Autor Thema: Klassenraum für Arithmantik
April Moon
6.Klasse


erstellt am 11.12.2006 17:00      

cf: Klassenzimmer Astronomie

Gerne hätte April die folgende Stunde mit Cillian verbracht aber anscheinend war ihr das nicht vergönnt gewesen, da sie nun Arithmantik hatte. Sie möchte dieses Fach zwar, liebte es mit Zahlen herum zu jonglieren aber gerade war es doch ein wenig ungeschickt. Sie betrat das Zimmer und bemerkte, dass sie anscheinend die erste war und setzte sich in eine der mittleren Reihen, nahm danach ihre Schulsachen heraus.

Während sie wartete, fielen ihr ihre Astronomieaufzeichnungen in die Hände und damit auch ihre Kritzeleien. 'Spinner', dachte sie nicht ganz ernst gemeint als sie Cillians Gekritzel sah, Und das, wo ich doch gar nicht so richtig auf sowas wie Romantik stehe, oder vielleicht doch?'

Sie hob ihren Kopf als sie die Tür hörte und Alexa eintrat.
'Na toll', dachte sie und verdrehte diesmal auch öffentlich ihre Augen, 'Schlimmer kann es ja jetzt eigentlich garnicht mehr werden.'
Sie beobachtete, wie und wohin sich Alexa setzte und war froh, als sich diese in einer der hinteren Reihen verzog.

Marilyn Diney
Slytherin

 
erstellt am 11.12.2006 17:23      

+erster Post+

Marilyn kam in den Raum für Arithmantik herein geschritten. Sie war einer der ersten. Vorne saß April. Ein Mädchen aus ihrem Haus, mit der sie bisher noch nicht sehr viel zu tun hatte und ein Mädchen in den hinteren Reihen. Das musste Alexa sein. Einer der Austauschschülerinnen. Marilyn hätte sie nicht erkannt, wenn sie nicht in Astronomie eine "tollen" Kommentar abgegeben hatte. Marilyn kam auf April zu und fragte: "Hey! Macht es dir was aus, wenn ich mich neben dich setzte?"
Gespannt, wartete Marilyn auf Aprils Antwort.

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 11.12.2006 17:35      

((Klassenraum von Astronomie))

Der Weg vom Astronomieturm bis zum Klassenraum für Arithmantik war nicht besonders lang. Deshalb fand ihn Jason recht schnell.
Leicht gelangweilt stellte er fest, dass im Klassenraum erst drei Schüler waren, die alle nicht aus Hufflepuff waren. Der Klassenraum für Arithmantik war ziemlich klein, da nicht viele Schüler teilnahmen.
Es gab vier Reihen. In der mittleren saßen zwei Slytherins und in der hinteren saß eine Austauschschülerin. Ausgerechnet die, die einen unfreundlichen Kommentar abgegeben hatte.

Jason hatte den Kommentar zwar Klasse gefunden, allerdings befürchtete, dass die Schülerin wohl auch zu ihm nicht allzu nett sein würde. Er schaute kurz in der Klasse umher und setzte sich dann unauffällig in die dritte Reihe ans Ende, damit ihn keiner bemerkte.

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 11.12.2006 18:10      

((pp klassenraum Astronomie))

Danica hetzte durch die Gänge und war mal wieder froh den Klassenraum gefunden zu haben. Eigentlich kannte Sie sich hier aus, aber anscheinend hat sie noch geträumt, weil Ihr die Aufgabe für die neue Lehrerin nicht aus dem Kopf ging. Sie überlegte, ob sie nicht sogar gleich damit anfangen sollte, denn nach dem Mittagessen musste Sie ja schon zu Mr.MacConnery um sich den Namen des, naja, Drachen abzuholen.
Sie betrat den Raum und blickte sich um. Es waren schon einige Schüler da. April und Marilyn, Alexa und Jason aus Ihrem Haus. Für einen Moment überlegte Sie, sich neben Jason zu setzen, aber sie bevorzugte dann doch wie immer die erste Reihe. Sie hatte keine Ahnung warum.

Sie ging an den anderen vorbei und nickte Jason kurz zu, um sich dann den Fenterplatz zu sichern. Die Sonne schien jetzt richtig und irgendwie beneidete sie Caya, die jetzt eine Freistunde hatte.

Gabriel Flint
Slytherin

 
erstellt am 11.12.2006 20:12      

1. Post

Gabriel betrat den Arithmantikraum, indem er nun Unterricht hatte. Um ehrlich zu sein hatte er gar keine Lust auf dieses Fach, indem er eigentlich sehr gut war. Wie viele hatte auch er manchmal solche Tage, an denen nichts gut ging, wie dieser, der gerade mal ein paar Stunden alt war.
Die Astronomiestunde war sehr gut gewesen, der neue Lehrer war wirklich eine Wucht, denn er konnte sehr gut erklären und hatte eine Gabe dafür den Schülern das Thema nahe zu bringen, was nicht jeder konnte. Mit Grauen dachte Gabriel an frühere Unterrichtsstunden zurück, zum Beispiel Geschichte der Zauberei, wo man sich einfach nur ein Kissen herbei wünschte, um wieder einmal in einem wunderschönem Tagtraum zu versinken, der weitaus interessanter war, als Unterricht.
Seufzend fuhr sich Gabriel mit einer Hand durch das hochgegelte Haar. Das war eine seiner Angewohnheiten, wenn er sich fehl am Platz fühlte, nervös war oder einfach nichts Besseres zutun hatte, zerstrubbelte er sein blondes Haar und wirkte so lässiger und cooler, als er manchmal war. Gabriel Schulterte seine Tasche und blickte sich im Raum um, ob irgendjemand aus seinem Haus in Sicht war. Tatsächlich saßen in einer der mittleren Reihen April und Marilyn, die er beide eigentlich mochte. Jedenfalls fand er sie beide alles andere als abstoßend, sodass sich der junge Slytherin dazu entschloss sich zu ihnen zu gesellen.
„Hi“, begrüßte er die beiden Mädchen und setzte seine Tasche auf den Tisch ab. „Ist hier noch frei?“, fragte Gabriel höflich, obwohl es klar war, da weit und breit kein anderer Slytherin zu sehen war.

Marilyn Diney
Slytherin

 
erstellt am 11.12.2006 21:14      

Marilyn bemerkte, dass noch jemand herein kan, doch kümmerte es sie nicht. Bevor April antworten konnte, war neben ihr Gabriel erschienen. „Hi“, begrüßte er sie beiden Mädchen. Marilyn lächelte ihn an. Sie fand Gabriel immer richtig cool. Sein Auftreten und seine Art.
"Ist hier noch frei?", fragte er dann und deutete auf den Tisch (wo auch schon seine Tasche Platz gefunden hatte) neben Marilyn.
"Na, ich denke schon. Ich sehe sonst keinen der sich dir in den Weg stellen könnte", sagte sie.

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 12.12.2006 07:10      

pp: Büro Prof. Chamisso

Erleichtert, dass sie noch pünktlich gekommen war, betrat Alinya den Raum und grüßte die Schüler kurz mit einem Lächeln und einem "Hallo". Es waren schon relativ viele da, nur ein paar Plätze standen noch leer.
Alinya blickte kurz auf ihre Uhr, noch fast 2 Minuten Zeit. So lang noch?, fragte sie sich überrascht. Na toll, hab ich mir ganz umsonst die Hacken abgerannt
Leise seufzend setzte sie sich an das Pult und holte schon einmal ihre Unterlagen raus. Ein wenig nervös war sie schon, aber irgendwie würde sie es schon schaffen, redete sie sich ein.

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 12.12.2006 13:42      

Jason staunte nicht schlecht als die Lehrerin für Arithmantik eintrat. So einen unlehrerhaften Lehrer hatte er selten gesehen.
Sie sagte nur kurz und freundlich"Hallo", wie es eigentlich nicht üblich für einen Lehrer war. Die Lehrerin war außerdem sehr jung und sie wirkte sehr schüchtern. Außerdem sprach sie nicht akzentfrei. Vielleicht kam sie aus einem anderen Land.

Gespannt wartete Jason ab. Sie sah eher aus wie ein verträumtes Mädchen, ob sie die Arithmantik wirklich revolutionieren würde und ein spannendes Fach daraufs machen würde?
Allerdings wartete er trotzdem gespannt ab. Vielleicht würde er sonst eine Stunde haben, in der er seine Astronomiehausaufgabe machen könnte, allerdings wäre das jetzt eine schlechte Zeit, schließlich kannte er die Lehrerin noch nicht.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 12.12.2006 14:20      

April war ein wenig in Gedanken versunken, als sie plötzlich eine Stimme neben sich hörte. Sie gehörte zu Marilyn, die genauso wie April in Slytherin und auch in ihrer Klasse war. Warum sie die braunhaarige Schülerin nicht wirklich kannte, wusste sie nicht, bisher hatte sich noch keine richtige Gelegenheit ergeben, und das obwohl sie schon beide 6 Jahre in Hogwarts waren.
„Ähm,“ antwortete sie immer noch ein wenig überrascht, „Ja klar, setzt dich nur.“ Sie wartete, bis Marilyn sich gesetzt hatte und versuchte dann ein halbwegs normales Gespräch aufzubauen, schließlich konnte sie sie sich ja nicht die ganze Zeit anschweigen. „Wie waren deine Ferien?“ fragte sie nach einigen Überlegungen.

Bevor Marilyn auf ihre Frage antworten konnte, trat eine weitere Person an ihren Tisch. Es war Gabriel. April fand diesen Slytherin eigentlich recht nett, da er genauso wie sie selbst nicht in das typische Slytherinmuster fiel. Sie nickte zu Marilyns Antwort nur zustimmend zu und bevor sie etwas weiteres sagen konnte, kam zu den Schülern, die hier möglicherweise schon alle recht vollzählig versammelt waren, die neue Lehrerin für Arithmantik in den Raum, die sie freundlich grüßte.
„Um meine Frage auch noch mal an dich zu richten, Gabriel“, fing sie wieder an, „Schöne Ferien gehabt?“
Der Unterricht würde noch nicht gleich beginnen, schließlich hatte die Schulglocke noch nicht geläutet, so konnte man wenigstens die Zeit ein wenig nutzen und andere Slytherins besser kennenlernen. 'Wie sich das schon wieder anhört', kam es April in Gedanken, 'Als ob ich noch nie ein paar Worte mit ihnen gewechselt hab.'

