser Unterricht
auch noch Spaß machte, etwas vollkommen ungewohntes für sie.
Als sie die Kugeln verteilte und sie alle die schweben lassen mussten,
stellte das zunächst weiterhin kein Problem dar. Wenn Jenny was
konnte, dann war es sich konzentrieren, trotz großer Ablenkung.
Bei sich zu Hause war immer Tumult, alleine schon dadurch, weil sie so
viele Kinder waren. Schon dort hatte sie gelernt nicht nur
multitaskingfähig zu werden, sprich mehrere Dinge gleichzeitig zu
tun und zwar richtig, sondern auch sich im größten Krach auf
wichtige Sachen zu konzentrieren. Sie war das Chaos in Person
vielleicht, aber sie war auch ein Genie darin, dieses Chaos zu
bewältigen und zu meistern. Also schwebte ihre Kugel weiterhin
seelenruhig neben ihr, während sie der Lehrerin weiter
zuhörte.
Auch als diese weitere Kugeln hervor holte, die denen vom Quidditch
ungemein ähnelten, ließ sie sich nicht weiter aus der Ruhe
bringen. Es war doch wie Quidditch irgendwie, auch dort musste man auf
alles achten, den Ball nicht aus den Augen verlieren, Klatschern
ausweichen, anderen Spielern dazu und was alles so dazu gehörte.
Wirklich zum allerersten Mal hatte Jenny überhaupt keine Probleme
sich entsprechend in den Unterricht bei Verteidigung gegen die dunklen
Künste einzubringen. Ihre Kugel schwebte weiter, geschickt wich
sie den anderen Minibällen aus, mit Sicherheit eben durch ihr
Quidditchtraining, und schaute weiterhin Professorin Kazeki um ihr
zuzuhören.
Mit der freien Hand zeigte sie schließlich auf, wartete bis sie
dran genommen wurde und antwortete schließlich auf die gestellte
Frage:
„Ein Kelpie zum Beispiel. Ich weiß, meistens zeigt es sich
in Pferdegestalt, aber durchaus auch in der Form eines wilden
Mannes.“
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Nicolas Feuring
7.Klasse
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erstellt am 03.11.2007 11:48
Nachdem Professor
Kazeki ihre nächste aufgabe von ihnen verlangte, stellte such Nick
in die vordere Mitte der Reihe und beobachtete, wie ein
äußerst protziger Durmstrang gleich einen Feuerring hervor
beschwor. Der andere Durmstrang gefiel ihm da viel besser und
überlegte sich schon mal einen noch nicht verwendeten Zauber. Als
Nick eine blonde Hufflepuff bemerkte, schweiften seine Gedanken ab und
erst als er dran kam, konzentrierte er sich wieder. Du solltest dich mehr auf dein Objekt konzentrieren, als auf Mädchen.
Sofort eilte die Maus auf ihn zu, doch Nick blieb ruhig und sagte laut
„Solumacasa“. Aus dem Boden schossen Steinplatten empor und
bildeten so einen Stall um die Maus, sodass sie nicht entfliehen
konnte. Gelassen ging er an ihr vorbei und als er auf der anderen Seite
angelangt war befreite er sie von ihrem Gefängnis.
Als dann alle vorbei waren, erteilte Professor ihnen eine neue aufgabe
und sagte ihnen, dass sie eine Kugel schweben lassen sollten,
während sie zuhörten.
Das ist machbar, meinte Nick und nahm seine Kugel entgegen. „Wingardium Leviosa“ haben wir schon im ersten Jahr gelernt. Damit sollte ich keine Probleme haben.
Er ließ seine Kugel schweben und verfolgte gleichzeitig den
Unterricht. Selbst als Professor Kazeki in die Finger schnippste, blieb
er ruhig. Nachdem Professor Kazeki jedoch den Schwierigkeitsgrad mit
herumschwebenden Bällen verstärkte, musste er erstmal
schlucken. Klar er kannte so was vom Quidditch und er hat auch den
ganzen Sommer mit seinem Bruder trainiert, aber während dem
Quidditch musste man ja nicht zaubern.
Jedoch versuchte er sich zu konzentrieren und als die Bälle los
flogen, fand er es gar nicht mal so schlimm. Jedes Mal, wenn ein Ball
auf ihn zu eilte, wich er aus und hielt trotzdem Kontakt mit seinem,
noch immer schwebenden Ball. Auch bei Kollisionen mit anderen
Schülern, musste er nur einen kleinen Schwenk machen, um seinen
Zauber zu festigen. Als er fast mit Dylen zusammenstieß, lachte
er kurz auf und fragte: „Das wär doch mal eine Lösung
für euer Training, oder?“
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Xaros Holaya
7.Klasse
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erstellt am 03.11.2007 12:47
Die Maus zu behindern
fiel Xaros nicht im geringsten schwer. Er ließ einfach zwischen
sich und der Maus aus stühlen die er da positionierte eine kleine
Wand aus diesen werden und stellte sich dann zu den anderen. Einem
wehrlosen Tier grundlos wehzutun, auch wenn es eine Illusion oder
irgendein Muggelkram war, lag es ihm einfach nicht. Ein nervender
Mitschüler wäre eher eine Versuchung für ihn gewesen,
die finstere Magie einzusetzen die vermutlich jeder junge Schwarzmagier
in Reinblütigen Familien lernen musste.
Er beobachtete bei der Übung besonders die Schüler des
Durmstrang Institutes. Er kannte die Fähigkeiten seiner normalen
Mitschüler ja, auch wenn sie ihn nicht ernsthaft interessierten.
Aber für die Austauschschüler legte er gedanklich gleich eine
Akte an. Alleine die Art wie sie aussahen bei den Übungen verriet
eine Menge, und er nahm sich vor, Felan genauer im Auge zu behalten
wegen seiner Art, Grace war ihm zu offensichtlich gerne grausam, die
Maus da stecken zu lassen, und Vincent benutze abermals interessante
und ungewöhnliche Zauber. Wie gestern im Duellierclub. Keiner von
Ihnen benutzte aber ungesagte Zauber. Immerhin konnten sie es seit ein
paar Jahren. Er selber hatte keinen Ton von sich gegeben. Aber
sicherlich klangen die Sprüche interessant. Vor allem konnte er
sie sich so abhören. Und genau das tat er. In einer ruhigen Minute
würde er sie wohl ausprobieren.
Als die Kugeln verteilt wurden schmunzelte er. Wieder ohne das ein Ton
über seine Lippen kam schwebte die Kugel ohne das geringste
Wackeln in der Luft und schaute sich gelassen um. Wenn man es gewohnt
war Drachen zu behandeln die Schmerzen hatten, war so etwas
faszinierend einfach. Aber er gab zu das diese Gestaltung den
Unterricht interessant machte. Vor allem konnte man abschätzen
welche Zauberer einem später gefährlich werden konnten.
Nun lege ich auch schon mit der Familienparanoia los das
jeder mich angreifen könnte. Wenn die so weitermachen erahne ich
später hinter jeder Ecke eine ganze Arme feindseliger Kreaturen.
Aber so will ich nicht werden. Ein Zauberer muss sich durch
mühelose Eleganz und Selbstsicherheit auszeichnen. Welch ein
Lebensziel, da hilft wohl nur eins. Noch mehr üben. Weil ich ja
sowenig zu tun habe...
Er wich einem der herannahenden Bälle aus ohne sich ernsthaft zu
bewegen so das er nur knapp neben ihm hinwegrauschte. Aber wozu sich
unnötig bewegen? Ef folgte dem Unterricht aber zeigte
natürlich ebenso wenig auf wie er einfach irgendwas sagte. Aber
ihm fielen so einige ein.
Werwölfe gelten bei Vollmond ja auch als Tierwesen.
Vampire könnten einen auch leicht in Verlegenheit bringen. Und bei
mir ein Irrwicht, ich hoffe sie bringt keinen mit. Die Blamage habe ich
schon hinter mir..
Mit leichtem Schaudern dachte er daran, was ihm begegnet war, und das
er sich nicht hatte rühren können, weil es einfach zu grausam
für ihn gewesen war. Und er wusste das er sich seiner
größten Angst irgendwann auch stellen musste.
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Grace Jugson
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 03.11.2007 12:52
Grace sah gelangweilt
zu, wie die anderen sich ihren Weg an der Maus vorbei bahnten. Sie
beobachtete dabei besonders das Gryffindormädchen, auf das Felan
sie aufmerksam gemacht hat. Sie nutzte den Beinklammerfluch, um an der
Maus vorbei zu kommen. Grace runzelte leicht die Stirn. Zuhören..
Meine Güte.. an der Maus vorbei kommen OHNE sie direkt
anzugreifen... Aber anscheinend hat das hier ja kaum einer mitbekommen.
Grace konnte beobachten, wie noch einige andere die Maus
direkt angriffen und sie verlangsamten oder einen Beinklammerfluch
benutzten. Grace runzelte unwillig die Stirn und hoffte, dass endich
alle an der Maus vorbei gekommen waren.
Sie war froh, als das Warten ein Ende hatte und sie endlich wieder
etwas zu tun bekam. Allerdings verdrehte sie innerlich die Augen, als
die Professorin die Art der Aufgabe mitteilte. Grace nahm ihren Ball
und ließ ihn in Schulterhöhe schweben. Sowas langweiliges..
Grace hatte schon immer sehr auf ihre Umgebung geachtet und deshalb war
es für sie ein Leichtes den Bällen auszuweichen, die durch
den Klassenraum flogen, gleichzeitig ihren Schwebezauber aufrecht zu
erhalten und der Professorin zuzuhören.
„Ein Kelpie zum Beispiel. Ich weiß, meistens zeigt
es sich in Pferdegestalt, aber durchaus auch in der Form eines wilden
Mannes.“ Grace verdrehte innerlich wieder die Augen. Diese
dämliche Antwort konnte nur von einer Hufflepuff kommen. Grace sah
zu der Vertrauensschülerin rüber und musterte sie kurz. Der
konnte ja auch nichts besseres einfallen.
Bevor Grace sich einbringen konnte, musste sie allerdings noch zwei
Bällen ausweichen. "Vampire und Werwölfe." antwortete Grace
kurzerhand.
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 03.11.2007 13:07
cf: grosse halle, rawenclawtisch
Leicht ausser Atem kamen die 3 jungen Leute vor das Klassenzimmer von
Verteidigung gegen die dunklen Künst. "Na toll..", konnte Leo nur
sagen, als die Anderen erschrocken feststellten, dass sie zu spät
waren. Hoffentlich kriegen wir keinen Ärger, dass wäre auch zu blöd..
Leise betraten die 3 das Klassenzimmer und murmelten alle eine
Entschuldigung Richtung der Lehrerin ,Professorin Rika Kazeki. Kurz
drauf sassen alle 3 zuhinterst an ihren Plätzen und schauten
erwartungsvoll nach vorne, um zu sehen und hören, was sie heute
lernen oder üben sollten. Kurz drauf bekamen sie schon ihre erste
Aufgabe. Sie mussten an einer Maus vorbeikommen, sie aber nicht
angreifen.
Hmm, was für einen Zauber könnte ich nehmen..hmm ach
ich nehm auch den schwebezauber mir egal ob das jemand genommen hat
Kurz darauf war auch Leo dran, murmelte seinen Zauber und lief dann
gelassen zu anderen, währenddessen die Maus in der Luft herumflog
und kurze Zeit später wieder auf dem Boden landete.
Als alle sich wieder gesetzt hatten fing die Lehrerin auch schon an zu erzählen und zu erläutern.
Dann bekamen auch schon alle eine Kugel und mussten diese fliegen
lassen. Weil Leo diesen Zauber schon voher gemacht hatte, war dies ein
leichtes und so musste er nur auf die umherschwirrenden Bälle
achten. Er war gerade einem Ball ausgewichen, als er aus den
Augenwinkeln sah, dass ein Ball von rechts kam. Schnell machte er einen
Schritt zurück, sodass der Ball vorbeiflog, stattdessen aber ein
anderer Ball ihn von hinten an seinen Arm prallte. Murrend sah er wie
der Ball vor ihm hinunterfiel und ihn mitten auf den Fuss prallte.
Stöhnend rieb sie Leo den Fuss und schaute sich um. Zum Glück
hatte dies niemand bemerkt.
Einen Moment später hörte er die Lehrerin etwas sagen, hörte aber nicht genau zu. Hmm, wo ist eigentlich Georgia? ich dachte sie hätte auch Verteidigung gegen die dunklen künste.. Fragend schaute er sich um, konnte sie aber nicht entdecken.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 03.11.2007 13:27
Chelsea grinste Lauren zu. War das Frühstück doch noch so interessant, dass man zu spät kam?
Nun war sie aber an der Reihe. Die Maus sah wirklich alles andere als
süß aus. Chelsea konzentrierte sich auf diese laufende
Riesemaus, die langsam aber sicher Chelsea immer näher kam.
»Rictusempra« sagte Chelsea und die Maus begann zu lachen.
Eher zu fiepen. Sie kugelte sich auf dem Boden. Chelsea ging an der
Maus vorbei, schwenkte den Zauberstab und der Zauber hörte auf.
Sofort begann die Maus auf den nächsten zu zulaufen.
Dann durften sich die Schüler wieder setzen. Dann bekam jeder eine
Kugel und die Aufgabe, diese zum Schweben zu bringen. Das war ja nun
wirklich nicht schwer, auch wenn man sich nebenbei auf den Unterricht
konzentrieren sollte. Chelsea schaffte es.
Als Professor Kazeki dann aber weitere Bälle rausholte, wurde der
Schwierigkeitsgrad erhöht, und Chelseas Konzentration umso mehr
stärker. Die Bälle flogen wie im Quidditch, zwar nicht ganz
so schnell, hin und her. Sie wich einen haarscharf aus, merkte wie die
Kugel etwas nach unten sank, konzentrierte sich weiter auf die
schwebende Kugel, wobei sie von Glück sagen kann, dass sie wieder
nicht von einer umherschwirrenden Kugel getroffen wurde. Es war nicht
Chelseas Kunst auszuweichen, es war das Pech der Kugeln, dass sie nicht
trafen. Chelsea schaute rüber zu Ju, grinste ihn etwas unbeholfen
an und duckte sich. Wieder ausgewichen, und die Kugel die Chelsea zum
Schweben brachte, war ganz knapp davor, hinunterzufallen. Doch, es war
ziemlich schwer.
Dann stellte Professor Kazeki die Frage, bei welchem Lebewesen man erst dachte, das wäre ein Mensch.
»Vielleicht auch ein Mantikor. Es kann sprechen wie ein Mensch
und hat auch ein Frauenkopf aber mit einem Löwenkörper und
einem Skorpionschwanz!« sagte Chelsea während sie dabei war,
wieder paar Kugeln zu entwichen und dabei die eigene nicht fallen zu
lassen.
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Rhea Dickinson
6.Klasse
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erstellt am 03.11.2007 13:57
„Irgendwie scheinen es heute einige mit dem Zuspätkommen zu haben“, dachte die Gryffindor als sie sich, bei den anderen die ihre Mäuse schon erledigt hatten, stand, „Danielle
war vorhin noch nicht da und auch die anderen da drüber auch
nicht. Hmm...warum erinnert mich das so an Freitag? Da war es doch
genauso. Und ich wundere mich, dass ich bisher immer pünktlich
gewesen bin, zumindest beim Unterricht. Und ich werde auch garantiert
pünktlich beim Arithmantikklassenzimmer ankommen, darauf kann
Professor Gordon Gift nehmen.“
Die Schlange der Schüler verringerte sich und so langsam kamen
auch Greg zu ihr herüber. Ihr kamen die Worte des Gryffindors
wieder in den Sinn. „Eine Viererarbeit wäre vielleicht
gar nicht so schlecht. Ich glaub das sollten wir nach dem Unterricht
noch einmal erörtern. Wenigstens würde mir dann mit denen
zusammen vielleicht etwas einfallen. Da fällt mir ein: Ich muss
noch Astronomie machen, das mit der Sternenkarte und dem Orionnebel...
naja, so schwer dürfte das ja gar nicht sein und ich hab ja hier
nach auch frei.“
Gemeinsam mit den anderen beobachtete sie, was Thalia tat um an der
Maus vorbei zu kommen. In diesem Moment war sie von der Ravenclaw
sichtlich beeindruckt. Während diese mit einigen Schwierigkeiten
das Meerschweinchen zurück in den Stuhl verwandelte, sah sie sie
an und sagte nur mit anerkennenden Worte: „Tolle Idee und ich bin
beeindruckt.“ Zu anderen Worten war sie nicht fähig und sie
hoffte, dass Thalia nicht plötzlich so rot werden würde wie
Rheas Hausaubzeichen, dass wäre bei der Gryffindor vermutlich der
Fall gewesen.
Die Schüler waren nun fast alle fertig mit ihrer Aufgabe. Rhea
beobachtete sie und musterte einen Slytherin abschätzend, der eine
Wand zwischen sich und der Maus erscheinen ließ. Der Typ war so
ein arroganter Idiot, das hatte sie schon während der letzten
Schuljahre festgestellt, betrachtete alles von oben herab und redete
auch nur mit denen, die mit ihrer Einstellung zumindest ein bisschen an
seinen hohen Thron heranreichten.
Als auch die letzte Schülerin fertig gewesen war, ging der
Unterricht weiter und sie setzte sich zurück an ihren Platz.
Natürlich hatte Professor Kazeki mit ihren Worten recht, in
wirklichen Gefahrensituationen würden sie wohl kaum so handeln
können. In solchen Situationen ging alles immer furchtbar schnell,
man hatte auch noch Angst und entweder war das Gehirn leer, sodass man
keinen passenden Spruch fand, oder zu voll, sodass es viel zu viele
Möglichkeiten gab und man sich nicht schnell genug für einen
entscheiden konnte.
„Ein Irrwicht? Ach nein, bitte nicht! Ich kann doch noch
nicht mal meine eigenen Fähigkeiten einschätzen, woher soll
ich dann wissen, vor was ich Angst habe? Ok, das war gerade eine
ziemlich unlogische Überlegung aber es ist wirklich so, ich
weiß doch gerade mal, was ich nicht mag, woher soll ich denn
wissen, vor was ich Angst habe? Ok, einige Sachen gibt es da ja aber
kann das ein Irrwicht darstellen? Ich habe Angst alleine auf der Welt
zu sein... kann ich nicht so einfache Ängste wie Spinnenangst
haben? Dann hätte ich wenigstens etwas, aber nein, ich finde
Insekten und Spinnen interessant. Hmm, wahrscheinlich würden mich
einige für so einen Kommentar verbal erschlagen, am besten ich
behalte das mal für mich.“
Mit einer Leichtigkeit fing sie die Kugel, die die Lehrerin nun jedem
Schüler zuwarf und beförderte diese mit dem Schwebezauber in
die Luft. So weit so gut, noch lief alles einfach ab aber so wie sie
Miss Kazeki einschätzte, bezweifelte sie, dass das lange so
bleiben würde. „Und ich frage mich, wie lange ich mich
auf zwei Sachen gleichzeitig konzentrieren kann. Ich bin zwar
multitaskingfähig aber irgendwann lenkt mich garantiert etwas ab,
sodass eins von den beiden Sachen in Vergessenheit gerät“,
dachte sie und wurde tatsächlich für einen kurzen Moment
abgelenkt, was aber eher daran lag, dass das Schnipsen von Miss Kazekis
Finger so laut war, „Puh, nicht runtergefallen. Ok, Rhea
jetzt konzentrier dich, du bist schließlich eigentlich gar nicht
mal so unfähig.“
Die kleine Gryffindor atmete noch einmal tief durch, fuhr ihre
Konzentration noch einmal nach oben und schaffte es anschließend
mit einer relativen Leichtigkeit alle ihr gestellten Aufgaben zu
erledigen, sie hielt die Kugel immer schön auf einer Höhe,
folgte dem Unterricht und wich auch den kleinen Bällen aus, die
nun durch den Raum flogen.
Nach der Frage Miss Kazekis kam noch eine weitere Schwierigkeit hinzu
als ihr Finger in die Höhe ging und sie als sie dran genommen
wurde die Frage beantwortete: „Zwar sehen sie aufgrund ihrer
Größe nicht unbedingt danach aus, da sie viel zu klein
für einen Menschen sind aber es gibt auch noch Leprechauns. Und
naja, wenn man bedenkt, dass es auch sehr kleinen Menschen gibt, finde
ich, dass man sie auch schon in diese Kategorie mit hinein nehmen kann.
Und vielleicht auch die Todesfeen, die ja zumindest manchmal recht
menschlich erscheinen.“
„Puh, Glück gehabt, die Kugel schwebt noch“, dachte sie sich nachdem sie geendet hatte und sah weiterhin Miss Kazeki an.
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Dylen Johnsen
5. Klasse
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erstellt am 03.11.2007 14:25
Dylen saß mit Jamie und Nicolas in der Mitte. Sie unterhielten siech gerade, als ihn plötzlich jemand rief.
,,Hey", rief eine weibliche Stimme, die ihm bekannt vor kam. Er schaute sich um und sah Readgie, die ihn anschaute und winkte.
„Hi“, er grinste sie an und winkte zurück „geht
s eurem Freund schon besser?“ Dies fragte er mit ehrlichem
Interesse, da der Junge wirklich schlecht aussah.
Doch dann sagte Sidnay, Readgies Freundin etwas und die beiden
Mädchen drehten sich um, was aber nichts machte, da im selbem
Moment auch die Leherin kam.
Sie begrüßte die Klasse und erzählte etwas über eine Patnerarbeit.
Danach ging noch ein Zettel für den Duellierclub.
„Was meint ihr?“, wandte er sich an Nick und Jamie, doch
seine Augen ruhten auf den Zettel, wo er die Namen der Schüler
durch ließ.
Als er Sidnay und Readgie bei Vortgeschritten sah, wusste er wohin er wollte.
„Wie wäre es mit Vortgeschritten?“, fragte er darum „wir sind doch tallentiert genug.“
Dann mussten sie eine Aufgabe erfüllen. Nick stnad vor Dylen und
er erledigte seine Aufgabe wie die meisten davor gut, Dylen hatte sich
noch keinen Zauber ausgedacht und als die Maus auf ihm ukam, bewegte
und sprach er schneller als er denken konnte.
„Incendio“, wodurch ein Feuer aus seinem Zauberstab schoss
und die Maus traf, diese kippte zwar um, doch mehr passierte nicht.
Doch Dylen war zufrieden, da er seine Aufgabe erledigt und hatte.
„Oh man, ich hätte einen anderen nehmen sollen“, sagte
er lachen, als er bei Nick abkam „aber ich hab schneller
gezaubert als ich denken konnte.“
Dann sah er Readgie, die ihre Aufgabe auch schon geschafft hatte.
“Hey“, rief er sie „dein Zauber war nicht schlecht.“ Wobei er sie neckisch ansah.
Als alle einma die Maus mit einem Zauber gestopt hatten, gingen die Schüüler wieder an ihr Plätze.
Die nächste Aufgabe bestand darin, eine Kugel mit einem Schwebezauber aufzuhalten.
Als Dyl dran war, lächelte er leicht und sagte: „Wingardium
Leviosa“, die Kugel schwebte im Raum er ließ sich durch
nichts ablenken.
Diese Tests habe ich in den Ferien schon einmal gemacht und da
hatte ich auch noch eine kleine Schwester dabei, die etwas
erzählte und mich hätte ablenken können, was sie am
Anfang auch geschafft hat, dachte er und war glücklich
darüber, dass er in den Ferien doch ab und zu geübt hat. So
konnte die Professorin machen was sie wollte, doch er ließ sich
nicht ablenken. Wobei er bei den rumfliegenden Bällen schon ein
wenig beführchtete, da er dies noch nicht geübt hatte, doch
zum Glück blieb die Kugel in der Luft.
Als er endlich fertig war, war er schon zufrieden und wandte sich an
Nick und Jamie, die die Aufgabe auch schon hinter sich hatten.
„War doch eigendlich ganz einfach, oder?“, fragte er die
beiden anderen Schüler „ich mag den Unterricht bei Professor
Kazeki, hier zaubern wir mehr, anstatt zu lesen."
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 03.11.2007 14:30
Greg hatte kurz seinen
Arm um Thalias Schultern gelegt, als diese sich erschöpft und mit
rasendem Herzen gegen ihn lehnte. „Das war perfekt“,
flüsterte er ihr zu und sah sie stolz an. „Die Idee war
grandios und dann die Verwandlung…“, er drückte ihren
Arm, ließ sie dann allerdings wieder los, denn ein wenig hatte es
ihn verunsichert, als sie zuvor gesagt hatte es würde sie verlegen
machen, wenn er sich ihr derart näherte. Außerdem war
Unterricht und dem wollte er auch weiterhin folgen.
Nachdem alle Schüler die Maus erfolgreich passiert hatten ging es
weiter. Miss Kazeki erzählte von einem Irrwicht und sofort
überlegte Greg, was dieser ihm wohl zeigen würde, kam aber zu
keiner Antwort. Gegen einen Tisch gelehnt, weiterhin so dicht neben
Thalia stehend, dass er ihren für sie typischen Duft wahrnahm. Das
wiederum war wenig förderlich für seine Konzentration, lenkte
es ihn doch kurz ab. Als jedoch die kleine Kugel zu ihm geworfen wurde,
reagierte er instinktiv und schnell. Und auch die Miniklatscher konnten
ihn nicht weiter schockieren. Allerdings hatte er wenig Lust
ständig auszuweichen, denn damit hätte er durchaus mindestens
¾ dessen nicht mitgekommen, was die Lehrerin ihnen sagen wollte.
Also machte er das für ihn einzig logische. Während er seine
Kugel weiter schweben ließ, sprach er gleichzeitig einen
Schildzauber, der ihn und auch Thalia, da sie so dicht nebeneinander
standen, wie eine Glocke umschloss, so dass die kleinen Bälle
wirkungslos daran abprallten. Grinsend schaute er Thalia an, zwinkerte
ihr zu und widmete dann wieder seine Aufmerksamkeit der Lehrerin.
Andere Schüler wichen ständig den Bällen aus, so manch
einer verlor dabei seine Kugel, während seine Süße und
er bequem an den Tisch gelehnt stehen bleiben konnten.
Kelpie, dachte Greg, stimmt, die Wasserdämonen, da
wär ich gar nicht drauf gekommen. Werwölfe, Vampire,
Todesfeen… was gibt es denn sonst noch? Gehören Veelas
nicht auch dazu? Eigentlich schon…sie verdrehen uns Männern
den Kopf bis wir uns absolut zum Narren machen und wenn sie wütend
werden sehen sie aus wie … wie… Geier und schmeißen
Feuerbälle, aber wirklich gefährlich…?
Der Gryffindor zuckte mit den Schultern, zeigte schließlich auf
und warf die Veela schließlich ein, denn es wurde ja nicht nach
lebensgefährlichen Wesen gefragt sondern ausschließlich nach
Wesen, die aussahen wie Menschen.
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Felan Bartók
6.Klasse
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erstellt am 03.11.2007 14:47
Felan beobachtete
jeden einzelnen genau, wie er die Situation bewältigte. Dabei fiel
sein Blick auf einen Slytherin, der sich zwar recht bedeckt hielt, aber
in seinen Gedanken einiges mehr formulierte als er öffentlich
kundtat. Ohne
das Haus Slytherin wäre es wohl hier kaum erträglich. Aber
bisher hat nicht ein einziger einen Zauberspruch der Dunklen Magie
angewendet. In Durmstrang würde es so was nicht geben. Da zeigt
jeder, was er wirklich kann. Aber hier muss man ja auch noch
vorheucheln, dass man weniger kann. Auch dieser Slytherin da kann
vermutlich viel mehr als er preisgibt … wer weiss, vielleicht
sind wir sogar auf derselben Seite? Das wird sich wohl noch
herausstellen müssen …
Grace’ Idee mit dem Treibsand hatte Felan gefallen. Noch mehr
gefallen hätte es ihm natürlich, wenn die Maus gevierteilt,
stranguliert, geköpft oder zur Explosion gebracht worden
wäre, aber das durfte er hier einfach nicht erwarten. Er stellte
sich dicht hinter Grace und flüsterte ihr ins Ohr: „Die
meisten hier scheinen nicht nur kein Gehirn zu haben, sondern auch
keine Ohren. Und die Professorin äußert sich noch nicht mal
dazu, dass sie eigentlich nicht nach den Regeln spielen, wenn sie die
Maus direkt angreifen.“
Als Prof. Kazeki ihnen erklärte, dass sie ihnen bald ein Irrwicht
präsentieren würde, runzelte Felan leicht beunruhigt die
Stirn. Eine ganz blöde Idee … dann weiss doch jeder wovor ich
Angst habe … gut, ich sehe das auch bei den anderen dann, aber
… wenn ich nur wüsste ich das unterdrücken könnte
…?
Schließlich fuhr die Lehrerin mit dem praktischen Unterricht fort
und erklärte, was sie nun von ihnen erwartete. Felan schwang
seinen Zauberstab und ließ seine Kugel schweben. Seine Sinne
waren äußerst trainiert und so fiel es ihm nicht schwer, den
anderen Kugeln, die durch den Raum schwirrten, mühelos
auszuweichen und seine Kugel dabei stets auf derselben Stelle schweben
zu lassen. Prof. Kazeki fuhr fort und stellte ihnen eine Frage, welche
Geschöpfe man auf den ersten Blick für Menschen halten
könnte. Felan hatte viele Gedanken dazu, aber natürlich auch
wieder etwas unpassende Schlammblüter und Muggels? Die könnte man auch auf den ersten Blick für Menschen halten.
Innerlich musste Felan grinsen und blickte kurz zu Grace, die
eigentlich schon die treffendsten Antworten gegeben hatte. Zumindest
die, die Prof. Kazeki vermutlich hören wollte.
Doch dann kam Felan das Mädchen ins Blickfeld, das vorhin
unpünktlich zum Unterricht erschienen war und dem Hause Hufflepuff
angehörte. Er musterte sie kurz Rundes Gesicht, lange
dunkelbraune Haare, markante Augenbrauen … typisch für das
Hause Hufflepuff – hufflepufflig süß und blöd.
Der Gedanke kam mir heute doch schon mal? Felan schmunzelte kurz
und blickte dann wieder scheinbar ernst und interessiert zu Prof.
Kazeki. Blitzschnell führte er ein kurzes Zucken mit seinem
Zauberstab aus und ließ einen durch den Raum fliegenden Ball
direkt in Richtung des Kopfes der Hufflepuff (OCC: Maria Sitropoulos)
mit hoher Geschwindigkeit zischen. Es war eigentlich fast
unmöglich, diesem Ball noch ausweichen zu können und Felan
hoffte inständig, dass er sein Ziel nicht verfehlen würde.
Allerdings machte er das so geschickt und schnell, dass weder Prof.
Kazeki noch seine Mitschüler genau die Richtung des Angreifers
hätten ausfindig machen können. Lediglich seine Kugel geriet
kurz ins Schwanken, fiel aber nicht zu Boden.
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 03.11.2007 14:52
Joey sah den anderen
zu und war bei einigen von ihren Lösungen beeindruckt. Als Viola
sich zu ihr stellte, nickte sie ihr kurz zu. Sie hatte die Maus mit
einem Windzauber von ihr fern gehalten. Die Schlange der Schüler,
die noch an der Maus vorbeikommen musste, wurde langsam kürzer,
bis auch der letzte an der Maus vorbei gekommen war. Diese Aufgabe war
jetzt also bewältigt und nun ergriff Professor Kazeki wieder das
Wort. Joey hörte ihr zu. Was?
Irrwichte? So ein Wesen hab ich noch nie gesehen.. Ich weiß gar
nicht, in was sich so ein Vieh bei mir verwandeln würde...
Vielleicht eine Spinne?.. Nein, eigentlich nicht.. Joey kam
gedanklich gerade rechtzeitig wieder im Klassenzimmer an, als die
Lehrerin die Kugeln austeilte. Joey fing ihre auf und ließ sie
dann schweben. Es fiel ihr nicht schwer den Schwebezauber aufrecht zu
erhalten, doch sie hatte Schwierigkeiten damit den Kugeln auszuweichen
und gleichzeitig Professor Kazeki zuzuhören.
Joey wurde zwar von keinem Ball getroffen und ihre Kugel fiel auch
nicht zu Boden, aber sie bekam kaum die Fragen der Lehrerin mit. Verdammt, so schnell komme ich gar nicht hinterher.
Joey hatte Probleme damit, sich gleichzeitig eine Antwort zu
überlegen und den herumfliegenden Kugeln auszuweichen. Also
konzentrierte sie sich darauf ihren Zauber aufrecht zu erhalten und
dabei zuzuhören. Vielleicht würde ihr an einer entsprechenden
Stelle ja doch noch eine Antwort einfallen. Immerhin fielen den anderen
ja auch einige Wesen ein, die auf die Beschreibung passten.
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Danielle Deleroi
6. Klasse
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erstellt am 03.11.2007 15:18
Nervös stand Danielle in der Reihe der wartenden. Die Schlange vor ihr wurde immer kürzer. Oh Oh.. Das nervöse Kribbeln wurde immer stärker. Ach,
es ist doch nur eine kleine praktische Aufgabe in einer Schulstunde!
Reiss dich zusammen, du schaffst das schon, du gehst schon sechs Jahre
hier zur Schule!, versuchte sie sich selbst zu beruhigen.
"Und, fällt dir etwas ein?", fragte Lauren, die sich
neben Danielle in die Reihe gestellt hatte. "Ähm...ich..ich
überlege noch", flüsterte Danielle zurück.
Alle Spüche, die die andern Schüler benutzten, fielen
Danielle erst später ein, immer wenn jemand etwas neues tat, fiel
es ihr wie Schuppen von den Augen. Soll ich trotzdem einen von diesen Sprüchen nehmen? Es kann sich ja nicht jeder etwas neues ausdenken!
Noch zwei Leute standen vor Danielle: Lauren und ein Junge, den sie
nicht kannte. Lauren benutzte den Beinklammer Fluch, "Locomotor
Mortis".
Beinklammerfluch...Beinklammerfluch...Beine... Plötzlich schoss Danielle eine Idee durch den Kopf. Das könnte funktionieren...
Die Maus rannte nun auf Danielle zu. "Taratallegra", sagte Danielle und
deutete mit dem Zauberstab auf die Beine der Maus. Diese begann nun
eine Tarantella zu tanzen, sie hatte ihre Beine nicht mehr unter
Kontrolle und konnte so auch nicht mehr auf Danielle zu rennen. Die
Maus tat Danielle nun irgendwie Leid, doch es war schliesslich nur
für kurze Zeit, bis Danielle an der Maus vorbei war.
Danielle lief an der Maus vorbei auf die andere Seite. Sie lief
rüber zu Leo und Lauren, richtete vorher aber noch den Zauberstab
auf die Maus und sagte: "Finite." Sie fand es unfair, die Maus noch
länge gegen ihren Willen tanzen zu lassen.
Danielle sah zu, wie die restlichen Schüler die Aufgabe
bewältigten. Dann begann die Lehrerin wieder zu sprechen. Sie
fuhren nun mit einer Mischung aus theoretischem und praktischem
Unterricht fort: Professor Kazeki sprach und stellte Fragen,
währenddessen sie eine Kugel vor sich schweben lassen sollten.
"Wingardium Leviosa", murmelte Danielle und liess die Kugel neben sich
schweben. Sie hatte keine grossen Probleme damit, dem Unterricht zu
folgen und gleichzeitig die Kugel neben sich schweben lassen.
Später dann wurde es schwieriger, Professor Kazeki fügte nun noch Kugeln hinzu, denen sie ausweichen sollten.
Nun musste sich auch Danielle stärker konzentrieren, allerdings
fand sie dies viel einfacher als die Aufgabe mit der Maus, wo sie sich
vor allen andern etwas hatte einfallen lassen müssen, nun wusste
sie zumindest gleich, was sie zu tun hatte.
,,Ach übrigens“, fuhr Rika fort, ,,geht der
theoretische Unterricht natürlich weiter. Nun wer kann mir ein
oder vielleicht sogar mehrere Geschöpfe nennen, die man auf den
ersten Blick für Menschen halten könnte?“
Ein Werwolf. Oder ein Vampir, schoss es Danielle durch den
Kopf. Doch sogleich hatte ein anderes Mädchen eben dies auf die
Frage der Lehrerin geantwortet. Ein wenig enttäuscht sackten
Danielles Schultern etwas runter, doch schon flog eine Kugel auf sie zu
und sie musste sich konzentrieren, gleichzeitig ihre eigene Kugel
schweben zu lassen und der auf sie zu fliegenden auszuweichen. Zum
Glück schaffte sie beides.