Gabriel Flint
Slytherin

 
erstellt am 12.12.2006 14:54      

Als sich Gabriel gerade neben Marilyn nieder gelassen hatte, kam eine junge Frau, die warscheinlich die Lehrerin war. Sie grüßte alle freundlich mit "Hallo!" und setzte sich hinters Pult, denn es hatte noch nicht zum Unterricht geklingelt.
„Um meine Frage auch noch mal an dich zu richten, Gabriel“, sagte April dann zu Gabriel gewand, „Schöne Ferien gehabt?“
"Also meine waren sehr schön", sagte Marilyn zu beiden, "Wir waren Ski-faren auf den französischen Alpen und ihr?"

Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 12.12.2006 16:02      

cf ~ Klassenzimmer Astronomie

Nach Alexas etwas unfreundlich aufgenommener Frage hatte sie einige Blicke von ihren Mitschülern geerntet, die sie allerdings nicht sonderlich interessierten, sie wusste, wie sie auf die meisten wirkte und wer mit ihrer Art nicht klar kam, hatte halt Pech gehabt. Nach der Antwort des Professors hatte sie sich noch vorgestellt, war dann aber den Rest der Stunde ruhig geblieben, es hatte eh nichts gegeben, was sie noch hätte sagen können und der Unterricht verlief danach auch recht ordentlich, bis auf die Frau die kurz vor Schluss in das Zimmer kam und die Alexa nur mit einem müden Blick betrachtete.

Nun hatte sie Arithmantik und hatte den Raum kurz nach April betreten, hatte ihre Schritte aber nicht in ihre Richtung gewandt sondern in eine der letzte Reihen.
Der Raum füllte sich immer mehr, während sie so dasaß ging sie mal wieder einer ihrer Lieblingsbeschäftigung nach, dem Beobachten und Analysieren von Leuten. Alexa war klar, dass sie so einige in den Wahnsinn treiben könnte aber sie wollte nun halt wissen, was in den Köpfen der anderen vor sich ging, zumindest meistens. Kurz vor Beginn der Stunde kam ein weiterer gutaussehender Schüler in das Zimmer und ging schwungvoll auf die letzte Reihe zu, dort wo Alexa saß. „Ist hier noch frei“, fragte er, wartete aber keine Antwort ab und setzte sich einfach hin.
Auch ihn betrachtete Alexa mit einem müden Lächeln, sie bezweifelte, dass er ihr wirklich gewachsen war und ging dazu über ihn zu ignorieren.

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 12.12.2006 16:21      

Ein weiteres Mal blickte Alinya auf die Uhr. Genau 12:05 gaben die Zeiger an, Zeit anzufangen. Ein leztes Mal blickte sie in ihre Mappe, dann stand sie auf und blickte die Klasse an, darauf wartend, das es still werden würde. Als auch endlich die letzten Gespräche abgeschwollen waren, begann sie zu sprechen.

"Nun, Guten Morgen! Ich bin Alinya Chamisso, Ihre diesjährige Lehrerin für Arithmantik" Innerlich verdrehte Alinya über sich selbst die Augen. Wer sonst sollte sie sein, wenn nicht der neue Arithmantiklehrer? Der Weihnachstmann vielleicht, oder was? Trotzdem redete sie einfach weiter.

"Soweit ich weiss haben Sie Arithmantik seid der 3. Klasse belegt und sich in den letzten Jahren hauptsächlich mit den altrömischen Zaubern zum Berechnen verschiedener Aufgabentypen, sowie den Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung auf Basis der Thesen Merlins beschäftigt, nicht?"

Alinya war sich eignetlich ziemlich sicher, dass die Klasse genau diese Themen durchgenommen hatte, waren sie doch Standart an jeder Schule die Arithmantik anbot, doch wollte sie, dass sich die Schüler das Gelernte noch einmal ins Gedächtins riefen.

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 12.12.2006 16:36      

Jason war irre gespannt, als die neue Lehrerin zu sprechen begann. Sie stellte sich als Miss Chamisso vor und schien recht selbstbewusst zu sein. Jason schaute interressiert rein, was aber teilweise auch daran lag, das er einfach sonst nichts zu tun hatte.

"Soweit ich weiss haben Sie Arithmantik seid der 3. Klasse belegt und sich in den letzten Jahren hauptsächlich mit den altrömischen Zaubern zum Berechnen verschiedener Aufgabentypen, sowie den Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung auf Basis der Thesen Merlins, nicht?"

Jason begann zu grinsen. Das stimmte eigentlich nicht. Sie sollten es durchführen, doch da der Lehrer die ganze Zeit krank gewesen war, waren sie nicht dazu gekommen.
Jason wollte aufzeigen, allerdings war er dafür zu schüchtern.

Seine Gedanken lieferten sich einen langen Kampf, bis Jason sich doch dazu überwinden konnte, aufzuzeigen. In der Klasse war eigentlich niemand, der ihn gut kannte, also hatte er nichts zu verlieren. Leicht schüchtern wirkend hob er seine Hand.

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 12.12.2006 16:44      

Erfreut bemerkte Alinya, das auf ihre Frage recht schnell eine Meldung antwortete. Ein etwas schüchtern wirkender Junge - ein Hufflepuff, wenn Alinya das Hauswappen richtig erkannt hatte -, der in der dritten Reihe saß, hatte die Hand gehoben.
"Ja bitte, Mr..?" Alinya liess den Satz fragend ausklingen. Natürlich hatte sie keine Ahnung wie die ganzen Schüler hießen, da sie das Durchgehen der Namenslisten als nervig und ziemlich zwecklos empfand.

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 12.12.2006 16:50      

Jason platzte fast vor Aufregung als die Lehrerin ihn dran nahm. Förmlich spührte er die ganzen Blicke der Schüler, die ihn gleich skeptisch anschauen würden. Doch er wollte einfach mal in einem Fach gut sein. Und dann würde er lieber die Blicke der Klassenkameraden ertragen, anstatt das er dumm aus der Schule gehen würde.

"Ähm... Jason heiße ich". Sagte er und war schon in Erwartung, das ihn alle auslachen würden. Doch da er kein Gelächter hörte, redete er weiter: " Ich möchte nur kurz sagen, dass wir bis jetzt eigentlich sehr wenig gemacht haben, da wir sehr wenig Unterricht hatten und das was sie gerade gesagt haben, haben wir noch nicht gemacht."
Puhh, dachte Jason.

Doch was war, wenn er sich nur vertan hatte und sie dieses Thema schon durchgenommen hatten. Doch er war sich ziemlich sicher, das verdammt viel Unterricht ausgefallen war.

Gabriel Flint
Slytherin

 
erstellt am 12.12.2006 17:28      

Gabriel setzte sich grinsend neben Marilyn, die er sehr nett fand und zwinkerte ihr zu. Auch das andere Mädchen, April, lächelte er an. Er konnte April eigentlich sehr gut leiden, auch wen sie nie etwas zusammen taten. Beide waren in Slytherin und dennoch passten sie vom Charakter her irgendwie nicht zum Rest. Das war schon ungewöhnlich, jedoch konnte es vorkommen. Das hieß natürlich nicht, dass der Hut sich vertan hatte, denn das kam wirklich nie vor. Sowohl April als auch Gabriel mussten etwas haben, was den sprechenden Hut den Anlass gab sie ausgerechnet in dieses Haus zu stecken.
„Meine Ferien waren sehr ruhig. Ist nichts wirklich Spannendes passiert, außer, dass ich endlich zaubern durfte“ Gabriel lehnte sich lässig zurück und grinste breit. Er fand es toll bereits 17 zu sein und so außerhalb Hogwarts zaubern zu dürfen, allerdings bedeutete das auch, dass es nun sein letztes Jahr werden würde. Gab würde wohl alle Leute hier sehr vermissen, auch die aus den anderen Häusern. Außerdem wusste er noch nicht, was er nach der Schule machen wollte.
Als sich schließlich die neue Lehrerin vorstellte, blieb Gabriel in der lässigen Haltung sitzen und fuhr sich wiedermal durch sein hochgegeltes Haar. Sie erklärte ihren Schülern, was sie alles in den letzten Jahren hätten machen sollen, wahrscheinlich um das Gedächtnis aufzufrischen, was allerdings nicht viel bringen würde. „Wenn die wüsste, dass unser Lehrer die ganze Zeit krank war und wir so ziemlich gar nichts gemacht haben…“ flüsterte Gabriel Marilyn zu und grinste sie breit an, als auch schon Jason Bones sich meldete und die Lehrerin aufklärte. Gabriel setzte sich gerade hin und blickte erstaunt zu dem sonst recht schüchternden Huffelpuffschüler.
„Selbst wenn wir das Thema gehabt hätten würde ich mich eh nicht dran erinnern“, meinte Gabriel feixend an die Mädchen in seiner Reihe gewandt, allerdings sodass es niemand anderes hören konnte.

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 12.12.2006 17:47      

Alinya spürte förmlich wie sie blass wurde. Das war so ziemlich das schlimmste Horrorszenario, dass sie sich ausgemalt hatte. Die Situation drohte ihr aus den Händen zu rutschen, und genau das hasste sie über alles.
Jetzt fang nicht gleich an zu hyperventilieren!, rief sie sich selbst zur Ordnung. Als erstes sollte sie dem Schüler erst mal antworten, es war schon schlimm genug, dass sie sich so geschockt fühlte, sie musste dann ja nicht auch noch so rüberkommen.