Angestrengt überlegte sie nun weiter, was für menschenähnliche Wesen es noch gab.
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 03.11.2007 15:18
Nervlich war sie
irgendwie total aufgerieben, aber Rhea und Gregs Lobesworte schafften
es das sie nun schon zum dritten Mal in dieser Stunde wundervoll rot
wurde.
"Ich kann ja eben keine Flüche und so, und in Verwandlung bin
ich... besser eben. Wobei das bei meiner Kenntnis von Flüchen
nicht schwer ist... irgendwas muss ich ja können..."
Sie sah die heranschwebenden Kugel an und lächelte. Ja
Schwebezauber waren einfach. Sie ließ die Kugel vor sich schweben
und ein entzücktes Lächeln, das sie endlich mal was sicher
konnte unspielte ihre Lippen.
Aber die Professorin redete weiter. Irgendwie hörte Thalia das
Wort Irrwicht und vor Schreck fiel ihr die Kugel runter. Total verlegen
hob sie diese wieder auf. Sie redete sich ein das das ja jeden
hätte passieren können. Aber so verunsichert schwankte ihre
Kugel schon jetzt unruhig auf und ab und hin und her.
Thalia schaute ihre Kugel an wie einen Unglücksboten der die Apokalypse ankündigte.
Ganz ruhig liebe Kugel, ich kann schwebezauber ich habe nur
nicht aufgepasst. Warum zappelst du so herum? Es ist doch nichts...
ahja auf den Unterricht muss ich ja auch noch achten.
Irgendwas schwebte auf sie zu und auch wie Greg wich sie gleich aus.
Aber ihre Kugel polterte nicht gerade lautlos nochmal zu Boden.
Nun tiefrot hob sie sie wieder auf und schluckte bevor sie sie wieder
schweben ließ. Sie brauchte zwei Anläufe bis die Kugel nun
in der Luft blieb und voller Panik bemerkte sie das sie sich gerade
unheimlich blamierte. Sie bemerkte das Greg einen Schildzauber um sie
machte und wurde von einem nun schon ziemlich bekannten Poltern wieder
herausgerissen. Leicht zitternd platzierte sie die Kugel wieder in der
Luft. Die Kugel schlingerte hoch und runter und links und rechts das
Thalia eine ganze Weile nur auf diese achten musste und innerlich
beschwor in der Luft zu bleiben.
Plötzlich sagte ein Mädchen das nicht weit weg stand "Vampire und Werwölfe" ,
planlos schaute Thalia zu dem Mädchen das sie ja eben als
Gangseitenwechslungswürdig bezeichnet hatte und die Kugel fiel nun
weicher.
Aber nur weil es Thalias Converse waren die das Poltern
abdämpften. Mit Tränen in den Augen beschloss Thalia das sie
froh sein könnte die Stunde überhaupt zu überstehen. Und
schaute ihre schlingernde Kugel flehentlich an, und hoffte das sie nun
wenigstens einen Moment oben bleiben würde. Was im Unterricht
sonst passiert warm, könnte Greg ihr bestimmt später
erzählen...
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Maria Sitropoulos
6.Klasse
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erstellt am 03.11.2007 15:21
Maria ließ ihren
Blick über den Klassenraum schweifen, inzwischen hatten alle der
Schüler die erste Aufgabe gelöst und sofort erhielten sie von
Professorin Rika Kazeki die neuen Anweisungen. Sie sollten eine Kugel
vor sich schweben lassen, durften sich allerdings von nichts ablenken
lassen und die Kugel durfte auf gar keinen Fall zu Boden fallen. lHoffentlich
schaffe ich das, Wingardium Leviosa ist schließlich ein Spruch
aus der ersten Klasse, es wäre mehr als peinlich, wenn ich die
Kugel auf einmal verlieren würde oder so etwas Ähnliches.
Maria fing ihre Kugel, die Miss Kazeki ihr zugeworfen hatte,
zunächst mir der Hand auf und ließ sie dann mit besagtem
Zauber (Wingardium Leviosa) in der Luft schweben. Das war wirklich
nicht sonderlich schwer und auch als die Lehrerin mit den Fingern
schnipste, gelang es Maria mit Leichtigkeit, die Kugel in der Luft zu
behalten.
Allerdings wurde es schon etwas schwerer, als nun auf einmal weitere
Kugeln in der Luft auftauchten und um sie herumschwirrten, sie
versuchen musste, jenen auszuweichen und sich gleichzeitig auch noch
auf den Unterricht konzentrieren sollte. Verbissen konzentrierte Maria
sich darauf die Kugel ja in der Luft zu behalten und versuchte mit
aller Kraft sich nicht von den kleinen Klatschern in ihrer Umgebung
ablenken zu lassen, denn sie wusste genau, dass sie so ein Mensch war,
dem so etwas nur zu leicht passieren konnte. Unterdessen sprach die
Professorin weiter, nämlich davon, dass sie ihnen vielleicht in
der nächsten Woche einen Irrwicht mitbringen würde. Davon war
Maria alles andere als begeistert, denn Irrwichte waren einige der
wenigen Dinge, die sie auf den Tod nicht ausstehen konnte. Es war
einfach nur ein grausames Gefühl, direkt mit den Dingen
konfrontiert zu werden, vor denen man am meisten Angst hatte und Maria
fielen schon bei dem Gedanken daran, einige Dinge ein...
„Nun wer kann mir ein oder vielleicht sogar mehrere
Geschöpfe nennen, die man auf den ersten Blick für Menschen
halten könnte?“l, hörte sie wieder die Stimme der
Lehrerin und begann zu überlegen. Doch noch bevor sie ihren
Gedanken zu Ende gebracht hatte, gab ein Mädchen aus Durmstrang
eine ziemlich gute Antwort. Natürlich...Vampire und Werwölfe, darauf hätte ich eigentlich auch kommen müssen.
Während sie darüber nachdachte, welche Wesen noch in Frage
kämen, beantworteten auch einige andere Schüler die Frage und
so langsam fiel Maria wirklich kein weiteres Wesen ein, welches sie auf
den ersten Blick vielleicht für einen Menschen halten könnte.
Schnell konzentrierte sie sich wieder auf ihre Kugel, denn diese war
beträchtlich ins Wanken geraten, während ihre Gedanken
abgeschweift waren. Da bemerkte sie einen Jungen aus Durmstrang, sie
kannte ihn bis jetzt nur vom Sehen her, seinen Namen hatte sie aber
schon einmal gehört, er hieß Felan oder so ähnlich.
Irgendetwas an seinem Blick gefiel Maria nicht, er schien irgendwie so
abwertend....schnell wischte Maria diesen Gedanken beiseite, sie wusste
doch , dass Durmstrangschüler etwas eigenartig waren und
vielleicht war es einfach ihre Gewohnheit immer böse
dreinzuschauen. Sie wandte sich wieder ihrer Lehrerin zu, als sie auf
einmal aus dem Augenwinkel sah, dass sich irgendetwas mit rasender
Geschwindigkeit auf sie zubewegte.
Oh nein, Hilfe , war das Letze was sie dachte, bevor die
Kugel sie mit voller Wucht am Kopf traf. Maria stieß einen kurzen
Schrei aus und taumelte kurz auf der Stelle, bis sie ihr Gleichgewicht
wieder fand und letzter Sekunde verhindern konnte, dass sie hinfiel.
Ihre Kugel war aber nicht mehr zu retten. Mit einem
ohrenbetäubenden Geräusch, fiel sie auf den Boden und
zerbrach in tausend Stücke. Maria schlug ihre Hand vor den Mund,
bückte sie sofort zu ihrer Kugel, richtete ihren Zauberstab auf
sie und murmelte: „Reparo“ Sie nahm ihre Kugel wieder in
ihre rechte Hand und hielt sich mit der en den Kopf, der
ungeheuerlich schmerzte. Sie warf einen kurzen Blick zu dem
Durmstrangschüler, der sie vorhin so seltsam angesehen hatte. War
es etwa möglich, dass er dafür verantwortlich war? Auch
diesen Gedanken fegte sie schnell wieder beiseite. Nein, das konnte
nicht sein, Maria konnte nicht glauben, dass ein Schüler so etwas
mit Absicht getan hätte.
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Rika Kazeki
Hauslehrerin Slytherin
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am 03.11.2007 16:41
Verärgert sah sie
sich um, sie war ja sehr umgänglich, aber bei solchen Sachen, wie
andere Schüler hinterhältig anzugreife, verstand sie
überhaupt keinen Spaß.
Mit einer einzigen Handbewegung ließ sie die alle Bälle in der Luft erstarren.
,,Ich glaube jemand von ihnen verwechselt mein Klassenzimmer dem Kindergarten.“
Immer noch mit vor Wut dunklen Augen schaute die junge Frau in die Runde.
,,Ich habe gehofft, dass es auch ohne solch direkten Worte ginge, aber
wenn sie es unbedingt wissen wollen. Ich erwarte nicht mehr von ihnen,
als das sie ihr Bestes hier geben, Patzer und Fehler können jedem
unterlaufen, doch ich dulde hier keine Leute, die sich einen Spaß
daraus machen anderen gemeine Streiche zu spielen.“
Rika lies den verzauberten Ball in ihre Hand gleiten.
,,Nun was glauben sie, wie schwer ist es wohl für mich, durch
einen einfachen kleinen Zauber heraus zu finden, wer diesen Ball mit
einem kleinen Spruch grad eben belegt hat?“
Sie lies ihre Worte erst mal auf die Anwesenden wirken und gab dem
Schuldigen so auch noch genug Zeit, sich der Konsequenzen klar zu
werden, die sein kleiner Streich ihn nun kosten könnten.
,,Nehmen sie dies als eine Warnung und glauben sie mir, ein zweites Mal
lasse ich so etwas nicht mehr durchgehen. Was auch bedeutet, dass wir
hier keine Schutzzauber brauchen“, seufzend sah sie dabei Greg
Moon an.
,,Draußen lauern genug Feinde und ich muss wirklich sagen, dass
ich gehofft hatte, sie nicht wie kleine Kinder behandeln zu
müssen.“
Eine weitere Handbewegung, die Bälle waren wieder in Bewegung und
Rika fuhr, als wäre nichts geschehen, mit dem Unterricht fort,
wobei sie jedoch umsichtig noch einmal bei Thalia vorbei ging.
,,Könnten sie bitte, die Liste durchgehen und diese kurz noch
einmal zwischen Fortgeschrittenen und Anfängern aufteilen?“,
sprach sie Thalia an.
Sie hätte wohl selbst diese Aufgabe später in ihrem Büro
vollbringen können, aber sie sah, dass das Mädchen
gefühlsmäßig zu aufgewühlt war und sie sich
dafür zu schämen schien, dass ihr der Ball schon öfters
runtergefallen war.
Sie nickte Thalia noch einmal kurz und sprach dann zu der ganzen Klasse weiter.
,,Ihre gegebenen Antworten sind natürlich alle richtig und wir
könnten noch viele andere Wesen aufzählen, doch das ist nicht
unser Ziel.
Um uns selbst eine Basis zu schaffen, ziehen wir jetzt erst einmal
Wesen wie den Kelpie nicht in Betracht, ist es doch sehr
unwahrscheinlich, dass sie auf ein solches unter normalen
Umständen treffen würden.
Wir werden uns also für den Rest der Stunde heute über
Werwölfe unterhalten. Bestimmt ist ihnen der ein besonders
brutaler Verbrecher darunter bekannt, der vor einigen Jahren sein
Unwesen trieb und auch in Hogwarths eindrang.
Natürlich dürfen wir jedoch hier bei den Fehler nicht machen
diese Menschen zu diskriminieren, sind sie ja nicht alle schlecht, doch
stellen sie nun einmal leider eine doch große Gefahr dar,
entschließen sie sich, vom rechten Wege abzukommen.
Kann mir jemand sagen, wie sie einen Werwolf erkennen können?“
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Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 03.11.2007 18:03
Vincent Blick bekam
wieder diese gewisse Kälte und man konnte ein leises Knacken von
seinen Kieferknochen hören. Die Sache mit dem Irrwicht beunruhigte
den Rasputinerben wohl mehr als jeden anderen Schüler. Ein
Irrwicht war eins der Wesen die Vincent nie vor einer Gruppe treffen
würde. Allein hatte er wohl kein Problem gegen ein Irrwicht zu
kämpfen, dass war kein Problem ihn beunruhigte mehr das in das
sich dieses Wesen verwandeln würde. Es gab nur wenige Sachen wovor
sich Rasputin fürchtete und die Sachen wovor sich Vincent
fürchtete war der Vollmond und auch das Wesen, das tief ihn im
schlummerte und darauf wartete andere zu töten. Er fürchtete
sich auch, dass jemand sein dunkles Geheimnis heraus findet,
schließlich würde es sein ganzes Leben zerstören
können und vor allem den Ruf seiner Familie schaden, jedoch wusste
Vincent das er in der Not sogar töten würde falls sein
Geheimnis in Gefahr war.
Sicher wusste er das es bei Jen in guten Händen war, jedoch wenn
ein Slytherin oder irgendein anderer Schüler es herausfinden
würde war das Risiko einfach zu hoch. Vertuschen könnte er es
auch gut, es wäre sicherlich ein leichtes das auf die Kappe der
Todesser zu schieben. Jedoch hoffte Vincent, dass es nie soweit kommen
musste.
Miss Kazeki hatte jeden Schüler eine Kugel zu geworfen, die er
parallel zum Unterricht auf Schulterhöhe schweben lassen sollte,
was eigentlich nicht so das Problem sein sollte und so lies Vincent die
Kugel auf Schulterhöhe immer um seinen Körper schweben, wie
ein Planet der seine Bahnen um die Sonne zog. Die Aufgabe wurde auch
noch dank ein paar Bällen die durch den Raum flogen erschwert
sodass man nun auf herumfliegende Gegenstände achten musste.
Sicher hatte Jen kein Problem mit dieser Aufgabe schließlich war
sie eine Qudditchspielerin und sollte solche Sachen mit links
erledigen, doch trotzdem erwischte sich Vincent dabei wie er immer ein
Auge auf Jen warf. Es war nicht so, dass er Jen nichts zutraute, es war
wohl eher der natürliche Beschützerinstinkt der in Vincent
handelte. Den Unterricht folgte Vincent nur mit halben Ohr noch immer
beschäftigte ihn die Sache mit den Irrwicht, entweder musste er
sich vor diesen Wesen drücken oder einen Weg finden das Wesen zu
besiegen bevor ein anderer sehen konnte was es war.
„Doch dann erklang das eine Wort, was Vincent wieder
hellhörig werden ließ. ‚Werwolf’ Das passte ja
gerade irgendwie super, dass sie ausgerechnet dieses Wesen ansprach,
das Wesen, das er so sehr hasste, dass er jedoch auch nie loswerden
würde. Ein kurzes fast unbemerktes lächeln überkam seine
Lippen als sie fragte woran man einen Werwolf erkennen konnte. Ob ihr
bewusst war das sich ein Wolf hier versteckte unter all den Schafen?
Wohl eher nicht…
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Viola Cavarro
6. Klasse
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erstellt am 03.11.2007 20:55
Als alle Schüler
an der Maus vorbei waren, stellte Professor Kazeki ihnen eine neue
Aufgabe. Sie sollten eine Kugel zur Hand nehmen und sie schweben
lassen, währenddessen der Unterricht weiter ging. Vi war damit
leicht unterfordert, zumal sie ein großes Talent im Multitasking
besaß. Selbst als herumschwebende Bälle dazu kamen, konnte
sie die Aufgabe noch gut bewältigen. Jedoch beunruhigte sie die
Sache mit dem Irrwicht. Sie wollte nicht, dass alle sehen würden,
wovor sie sich am meisten fürchtete.
Als dann jedoch eine junge Hufflepuff von einem äußerst
angriffslustigen Ball getroffen wurde, blickte sie erschrocken auf und
konnte nur um haaresbreite ihre Kugel retten.
Doch dies war sowieso egal. Professor Kazeki hatte es ebenfalls bemerkt
und verlangte nun, dass der Übeltäter sich stellte.
So was muss wirklich nicht sein, gab Vi der Lehrerin Recht und blickte sich um. Aber das könnte ich auch nur einem Slytherin oder einem Durmstrang zumuten, die sind immer so brutal.
Jedoch ging Professor Kazeki nicht weiter darauf ein und ließ den
Unterricht weiterlaufen. Als sie zum dem Thema Werwölfe gelangte,
wurde Vi etwas schlecht. Ihre Großonkel wurde von einem Werwolf
getötet. Und als Professor Kazeki den Namen eines bekannten
Verbrechers, der ein Werwolf war, hören wollte, fiel Vi sofort der
Name Fenrir Greyback in den Kopf. Vi versuchte den Gedanken zu vertuschen und konzentrierte sich auf ihre Frage.
“Wenn man die Person besser kennt, erkennt man bestimmte
Symptome”, meinte sie um die Frage zu beantworten. “Zum
Beispiel verhalten sie sich kurz vor Vollmond etwas anders und danach
sind sie meist etwas schlaff und ausgelaugt.”
Immer noch ihre Kugel schwebend, sah sie auf zu Professor Kazeki und war zufrieden mit ihrer abgegebenen Antwort…
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Ben Miller
6.Klasse
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erstellt am 03.11.2007 21:17
Arc setzte sich gerade neben Ben, als Professor Kazeki ins Klassenzimmer kam. Sie stellte sich nach vorne an das Pult und sagte:
,,Ich wünsche ihnen allen einen guten Morgen, auch wenn
es unter den gegebenen Umständen schwer ist, eine solche
Begrüßung auszusprechen. ,Ich denke, sie müssten mich
noch von Gestern kennen, doch für die von ihnen, die unter
Gedächtnisschwäche leiden, wahrscheinlich vor allem dann,
wenn es um Hausaufgaben geht, mein Name ist Professor Kazeki und ich
bin ihre neue Lehrerin in diesem Fach.
Leider weiß ich nicht besonders viel darüber, wie weit sie
mit ihren ehemaligen Lehrern gekommen sind, aber ich denke, es kann
nicht schaden ihr Gehirn erst einmal wieder auf Trab zu bringen, alles
weitere sehen wir dann später.
Einige Formalitäten jedoch vorne weg.“
Sie erklärte den Schülern, dass sie sich auf dem Pergament,
welches sie rumgab, eintragen sollen, ob sie Anfänger im
Duellieren waren oder nicht. Sie fuhr fort und erzählte, dass sie
nicht viele Hausaufgaben aufgeben würde, dafür aber Projekte
in Partnerarbeit machen würde. Ben schaute zu Arc und fing dessen
Blick auf, was wohl bedeutete, dass die beiden zusammen machen werden.
Das erste Thema würde "Schwarzmagische Objekte" lauten. Die Liste
für den Duellierclub kam gerade zu Arc und Ben. Ben trug ein: Ben Miller, Gryffindor, 6. Klasse, Fortgeschritten
Professor Kazeki erklärte ihnen, dass sie nun Prxisunterricht
betreiben möchte, als eine Huffelpuffschülerin herein kam.
Ohne dem wirklich Aufmerksamekeit zu schenken zeigte die Professorin
der Klasse einen Käfig mit einer Maus. Sie erklärte, dass die
Schüler die Maus irgendwie aufhalten sollten. Ben zog eine
Grimasse. Was soll das!? Diese Übung war viel zu leicht.
Die Schüler reihten sich in einer Schlange auf und die
Schüler versuchten die verschiedensten Zauber. So hielt Arc sie am
Ende zwischen Tischen gefangen. Nun war Ben an der Reihe. Er
überlegte, ob er einen ganz normalen Schildzauber verwenden
sollte, doch da er das zu langweilig fand machte er dies: Dei Maus kam
auf ihn zu gerannt. Er konzentrierte sich auf die Worte IMOBILUS
und richtete den Zauberstab gen Maus, welche sofort erstarrte und wie
eine Statue stehen blieb. Lächelnd sprach er diesmal die Worte:
"Wingadium Liviosa" und er lenkte die Maus in den Käfig, aus dem
Professor Kazeki sie frei gelassen hat. Während die Maus flog,
sprach Ben: "Nehmen sie die Maus zurück. Die ist mir nicht ganz geheuer" Ein breites Grinsen zog über sein Gesicht.
Nun sollten sie eine Kugel schweben lassen und, während sie
anderen Kugeln ausweichen sollten und dem Unterricht folgen. Das war
für Ben kein Problem, da er es vom Quidditch kannte, Klatschern
auszuweichen. Nun kam die Frage, ob jemand sagen könne, woran man
einen Werwolf erkennen kann. Ben freute sich, den Werwölfe waren
doch ein Interessantes Thema, so meldete er sich, kam jedoch nicht
dran, um seine Antwort zu geben, doch die Schülerin, die
antwortete, ließ den Hauptteil aus. Nun meldete sich Ben erneut:
"Nun, wenn man vor einem steht, der sich verwandelt hat, so merk man es
an seiner Wolfsgestalt. Er hat den Gang eines Menschen, sieht jedoch
aus wie ein sehr großer Wolf. Einige haben noch fetzen der
Kleidung an Armen und Beinen..."
tbc: Klassenzimmer für GdZ
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Readgie McDowell
5.Klasse
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erstellt am 03.11.2007 21:48
Der Morgen schien schon verkorkst genug zu sein,
doch kaum hatte Readgie Dylen begrüßt warf ihr ihre beste
Freundin seltsame Blicke zu. Zu Anfang ging Readgie nicht weiter darauf
ein und gab Dylen antwort auf seine Auskunft nach Edward.
,,Na ja, es geht. Er liegt im Koma...", meinte sie gedehnt und in ihrer
Stimme lag etwas von trauer und schwermut. Da gab aber auch Sidnay
ihren Senf dazu, zwar nicht zum Thema, aber es musste ihren Blicken
nach einfach kommen.
„Sag mal Readgie“, meinte die braun Haarige und hatte eine Betonung in ihren Worten das wirklich jeder verstand worauf sie hinaus wollte;„hast du dich etwa verliebt?“
Readgie musterte Sidnay und sah sie nur an. Auf diese Frage, gab sie
nicht einmal eine Antwort. Sie wunderte sich wirklich wie Sidnay darauf
gekommen war... Sie hatten Dylen doch nur begrüßt und mehr
nicht. Was war denn daran so besonders? Sie hatte doch auch schon mit
andern Jungen geredet und Sidnay hatte sich nichts weiter dabei
gedacht. Na ja, der Tag war auch schon komisch genung. Also wechselte
die 15 Jährige schnell das Thema. Sie hatte gefragt wie wohl die
neue Lehrerin sei, doch auf eine Antwort musste sie nicht lange warten
da die Professorin just in diesem Moment den Raum betrat.
Was denn Duellierclub anging waren Sid und Readgie sich sofort eine
Meinung: sie würden in den Vorgeschrittenen Kurs gehen. Bei den
Hausaufgaben war es sofort beschlossene Sache das sie diese zusammen
erledigen würden. Als nächstes kam die Aufgabe mit der Maus
an die Reihe. Readgie hatte das Tier mit einem Buch durch die Luft
gefetzt, Sidnay ließ sie erstarren, Dylen verbrannte sie
förmlich, Arcturus baute sie ein, Danielle ließ sie einen
flotten Tanz hinlegen und den andern Schülern vielen ebenfalls
genug dinge ein.
“Hey“, rief Readgie auf einmal jemand zu und diese wirbelte herrum und sah Dylen hinter ihr stehen„dein Zauber war nicht schlecht.“ Readgie begann zu grinsen:,, Na ja, er war sehr simpel und die Maus fand den sicherlich nicht sonderlich gut!"
Miss Kazeki sah am Ende dieser Übung zu frieden aus und stellte
den Schülern schnell eine neue Aufgabe. Sie sollten eine Kugel in
der Luft schweben lassen. Dies schien Readgie etwas zu leicht und ihr
war irgendwie klar das noch etwas kommen würde. Doch ohne
groß zu murren ließ sie ihre Kugel schnell schweben und
begann wieder mit den Gedanken ganz wo anders zu sein. Sie musste
wieder an den Unfall denken, doch wurde hart aus ihren Gedanken
gerissen. Ihr flog plötzlich eine weitere Kugel in die Seite und
vor schreck sackte die Kugel on readgie ein kleines Stück richtung
Boden.
,,Hups!", enfuhr es ihr und sie ließ den kleinen Gegenstand
wieder in die höhe gleiten. Nun war sie auf jeden Fall wieder mit
den Gedanken im Unterricht und sah sich um. Wieder kam eine kleine
Kugel auf sie zu geflogen genau auf Bein höhe. Kurz bevor diese
gegen Readgies Beine flog, sprang diese hoch und ihre Kugel wippte mit.
,,Na sonderlich schwer ist das ja nicht gerade", meinte zu Sidnay und
sah zweifelnd die fliegenden Kugeln an. Da flog plötzlich eine von
ihnen durch die Gegend und der Unterricht schien wie gestopt zu sein.
Jemand hatte einem Mädchen aus Hufflepuff einen Streich gespielt
und ihrer Kugel einen Fluch aufgelegt.
,Das war sicherlich einer von diesem etzenden Slytherins!', schoss es
der Blondine durch den Kopf. Sie konnte diese Bande einfach nicht
leiden. Sie waren doch alle falsch mit einer Ausnahme und diese
hieß Edward Cullen.
Miss Kazeki schien dies auch nicht als lustig zu emfinden und machte
dem Übeltäter klar das dies kein Spaß war. Doch dieser
keine Zwischenfall sollte den Unterricht nicht stören. Die Kugeln
flogen weiter und nun ging es darum welchen Gestalten man begegnen
konnte und es einem schwer fallen kann diese von echten Menschen zu
unterscheiden. Readgie dachte nach und musste an Werfölfe denken.
Dies nannte auch jemand und nun beschränkten sie sich auf dieses
Thema. Wieder stellte die Lehererin eine Frage, dieses mal lautete sie:
woran kann man einen Werwolf erkennen?
Readgie wich einer weiteren Kugel mit großer leichtigkeit aus und
dachte dabei nach. Eine Ravenclaw gab schon eine Antwort und diese
begann Ben Miller zu ergenzen. Nun wollte auch Reagdie ihren Senf dazu
geben.
,,In ihrer Menschlichen Gestalt sehen sie sehr oft übermüdet
und gestresst aus. Meistens auch etwas ärmlich da sie von der
Gesellschaft des öfteren ausgeschlossen werden und somit meistens
auch keine Arbeit haben. In ihrer Werwolf gestalt kann es verschieden
sein. Meistens unterscheiden sie sich aber kaum von normalen
Wölfen." Gerade als die Blonde geendet hatte, musste sie wieder
einer Kugel ausweichen. Sie hoffte außerdem das ihr Beitrag zum
Unterricht gut war und dass sie das Richtige gesagt hatte.
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Arcuturus Vanguard
6. Klasse
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erstellt am 03.11.2007 22:23
Die Maus aufzuhalten
war eine einfache Übung, wie Arcturus fand. Dann sollten die
Schüler eine Kugel schweben lassen, während Miss Kazeki mit
dem Theoretischen Unterricht fortfuhr. Sie fragte sie über
Irrwichte, was bei Arcturus wieder die Erinnerung an jene Nacht
auslöste. Er hatte Angst, die Angst, das sich der Irrwicht
wohlmöglich in das Wesen verwandeln würde, welches... Nein,
Arcturus zwang sich selbst, nicht weiter Gedanken daran zu
verschwänden und er konzentrierte sich darauf, sowohl die Kugel
oben zu halten und gleichzeitig dem Unterricht von Miss Kaqzeki zu
folgen. Auch wenn es sehr einfach war, den Schwebezauber anzuwenden,
den sie ja bereits im ersten Schuljahr erlernt hatten. „Trotzdem“, dachte Arcturus. “Es
ist Klug von Miss Kazeki uns zwei sachen auf einmal zu tun,
zuhören und die Kugel schweben zu lassen. Ich glaube, sie
weiß genau, was sie tut“.
Dann fragte Miss Kazeki nach bestimmten Wesen, die man auf den ersten
Blick für Menschen halten könnte. „Natürlich der
Vampir“, Sagte es Arcturus sofort. Es war eine einfache Frage,
Natürlich, er hatte schließlich einen Vampir in der Familie.
Auch andere nannten den Vampir, darunter eine
Durmstrang-Schülerin. Acuh der Werwolf wurde mehrfach genannt und
andere Wesen. Doch während die Schüler antworteten,
ließ Miss Kazeki auch noch weitere Bälle duch den Raum
schweben. Sie sollten nun den Bällen ausweichen, dabei
natürlich ihre Kugel nicht vergessen und zudem noch dem Unterricht
folgen. „Das nenne ich mal fordernden Unterricht“,
dachte Arcturus, während er sich unter einem der Bälle
duckte, der auf ihn zugeflogen kam. Doch auf einmal flog ein Ball mit
erhöhter Geschwindigkeit auf die Hufflepuff-schülein zu, die
vorhin zu spät zum Unterrich erschienen war. Der Ball traf die
Schülerin voll an den Kopf. Sie schrie kurz auf unt taumelte.
Daraufhin ließ Miss Kazeki die Bälle erstarren und blickte
erzürnt in die Runde der Schüler.
,,Ich glaube jemand von ihnen verwechselt mein Klassenzimmer dem Kindergarten.“, sagte sie mit zorniger Stimme.
,,Ich habe gehofft, dass es auch ohne solch direkten Worte
ginge, aber wenn sie es unbedingt wissen wollen. Ich erwarte nicht mehr
von ihnen, als das sie ihr Bestes hier geben, Patzer und Fehler
können jedem unterlaufen, doch ich dulde hier keine Leute, die
sich einen Spaß daraus machen anderen gemeine Streiche zu
spielen. Nun was glauben sie, wie schwer ist es wohl für mich,
durch einen einfachen kleinen Zauber heraus zu finden, wer diesen Ball
mit einem kleinen Spruch grad eben belegt hat?“
Miss Kazeki ließ die Frage offen im Raum stehen. Arcturus
vermutete einen Slytherin-Schüler hinter diesem Attentat. Diese
Schüler machten sich immer einen Spaß daraus, andere
Schüler zu quälen. Oder es könnte einer dieser
Durmstrang-Schüler sein, die waren sogar fast noch schlimmer als
Slytherin-Schüler.
Miss Kazeki setzte den Unterrich fort, indem sie die Bälle wieder
in bewegungs setzte und verkündete, dass sie für den Rest der
Stunde über Werwölfe reden sollten. Sie Fragte die Klasse,
wie man den einen Werwol erkennen könnte. „An seinen
Verhalten bei Vollmond vielleicht“ antwortete Arcturus.
„Wenn er noch nicht verwandelt ist und es Vollmond ist, dass die
besagte Person vielleicht versteckt.“ Mit Werwölfen kannte
sich Arcturus nicht besonders gut aus, was er in diesem Moment
bedauerte.
tbc: Klassenzimmer für GdZ
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 03.11.2007 23:27
Chelsea schaffte es
tatsächlich den ball die ganze zeit in der Luft zu behalten, und
sie musste sich eingestehen, dass sie total stolz war.
Natürlich entging ihr nicht, dass manche Schüler andere
Kugeln auf andere Schüler hetzte. Chelsea fand das mehr als
unsozial, und sie war froh, als Professor Kazeki das ganze ein Ende
setzte.
Die Worte waren klar, die die Lehrerin sprach. Ja manche konnten wohl
Unterricht und Quidditch nicht auseinanderhalten, denn die Kugeln
schwirrten fast in der Luft herum, als wären es Klatscher. Wer es
war wusste sie nicht, aber sie hatte so paar Vermutungen, die sie nicht
äußerste.
Chelsea hörte weiterhin Professor Kazeki zu und beobachtete die
Reaktion einzelner Schüler. Manche reagierten ganz gelassen drauf.
Andere, schauten sich um, wer der Schuldige sein könnte und
wiederrum andere, waren total desinteressiert.
Das Resultat der Predigt war, dass Kazeki ihnen noch eine Chance gab.
Chelsea atmete auf und ehe sie sich versah, waren alle Bälle
wieder in der Luft, und Chelsea musste wieder einige mal ausweichen.
Dann wurde die Liste angesprochen. Chelsea erschrak, sie hatte sich
noch gar nicht eingetragen. Sie ließ ihre Kugel sinken, und
rannte eben zur Liste. »Moment, die hat mich nicht erreicht. Ich
trage mich eben ein!« Sie schrieb Chelsea Steeler, 6.te Klasse Ravenclaw, Fortgeschritten.
Sie erhob sich, legte die Feder wieder weg, und ging dann wieder auf
ihren Platz. Sofort ließ sie die Kugel wieder schweben. Chelsea
musste auch öfters ausweichen und hat dabei gar nicht die Frage
gehört, die Kazeki gestellt hatte. Zwar wusste sie, dass eine
Frage kam, aber wie sie lautete verstand Chelsea nicht, bis ihr eine
Schülerin es eben mitteilte.
»Wenn der Irrwicht, wenn die Person gegen einen kämpft, zum
Vollmond wird!« versuchte Chelsea zu beantworten. Gut, zwar
konnte jeder vor einen Vollmond Angst haben, aber das war recht
unwahrscheinlich. Und dann erinnerte sie sich an Kazekis Worte.
Nächste Woche einen Irrwicht. Und Chelsea wusste, in was er sich
verwandeln würde: eine Spinne. Chelsea graute jetzt schon dieser
Gedanke. Sie wurde wieder aus ihren Gedanken gerissen, als sie wieder
eine Kugel ausweichen musste. Ihre Kugel blieb konstant in der Luft.
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Cillian Murphy
6.Klasse
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erstellt am 04.11.2007 01:47
cf: Große Halle ~ Gryffindortisch
Cillian wollte seinem besten Freund gerade antworten, ob sie nicht
etwas sagen sollten heute bei der Trauerfeier für Phira, aber da
entschuldigte sich Greg, denn er wollte sich um Rhea kümmern,
welche er anscheinend trösten wollte. Während er dies tat,
laß CM die Zeitung, die ihm Greg zugeschoben hatte, doch es war
nichts wirklich interessantes dort zu lesen. Nur die üblichen
Anschuldigungen, das Hogwarts doch nicht so sicher sei, sobald etwas
schlimmes dort passierte. Genervt legte er die Zeitung zur Seite und
wollte gerade etwas essen, als eine Eule neben ihm landete. Diese hatte
einen Brief in ihrem Schnabel, welchen die Eule auf CMs Schoss legte
und dann wieder wegflog. Aus irgendeinem Grund sah dieser Brief sehr
offiziell, wahrscheinlich war das Wappen, dass auf dem Briefumschlag
war, dafür verantwortlich. Langsam öffnete er den Umschlag
und laß folgenden Brief:
Sehr geehrter Mister Murphy,
aufgrund eines plötzlichen Ausfalls einer unserer
Jäger und ihrer tollen Leistung im Länderspiel Irland gegen
Spanien, haben wir, der Vorstand der Tutshill Tornados, uns dazu
entschieden, Ihnen folgendes Angebot zu machen. Wir würden Sie
gerne als Jäger verpflichten. Natürlich wissen wir, dass Sie
noch in Hogwarts zur Schule gehen und Sie daher nicht
regelmäßig zum Training erscheinen können, trotzdem
wären wir sehr daran interessiert, Sie in unserer Mannschaft
spielen zu sehen. Was das Training angeht: das soll nicht das Problem
sein, schließlich trainieren Sie ja in der
Gryffindorhausmannschaft oft genug und wir denken, dass Sie sich ohne
Probleme für die Spiele in die Mannschaft eingliedern können,
wie Sie es bereits in Ihrem ersten Länderspiel getan haben.
Selbstverständlich wissen wir auch, dass Sie, bevor Sie uns eine
Antwort geben können, zunächst mit der Schulleitung
darüber sprechen müssen, doch ich denke, dass dies kein
Problem sein sollte und wenn doch, wäre es sehr bedauernswert. Wir
hoffen auf eine baldige Antwort von Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Der gesamte Vorstand der Tutshill Tornados
PS: Anbei liegt ein Gehaltsangebot. Sollte Ihnen dies nicht zusagen, schreiben Sie dies ebenfalls in Ihre Antwort.
Cillian schaute noch einmal in den Umschlag und bemerkte ein weiteres
Stück Pergament. Auf diesem war eine Summe angegeben, dass der
junge Gryffindor schon so seine Schwierigkeiten hatte sich auf dem
Stuhl zu halten. Dann nach einem Moment, in dem er seine Fassung
wiedererlangen wollte, schaute er auf die Uhr und sah, dass der
Unterricht bald beginnen würde. Schnell schnappte er sich seine
Schultasche und die seines Kumpels und ging zu diesem herüber.
Mittlerweile war auch Thalia zu Rhea und ihm gestoßen. Gemeinsam
mit seinen drei Mitschülern ging CM nun zum Klassenraum für
Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Dort angekommen, setzte er
sich hinter seinen Kumpel und war etwas abwesend. Nach diesem Angebot
war das auch kein Wunder. Er bekam kaum mit, was die neue Lehrerin
ihnen erzählte, aber trug sich als Fortgeschrittener auf ihrer
Liste ein. Das hatte er gerade noch so mitbekommen oder eher von
gestern vom Duell Club behalten hatte.
Als sie sich dann der Aufgabe der neuen Lehrerin stellen sollten,
bewältigten die seine Mitschüler diese ohne
größere Probleme, außer das einer Huffelpuff ein
Streich gespielt wurde. Doch CM bekam davon nichts mit. Zu sehr
beschäftigte ihn der Brief den er vorhin bekommen hatte. Als er
dann selber an der Reihe war, gelang ihm nur durch seine guten Reflexe,
dass die Ratte ihn nicht erreichte. Schnell genug zückte er seinen
Zauberstab und ließ mit dem Accio Zauber einen Tisch so in den
Weg der Ratte, dass der junge Gryffindor genug Zeit hatte um an ihr
vorbeizulaufen. Nachdem er dies geschafft hatte, fiel ihm Readgie auf.
Er wusste nicht warum, aber aus irgendeinem Grund blieb sein Blick an
ihr heften. Dann folgte jedoch eine zweite Aufgabe. Die neue Lehrerin
wollte, dass sie eine kleine Kugel schweben ließen, was der junge
Gryffindor auch ohne Probleme schaffte. Dann geschah es wieder. Nachdem
Readgie sich am Unterricht beteiligt hatte, blieb sein Blick wieder an
ihr heften. Dann fiel ihm etwas ein. Readgie hatte ihn ja nach einer
Position im Quidditchteam gewollt und CM glaubte, dass sie sich gut als
Hüterin machen würde. Wie er darauf kam, wusste er nicht,
aber irgendetwas sagte ihm, dass es richtig war. Ganz vorsichtig ging
er zu ihr hin und flüsterte ihr von hinten ins Ohr, ohne dass die
neue Lehrerin etwas davon mitbekam: "Immer noch an einem Platz in der
Hausmannschaft interessiert?"
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 04.11.2007 02:04
Immer mehr
Schüler betraten das Klassenzimmer, unter anderem auch
Durmstrangs. Julius hatte sie nur kurz gemustert, ehe er seinen Blick
von ihnen wieder abwandte. Die meisten Leute, die durch die Tür
gingen kannte er nur vom sehen. So gut wie alle waren jünger als
er. Fast keine Siebtklässler. Julius kam sich irgendwie verloren
in der Menge vor. Wie viele Siebtklässler würden noch kommen?
Oder blieb es bei drei oder vier?
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Jennifer das Klassenzimmer
betrat. Kurz nickte Julius ihr zu – ein Widererkennungszeichen
eben.
Kaum hatte Professor Kazeki das Klassenzimmer betreten kündigte
sie auch gleich Gruppenarbeit an. Julius stöhnte innerlich. Er
hasste Gruppenarbeit. Wenigstens konnte man auch alleine machen. Aber
einmal konnte Gruppenarbeit auch nicht schaden,oder? Mit jemanden zu
zweit würde das ganze viel mehr Spaß machen, da war Julius
sich sicher, aber andererseits ging nichts voran.
Auch der Duellierclub fiel. Eine Liste wurde durchgegeben, in der man
sich eintragen sollte. Ohne lange zu überlegen trug er sich bei
den Fortgeschrittenen ein und reichte die Liste weiter.
Julius sah kurz zur Tür, als diese aufgerissen würde. Ein
Mädchen aus Hufflepuff betrat den Raum, die Julius nur vom sehen
kannte.
Der Hufflepuff sah wieder nach vorne zu Professor Kazeki, die wieder angefangen hatte zu sprechen.Pergament und Bücher wegräumen? Hört sich nach einer guten Stunde an, dachte er sich und folgte den Anweisungen.
Neugierig beobachtete er die 'Maus' und war froh, das es sich nicht um
eine echte Maus handelte. Wahrscheinlich hätte er sich sonst
geweigert einen Zauber gegen die Maus zu verwenden.
Julius begann zu überlegen, welche Spruch er benutzen wollte. Als
erstes fiel ihm der 'Wingadium Leviosa' ein. Allerdings erschien ihm
dieser etwas zu lasch. So zermalmte er sein Hirn weiter. Wie hatte der
Spruch geheißen, mit dem man Lebewesen erstarren hatte
können? 'Impedimenta'?Es gäbe auch noch den stupor...Maus schocken
Während er so vor sich hin überlegte, was für zauber es
noch gab, beobachtete er die anderen Schüler, die langsam aber
sicher auf die andere Seite kamen.
Julius kam als einer der letzten dran. Er benutzte einfach den
'Impedimenta'.Kurz darauf war diese Übung auch schon beendet.
Was ein Irrwicht war, war Julius klar. Diese hatten sie in der dritten Klasse durchgenommen.Dritte Klasse. Das ist auch schon wieder ewig her, dachte er sich, während er weiter zuhörte.
Dann kam auch schon die nächste Aufgabe: Einen Ball schweben
lassen, während die Professorin weiter mit dem Stoff fortfuhr. Das kann auch nicht so schwer sein. Kaum hatte er seinen Ball erhalten, ließ er diesen auf Schulterhöhe schweben.
Wesen, die durch ihre menschliche Gestalt täuschen
können? Kelpies? Was gibt es da noch? Vielleicht zählen Doxys
ja auch. Obwohl. Die zählen eher als Ungeziefer. Feen sind nicht
'böse'. Gegen die brauch man sich nicht verteidigen. Doxys
und Feen kann man somit gleich vergessen. Da bleibt ja nur das Kelpie
übrig. Was gibt’s da noch?
Während er so vor sich hin dachte, folgte er dem Unterricht nicht
mehr wirklich und zuckte Dementsprechend zusammen, als er
plötzlich ein Schnipsen vernahm. Ein Schnipsen, das wohl von
Professor Kazeki stammte. Julius sah kurz zu dem Ball, der nun nicht
mehr auf Schulterhöhe, sondern auf
kurz-unter-der-Schulterhöhe schwebte.
Es sollte nun schwerer werden: Bälle, denen sie ausweichen-und den
einen Ball immer noch schweben lassen sollten sie nun tun. Und nebenbei
noch Zuhören.Das könnte machbar sein, dachte der Hufflepuff sich und hörte weiter dem Unterricht zu.
Als erstes wurden gleich die Kelpies genannt. So kam es, das Julius weiter nachdachte.Vielleicht
zählen ja Quintaped. Obwohl. Die waren ja Menschen,aber jetzt sind
es keine mehr. Wer will denn schon freiwillig eine Art Spinne
bleiben?Meermenschen zählen sicher nicht. Trolls auch nicht, aber
vielleicht Yetis? Die fressen ja auch alles...Aber die wechseln alle
keine Gestalt. Er wich einem Ball aus, während er weiter
beim Unterricht zuhörte. Vampiere und Werwölfe. Da hätte
er auch selber draufkommen können. Auch von Chelsea kam ein
Vorschlag: der Mantikor. Würde er auch zählen? Er hatte zwar
was von einem Menschen, aber würde das auch zählen? Immerhin
wars das auch schon.
Das Mädchen das vorhin zu spät gekommen war, hatte den Ball
an den Kopf bekommen. Der Unterricht wurde kurz unterbrochen. Julius
hätte zu gerne gewusst, wer der schuldige gewesen war, allerdings
kam er nicht drauf.
Es wurde bekannt gegeben, das die heutige Stunde um Werwölfe
handeln würde. Julius dachte etwas nach. Ihm fielen nur Merkmale
ein, wie man einen Werwolf erkannte, wenn er verwandelt war, aber als
Mensch? Vielleicht ist ja dann irgendwas mit der Augenfarbe oder so...also bevor er sich verwandelt..., dachte er sich, sprach seine Gedanken aber nicht aus, da sie ihm irgendwie dämlich vorkamen.
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Rika Kazeki
Hauslehrerin Slytherin
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am 04.11.2007 08:57
Die Stunde schien nach dieser kleinen Unterbrechung nun besser zu laufen.
Rika nickte zu allen Antworten, die Schüler schienen also gewisse
Grundkenntnisse, was die bekannteren Arten anbelange zu besitzen.
Wunderte sich jedoch, dass der Name Fenrir Greyback noch nicht gefallen
war, obwohl die meisten Schüler ihn mit Sicherheit kannten. Zu
brutal und abscheulich waren seine Taten gewesen und hatten alle
Werwölfe in Verruf gebracht.
Rika selbst hatte nichts gegen Werwölfe, wie so viele andere,
vielleicht lag dies jedoch da dran, dass sie in einer sehr
aufgeschlossenen Familie lebte, deren Ehrenregeln auch darauf
hinauslief sich immer selbst ein Urteil zu bilden, bevor man der Menge
nach plapperte.
,,Werwölfe sind wirklich ein sehr interessanter Phänomen
für sich, dessen Ursprung man noch immer noch nicht ergründen
konnte, vielleicht haben Menschen, die nicht davon betroffen sind,
deswegen auch so große Angst vor ihnen. Wir dürfen wirklich
nicht vergessen, dass es zum Teil nur wirklich einige aus der Art
geschlagene Werwölfe sind, die den Betroffenen einen so schlechten
Ruf verleihen. Die meisten anderen haben gelernt im Stillen mit diesem
Fluch zu leben, ne Leistung, die ich mit größtem Respekt
zolle, da es ihnen auch, wie sie schon grad bemerkt haben, von der
Gesellschaft nicht gerade leicht gemacht wird.
Der Werwolf, vielleicht wird das den ein oder anderen wundern, wurde
schon in der Antike erwähnt. Den alten Griechen nach wurde
König Lykaon von Göttervater Zeus mit diesen Fluch für
seine Unmenschlichkeit bestraft, setzte er doch seinen eigenen Sohn und
setzte diesen Zeus dann als Mahl vor.“
Rikas Stimme blieb die ganze Zeit über gleich, während sie
ihren Blick über die Gesichter der einzelnen huschen lies.
,,Natürlich sollte ihnen klar sein, dass dies nur eine Geschichte
ist, sie uns aber belegt, wie alt dieser Fluch doch scheinbar ist.
Besonders schwer hatten es die Werwölfe im Mittelalter, den anders
als Hexen und Zauberer hatten sie keine Möglichkeit sich zu
retten, sondern waren dem Hass der Menschen ausgeliefert. Oftmals wird
ihnen jedoch immer nur erzählt, dass es die Dummheit der Muggel
gewesen wäre, die diese für magische Wesen entsetzliche Zeit
herbei geführt habe.
Nun, lassen sie sich gesagt sein, dass die Zauberer und Hexen auch
nicht wirklich etwas dagegen unternahmen. Die Gründe und genaueren
Details sollten sie in der Geschichte der Zauberei behandeln.
Ich denke es wird keinen von ihnen schwer fallen, einen Werwolf in
seiner Wolfgestalt zu erkennen. Sie laufen meist aufrecht, sind
größer als normale Wölfe, außerdem ist ihre
Schnauze etwas länglicher und breiter.
Einen wirklichen Schutz gegen diese Wesen gibt es nicht, da sie selbst
ihre ,,Menschlichkeit“ während des Wolfsdaseins verlieren.
Seid einiger Zeit versucht das Ministerium den Wolfsbanntrank weiter zu
verbreiten, dieser soll die mit der Verwandlung auftretenden
Brutalität unterdrücken.“
Einige Augenblicke lies sie die Worte erst einmal einwirken.
,,Sie haben mir jedoch noch immer nicht den geforderten Namen genannt“, erinnerte die Professorin die Kinder.
,,Und wegen der Sache mit dem Irrwicht, natürlich haben sie Recht,
dass man auf diese Weise einen Werwolf relativ genau enttarnen kann.
Nur stellt dies meiner Meinung nach einen Eingriff in die
Privatsphäre des Menschen dar, weswegen ich hier vielleicht zu
ihrer Erleichterung anmerke, dass sie sich einzeln ihren Ängsten
zu stellen haben.“
Außerdem würde so der Irrwicht auch länger durchhalten,
da diese Geschöpfe nach einiger Zeit anfinden selbst nicht mehr zu
wissen, in was sie sich verwandeln sollten, wenn zu viele mögliche
,,Opfer“ in ihrer Nähe waren.
Auch hatte die Professorin das Unbehagen einiger bemerkt, doch sie
hatte eh von Anfang an vorgehabt, die Kinder einzeln antreten zu
lassen, einmal wegen der Wahrung der Privatsphäre, aber auch
natürlich, weil sie sich schon denken konnte, dass bei dieser
Gruppe hier, einige Irrwichtgestalten den Spott von Mitschülern
hervorrufen könnten.
,,Es steht ihnen jedoch frei, auch zu zweit zu dieser Übung
anzutreten, doch dies bereden wir nächstes Mal. Gibt es noch
weitere Anregungen oder Fragen zu den Werwölfen?
Wenn nicht, so dürfen sie sich wieder setzen und den Rest der
Stunde dafür nutzen ihre Projektarbeit planen. Für Fragen
oder sollten sie etwas Bestimmtes für ihr Projekt benötigen,
kommen sie bitte einfach zu mir, bevor sie am Ende ihre Arbeit wegen so
etwas noch verwerfe.“
|
Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 04.11.2007 12:05
Jenny erschrak wohl
nicht weniger als Vincent, als das Thema auf Werwölfe kam und
griff automatisch nach seiner Hand. Das fiel ja auch nicht weiter auf,
schließlich suchte sie ständig seine Nähe, aber sie
hoffte ihm dadurch zu zeigen, dass er nicht alleine war.
Normalerweise hätte sie sich nun rege mit am Unterricht beteiligt,
so wie es nun mal ihre Art war und sie hätte auch einiges zu
diesem Thema sagen können, aber ihre Gedanken waren einzig nur bei
ihrem Freund. Die Sache mit dem Irrwicht beunruhigte sie ebenfalls,
nicht wegen sich selber, sondern eben weil sie fürchtete, dass man
hinter das Geheimnis des Russen kommen konnte. Sie überlegte schon
fieberhaft, ob sie mit Miss Kazeki reden sollte oder ob man Miss
McGonagall fragen sollte, ob man für diese Unterrichtseinheit
Vincent nicht befreien konnte, als die Lehrerin selber schon
erwähnte, dass man den Irrwichten nur alleine oder auf Wunsch auch
zu zweit entgegentreten würde. Außerdem erzählte sie,
dass man nicht voreingenommen über Werwölfe denken sollte.
Fast hätte Jenny aufgelacht, denn das was sie sagte war ihr so aus
dem Herzen gesprochen, dass sie sich am liebsten bei der Asiatin
bedankt hätte.
Erleichtert stieß sie die Luft aus und warf Vince ein kleines
Lächeln zu. Ob er gemeinsam mit ihr diesem Irrwicht entgegen
treten wollte? Sie selber wünschte es sich eigentlich, aber eben
aus dem Grund, dass sie wohl dem gegenüber stehen würde, was
ihr am meisten Angst machte und dass sie ihn deswegen gerne bei sich
gehabt hätte. Man würde sehen, später gab es sicher noch
Gelegenheit darüber zu sprechen.
Jenny zeigte nun doch auf, als die Professorin nach dem wohl
grausamsten Werwolf fragte, der bekannt war. „Fenrir Greyback
Miss Kazeki. Er war damals ein Anhänger von…
Sie-wissen-schon wem…“
Irgendwie überlief sie eine Gänsehaut, wenn sie an diesen
Werwolf dachte. Er war von so grausamer Natur gewesen, dass die
Todesser damals nur mit ihm hatten drohen müssen, um das alle
sofort taten was sie wollten. In Geschichte der Zauberei hatte sie
gelesen, dass Fenrir nicht nur zu Vollmond zu einer Bestie mutierte,
sondern dass ihm sogar gefiel was er war und ständig blutdurstend
umher lief.
Als sie nun wieder Vince ansah, hätte sie ihn am liebsten
geküsst. Mit Sicherheit waren es solche Ängste die ihn
plagten, einmal wie dieser Greyback zu enden. Aber Jenny wusste, dass
er einfach anders war. Sie hatte zu deutlich einen Einblick in sein
Herz bekommen und fühlte ständig, wie er wirklich war.
Ihre Lippen formten ein lautloses Liebesbekenntnis, als er ihren Blick
erwiderte und sie war sich sicher, dass er sie trotzdem verstand.
Miss Kazeki überließ sie in die Gruppenarbeit, also kehrte
sie gemeinsam mit ihrem Freund wieder zu ihrem Tisch zurück und
schaute ihn fragend an. „Sollen wir gemeinsam arbeiten?“,
fragte sie dennoch, denn für sie war es nicht
selbstverständlich, dass er mit ihr zusammen arbeiten wollte.
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Rhea Dickinson
6.Klasse
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erstellt am 04.11.2007 14:34
Ruhig schwebte die
Kugel weiterhin neben Rhea, während diese der Lehrerin
zuhörte und nebenbei noch den anderen Bällen auswich.
Inzwischen war sie ganz gut darin diese drei Sachen auf einmal zu
machen und wagte es sich nebenbei auch noch etwas umzuschauen. Nicht
allen ihrer Mitschüler erging es so wie ihr, einige mussten
wirklich kämpfen um die Kugel in der Luft zu halten. Zu diesen
gehörte leider auch Thalia, der, wenn sie es richtig mitbekommen
hatte, die Kugel nun schon zum vierten Mal hinunter gefallen war und
die sie nur noch flehentlich ansah. „Dabei
hat es bei ihr doch so gut angefangen, ich glaub sie ist eigentlich ein
Gene, nur vielleicht manchmal ein wenig durcheinander“,
dachte sie sich im Stillen, bemerkte, wie Greg einen Schutzzauber um
die beiden legte und folgte anschließend wieder dem Unterricht.
Immer mal wieder sah sie sich im Klassenraum um. Zu einem Zeitpunkt
fiel ihr Blick kurz auf den Durmstrang. Irgendwie wollte sie in diesem
Moment gar nicht wissen, was in seinem Kopf vor sich ging. „Halt, eigentlich willst du nie
wissen, was da drin so am arbeiten ist, da es garantiert immer
irgendwas fieses und gemeines ist, so wie ich den einschätze. Ich
glaub Thalia hat schon recht, am liebsten würde man, wenn einem
sowas entgegenkommt, die Gangseite wechseln, plötzlich woanders
lang gehen oder was weiß ich. Aber wenn ich ihn mal genauer
betrachte... nein, irgendwie ist das bei mir auch nicht mehr der Fall.
Ich gehe zwar Leuten, die ich nicht mag gerne aus dem Weg aber warum
sollte ich das bei ihm machen? Er ist irgend so ein arroganter
Schnösel, der gestern wirklich einige Dinge gesagt hat, die nicht
ganz so toll waren. Der einzige, der die Gangseite wechseln muss,
wäre er.“
Kurz darauf geschah dann etwas, was die Aufmerksamkeit der Gryffindor
auf sich zog, sodass auch ihre Kugel kurz ins Schwanken gerat und
für einen Moment nach unten fiel, allerdings gerade noch
rechtzeitig wider mit einem Zauber abgefangen wurde.
Maria, eine Schulfreundin von ihr, wurde von einem dieser Miniklatscher
getroffen. Als Rhea deren Schrei hörte, sah sie hinüber zu
ihr und genau das war der Moment an dem ihre Kugel Richtung Boden
segelte, aber wie gesagt noch mit einem Zauber abgefangen wurde, da sie
sich ziemlich schnell wieder darauf konzentrierte. Nur die
Aufmerksamkeit für den Unterricht war in diesem Moment
verschwunden, da sie doch einige Zeit hinüber zu der Hufflepuff
sah um in Erfahrung zu bringen, wie es ihr ging. Erst die wütenden
Worte der Lehrerin zogen die Aufmerksamkeit wieder auf den eigentlichen
Unterricht. Recht hatte sie auf jeden Fall aber irgendwie bezweifelte
es die Gryffindor, dass sie so den schuldigen Schüler finden
würde. Alles in allem waren diese Leute, die sowas meistens
machten, doch viel zu feige um das zuzugeben, selbst wenn man ihnen
drohte kamen sie nicht aus ihren Verstecken.
„Naja, wenigstens hat jetzt noch jemand bemerkt, wie es
Thalia geht und hat ihr eine andere Aufgabe gegeben. Au man, ich hoffe
jetzt nicht, dass Miss Kazeki denkt, dass Thalia unfähig ist, ich
glaub nämlich wirklich, dass sie verdammt gut ist, nur ein klein
wenig zerstreut aber wer ist das nicht? Ich bin das ja
schließlich auch öfters mal...Ah! Verdammt!“, die
Kugel der kleinen Gryffindor sah schon wieder so aus als würde sie
den Boden gleich entgegensausen würden, wurde aber auch dieses Mal
noch einmal aufgehalten, wonach sie wieder dem Unterricht folgte, in
dem es um Werwölfe gehen sollte.
Aufmerksam folgte sie dem Vortrag der Lehrerin, achtete dabei immer
wieder auf die Kugeln in diesem Raum. Nachdem sie geendet hatte und es
keine weiteren Fragen gab, setzte sie sich wieder auf ihren Platz,
schrieb sich einige Notizen auf, die sie noch im Kopf hatte und sah
dann hinüber zu den anderen.
„Ich wette das war einer von den Slytherins oder
Durmstrangs“, sagte sie ihm Flüsterton, „Wie war das
noch mal mit der Projektarbeit?“
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Anastasija Ivanov
6.Klasse
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erstellt am 04.11.2007 16:21
Locker warf Anastasija
die Kugel über ihre linken Schulter in die Höhe und zielte
dabei mit dem Zauberstab in der rechten Hand auf die sich bewegende
Kugel. Nur kurz dachte sie an den Wingadium Leviosa
und schon begann die Kugel zu schweben. Weiteres schwenkte sie den
Zauberstab noch schnell in der geeigneten Kreisbewegung, worauf hin das
runde Objekt seine Kreise drehte.
Nun konzentriertet sie sich wieder auf den Unterricht. Tierwesen
die vortäuschen Menschen zu sein... Davon gibt es viele.
Werwölfe, Vampire, Vellas, Kelpie und Banshee um ein paar zu
nennen
Anastasija hätte das alles natürlich der Professorin sagen
können, nur hatte sie nicht die geringsten Ambitionen dies auch so
zu tun.
Etwas träge hörte sie der Professorin weiter zu und schweifte
letztendlich mit ihrem Blick über die Klasse. Als sie gerade eine
Ravenclaw, welche Wort für Wort mit schrieb, ungläubig
beobachtete, als plötzlich ein spitzer Schrei aus der anderen
Seite des Klassenzimmer ertönte. Blitzschnell huschte ihr Blick
auf der Lärmquelle. Eine Hufflepuff versuchte gerade ihre
Gleichgewicht wieder zu finden, verlor dabei aber ihre eigene Kugel.
Welche mit leisem Donnern auf dem Boden landete. Dieses Geräusch
erinnerte Anastasija leicht an die Schritte der Riesen, welche man ab
und zu in der moskauer Umgebung hören konnte.
Nach kurzer Observation erkannte Anastasija den Grund des ganzen
Spektakels. Oder besser die Person, welche alles verursacht hatte.
Wirklich ich hoffe, dass Bartók nicht vorhat, später mit
Menschen zusammen arbeiten zu wollen. Sein Team-Fähigkeit ist
nicht vorhanden.
Verärgert ließ die Professorin alle Kugeln in der Luft erstarren und wand sich der Klasse mit bösen Blicken zu. Wenn wir jetzt in Durmstrang wären, würde ich mich schon vor den ersten Feuerbällen wegducken.
Aber zum Glück flogen keine Feuerbälle sondern nur böse
Worte. Von der letzen Reihe her erschien Felan Anastasija nicht gerade
geängstigt.
Kurze Zeit später ließ Prof. Kazeki die Kugeln wieder weiter
schweben. Das Lösen des Erstarrungsbann kam für Anastasija
aber so plötzlich, das ihre Kugel um 5 cm absackte, bevor
Anastasija sie wieder mit Gedanken auffing.
Der Unterricht drehte sich nun um Werwölfe. Ein Thema das Anastasija zu genüge kannte.
Gelangweilt studierte sie die Gesichtsausdrücke der anderen
Schüler. Einige schienen sich wirklich vor Werwölfen zu
fürchten. Vor allem die kleine Hufflepuff, die sich Vincent
angelacht hat, scheint gerade ihre Todesängste auszuleben. So wie
die sich gerade an Vincent klammert. Meine Güte, versteh einer
diesen Burschen...
Nach dem auch dieses Thema durchgekaut wurde, verlangte die
Professorin, dass die Schüler nun für ihre Gruppenarbeiten
Informationen sammelten. Muss das nun eine Gruppenarbeit sein,
oder kann man auch einzeln arbeiten? Am besten ich frage einfach mal
nach. Außer dem geht es in so einem Austausch ja darum, andere
Leute kennen zu lernen.
Mit einem kalten Lächeln wandte sie sich den Slytherin (ooc:
Xaros) neben ihr zu und stellte ihn mit lieblicher Stimme eine Frage:
"Ich hoffe ich störe deine Gedankengänge nicht zu sehr, aber
es scheint, dass mir der Sinn hinter diesen Gruppenarbeiten entgangen
ist. Muss diese Arbeit in einer Gruppe erarbeiten werden, oder kann ich
mich auch allein damit beschäftigen? Und das Thema der Arbeit muss
ich wohl auch überhört haben. Ich hoffe du kannst mir dabei
helfen, wenn es dich nicht zu sehr stört."
|
Grace Jugson
6.Klasse
Vertrauensschülerin
|
erstellt am 04.11.2007 18:02
Felan hatte sich zu
Grace gesellt und ihr etwas zugeflüstert. Grace grinste innerlich,
doch äußerlich konnte man ihr nichts anmerken. Sie deutete
ein Nicken als Antwort in Felans Richtung an und folgte weiterhin dem
Unterricht.
Kurz später konnte man ein lautes 'Klong' hören. Grace hatte
gesehen, wie das Mädchen, das zu spät gekommen war, einen
Ball an den Kopf bekommen hatte, den ganz offensichtlich jemand in
ihrer Richtung geschickt und beschleunigt hatte. Grace hatte so eine
Ahnung, wer diesen Ball verhext hatte. Sie sah äußerst
besorgt zu dem Mädchen und ging zu ihr hinüber, ihre eigene
Kugel schwebte dabei noch immer mit ihr mit in Schulterhöhe, bis
Professor Kazeki alle Kugeln augenblickich stehen ließ. Grace war
bei dem Mädchen angekommen, das seine Kugel mittlerweile repariert
hatte und noch leicht wackelig auf den Beinen stand. „Ist alles
in Ordnung?“ fragte Grace fürsorglich.
Was niemand der umstehenden erkennen konnte war die Tatsache, dass all
diese Sorge nur gespielt war. Grace war eine hervorragende
Schauspielerin und so mancher Mitschüler war ihr bereits ins Netz
gegangen, da niemand genau den Unterschied erkennen konnte, außer
vielleicht Felan, das musste Grace sich eingestehen. Doch dazu war er
auch nur in der Lage, weil er wusste, wie Grace wirklich war. Die
meisten ihrer Mitschüler konnten das wahre Wesen von Grace nicht
erkennen.
Trotz allem folgte Grace weiterhin dem Unterricht. Es fiel ihr nicht
schwer, gleichzeitig auf das Mädchen zu achten und weiterhin der
Lehrerin zuzuhören. Gedanklich verwarf sie den Unterricht bei
Professor Kazeki für weitere Streiche, da diese Derartiges ganz
augenscheinlich nicht tollerierte und sie auch nicht auf den Kopf
gefallen war. Wenn man bei ihr etwas anstellte, müsste man wohl
äußerst vorsichtig sein. Doch darin waren Grace und Felan
schließlich wahre Meister.
Im folgenden Unterricht ging es um Werwölfe. Grace hatte
Werwölfe in Durmstrang bereits in der dritten Klasse durchgenommen
und langweilte sich daher beinahe ein wenig, was allerdings niemandem
auffiel. Ihre Mitschüler hatten bereits alles Wichtige zum Thema
Werwölfe von sich gegeben. Das Einzige, was der Professorin jetzt
noch fehlte, war der Name des 'ach-so-berühmten' Werwolfes. Sie
meint mit Sicherheit Fenrir Greyback.. Der war der Einzige Werwolf, der
zu irgendwas nutze war. Alle anderen verkriechen sich ängstlich in
irgendeinem Schuppen im Wald. Eigentlich snd Werwölfe zu nichts zu
gebrauchen, da sie nicht zu kontrollieren sind. Skrupellose Killer, ja.
Aber ansonsten zu nichts zu gebrauchen. Die kleine Hufflepuff Vertrauensschülerin kannte den Namen des berühmt berüchtigten Werwolfs. Hätte
ich ihr gar nicht zugetraut, sich an einen Namen zu erinnern. Die muss
dich doch mit Sicherheit jeden morgen überlegen, wie sei denn ihre
Schuhe zuschnüren muss.
Kurz darauf wies Professor Kazeki die Schüler an, sich zu setzen
und mit der Projektarbeit zu beginnen. Grace begab sich zu ihrem Platz,
setzte sich und machte sich einige Notizen zum Unterricht. Für
jeden musste es so aussehen, als würde sie konzetriert arbeiten,
aber de facto schrieb sie sich nur einige Notizen zu ihren
Mitschülern auf. Auf diese Weise stellte sie fest, bei wem sie es
leicht hatte und wer eine Herausforderung für sie sein
könnte. Grace hatte bemerkt, dass Joey Probleme damit hatte, sich
auf ihre Umgebung zu konzentrieren. Das würde es Grace
äußerst einfach machen, ihr das Gift unterzujubeln. Die kleine Joey wird nicht einmal auf die Idee kommen.. Wie sollte auch die fürsorgliche Grace irgendwen verletzen? Kurz huschte ein kaltes Grinsen über Grace' Lippen. Ihre Falle war bereits ausgelegt.
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Nicolas Feuring
7.Klasse
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erstellt am 04.11.2007 19:58
…Nachdem einige
Minuten vergangen sind, hörte Nick eine lautes Krachen und blickte
sich fragend um. Seine Kugel jedoch behielt er in der Luft und sah, wie
die junge Hufflepuff, die vorhin zu spät kam von einem dieser
Klatscherimitate getroffen wurde.
Professor Kazeki war es ebenfalls aufgefallen und war sichtlich
erzürnt. Jedoch ging sie nicht weiter darauf ein und so kehrte sie
zum Unterricht zurück. Nick hingegen, blieb aufmerksamer und
blickte sich während seiner Übung um. Manchen Leuten darf
man einfach nicht trauen. So etwas gehört nicht in ein
Klassenzimmer, sondern in ein richtiges Duell, wo nicht aus dem
Hinterhalt gekämpft wird. Das machen nur Feiglinge.
Als Professor Kazeki das Thema Werwölfe ansprach, wurde
Nick‘s Aufmerksamkeit deutlich gesteigert und er
vernachlässigte etwas seine schwebende Kugel. Er hatte dieses
Thema zwar schon durch, aber irgendwie fand er es äußerst
spannend. Den gewünschten Namen von Professor Kazeki kannte er
natürlich auch, doch kam ihm jemand zuvor und so blieb er
stillschweigend. Offensichtlich interessierten sich auch die anderen
für dieses Thema, denn die Antworten, die sie gaben, waren nicht
schlecht.
Gegen Ende der Stunde, ließ die Professorin ihren Schülern
Zeit, für ihre Projektarbeit und stellte die Tische wieder an
ihren ursprünglichen Standort zurück. Nick setzte sich wieder
neben Dylen und Jamie, um sie zu fragen, ob sie mit ihm die
Gruppenarbeit erledigen wollten.
„Was haltet ihr von Dementoren?“, fragte er die beiden
begeistert. „Ich meine klar, wir können keinen echten hier
her holen und ein Irrwicht verwandelt sich ja bei jedem anderst, obwohl
er bei mir erscheint, aber einen Patronus könnten wir ja zaubern
und noch so andere Sachen.“
Immer noch begeistert von seinem Vorschlag, sah er die beiden freudig an und wartete, was se davon hielten…
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Maria Sitropoulos
6.Klasse
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erstellt am 04.11.2007 21:15
Maria seufzte. Anscheinend war es ihr nicht
gelungen, ihren kleinen „Unfall“ zu vertuschen, denn einige
Schüler hatten sich abrupt umgedreht, als ihre Kugel zu Boden
gefallen war und sie angesehen. Auch Miss Kazeki war darauf aufmerksam
geworden und belehrte die Schüler nurn, dass sich so etwas nicht
gehörte. Also war doch ein Schüler oder eine Schülerin
dafür verantwortlich gewesen, dass die Kugel sie so hart getroffen
hatte. Immerhin ist mir nichts wirklich Schlimmes passiert,
dachte sie, während sie versuchte, der Lehrerin wieder
zuzuhören und ihre Aufmerksamkeit auf sie zu richten. Sie sprach
von Werwölfen, ihren Erkennungszeichen und ihre Verhaltensmuster.
Maria bekam eine leichte Gänsehaut wenn sie daran dachte, welchen
Namen Miss Kazeki vorhin hören wollte. Fenrir Greyback, der wohl
gefährlichste und gefürchteste Werwolf, den die Menschheit je
gesehen hatte. Ständig hörte man von seinen grausamen Taten
und Angriffen auf wehrlose Menschen...Maria schüttelte den Kopf.
Sie hoffte inständig, dass sie niemals einem Werwolf in seiner
Wolfsgestalt begegnen würde, denn sonst und da war sie sich ganz
sicher, hätte ihr letztes Stündlein geschlagen.
"Ist alles in Ordnung?“" . Maria konnte ihren Augen
und Ohren kaum trauen. Eine Schülerin aus Durmstrang, Maria kannte
sie vom Sehen her, hatte sich ihr genähert und sprach sie nun an.
„Ja, äh..ja natürlich, keine Sorge, mir ist nichts
passiert“, antwortete sie, noch etwas verwirrt. Das hätte
sie wirklich nicht erwartet, dass eine Schülerin aus Durmstrang
eine andere Schülerin aus dem Hause Hufflepuff ansprach, wusste
Maria doch nur zu genau, dass Schüler und Schülerinnen aus
Hufflepuff fälschlicherweise als blöd angesehen wurden. Da
erteilte ihre Professorin ihnen schon die nächste Anweisung: Wenn
sie eine Frage hatte, sollten sie diese stellen, wenn nicht, war es
ihnen nun erlaubt, mit ihrer Projektarbeit zu beginnen. Etwas hilflos
sah Maria sich im Raum um. Sie hatte immer noch keinen Partner und sie
war sich immer noch sicher, dass sie diese Projektarbeit alleine auf
die Beine stellen könnte. Ihr Blick fiel auf das Mädchen aus
Durmstrang, welche sie vorhin so nett angesprochen hatte.
Vielleicht ist das die Möglickeit, endlich das Eis
zwischen den Durmstrang und den Hogwartsschülern, besonders denen
aus Hufflepuff zu brechen, überlegte sie und warf einen kurzen
Blick zu Vincent und Jennifer. Es war schön zu sehen, dass sich
zwei Menschen, trotz ihrer so verschiedenen Charackterzügen so gut
verstanden. lNur Mut Maria, trau dich, sie wird schon nicht beißen,
versuchte sie sich selbst Mut zu machen, als sie langsamen Schrittes
auf Grace Jugson zuging, die an ihrem Tisch saß und etwas
schrieb. Sie nahm all ihren Mut zusammen, holte noch einmal tief Luft,
lächelte Grace mit ihrem freundlichsten Lächeln an und fragte
dann zaghaft:
„Ähm, Entschuldigung, ich will dich nicht stören, aber
ich habe noch keinen Partner für meine Projektarbeit und ich
wollte dich fragen, ob du vielleicht mit mir zusammenarbeiten
würdest?“
Jetzt war es herraus. Maria wartete ab und hoffte, dass das Mädchen nicht „nein“, sagen würde.
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Xaros Holaya
7.Klasse
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erstellt am 04.11.2007 21:36
Wie immer folgte er
aufmerksam dem Unterricht. Das jemand getroffen wurde, juckte ihn
nicht. Er empfand es eher störend das der Unterricht unterbrochen
wurde, denn Prof. Kazeki war offensichtlich sehr fähig. Das meiste
war ihm nicht neu. Aber die Frage woher die Werwölfe kommen fand
er schon interessant. Er würde sich mal in dem Familienarchiv
umsehen. Soweit er wusste waren alle seiner Familie die Werwolf
geworden waren, die ein oder zwei, als Waffe gehalten worden. In einem
engen Kellerverlies. Xaros meinte sich schwach daran zu erinnern das er
mal dagewesen war.