"Danke... äh... Jason?" sagte sie und lächelte freundlich. Ein wenig irritierte es Alinya schon, dass der Schüler ihr seinen Vornamen gesagt hatte, soweit sie es bisher mitbekommen hatte hatten alle Lehrer die Schüler bisher mit Mr / Ms Irgendwas angesprochen, aber ihr sollte es recht sein. Im Moment hatte sie größere Probleme als einen Namen.

Schnell überflog sie in Gedanken den Unterrichtsstoff der Klasse vor ihr. Eigentlich brauchten sie das bereits Gelernte nicht... kurzentschlossen begann sie zu sprechen.

"Das ist natürlich nicht besonders gut, aber da der Lehrplan in diesem Jahr relativ voll ist, haben wir leider nicht die Zeit den Stoff nach zu holen. Wenn wir uns beeilen, könnten wir es schaffen ein wenig zwischen die einzelnen Themengebiete dieses Jahres zu quetschen, mal sehen." Sie unterbrach sich kurz, warf einen Blick auf ihre Notizen und fuhr dann fort:
"So, und nun möchte ich Ihnen das erste Thema dieses Quartals vorstellen. Wir werden uns dieses Jahr mehr den magischen Eigenschaften verschiedener Zahlenreihen und - kombinationen zuwenden, am Anfang erst einmal am Beispiel des japanischen Sodokus. Weiss jemand von Ihnen bereits, was ein Sodoku ist?"

Marilyn Diney
Slytherin

 
erstellt am 12.12.2006 17:53      

Die Lehrerin erhob sich und find an. Sie stellte sich vor und redete über Themen, die wir warscheinlich machen sollte. Da hörte sie Gabriel flüstern:
"Wenn die wüsste, dass unser Lehrer die ganze Zeit krank war und wir so ziemlich gar nichts gemacht haben…“ Dabei grinste er sie breit an. Marilyn konnte einfach nicht anders als ebenfalls zu grinsen. Doch da meldete sich Bones aus Hufflepuff und klärte die Lehrerin erstmal auf.
„Selbst wenn wir das Thema gehabt hätten würde ich mich eh nicht dran erinnern“, meinte er an April und Marilyn gewandt, doch er sagte es so leise, dass warscheinlich nur die zwei Mädchen ihn hörten.
Marilyn schüttelte Tadelt den Kopf, doch dies tat sie nur aus Spaß.
"Gabriel unser Musterschüler", sagte Marilyn und lächelte Gabriel an.

Marilyn sah wieder zur Leherin die für einen kurzen Moment blass wurde doch erst bedankte sie sich bei Jason und redete jetzt zur ganzen Klasse:
Das ist natürlich nicht besonders gut, aber da der Lehrplan in diesem Jahr relativ voll ist, haben wir leider nicht die Zeit den Stoff nach zu holen. Wenn wir uns beeilen, könnten wir es schaffen ein wenig zwischen die einzelnen Themengebiete dieses Jahres zu quetschen, mal sehen.", ihr Blick wanderte kurz zu einem Pergament und wieder zurück zur Klasse: "So, und nun möchte ich Ihnen das erste Thema dieses Quartals vorstellen. Wir werden uns dieses Jahr mehr den magischen Eigenschaften verschiedener Zahlenreihen und - kombinationen zuwenden, am Anfang erst einmal am Beispiel des japanischen Sudokos. Weiss jemand von Ihnen bereits, was ein Sudoko ist?"
Marilyns Hand ging in die Höhe.

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 12.12.2006 17:58      

Jason war einigermaßen geschockt als er die Antwort bekam, dass sie das irgendwo dareinquetschen konnten. Allerdings hatte es auch etwas positives. Es gab neue Aufgaben für ihn, die schwer waren.
Er hatte in den wenigen Stunden, die sie gehabt hatten bisher nur wenig erfahren. Es ging um Wahrsagerei und um Zauberei und um Mathematik. Mehr wusste Jason nicht. Doch wie die Lehrerin es erzählte, schien Arithmantik doch wesentlich interressanter zu sein, als Jason zunächst gedacht hatte.

"So, und nun möchte ich Ihnen das erste Thema dieses Quartals vorstellen. Wir werden uns dieses Jahr mehr den magischen Eigenschaften verschiedener Zahlenreihen und - kombinationen zuwenden, am Anfang erst einmal am Beispiel des japanischen Sudokos." Nun überschlug sich Jasons Gehirn. War das tatsächlich war??? Arithmantik schien wesentlich mehr bieten zu haben als Wahrsagerei. Er wusste wohl was Mathe war und seine Mutter hatte ihm auch Rechnen beigebracht als er jung war, und er war in Mathe gut. Eine tolle Vorraussetzung also für das erste Thema. Zahlenreihen hörten sich schließlich stark nach Mathematik an.

"Weiss jemand von Ihnen bereits, was ein Sudoko ist?"
Was Sudoko allerdings war, wusste Jason nicht. Er hoffte, dass es irgendein genialer japanischer Zauber war. Schließlich hörte man nur gutes von dort. Gespannt wartete er ab, ob es jemand kannte.

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 12.12.2006 18:05      

Alinya beruhigte sich langsam wieder, irgendwie würde sie es schon schaffen den Schülern den Stoff zu vermitteln.

Als sich ein Mädchen aus Slytherin in der ersten Reihe dann meldete, wuchs ihr Optimismus noch.

"Ja, Miss...?" Wie auch bei Jason liess sie ihre Worte fragend ausklingen und wartete auf eine Antwort.

Marilyn Diney
Slytherin

 
erstellt am 12.12.2006 18:26      

Prof. Chamisso nahm Marilyn dran, die auch promt und mit ihrer gespielten Wissensmiene antwortete:
" Diney, mein Name ist Marilyn Diney.
Sudoko ist ein japanisches Mathespiel. Es sehr beliebt bei den Muggeln und es ist ziemlich kompliziert... Es gibt neun große Würfel. In jeweils einen Würfel sind nochmal 9 kleine Würfelfelder, wo Zahlen eingetragen sind. Aber nicht in jedem. Man muss heraus finden welche Zahl dort hinkommen muss. Da muss man darauf achten, dass die Zahl nicht in der kleichen Reihe, egal ob senkrecht oder waagerecht,liegt und auch nicht im gleichen Würfel liegt."
Marilyn endete und hoffte, dass sie da keinen Mist verzapft hatte. Ebenfalls hoffte sie ein paar Punkte für Slytherin reinzubringen.

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 12.12.2006 18:27      

Danica folgte sehr gespannt dem Unterricht. Als Mrs. Chamisso die frage stellte, auf welchen Stand wir uns befinden, wollte sie sich eigentlich zu Wort melden, doch jason kam Ihr zuvor. Ihr machte Arithmantik spaß und es würde ihr auch nichts ausmachen, wenn Ihr stoff fehlt. Sie könnte ja noch ihren Bruder anrufen und den zur not um Hilfe bitten.

"So, und nun möchte ich Ihnen das erste Thema dieses Quartals vorstellen. Wir werden uns dieses Jahr mehr den magischen Eigenschaften verschiedener Zahlenreihen und - kombinationen zuwenden, am Anfang erst einmal am Beispiel des japanischen Sodokus. Weiss jemand von Ihnen bereits, was ein Sodoku ist?"

Danica freute sich wahnsinnig, denn tatsächlich kannte sie Sudoku. Sie schnellte mit Ihrem Arm in die Höhe und lächelte die Lehrerin dabei sehr freundlich an.

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 12.12.2006 18:44      

" Diney, mein Name ist Marilyn Diney.
Sudoko ist ein japanisches Mathespiel. Es sehr beliebt bei den Muggeln und es ist ziemlich kompliziert... Es gibt neun große Würfel. In jeweils einen Würfel sind nochmal 9 kleine Würfelfelder, wo Zahlen eingetragen sind. Aber nicht in jedem. Man muss heraus finden welche Zahl dort hinkommen muss. Da muss man darauf achten, dass die Zahl nicht in der kleichen Reihe, egal ob senkrecht oder waagerecht,liegt und auch nicht im gleichen Würfel liegt."

Alinya nickte dem Mädchen anerkennend zu und wollte schon weiter reden, da fiel ihr ein, das es in Hogwarts ja dieses besondere Punktesystem gab, von dem sie gelesen hatte. Also beschloss sie, dem Mädchen für die Antwort ein paar dieser Punkte zu geben, wobei sie keine Ahnung hatte, wie viele Punkte jetzt angemessen wären. 5 ist immer eine schöne Zahl , dachte sie leicht grinsend.
"Sehr gut Ms Diney, 5 Punkte für-" sie betrachtete noch mal kurz das Hauswappen "- Slytherin. Ich werde Ihnen jetzt-" Alinya stockte, ein weiteres Mädchen hatte sich gemeldet. "Ja?", fragte sie.

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 12.12.2006 19:04      

Danica ärgerte sich, dass Marilyn ihr zuvor gekommen ist. Nun, da die Lehrerin sie noch dran nahm, musst Sie Ihr ganzes Wissen hervorkramen um Marilyns Ausführung noch zu ergänzen.

"Fernandez... Nici Fernandez. Nun, das ist zwar richtig was Mrs. Diney gesagt hat, aber ich hätte da noch was hinzuzufügen. Seinen Ursprung hat Sudoku im lateinischen gefunden. Da war es aber noch nicht so bekannt, wie heute das moderne Sudoku, weil es noch nicht in die vielen Unterwürfel unterteilt war und deshalb auch nicht so beliebt war. Das richtige Sudoku wurde in den USA das erste mal veröffentlicht und hatte dann erst seinen durchbruch in Japan."

Danica war sehr zufrieden mit Ihrer Ausführung und sie hoffte, dass Mrs. Chamisso das auch fand. Schließlich hatte sie vor, in diesem Kurs ein O zu bekommen und nebenbei auch noch ein paar Punkte für Hufflepuff zu holen.