Er wurde aus seiner Grübelei der Stiftung und den Unterricht
betreffend herausgerissen als sich eine der Durmstrangschülerinnen
zu ihm herumdrehte. Sie lächelte mit der kalten
Professionalität, die Xaros nur einsetzte wenn ihn jemand
störte. Einen Moment war er versucht, ebenso zu reagieren. Aber
sein wacher Verstand veranlasste ihn ohne jegliche Kälte
höflich zurückzulächeln während seine Augen
emotionslos auf ihr ruhten. Hübsch war sie ja, musste er zugeben,
aber es gab wichtigeres im Augenblick. Er würde nie eine andere
reinblütige Familie pikieren, auch wenn er nicht wusste, wie weit
ihr Stammbaum zurückging. Aber die meisten "Reinblüter" waren
im Vergleich zu seiner Familie was Halbgemixtes, von daher lohnte es
sich nicht ernsthaft darüber nachzudenken. Ihre Stimme klang als
hätte sie vor ihn zu verführen. Xaros zog abwartend eine
Augenbraue hoch. Wenn Frauen so schauten wollten sie mit 104%iger
Sicherheit was.
"Ich hoffe ich störe deine Gedankengänge nicht zu
sehr, aber es scheint, dass mir der Sinn hinter diesen Gruppenarbeiten
entgangen ist. Muss diese Arbeit in einer Gruppe erarbeiten werden,
oder kann ich mich auch allein damit beschäftigen? Und das Thema
der Arbeit muss ich wohl auch überhört haben. Ich hoffe du
kannst mir dabei helfen, wenn es dich nicht zu sehr stört."
Er ließ seinen Blick noch einen Moment auf ihren Lippen ruhen, nachdem sie verstummt war und sah sie ernst an.
Mit seiner ruhigen für sein Alter schon tiefen Stimme antwortete
er, sehr leise denn er wollte die anderen nicht stören,
während seine dunkelblauen Augen, sie selbstverständlich
ansahen, und selbstredend nur in den Maßen wie es seine gute
Kinderstube zuließ.
"Unser erstes Thema lautet 'gefährliche magische Objekte, und wir
können auch alleine arbeiten wenn wir dieses wünschen. Aber
selbstverständlich werde ich Ihnen auch gerne helfen Mademoiselle
Ivanov."
Etwas anderes hätte auch der Anstand unter seinesgleichen nicht
zugelassen. Er folgte dann weiter dem Unterricht. Wartete aber auch das
Anastasija weiter redete. Denn Frauen redeten oft mehr als Männer.
Und er war ja nicht wirklich der Gesprächigste.
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Felan Bartók
6.Klasse
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erstellt am 04.11.2007 23:13
Aus seinen
Augenwinkeln heraus verfolgte Felan den Flug des quaffelähnlichen
Balles und als dieser wie beabsichtigt sein Ziel traf und die kleine
Hufflepuff ganz schön ins Schwanken geriet, zog sich für eine
Millisekunde ein Mundwinkel nach oben. Hundert Punkte. Ich treffe immer.
Doch Prof. Kazeki glaube offenbar nicht an Zufälle und hatte
natürlich sofort erkannt, dass ein fauler Zauber im Spiel war.
Felan sah Wut in ihren Augen aufblitzen und ihm wurde augenblicklich
klar, dass er sich mit dieser Lehrerin lieber nicht anlegen sollte.
Man kann ihr offenbar nichts vormachen. Aber von einer Lehrerin für VgddK kann man das auch erwarten.
Und als sie androhte, den Übeltäter ganz leicht
identifizieren zu können, beschleunigte sich über kurzer Zeit
sogar sein Puls, doch rein äußerlich wirkte er sehr gelassen
– unschuldig eben. Prof. Kazeki selbst hatte bei Felan jedoch
sehr an Ansehen gewonnen und so würde er in Zukunft lieber keine
riskanten Aktionen mehr in ihrem Unterricht vornehmen. Doch seine
Lehrerin ließ auch bald von dieser kleinen Störung ab und
stellte dem Plenum eine weitere Frage – diesmal über
Werwölfe.
Felan war einigermaßen froh, nicht erwischt worden zu sein,
obwohl die Strafe in Hogwarts vermutlich um ein Vielfaches
erträglicher gewesen wäre als in Durmstrang. Wie ich
Werwölfe erkenne?! – Na vermutlich an ihren großen
Zähnen und Klauen, wobei ich lieber eine Begegnung vermeiden
würde. Fenrir Greyback – das war zumindest ein Werwolf, der
für den Dunklen Lord gearbeitet hat, soweit ich von Vater weiss.
Sie können ergo auch ganz nützlich sein zum …
Zerfleischen und was auch immer sie so gerne tun.
Er blickte sich um und verfolgte die Beiträge die von den
verschiedenen Schülern zu diesem Thema geäußert wurden.
Felan selbst hielt sich heute dezent zurück. Auffallen wollte er
heute nicht. Weder im positiven noch negativen Sinne. Auf Mitarbeit
hatte er heute nicht sonderlich Lust, dazu beschäftigten ihn
momentan ganz andere Dinge.
Grace lieferte natürlich mal wieder eine Schauspielleistung erster
Güte ab und kümmerte sich rührend um die kleine
Hufflepuff. Er konnte sich gerade noch ein Schmunzeln verkneifen, denn
Grace glich ein wenig einem Laternenfisch. Unschuldigen Opfern spielte
sie eine freundliche Lichtquelle vor um sie in Sicherheit zu wiegen und
im passenden Augenblick machte es Schnapp – und die Falle war zu
und die Beute zerstört.
Prof. Kazeki erzählte ihnen noch etwas über die historischen
Hintergründe über Werwolfdarstellungen in der Antike und
ihren Umgang mit ihnen im finsteren Mittelalter. Tja…wenn
sich die Werwölfe noch nicht mal gegen die Muggel durchsetzen
konnten, dann zog man ihnen zu Recht das Fell über die Ohren.
Felan wusste nicht so recht, ob er es nun gut oder schlecht
heißen sollte, dass Prof. Kazeki jeden einzeln dem Irrwicht
vorführen wollte. So würden zwar seine Mitschüler nichts
über seine größte Angst erfahren, doch er dagegen von
ihnen auch nichts.
Schließlich überließ Prof. Kazeki den Schülern
den Rest der Stunde zur Organisation ihrer Projektarbeiten und zu
seiner Überraschung, traute sich die kleine Hufflepuff doch
tatsächlich Grace anzusprechen. Leicht belustigt zog er einen
Mundwinkel nach oben. Wieso nicht. Soll Grace doch ihren Spaß mit ihr haben.
Dabei blickte er zu Grace, um deren Reaktion abzuwarten. Auch
Anastasija schien sich an einen Slytherin heranzumachen und so blickte
sich auch Felan um. Es wird Zeit, die Schüler hier mal genauer
kennenzulernen, um zu wissen, wer Verbündeter und Gegner ist. Wer
hat denn noch keinen Partner?
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Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 05.11.2007 06:02
Mit seinem Daumen
streichelte er zärtlich über ihre Hand. Es war schön,
dass sie in seiner nähe war und aus diesen kleinen Geste konnte
Vincent kraft schöpfen, denn sie zeigte ihn, dass er nicht allein
war. Seine geliebte Jen würde wohl immer zu halten und ihn Kraft
geben, sie war wie eine Muse die Vincent den Lebenssinn zeigte.
Wie es schien war Miss Kazeki nicht besonders voreingenommen
gegenüber Werwölfe und wie es schien bat sie sogar um
Verständnis für die meisten, da es nicht viele
gefährliche Werwölfe gab und die meisten Werwölfe sogar
ihren Respekt hatten.
Vincent besaß trotz ihrer Worte immer noch eine große
Skepsis, wie sie sich wirklich verhalten würde, wenn sie vor einer
Person stehen die mit dieser Krankheit infiziert war, war doch eine
ganz andere Geschichte, sicher könnte sie ihren Eckel nicht aus
ihren Blick verbannen, auch wenn ihre Worte eine ganz andere Geschichte
erzählten, würde ihre Augen ihre Abscheu zeigen.
Sicher waren dies besonders dreiste Unterstellungen, aber nach Vincents
Meinung gab es kaum einen Menschen der nicht wirklich etwas gegen
Werwölfe hatte, diese Tatsache beruhte sicherlich auf den Hass,
den er auf sich selbst hegte.
Die Sache mit den Irrwicht beruhigte Vincent schon ein wenig, doch auch
wenn nur Professorin Kazeki zusah, war es immer noch eine Person zu
viel, schließlich war Vincent kein gemeldeter Werwolf und nicht
einmal 10 Personen wussten von seinem Geheimnis.
Der Name des Werwolfes kannte Vincent auch, Fenrir Greyback. Ein armer
Mann der an seiner Krankheit verrückt geworden war und sich der
Bestie in seinem Herzen hingab. Ihn passierte, dass wovor sich jeder
Werwolf fürchtete, auch Vincent, irgendwann einmal das menschliche
zu verlieren um nur noch ein Wolf zu sein.
Als Jen vor ihm stand und fragte ob sie zusammenarbeiten wollten musste
Vince wieder einmal lächeln. „Es wäre mir eine Ehre mit
dir zusammenzuarbeiten.“ Sprach er und verbeugte sich kurz.
„Hast du auch schon eine Idee, was wir als Thema nehmen?“
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Grace Jugson
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 05.11.2007 06:49
„Ja, äh..ja natürlich, keine Sorge, mir ist nichts passiert“ Grace schenkte dem Mädchen ein Lächeln und nickte ihr nur kurz zu, um Professor Kazeki nicht zu unterbrechen. Eindeutig eine Hufflepuff dachte sich Grace, bevor sie sich wieder gänzlich dem Unterricht zuwand.
Während Grace sich ihre Notizen machte, hatte Felan sich wieder
neben sie gesetzt. Sie warf einen kurzen Seitenblick zu ihm, bevor sie
weiter schrieb, als plötzlich jemand mit ihr sprach und Grace war
auch nicht entgangen, wer das war. Sie legte die Feder zur Seite und
sah auf zu dem Mädchen aus Hufflepuff, die anscheinend ein wenig
nervös war. Grace schenkte ihr ein freundliches Lächeln.
„Nein, nein, du störst doch nicht.“
Gut, mal sehen.. Wie schlimm kann es werden, wenn ich mit ihr
zusammen arbeite? Eigentlich kann mir nichts passieren,
schließlich bin ich beteilit und wenn das dumme Ding dadurch
etwas lernt, bin ich aus dem Schneider... Was überlege ich
eigentlich noch lange.. „Und ich arbeite gerne mit dir
zusammen an der Projektarbeit. Setz dich doch, dann können wir
gleich nen bisschen was besprechen.“ Sie deutete dabei auf den
leeren Platz neben sich. Von ihrem hinterhältigen Gedankengang war
in ihrem Gesicht natürlich nichts zu sehen gewesen. Mal
sehen.. so kann ich zumindest etwas über ein paar andere
Schüler heraus finden. Ich muss mich ganz einfach nur ein bisschen
dumm stellen, dann sollte das alles kein Problem darstellen.
Nachdem sich das Mädchen gesetzt hatte, streckte ihr Grace
freundlich die Hand entgegen. „Ich bin übrigens Grace. Grace
Jugson.“
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 05.11.2007 07:35
Greg bemerkte, wie
Thalia sich in ihrer Nervosität und in ihrem Chaos verlor. Dabei
hatte er gehofft, dass der Schildzauber ihr gewisse Sicherheit geben
würde. Wovor hatte sie nur Angst? Dass sie eine begnadete Zauberin
war hatte sich doch eben gezeigt, wie sie die Verwandlung vollbracht
hatte. Wieso aber hatte seine Süße so überhaupt kein
Selbstbewusstsein?
Er wollte gerade nach ihrer Hand greifen um sie zu beruhigen, als ein
weiteres Mal die Kugel fiel. „Hey, wovor hast du Angst?“,
flüsterte er, denn ihm blieb keineswegs ihr Gefühlszustand
verborgen.
Im nächsten Augenblick schaute er jedoch erstaunt in die Rune.
Greg war so sehr auf seine Freundin fixiert gewesen, dass er
zunächst gar nicht mitbekommen hatte was geschehen war. Aber jetzt
hatte Miss Kazeki die Bälle alle angehalten, weil jemand eine
Kugel hinterhältig auf eine Schülerin gejagt hatte. Wow, die
Lehrerin war beeindruckend wenn sie wütend war… aber sie
hatte Recht. Etwas so hinterhältiges konnte eigentlich nur aus den
Slytherinreihen kommen. Gregs Blick huschte zu den Durmstrangs, wobei
eine von ihnen sich gerade an Maria wandte, so wie es aussah ziemlich
besorgt. Eigentlich sahen die gerade alle aus als könne sie kein
Wässerchen trüben, trotzdem blieb sein Blick kurz an dem
ziemlich unschuldig guckenden Felan hängen. Nein, Greg wollte
nicht einfach Slytherin oder Durmstrang dazu verurteilen, solange
Kazeki nicht einen Überprüfungszauber wirkte wusste man
einfach nicht wer es war.
Trotzdem war es ein hinterhältiger Angriff, der eher von Kindergarten als von verantwortungsvollem Verhalten zeugte.
„Anscheinend sind Schildzauber aber doch von Nöten“,
flüsterte er leise, als die Lehrerin ihn wegen des Schutzes
rügte. Er selber sah darin nichts Falsches und sah der Frau offen
ins Gesicht.
Doch ein paar Augenblicke später hatte die Professorin wohl einen
Graf an Respekt bei ihm erreicht, der kaum noch zu übertrumpfen
war. Einfach, weil sie sich so freundlich um Thalia kümmerte.
Offensichtlich hatte sie gemerkt, dass sie immens litt und befreite sie
auf die Art und Weise, wie seine Freundin wohl dankbar für war: In
dem sie sie bat ihr zu helfen.
Aufmunternd lächelte er ihr zu, beobachtete sie, während der
Unterricht einen Moment in den Hintergrund rückte. Erst als er
durch die Aufhebung seines Schildzaubers einem Miniklatscher ausweichen
musste, den er Merlin sie Dank noch im Augenwinkel hatte nahen sehen,
wurde er etwas aufmerksamer.
Werwölfe… sicher, es waren arme Menschen und die meisten
mochten vielleicht nicht wie Fenrir Greyback sein. Aber es waren alles
dennoch Bestien irgendwo. Zumindest trugen sie es in sich. Greg war
niemand der Vorurteile hatte und war eigentlich der gleichen Meinung
wie seine Lehrerin- Aber er hütete sich davor, Werwölfe als
arme missverstandene Schoßhündchen zu sehen.
Sie wurden aus dem Unterricht insofern entlassen, dass sie sich nun um
die Gruppenarbeit kümmern konnten und gemeinsam mit den anderen
ging er wieder zu ihrem Tisch. „Das war auch mein erster Gedanke
um ehrlich zu sein“, antwortete Greg auf Rheas Frage wegen des
‚Angriffs’. „Und Gruppenarbeit… ich bin immer
noch dafür, dass wir die alle zusammen machen, was meinst du
Thalia? CM?“, jetzt erst fiel ihm auf, dass sein Kumpel bei dem
blonden Mädchen stand, dass er am Abend vorher schon bei ihm
gesehen hatte im Gemeinschaftsraum. Readgie hieß sie, wenn er
sich nicht irrte. Nun sicher würde er gleich zu ihnen
rüberkommen, also wandte er sich den Mädchen wieder zu.
"Habt ihr schon eine Idee?"
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Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 05.11.2007 07:59
„Ich habe noch
nie jemanden gesehen, der so höflich zu mir war“, sagte sie
leise, als er davon sprach, es sei ihm eine Ehre mit ihr an dem Projekt
zu arbeiten und drückte heimlich seine Hand unterm Tisch.
„Puhh, eine Idee? Was für gefährliche, magische
Gegenstände gibt es denn? Kann man nicht im Prinzip alles
irgendwie gefährlich machen?“, sie sah ihn ratlos an. Ihre
Hand glitt zu der noch immer großen Beule am Hinterkopf, als sie
auch schon grinste: „Selbst ein Klatscher kann richtig
gefährlich werden.“
Jennys Blick huschte zu Maria, ihrer Schulfreundin, die nun sicher auch
ein bisschen Schädelbrummen hatte von dem Ball, den man ihr an den
Kopf gejagt hatte. Und zum ersten Mal zog die kleine Hufflepuff die
Augenbrauen zusammen.
Was war, wenn ihr Unfall im Stadion auch ähnlich war wie der
Zusammenstoß hier ihrer Freundin? Konnte es sein, dass ihr jemand
den Klatscher hinter gejagt hatte? Sie schauderte alleine schon bei dem
Gedanken, denn soviel Bosheit war einfach zu viel für sie. Zuvor
hatte sie ja an eine Art magischen Unfall geglaubt, aber nun…
Hinten in der Ecke in der letzten Reihe saßen Kleinlaut die 3
Slytherins. Waren die eben auch schon dagewesen? Jenny hatte sie
anscheinend gekonnt ignoriert oder aber sie hatten sich wegen Vincent
zum ersten Mal so unauffällig verhalten, als seien sie quasi Luft.
Die 3 hatten ihr schon so lange zugesetzt, was war wenn sie es mit dem
Klatscher und auch jetzt mit Maria gewesen waren? Hatten sie sich jetzt
ein neues Opfer gesucht?
Als einer der Jungen ihren Blick spürte und sie ansah, rempelte er
schnell seine Freunde an und alle waren schwer beschäftigt mit dem
Notieren von irgendwas.
Die kleine Hufflepuff schüttelte den Kopf als müsse sie
unliebsame Gedanken loswerden und brauchte kurz um sich wieder das
eigentliche Thema bewusst zu machen. Gefährliche magische
Gegenstände… „Also ich kenne eine Menge
gefährlicher Wesen, gefährlicher Zaubertränke und auch
gefährlicher Wesen… aber wirklich gefährliche
Gegenstände?“, Jenny war etwas ratlos und das zarte Rot
ihrer Wange zeigte, dass sie sich ein bisschen dafür schämte.
Sie kam sich gerade so dumm vor, auf der anderen Seite redete sie sich
ein, dass man auch nicht alles wissen konnte.
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Maria Sitropoulos
6.Klasse
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erstellt am 05.11.2007 09:59
l„Und ich arbeite gerne mit dir zusammen an der
Projektarbeit. Setz dich doch, dann können wir gleich nen bisschen
was besprechen.“ Maria strahlte, als die
Durmstrangschülerin ihr so freundlich eröffnete, dass sie mit
ihr zusammenarbeiten würde. Nun hatte sie auch endlich jemanden
für ihre Projektarbeit gefunden und vielleicht auch bald eine neue
Freundin. „Danke, das ist unheimlich lieb von dir, dass du mit
mir zusammenarbeitest, ich hol nur kurz meine Sachen von meinem alten
Tisch“, antwortete sie ihr schnell und war sichtlich erstaunt
darüber, wie schnell und frei sie auf einmal vor der Fremden
sprechen konnte, wo ihr das doch normalerweise so schwer fiel. Immer
noch mit einem Lächeln auf dem Gesicht huschte sie schnell zu
ihrem alten Platz und begann in Windeseile alle ihre Federn,
Pergamentrollen und Bücher zusammenzupacken.
Diese Schülerin scheint wirklich sehr nett zu sein, dachte sie, während sie alle Dinge, die sie vorhin zusammengeräumt hatte, nun in ihre Tasche stopfte. .
Ich kann nicht verstehen, warum alle Leute immer gleich diese
Vorurteile haben und die Menschen nach ihrem Haus beurteilen, bevor sie
ihn kennen. Es ist doch selbstverständlich, dass jemand aus
Hufflepuff überhaupt nicht freundlich, sondern sehr gemein,aber
auch jemand aus Slytherin sehr nett und zuvorkommend sein kann.
Inzwischen hatte sie alle ihre Sachen beisammen und ging wieder
zurück zu der Schülerin aus Durmstrang, wo sie sich neben sie
setzte. „Hallo, ich bin Maria Sitropoulos“, antwortete sie
ihr, nachdem Grace sich vorgestellt hatte. „Schön, dich
kennenzulernen“ Mittlerweile war sie sehr froh, dass sie es
geschafft hatte, ihre Schüchternheit zu überwinden und Grace
einfach gefragt hatte.
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Felan Bartók
6.Klasse
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erstellt am 05.11.2007 14:34
Felan blickte
angestrengt auf seine schwarze Schreibfeder. Er überlegte, mit was
er sich in der Projektarbeit beschäftigen könnte.
Gefährliche magische Objekte hatten ihn schon immer fasziniert und
seine Eltern besaßen auch eine Menge davon, sodass er auch an den
Umgang mit ihnen eigentlich gewöhnt war. Allerdings konnte er wohl
kaum ein magisches Objekt vorstellen und auch vorzeigen, was auf dem
englischen Index stand. Das würde ihn uns seine Familie nur in
Schwierigkeiten bringen.
Als Grace der kleinen Hufflepuff versicherte, dass sie wirklich nicht
störe und sie gerne mit ihr zusammenarbeiten würde, blickte
er nun interessiert zu dem Mädchen, das sich als Maria Sitropoulos
vorstellte. Hätte Felan Grace nicht besser gekannt, hätte er
sie wirklich für eine freundliche und hilfsbereite Schülerin
halten können. Aber das meiste, was die anderen wohl von Grace in
der Öffentlichkeit sahen, war in Wirklichkeit nur Fassade. Felan
schätzte seine Freundin und Verbündete sehr, da sie auch
immer wieder seine eigene Weltanschauung bestätigte.
Felan lächelte freundlich, doch seine Augen zeigten wieder einmal
keine Gefühlsregung. Er blickte direkt in Marias Augen und,
nachdem diese neben Grace Platz genommen hatte, streckte auch Felan ihr
seine Hand entgegen. „Maria Sitropoulos. Ein wirklich melodischer
Name. Schön, dass du mit Grace zusammenarbeiten und ihr ein wenig
unter die Arme greifen möchtest. Wir finden uns nämlich noch
gar nicht so sehr zurecht bei euch. Mein Name ist übrigens Felan.
Felan Bartók“, stellte sich Felan mit einer freundlichen
und charmanten Tonlage vor. Felans Lächeln wirkte recht
authentisch und wüsste man nicht über seine Gedankenwelt
bescheid, hätte man ihn durchaus für einen netten und
höflichen jungen Mann halten können. Abgesehen von seinen
Augen, die viel älter wirken als er eigentlich war.
Dann blickte er Maria etwas besorgt an: „Das vorhin mit dem Ball
hat bestimmt weh getan. Ich wusste gar nicht, dass das manchmal bei
euch im Unterricht so zugeht. Sowas Hinterhältiges aber auch. Aber
ich meine einen Slytherin bemerkt zu haben, der sich sehr
verdächtig benommen hat. Aber ich könnte mich natürlich
auch irren. Ich will ja keinen zu unrecht beschuldigen und wie heisst
es so schön? – In dubio pro reo. Ihr Hufflepuffs und
Slytherins vertragt euch wohl nicht besonders gut?“
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 05.11.2007 14:53
Gerade als sie meinte
nun richtig losweinen zu müssen, weil Greg auch noch ärger
bekommen hatte, oder ermahnt wurde wo er sie nur beschützt hat.
Denn das Greg so einen Schutz nicht nötig hatte war ihr sofort
klar. Sie hielt die Kugel in der Hand und sah kleinlaut zu Greg
„Hey, wovor hast du Angst?“ fragte er
ruhig. Und so mitfühlend das nun wirklich eine kleine träne
den Wall durchbrach und über ihre Wange rollte.
"Ich habe doch keine Angst... ich... ich.. kann nicht alles auf einmal
machen, ich mach immer alles ganz. Sobald ich an was anderes denke oder
mich erschrecke fällt sie einfach.... ich bin eben einfach
unfähig. Zaubern lag mir noch nie so richtig. Also nicht so gut.
Also das ichs nicht so kontrollieren kann was rauskommt meine ich
eben... " sie flüsterte nur und beinahe hektisch und verstummte,,
verunsichert die Kugel in ihrer Hand drehend, als die Professorin
näher kam. Thalia hielt die Luft an, und bereitete sich auf fragen
vor wie sie es in den UTZ Kurs geschafft hatte. Es erschien ihr nun
irgendwie auch lebensmüde hier mitzumachen.
,,Könnten sie bitte, die Liste durchgehen und diese kurz noch
einmal zwischen Fortgeschrittenen und Anfängern aufteilen?“
"Selbstverständlich... " Sie nahm erleichtert den Zettel entgegen
und drückte Greg ihre Kugel in die Hand die sie nun endlich los
war. Sie verzog sich ganz hinten ins Zimmer und begann zu schreiben.
Anfänger
Josephine Styles, Ravenclaw, 5. Klasse
Viola Cavarro, Ravenclaw, 6. Klasse
Jennifer Gordon, Hufflepuff, 6. Klasse
Maria Sitropoulos, Hufflepuff, 6.Klasse
Thalia O'Carolan, Ravenclaw, 6.Klasse
Fortgeschrittene
Nicolas Feuring, Gryffindor, 7.Klasse
Xaros Xerxes Holaya der Zweite, Slytherin, 7. Klasse
Vincent (Rasputin?) , Durmstrang, 6. Klasse
Felan Bartók, Durmstrang 6.Klasse
Anastasija Ivanov, Durmstrang, 6.Klasse
Rhea Laura Dickinson, Gryffindor, 6. Klasse
Grace Jugson, Durmstrang, 6.Klasse
Gregory Moon, Gryffindor, 6.Klasse
Lauren Zoey Samantha Conrad, Hufflepuff, 6. Klasse
Arcturus Vanguard, Gryffindor, 6. Klasse
Readgie McDowell, Gryffindor, 5.Klasse
Sidnay Tayler, Gryffindor, 5.Klasse
Dylen Johnsen, Gryffindor, 5.Klasse
Ben Miller, Gryffindor, 6. Klasse
Chelsea Steeler, Ravenclaw, 6.Klasse
Cillian Murphy, Gryffindor, 6.Klasse
Julius Cole, Hufflepuff, 7.Klasse
Sie lehnte sich zurück. Woah das sind aber viele
Fortgeschrittee. Ob es denn mehr Gruppen gibt? Eine "gute" und eine
"geniale"? Greg wäre bestimmt bei den Totalprofis..
Sie sah sich in der Klasse um. Irgendwie fing sieautomatisch an zu zählen und bemerkte das sie zwei Namen zu wenig hatte.
Zögerlich ging sie alle Namen durch, sie machte doch bei sowas
keinen Fehler? Und dann suchte sie jeden Namen. Und bemerkte das
Danielle vergessen hatte sich einzutragen. Ihr fiel ein, das sie ja
auch zu spät gewesen waren, vielleicht hatten sie es einfach nicht
gewusst oder versäumt.
Sie ging zu Leo und Danielle und fragte "Hey, ihr habt vergessen euch
in der Liste einzutragen. Soll ich euch bei den Anfängern oder den
Fortgeschrittenen eintragen?"
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Amata Baker
7.Klasse
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erstellt am 05.11.2007 15:18
Einstiegspost
Amata verfolgte den Unterricht Verteidigung gegen die dunklen
Künste wie immer sehr aufmerksam. Als dann das Stück
Pergament bei ihr angekommen war trug sie sich auch ein. Sie schrieb
Amata Baker, Hufflepuff, 7. Klasse, Anfänger. Das erste Thema was
sie bekamen war dann,,gefährliche magische Objekte“. Amata
beschloss erstmal alleine zu arbeiten bis sie einen für sie
geeigneten Partner gefunden hätte. Sie überlegte auch ob sie
nicht vielleicht eine schriftliche Arbeit abgeben sollte. Dann sollten
sie einen Zauber nennen, den sie einsetzen würden und Amata
überlegte kurz „ Was würde ich machen? Ich denke mal
vielleicht den Sammel- oder Aufrufezauber Accio oder auch einen
Schutzzauber und versuchen zu schnell wie möglich zu
apparieren.“ Sprach Amata ganz wie zu sich selbst ohne dass es
jemand anderes hörte.
Amata entschloss sich erst mal nicht zu melden sondern den Unterricht
erst mal aufmerksam zu verfolgen. Sie stellte sich dann auch zu den
anderen Schülern mit auf und als dann plötzlich die Maus Dann
auf sie zu rannte sprach Amata nun doch etwas erschrocken
„Impedimenta“ und im nächsten Moment blieb die Maus
erstarrt liegen. „Es hat geklappt“, sprudelte es dann aus
ihr raus. Und dann bekamen sie auch schon die nächste Aufgabe
,,Lassen sie die Kugel immer auf Schulterhöhe schweben.
Während ich mit dem theoretischem Stoff fortfahre.“ Und dann
sollten sie auch noch dabei mehrere Geschöpfe nennen, die man auf
den ersten Blick für Menschen halten könnte. Als sie die
Kugeln verteilte und sie alle die schweben lassen mussten, stellte das
zunächst weiterhin kein Problem dar. Auch als diese weitere Kugeln
hervor holte, die denen vom Quidditch ungemein ähnelten,
ließ sie sich nicht weiter aus der Ruhe bringen obwohl Amata sich
für Qudditch in keiner Weise interessierte.
Jedes Mal, wenn ein Ball auf ihr zu eilte, wich sie aus und hielt
trotzdem Kontakt mit ihren, noch immer schwebenden Ball. Amata hatte
heute ein wenig Probleme damit, sich gleichzeitig eine Antwort zu
überlegen und den herumfliegenden Kugeln auszuweichen. Also
konzentrierte sie sich darauf ihren Zauber aufrecht zu erhalten und
dabei zuzuhören. Vielleicht würde ihr an einer entsprechenden
Stelle ja doch noch eine Antwort einfallen Denn das meiste was auch sie
geantwortet hätte kam schon von anderen Schülern. Angestrengt
überlegte sie nun weiter, was für menschenähnliche Wesen
es noch gab. Und dann fiel ihr doch noch etwas ein“ Hauselfen
sind kleine menschenähnliche Wesen Oder auch Veela sind
feengleiche Frauen mit langen weißgoldenen Haaren und Zentauren.
Auf die Frage“ Kann mir jemand sagen, wie sie einen Werwolf
erkennen können?“ konnte sie nur antworten Werwölfe
Menschen sind, die den Großteil der Zeit unerkannt zwischen den
anderen leben und man diese nur erkennen kann wenn man erlebt wie er
sich verwandelt.“ Aufmerksam folgte sie dem Vortrag der Lehrerin,
achtete dabei immer wieder auf die Kugeln in diesem Raum. Nachdem sie
geendet hatte und es keine weiteren Fragen gab, setzte sie sich wieder
auf ihren Platz, schrieb sich einige Notizen auf, die sie noch im Kopf
hatte und sah dann hinüber zu den anderen. Amata versuchte den
Rest der Stunde dafür nutzen ihre Projektarbeit auszuarbeiten und
sie hoffte immer noch das sie dafür einen Partner finden
würde aber direkt jemanden anzusprechen und zu fragen traute sie
sich nicht.
tbc: off (letzter Post)
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 05.11.2007 16:06
Auf Laurens Frage kam
von Danielle eher eine zögernde Antwort. Sie schien nicht wirklich
zu wissen welchen Zauber sie anweden sollte. Schließlich fand sie
aber einen und hatte die Aufgabe erledigt. Leo dagegen schlug sich von
Anfang an sehr gut und meisterte die Aufgabe ohne eine schwierigkeit.
Als alle Schüler die Aufgabe mit der Maus gelöst hatten,
kamen sie schon zu der nächsten Aufgabe. Es ging darum eine Kugel
schweben zu lassen. Das war aber nur der Anfang. Doch Lauren
zückte ihren Zauberstab, ließ ihre Kugel in die Lüfte
steigen und sah ihre Lehrerin erwartungsvoll an. Dann kam eine weitere
Aufagabe dazu die die sache um einiges erschwerte. Die Schüler
sollten vielen durch die Gegend fliegenden Kugeln ausweichen. Es war
fast wie beim Quidditch. Für LC war es nur wirklich nicht das
Problem die Kugel dabei in der Luft zu halten, es war eher schwierig
das sie den fliegenden ausweichen musste. Ihr Augen wanderten schnell
von einem Ende der Klasse bis zum anderen um auch ja keine Kugel zu
übersehen. Doch da wurde sie auch schon von einer getroffen und
erschrak leicht. Dabei ließ ihren Zauberstab fallen. Mit
geröteten Wangen hebte sie das gute stück wieder auf und
ließ ihre Kugel mit einem:,, ACCIO!", zurück sausen. Kurz
darauf befand diese sich wieder in luftigen höhen, doch wohl eher
gesagt einen Meter über dem Fußboden der Klasse. Die
Blondine sah sich nach den anderen Schülern um. Sie musste fest
stellen, dass sie nicht die einzige mit ein paar Problemen war, aber es
gab auch Schüler und Schülerinnen die diese Aufgabe mit
bravur bestanden. Bis zu einem Zeitpunkt schien der Unterricht ungemein
in Takt zu sein. Eine Kugel flog wild durch die Gegend und wurde von
Maria aus Hufflepuff so zu sagen gestoppt. Sie bekam die Kugel
nämlich mit voller wucht ab. Proffessor Kazeki fand diesen
Schülerscherz nicht sonderlich lustig und stellte den Verursacher
im übertragenen Sinne zur Rede. Sie machte ihn zwar nicht
ausfindig, stellte aber klar das sie deses Verhalten eher als
Kindergarten emfand. Lauren beobachtete gespannt das Spektakel.
,Das war sicherlich wieder ein Slytherin! Die machen doch immer
ärger- genau wie bei mir heute morgen...', dachte sie sich im
Stillen und fühlte sich von einer Sekunde zur anderen sehr unwohl
in ihrer Haut. Sicherlich würde sie auch noch einen dieser
Streiche abbekommen. Sie war doch so ein gefundenes Fressen. Schnell
sah sich um und bedachte manche Schüler mit einem unsicheren
Blick.
,Hoffentlich bemerken die nicht das ich wieder so nervös bin- das
wäre...", sponn sie ihren Gedanken weiter. wurde aber unterbrochen
als die Kugeln wieder los flogen. Es sollte aber noch etwas
anspruchsvoller für die Schüler werden. Jetzt sollten sie
neben der der Aufgabe mit der Kugel auch noch ihr Wissen unter beweis
stellen. Damit hatte LC überhaupt kein Problem. Sie war wohl so
ziemlich mit eine der klügsten Schülerinnen der Schule und
fand eigentlich immer eine Antwort auf die Fragen die ihr gestellt
wurden. Jetzt ging es um Werwölfe.
,Das ist ja nicht sonderlich schwer', dachte sich Lauren und hörte
ihrer Lehrerin aufmerksam zu. Sie fragte nach merkmalen der
Werwälfe. Lauren hätte sie nennen könne, wurde aber
nicht dran genommen. Das ärgerte sie, es war schon das zweite Mal.
Die anderen Schüler brachten aber ebenfalls sehr gute Antworten.
Als dann aber nach einem Namen gefragt wurde, wussten viele diesen
nicht. Da sah LC ihre Chance. Ihr Arm schoss in die Höhe, dabei
ließ sie wieder ihre Kugel fallen. Schnell bückte sie sich
und in dieser Zeit nannte ihre Freundin Jenny die Antwort. Schon wieder
nichts... Es war heute wie verhext!
,Bei Merlins Bart. Das gibt es doch nicht!' Mit unterdrückten
Fluchen brachten LC ihre Kugel weider zum schweben und ärgerte
sich leicht über ihr Missgeschick. Es war ja eigentlich ihre
Schuld, dass sie wieder nicht dran genommen wurde.
Nun standen die Gruppenarbeiten an und Lauren sah Leo und Danielle an.
Mit Chelsea war schon einmal nicht zu rechnen, denn diese schien mit
Julius der ebenfalls in Hufflepuff war, voll und ganz beschäftigt
zu sein. Auch Jenny schien sehr beschäftigt zus ein mit einem
Jungen aus Durmstrang, den LC noch nicht kennen gelernt hatte.
,,Wollen- wollen wir dann machen?", fragte die 16 Jährige die
anderen Beiden und lächelte zaghaft und in ihrer typischen
schüchternen Art.
,,Habt ihr denn schon eine Idee zur Aufgabe?", fragte sie weiter und
steckte irhen Zauberstab beiseite. Mit ein paar Schritten stand sie
auch wieder hinter ihrem Stuhl un dließ sich langsam darauf
nieder. Mit in Falten gelegter Stirn begann sie zu überlegen was
wohl zum Thema passen würde.
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Grace Jugson
6.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 05.11.2007 17:54
Das Mädchen hatte
flux seine Sachen geholt und hatte neben Grace Platz genommen. Grace
lächelte, als sie sich vorstellte. „Schön dich kennen
zu lernen. Du kannst mir bestimmt helfen, damit ich mich nicht mehr so
oft im Schloss verlaufe.“ Sie grinste leicht verlegen und nun
ergriff Felan das Wort. Also
vielleicht ist das ein ganz kleines bisschen dick aufgetragen.. Naja,
irgendwie kann er halt ein ganz schöner Schleimer sein. Aber
irgendwie ist er nie 100% authentisch... Vielleicht sollte ich ihm
Schauspielunterricht anbieten? Nein, keine gute Idee.. Das würde
bestimmt nicht gut enden. Meine Strategien sollten meine bleiben.
„Felan ist übrigens Sucher und Kapitän unseres
Quidditchteams und viel zu bescheiden.“ Sie sah zu Maria.
„Spielst du auch Quidditch?“
„Das vorhin mit dem Ball hat bestimmt weh getan. Ich
wusste gar nicht, dass das manchmal bei euch im Unterricht so zugeht.
Sowas Hinterhältiges aber auch. Aber ich meine einen Slytherin
bemerkt zu haben, der sich sehr verdächtig benommen hat. Aber ich
könnte mich natürlich auch irren. Ich will ja keinen zu
unrecht beschuldigen und wie heisst es so schön? – In dubio
pro reo. Ihr Hufflepuffs und Slytherins vertragt euch wohl nicht
besonders gut?“ Grace nickte an einigen Stellen. „Ja,
das ist mir auch aufgefallen. Diese Slytherins scheinen nicht besonders
freundlich zu sein. Ich meine, ich kann nur von denen sprechen, die ich
bisher kennen gerlent habe, aber besonders vertrauenswürdig kamen
mir die bisher nicht vor. Das lässt natürlich nicht auf alle
schließen.“ Sie lächelte wieder.
Gott, wie mir dieses Geplauder auf die Nerven geht.. Aber
naja, was solls? Ohne dieses Geplauder komme ich nie an meine
Informationen ran. Immerhin ist sie schon etwas länger an dieser
Schule und wird mit Sicherheit ein paar Namen für mich haben.
tbc ~ Klassenzimmer für Muggelkunde
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Maria Sitropoulos
6.Klasse
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erstellt am 05.11.2007 18:07
Inzwischen begann sie angestrengt darüber
nachzudenken, was sie nun sagen sollte, denn sie wollte sich auf gar
keinen Fall irgendwie vor ihrer neuen Bekannten seltsam verhalten. Was soll ich bloß sagen?,
dachte sie angestrengt und ihre Stirn legte sich in Falten. So in
Gedanken versunken, bemerkte sie erst einmal gar nicht, wie Felan sich
ihr genähert hatte, und ihr nun ebenfalls wie Grace vorhin, die
Hand entgegenhielt und sich vorstellte. Völlig perplex ergriff sie
nun Felans Hand, die sie herzlich schüttelte. So etwas hatte sie
noch nie erlebt und hätte das auch nie von Durmstrangschülern
erwartet. Das ist Wahninn, beide sind so nett und freundlicht. Und
Felan hat mir sogar ein Kompliment gemacht, er ist tatsächlich
sehr zuvorkommend. Ich glaube ich habe mich getäuscht, als ich
vorhin gedacht habe, dass er mich seltsam ansieht, das habe ich mir
bestimmt nur eingebildet.
Erst jetzt bemerkte sie , dass sie immer noch dabei war, Felans Hand zu
schütteln, ließ diese schnell wieder los und schaute
betreten zu Boden. „Danke für das Kompliment, ich mag meinen
Namen auch, übrigens war das mit dem Ball nicht so schlimm, es ist
ja weiterhin nichts Schlimmes passiert.“ Gut, das stimmte nicht
ganz, denn Marias Kopf schmerzte immer noch sehr, der Ball hatte sie ja
auch mit ziemlicher Wucht am Kopf getroffen. Aber sie wollte das nicht
zeigen und versuchte dies, so gut es ging zu verbergen. Felan sagte, er
habe vorhin einen verdächtigen Slytherin bemerkt und meinte
anschließend: „Ihr Hufflepuffs und Slytherins vertragt euch
wohl nicht besonders gut?“
Naja...also..wir..“, begann Maria etwas zögernd“. Sie
wusste wieder nicht recht, was sie darauf antworten sollte und ihre
Schüchternheit war dabei sicherlich noch ein weiteres Hindernis,
welches sie überwinden musste.. Okay, Maria reiß dich zusammen, du musst einfach geradeherraus sagen was du denkst.
„Also ich finde das kann man nicht so allgemein sagen“,
setzte sie ein weiteres Mal an. „Manche vertragen sich schon gut,
aber natürlich hegen die meisten Slytherins schon eine Abneigung
gegen ihre Mitschüler aus Gryffindor oder Hufflepuff. Sie sagen,
dass Leute aus Hufflepuff blöd sind und nichts können, aber
ich finde das sehr ungerecht, denn man sollte die Leute nach ihren
inneren Werten beurteilen und das kann man nur, indem man sie kennt.
Sie von vorneherin abzulehnen, nur weil sie aus Hufflepuff sind, ist
nicht fair.“ Maria war erleichtert. Dennoch sah sie etwas
ängstlich zu Felan hinüber. Ob er ihre Meinung wohl teilte?
Aber wenn nicht, hätte er sie doch nicht angesprochen und Grace
ebenfalls nicht?
„Spielst du auch Quidditch?“, ?“, fragte
diese sie nun, so dass Maria sich wieder zu ihr hindrehte. „Ja,
ich bin Hüterin in meiner Hausmanschaft“, antwortete sie ihr
und hörte aufmerksam zu, als Grace begann von ihren Erfahrungen
mit Slytherins zu sprechen, dass diese aber nicht auf alle Slytherins
zutrafen, nickte Maria. Sicher machten manche Slytherins ihrem Hause
alle Ehre, aber manche übertreibten es auch mit der List und das
ging dann dazu über, dass sie andere Schüler fertigmachten
und das war nicht schön.
tbc: Klassenzimmer für Muggelkunde
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Dylen Johnsen
5. Klasse
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erstellt am 05.11.2007 20:23
Als Nicolas Dylen fragte, ob dieser Lust hätte mit ihm die Hausaufgabe zusammen zumachen, willigte Dyl ein.
„Ja, warum auch nicht“, sagte er und da seinen Freund neckisch an „wen soll ich denn sonst nehmen.“
Dann stellte Professor Kazeki Fragen über Werwölfe und einige
Schüler trugen bei diesem Thema bei. Eigentlich wollte Dylen auch
etwas dazu sagen, doch da die meisten schon das sagten, wusste er
nicht, was er noch hätte beitragen können.
,,Werwölfe sind wirklich ein sehr interessanter
Phänomen für sich, dessen Ursprung man noch immer noch nicht
ergründen konnte, vielleicht haben Menschen, die nicht davon
betroffen sind, deswegen auch so große Angst vor ihnen. Wir
dürfen wirklich nicht vergessen, dass es zum Teil nur wirklich
einige aus der Art geschlagene Werwölfe sind, die den Betroffenen
einen so schlechten Ruf verleihen. Die meisten anderen haben gelernt im
Stillen mit diesem Fluch zu leben, ne Leistung, die ich mit
größtem Respekt zolle, da es ihnen auch, wie sie schon grad
bemerkt haben, von der Gesellschaft nicht gerade leicht gemacht wird ,
antwortete die Lehrerin, als sie genug gehört hatte, fügte
dann aber noch schnell hinzu, damit keiner etwas falsch verstand: ,,Natürlich
sollte ihnen klar sein, dass dies nur eine Geschichte ist, sie uns aber
belegt, wie alt dieser Fluch doch scheinbar ist.
Er schaute sich etwas in der Klasse um und sein Blick blieb an Readgie
McDowell haften. Sie ging zwar in seiner Klasse, aber er hat sie noch
nie wirklich betrachtet.
Eigendlich ist sie ja ganz süß, dachte er sich, während er sie weiter anschaute, wieso rede ich eigendlich kaum mit ihr? Vielleicht muss ich das mal nachholen.
Dann fiel ihm aber wieder ein, dass er ja Unterricht hatte und löste deinen Blick von der Blondiene.
„Hey Nick“,flüsterte Dyl und stupste den Gryffendor
Jungen neben ihn an „hast du eigendlich eine Freundin?“
Erst jetzt viel es ihm auf, er hat zwar schon über vieles mit ihm
geredet, doch über das Thema erzählte dylens Freund nur wenig.
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Anastasija Ivanov
6.Klasse
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erstellt am 05.11.2007 21:59
Der Slytherin
lächelte Anastasija an als sie auf ihn zudraht und ihre Frage
artikulierte. Es war ein Lächeln, dass Anastasija selten zu
Gesicht bekam. Weder war es das warme, ehrliche, verschmitzte
Lächeln, welches ihr Großvater ihr ab und zu schenkte, noch
war es das dumme, einfältige, aufgesetzte Lächeln welches
gewisse Schüler Hogwarts durch die Gegend strahlen ließen.
Doch mit der kalten, unheilvollen Gesichtsakrobatik, die manche
Durmstrang-Mitschüler fabrizierten hatte es auch wenig gemeinsam.
Es war ein einfaches Lächeln ohne starke Emotionen, so als wollte
der Slytherin damit sagen, dass sie näher kommen konnte und er sie
nicht töten würde.
Eben dieses Lächeln brachte kurz aus dem Gleichgewicht. Nicht weil
es so schön war, nur weil es eine Rarität in Anastasijas Welt
war.
Trotz dieser Ablenkung bekam Anastasija ihre Frage ohne jeglichen Anzeichen ihres inneren Tumults heraus.
Xaros musterte sie erst, bevor er sich drauf besann ihr zu antworten.
"Unser erstes Thema lautet 'gefährliche magische Objekte,
und wir können auch alleine arbeiten wenn wir dieses
wünschen. Aber selbstverständlich werde ich Ihnen auch gerne
helfen Mademoiselle Ivanov."
Sie schmunzelte leicht bei dieser Wortwahl. 'Mademoiselle'? Wie
französisch. Nun wenn ich es mir so recht überlege, besitzt
er schon etwas das nur den Magiern des alt ehrwürdigen
Frankenreiches eigen ist. Nun musterte Anastasija den jungen Mann
neben ihr genauer. Sie konnte nicht sagen ob ihr gefiel was sie sah.
Xaros war wirklich anders, als die Russen mit denen Anastasija normaler
Weise zu tun hatte. Seine Körperhaltung unterschied sich, selbst
die Art wie er mit schrieb differenzierten sich deutlich.
Ihr gefiel das nicht, heimatsstolz wie jeder Spross der Ivanos zog
Anastasija die kalte, aber logisch Art der Russen vor. Wenn jemand zu
sehr von dieser Weise abwicht, wurde jegliches Vorsichtsgefühl in
Anastasija wach.
Der Slytherin wartete anscheinend auf eine Antwort Anastasijas.
"Es wäre mir eine äußerliche Freude mit Ihnen
zusammenarbeiten, Genosse. Habt ihr gar möglich bereits eine
Artefakt in Betracht gezogen? Mir fällen selber einige ein, aber
bei keinem bin ich mir dem britischen Rechts sicher genug, als es
erwähnen zu wollen. Was in Moskau als dunkel bezeichnet wird,
könnte ihr als unverzeihlich eingestuft werden. Diesen Problemen
will ich entgehen.",
leise und bereits flüssiger als an den Vortagen ging ihr das
Englisch über die Lippen. Etwas erleichtert stellte sie fest, dass
ihr Akzent nun nicht mehr so stark war
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Nicolas Feuring
7.Klasse
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erstellt am 05.11.2007 22:50
Als Dylen einwilligte
mit ihm das Projekt anzugehen, war Nick begeistert. Sie waren ein
tolles Team und ergänzten sich perfekt.
Doch Dylen schweifte kurz ab und winkte einem jungen Mädchen aus
Gryffindor, das Nick als Readgie McDowell erkannte. Sofort schoss ihm
durch den Kopf, das da etwas nicht normal war und auch Dylens
Gesichtsausdruck schien leicht zu strahlen.
Doch er war es nicht, der das Thema ansprach, sonder Dylen.
„Hey Nick, hast du eigentlich eine Freundin?“
Erst jetzt, viel Nick auf, dass sie noch nie darüber geredet hatten.
„Nein bin noch Single“, flüsterte Nick und blickte vor
zu Professor Kazeki. „Aber das sollte ich dieses Jahr noch
ändern. Meine letzte Beziehung ist eindeutig zu lange her. Besser
gesagt war es eher eine Romanze.“
Mit einem kleinen Lächeln, blickte er zu seinem besten Freund und sah, dass er immer noch etwas anders aussah.
„Was ist mit dir?“, fragte er interessiert. „Und was
läuft da mit Readgie und dir? Ihr versteht euch anscheinend recht
gut, oder?“
Als Nick merkte, dass sie eindeutig zu sehr vom Unterricht abweichten,
blickte er noch mal zur Lehrerin und konzentrierte sich wieder auf ihre
Projektarbeit. Jedoch vergaß er das Thema nicht und behielt es im
Hinterkopf. Er würde noch herausfinden, was da zwischen seinem
Freund und der blonden Gryffindor lief.
„Was hältst du nun eigentlich von den Dementoren?“,
fragte er, um seinen Vorschlag noch mal zu äußern.
„Ein ganz interessantes Thema oder nicht? Immerhin kann man viel
über sie herausfinden.“
Während er auf die Antwort seines Freundes wartete, kam die blonde
Hufflepuff von vorhin wieder in sein Blickfeld und Nick sah
interessiert zu ihr hinüber…
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Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 06.11.2007 11:04
„Das kann ich
mir bei so einer bezaubernden jungen Dame wie dir gar nicht
vorstellen.“ Sprach Vincent in einer freundlichen und zugleich
charmanten Tonlage und gab seiner angebeteten einen Kuss. Auch Vincent
begann zu überlegen für welchen gefährlichen magischen
Gegenstand sie sich entscheiden sollten, seine Familie besaß
einige Davon, alles alte Familienerbstücke, doch glaubte er dass
keines von den gefährlichen hier in Hogwarts erlaubt war.
Schließlich waren die meisten von ihnen schwarzmagisch und
Vincent konnte sich doch etwas Besseres vorstellen als zu diesen Zeiten
gefährliche schwarzmagische Gegenstände nach Hogwarts zu
schmuggeln.
Während Vincent überlegte ließ er seinen Blick durch
den Raum wandern und haftete eine weile an Felan und Grace, die mit der
Hufflepuff sprachen die vorhin den Ball an den Kopf bekommen hatten.
Irgendwie verwunderte es Vincent, dass Felan sich dazu herabließ
mit ihr zu sprechen, er kannte Felan gut genug und wusste, dass er
eigentlich zu arrogant war um so freundlich zu anderen zu sein, es sei
denn es waren in seinen Augen wichtige Menschen oder er wollte mit
ihnen spielen. Vincent tippte in dieser Situation eher auf das 2. denn
Vincent hatte in all den Jahren ein Gespür dafür entwickelt
wer aus einer mächtigen Familie stammt und wer nicht,
schließlich wurde er von seinen Eltern dazu getrimmt nur die
besten Kontakte zu schließen.
„Was hältst du davon wenn wir uns ein magisches Wesen als
Thema nehmen, wie z.B. eine Acromantula, über die wir sicherlich
einiges interessantes erzählen können, und ein Stück von
einer Acromantulazange haben wir auch, dass könnten wir als
anschauungsmaterial nehmen.“
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Xaros Holaya
7.Klasse
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erstellt am 06.11.2007 12:19
"Es wäre mir eine äußerliche Freude mit Ihnen
zusammenarbeiten, Genosse. Habt ihr gar möglich bereits eine
Artefakt in Betracht gezogen? Mir fällen selber einige ein, aber
bei keinem bin ich mir dem britischen Rechts sicher genug, als es
erwähnen zu wollen. Was in Moskau als dunkel bezeichnet wird,
könnte ihr als unverzeihlich eingestuft werden. Diesen Problemen
will ich entgehen."
Xaros legte den Kopf etwas seitlich. Seine dunkelblauen Augen sahen sie einen Moment mit unergründlichen Blick an.
Hat sie bemerkt das sie mich beleidigt hat? Also war es mit
Absicht oder eher ungewollt weil sie des englischen nicht wirklich
mächtig ist? Oder ist sie einfach nur sehr direkt, und ihr war es
persönlich wichtig das es ihr zumindest äußerlich eine
Freude ist? Wie dem auch sei, zumindest bin ich noch nie Genosse
genannt worden. Genosse Holaya. Klingt ja... ungewohnt.
Aber wie dem auch sei, ich werde sicherlich nicht Leute vor den Kopf
stoßen die später in meinen Kreisen verkehren könnten.
Das wäre ja auch hochgradig unbedacht. Im Gegenteil, je besser die
Meinung der anderen von der Zaubergesellschaft Privilegierten über
mich ist, umso leichter werde ich es haben. Und Feinde habe ich
vermutlich nun schon genug.
Er registrierte das sie nun ihre Gruppenarbeiten erledigen sollten und
mit einer einladenden Geste, als wären sie hier nicht in einem
Klassenzimmer, sondern ganz als wäre sie bei ihm zu Besuch
geleitete er sie zu ihren Plätzen zurück. Dann nahm er seinen
Stuhl, und setzte sich ihr gegenüber.
Einen Moment sah er Stirnrunzelnd auf den alten zerkratzen Tisch, er
mochte es nicht wenn die anderen so achtlos mit allem umgingen. Es
verriet eindeutig wie wenig die anderen Schüler an Stil
besaßen.
"Ich denke wir sollten uns etwas zurückhalten. Ich persönlich
lege nicht einmal wert darauf zu beweisen was ich
außergewöhnliches Kennen könnte. Man könnte es ja
jederzeit auch gegen uns verwenden.
Die Professorin hat ja nicht spezifiziert ob sie als gefährlich
etwas aggressives, oder defensives meint. Oder nur etwas das die
Fähigkeiten der meisten Magier übersteigt, und dann daraus
die Gefahr stammt.
Und etwas zu machen das auf Muggel geht.. "
Er hob die Augenbraue, und man sah ihm an das er sich nicht mit so minderwertigen Gestalten befassen würde,
"ich würde dann doch lieber an interessanteren Dingen Arbeiten.
Ich interessiere mich eher für schwierigere Themen. Wir
könnten ja über Zeitumkehrer arbeiten, oder Unruhen.
Manipulationen an der Zeit sind meiner Meinung nach sehr
gefährlich."
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Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 06.11.2007 15:14
„Wir haben ein
Stück von einer Zange von ihr?“, fragte Jenny erstaunt, denn
dass Vincent sich ein Souvenir mitgenommen hatte, hatte er ihr bisher
gar nicht erzählt.
Über die Riesenspinne etwas zu erzählen wäre ihr im
Normalfall nicht schwer gefallen, allerdings war dies wohl kaum das,
was Miss Kazeki von ihnen erwartete.
„Eine Acromantula ist aber kein Gegenstand… es ist ein
Wesen, ein Tier. Die Lehrerin hat uns aber die Aufgabe gegeben ein
Projekt über einen Gegenstand zu machen…“
Jenny legte die Stirn in Furchen und knabberte an ihren Daumen,
während sie angestrengt überlegte. Was gab es denn für
gefährliche magische Dinge? Da musste es doch tausende geben. Was
stand denn laufend im Tagespropheten? Sie sollte wirklich doch
öfters mal die Zeitung lesen.
„Ein Zauberstab selber ist durchaus ein gefährlicher,
magischer Gegenstand. Kommt eben drauf an wer ihn besitzt und wie der
Mensch dahinter vom Charakter her ist“, sinnierte sie vor sich
hin. „Ich glaube es gab auch mal sowas wie eine verhexte
Teekanne, die versehentlich zu Muggeln gelangt war, aber ich kann mich
nicht mehr erinnern, was es damit auf sich hat.“
Die kleine Hufflepuff dachte angestrengt weiter nach und es sah
irgendwie süß aus, wie sie das Gesicht dabei verzog ohne
sich dessen bewusst zu sein. „Es ist ein verbotenes Ding, aber
einer von den Ravenclaws hatte mal so einen bissigen Bumerang, kennst
du die? Unschöne Dinge, können recht schmerzhaft sein. Aber
gefährlich?“, sie zuckte ratlos mit den Schultern und
überlegte weiter.
Ihre Gedanken huschten wieder zu den Zauberstäben. Vielleicht
wären sie doch etwas für ein Projekt? „Nochmal zu den
Zauberstäben“, tat sie da auch schon ihre Gedanken kund,
einfach weil sie sie auch besser ordnen konnte, wenn sie sie aussprach.
Außerdem konnte Vincent dadurch eher was dazu sagen.
„vielleicht lässt sich wirklich etwas damit machen? Die
Gefährlichkeit dessen kann man durch einen Zauber
zeigen…“, sie schaute ihren Liebsten an, „ich
meine… hier ist schwarze Magie verboten, aber vielleicht gibt es
etwas harmloses was man damit demonstrieren könnte? Und vielleicht
kann man dann auch gleich den Gegenzauber zeigen?“, sie seufzte.
„Ach ich weiß auch nicht. Fällt dir noch was
ein?“
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 06.11.2007 18:37
Noch eine Zeit lang
fragte sich Leo ernstahft ob er die Lehrerin fragen sollte, wo seine
Halbschwester stecke und ob es ihr gut ginge, doch dann entschloss er
sich, doch nichts zu sagen und einfach nach dem Unterricht mal in den
Krankenflügel und in den Gemeinschaftsraum zu gehen und zu hoffen,
dass er sie irgendwo treffen würde. Wahrscheinlich
ist sie irgendwo in einem Geheimgang und lacht sich ins Fäustchen
weil sie nicht in den Unterricht muss aber ich hier im Unterricht bin
und sie suche oder besser gesagt vermisse.. In Gedanken versunken
sah er nicht einmal, dass sich ein Mädchen aus seinem Haus sich
näherte. Sie war etwas älter als doch er wusste sofort dass
dies Thalia ist, eine Rawenclaw die er kannte.
"Öhmm, ohh ich habs voll vergessen, Danielle wohl auch.. ömm
trag mich unter Anfänger Thalia.. ich bin noch nicht sehr gut
darin.. danke dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast..dass
hätte ich voll verpasst" Leicht irritiert schaute er Thalia, dann
Danielle an um zu schauen, ob jemand noch etwas sagen würde.
Plötzlich steht die junge Hufflepuff, Lauren vor ihm. Mann was bin ich heute durcheinander dass ich nich mal Leute kommen seh, ist ja mal wieder typisch..
Als sie schüchtern fragte ob sie zusammen arbeiten sagte Leo an
sie gewandt: "Sicher ja, wir haben nichts dagegen oder Daniellen?"
Diese Frage ging an Danile obwohl Leo wusste, dass sie sicher
einverstanden sein würde. "Also ein Thema.. öhmm.." Nicht nur
Leo überlegte, auch Lauren war in Gedanken versunken und
überlegte sich ein Thema. Dass kann doch nicht so schwer sein, überleg Leo überleg immerhin bist du ein Rawenclaw Schüler...
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Sidnay Tayler
5. Klasse
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erstellt am 06.11.2007 18:51
Da Readgie nicht
weiter auf Sidnays Fragen bezüglich Dylen Johnsen einging, grinste
sie nur noch mehr. Als eben dieser Junge Readgie auch noch für den
zauber lobt, wurde sie sich immer sicherer, dass da noch etwas
passieren könnte.
Bei den Fragen um den Werwolf, sagte Sid lieber nichts, da es in ihrer Familie schon einmal einen Vorfall gab.
Ihr Uhropa war mit Freunden auf der Jagt, als sie einem begegneten, er
wollte sich wehren, als der Werwolf die Männer angreifen wollte
und wurde von ihm erfasst. Die Freunde ihres Uhropas, kamen zwar schwer
Verwundet wieder zrück, doch er selber starb noch an dem Ort, wo
es passiert war.
Sidnay wusste nicht viel über dieses Geschehen, da ihre Eltern
nicht gerne darüber reden, doch sich war sich schon immer sicher
gewsen, dass ihr Uhropa den Werwolf gereizt hatte.
Als sie aufschaute, sah sie Dylen, der gerade Readgie ansah, doch er
drehte sich plötzlich um, sie war sich nicht sicher ob es ihre
Schuld war, doch es war ihr im großen und ganzen egal.
„Läuft da wirklich nichts zwischen dir und Dylen?“,
fragte sie Readgie leise „er hat dich auch gerade so komisch
angesehen.“
Als Sid wieder dem Unterricht zuhörte, viel ihr ein, dass sie
mitbekommen hatte, wie Readgie mit Cillian Murphy geredet hatte, es
ging wohl ums Quidditchteam ging, doch die Blick die er Readgie dabei
zuwarf, sprachen Bände
„Was wollte Cillian eigentlich genau von dir? Ich hab nur ein
bisschen was von Quidditch“, fragte Sid deshalb „oder gab
es vielleicht noch etwas anderes zu bereden? Er hat glaub ich auch
Interesse an dir.“
Sie sah ihre Freundin so ernst es ging an, musste dann aber
lächeln. Danach schaute sie wieder nach vorne und folgte weiter
dem Unterricht.
Oh man, dachte Sidnay, verschränkte die Arme auf dem Tisch und legte ihr Kinn darauf, um Readgie reißen sich die Jungs nur so( wobei sie bei diesem Gedanken doch ein wenig lächeln musste) aber für mich interessiert sich echt niemand. Bin ich denn echt so schlimm?
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Josephine Styles
5.Klasse
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erstellt am 06.11.2007 19:25
Joey hatte sich
weiterhin auf ihre Kugeln konzentrierte und fuhr erschrocken zusammen,
als ein lautes 'Klong' zu hören war. Ihre Kugel fing sie nur einen
halben Meter vor dem Boden ab und sah sich um. Eines der Mädchen
aus Hufflepuff hatte seine Kugel fallen gelassen. Ein Glück, dass mir das nicht passiert ist. Sieht aus, als hätte sie eine Kugel an den Kopf bekommen.
Joey runzelte kurz die Stirn. Eigentlich sollte das alleridngs nicht
weh tun, es sei denn jemand hätte die Kugel beschleunigt. Sie sah
sich kurz um, verwarf dann allerdings den Gedanken sich auf jemanden
fest zu legen.
Der Unterricht wurde fortgeführt. Joey dachte kurz über die Antwort nach. Werwolf..
Wie war das noch? Gestresst und übermüdet bei Vollmond?
Aussätzig, weil die Gesellschaft sie ausstößt? Ja, das
war es. Doch einige der anderen Schüler kamen ihr zuvor beim antworten. Verdammt und diese dämliche Kugel bleibt auch nie an ihrem Platz.. So ein Mist!
Als nächste fragte sie nach einem Namen. Fenrir Greyback schoss es Joey durch den Kopf, doch wieder kam ihr jemand zuvor. Super Joey.. Deine Beteiligung heute ist echt ein Knaller. Dafür muss die Projektarbeit umso besser werden.
Joey begab sich zurück an ihren Platz, holte Feder und Pergament
hervor und begann sich zunächst einige Notizen zum Unterricht zu
machen, um auch ja nichts zu vergessen. Und die Sache mit der Kugel muss ich auch üben... fügte sie gedanklich ans Ende der Liste hinzu, während sie sich kurz umsah.
Anscheinend hatten alle bereits einen Partner für die
Projektarbeit gefunden. Joey hob überrascht eine Augenbraue. Das
Hufflepuff-Mädchen von vorhin saß neben dem Mädchen aus
Durmstrang, das ihr heute morgen aufgefallen war. Hatte sie nicht
vorhin auch sehr besorgt zu dem Mädchen gesehen? Hmm.. eigentlich
bin ich da nicht so sicher. Aber irgendwie scheint sie nett zu sein.
Egal, zurück an die Arbeit.
Joey war es gewohnt alleine zu arbeiten, da sie eine üble
Nervensäge sein konnte, wenn es um Hausaufgaben und lernen sein
konnte, weshalb die meisten sie lieber allein ließen. Daher
dachte Joey darüber nach, was sie am besten nahm. Hmm..
gefährliche magische Objekte.. Alles könnte ein
gefährliches Objekt sein, wenn man es nur verzaubert.. Eine Feder,
ein Buch, ein.. ein.. hmm.. Mist, irgendwie ist das alles nichts. Aber
ich hab ja noch ein wenig Zeit dafür..
Joey machte sich noch ein paar Notizen zu der Aufgabe und den
möglichen Objekten, die ihr bisher eingefallen waren, allerdings
war bis jetzt nichts dabei gewesen, was sie tatsächlich hätte
bearbeiten wollten.
tbc ~ Klassenraum für Muggelkunde
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Anastasija Ivanov
6.Klasse
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erstellt am 06.11.2007 19:30
Nachdem Anastasija
gesprochen hatte, blickte sie der Slytherin kurz mit einem undeutbaren
Blick an. Erschien in seinen Gedanken versunken. Leich lächelnd
beobachtete sie ihn. Die tiefgründigen Gedanken, welche
anscheidend durch seinen Geist rasten, waren förmlich greifbar.
Dann fing sich der Slytherin wieder und führte Anastasija
höchst förmlich wieder zurück auf ihren Platz. Auf
einmal fühlte sie sich wieder wie auf einen der Empfänge im
schönen Moskau.
Hier bin ich wohl auf einen der nobelsten Slytherins von
allen gestoßen. Vielleicht sollte ich mich etwas über ihn
informieren...
Als sie an ihrem Platz angekommen war, setzte sie sich geziemt, allen
Regeln ihre Familie entsprechend, hin und wartete bis der Slytherin
seinen Stuhl zu ihren Pult getragen hatte.
Dann begann er darüber zu reden, was die beiden bearbeiten könnten.
Er hat wohl recht damit, dass man nicht zuviel preisgeben sollte. Ich
bin nicht mehr in Durmstrang, hier erwartete man nicht, dass man das
dunkelste von dunkelsten beherrscht. Mit dieser neunen Ansicht,
musste sie viele Ideen, die sie hatte, aufgeben. Deswegen hörte
sie dem Slytherin nun noch interessierte zu um zu erfahren, welche
Artefakte er im Auge hatte.
Ich interessiere mich eher für schwierigere Themen. Wir
könnten ja über Zeitumkehrer arbeiten, oder Unruhen.
Manipulationen an der Zeit sind meiner Meinung nach sehr
gefährlich."
Mit diesen Worten beendete er seinen Gesprächspart. Nun war es an
Anastasija zu antworten. Nur musste sie vorher überlegen, was es
nun zu antworten gab. Sie richtete sie noch etwas mehr auf und blickte
ihm direkt ins Gesicht.
"Nun Ihre Idee spricht für sich, dem ist nicht zu widersprechen.
Doch könnte dieses Objekt in Hinsicht auf ein Projektthema etwas
sehr ins historische abgeraten. Was jedoch meiner Meinung kein Grund
ist Ihren Vorschlag nicht vorerst anzunehmen."
Anastasija erwartete auf eine Reaktion auf dieses Kommentar. Vielleicht
hatte sie etwas zu widersprechenden geklungen, immerhin wusste sie
nicht mit wem sie sich hier wirklich unterhielt und wie weit sie hier
gehen konnte. Diese Tatsache störte Anastasija sehr. Dabei viel
Anastasija ein, dass sie sich noch nicht offiziell vorgestellt hatte.
"Ich habe mich Ihnen noch gar nicht vorgestellt. Wie unhöflich von
mir, bitte entschuldigen Sie. Ich bin Anastasija Ivanov, Tochter Maxim
Ivanos und Roza Ivanos und Enkelin mütterlicherseits des Nikolai
Nochnois."
Nun lächelte sie den Slytherin kühl an, wie man es halt so bei einer offiziellen Begrüßung machte.
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 06.11.2007 19:54
Geschichte. Fing
Professor Kazeki doch tatsächlich mit der Geschichte des Werwolfes
an. Hatte denn keiner hier im Schloss ein bisschen Erbarmen mit Chelsea
, die Geschichte hasste wie die Pest? Nein anscheinend nicht, denn
Kazeki machte nicht einmal Anstalten aufzuhören. Wohl oder
übel musste sich Chelsea zuhören, da sie ja kaum was
verpassen wollte. Sie hörte mit halbem Ohr zu, und ihre
Konzentration legte sie wieder auf ihre Kugel. Die war inmoment
wesentlich interessanter als die Werwölfe, die es damals nicht
schwer hatten. Dann war es halt deren Pech, wenn sie unbeliebt waren.
Hätten sie sich nicht von einem Werwolfs beißen lassen
sollen. Nun ja, so dachte Chelsea zwar aber laut aussprechen tat sie es
nicht.
Als die Lehrerin aber sagte, sie dürfen sich setzen, ließ
Chelsea ihre Kugel sinken und setze sich wieder auf diesen
knartschenden Stuhl, der beim sehr benutzen Holztisch stand.
»Und Jui Pui, würdest du dich erbarmen mit mir machen zu
wollen, oder wolltest du eher alleine?«. Sie wusste, dass er
nicht so auf Gruppenarbeit stand. Sie hingegen liebe Gruppenarbeit, es
gab nichts schöneres, als zusammen an ein Projekt zu arbeiten.
Für sie war es einfach toll.
Sie wandte ihren Blick kurz von Ju ab, und beobachtete das rege treiben
im Klassenzimmer. Ihr Blick blieb bei den Durmstrangs und der
Hufflepuff hängen. Entweder war die Hufflepuff ziemlich dumm um
sich mit denen einzulassen, oder die Durmstrangs waren tatsächlich
nett. Zwar schätzte Chelsea die Hufflepuff nicht als dumm ein,
aber auch dass die Durmstrangs nett waren, zweifelte sie an. Sicherlich
gab es Ausnahmen, aber diese beiden, sahen nicht danach aus. Also
würden die Durmstrangs Chelsea ansprechen, würde sie ihnen
erst einmal sehr irritiert sein, wenn nicht sogar ein Vogel zeigen.
Gut, Chelsea war nicht der Mensch der sofort Vorurteile entwickelt,
aber die Vorurteile kann man ja auch schlecht überhören. Zwar
tat Chelsea oftmals so, dass es sie kaum interessierte, aber sie merkte
sich die Vorurteile und manchmal ertappte sie sich dabei, dass sie
innerlich die Vorurteile auch anwendete.
Sie wanderte mit ihren Blicken weiter, sah wie Danielle, Leo und Lauren
zusammenarbeiteten und wandte sich dann wieder Julius zu. Jetzt erst
fiel ihr auf, dass er ja wie gestriegelt und geleckt da saß.
Schön die Uniform an, wie es sich gehörte. Nun ja sein
Schuhwerk passte nicht ganz dazu aber was machten Schuhe aus? Chelsea
starrte auf ihre Füße, ganz normale schwarze Sneakers, hatte
sie sich beim Umziehen angezogen. Naja Schuhe, was waren Schuhe. Gut,
auch wenn Chelsea Schuhe sehr mochte und beim Shoppen immer 2 Stunden
im jeden Schuhladen stand.
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Viola Cavarro
6.Klasse
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erstellt am 06.11.2007 20:50
Vi ließ ihre Kugel weiter um die angreifenden Kugeln kreisen und fand es mittlerweile sogar recht amüsant. Professor
Kazeki weiß wirklich, wie man eine Klasse animiert. Ich denke
nicht, dass irgendeinem diese Übung nicht gefallen würde.
Selbst die fortgeschritteneren haben sicherlich Spaß daran.
Nachdem Professor Kazeki das Thema Werwölfe vorerst beendete,
stellten sich Tische und Stühle wieder an ihre Plätze und Vi
setzte sich. Vorsichtig strich sie sich noch mal durch die Haare und
stellte fest, dass sie etwas zerzaust waren. Als sie ihre Haare wieder
gebändigt hatte, schaute sie vor zur Professorin.
Da nun endlich ihre Projektarbeit bearbeitet werden durfte, blickte sie
sich im Klassenzimmer nach noch freien Schülern um.
Als sie die Hufflepuff von vorhin bemerkte, blickte sie erst ungläubig und zwinkerte noch mal. Eine
Hufflepuff zusammen mit zwei Durmstrangs? Seit wann können
Schweine fliegen? Na… aber man sollte es als Chance für
gute Kommunikation sehen. Vielleicht sind sie ja gar nicht so schlimm
wie angenommen. Oder sie hecken etwas aus! Wohl weniger, ich denke
nicht, dass die Hufflepuff sich so leicht täuschen lässt. So
blöd sind die nicht.