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 12.12.2006 19:14      

"Fernandez... Nici Fernandez. Nun, das ist zwar richtig was Mrs. Diney gesagt hat, aber ich hätte da noch was hinzuzufügen. Seinen Ursprung hat Sudoku im lateinischen gefunden. Da war es aber noch nicht so bekannt, wie heute das moderne Sudoku, weil es noch nicht in die vielen Unterwürfel unterteilt war und deshalb auch nicht so beliebt war. Das richtige Sudoku wurde in den USA das erste mal veröffentlicht und hatte dann erst seinen durchbruch in Japan."

Alinya lächelte anerkennend, die Schüler schienen ja schon einiges über das Thema zu wissen.

"Danke, Ms Fernandez, ebenfalls 5 Punkte für Sie. Mit der Geschichte des Sudoko werden wir uns später auch noch beschäftigen. Aber nun möchte ich, dass sie sich erst einmal ohne Magie mit dem Sudoko etwas vertraut machen."
Sie holte ihren Zauberstab herraus und begann ein Sudoko in die Luft zu zeichnen.



"Versuchen Sie bitte, dieses Rätsel auszufüllen, wenn Fragen zu den Regeln oder etwas anderem sind fragen Sie mich ruhig."

Marilyn Diney
Slytherin

 
erstellt am 12.12.2006 19:24      

Marilyn bebkam 5 Punkte für Slytherin zugeschrieben. Gerade als Chamisso fortfahren wollte meldete sich Fernandez:
"Fernandez... Nici Fernandez. Nun, das ist zwar richtig was Mrs. Diney gesagt hat, aber ich hätte da noch was hinzuzufügen. Seinen Ursprung hat Sudoku im lateinischen gefunden. Da war es aber noch nicht so bekannt, wie heute das moderne Sudoku, weil es noch nicht in die vielen Unterwürfel unterteilt war und deshalb auch nicht so beliebt war. Das richtige Sudoku wurde in den USA das erste mal veröffentlicht und hatte dann erst seinen durchbruch in Japan."
Auch sie bekam Punkte zugeschrieben.

Chamisso machte mit dem Untericht weiter und ließ mit einem kleinem Schwung ihres Zaubertabes eine Sudoku-Tabelle auftauchen. Dies mussten wir jetzt lösen.
Schnell zeichnete sie die Tabelle ab und fing an zu Knobeln. Auch wenn sie wusste was Sudoku war, konnte sie es überhaupt nicht austehen.

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 12.12.2006 19:32      

Jason hatte gespannt zugehört. Leider war Sudoku kein japanischer Zauber, sondern eher ein Mathespiel. Allerdings würden sie später bestimmt etwas damit anfangen können, sodass sie damit Zaubern lernten.

Nun bekamen sie auch gleich eine Aufgabe. Es war zwar nur eine Mathe Aufgabe, allerdings hatte Jason nichts gegen Mathematik einzuwenden und fand es wichtig zum Weiterführen des Themas.
Er hatte genau zu gehört, wie Sudoku ging und als die Lehrerin ein Rätsel in die Luft stellte begann Jason schnell es abzuzeichnen und zu Rätseln. Jason arbeitete sehr schnell. Mathe war eine Stärke von ihm. So war er schnell fertig und schaute hoch, ob die anderen auch schon fertig waren.

Gracy Lost
Ravenclaw

 
erstellt am 12.12.2006 19:50      

pp: Astronomie - Raum

Gracy hatte nach langem Suchen endlich den Raum für Arithmantik gefunden und klopfte kurz an , bevor sie eintrat. Es waren schon viele Schüler da und der Unterricht hatte offensichtlich schon lange angefangen.

"Es tut mir wirklich Leid, dass ich zu spät gekommen bin Miss, aber ich war noch auf der Toilette und dann habe ich mich verlaufen, also bitte entschuldigen Sie mich"

Gracy setzte sich schnell neben einen Schüler aus Hufflepuff, Jason Bones und wartete auf die Antwort der Lehrerin.

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 12.12.2006 19:51      

Alinya sah zufrieden zu, wie die Schüler begannen, an dem Sudoko rumzurätseln.

Einige fluchten verzweifelt vor sich hin, während andere bereits so gut wie fertig waren.

Plötzlich fiel ihr Blick auf den Schüler, der sich zuerst gemeldet hatte, Jason. Es schien bereits fertig zu sein und blickte sich in der Klasse um. Neugierig stand Alinya auf und ging zu ihm hinüber, um sich das Ergebnis mal anzusehen.
Doch plötzlich öffnete sich die Tür und ein blondes Mädchen kam herein und entschuldigte sich für die Verspätung.

"Ist schon okay", lächelte Alinya. "Ich hab mich auch schon heute verlaufen, aber lass es nicht mehr wieder vorkommen, klar?" Bei den letzten Worten wurde sie wieder ernster. "Jetzt versuch bitte wie die anderen das Rätsel zu lösen. Wenn du Fragen hast, frag."

Dann wandte sie sich wieder um und ging zu Jason hinüber um sich dessen Aufgabe endlich anzusehen. 

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 12.12.2006 20:10      

Danica freute sich, dass sie die 5 Punkte für Hufflepuff erziehlt hat. Wenigstens fängt jetzt der Tag gut an. Mrs.Chamysso zauberte auch gleich die erste Aufgabe an die Wand. Es war ein Sudoku und Danica freute sich umsomehr, weil sie diese zuhause schon öfter gelöst hat. Ihr Bruder hatte eine Schwäche für Muggelsachen und schleppte solch Zeug ständig an.

Sie zeichnete das Sudoku ab und fing an es zu lösen. Als sie fast fertig war, bemerkte sie wie die Lehrerin zu Jason rüberging. Er schien auch schon fertig zu sein. Natürlich,er war ja auch ein Hufflepuff und genauso fleissig wie sie. Danica wollte sich gerade melden, um eine frage zu stellen, als die Tür aufging und wieder mal jemand zu spät kam. Es war Gracy, erstaunlicherweise bekam sie keine Punktabzüge, was die Lehrerin umso sypathischer machte.

Nici meldete sich:

"ÄHm, Mrs. Chamisso?....Wenn ich fertig bin, möchten Sie meine Aufgabe dann schon sehen?"

Carolin Murray
Gryffindor

 
erstellt am 12.12.2006 21:12      

pp ~ Klassenraum für Astronomie

Carolin hatte auf ihrem Weg zu Arithmantik noch eine Freundin getroffen, mit der sie sich Unterhalten hatte. So war sie den restlichen Weg bis zum Klassenraum gelaufen und genau als der Gong erklang öffnete sie die Tür... "Entschuldigung." meinte sie, obwohl sie ja noch in letzter Sekunde angekommen war. Doch sie merkte, dass die Lehrerin ganz pünktlich angefangen hatte. Also setzte sie sich auf einen der noch freien Plätze und kramte etwas außer Atem nach ihren Arithmantiksachen, bevor sie der Lehrerin zu hörte, die sich vorstellte.
Carolin bekam auch dann mit, wie Prof. Chamisso etwas von Sudoko oder wie es hieß erzählte und ihnen ein Beispiel zeigte. Caro betrachtete das ganze mit aufsteigendem Interesse, da sie davon noch nie gehört hatte.

Gabriel Flint
Slytherin

 
erstellt am 13.12.2006 15:09      

„Man kann sich schließlich nicht alles merken“, verteidigte sich Gabriel und piekste Marilyn in die Seite, bevor sie eine richtige Antwort gab und so 5 Punkte für Slytherin einkassierte. „Yeah, gut gemacht, Kleine!“, meinte Gabriel grinsend und zwinkerte seine Mitschülerin zu, als sich auch schon eine Hufflepuffschülerin meldete und Marilyns Antwort noch ein Sahnehäubchen gab. „Das war doch jetzt mal so was von unwichtig, oder?“, flüsterte der blonde Junge Marilyn ins Ohr und verdrehte die Augen. Er hatte nichts gegen die Schüler aus den anderen Häusern, doch Gabriel war nun mal ein sehr ehrgeiziger Junge und wollte immer, dass sein Haus punktemäßig an der Spitze lag.
Plötzlich tippte Professor Chamisso mit ihrem Zauberstab an die Tafel und es erschien ein Sudoku. Gabriel runzelte die Stirn, während er die Kästchen auf ein Blatt übertrug. Warum machten sie nun in Arithmantik Muggelspiele? Dafür hatte er das Fach eigentlich nicht gewählt. Seine Mutter hatte ihn mehr oder weniger dazu gezwungen, da sie wollte, dass ihr Sohn eines Tages in einer Bank arbeiten sollte, was Gabriel aber nicht vorhatte. Am Liebsten hätte der Slytherinschüler der Lehrerin seine Meinung mitten ins Gesicht gesagt, doch er wollte nicht unhöflich sein und erstrecht nicht Marilyns Punkte wieder verlieren, deshalb schloss er lieber den Mund.
Zufrieden lehnte sich Gabriel zurück, nachdem er das Rätsel gelöst hatte und war dennoch erstaunt, dass es ihm so leicht gefallen war und er einer der wenigen war, der bereits fertig war. Als sich einige aus Hufflepuff meldeten, um ihre Antwort zu präsentieren, hob der junge Mann ebenfalls seine Hand. „Professor Chamisso? Ich habe mein… Sudoku auch fertig“, sagte er und lächelte die junge Lehrerin an. Er hatte nur einmal kurz auf sein Blatt gechielt, um nachzusehen, wie dieses Rätsel noch mal genannt wurde.

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 13.12.2006 15:31      

Gerade als Alinya sich endlich Jasons Sudoko ansehen wollte, hörte sie wie Nici Fernandez sie ansprach.

"Ähm, Mrs. Chamisso?....Wenn ich fertig bin, möchten Sie meine Aufgabe dann schon sehen?" und als sie antworten wollte, hörte sie schon den nächsten Schüler.