Vi blickte sich weiter um und sah Chelsea Steeler, die zusammen mit dem
Schulsprecher an einem Tisch saß. Vi mochte Chelsea, auch wenn
sie sich nicht gerade gut kannten, kam sie immer gut aus mit ihr uns so
lief sie rüber zu den beiden.
“Hi”, sagte sie etwas schüchtern. Kontakte
knüpfen war noch nie Vi’s Stärke gewesen.
“Würde es euch etwas ausmachen, wenn ich bei euch mitmache?
Die anderen sehen alle so aus, als ob sie schon Partner hätten und
ich will nicht unbedingt ganz alleine arbeiten.”
Mit einem kleinem Lächeln, blickte sie zu den beiden vor ihnen und wartete nervös auf ihre Antwort.
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Danielle Deleroi
6. Klasse
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erstellt am 06.11.2007 20:58
Der Unterricht ging
weiter, während sie immer noch die Kugeln neben sich schweben
liessen und den andern auswichen. Danielle war ein wenig
überrascht, wie leicht ihr diese Aufgabe fiel, besonders, da
andere offenbar kleinere oder grössere Probleme damit hatten. Klar
musste sie sich konzentrieren, auch ihre Kugel schwankte manchmal
leicht bedrohlich, doch nie so fest, dass sie runterfiel.
Danielle konzentrierte sich darauf, dem Unterricht zu folgen, die Kugel
in der Höhe zu halten, den anderen Kugel auszuweichen und
beantwortete Professor Kazekis Fragen mehr im Kopf als dass sie sich
meldete. Vielleicht war ihre Kugel auch deshalb noch nie zu Boden
gefallen.
Der Unterricht verlief ohne Störungen, bis plötzlich eine
Kugel mit voller Wucht auf ein Mädchen zuraste und prallte in
deren Gesicht.
Das kann unmöglich unabsichtlich passiert sein!, dachte Danielle entsetzt. Aber so etwas würde doch kein Schüler tun?
Doch sie zweifelte selbst ein wenig an ihrer Aussage, einigen
Slytherins würde sie dies zutrauen und dieser eine Junge, Danielle
glaubte zu wissen , dass er in Durmstrang war, sah auch aus, als ob man
es ihm zutrauen könnte.
Die Lehrerin stellte den 'Täter' zwar nicht vor der ganzen Klasse
bloss, erklärte ihnen aber eindringlich, dass sie durchaus in der
Lage wäre, herauszufinden, wer es gewesen sein.
Nun ging der Unterricht wieder einigermassen ruhig weiter, Thalia, ein
Mädchen aus Ravenclaw, fasste die Listen für den Duellierclub
zusammen. Leo, der neben Danielle stand, sagte zu der Ravenclaw, dass
er und Danielle sich wohl noch nicht eingetragen hatten. Er selbst
liess sich für den Anfängerkurs eintragen.
Angestrengt überlegte Danielle, ob sie wohl zu den Anfängern oder den Forgeschrittenen gehörte. Nun,
eigentlich bin ich nicht schlecht, aber andererseits...Ich weiss
schliesslich nicht, was Professor Kazeki von den Forgeschrittenen
erwartet, ich weiss nicht wie hoch das Niveau dort ist. Ausserdem ist
es vielleicht auch gar nicht schlecht, all die sogenannt 'einfachen'
Sachen noch einmal durchzugehen. "Anfänger", sagte sie zu
Thalia. "Ich habe mich auch noch nicht eingetragen, könntest du
mich bitte zu Anfänger dazu schreiben?"
Nach einiger Zeit liess Professor Kazeki sie an ihrem Gruppenarbeiten
arbeiten. Danielle sah sich nach jemandem um, mit dem sie dies tun
könnte, als auch sie auch schon Laurens Stimme, nun ein wenig
schüchtern, sagen hörte, ob sie, Danielle und Leo das
zusammen tun möchten.
Leo stimmte sogleich zu, fragte aber, vermutlich höflicherweise, noch nach, ob Danielle damit einverstanden wäre.
"Klar, gerne", erwiderte Danielle mit einem Lächeln, obwohl sie
sich beinahe sicher war, dass die beiden ihre Antwort vorher auch schon
gewusst hatten.
Lauren fragte, ob einer von ihnen schon eine Idee hatte und Danielle begann angestrengt zu überlegen. Gefährliche magische Objekte...Irgendetwas muss mir dazu doch einfallen! Gefährlich...
"Wie wäre es mit dem Missbrauch von Muggelartefakten. Nun
vielleicht nicht unbedingt sehr kreativ, aber ich meine...also für
die Muggel sind sie schliesslich gefährlich, man muss ja nicht
immer alles aus der Sicht der Zauberer sehen", fügte sie mit einem
unsicheren Grinsen hinzu.
tbc: off (letzter Post)
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Xaros Holaya
7.Klasse
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erstellt am 06.11.2007 20:59
Ein feines Lächel
umspielte für den Bruchteil einer Sekunde seine Mundwinkel. Ihr
gefiel der Vorschlag scheinbar nicht, sonst hätte sie nicht
vorerst gesagt.
Er stand bei der Vorstellung natürlich auf, und sah zu ihr. Wie
ungeschickt von ihm, er hätte sich selbstverständlich
vorstellen müssen. Er verneigte sich elegant, und kümmerte
sich nicht darum das sowas in einem Klassenraum nicht üblich war.
Warum auch?
Er interessierte sich nicht für seine Mitschüler.
"Verzeiht, ich bin davon ausgegangen das mein Ruf mir vorauseilt." Er
lächelte entspannt, und höflich. Mit der
Professionalität und Routine, die seine Familie bei ihm trotz
seiner Jugend vorraussetzte.
Mit diesem Scherz versuchte er die Stimmung aufzulockern, immerhin
hatte er gute Presseberater, und auf dem letzten Bild das nervige
Reporter von ihm gemacht hatten, war er 12 gewesen. Er erinnerte sich
daran wie die beinahe Dezenten Reporter ihn die erste Zeit
bedrängt hatten, als er in diesem jungen Jahren das Oberhaupt der
Familie geworden war. Wie sie es heraufgepuscht hatten das er Vollwaise
war, und es so grausig schwer hatte. Schon damals hatte er diese Leute
unglaublich verachtet.
Sein Name war weitbekannt, und auch das sie die Hüter von
Frankreichs Drachenreservat waren. Dem ältesten Reservat der Welt.
Seit vielen langen Jahrhunderten.
Er hauchte ihr galant einen Kuss auf die Hand. Und sofort fiel ihm ein
warum er sich im Gesellschaftlichen Leben rar machte. Er mochte einfach
keine Zuschauer. Private Partys und Veranstaltungen wo sich keinerlei
Pressegesocks, und auch niemand von niedrigem Rang herumtrieb, waren
eher seine Welt. Aber es war ihm schon angekündigt worden, das er
sich nach seinem Abschluss nicht weiter vor den ganzen Bällen,
Empfängen und anderen Veranstaltungen die sich Leute ausdachten
die scheinbar viel zuviel Geld und Zeit hatten, drücken konnte.
Mit der Ausrede er wolle erstmal seine Schule beenden. Eine Sekunde
lang dachte er daran, das er als Student vielleicht noch einige Jahre
heraushandeln konnte... Er befand das 4 Sekunden eine angemessene
Kunstpause war und fuhr fort.
"Xaros Xerxes Holaya der Zweite, es ist mir eine Ehre einen Sproß
der altehrwürdigen Familie Ivanov kennen zu lernen. Entschuldigt
das ich nicht daran gedacht habe mich bei Ihnen vorzustellen."
Danach setzte er sich wieder. So etwas zu tun, war für ihn
vollkommen normal. Ebenso wie geschäftliche Handschläge. Nur
das es seine Mitschüler normal nichts anging.
"Zurück zum Thema. Sicherlich bin ich allen Anregungen von Ihrer
Seite her aufgeschlossen. In altehrwürdigen Durmstrang, lernen Sie
ja sicherlich mehr über gefährliche Objekte. Ich denke alles
was sie dort offiziell im Unterricht durchgenommen haben, können
sie auch ohne Rücksichtnahme bei diesem Thema benennen."
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Readgie McDowell
5.Klasse
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erstellt am 06.11.2007 21:29
Kurz nach dem Readgie
sich gemeldet hatte und ihr Wissen über Werwölfe preis gab,
hörte sie auf einmal eine Stimme ganz nah bei ihrem Ohr. Es war
mehr ein Flüstern. Die Blonde war mit ihren Gedanken wieder beim
gestrigen tag und bei dem Ereigniss was sie immer noch mit nahm und da
sie überhaupt nichts mit bekommen hatte, fuhr sie vor schreck
zusammen. Mit einem unterdrückten Schrei wirelte sie herum und
rempelte dabei Cillian an der direkt hinter ihr stand.
,,Oh, tschuldigung", meinte sie und begann leicht schief zu
lächeln;,, das wollte ich nicht. War bloß gerade so in
Gedanken, da hast du mich total erscreckt." Ihre Kugel war bei dem
Herumwirbeln zu Boden gefallen, also bückte sich die Blonde um
diese wieder auf zu heben. Schnell richtete sie sich wieder auf und sah
Cillian, der um einiges größer war als sie, lächelnd
an. Da begann sie über die Worte des Jungen nach zu denken und
versuchte zu registrieren was er eben gemeint hatte.
,,Ehm- klar bin ich noch daran interessiert, genau wie Gestern", feixte
sie und grinste frech;,, aber, wie kommst du da jetzt drauf?"
Gerade wollte die 15 Jährige ihre Kugel wieder in die Luft
bringen, als Professor Kazeki schon verkündete das sich die
Schüler nun an die Gruppenarbeit machen konnten. Also fiel es nun
nicht mehr auf wenn sie mit dem Gryffindorjungen reden würde. Mit
voller erwartung sah sie den älteren Schüler an...
Als Readgie und Cillian ihre Unterhaltung beendet hatten, ging die
Blondine wieder zurück zu Sidnay. Diese saß schon weider auf
ihrem Stuhl und hatte geduldig auf ihre Freundin gewartet.
„Was wollte Cillian eigentlich genau von dir? Ich hab nur ein bisschen was von Quidditch“, fragte die braun Haarige gespannt„oder gab es vielleicht noch etwas anderes zu bereden? Er hat glaub ich auch Interesse an dir.“
Readgie begann zu lachen. Sah ihre beste Freundin heute nur die Liebe in jedem Gespräch was sie führte?
,,Ja es ging um Quidditch du schlau Schlumpf. Was dachtest du denn
sonst?", grinste sie, zerknüllte ein kleines Stück Pergament
das auf ihrem Tisch lag und bewarf Sidnay damit. Diese wurde auch promt
an der Stirn getroffen.
,,Du scheints heute nur zu sehen das die Jungs auf mich stehen. Es ist
kein Frühling und so toll bin ich auch nicht, dass auf einmal alle
auf mich fliegen", lachte sie begann aber nach zu denken. Hatte Sidnay
vielleicht recht? Aber, wei sah es eigentlich mit ihr aus? Sie hatte
schon seit ewig langer Zeit keinen Jungen auch nur annähernd
interessant gefunden. Endweder war sie nur mit geschlossenen Augen
durch die Welt geganngen, oder einfach komplett dämlich. Was war
wohl zu treffender? Mit einem etwas längeren Blick aus dem fenster
zu ihrer en, begann sie zu grübeln. Jetzt war ihr Kopf zum
zerbersten voll mit verschiedenen Gedanken. Sie musste an Gestern
denken, an den im Krankenflügel liegenden Edward, an ihre Freundin
Georgia die nach dem Frühstück schnell eben falls in den
Krankenflügel verschwand, immer noch wegen dem Schock etwas an
ihre verstorbene Schwester und nun auch noch über das was Sidnay
gesgat hatte. Der Tag schien wie verhext.
Immer noch mit den Gedanken bei dem Kommentar von Sidnay, wollte
Readgie eher auf die Gruppenarbeit zu sprechen kommen. Schnell zog sie
ein Blatt Pergament hervor und schrieb links Oben das Datum hin. Auf
dem Blatt wollte sie sich Notizen machen, wenn es nötig war. Dies
machte sich manchesmal sehr gut um nicht den Faden zu verlieren.
,,Also, wir brauchen etwas zum Vorstellen. Zum Thema gefährliche
magische Objekte wird uns doch sicherlich etwas einfallen." Langsam
legte die Gryffindor ihre Feder wieder bei seite und stützte ihr
Kinn auf ihre Hand. ,Was könnte man als Bespiel nehmen?' Diese
Frage wiederholte sie immer wieder in ihrem Kopf. Doch schnell schwand
diese wieder um den anderen Gedanken platz zu machen...
,,Wie wäre es damit wenn wir irgendwie etwas über verfluchte
Gegenstände vorführen. Ich habe um ehrlich zu sein zwar
überhaupt keinen Plan wie, aber uns wird da sicherlich etwas
einfallen!"
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 06.11.2007 21:48
Verlegen wippte sie
auf ihren Zehenspitzen. Andere auf Versäumnisse hinweisen, war
nicht ganz ihr Ding. Eigentlich fand sie es sogar sehr grausig weil sie
wusste, das sie an der Stelle von Danielle und Leo im Erdboden
versunken wäre vor Scham.
Aber aus Erfahrung wusste sie ebenfalls das 95% der Bevölkerung
sowas eher gelassener nahmen wie sie. Eben mehr oder weniger.
Sie schaute schon wieder recht verunsichert den Saum ihrer Strickjacke
an. "Bitte, gerne geschehen, kann ja jedem mal passieren, und wenn ich
es schon merke. War ja auch viel los.. und so, mit den ganzen
Übungen."
Leo anzusehen brachte sie nicht über sich, aber Danielle nickte
sie knapp zu bevor sie die Liste zu der Professorin brachte.
Sie wartete schweigend bis die Professorin ihr irgendein Zeichen gab
die nun vollständige Liste erhalten zu wollen. Denn sie wollte ja
nach ihrer Kugelblamage nicht noch einen oben drauf setzen und sich
unmöglich benehmen.
Die Rolle mit den Namen, die nun vollständig waren, rollte sie
fortlaufend zwischen den Händen, das selbst wenn es nicht von
Natur aus eine Rolle sondern ein Muggelpapier gewesen wäre nun
kreisrund wäre.
Aber sie wollte ja auch mit der Gruppenarbeit Anfangen. Vermutlich warteten alle schon auf sie.
"Professor Kazeki? Ich habe dann hier die Liste fertig"
Sie zwang sich zu einem Lächeln das so heiter wirkte als
würde sie ihrem Zahnarzt begrüßen vor einer
Wurzelbehandlung
Zaghaft hielt sie diese nun der Professorin hin.
Anfänger
Josephine Styles, Ravenclaw, 5. Klasse
Viola Cavarro, Ravenclaw, 6. Klasse
Jennifer Gordon, Hufflepuff, 6. Klasse
Maria Sitropoulos, Hufflepuff, 6.Klasse
Thalia O'Carolan, Ravenclaw, 6.Klasse
Leo Johnson, Ravenclaw, 5.Klasse
Danielle Deleroi, Gryffindor, 6. Klasse
Fortgeschrittene
Nicolas Feuring, Gryffindor, 7.Klasse
Xaros Xerxes Holaya der Zweite, Slytherin, 7. Klasse
Vincent (Rasputin?) , Durmstrang, 6. Klasse
Felan Bartók, Durmstrang 6.Klasse
Anastasija Ivanov, Durmstrang, 6.Klasse
Rhea Laura Dickinson, Gryffindor, 6. Klasse
Grace Jugson, Durmstrang, 6.Klasse
Gregory Moon, Gryffindor, 6.Klasse
Lauren Zoey Samantha Conrad, Hufflepuff, 6. Klasse
Arcturus Vanguard, Gryffindor, 6. Klasse
Readgie McDowell, Gryffindor, 5.Klasse
Sidnay Tayler, Gryffindor, 5.Klasse
Dylen Johnsen, Gryffindor, 5.Klasse
Ben Miller, Gryffindor, 6. Klasse
Chelsea Steeler, Ravenclaw, 6.Klasse
Cillian Murphy, Gryffindor, 6.Klasse
Julius Cole, Hufflepuff, 7.Klasse
"Ich hoffe die ist so in Ordnung für sie... es sind auch alle Schüler drauf. Habe extra nachgezählt"
Das Einige nicht dabei gewesen waren, war ja nicht wichtig. Es war
für Thali Ehrensache gewesen, das schnell vorher zu klären.
Und so sagte sie es auch der Professorin nicht. Sie wollte ja niemandem
Probleme machen. Im Gegenteil sie war sich sicher das alle im Moment
genug um dir Ohren hatten. Automatisch suchte sie wo Greg im Moment
war, und als sie ihn erblickte küsste sie ihn gedanklich quer
durch das Klassenzimmer auf seinen wundervollen zärtlichen Mund.
Was natürlich sofort zu einer Rottönung ihrer Haut
führte.
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Julius Cole
7.Klasse
Schulsprecher
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erstellt am 06.11.2007 23:19
Fast schon hingerissen
hatte Julius Professors Kazekis Vortrag gelauscht. Im Gegensatz zum
Geschichte-der-Zauberei-Unterricht war dies, was sie erzählte,
Interessant. Das Thema allgemein war auch viel interessanter als damals
im Geschichte-der-Zauberei-Unterricht. Wen zum Teufel interessierten
denn irgendwelche Kobolde, die sich wegen irgendeinem bescheuerten
Grund selber die Köpfe einschlugen?
Leider war der Vortrag viel zu schnell zu Ende. Die Schüler
sollten mit ihrer Gruppenarbeit beginnen. Anscheinend war es an der
Zeit, Chelsea zu fragen, ob sie mit ihm die Gruppenarbeit machen wollen
würde. Diese saß schon auf ihrem Platz. Ohne lange zu
überlegen ging der Hufflepuff zu seinem Stuhl. Kaum hatte er sich
darauf niedergelassen, stellte die Ravenclaw ihm die gleiche Frage, die
er ihr gerade auch hatte stellen wollen.
„Ich erbarme mich...ich weiß doch, wie gerne du
Gruppenarbeit machst“, antwortete Julius und lächelte
Chelsea zu. Den neuen Spitznamen überhörte er freiwillig. Er
könnte es eh lassen, zu versuchen ihr ihn auszureden. Eher
würde er ein Ohnegleichen in Astronomie schaffen – und das
war eher unwahrscheinlich. Mit diesem Fach hatte Julius nämlich
noch nie so wirklich etwas anfangen können.
Er merkte, wie Chelsea ihn musterte. Julius war sich sicher, zu wissen,
was sie dachte: 'Seit wann rennt der korrekt gekleidet in der
Schuluniform herum?'. Er sah selber an sich hinab. Okay, die
Schuluniform sah eher aus, als wäre sie einmal durch den Hexler
gelaufen. Das man ihn so durch die Gegend laufen lies, wunderte Julius
eh ein bisschen. Er dachte an den Ärger, den er damals bekommen
hatte, als er die Schuluniform zerschnitten hatte, damit sie ein
bisschen mehr nach ihm aussah. Oh ja, das hatte mächtigen
Ärger gegeben. Aber so im Nachhinein hatte es sich doch gelohnt...,
dachte der Hufflepuff sich, während er auf seinen Hemdsärmel
sah. Dann warf er einen Blick auf Chelsea, die eigentlich völlig
normal aussah. Nur ihre Schuhe waren ebenfalls die nicht-korrekten. Sie
trug nämlich Sneakers. Hat sie die nicht auch schon ewig? Oder sind das schon wieder neue?,
Julius würde es nicht einmal wundern, hätte sie von allen
Schuhen mindestens zwei gleiche Paar. Er selber trug schon ewig die
gleichen schwarz-weißen Chucks, die sich so langsam in ihre
Einzelteile auflösten.
Der Hufflepuff wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ein ihm fremdes
Mädchen an den Tisch kam und die beiden fragte, ob sie mit ihnen
die Gruppenarbeit machen könnte. Ein Blick auf das Abzeichen des
Mädchens verriet Ju, das sie in Ravenclaw war.
Kurz lies er seinen Blick über die anderen Schüler schweifen.
Anscheinend hatte wirklich schon jeder einen Partner. Zumindest konnte
er so auf die schnelle niemanden entdecken, der noch niemanden
hätte. Er blieb an dem Mädchen aus seinem Haus hängen,
das zuvor noch die Kugel an dem Kopf gekriegt hatte. Sie arbeitete mit
Durmstrangs zusammen. Julius sah etwas verwundert drein. Er hatte
irgendwie erwartet, das diese so ähnlich wären wie
Slytherins, doch anscheinend hatte er sich in diesem Punkt
getäuscht.
„Also von mir aus kannst du gerne bei uns mitmachen...“,
antwortete er der Ravenclaw, die vermutlich in Chelseas Jahrgang war
und lächelte ihr zu. Das war auch schon alles von seiner Seite. Er
konnte ja auch nicht viel mehr sagen. Immerhin fehlte noch Chelseas
Antwort. Kurz warf Julius seiner besten Freundin einen Blick zu. Jetzt
war ihre Meinung gefragt – oder besser gesagt: Ihre Antwort.
(EDIT am 23.11.2007)
Chelsea hatte nichts dagegen dass das fremde Mädchen noch in ihre Gruppe kam.
Wenig später war auch schon der Unterricht aus. Julius ging
-ebenfalls wie wohl alle anderen - zum schwarzen Brett um zu lesen,
dass Muggelkunde mehr oder weniger ausfiel und dafür Zauberkunst
war, allerdings im Muggelkundeklassenzimmer. Auch gut, dachte sich der Hufflepuff und begab sich dorthin.
tbc: Muggelkundeklassenzimmer
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Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 06.11.2007 23:31
„Japp haben wir,
als die kleine fast meinen Arm durchbohrt hatte ist sie gegen einen
Stein gestoßen und ihr brach eine Zange ab. Ich konnte einfach
nicht widerstehen und hab sie als Souvenir mitgenommen, du musst wissen
ich nehme mir von jeden Wesen was ich Jage ein Souvenir mit.“
Sprach er mit einem lächeln, sicher würde er Jen seine
Sammlung irgendwann einmal zeigen, sie war sein ganzer Stolz den jedes
Teil auch wenn es noch so klein war und vielleicht auch unbedeutend
wirkte, war eine Trophäe die sich meist unter Einsatz seines
Lebens verdienen musste und zeigte ihn, dass egal wie stark und
mächtig der Gegner auch war, man es mit Mut und Willenskraft immer
schaffen konnte und man nie, egal was auch passierte aufgeben sollte.
Als Jen ihn erklärte, dass sie den Vortrag über einen
Gegenstand und nicht über ein Tier halten sollte lächelte er
etwas verlegen. „Oh, es tut mir leid, mein englisch scheint doch
noch nicht so perfekt zu sein wie ich es annahm, aber Gott sei dank,
habe ich ja dich an meiner Seite, ich glaube ohne deine Hilfe
hätte ich das Projekt sicherlich missverstanden.“ Als sie
auf die Idee mit dem Zauberstab kam strahlte Vincent sie an. „Das
ist eine großartige Idee es gibt wohl kein gefährlicheren
Gegenstand als den Zauberstab, den ohne ihn ist jeder Magier so gut wie
Wehrlos und nur dank seiner Hilfe konnten sich die Magier die Stellung
in der Magischen Welt sichern, die sie jetzt haben. „Du bist
nicht nur wunderschön so wunderschön wie ein Engel, so mutig
wie Godric Gryffindor und liebevoll wie Helga Hufflepuff, du scheinst
auch noch so intelligent wie Rowena Ravenclaw zu sein.“
Flüsterte er Jen ins Ohr und gab ihr einen Kuss.
tbc- Klassenzimmer Muggelkunde
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Felan Bartók
6.Klasse
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erstellt am 07.11.2007 00:02
Perplex ergriff Maria Felans Hand und war offensichtlich etwas über sein freundliches Verhalten irritiert. Tja, Durmstrangschülern eilt wohl ihr Ruf voraus. Umso besser wenn man trotzdem allen etwas vormachen kann.
Freundlich lächelte Felan Maria an und als er schon glaubte, sie
wolle nie mehr aufhören seine Hand zu schütteln, ließ
diese endlich los und blickte leicht verlegen zu Boden. Vertrotteltes Huhn …
Maria bedankte sich für das Kompliment, was Felan ihr gegenüber geäußert hatte. Offenbar
ist sie es nicht gewohnt, dass man ihr Komplimente macht. Armes
einsames kleines Ding … du wärst zu einfach zu fressen. Zu
einfach läufst du kleine Maus in meine Tatze. Hufflepuff ist ein
so schwaches Haus. Wenn ich euch nicht so sehr verabscheuen
müsste, hätte ich fast Mitleid mit euch. Felan konnte
durchaus verstehen, dass Vincent rein äußerlich Geschmack an
seiner Hufflepuff fand. Auch Maria war ein hübsches
süßes Mädchen, was Felan durchaus erkannte, aber er war
sich sicher, dass sie, wenn sie selbst nicht durch Muggelblut
verunreinigt war, zumindest eine Verfechterin der Rechte der Muggel und
Schlammblüter sowie anderen dreckigen Packs war. Alleine diese
liberale Einstellung machte sie zu seinem Feind. Wer nicht für
seine Gesinnung war, war gegen ihn und ein Verbrechen an der Natur zu
dulden war ebenso verwerflich, als es selbst zu begehen.
Maria verneinte zumindest, dass sie der Treffer des Balles noch
schmerzte, doch er konnte sich vorstellen, dass sie log. So wie die
Szenerie ausgesehen hatte, musste es sogar sehr weh getan haben. Na wenigstens verfügt sie noch über einen Hauch von Stolz, dass sie sich nicht gleich ausheulen muss.
Auf seine Frage, ob ein Zwist zwischen den Hufflepuffs und Slytherins
bestünde, äußerte sich Maria höchst diplomatisch
und natürlich musste sie mal wieder mit der moralischen Fahne
wedeln: “Sie sagen, dass Leute aus Hufflepuff blöd sind
und nichts können, aber ich finde das sehr ungerecht, denn man
sollte die Leute nach ihren inneren Werten beurteilen und das kann man
nur, indem man sie kennt.“
Felan warf Grace kurz einen Blick zu und hätte am liebsten laut
losgelacht. Auch sie spielte heute ihre Rolle als tolerante Freundin
perfekt. Felan blickte zu Maria mit verständnisvollem Blick und
nickte zustimmend. „Vorurteile sind ein massives Problem unserer
Gesellschaft. Unnötig werden Mauern zwischen Menschen gezogen, die
eigentlich auf derselben Seite stehen sollten.“
Felan dachte dabei eher an eine Vereinigung aller reinblütigen
Zauberer gegen die Bedrohung einer Bastardisierung des reinen und edlen
Zaubererblutes als an einen Abbau von Vorurteilen. „Es ist
sicherlich nicht fair, Hufflepuffs als blöd zu bezeichnen, ohne
sie wirklich richtig kennengelernt zu haben. Aber uns Durmstrangs geht
es im Grunde ebenso. Viele von den Hogwartsschülern meiden uns,
weil sie befürchten, wir könnten sie nicht ausstehen und
würden uns nur mit dunklen Künsten beschäftigen. Aber
wieso sollten wir an einem Schüleraustausch teilnehmen, wenn wir
euch alle verabscheuen würden? Im Gegenteil, Grace und ich sind ja
extra hierher gekommen um England und seine Leute besser kennenzulernen
und Neues zu erfahren. Und wenn ich so offen sein darf, meine Liebe,
bisher habe ich nur nette und kluge Menschen aus dem Hause Hufflepuff
kennengelernt. Denn eure Stärke scheint euer großes Herz zu
sein.“ Besser gesagt eure Stärke, die euch noch zum Untergang führen wird. Fügte Felan gedanklich hinzu.
Grace heuchelte auch noch weiter Interesse an Maria vor und fragte sie,
ob sie ebenfalls Quidditch spiele, was Maria auch bestätigte. Hüterin
also … du wärst nicht die erste, die durch einen Klatscher
zu Boden segelt, kleine Hufflepuff. Du wirst die Stärke
Durmstrangs noch früh genug zu spüren bekommen.
tbc: Klassenraum Muggelkunde
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Cillian Murphy
6.Klasse
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erstellt am 07.11.2007 14:52
Kurz nachdem Cillian
seiner Mitschülerin ins Ohr geflüstert hatte, fuhr diese vor
Schreck zusammen. Dann drehte sie sich um und rempelte ihn etwas an,
wofür sie sich sofort entschuldigte. „Du brauchst dich doch
nicht entschuldigen“, sagte er mit einem Lächeln im Gesicht.
„Wenn sich wer entschuldigen sollte, dann bin ich das.“
Dann sagte sie etwas frecher, dass sie natürlich noch interessiert
wäre und fragte ihn, wie er darauf kommen würde. „Erst
einmal, sei nicht so frech!“ Dies sagte der junge Gryffindor so,
dass Readgie wissen musste, dass er es nicht ernst meinte. „Na ja
in letzter Zeit sind ja viele ausgefallen und so und die
Schülerin, die ich eigentlich hätte haben wollen als
Hüterin, meldet sich nicht und das find ich nicht in Ordnung.
Darum würde ich dir die Position anbieten, natürlich nur wenn
du möchtest.“ Gerade als er es ihr noch weiter
erläutern wollte, sagte Miss Kazeki, dass die Gruppenarbeiten
begonnen werden konnten und der junge Gryffindor sah, wie Greg sich
nach ihm umschaute. „Können wir uns nach dem Unterricht noch
einmal unterhalten? Dann erkläre ich dir alles noch etwas genauer
ja? Jetzt sollten wir aber an unsere Gruppenarbeiten gehen.“
Nach dem Gespräch ging Readgie zu ihrer Freundin und für eine
kurze Zeit schaute er ihr nach. Dann ging er zu Greg, Thalia und Rhea
und setzte sich auf seinen Stuhl. „Also was wollen wir jetzt als
Gruppenarbeit machen?“, fragte er seine Gruppe.
Währenddessen schaute er immer noch zu Readgie. Irgendetwas
hinderte ihn daran, seinen Blick von ihr abzuwenden. Ihm selber fiel
kein vernünftiges Thema ein, was wahrscheinlich daran lag, dass
seine Gedanken ganz wo anders waren. Hatte irgendwer aus seiner Gruppe
schon einem Vorschlag gemacht? Cillian wusste es nicht, denn er hatte
abgeschaltet und sah aus dem Fenster. Leider lag wieder Nebel über
den Ländereien. Wann kann man denn endlich mal wieder vernünftig auf den Verbotenen Wald gucken?
Ja so langsam ging es dem jungen Gryffindor auf den Geist, dass er eine
seiner Tätigkeiten zum Entspannen nicht mehr richtig machen
konnte. Er liebte es auf den Wald zu gucken und dabei zu entspannen.
Doch es stand in den Sternen, wann endlich mal wieder gutes Wetter sein
würde. Wo er gerade Sterne erwähnte, da fiel ihm ein, dass er
auch mal wieder die Sterne bebrachten könnte. Verdammt! Das geht ja auch nicht... Denn an einem bewölkten Abend konnte man sich die Sterne nicht angucken...
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Rika Kazeki
Hauslehrerin Slytherin
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am 08.11.2007 08:24
,,Vielen Dank, Miss Thalia", das Lächeln der Professorin war zwar nur ein kleines, doch zeugte es von echter Herzlichkeit.
Sie ließ die Kinder noch einige Minuten ihre Projektarbeit
besprechen und sah zufrieden, dass sich auch Hausübergreifende
Gruppen gebildet hatten, nicht viele, aber zu mindestens war es doch
ein gutes Anfang.
,,Der Unterricht ist für heute beendet", verkündete Rika kurz vor Ende der Stunde.
,,Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Tag, bitte achten sie
auf Ankündigungen am schwarzen Brett, den es könnte eine
Raumänderung geben."
Damit nickte sie ihren Schülern noch einmal zu und entließ sie endgültig.
Im Nachhinein war die Stunde nicht wirklich so katastrophal verlaufen, wie es sich die junge Frau schon ausgemalt hatte.
Nun gut, die Duellierstunde gestern, war auch überraschend
gekommen und sie hatte kaum Zeit gehabt sich darauf vorzubereiten, doch
war sie nach den gestrigen Erfahrungen doch mit einem mulmigen
Gefühl in die Klasse gekommen.
Natürlich hatte sie sich nichts anmerken lassen, genauso wenig,
wie man nun ihr ihre Zufriedenheit nicht ansehen konnte. Eine
Fähigkeit, die den meisten ihrer Landsleute von Geburt an gegeben
war.
Während die Kinder lärmend nach und nach das Klassenzimmer
verließen, entweder um eine Freistunde zu genießen oder um
zum nächsten Unterricht zu eilen, ordnete Rika noch einmal ihre
Sachen und verstaute die Bälle, welche sie vorhin nur auf den
Tisch gestapelt hatte wieder in ihre Tasche. Als Letztes sah sie sich
noch einmal die Liste genauer an, die Thalia ihr erstellt hatte. Das
Mädchen hatte wirklich saubere Arbeit geleistet und es wunderte
Rika kaum, dass sie die meisten bei den Fortgeschrittenen eingetragen
hatten. Sie würde wirklich mit der Schulleiterin sprechen
müssen, den zwei so unterschiedliche Gruppen gleichzeitig zu
leiten, würde wegen effektiv sein und die Schüler langweilen,
bzw. überfordern.
Auch fragte sich die junge Frau, ob sich einige der Schüler nicht
über oder auch unterschätzten. Die Zeit würde es zeigen,
außerdem war der Duellierclub kein wirkliches Fach, wo die Kinder
Noten drauf bekamen, sie würde einen anderen Weg suchen
müssen sie zu motivieren. Vielleicht wäre ein kleiner
interner Wettkampf eine gute Idee, doch nach dem Vorfall mit dem Ball,
wusste Rika nicht wirklich, ob einige ihrer Schüler reif für
eine solche Sache waren. Auch ein Punkt bei dem sie den Rat der
Schulleiterin suchen würde. Doch vor der Trauerfeier, würde
diese genug andere Dinge zu erledigen haben, vielleicht würde sich
ja beim Mittagessen eine Gelegenheit ergeben. Den auch wenn der
Duellierclub erst wieder am Ende der Woche lag, konnte es Rika nicht
ausstehen, ungeklärte Dinge vor sich hinzuschieben.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 08.11.2007 08:37
„Von jeder Jagd?
Wow... und... wieviele Souvenirs hasst du?“, fragte Jenny
interessiert. Irgendwie faszinierte sie das, auch die Tatsache, dass er
ein Stück von der Zange der Acromantula hatte, obwohl sich
gleichzeitig ihr Magen zusammen zog als sie daran dachte, was sie mit
der Riesenspinne erlebt hatten. Die kleine Hufflepuff sah ihren Freund
bewundernd an, gleichzeitig stand stolz in ihrem Gesicht. Er war so
mutig und unerschrocken, so stark und ... so mächtig, was die
Zauberei anging, dabei so unglaublich lieb. Jenny hatte das
Bedürfnis sich in seinen Arm zu schmiegen, verkniff es sich aber
natürlich, denn schließlich waren sie noch im Unterricht.
Also lächelte sie ihn einfach auf ihre ganz spezielle Art an und
drückte seine Hand.
„Ach was, dafür sind wir doch ein Team oder?“,
wiegelte sie ab, „wir ergänzen uns einfach perfekt“,
sie zwinkerte ihm zu, kramte dann eine Feder und ein Pergament heraus
und schaute Vince dann wieder überlegend an. Dieser näherte
sich und flüsterte ihr ins Ohr, ehe er ihr einen Kuss gab. Eine
Gänsehaut überlief sie, ihre Wangen färbten sich rosa
und sie war tatsächlich für einen kurzen Moment sprachlos. Er
schaffte es immer wieder ihr solch liebe Dinge zu sagen und das
schönste daran war, dass sie nicht einen Augenblick zweifelte,
dass er sie nicht ernst meinte. „Du übertreibst“,
sagte sie leise zurück und man merkte, wie sehr sie seine Worte
berührten und freute. „Bist du immer so charmant zu den
Mädchen?“, sie beugte sich vor und gab ihm einen Kuss.
Man es war so schwer irgendwie Abstand zu halten, Miss Kazeki wäre
sicher nicht begeistert gewesen, wenn zwei Schüler sich
plötzlich in den Armen lagen.
„Also gut, hast du eine Idee was wir dazu vortragen könnten? Kennst du einen... harmlosen
gefährlichen Zauber mit entsprechendem Gegenzauber? Was sollen wir
darüber erzählen? Ausarbeiten können wir das ja noch
immer, nur schonmal ein bisschen Sammeln von Ideen... Der Unterricht
ist ja auch gleich schon vorbei...“
Doch ehe Vince auch nur ansetzen konnte darauf etwas zu erwidern,
beendete Miss Kazeki tatsächlich den Unterricht und alle sprangen
auf, räumten ihre Sachen zusammen und verließen den
Klassenraum.
"Oh ich habe jetzt Muggelkunde, du auch?", fragte sie voller Hoffnung und ging mit Vincent gemeinsam bereits Richtung Ausgang.
tbc Klassenraum für Muggelkunde
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Rhea Dickinson
6.Klasse
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erstellt am 08.11.2007 13:52
„Nein, leider
nicht“, antwortete die Gryffindor auf die Frage von Greg, sah
nebenbei aber immer mal wieder in den Klassenraum, so als ob sie so
herausfinden könnte, wer das mit der Kugel gewesen war. Gesehen
hatte sie wirklich nichts und schnell gegangen war es auch noch. „Hmm“,
dachte sie als sie Maria bei zwei Durmstrangs sehen sah. Automatisch
hob sich eine ihrer Augenbrauen, was wollte ihre Hufflepufffreundin
denn bei den beiden? Die zwei sahen zwar in diesem Moment recht
unschuldig aus aber irgendwie auch zu unschuldig. Und dann waren da
auch noch die Augen des Durmstrangs, die ihr schon am Abend zuvor
aufgefallen waren, er lächelte zwar aber die Augen waren
vollkommen Gefühlslos. Sie entschied sich, die drei ein bisschen
im Augen zu behalten, während sie mit ihren Mitstreitern die
Gruppenarbeit bestreiten würde.
Als Cillian wieder zu ihnen gekommen war, schaffte es die kleine
Gryffindor auch, sich wieder halbwegs auf das Thema zu konzentrieren,
was allerdings immer wieder von Unterbrechungen begleitet war.
„Man, ich kann doch nicht einfach zusehen, wie eine
meiner Freundinnen, selbst wenn es nur ne stinknormale
Schulfreundschaft ist, von diesem Idioten wie ein Insekt von einer
Spinne eingewickelt wird. Nagut, vielleicht ist er ja wirklich
freundlich zu ihr, weil er nun mal wirklich freundlich ist und er
gestern nur mit dem falschen Bein aufgestanden ist aber alle eine
Alarmglocken klingel oder besser gesagt läuten gerade Sturm. Wie
sehr ich es doch hasse, wenn es mir mal so vorkommt als könnte ich
nichts unternehmen... ich hasse es wirklich. Oder sollte ich mich doch
dort rüber bewegen und im Bezug auf diesen Durmstrang in noch mehr
Schwierigkeiten bringen? Es könnte aber natürlich sein, dass
ich damit dann auch Maria weh tun könnte oder dass sie am liebsten
im Boden versinkt. Verdammt, verdammt, verdammt! Was mach ich denn
jetzt nur“, dachte sie irgendwann und schaffte es nur noch mit Mühe sich auf etwas zu konzentrieren.
„Ähm, ähm, ähm, einen Vorschlag hab ich
nicht“, begann sie ein weiteres Mal zu erklären, „Was
war das Thema noch mal? Gefährliche Magische Objekte? Amortentia?
Keine Sorge, ist kein ernst gemeinter Vorschlag aber ich denke, dass
der Trank durchaus auch gefährlich werden könnte aber sowas
erwartet Professor Kazeki wahrscheinlich nicht. Aber ich fürchte
außer Alraunen, Zeitumkehrern, Prophezeiungen und Inferi
fällt mir gerade nichts ein aber davon sind ja auch nur zwei
Sachen wirklich Gegenstände und ob die gefährlich
sind?“
Allzu viele Gedanken konnten sie sich in der Gruppe allerdings nicht
mehr machen, da die Lehrerin kurz darauf den Unterricht beendete.
„Wahrscheinlich gibt es noch viele andere Sachen aber auf diese
komme ich gerade nicht und ich muss mich auch kurz mal bei euch
entschuldigen“, am liebsten hätte sie jetzt etwas anderes
getan aber sie schaffte es einfach nicht und ging hinüber zu Maria
und den beiden Durmstrangs.
„Hat es vorhin sehr weh getan“, fragte sie die Hufflepuff,
„Entschuldige, ich wäre ja gerne rübergekommen aber ich
fürchte dann hätte es richtiges Chaos gegeben und alles
wäre plötzlich durch den Raum geschossen. Aber ich sehe ja,
dass du anscheinend auch von anderen Leuten aufgemuntert wurdest,
zumindest sehe ich dich wieder lächeln.“ Sie drehte sich zu
Felan, sah ihn kurz mit einem abschätzenden Blick an und fuhr dann
fort. „Nur frage ich mich, wie sie das geschafft haben. Meine
Begegnung mit dir“, sie sprach dabei Felan direkt an, „War
ja eher nicht so freundlich. Wie war noch mal deine Meinung zu Amy,
unserer Schulsprecherin, die am Freitagabend ermordet wurde. Ich
weiß, du hattest nur gesagt, dass Hogwarts nicht sicher sei aber
irgendwie haben mir dein doch recht schärferer Ton und das
gefährliche Glitzern in deinen Augen gesagt, dass das eine Drohung
gewesen war. Und wie waren noch mal deine zuckersüßen Worte?
Joey und ich sind nicht gerade wählerisch? Ich suche mir meine
Freunde schon sehr genau aus und bei dir, nun ja... Ich freue mich ja
jedes Mal wieder, wenn mich jemand Harlekin nennt aber aus deinem Mund,
kam das doch ziemlich abwertend.“
Sie sah ihn mit einem zuckersüßen Lächeln an, so als könnte sie kein Wässerchen trüben.
tbc ~ Klassenzimmer » Klassenraum für Muggelkunde
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Anastasija Ivanov
6.Klasse
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erstellt am 08.11.2007 18:11
Leicht überrascht
bemerkte sie wie der Slytherin aufstand um sich nach allen Regeln der
Kunst sich bei ihr vorzustellen. Mit geübtem Blick begutachtete
sie jede kleinste seiner Bewegungen. Eine Vorstellung strikt nach dem
Protokoll war alles andere als einfach oder unscheinbar. Deswegen
bewunderte Anastasija den Mut ihres Gegenübers, trotz der Umgebung
die Etikette zu ehren, gleich zeitig jedoch fand sie Anstoß an
der offen gezeigten Konservativität. Das Protokoll hatte seinen
Platz in der Gesellschaft, vor allem in jener in der sie beide zu
verkehren schienen, jedoch war eine Schule wie Hogwarts ein Ort, an dem
die Freiheit herrschen sollte, eben dieses Protokoll etwas weniger
ernst zu nehmen.
"Verzeiht, ich bin davon ausgegangen das mein Ruf mir vorauseilt.",
diese Worte gingen ihm schon wie eine Floskel über die Lippen. In
Anastasijas Ohren klangen sie schon fast eingeübt und doch schwang
die Arroganz mit, die nur zu hören war, wenn das gesagte wirklich
als gegeben gedacht wird.
Nun, wenn hier nicht jemand Selbstvertrauen besitzt.Ich hoffe
wirklich, dass jetzt etwas wirklich wichtiges kommt...nicht
auszuhalten, wenn dem nicht so ist.
Bei seiner nächsten Bewegung war sich Anastasija sicher, dass es
möglich war die Liebe zum Protokoll zu übertreiben. Nicht nur
dass der Slytherin sich verbeugte nun küsste ihr auch noch ihre
Hand.
Dann machte er eine akkurate Kunstpause um schließlich doch noch seinen Namen zu verraten.
"Xaros Xerxes Holaya der Zweite, es ist mir eine Ehre einen
Spross der altehrwürdigen Familie Ivanov kennen zu lernen.
Entschuldigt das ich nicht daran gedacht habe mich bei Ihnen
vorzustellen.
Nun war es an Anastasija überrascht zu sein. Nun stand da vor ihr
doch wirklich ein Abkömmling der Drachenhüter. Sicherlich
eine Bekanntschaft die man nicht jeden Tag schließen konnte.
Nun hatte sich Xaros wieder hingesetzt und wandte sich sofort wieder der Aufgabenstellung des Projektes zu.
Nun er dürfte wohl nicht auf zu vielen Empfängen oder
Bällen teilnehmen. Sonst wüsste er, dass es seit neuesten
Mode ist, nach einer legitimen Begrüßung beste Wünsche
an alle Anverwandten auszusprechen.
Durch diesen nicht erkennbaren Ausrutscher Xaros' fühlte sich
Anastasija etwas bestätigt und lächelte daher selbstsicher.
Da Xaros nun wieder über das Projekt sprach hörte sie ihm mit
noch mehr Aufmerksamkeit zu. Nach dem er aufgehört hatte
zusprechen, hielt sie kurz inne um zu überlegen und faltete ihre
Finger ineinander.
"Nun es ist mir eine Ehre mit einem Mitglied einer so ehrwürdigen
Familie wie der Ihren zusammen arbeiten zu dürfen. Seien Sie so
gut und richten sie ihren Anverwandten beste Wünsche von mir
aus.", nun hielt Anastasija kurz inne um den formellen Teil ihrere Rede
von dem professionellen Teil zu trennen.
"Wie dem auch sei. Da unser Professor für die dunkle Magie mehr
auf die Kampftechnik als auf Artefakte wert legt, kann ich nicht mit
einer Unmenge an Objekten dienen. Aber an paar wenige mag ich mich
erinnern, dass wir sie im Unterricht besprochen hatten.
Als eines der letzen magischen Objekte bearbeiten wir die
Opalartefakte. Wegen der Beschaffenheit des Steines eignet er sich
besonders gut um schwarz magische Sprüche zuhalten. Soweit ich
weiß, befindet sich eine Opalhalskette in England, welche ca 19
Menschen getötet hat. Desweiteren gelten sehende Glasaugen als
schwarz magisch, und wegen ihrer besonderen Fähigkeiten als
gefährlich."
Nun stoppe Anastasija kurz um zu überlegen wie sei den letze Information, die sie besaß erläutern sollte.
"Dann hat der Professor noch ein weiters höchst gefährliches
Artefakt erwähnt, es aber nicht näher beschrieben. Es handelt
sich dabei um Seelenmagie. Ich weiß jedoch das englische Wort
dafür nicht. Auf meiner Sprache wird es "Duschaa djelit" genannt.
Das bedeutet soviel wie "Seele teilen". Aber da selbst mein Professor
dieses Artefakt nicht weiter erklären wollte, weiß ich nicht
ob es annehmbar ist."
Während Anastasija sprach, verkündete Professorin Kazeki,
dass sie nun mit ihre Stunde fertig sei und entließ die
Schüler.
Trotzdem blieb Anastasija sitzen um auf eine Antwort Xaros' zu warten.
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 08.11.2007 18:48
Gregs Blick ruhte auf
seiner wunderschönen Freundin, die er zärtlich
anlächelte. Sie sah so bezaubernd aus mit ihren roten Wangen und
er fragte sich, wieso sie wohl solch eine Farbe hatten. Himmel, konnte
man dermaßen verliebt sein? Anscheinend schon und während er
seine
Thalia mit den Augen zu streicheln schien, bekam er kaum mit, was um
sich herum geschah. Erst als CM ebenfalls fragte, was sie als
Gruppenarbeit machen konnten, schreckte der junge Gryffindor mehr oder
weniger auf. Auch Rhea schien nicht so recht eine Idee zu haben.
Klasse, ihm selber ging es da nicht besser. Dabei war VgdK eigentlich
eines seiner Steckenpferde, aber heute wollte sein Kopf nicht so recht
arbeiten... wie wohl auch bei seinen Freunden. Ihm fiel auf, dass Rhea
zu den Durmstrangs rüber schaute, zu denen sich nun die Hufflepuff
Maria gesellt hatte. Er zog die Augenbrauen zusammen, denn die
Konstellation kam ihm doch mehr als merkwürdig vor, allerdings
sagte er nichts dazu. Maria würde schon wissen was sie tat. So gut
kannte er sie ja auch gar nicht...
Er wandte sich an CM, der... Readgie anstarrte? Dieses Mal hob sich
Gregs Augenbraue, denn er kannte seinen Kumpel gut genug um zu wissen,
was es hieß wenn er so schaute. Ging das so schnell?
Gestern war April erst abgereist und heute schaute er schon nach
anderen Mädchen? Tatsächlich verpasste ihm der Gedanke einen
kleinen Stich, weil er sich kurz fragte, wie groß die Zuneigung
überhaupt für seine Schwester gewesen war. Doch als er gerade
etwas dazu sagen wollte, schüttelte er über sich selber den
Kopf. Es war doch gut, wenn sein Freund nicht litt. War es denn bei ihm
anders gewesen? Wie ein Wirbelwind war seine süße
Blütenfee in sein Leben getreten, wieso sollte es Cillian nicht
auch so gehen? Grinsend stieß er seinen Kumpel also an und nickte
in Richtung Readgie: „Hübsch ist sie, ist dir das auch
aufgefallen?“, er wollte ihn ein bisschen aufziehen, was er wohl
sofort an Gregs Gesicht ablesen konnte.
Thalia war wieder zu ihnen gekommen und Greg machte ein bisschen platz,
damit sie sich setzen konnte, aber gerade nur so viel, dass sie sich
mehr oder weniger an ihm vorbei quetschen konnte. Was tat man nicht
alles um seiner Freundin nah zu sein...
„Hallo mein Schatz“, grüßte er sie und himmelte
sie nahezu an. „Wir reden gerade darüber , was wir für
eine Gruppenarbeit machen könnten, aber uns will nichts einfallen,
hast du eine Idee was für einen gefährlichen Gegenstand wir
nehmen können?“
Rhea neben sich stand plötzlich auf, nachdem sie sich sich bei
ihnen entschuldigt hatte und ging geradewegs zu den beiden Durmstrangs
und Maria um irgendwas mit ihnen zu besprechen. Was, das konnte Greg
nicht verstehen, aber der Gesichtsausdruck von Rhea sprach Bände
dabei und wieder konnte sich Moon ein Grinsen nicht verkneifen.
„Wetten, dass dieser Durmstrang nun seine Unverschämtheiten
von gestern zurück bekommt?“, eine Tatsache die Greg gefiel
wenn er ehrlich sein sollte. Er mochte es einfach nicht wenn man fies
zu seinen Freunden war und er hätte gerade nur zu gern
Mäuschen gespielt um mitzukriegen, was dort gesprochen wurde.
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 08.11.2007 20:10
Kurz bevor sich Lauren, Danielle und Leo an die
Arbeit machen konnten, kam noch eine Schülerin aus Ravanclaw auf
die drei zu.S ie hielt eine Liste in der Hand, die sich als
Anmeldeliste für den Duellierclub entpuppte. Leo und Danielle
hatten sich vergessen dort ein zu tragen. Schnell holten die beiden das
nach und so konnten sie sich in aller Ruhe darüber Gedanken
machen, worüber ihre Hausaufgabe gehen sollte. Keinem schien zu
Anfang etwas ein zu fallen und so saßen sie da und
grübelten. Nach einer gnazen Weile schlug Danielle etwas vor. Sie
meinte das es doch nicht schlechte wäre etwas über den
Missbrauch von Muggelartefakten zu machen.
Lauren legte den Kopf zu erst auf die rechte- dann auf die linke seite
und begann dabei zu überlegen. Die Idee wäre doch eigentlich
mal überhaupt nict so schlecht. Wie die Gryffindor noch von sich
gab, konnten verzauberte Gegenstände wirklich eine Gefahr für
Muggel da stellen.
,,Also- ich finde die Idee eigentlich gar nicht mal so schlecht. Daraus
könnten wir was machen...", meinte LC und sah zwischen Leo und
Danielle hin und her.
,Hoffentlich gefällt Leo die Idee auch. Ich persönlich finde
sie nämlich nicht schlecht', dachte sich die Blondine so im
Stillen.
,,Hm... wollen wir dann einen Gegenstand so in der Art... presentieren?
Das wäre nämlich eine Idee. Wir könnten aber auch noch
etwas ausarbeiten, wie zum Beispiel Gegenstände die im Laufe der
Zeit mal für Muggel gefährlich geworden sind. Das wäre
doch auch eine Idee die wir mit verarbeiten könnten", begann
Lauren eifrig zu erzählen und war ganz in ihrem Ellement. Wenn es
um Schule ging oder darum wichtige Sachen zu erledigen oder gar um
Wissen, vergass sie sogar oft ihre schüchterne Art und konnte
reden wie nichts gutes. Aber auch nur dann...
Schnell nahm sich Lauren ein Stück Pergament und ihre Feder zur
Hand und begann die Ideen zu notieren. Mit schwarzer Tinte geschrieben
hatte sie sich schon ein paar Dinge notiert:
- Missbrauch von Muggelartefakten
- vielleicht einen Gegenstand vorführen
- etwas zu Muggelartefakten ausarbeiten wie z.B. Gegenstände die schon einmal für Muggel gefährlich waren
-
Mehr als diese drei Stichpunkte waren nicht vor handen und sie legte
die weiße Feder wieder bei Seite. Langsam begann das
Hufflepuffmädchen ihr geschriebenes zu mustern. Das war ja noch
nicht all zu viel, musste sie fest stellen. Wieder legte Lauren ihre
Strin in Falten und begann nach zu denken. Was könnte man denn
noch machen? Während sie so nach dachte, ließ sie ihren
Blick durch den Klassenraum streifen und sah viele verschiedene Gruppen
arbeiten. Da sah sie auch Maria, die ebenfalls im Haus Hufflepuff war,
mit zwei Durmstrangs zusammen arbeiten.
,Na, was soll das denn?', fragte sich LC selbst und setzte sich etwas
aufrechter hin um besser zu sehen. Maria schien sich mit denen sehr gut
zu verstehen, was für Lauren selbst sehr unerklärlich war. So
weit sie die Durmstrang Schüler kannte, waren sie nicht so
besonders nett. Sie waren launisch oder gar unfreundlich... zumindest
die, die sie selbst kennen gelernt hatte. Sie hatte auch schon andere
über diese Leute klagen gehört. ,Na ja, vielleicht hatte man
sich ja in ihnen getäuscht und sie waren eigentlich richtig
nett!?' , begann Lauren so zu überlegen und begann leicht zu
nicken. Das musste wohl stimmen...
,,Also, habt ihr noch eine Idee was die Hausaufgaben angeht?", fragte
sie kurz bevor Miss Kazeki die Stunde beendete. Da nahm Lauren ihr
beschriebenes Sück Pergament, schob es in eine Mappe und verstaute
auch die anderen Sachen von ihrem Tisch in ihrer Umhängetasche.
Mit einem dumpfen Geräusch ließ sie diese dann auf dem Tisch
nieder und setzte sich noch einmal auf ihren Stuhl um auf Danielle und
Leo zu warten. Dabei strich sie durch ihr blondes Haar und sah kurz aus
einem der Fenster. Das Wetter war scheußlich! Es war bewölkt
und es kroch wieder Nebel über das Land. Es schien als sei die
Welt seinem Ende geweiht- zumindest was das Wetter anging...
,,Sagt mal- habt ihr überhaupt Muggelkunde?", fing die Blondine
dann an und sah zwischen den beiden hin und her. Dann stand sie auf und
ging mit ihnen langsam aus dem Raum in Richtung des Klassenrausm
für das nächste Fach.
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 08.11.2007 20:47
"Gern geschehen"
Sie nickte ihr zu weil sie nicht knicksen wollte und floh schnell zu
Greg zurück. Sie ging natürlich ruhig, und hoffte das niemand
gemein zu ihr war, sie böse anschaute oder andere gruselige Sachen
machte. Sie schämte sich dafür das sie so Angst vor ihren
Mitschülern hatte. Sie ging sogar einen Umweg damit sie nicht an
Slytherins, oder unheimlichen Durmstrangs vorbeimusste.
Dann heil angekommen kuschelte sie sich an Greg.
"Hey.. euch fallen keine Gefährlichen Gegenstände ein?"
Sie riss ungläubig die Augen auf "aber da gibt es doch Unmengen!
Alleine die Zehenbeißenden Schuhe, die Nasenabbeißenden
Tassen, die Teekannen die einem mit brühenden Wasser
beschütten, und dann noch die ersthaft schlimmen Sachen. Kennt ihr
das Buch "das Grauen in Hogwarts"? Wo die Todesser hier waren? Durch
das Verschwindekabinett? Da kann man ganze Körperteile verlieren,
stand da. Und dann diese Hände der Finsternis oder wie die
heißen, die sogar durch perunanisches Finsterpulver leuchten
können, aber nur für ihren Träger? Und Himmel, aye, da
gibts so viel, kennt ihr die Legende von dem Horusauge? Das die Sonne
symbolisiert? Und den Mond und wenn man das orignial zerstört
gehts Licht aus? Oder das die Pyramiden im Sternenbild des Orion
aufgestellt sind und man wenn man alle der Schlüssel besitzt dann
der Lenker über alle Welten wird? Oder den Thron der Atzteken, der
bewirken soll das jeder der sich auf ihn setzt von einem Dämon
besessen wird und Menschenopfer will? Die Dose der Pandora in dem alle
übel liegen? Dann der Spiegel Nerhegeb vor dem Leute
verzweifelten? Dann gibts irgendwo noch einen See in dem man seine
Liebe... ne das kann ein Kelpie sein. Aber das ganze, dann soll es ja
angeblich einen Ring geben mit dem man die Heliopathen kontrollieren
soll, und der heilige Gral?
Ohja und die Flöte vom Rattenfänger von Hameln war schlimm der jedes Kind folgen musste...."
verlegen hielt sie inne
"sicherlich das meiste stammt aus alten Muggellegenden oder
Märchen, aber leider hat meine Erfahrung gezeigt das es beinahe
alles davon wirklich gab. Oder gibt, hier in der magischen Welt. Aber
meine Quellen sind wohl wirklich etwas zweifelhaft, kommt wohl davon
das ich alles lese was mich interessiert..."
Verwirrt schaute sie sichum wo Rhea hin war, ihr was nicht aufgefallen
das sie gegangen war, weil sie Greg angehimmelt hatte und dann einfach
für nichts anderes Augen hatte. Nun schaute sie dahin wo auch er
hinschaute-
"Oha... wenn das mal gut geht... macht man sich öfter
unnötigen Ärger wenn man mutig ist? Oder liebt ihr einfach
nur das Risiko?"
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Xaros Holaya
7.Klasse
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erstellt am 08.11.2007 22:27
Ich soll meine Verwandten grüßen? Ne nicht
ernsthaft. Diese unfähigen Stümper sollen froh sein wenn sie
nicht wirklichen Ärger bekommen. Aber immerhin kennt sie meinen
Namen. Alles andere wäre zwar auch peinlich gewesen. Aber es mach
vieles einfacher.
Aber wenn sie scheinbar wert darauf legt, sollte ich wohl sanft reagieren.
"Entschuldigt, durch meine intensive Ausbildung nehme ich nicht genug
am Gesellschaftlichen Leben teil. Richten sie ihren Anverwandten bitte
auch freundlichste Grüße aus. Ich hoffe sie sind alle
wohlauf."
Seine blauen Augen lagen undurchdringlich auf ihr. Seine harte
Ausbildung vor allem die in den Ferien, hatte bewirkt das sein Geist
beinahe immer lückenlos geschützt war.
Er hatte schmerzhaft erfahren müssen wie es war wenn er nicht
geschützt war. Was seine netten "Anverwandten" dann mit seinen
Erinnerungen anstellten. Wie sie sich lustig machten. Einen Moment
zuckte einer seiner Mundwinkel nach unten, aber er hatte sich sofort
wieder im Griff.
"Opalartefakte. Ja stimmt Opal und schwarzer Obsidian sind wohl erste
Wahl wenn es darum geht Gesteine für schwarzmagische Zwecke zu
nutzen.
Ich glaube die besagte Kette war schonmal auf diesem Schulgelände.
Es wurde eine Schülerin damit verletzt. Aber da sie die Kette
nicht direkt berührte überlebte sie. Wollen Sie und ich
zusammen schwarzmagisch verzauberten Mineralien bearbeiten?"
Das letzte überging er einfach. Er hatte schon davon gehört,
war sich aber sicher das es nur Schwierigkeiten geben würde wenn
er sich näher damit beschäftige. Außerdem machte er nie
halbe Sachen, und im Teilen war er auch schlecht. Er registrierte das
die Stunde beendet war, aber er blieb sitzen. Niemals im Leben
würde er Muggelkunde belegen. Er hatte genug ernsthafte Sorgen,
und musste sich nicht noch mit solch unwichtigen Dingen
beschäftigen.
"Da ich Muggelkunde verständlicherweise nicht belegt habe, habe
ich keine Eile, und wir können uns in Ruhe abstimmen. Wenn Sie mit
mir das Thema grundlegender bearbeiten wollen, würde ich aber
einen Ortswechsel in die hiesige Bibliothek vorziehen. Ich habe beim
Arbeiten lieber meine Ruhe."
Er stand gelassen auf und nahm nicht nur seine, sondern auch ihre
Tasche mit absoluter Ruhe. Ruhe die jemand ausstrahlte der es gewohnt
war das andere machten was er befahl.
"Es sei denn Sie wünschen noch länger an diesem Ort zu verweilen oder einen anderen Weg zu gehen."
Nun war es an ihm abzuwarten. Was er auch ohne Unsicherheit tat. Er erledigte seine Hausarbeiten eben immer am liebsten sofort.
tbc: Klassenzimmer für Muggelkunde
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Rika Kazeki
Hauslehrerin Slytherin
Verteidigung gegen die dunklen Künste
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erstellt am 09.11.2007 05:43
Geduldig wartete die
Professorin bis auch der letzte Schüler den Raum verlassen hatte,
einmal der Höflichkeit, aber auch der Sicherheit wegen.
Außerdem konnte sie jetzt noch einmal versuchen, die
herausgehenden Schüler mit den Namen auf ihrer Liste zu
vergleichen. Bei manchen war sie sich nicht sicher, ob sie richtig
tippte, andere hatten wiederum einen bleibenden Eindruck bei der
Lehrerin hinterlassen, ob nun zum Guten oder zum Schlechten. Doch Rika
war niemand, der sich nicht gerne auch mal vom Gegenteil
überzeugen ließ, wenn sie selbst falsch lag. Sie war nicht
so eingebildet zu denken, dass Professoren alles wussten.
In Gedanken ging sie schon die nächste Stunde nebenbei durch und
erinnerte sich so auch noch mal daran, dass sie unbedingt zur
Schulleiterin musste. Vielleicht doch lieber jetzt als später? Sie
zögerte, ihr eigenes Belangen war gering und konnte warten,
während die Schulleiterin mit der Trauerfeier zu kämpfen
hatte. Doch wo sie grade dabei war... vielleicht konnte sie einen der
untersuchenden Auroren ausfindig machen, schließlich war nun
einige Zeit vergangen und vielleicht gab es schon erste Ergebnisse.
Doch andererseits wollte sie sich auch nicht aufdrängen, sie war
Professorin, nicht Aurorin, wie sie sich wieder ins Gedächtnis
rufen musste. Eine Tatsache, die sie schon mehrmals innerlich
aufseufzen lies.
Nein, sie war mit ihrer Entscheidung vollkommen zufrieden und konnte
sich gar nicht mehr vorstellen es anders haben zu wollen, doch in
Zeiten wie diesen, hasste sie es einfach untätig sein zu
müssen, weil sie im Grunde zu den Zivilisten gehörte.
Nun gut, sie würde sich halt in Geduld üben müssen, bis
die Schulleiterin mehr Informationen preisgab. Bis dahin konnte sie ja
die Zeit nutzen sich noch einmal hier besser umzusehen und ihr
Büro einzurichten. Schließlich hatte sie ja auch den Kindern
gesagt, dass man sie dort jeden Vormittag wohl antreffen würde,
auch wenn Rika nicht glaubte, dass schon heute jemand zu ihr hinkam.
Als alle Schüler nun endlich den Raum verlassen hatten, nahm auch
Rika ihre Tasche, sah sich noch einmal um, sprach einen kleinen
Reparierspruch, da einige Tische und Stühle etwas ramponiert
aussahen und ließ dann endlich auch die Tür des
Klassenzimmer hinter sich zufrieden ins Schloss fallen.
Nein, sie bereute es ganz sicher nicht hier zu sein, das Leben hier
hatte für sie grade erst begonnen und auch wenn die ersten
größeren Ereignisse mit Schrecken gepaart waren,
bestärkte sie dies nur noch mehr in ihrer Entschlossenheit den
Kinder hier eine gute Lehrerin zu werden.
---> Rikas Büro
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Dylen Johnsen
5. Klasse
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erstellt am 09.11.2007 21:21
„Nein bin noch Single“, antwortete Nick, als Dylen ihn frage, ob er eine Freundin hätte Aber
das sollte ich dieses Jahr noch ändern. Meine letzte Beziehung ist
eindeutig zu lange her. Besser gesagt war es eher eine Romanze.“
Nicolas blickte ihn grinsend an, redete dann aber weiter: „Was ist mit dir? Und was läuft da mit Readgie und dir? Ihr versteht euch anscheinend recht gut, oder?“
Dylen sah seinen Freund an und das Grinsen wurde leicht nervös
"Was soll denn zwischen mir und Readgie sein? Wir sind im selbem Haus
uns in der selben Klasse, mehr nicht."
Hoffentlich denkt er jetzt nichts falsches, dachte Dyl und blickte kurz nach vorn zu der Professorin, obwohl, eigentlich ist sie ja wirklich ganz süß."
Als er da blonde Mädchen ansah, wurde ihm doch etwas anders.
Oh nein, Dylen aus, ich hab grad keine Zeit mich zu verlieben, in diesem Jahr muss ich mich anstrengen,
ermahnte er sich und richtete ich wieder an Nick, doch auch dieser
hatte anders als Unterricht im Kopf. Denn auch Nicolas schien Interesse
an einem Mädchen zu haben. Sie war in Huffelpuff, doch den Namen
von ihr wusste Dyl leider nicht. Doch er würde seinen Freund noch
darauf ansprechen.
„Was hältst du nun eigentlich von den
Dementoren?“, riss Nick ihn aus seinen Gedanken und Dylen
schreckte leicht auf, dann sah er wieder seinen Greund an, der weiter
redete „Ein ganz interessantes Thema oder nicht? Immerhin kann
man viel über sie herausfinden.“
"Da gebe ich dir recht, ich finde da Thema gut. Wann wollen wir denn
damit anfangen?", fragte Dyl, der nun wieder beim Unterricht war.
Der Rest der Stunde, redeten die beiden Jungen kaum noch miteinander
und Dylen verfolge den Unterricht aufmerksam. Verteidigung gegen die
dunklen Künste war schon immer eins seiner Lieblings Fächer
gewesen, wenn nicht sogar sein liebstes.
,,Der Unterricht ist für heute beendet",
verkündete die Lehrerin und Dyl war halb erleichtert, da die
Stunde um war, aber auch halb enttäuscht, da es ihm viel
Spaß bereitet hat.
Als die Schüler ihre Sachen zusammen packten und einige schon gingen, fragte Dyl Nick, nach dem Mädchen.
"Hey", er stieß ihn leicht mit dem Ellenbogen in die Seite "was
löuft denn zwischen dir und diesem Huffelpuff Mädchen? Sie
ist auch ziemlich süß, oder?"
So gingen die beiden zum Klassenraum für Muggelkunde.
tbc: Klassenzimmer für Muggelkunde
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Cillian Murphy
6.Klasse
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erstellt am 09.11.2007 23:04
Plötzlich
bemerkte Cillian, wie er angestoßen wurde. Er drehte sich um und
sah, wie Greg ihn grinsend anguckte. Dieser nickte nur zu Readgie
herüber und sagte: „Hübsch ist sie, ist dir das auch aufgefallen?“
An seinem Gesicht konnte der junge Gryffindor sehen, dass er ihn damit
lediglch aufziehen wollte. Er erwiderte das Grinsen seines Kumpels und
beugte sich zu ihm herüber. Dann flüsterte er ihm ins Ohr,
sodass nur er ihn verstehen konnte: "Was soll denn Thalia nun von dir
denken?" Nachdem er Greg dies gefragt hatte, lehnte er sich zurück
und streckte ihm die Zunge raus. CM hatte in den letzten Jahren
gelernt, wie er die Sprüche seines besten Freundes kontern musste.
Als dann Miss Kazeki den Unterricht geschlossen hatte, ging Rhea auf
einmal zu zwei Durmstrangs und einer Huffelpuff herüber. Dem einen
Durmstrang hatte sie offensichtlich ihre Meinung gesagt. Sie ist ganz schön taff.
bemerkte der junge Gryffindor. Da fiel ihm ein, dass Maxi einen neuen
Treiberpartner benötigte. Natürlich ging Cillian davon aus,
dass Maxi wieder fit werden würde. Und Rhea schien eine gute Wahl
zu sein. Auch beim Auswahltraining hatte er einem ihrer
Tennisbälle gerade noch so ausweichen können. Er beschloss
sie im Laufe des Tages einmal auf den Posten anzusprechen...
Was der junge Gryffindor nun normalerweise machen würde war, dass
er etwas mit Greg unternehmen würde, doch dieser hatte im
Gegensatz zu ihm Muggelkunde. Außerdem wollte er jetzt eh mit
Readgie reden. Daher nickte er Greg und Thalia zu und sagte: "Bis
nachher in der Mittagspause. Ich habe noch was zu erledigen." Oh Gott, wie sich das angehört hat.
Dann ging er zu Readgie herüber, die sich noch mit ihrer Freundin
Sidnay unterhielt. "Readgie? Darf ich dich kurz enführen?", fragte
er sie. Nachdem diese kurz genickt hatte, ging er mit ihr den Flur
entlang. Als er sich sicher war, dass niemand mehr in ihrer Nähe
war, fing er an zu reden.
"So ich habe dir ja den Posten des Hüters angeboten. Willst du ihn
haben?", fragte er das junge Mädchen. "Ich könnte mir dich
nämlich sehr gut zwischen den Ringen vorstellen. Das nächste
Training wäre übermorgen Abend und wenn du willst kann ich
dir auch gerne Einzeltraining geben." Habe ich das gerade wirklich gesagt?
"Ich meine natürlich...ähm...rein profisionell...also
ähm...nur auf Quidditch bezogen." Wieso stammelte er so? Das
kannte er gar nicht von sich. Einmal tief durchatmen. "Noch einmal von vorne: ich hätte dich gerne im Team, was aber nicht nur an deinem Talent liegt." Hör auf das zu sagen, was du denkst CM! "Ok jetzt kann ich es glaube ich nicht mehr verbergen. Noch nicht einmal vor mir selbst."
Cillian zog Readgie in einen kleinen Nebengang, um noch sicherer zu
sein, dass niemand ihr Gespräch überhörte. "Ich habe
dein Gesicht vor mir gesehen, als ich eigentlich das von wem anders
hätte sehen sollen. Sprich, ich glaube ich habe Gefühle
für dich, die über eine Freundschaft hinausgehen. So jetzt
weißt du es. Wenn du jetzt nicht mehr ins Team willst könnte
ich das verstehen." Er guckte kurz auf seine Armbanduhr. "Du ich muss
jetzt noch was erledigen. Wir sehen uns in der Mittagspause ja?"
Natürlich war dem jungen Gryffindor komisch dabei Readgie einfach
da stehen zu lassen, doch er hätte zu diesem Zeitpunkt auch keine
Absage ertragen können. Er gab ihr noch einen Kuss auf die Wange
und verschwand dann den Flur zur großen Halle entlang.
Dort angekommen ging er am schwarzen Brett vorbei, wo er folgende Notiz laß:
Aktuelle Stundenplanänderung für heute, Montag den 05. September 2011
Aus aktuellem Anlaß wird der Unterricht in Zauberkunst vorgezogen
und wird anstelle des Muggelkundeunterrichts statt finden.
Die Schülerinnen und Schüler finden sich bitte dennoch im Klassenraum von Miss Chelle ein.
Vielen Dank
gez.
Prof. Minerva McGonagall
Schulleiterin
Oh verdammt. Und ich habe mich so auf die Freistunde gefreut.
Mit einer eleganten Wende ging er nun in Richtung des Klassenzimmers
für Muggelkunde und als er dort angekommen war, sah er wie schon
einige Schüler bereits dort waren. In Gedanken versunken setzte er
sich auf einen leeren Platz und wartete...
tbc: Klassenzimmer für Muggelkunde
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Nicolas Feuring
7.Klasse
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erstellt am 10.11.2007 00:06
Als Nick weiter
überlegte, fiel ihm auf, dass er mit den Dementoren das Thema
verfehlt hätte. Er hatte zu schnell reagiert und einfach das erst
beste Thema ausgewählt.
Was könnte man noch alles Vorstellen? Komm schon Nick,
dir muss doch was einfallen! Wie wäre es mit einem Zeitumkehrer?