„Professor Chamisso? Ich habe mein… Sudoku auch fertig“

"Ja, Moment", rief sie zu den beiden hinüber. Ein wenig verwundert war sie schon, sagte sich jedoch das dies nun mal nicht die Schweiz war. Dann überflog sie schnell Jasons Sudoko, dass auf den ersten Blick richtig aussah. "Schön", lächelte sie ihm zu, bevor sie sich umdrehte um zu Ms. Fernandez zu gehen.

"Darf ich mal kurz?", fragte sie und quetschte sich an der Ravenclaw neben ihr vorbei um sich die Ergebnisse der beiden anderen anzusehen. 

Gabriel Flint
Slytherin

 
erstellt am 13.12.2006 15:41      

Gabriel war einwenig genervt, als recht viele Schülerinnen zu spät kamen und dennoch nicht bestraft wurden. Diese neue Lehrerin wusste anscheinend noch nicht, wie das hier abging. So war das meistens mit Neuen, sowohl Lehrer, als auch Schüler. Eigentlich müsste Gab schon dran gewöhnt sein, doch es nervte ihn immer wieder aufs Neue, wogegen er nichts tun konnte.
Als sich immer mehr Schüler meldeten schien Miss Chamisso doch ein wenig verzweifelt, weil sie wohl nicht damit gerechnet hatte, dass die Schüler aufzeigen würden, wenn sie fertig waren, doch das war so Sitte in Hogwarts. War ein Schüler fertig, dann zeigte er schnell auf, da meistens die erste angesehene Arbeit mit Punkten belohnt wurde und natürlich wollte jeder diese Punkte haben.
„Lassen Sie sich Zeit, Professor“, meinte Gabriel fröhlich und lehnte sich wieder lässig in seinem Stuhl zurück. Er fuhr sich wieder durch das stachelige Haar, bevor er seine muskulösen Arme vor der Brust verschränkte. Er beobachtete in natürlicher Ruhe, wie sich die Lehrerin durch die Sitzreihen quetschte, um die Arbeiten zu kontrollieren. Gabriel spielte mit seiner Feder in der Hand und betrachtete seine Zahlen, die wohl nicht ganz so ordentlich waren, wie die Danicas, doch das war dem Jungen recht egal.

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 13.12.2006 16:50      

Nici war anscheinend nicht die einzige die jetzt schon fertig war. Ein Junge aus der letzten Reihe meldete sich ebenfalls, als Mrs. Chamisso gerade zu ihr rüber gehen wollte. Nici kannte den Slytherin eigentlich nicht sehr gut, aber sie mochte seine Art. Und irgendwie klangen seine Worte gerade etwas herablassen. Sie musste darüber schon ein bißchen schmunzeln.

Mrs. Chamisso schob sich an den Schülern vorbei und stand nun neben Nici um auf Ihre Lösung zu sehen. 

Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 13.12.2006 16:55      

'Na, das kann ja was werden', dachte Alexa als sie die ersten Worte der Lehrerin hörte, 'Neu und anscheinend auch keine wirklichen Plan, was die Schüler hier bisher hatte.' Trotzdem blieb sie ruhig, Arithmantik hatte sie bisher immer mit Bestnoten bestanden und sie hatte das Bedürfnis, das im diesem Jahr auch zu erreichen. Sie sah nach vorne, hoffte, dass sie von dieser Lehrerin zumindest auch ein wenig überrascht werden würde und hörte zu.
Die Lehrerin wirkte weiterhin unsicher, fuhr aber mit ihrem Unterrichtsstoff durch. Dann eine weitere kleine Enttäuschung für Alexa, anscheinend sollten sie sich in dieser Stunde mit Sudokus beschäftigen, etwas, was Alexa zumindest theoretisch schon recht gut im Schlaf lösen konnte, aber ansonsten hörte sich der restliche Plan des Schulsjahres ganz gut und Alexa schwieg weiterhin, auch wenn sich einige Schüler um sie herum meldeten um die Frage der Lehrerin zu beantworten.

Als Miss Chamisso das Sudoku in die Luft malte, löste Alexa es relativ schnell und sah sich dann um, vielleicht hatte ja noch jemand anders dieses Rätsel bereits gelöst. Es war relativ einfach gewesen, nur war Alexa noch nicht so ganz klar, was das nun mit Arithmantik zu tun hatte aber vielleicht würde die Lehrerin es ja noch schaffen die Kurve zu bekommen.

„Ich bin auch fertig, Miss Chamisso,“ sagte sie als die Lehrerin herumging um sich die einzelnen Sudokus anzuschauen. Alexa konnte sich den etwas spitzen Unterton nicht verkneifen als sie das sagte. In zwischenzeit waren wieder einige Schülerinnen zu spät gekommen und sie bezweifelte so langsam wirklich, dass diese Lehrerin oder auch die Schüler nach Durmstrang passen würden, irgendwie besaßen hier alle nicht so wirklich etwas wie Disziplin.



Sehr viele hatten ihre Sudokus noch nicht fertig. Etwas, was Alexa ein weiteres mal zeigte, dass es hier wohl einige Schüler gab, die nicht so wirklich an so eine Schule des Wissen passten.

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 13.12.2006 17:08      

Endlich hatte Alinya sich an den Tischen und Stühlen vorbei gequetscht und stand nun neben der Schülerin aus Hufflepuff um deren Lösung zu überprüfen. "Gut, alles richtig soweit ich sehen kann", nickte sie Nici zu, bevor sie weiter zu dem Slytherin ging und dessen Ergebnis auch als richtig abstempelte.

Gerade wollte sie zurück zum Lehrerpult, als sich ein weiteres Mädchen meldete „Ich bin auch fertig, Miss Chamisso“
Anscheinend schien es hier so üblich zu sein, aufzuzeigen wenn man fertig war. Naja, das macht die Sache leichter, muss man nicht die ganze Zeit im Kreis durch die Klasse laufen um nachzusehen, dachte Alinya als sie sich wieder umdrehte und auf das Mädchen zusteuerte.

"Ihr Name ist?", fragte Alinya es, als sie vor dem Tisch stand, dann überprüfte sie schnell das Rätsel, nickte anerkennend und setzte sich schließlich wieder hinter das Pult um darauf zu warten, dass die anderen Schüler fertig wurden.

Marilyn Diney
Slytherin

 
erstellt am 13.12.2006 17:47      

"Ach so ein Bullshit!", fluchte Marilyn, als sie festgestellte hatte, dass sie bei ihrem Sudoku die helfte wieder wegstreichen konnte.
"Wozu brauchen wir das eigentlich?", flüsterte sie Gabriel nun völlig genervt zu, "Das ist doch nur ein dummer Muggelzeitvertreib... Was hat das mit Artihmantik zu tun?"
Marilyn hatte gemerkt, dass schin einige fertig waren. Darunter auch Gabriel.
"Man! Seit wann kannst du rechnen?", sagte sie und lachte kurz auf.
Sie legte ihr halbfertiges Sudoku beiseite und lehnte sich zurück.


April Moon
6.Klasse


erstellt am 13.12.2006 19:10      

„Ski-Fahren?“ sagte April zu der Antwort Marilyns, „Ich glaub dafür wäre ich viel zu tollpatschig und würde wahrscheinlich ständig irgendwelche Unfälle bauen.“ Sie sah Gabriel an, als er von seinen Ferien erzählte und musste gestehen, dass sie leicht neidisch darauf war, dass er bereits erwachsen war.
Dann begann der Unterricht, April versuchte ihm zu folgen aber irgendwie schaffte sie es einfach nicht. Am Thema konnte es nicht liegen, Arithmantik hatte sie bisher eigentlich immer gemocht aber irgendwie zogen ihre Gedanken immer wieder hinaus aus diesem Raum, zu Orten, an denen es im Moment viel interessanteres gab. So bekam sie es auch nicht mit, dass die Lehrerin die Schüler fragte, ob sie sich schon mit den Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und ähnlichem Zeugs beschäftigt hätten. April hätte dieses Thema vermutlich recht interessant gefunden aber ihre Gedanken schwirrten zum Essen, was sie nach dieser Stunde erwarten würde und auch zu Cillian, mit dem sie diesen Abend verbringen würde, Sterne waren doch was schönes.

Erst als Marilyn sich meldete kamen ihre Gedanken wieder in die gewohnten Bahnen. Um was war es gerade gegangen? Und wann war Caro überhaupt in den Klassenraum gekommen? „Wer ist ein Musterschüler“, flüsterte sie fragend zu Gabriel als Marilyn etwas über Sudokus von sich gab, „Und um was geht es gerade?“
Ihre letzte Frage wurde beantwortet, als die Lehrerin ein Muggelmathespiel in die Luft malte. Die Regeln hatte sie mit einem Ohr mitbekommen, nur was hatte das jetzt mit Arithmantik zu tun? Sie sollte wirklich mal besser aufpassen, besonders dann, wenn es um Arithmantik ging.
Sie begann das Rätsel auf ihr Pergament zu übertragen und dann auszufüllen. Die Regeln waren ihr einfach vorgekommen, nur war es dann doch nicht so einfach, nachdem sie eine Zahl aus Versehen in die falsche Reihe eingetragen hatte, was sie natürlich erst viel zu spät bemerkte. „Mist“, flüsterte sie leise zu sich und fing noch mal von vorne an. Einige um sie herum sahen so aus, als wären sie schon fast fertig, besonders Gabriel machte so einen Eindruck. Ein Seitenblick zeigte ihr, dass es Marilyn anscheinend teilweise auch so ging, und in ihrem Sudoku nur Mist herausgekommen war. „Das frage ich mich auch,“ sagte sie zu Marilyn, „Schrecklich, wenn man immer neben solchen Intelligenzbestien sitzt“, meinte sie scherzhaft, da sie ja auch des öfteren solch eine Intelligenzbestie war.

Wieder setzte sie sich an ihr Muggelmatherätsel und nach einiger Zeit hatte sie es dann fertig. 'So ein idiotischer Fehler', sagte sie zu sich als sie es zufrieden zur Seite legte, 'Ob man sich wohl melden soll, wenn man es fertig hat?'