Wenn er in die falschen Hände gerät, kann er ganz schön
viel anstellen.
„Vergesst den Dementor“, meinte Nick und blickte die
anderen beiden an. „Der hätte das Thema verfehlt. Nehmen wir
lieber den Zeitumkehrer. Damit kann man einiges anstellen und
vielleicht bekommt man den auch irgendwo her.“
Als jedoch Professor Kazeki die Stunde beendete, packte er seine Sachen
und erhob sich. Eilig verließ er das Klassenzimmer und zusammen
mit Dylen auf den Weg zur Großen Halle. Als sie dort ankamen,
bemerkte er ein neues Memo, auf dem stand, dass der Zauberkunst
unterricht nach vorne verlegt wurde. Also kehrten sie um und eilten in
Richtung Muggelkunde Klassenzimmer, wo heute der Zauberkunst Unterricht
stattfinden würde.
Plötzlich wurde Nick von dylen angerempelt, der ihn über die blonde Hufflepuff ausfragte.
„Ich weiß nicht, was du meinst“, grinste Nick und
versuchte das Thema zu wechseln. „Wahrscheinlich wie bei Readgie
und dir. Du hast vorhin übrigens gelogen. Du wirst dabei immer rot
hinter den Ohren.“
Mit einem dicken Grinsen, eilte Nick voraus in Richtung Muggelkunde.
Schnellen Schrittes, bog er um die Ecke zum Klassenzimmer und prallte
mit einem Mädchen zusammen. Es stellte sich als die blonde
Hufflepuff heraus. Verlegen half ihr Nick auf die Beine und sammelte
ein paar ihrer Bücher auf.
„Tut mir wirklich Leid“, sagte Nick hastig und wurde rot um
die Nase. „Ich war grad eben in Gedanken. Du bist Lauren nicht?
Ich heiße Nick.“
Mit einem schüchternen Lächeln, blickte er ihr in die Augen
und vergaß vollkommen, das Dylen auch da war. Es war in dem
Moment egal. Ihre grünen Augen hatten es ihm angetan.
„Musst du auch zu Zauberkunst?“, fragte er, um die kurze
Schweigepause zu brechen. „Dann können wir ja zusammen dort
hin gehen.“
Gemeinsam gingen die drei in Richtung Klassenzimmer und Nick dachte
erst gar nicht zu Dylen zu sehen. Er konnte sich denken, dass er sich
tot kringelte vor Lachen. Aber es war ihm egal. Manchmal wusste er
selber nicht, was er tat.
Sie sieht von Nahem noch viel besser aus und mir gefallen ihre Grübchen.
Als Nick das Klassenzimmer für Muggelkunde betrat, waren bereits
ein paar Schüler anwesend. Auch der Lehrer war schon da. Doch nick
kannte ihn nicht. Er musste neu sein.
Könnte man fast als Sportlehrer halten, dachte er sich und setzte sich an ein Fenster in der Mitte des Raumes. Und er ist wahnsinnig jung. Hat er erst angefangen zu unterrichten? Aber das werden wir noch herausfinden.
Mit einem trüben Blick, blickte er nach draußen und sah nur
Nebel vor sich. Dann wandte er sich wieder um und hoffte, dass Lauren
sich neben ihn setzte…
Tbc: Klassenzimmer für Muggelkunde
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Leo Johnson
5.Klasse
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erstellt am 10.11.2007 10:53
Als Tahlia dann
verschwand setzte sich Leo wieder richtig und hin und schaute die 2 an.
Leo war im Moment einfach zu durcheinander, auch wenn er das eigentlich
nie war. Zu den Ideen der Mädchen sagte Leo: "Ihr habt gute Ideen,
dass wird Prof. Kazeki sicher gefallen, also was haben wir..", kurz
schaute Leo auf das Pergament auf das Lauren geschrieben hat, "hmm jep
muggelgefährliche Sachen, da gibts vieles, lebendige
Türklinken die einen anknabbern wenn man die Hand an sie legt oder
Toiletten, so ein Jux von manchen, wenn man bei denen der Abzug
drückt geht nicht alles hinein sondern es kommt einem entgegen.."
, lachend musste er sich eine Hand vor den Mund halten um nicht zuviel
Aufmerksamkeit auf sich zu legen.
Plötzlich hörte Leo Laurens Stimme die etwas sagte,
interessiert schaute er sie an, folgte ihrem Blick und sah dort eine
Hufflepuff und 2 Durmstrangschüler. Komische Freundschaften sind das.. naja jedem das seine..
"Hmm ich glaube wir könnten...", weiter kam leo nicht denn genau
dann ertönte die Stimme der Lehrerin die sagte, dass der
Unterricht beendet sei. "Okay das nächste mal.." Schnell packten
die 3 alles zusammen und gingen dann zusammen raus. "Nein.. ich habe
keine Muggelkunde.. hmm was steht denn da am schwarzen Brett? Keine
Muggelkunde.. hmm zauberkunst jetzt im muggelkunde zimmer? Na toll ich
wollte Georgia suchen.. na dann haben wir wohl alle zusammen das
gleiche Fach.." Fragend schaute er Lauren, dann Danielle an. Naja überflüssige Frage, zauberkunst is ja ein Fach, dass jeder besuchen muss.. Dann sagte Leo an Danielle und Lauren: "Na dann, los gehen wir Leutz."
Tbc: Klassenzimmer für Muggelkunde
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Anastasija Ivanov
6.Klasse
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erstellt am 10.11.2007 11:27
Leicht nickend nahm
Anastasija die Grüße Xaros an ihre Verwandten entgegen.
Danach hing Xaros einpaar Momenten seinen Gedanken nach. Aufmerksam
beobachtete sie die Gesichtszüge des Slytherin, welche zwar
unlesbar wie immer waren, aber trotzdem nun eine gewisse traurige
Stimme aus strahlte.
Dieser Eindruck blieb aber nur für wenige Sekunden, danach war
Xaros wieder wie immer und nahm Anastasijas Themenvorschlag der
Opalartefakte mit einer Erweiterung an.
Opalartefakte allein, wäre vielleicht auch etwas unausgiebig geworden. Verzauberte Mineralien klingen da schon besser.
Dabei vergas Xaros ihren letzen Vorschlag überhaupt in Betracht zu
ziehen. Eine Tatsache für die sie so gesehen dankbar war.
Inzwischen waren ihr nicht mehr Informationen über dieses Objekt
eingefallen, aber sie wusste wieder ganz deutlich, wie unwohl sie sich
gefühlt hatte, als ihr Professor dieses Artefakt besprochen hatte.
"Wenn Sie mit mir das Thema grundlegender bearbeiten wollen,
würde ich aber einen Ortswechsel in die hiesige Bibliothek
vorziehen. Ich habe beim Arbeiten lieber meine Ruhe.", sprach der Slytherin in absoluter Gelassenheit, woraufhin er ruhig aufstand und sowohl seine als auch ihre Tasche aufhob.
Erst nachdem er dies alles gemacht hatte, erwog er es Anastasija in
diese Entscheidung mit einzubeziehen. Ein wirkliches Gegenargument
hatte sie zwar nicht, aber das einfach Übergehen ihrer eigenen
Person, nahm Anastasija nicht gerade freundlich auf.
Während sie ihre Gesichtszüge völlig unter Kontrolle
hatte, konnte sie nichts dagegen tun, dass ihre Augen um ein paar
Stufen dunkler wurden.
"Da ich selber keine dringenden Termine um die jetzige Uhrzeit habe,
würde ich freudig mit Ihnen zur der hiesig Bibliothek begeben. Ich
muss zugeben, dass ich selbst noch nicht Fuß in die werte
Bibliothek dieser Schule gesetzte."
Nun erhob sich auch Anastasija und begab sich mit Xaros aus der Klasse.
Der Slytherin übernahm selbstverständlich die Führung.
Während die beiden durch die verzierten Flure Hogwarts gingen,
fragte sie sich warum Hogwarts nicht durch Einfachheit strahlen konnte,
sowie es Durmstrang tat.
Dabei blickte sie genervt auf die vielen der Portraits an den Wänden.
Dabei viel ihr Blick nach einiger Zeit des Gehens auf eines der vielen schwarzen Bretter, welche es in Hogwarts gab.
Aktuelle Stundenplanänderung für heute, Montag den 05. September 2011
Aus aktuellem Anlaß wird der Unterricht in Zauberkunst vorgezogen
und wird anstelle des Muggelkundeunterrichts statt finden.
Die Schülerinnen und Schüler finden sich bitte dennoch im Klassenraum von Miss Chelle ein.
Vielen Dank
gez.
Prof. Minerva McGonagall
Schulleiterin
Als Anastasija dies las, blieb sie erschrocken stehen und drehte sich wenig später wieder etwas gelassener zu Xaros.
"Nun es schein werter Slytherin, dass wir unsere Aufgabe später
erledigen müssen, da ich nun leider zum Klassenzimmer der
Zauberkünste eilen muss. Ich bitte um Entschuldigung."
tbc: Klassenraum für Muggelkunde
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Sidnay Tayler
5. Klasse
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erstellt am 10.11.2007 13:19
Sidnay war sich
sicher, dass ihre beste Freundin, Readgiena McDowell, mehrere Verehrer
hatte. Mindesens zwei, Dylen Johnsen und Cillian Murphy, wenn nicht
sogar noch mehr. Doch als Sid ihre Freundin darauf ansprach, lachte
diese und meinte: ,,Ja es ging um Quidditch du schlau Schlumpf. Was dachtest du denn sonst?", dabei grinste die Blondine, zerknüllte ein Papier und warf es Sidnay an den Kopf.
„Hey“, rief Sid, lachte aber, hob das zerknüllte Papier auf und warf es Readgie an den Kopf.
Du scheinst heute nur zu sehen das die Jungs auf mich stehen.
Es ist kein Frühling und so toll bin ich auch nicht, dass auf
einmal alle auf mich fliegen", redete aber das blonde Mädchen unbeirrt weiter.“
“Mach dich doch nicht immer schlechter als du bist“,
stöhnte Sid und verdrehte die Augen „außerdem ich
bitte dich Gefühle gehen doch nicht nach Jahreszeiten, dann
müsste im Winter ja jeder ein Gefühlskrüppel sein. Also
bitte.“ Als sie diesen Satz ausgesprochen hatte, sah sie ihre
Freundin grinsend an. Doch Readgie war in Gedanken versunken und ist
verstand sofort warum.
„Und?“, fragte sie „rattert es jetzt endlich in
deinem Kopf oder soll ich dir mit eigenen Händen das Brett aus
deinem Dickschädel ziehen?“
,,Also, wir brauchen etwas zum Vorstellen. Zum Thema
gefährliche magische Objekte wird uns doch sicherlich etwas
einfallen" , meinte Sidnay, als sich die beiden Mädchen
endlich von dem Thema Liebe gelöst hatten und sich wieder der
Gruppenarbeit zu wandten ,,Wie wäre es damit wenn wir
irgendwie etwas über verfluchte Gegenstände vorführen.
Ich habe um ehrlich zu sein zwar überhaupt keinen Plan wie, aber
uns wird da sicherlich etwas einfallen!"
"das ist eine gute Idee", sagte Sidnay und grübelte über die Worte nach.
Was kann man denn mal machen?
"Ehrlich gesagt habe ich gerade mal keine Ahnung. Wir können uns
ja noch etwas ausdenken, gehen wir nachher in die Bücherei?"
Doch kaum sagte Sid diesen Satz, meldete sich Professor Kazeki wieder zu Wort.
,,Der Unterricht ist für heute beendet. Ich wünsche
ihnen noch einen angenehmen Tag, bitte achten sie auf
Ankündigungen am schwarzen Brett, den es könnte eine
Raumänderung geben", verkündete die Lehrerin und
Augenblicklich hörte man geraschel von Papier, Stühle die
verrückt wurden oder Schritte, der Schüler, die den Raum
verließen.
"Readgie? Darf ich dich kurz enführen?", ertönte
plötzlich eine männliche Stimme. Es war Cillian, er stand
hinter den beiden Mädchen und schaute Readgie an.
"Ich geh schon mal zum schwarzem Brett und schaue nach, was Professor
Kazeki meinte", meinte Sidnay so beiläufig wie möglich,
grinste ihre Freundin an und ging in Richtung Tür "als Readgie,
wir können uns dann dort treffen."
Sie zwinkerte ihrer Freundin neckisch zu und verschwand aus dem Klassenraum.
Tbc. Korridore und Flure
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Readgie McDowell
5.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 10.11.2007 16:31
Kaum fing Readgie an
sich über den Kommentar ihrer besten Freundin lustig zu machen,
kam diese auch schon wieder mit schönen gegen Argumenten.
“Mach dich doch nicht immer schlechter als du bist“, meinte sie und klang dabei leicht genervt sah aber auch so aus;„außerdem
ich bitte dich Gefühle gehen doch nicht nach Jahreszeiten, dann
müsste im Winter ja jeder ein Gefühlskrüppel sein. Also
bitte.“
Nach Sidnays Worten streckte ihr Readgie mit gespielter empörung
die Zunge heraus. Das sie genrvt war, war kein Wunder. Die Blondine
sahs ich manchmal wirklich schlechter als sie war und war sich dessen
nicht bewusst. Das konnte einen schon stören.
,,Mag ja sein-", begann sie zögernd und seufzte laut auf als ihr
einige Gedanken durch den Kopf liefen. Heute war wirklich ein Tag...
Erst Edwards Unfall, Georgias seltsames Verhalten nach dem
Frühstück und nun auch noch Sidnay über aus gut
klingenden Argumente.
„Und?“, meinte die braun Haarige und riss Readgie wieder aus ihren Gedanken;„rattert
es jetzt endlich in deinem Kopf oder soll ich dir mit eigenen
Händen das Brett aus deinem Dickschädel ziehen?“
Sie schien genau zu spüren was ihre Freundin dachte, doch Readgie
wollte es nicht aussprechen das Sid recht hatte. Sie nickte nur leicht
und warf ihr viel sagende Blicke zu die sie auf jeden Fall verstand.
Um das Thema schnell ab zu lenken und auch um sich wieder auf den
Unterricht zu konzentrieren begann die Mädchen wieder über
die Hausaufgabe zu reden. Doch ihnen wollt eeigentlich nicht gerade
viel einfallen. Nur das sie etwas über verfluchte Gegenstände
machen wollten, doch da hörte es auch schon wieder auf.
"Ehrlich gesagt habe ich gerade mal keine Ahnung. Wir
können uns ja noch etwas ausdenken, gehen wir nachher in die
Bücherei?"
Readgie nickte und musste fest stellen das dies wohl die beste Idee wäre.
,,Na toll, dann kann man nachher zwei verplante Gryffis durch die
Bücher kriechen sehen. Wann waren wir das letzte mal in der
Bücherrei? Also es war auf jeden Fall eine ewigkeit vor den
Sommerferien, so viel kann ich sagen", begann sie zu feixen und lachte.
Da wurde auch schon der Unterricht beendet, dies kam den Mädels
auch sicherlich rect. Sie hatten ja eh keine Ahnung was sie machen
sollten, also hätte es auch keinen Sinn gemacht nur rum zu sitzen
und löcher in die Luft zu starren. Schnell kramte die Blonde ihre
Sachen zusammen und verstaute sie ihn ihrer Tasche. Gerade
erklärte Miss. Kazeki noch das die Schüler mal lieber auf an
das schwarze Brett gucken sollten ,wegen einer Raum änderung, da
sprach jemand Readgie an. Diese drehte sie langsam um und sah Cillian
der hinter ihr stand. Er fragte ob er sie mal eben "entführen"
drufte. Sidnay warf ihrer Freundin einen viel sagenden Blick zu und
meinte nur grinsend das sie mal nach sehen wollte, was so wichtiges am
schwarzen Brett stand.
,,Klar, darfst mich mal eben ausleihen", meinte Readgiena dagegen und
folgte ihm aus dem Klassenzimmer. Als sie durch die Tür traten
nickte sie Sidnay noch einmal zu und folgte Cillian dann ein Stück
der in einen der Gänge verschwand. nach ein paar Sekunden blieben
sie stehen und er schilderte sein Anliegen. Die Blondine wusste ja
eigentlich schon worum es ging, nämlich um die Quidditchposition
die er ihr angeboten hatte. Mit einem Lächeln auf den Lippen
hörte sie ihm zu...
,,So ich habe dir ja den Posten des Hüters angeboten. Willst du ihn haben?",
fragte der ältere Junge Readgie und diese begann langsam abr mit
begeisterung in den Augen zu nicken. Es war nur ein kleines Nicken da
sie erst hören wollte was er ihr noch zu sagen hatte.
"Ich könnte mir dich nämlich sehr gut zwischen den
Ringen vorstellen. Das nächste Training wäre übermorgen
Abend und wenn du willst kann ich dir auch gerne Einzeltraining geben."
Als er dies gesagt hatte, bemerkte die 15 Jährige das
sich etwas in seinem Blick veränderte. Sie wollte sich dies aber
nicht wirklich eingestehen und schob den Gedanken beiseite. Sie
fühlte sich eher geschmeichelt über das Kompliment des Jungen
und begann breiter zu lächeln. Gearde legte sie sich eine Antwort
parat, als Cillian aber auch schon weiter sprach.
"Ich meine natürlich...ähm...rein profisionell...also ähm...nur auf Quidditch bezogen." Er begann zu stammeln.
Was is denn nun los? Er ist- ehm- unsicher!?, dachte sich
Readgie im Stillen und lehnte sich gegen die Wand zu ihrer Rechten. Sie
machte sich im Innren nicht lustig oder fand es gar belustigend, nein,
sie wurde dadurch eher selbst unsicher...
"Noch einmal von vorne: ich hätte dich gerne im Team, was aber nicht nur an deinem Talent liegt."
Als dieser Satz besprochen war, war Readgie komplett verwirrt. Was war
denn nun los mit ihr und vor allem- mit Cillian? Sie war etwas
aufgewühlt und versuchte zu verstehen was er jetzt meinte. War
aber unfähig ihn danach zu Fragen. Es herrschte eine
ungemütlcihe Stille zwischen den beiden Gryffindors die aber
dadruch aufgelöst wurde das Cillian Readgie in einen kleinen
Nebengang zog, als wenn er sicher sein wollte das auch niemand das
hörte was die beiden beredeten.
Readgie dagegen stolperte leicht unbeholfen hinter ihm her und
veruschte sich immer noch einem Reim auf die Sache zu machen. Doch die
erklärung auf diese Sache sollte kommen.
"Ich habe dein Gesicht vor mir gesehen, als ich eigentlich das
von wem anders hätte sehen sollen. Sprich, ich glaube ich habe
Gefühle für dich, die über eine Freundschaft
hinausgehen. So jetzt weißt du es. Wenn du jetzt nicht mehr ins
Team willst könnte ich das verstehen." Schnell warf er einen flüchtigen Blick auf seine Uhr.
"Du ich muss jetzt noch was erledigen. Wir sehen uns in der Mittagspause ja?"
erklärte er schnell so als wolle er flüchten. Kurz sah er
noch die Blonde vor ihm an und gab ihr einen Kuss auf die Wange bevor
er um die Ecke verschwand und Readgie hinter sich ließ. Diese war
total verwirrte. Das was Cillian gerade zu ihr gesagt hatte, hatte sie
nicht erwartet. Es war ein seltsames Gefähl das sie gerade hatte.
Unfähig zu denken. Langsam lehnte sich die 15 Jährige mit dem
Rücken gegen die Wand und fuhr sich mit beiden Händen durch
die Haare. So rutschte sie auf den Boden und verharrte dort kurz im
sitzen und mit angewinkelten Beinen.
,Was- aber- wie?' Sie war unfähig zu denken. Also
versuchte sie sich darüber klar zu werden was sie im Moment
fühlte. Als Cillian ihr seine Gefühle preis gegeben hatte,
hatte sie eine Art Stich in sich gefühlt. Es war nicht unangenehm
gewesen, doch kam so überraschend... Das Herz schlug ihr bis zum
Hals und sie starrte Löcher in die Luft.
,Was nun?', fragte Readgie sich. Sie dachte nicht mal im
entferntesten daran sich über den Position im Hausteam sorgen zu
machen. Dieses Gespräch hätte eigentlich darüber handeln
sollen, doch war zur neben Sache geworden. Total aufgewühlt stand
sie wieder auf und strich ihre Schuluniform wieder glatt.
,,Ich- ich muss mit Sidnay reden!", beschloss sie und sprach schon laut
mit sich selbst. Doch sie ging nicht los... Erst wollte sie wissen, was
sie über Cillian dachte. Wie fand sie IHN eigentlich? Doch eine
Antwort konnte sie nicht finden. Mit schnellen Schritten lief sie die
Flure entlang ohne auf irgendetwas zu achten. Als Readgies Freundin
dann in Sichweite kam ,begann sie zu laufen. Knapp hinte ihr kam sie
zum stehen, ergriff ihre Schultern und drehte sie herum. Außer
atem begann sie zu stammeln.
,,Es- es ist was passiert!", meinte sie nur und rang nach Luft. Da
huschte plötzlich ein Lächeln über ihre Lippen und sie
hatte ein gutes Gefühl im Bauch...
,,Muss dir was erzählen", erklärte sie der braun Haarigen die verwirrt aussah.
tbc: Korridore und Flure
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 10.11.2007 19:54
Greg lachte leise, als
CM auf seinen Spruch hin konterte und streckte ihm ebenso die Zunge
heraus. Jaja, die beiden frotzelten meistens miteinander, manchmal
sogar so, dass Außenstehende gar nicht einschätzen konnten,
ob es nun nicht doch eher ernst gemeint war. Aber das war es nicht, es
war einfach ihre freundliche Art, die sie miteinander pflegten.
Der junge Gryffindor schaute seinem Kumpel noch hinterher, der nachdem
Miss Kazeki den Unterricht beendet hatte, sich entschuldigte und
hinüber zu Readgie ging. Thalia zählte während dessen
eine ganze Reihe von magischen Gegenständen auf, rasselte sie wie
ein Wasserfall herunter und Greg lächelte sie ein wenig hilflos
an. „Wow... da komm ich nicht mehr mit“, gestand er, weil
ihm das alles irgendwie zu schnell gegangen war, zog sie dann aber in
seinen gesunden Arm. Sie war einfach so süß, wenn sie in
ihrem Element war und dass hier schien offenbar eines davon zu sein.
Tatsächlich war Greg sogar von ihrem Wissen beeindruckt, denn auch
wenn er ein guter Schüler war, mit solch einem Repertoire konnte
er einfach nicht mithalten. „Da unsere beiden
‚Teammitglieder‘ gerade ausgeflogen sind, sollten wir
vielleicht nachher gemeinsam darüber sprechen? Beim Essen
vielleicht? Und gab es wirklich so eine Flöte, der alle Kinder
gefolgt sind?“, er hatte davon noch nie gehört und eindeutig
klang für ihn dieses Instrument irgendwie schwarzmagisch. Das war
ja fast wie der Imperio fand er. „Und wieso kam der Fänger
von den Hammeln?“
Seine Süße schaute sich verwirrt um und entdeckte erst jetzt
Rhea bei den Durmstrangs. Greg musste bei ihrem folgenden Spruch
lachen. „Wieso ist der Ärger unnötig? Dieser Kerl war
anscheinend gestern echt eklig zu ihr und jetzt haben die zwei Maria
bei sich. Ich glaube, Rhea macht sich Sorgen um ihre Freundin.“,
der Gryffindor zuckte mit den Schultern. „Rhea kommt aus meinem
Haus, was hast du erwartet? Uns ist der Ärger nunmal egal, wenn
wir denken, für etwas einstehen zu müssen. Und wir lassen uns
einfach nichts gefallen. Es sich mit Rhea zu verscherzen ist echt
schwer, aber dieser Typ“, er betonte das letzte Wort als
hätte er von einem Insekt gesprochen, „hat es geschafft. Das
will schon was heißen...“
Die Klasse hatte sich allmählich geleert und auch Greg stand nun
auf und griff nach seiner Tasche. „Muggelkunde... hast du die
auch?“, gemeinsam mit seiner Freundin verließ auch er den
Klassenraum und schaute sie draußen auf dem Gang erwartungsvoll
an.
tbc Klassenraum für Muggelkunde
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Chelsea Steeler
6.Klasse
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erstellt am 10.11.2007 23:27
Chelsea lächelte
Ju nur zu, als dieser sich bereit erklärte mit ihr das Projekt zu
machen. Normalerweise überfiel Chelsea jetzt ein Redewall, und sie
würde ihm danken und das ganze Pipapo. Heute tat sie es nicht, sie
lächelte ihn dankend an und wollte grade aufstehen als Viola kam.
Chelsea kam gut mit ihr klar. Allein nur weil sie in Ravenclaw war,
machte Viola so symphatisch. Aber nein, sie war dazu noch sehr nett.
»Klar!« sagte Chelsea vergnügt, und hielt sich wieder
sehr knapp. Das lag wohl auch daran, dass sie unangenehme Halsschmerzen
bekam und es in ihrem Rachen nur so kratzte. »Zwar haben wir noch
kein Thema!« meinte sie dann lächelnd und sie wurde
zunehmender heiser.
Als Chelsea hörte, dass der Unterricht zuende sei, packte sie
alles zusammen. Sie wollte sich die kleine Pause, die es immer zwischen
den Fächern gab, nicht entgehen lassen und unbedingt etwas
trinken. Denn dieses Kratzen im Hals immer unangenehmer.
Die Ravenclaw nahm sich Kazekis Rat zu Herzen, und nahm sich vor gleich
zum schwarzen Brett zu gehen. Gleich danach, wenn sie etwas getrunken
hatte. Sie schaute auf ihren Stundenplan. Muggelkunde. Gut, dass sie
Muggelkunde nicht hatte. Sie lebte mit ihrem Vater bei den Muggels, da
musste sie nicht zudem noch Muggelkunde haben.
Sie stand auf, lächelte beiden zu:»Bis nachher«
krächzte sie, fasste sich mit einem schmerzverzehrten
Gesichtsausdruck an den Hals und ging dann hinaus.
Sie ging rasch in die große Halle, streifte paar Schüler und
setzte sich an den Ravenclawtisch. Chelsea trank zügig mehrere
Gläser Kürbissaft aus, ging dann nach oben in den
Ravenclawgemeinschaftsraum und nahm sich gleich drei Schals, die sie
sich um den Hals wickelte. Einmal den blau-schwarz gestreiften
Ravenclawschal, dann einen grauen- und dann zu guter Letzt einen
weißen Schal. Zwar passte der weiße- und graue Schal nicht
wirklich zur Uniform, aber Chelsea sah darin mehr das Praktische als
das Äußere.
Dann war der Weg der Ravenclaw zum schwarzen Brett. Sie las sich rasch die Informationen durch.
Gut, Zauberkunst wurde vorgeschoben. War nicht schlecht, da sie dadurch
früher Schluss hatte. Dann trottete sie zum Klassenraum.
Tbc: klassenraum für muggelkunde
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 11.11.2007 12:21
"Zu schnell?" Nur zu
bereitwillig ließ sie sich dicht an ihn ziehen und seufzte
glücklich. "Ja klar können wir da weiterreden. Ich
gewöhne mich schon beinahe an den Gryffindortisch" Sie
lächelte Spitzbübisch.
"Und Muggelkunde habe ich nicht belegt. Ich glaube das würde mir
auch komisch vorkommen. Ich meine...ich kenne mich da recht gut aus.
Und das mit Hameln,.. das ist ein Ort... irgendwo in Deutschland oder
so. Keine Ahnung wo genau. Und das war weil die den nicht bezahlt haben
als er erst die Ratten alle herangepfiffen hat. In der muggelkunde gibt
es immer sehr sehr viele Hinweise auf schwarzmagische Gegenstände.
Es gab sogar mal eine Gans an dem jeder kleben blieb der sie anfasste,
und der zauber weitete sich mmer weiter aus. Also wenn den dann jemand
anrühren wollte um ihm zu helfen ist der auch festgeklebt. Aber
der Zauber wurde am Ende gelöst. Wusstest du das nicht das es
sowas gibt?"
Sie klang irgendwie verwirrt "Gibt es bei euch Zauberern auch
Märchen? Oder ist das wie im Glauben dasselbe? Weißt du was?
Ich geb dir eines von unseren Märchenbüchern, und ich bekomme
dein altes Lieblingsbuch? Das fände ich voll spannend"
Sie tappste trotzdem neben ihm her. "Ich verschwinde auch gleich. Ich
gehe dann zu Prof. Parker. Ich muss mich noch immer entschuldigen...
sowas passiert ja auch nur mir..." es tat unsagbar gut so mit Greg
zusammen durch die Gänge zu wandeln
"auch wenn ich vermutlich sehr viele Probleme habe den Raum wieder zu
finden. Vielleicht versuche ich es einfach im Lehrerzimmer oder so.
Oder lasse mich von Slytherins und Durmstrangs in Angst und Schrecken
versetzen? Magst du mir nur nochmal sagen wie das Wesen hieß das
wir durchgenommen haben? Ich habe noch immer nicht die Hausaufgaben
gemacht...."
tbc: Korridore & Flure
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Viola Cavarro
6.Klasse
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erstellt am 11.11.2007 16:25
Als Chelsea und auch
Julius ihre Zustimmung gaben, war Vi sichtlich erleichtert und setzte
sich. Doch es blieb ihnen nicht viel Zeit zum Überlegen, denn
Professor Kazeki beendete die Stunde und Vi packte ihre Sachen wieder
ein.
“Man sieht sich”, sagte sie und verabschiedete sich von den
anderen beiden. “Und ich lass mir mal so ein paar Ideen
einfallen.”
Eilig stürmte sie aus dem Klassenzimmer in Richtung Gorße
Halle. Sie hatte jetzt Muggelkunde und wollte noch kurz davor in der
dort vorbei schauen.
Als sie das Schwarze Brett in der Großen Halle erreichte, fiel
ihr sofort ein neues Memo auf. Es war von Professor McGonagall
geschrieben und beeinhaltete eine Stundenplanänderung.
“Zauberkunst wurde vorgeschoben?”, las Vi überrascht.
“Hab ich denn überhaupt das Buch dabei.”
Etwas nervös, durchsuchte Vi ihre voll gestopfte Tasche und
stellte erleichtert fest, dass sie alles schon dabei hatte. Also drehte
Vi auf dem Absatz und eilte zum Klassenzimmer.
Als sie dort ankam, waren bereits schon ein paar Schüler da.
Darunter ein paar Schüler aus Durmstrang und der Slytherin, der
ihr sie so unsympatisch aufgefallen war. Auch der Lehrer, den sie noch
nicht kannte, war schon eingetroffen und las sich ein paar Unterlagen
durch.
Auf sie wirkte er etwas zu jung, doch Vi wollte keine Vorurteile hegen
und wartete erstmal ab, was er für sie vorbereitet hatte. Weiter
über ihren neuen Lehrer grübelnd, eilte sie nach vorne und
setzte sich erneut in die erste Reihe.
Tbc: Klassenzimmer Muggelkunde
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 11.11.2007 18:31
Auch Leo schien die
Idee mit den Muggelartfakten zu gefallen. Er warf einen kurzen Blick
auf Laurens Notizen und zählte einige Gegenstände auf die ihm
einfielen. Es waren schon interessante Dinge und der Gedanken an sie
musste einen schon zum Lachen bringen. Lauren musste einmal laut
auflachen als der Ravenclaw die Toilette erwähnte die nichts
hinunter spülte, sondern alles aus dem Klo nach draußen
beförderte. Die Vorstelung alleine an den gesichtsausdruck der
Muggel war schon köstlich genung.
,,Klingt jetzt sicherlich etwas gemein, aber ich glaube die Muggel
würden sicherlich echt seltsam gucken wenn denen so etwas
passiert", meine LC gut gelaunt und kicherte vor sich hin. Doch das
Lachen der 16 Jährigen sollte nicht all zu lange an halten. Als
sie Maria mit ein paar Durmstrangs zusammen sah, wurde ihr etwas anders
zu mute. Ihr erste Gedanke war natürlich der, dass die
Austauschschüler doch sicherlich so gut wie alle ärger
machten. Schnell änderte sie aber wieder ihre Meinung und war dann
fester überzeugung das diese wohl nett seien. Leo wollte auch
etwas dazu äußern, kam aber nicht dazu da er von Miss Kazeki
unterbrochen wurde. Diese hatte verkündet das der Unterricht
vorbei sei und das die Schüler doch einmal an das schwarze Brett
sehen sollten, wegen einer möglichen Raumänderung. Als die
Drei ihre Sachen zusammen zusammen geräumt hatten, machten sie
sich auf den Weg zur großen Halle.
,,Wir können uns ja für die Hausaufgaben noch etwas
überlegen", meinte LC kurz bevor sie vor dem schwarzen Brett
standen und lächelte. Von weitem konnte man schon einige
Schüler dort stehen sehen und einen Zettel anstarren. Langsam
bahnte sich auch die Blondine einen Weg durch die Massen, ebenfals wie
Leo und Danielle. Mit fliegenden Augen las sich Lauren die
Ankündigung durch. Muggelkunde fiel aus. Ein leises Seufzen war
von der Hufflepuff zu hören. Sie mochte Muggelkunde und bedauerte
das dieses Fach heute ausfiel. Schnell machten die drei dann unter sich
aus, dass sie sich zu Zauberkunst begeben sollten.
,,Na ja- ich hätte ja als einzigste von uns Muggelkunde gehabt. So
haben wir zumindest zusammen Unterricht.. Hat es denn einen bestimmten
Grund das ihr kein Muggelkunde gewählt habt?", meinte LC und
strich sich einmal kurz durch die Haare. Während des laufens
wühlte sie in ihrer Tasche und achtete nicht wirklich darauf wo
sie gerade hin ging. Als die kleine Gruppe um eine Ecke bog, prallte
Lauren unsanft mit einem Schüler zusammen. Dies geschah gerade als
sie eine Mappe mit ein paar Zetteln in der Hand hielt. Diese folgen im
hohen Bogen durch die Luft und es waren auch einge Bücher aus
ihrer Tasche gesegelt. Schnell sah sich Lauren um und bemerkte das sie
mit einem Gryffindor zusammen gestoßen war. Schnell schoss der
Blonden die Röte ins Gesicht und sie begann wieder sich
äu0erst unwohl zu fühlen. Es war so typisch das ihr das
passierte! Aus freundlichkeit half ihr der Junge aber wieder auf die
Beine und sammelte Laurens Sachen wieder zusammen. Diese warf einen
hilfe suchenden Blick zu Danielle und Leo die neben ihr standen.
„Tut mir wirklich Leid“, meinte der Gryffindor entschuldigend;„Ich war grad eben in Gedanken. Du bist Lauren nicht? Ich heiße Nick.“
Lauren nickte ihm nur zu und brachte ein paar Worte zu stande:,, ist
okay, war ja auch meine- Schuld. Ja, ich.. ich bin Lauren." Schnell
hatte sie ihre Sachen wieder verstaut und warf ihren neuen Freunden
aber mals einen Blick zu... Da fragte Nick sie auch schon ob sie
ebenfalls zu Zauberkunst müsse und das sie ja dort zusammen hin
gehen könnten. Sie nickte wieder.
,,Ehm... ja ich- also ich meine wir", meinte sie und deutete leicht auf
Danielle und Leo;,, müssen auch zu Zauberkunst. Okay, also von mir
aus können wir zusammen gehen."
Der Blick der Blonden war fast die meiste Zeit auf den Boden gerichtet,
da sie merkte wie rot sie noch war und dies war nun wirklich über
aus peilich. Warum musste ihr immer so etwas passieren? Dies war wohl
ein Rätsel das nie gelöst werden konnte.
,Der ist ja echt- nett... und... so', begann LC nach zu denken
und warf einen kurzen Blick zu Nick. Dieser setzte schon zum gehen an
und die anderen folgten ihnen. Nick schien noch einen Begleiter zu
haben. Dieser stand erst grinsend da. Lauren kannte ihn nicht...
,,Man- warum immer ich?!", flüsterte Lauren Leo und Danielle zu
und beide wussten sicherlich was die Blonde meinte. Nach kurzer Zeit
standen die Schüler im Klassenraum für Muggelkunde. Lauren
sah sich um und bemerkte das der Lehrer schon da war. Hektisch warf sie
einen Blick auf ihre Uhr, da sie dachte das sie schon wieder zu
spät waren. Doch der Verdachte bestätigte sich nicht...
,,Wo wollen wir uns hin setzen?", fragte sie an Danielle und Leo
gewannt und warf wieder einen Blick zu Nick. Dieser hatte schon Platz
genommen und sah aus dem Fenster.
tbc: Klassenraum für Muggelkunde
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