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 13.12.2006 19:20      

Jason war fertig gewesen und hatte sein Sudoko schon beendet, als die Lehrerin zu ihm ging und es sich anschaute.
Jason hatte es großen Spaß gemacht. Er hatte anscheinend Arithmantik unterschätzt. Es machte sogar Spaß. Doch die Lehrerin ließ sich von seiner Klassenkameradin ablenken und ging zu ihr.

"Na toll" dachte Jason. Jetzt hatte er schon einmal etwas richtig gemacht und die Lehrerin ignorierte ihn.
Praktisch zum gleichen Zeitpunkt kamen zwei Mädchen hinein. Eins davon setzte sich neben Jason, wahrscheinlich um bei ihm abzuschreiben.
Jason wartete einfach noch ein wenig und schob sein Sudoku dann an den Tisch:

Gracy Lost
Ravenclaw

 
erstellt am 13.12.2006 20:07      

529 873 416
173 465 298
864 291 573

287 536 941
416 729 385
935 184 627

351 947 862
748 652 139
692 318 754

Gracy war endlich fertig mit ihrem Sudoko geworden und meldete sich ebenfalls. 

Carolin Murray
Gryffindor

 
erstellt am 13.12.2006 20:17      

Carolin besah sich dieses Sodoko und musste erst einen Augenblick grübeln, doch sobald sie den Dreh raus hatte und sich eine gewisse Technik gefunden hatte, ging das Lösen dann doch recht schnell. Als sie dann endlich fertig war, besah sie sich das ganze noch einmal.



Gar nicht mal so schlecht... Ein netter Zeitvertreib.... dachte sich die junge Gryffindor und schaute auf, wo sie sah, das bereits die meisten fertig mit der Aufgabe waren. Carolin blickte sich um und hob dann locker einen Arm, sodass Prof. Chamisso auch zu ihr kommen würde, um sich ihr Ergebnis anzuschauen.

Gabriel Flint
Slytherin

 
erstellt am 13.12.2006 20:29      

„Ich soll Marilyns Meinung nach ein Musterschüler, April. Aber anscheinend kennt sie mich nicht gut genug“, raunte Gabriel der Slytherinschülerin zu und musste lachen, konnte es allerdings durch ein Prusten unterdrücken. Gabriel war sehr intelligent und wenn er wollte konnte er auch viel erreichen, doch ein großer Nachteil an ihm war, dass er faul war. Wenn ihn etwas gar nicht interessierte, dann gab er sich auch keine Mühe, wie in diesem Moment. Gabriel lehnte sich zurück und winkelte ein Bein auf der Sitzfläche an. So saß er auch immer im Gemeinschaftsraum der Slytherin auf einem der Sofas.
„Ich hab echt nicht die geringste Ahnung was das bringen soll, aber so schlimm find ich es nun auch nicht“ Gabriel grinste die beiden Mädchen an. „Muggel benutzten dieses Rätsel um sich zu entspannen, allerdings ist es bewiesen, dass bei diesem Art Spiel der Blutdruck steigt und die Muggel noch mehr Stress fühlen“ Der Junge schüttelte lachend den Kopf. „Da verstehe einer diese Muggel! Wollen etwas zur Entspannung und erreichen dadurch das Gegenteil!“
Gabriel zwinkerte den Mädchen nochmals zu und blickte wieder geradeaus, obwohl die Lehrerin nun die Runde machte, um alle Ergebnisse zu kontrollieren. „Vielleicht erklärt sie ja noch in welchem Zusammenhang diese Unterrichtsreihe mit Aritmantik zutun hat. Ich meine, irgendeinen Sinn wird das doch wohl haben, sonst wäre es ja nur Muggelkunde“ Gabriel runzelte leicht die Stirn. Er hoffte, dass sie das Muggelspiel nur gemacht hatten, um nun zu der Zauberervision zu kommen. Vielleicht gab es da ja einen Zauber, um diese Aufgaben leichter zu lösen?

Marilyn Diney
Slytherin

 
erstellt am 13.12.2006 20:58      

Gabriel klärte April kurz auf. Auch er fragte sich, was dies alles mit Arithmantik zu tun hatte. Marilyn nahm sich vor einfach mal zu fragen. Es war ja eigentlich keine dumme Frage, doch sie wartete erst bis Chamisso ihre Runden gemacht hatte. Dies teilte sie dann auch den zweien mit:
"Wisst ihr was? ich freg sie gleich einfach mal. Wenn man das gut formuliert..." Gespannt wartete sie auf die Reaktion der anderen.

Gabriel Flint
Slytherin

 
erstellt am 13.12.2006 21:48      

Gabriel grinste Marilyn an, als diese noch überlegte, ob sie die Lehrerin fragen sollte. Der junge Mann war da aus einem ganz anderen Holz geschnitten. Er blickte seine Mitschülerin mitleidig an und piekste sie in die Seite. „Soll ich es dir aufschreiben, Marilyn? Brauchst du jemanden, der deine Hand hält? Na ja, kein Wunder. Du bist ja auch nicht im mutigem Gryffindor“, stichelte Gabriel und grinste das Mädchen an. Er meinte es nicht ernst und das wusste sie hoffentlich auch. „Miss Chamisso ist eine sehr hübsche Frau. Ein Glück, dass sie keine schwarzen Haare hat. Ich kann Frauen mit dunklen Haaren nicht ausstehen“, behauptete Gabriel und brachte sich schon mal grinsend in Sicherheit, bevor Marilyn brutal zurückschlagen konnte.
Schließlich zeigte Gabriel auf und wartete, bis die Lehrerin in dran nahm. „Ähm… Ich möchte Ihnen gegenüber nicht unhöflich erscheinen, Professor Chamisso“, begann Gabriel und lächelte die Professorin verlegen an, sodass ihr klar wurde, dass er wirklich nicht unhöflich sein wollte, sondern eher wissbegierig. „Dass Thema Sudoku ist sehr interessant, es ist wirklich faszinierend, wie es entstand, wo es herkam und wie man an die richtigen Ergebnisse gelangt. Doch was uns interessiert, Professor, ist was dieses Rätselspiel eigentlich mit Arithmantik zu tun hat?“, endete Gabriel schließlich höflich und lächelte die Lehrerin freundlich an. Er hoffte, dass er nicht unhöflich gewesen war und so Punkte abgezogen bekommen hätte.

Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 14.12.2006 12:49      

„Zaitseva“, antwortete Alexa, „Alexa Zaitseva und bemühen Sie sich nicht, nach einem Haus-Emblen zu suchen, ich besitze nur ein Durmstrang-Wappen.“
Nachdem sich die Lehrerin wieder gesetzt hatte, fing Alexa an sich zu langweilen, vielleicht sollte sie doch ein wenig mit ihrem Tischnachbarn spielen...
„und du bist...“, fragte sie neugierig, hatte dabei ein charmantes Lächeln auf ihren Lippen. Sie musterte ihn von oben bis unten, sah dabei nachdenklich aus und kam dann wieder in seinem Gesicht an. Der Junge, ein Ravenclaw, wie sie feststellen konnte, hatte mit so einer Aktion Alexas anscheinend nicht mir gerechnet, er sah ein wenig überrascht aus und sah sie mit großen Augen an.
„Ähm....“, kam es erstmal nur aus ihm heraus, „Graham.“ Seine Antwort klang leicht genuschelt, er hatte die Zähne nicht wirklich auseinander bekommen.

„Nun mal nicht so schüchtern, Graham“, versuchte sie ihn aufzubauen, „Gerade eben hättest du dich noch anders verhalten, so selbstverständlich, wie du dich neben mich gesetzt hast, oder etwa nicht? Bin ich wirklich so schrecklich?“ Während sie das sagte, setzte sie eine gekränkte Miene auf. Ihr Gegenüber nahm einen blassrosa Gesichtston an, fand aber sein Selbstvertrauen anscheinend wieder, indem er versuchte sie wie ein Cassanova anzulächeln. 'Männer', Alexa versuchte bei diesem Gedanken nicht ihre Augen zu verdrehen, 'Warum sind die eigentlich immer so simpel gestrickt?' Obwohl sie vorgehabt hatte ein wenig mit ihm zu spielen, verflog ihre Lust darauf gleich wieder. Würde sie eigentlich nie mal jemanden treffen, der ihr zumindest ein wenig gewachsen war? Der nicht nach ihren ersten Worten eingeschüchtert war. Gut, Greg war so einer gewesen, zumindest ein wenig, aber er kam nicht in Frage. Nicht, weil er nicht mit ihr klarkam, das war bei den meisten so, sondern eher, weil sie wohl auch nie mit ihm klarkommen würde, zumindest nicht in dieser Hinsicht. Er war zwar nett.... aber das war es auch schon. Außerdem mochte April sie nicht und das beruhte irgendwie auf Gegenseitigkeit.

Sie sah hinüber zu April und den Leuten, die neben ihr saßen. Der Typ hatte sein Sudoku anscheinend schon fertig, ein dunkelhaariges Mädchen sah sehr gefrustet aus und hatte es eben weggelegt, und April war anscheinend auch noch nicht fertig, aber gefrustet sah sie nicht aus, was wohl darauf schließen ließ, dass sie es in Kürze fertig bekommen würde.
„Das frage ich mich auch“, flüsterte sie ein wenig lauter als eigentlich nötig, als der Slytherin die Frage nach dem Sinn dieser Sudokus im Arithmantik-Unterricht fragte. Als sie sicher war, dass auch alle diese Frage gehört hatte, fuhr sie fort, hielt ihre Stimme dabei in einem Tonfall, der sehr neutral ging und von dem man nicht schließen konnte, das sie es irgendwie als Kritik meinte: „Entschuldigen Sie bitte meine lautgedachten Worte aber irgendwie habe ich genauso wie er“, sie deutete auf den Slytherin, „noch nicht so ganz den Sinn herausgefunden. Sind diese Sudokus vielleicht so eine Art Einführung zu den Magischen Quadraten wie z.B. 'Melancolia' mit denen man dann auch auf die magischen Dreiecke kommt?“

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 14.12.2006 16:57      

Von ihrem Tisch aus beobachtete Alinya die Klasse, einige schienen wirklich keinerlei Probleme zu haben während andere scheinbar schon zu verzweifeln schienen. Gerade als sie beschloss einem Gryffindor in der letzten Reihe, der so aussah als wüsste er nicht mal wo er anfangen sollte zu helfen, als sich Flint zu Wort meldete.

„Dass Thema Sudoko ist sehr interessant, es ist wirklich faszinierend, wie es entstand, wo es herkam und wie man an die richtigen Ergebnisse gelangt. Doch was uns interessiert, Professor, ist was dieses Rätselspiel eigentlich mit Arithmantik zu tun hat?“

Kaum hatte er geendet, sprach ein weiteres Mädchen, das aus Durmstrang bei der Alinya gerade noch gestanden hatte.

„Das frage ich mich auch“, "flüsterte" sie so laut, dass der ganze Raum es deutlich verstehen konnte.

Alinya runzelte die Stirn, sie hasste es, wenn Leute ihre Meinung auf diese Art äusserten, nicht offen und laut, aber auch nicht so, dass man es überhören könnte.

Dann sprach sie weiter: „Entschuldigen Sie bitte meine lautgedachten Worte aber irgendwie habe ich genauso wie er" - sie deutete auf Flint - "Sind diese Sudokos vielleicht so eine Art Einführung zu den Magischen Quadraten wie z.B. 'Melancolia' mit denen man dann auch auf die magischen Dreiecke kommt?“

Das alles sagte sie in einem so neutralen Tonfall, der das Herablassende in diesen Worten auf eine Weise betonte, wie es z.B. ein spöttisches Lachen es nie gekonnt hätte, Flint dagegen war immerhin höflich und freundlich geblieben.

"Nun, selbstverständlich erkläre ich es Ihnen gerne" Alinya versuchte ihrer Stimme einen freundlichen Ton zu verleihen, was ihr leider nicht so richtig gelingen wollte, das Gereizte klang doch immer noch durch. Ich brauch Schauspielunterricht, sagte sie sich selbst, furh dann aber fort. "Das Sudoko war zum Einstieg in die Wirkungen der Magieteilchen der verschiedenen Zahlen in verschiedenen Kombinationen gedacht." Erleichtert bemerkte sie, dass ihre Stimme nun wieder vollkommen ruhig klang und sie in ihrem Stoff reinfand, obwohl sie innerlich immer noch sauer war. Aber auf gewisse Weise waren die Einwürfe auch praktisch gewesen, so konnte sie den Unterricht vorantreiben. "Jeder Zahl ist ein spezielle Code zugeteilt, der anzeigt ob sie im magisch positiven, negativen oder neutralen Bereich liegt." Sie zog wieder ihren Zauberstab heraus und ließ eine Tabelle an der Tafel erscheinen.

0: + o - o
1 : + - o +

"Diese Codes bestimmen die magische Wirkung der einzelnen Zahlen im Normalzustand, als in der Reihenfolge 0,1,2,3 usw., wobei + für ein positiv magische Wirkung, ein – für eine negativ magische Wirkung und ein o für eine neutral magische Wirkung steht, das bedeutet, dass diese Stelle im Code keine Magie besitzt.

Die gesamten Codes sind auf den ersten beiden von 0 und 1 aufgebaut. Um zum Beispiel an den Code von 2 zu kommen muss man die von 0 und 1 miteinander addieren. Die Schreibweise ist einfach, die beiden zu addierenden Codes werden durch einen Strich getrennt, auf die linke Seite kommt der eine Code und auf die linke Seite der zweite, danach kommt ein kleines Gitter “ – Alinya liess das Zeichen # an der Tafel erscheinen – auf das das Ergebnis folgt. Hier ist die Rechnung für den Code für die 2.“ Wieder tippte sie mit dem Stab gegen die Tafel und eine Reihe von Symbolen leuchtete auf.

C2 = + o - o I + - o + # - - - +

“Ein Code wird immer mit einem großen C und die Zahl, auf die er sich bezieht bezeichnet, also die Abkürzung für den Code der 3 ist C3, für den der 4 ist C4, für den der 62 ist die Abkürzung C62 und so weiter. Bei der Rechnung gelten diese Regeln.“ – wieder tippte sie gegen die Tafel und die nächsten Symbole erschienen.

+ I + # -
+ I - # o
+ I o # +
- I - # +
- I o # -
o I o # o

“Auf diese Weise können die Code C0 bis C9 ausgerechnet werden, zu den mehrstelligen Zahlen werden wir später noch kommen. Diese Codes sind jedoch nicht unveränderlich, sie verändern sich wenn die Zahlen anders angeordnet werden, wie z.B. eben im Sudoko, da sie gegenseitig aufeinander wirken. Um dort die magische Wirkung ausrechnen zu können muss man nach einem bestimmten Schema vorgehen und so jeden Code nacheinander berechnen, deshalb habe ich Sie dieses Sudoko lösen lassen.“

Alinya blickte kurz in die Runde. „Bitte schreiben sie diese Tabellen und Beispiele erst einmal ab, es ist zwar eigentlich Stoff der 4. Klasse, aber da Ihr Lehrer ja so oft ausgefallen ist, denke ich sollten wir die Codes 0-9 schriftlich festhalten, damit Sie später wieder nachschlagen können. Noch Fragen?“

Kaum einer rührte sich im ersten Moment.

„Oh, jetzt hab ich Sie alle erschlagen, das wollte ich nicht“, grinste Alinya leicht.

Danica Fernandez
6.Klasse


erstellt am 14.12.2006 18:04      

Nici war sehr empört über die unmöglichen Äußerungen von Gabriel und Alexa. Wobei Gabriel natürlich ziemlich Charmant rüber kam, aber Alexa... Naja. Sie fand es auf jedenfall gut wie Mrs Chamisso darauf reagiert hat. Nici wäre warscheinlich vor wut explodiert. Als Mrs Chamisso Ihnen den Zusammenhang des Sudoku mit den magischen Codes erklärte, musste Nici grinsen. Sie haben zwar nicht viel davon vorher durchgenommen, aber sie hat immer sehr interessiert dabei zugesehen, wie Ihr Bruder seine Hausaufgaben machte. Er war ein Genie in Aritmantik und erklärte Ihr häufig die Zusammenhänge.

„Oh, jetzt hab ich Sie alle erschlagen, das wollte ich nicht“, grinste Alinya leicht. , Nici konnte es sich nicht nehmen lassen und sich umzudrehen und Alexa hämisch anzugrinsen. Sie war gespannt, was sie jetzt dazu zu sagen hatte.

tbc: Büro von Benjamin MacConnery

Gabriel Flint
Slytherin

 
erstellt am 14.12.2006 19:43      

Gabriel runzelte leicht seine Stirn, als aus der letzten Reihe eine recht patzige Antwort einer Schülerin kam, die wohl nicht sehr begeistert von dem Unterricht war. Sie sprach die Worte nicht laut aus, doch sie „flüsterte“ laut genug, sodass jeder in Raum ihre Meinung hörte, was wohl beabsichtigt war. Gabriel drehte sich um und blickte genau in Alexas Augen. Er war erstmal wie erstarrt, nicht etwa, weil Alexa eine sehr hübsche junge Frau war, sondern weil er im Gefühl hatte, dass dort eine Person saß, die ihm ebenwürdig war. Viele Leute kamen mit Gabriels seltsamen Charakter und eigenwilligen Kopf nicht klar, viele hielten ihn sogar für arrogant, doch in Wirklichkeit war der Junge ganz anders.
Gabriel grinste Alexa an und hob dabei eine Augenbraue, bevor er sich wieder nach vorne drehte und dem Unterricht weiter folgte. Miss Chamisso verstrickte sich in eine recht komplizierte Erklärung, in der es um die Berechnung der Zahlen ging. Obwohl Gabriel nur die Hälfte verstand fand er es doch recht interessant und begann die Tabelle auf sein Pergamentblatt zu übertragen. Plötzlich drehte sich Danica um und blickte die Durmstrangschülerin hämisch an. Gabriel fuhr sich mit einer Hand durch sein stacheliges Haar und beugte sich zu Marilyn und April. „Wer ist das Mädchen da?“, fragte er leise und machte eine Kopfbewegung zu Alexa.

Marilyn Diney
Slytherin

 
erstellt am 14.12.2006 20:24      

Gabriel nahm ihr das Fragen ab. Tss, dachte der echt ich trau mich nicht?? Na der kennt mich noch nicht gut genug..., dachte Marilyn schon fast empört. Auch Alexa aus der letzten reihen "flüsterte" ihre Meinung durch den ganzen Saal. Marilyn bewunderte die Ruhe von Chamisso und sie erklärte den Zusammenhang mit Sudoku. Marilyn war nach dem Vortrag genau so schlau wie voher. Plötzlich hörte sie Gabriel nehmen ihr was sagen:
Wer ist das Mädchen da?
"Das? das ist Alexa Zaitseva. Durmstrang. Ich mag sie nicht besonders. Sie kommt mir ein wenig arrogant vor ... aber ich lass meine Vorurteile jetzt mal stecken. ich kenn sie ja nicht.", antwortete Marilyn und dann ohne Vorwarnung zeigte sie plötzlich auf.

Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 14.12.2006 21:04      

Alexa bemerkte, wie die Lehrerin auf ihre Worte reagierte, den Jungen aus Ravenclaw an ihrer Seite hatte sie inzwischen schon wieder vergessen. Anfangs kling sie noch ein wenig gereizt, was allerdings mit der Zeit immer besser wurde. Alexa nahm sich zumindest für diese Stunde vor, nicht weiter in der Wunde herumzustochern, zunächst wollte sie das Fass nicht zum Überlaufen bringen, außerdem schien es ja nun doch noch interessant zu werden, das mit diesen Codes hörte sich kompliziert an aber es interessierte die junge Durmstrang-Schülerin wenigstens mal. Aufmerksam schrieb die an die Tafel gebrachten Ziffern ab, verstand es dabei besser als zu dem Zeitpunkt als sie es so nochmal vor sich sah.

Während sie schrieb musste sie nicht mal aufschauen um mitzubekommen, dass die Blicke diverse anderer Schüler auf ihr ruhten, sie konnte sich auch schon denken, was die Hogwartsschüler über sie dachten, 'eingebildete, arrogante, Tussi' war wohlmöglich noch das freundlichste...
Vor sich bemerkte sie eine Hufflepuff, die sie hämisch grinsend ansah. Alexa überlegte überlegte für den Bruchteil einer Sekunde, ob sie die Schülerin fragen sollte, ob sie alles verstanden und dabei ein freundliches Grinsen aufzusetzen, entschied sich dann aber doch dagegen. Stattdessen lächelte sie die Schülerin freundlich an und hob dabei eine Augenbraue. Ihr Lächeln war allerdings eine Spur zu freundlich.

Ein anderer von den Schülern lächelte dagegen fast freundlich. Alexa wusste nicht so genau, was sie davon halten sollte, kaum jemand lächelte sie so freundlich an. Außerdem glaubte sie, dass sie das Lächeln auf seinen Lippen nur zu gut von sich selbst kannte, etwas was sie leicht beunruhigte.

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 15.12.2006 18:43      

Jason war kaum mit dem Sudoku fertig, als die Lehrerin ihre Erklärungen zu Zahlen im Verhältnis zu Magie erklärte. Obwohl er nachher immernoch nicht wussste, was das alles mit Sudoku zu tun hatte, war er sich dennoch sicher, dass er Arithmantik unterschätzt hatte. Im Gegenteil - er liebte es. Es hatte doch nichts mit Wahrsagerei zu tun. Wahrscheinlich war es sogar noch besser als Alte Runen.

Obwohl ihm Mathe lag musste auch Jason seine Feder zücken um die Zahlenkombinationen aufzuschreiben.
Hoffentlich bekamen sie Hausaufgaben auf, um alles zu praktizieren, sonst würde auch Jason damit Probleme haben, schließlich war das was sie gelernt hatten anscheinend ziemlich schwierig.

"Das Sudoko war zum Einstieg in die Wirkungen der Magieteilchen der verschiedenen Zahlen in verschiedenen Kombinationen gedacht."
Soweit war alles klar. Das Sudoku konnte man auf irgendwelche Zauber übertragen. Wie das gehen sollte würden sie wohl später noch erfahren.

Auf einem Zettel schrieb er die Codes, die an der Tafel standen.

0: + o - o
1 : + - o +
Was bedeutete das nur? Die Zahl Null brachte 1 Positive, eine negative und eine neutrale Eigenschaft mit. Vielleicht gab es irgendeinen Zauber, den man aufgrund dieser Formel herausgefunden hatte.

Als nächstes lies die Lehrerin diese Formel erscheinen:
C2 = + o - o I + - o + # - - - +
Diesmal hatte Jason keine Ahnung, was das heißen sollte. Anscheinend wurde die magische Zahl "2" aus den Zahlen "1" und "0" hergeleitet. Ein paar Sekunden später wusste Jason die Lösung:

+ I + # -
+ I - # o
+ I o # +
- I - # +
- I o # -
o I o # o

Das waren also die Regelungen für die Addition.
+ und + ergaben -
0 und - ergaben -
- und 0 ergaben -
0 und + ergaben +

Jasons Kopf dampfte, doch er freute sich riesig, hinter das System gekommen zu sein und er begann anstrengend zu überlegen, wie er wohl die Zahl 3 ausrechnen konnte. Vielleicht durch die Zahlen 1 und 2? Oder durch die Zahlen 0 und 2? Oder sogar durch die Zahlen 0 und 1 und 2. Gespannt starrte er die Lehrerin an, in Erwartung, das nächste Gesetz zur Rechnung von magischen Formeln zu bekommen und diese dann auch anzuwenden.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 16.12.2006 13:37      

„Ein Musterschüler? Na, wenn sie das meint wird sie wohl recht haben“, meinte sie scherzhaft.
Bei Gabs Kommentar schüttelte sie lächelnd den Kopf, so konnte man das mit dem Entspannen natürlich auch sehen. „Vielleicht ist Stress für einige auch entspannend, kann ja sein, so lange sie mir mit ihrem Stress fern bleiben, soll es mir schon recht sein.“
April sah sich kurz wieder im Klassenraum um, Alexa war anscheinend auch schon fertig und versuchte sich jetzt mit einem Jungen aus Ravenclaw zu unterhalten, der Arme...
Mit einem Ohr bekam sie mit, dass Marilyn nach dem Sinn dieses Muggelspieles fragen wollte. „Mach nur“, murmelte sie ein wenig abwesend, sah dann allerdings zu den beiden als sie statt Marilyns Stimme die von Gabriel hörte. Seine Frage war recht höflich formuliert, ganz anders als der Kommentar, den Alexa kurz darauf abliess. April musste zugeben, dass auch Alexa ihre Worte mit Bedacht gewählt haben müsste, allerdings waren sie hochnäsiger Natur und deshalb auch nicht sonderlich schmeichelhaft. Die junge Slytherin verdrehte ein weiteres Mal die Augen, musste die Durmstrang eigentlich zu allem ihren Senf dazugeben?

Sie sah nun wieder hinüber zu der doch noch recht jungen Lehrerin und wartete darauf, was sie dazu zu sagen hätte. Anfangs noch ein wenig gereizt klingend, schaffte sie es mit der Zeit ihre Fassung wieder zu erlangen. April fand das Bemerkenswert, sie hätte es nach so einem Kommentar wahrscheinlich nicht hinbekommen und hätte der Durmstrang garantiert irgendwas Unfreundliches an den Kopf geworfen.
Was die Arithmantiklehrerin dort vorne erzählte schien recht interessant zu sein, April machte sich zwischendurch immer mal ein paar Notizen, da sie bezweifelte alles wieder so zu verstehen, wie es gemeint war, wenn sie es ohne ihre Notizen anschauen würde, es war doch ein klein wenig kompliziert.
Es war gut, dass Marilyn April zuvor gekommen war und Gabriel eine Antwort im Bezug auf Alexa gegeben hatte, wahrscheinlich hätte sich April nur mal wieder lautstark darüber geäußert, wie ätzend sie dieses Mädchen doch findet.

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 16.12.2006 21:57      

Alinya überlegte, ob das nicht doch vielleicht ein wenig viel Stoff auf einmal gewesen war, aber sie war eben davon ausgegangen, dass dieses Wissen alles schon vorhanden war und deshalb natürlich nicht mit eingeplant, sodass sie nun nicht mehr so viel Zeit für den übrigens Stoff hatten. Sie entschloss sich, weiter zu machen, irgendwann musste sie schließlich auch mit dem Sudoko anfangen.

Sie wollte gerade erklären, wie man die restlichen Codes berechnen konnte, als plötzlich Ms Diney aufzeigte. "Ja?", fragte Alinya, einen kurzen Bilck auf die Uhr werfend. Hoffentlich würde das schnell gehen, sie hatte eigentlich etwas mehr geplant gehabt als nur ein Sudoko ausrechnen und Codes wiederholen.

Marilyn Diney
Slytherin

 
erstellt am 17.12.2006 13:03      

Marilyn wurde dran genommen:
"Ich möchte wirklich nicht unhöflich erscheinen, aber ich muss gestehen das ich fast garnicht verstanden habe, was sie gesagt haben..." Marilyn lächelte Chamisso freundlich an und wartete auf ihre Reaktion. Sie schluckte kurz. Hoffentlich bekam sie jetzt keine Abzugpunkte. Aber das kannte sich Marilyn nicht vorstellen. Sie klang ja nicht so frech wie Alexa zum Beispiel.

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 17.12.2006 17:45      

"Ich möchte wirklich nicht unhöflich erscheinen, aber ich muss gestehen das ich fast garnicht verstanden habe, was sie gesagt haben..."

Scheisse.., war alles was Alinya durch den Kopf schoss, dann seufzte sie leise. Anscheinend war ihr Vorgänger wirklich sehr oft ausgefallen, sodass den Schülern jetzt die Grundlagen fehlten, aber sie konnte die Klasse ja schlecht dafür verantwortlich machen.

Muss ich halt später irgendein anderes Thema verkürzen, dache sie bedauernd, dann begann sie die Codes noch einmal zu erklären.

„Also, jeder Zahl ist ein magischer vierstelliger Code zugeordnet, denn jede Zahl wird in 4 Viertel geteilt. Die vier Stellen werden mit den Symbolen +, - und o gefüllt, wobei + ein magisch positives Viertel anzeigt, - ein magisch negatives Viertel und o ein magisch neutrales Viertel.

Ein o bedeutet, dass dieses Viertel keinerlei magische Wirkung hat, ein + bedeutet, dass dort eine Magische Wirkung vorhanden ist und ein – bedeutet, dass dort zwar eine Wirkung vorhanden ist, die jedoch keine Magie beinhaltet sondern die Magie auslöscht, d.h. ein – kann ein + ausläschen, weshalb bei der Addition von – und + ein o herauskommt.

Es ist noch nicht klar, warum bestimmte Viertel positiv, negativ oder neutral sind, daran wird im Moment noch geforscht. Codes werden immer mit C abgekürzt, auf das die Zahl folgt auf die der Code sich bezieht, also der Code von 5 heisst C5. Die Codes ergeben sich immer durch die Addition der vorrangehenden Zahlencodes, z.B. wird C8 von C6 und C7 abgeleitet.

Die Schreibweise dieser Rechnung ist ein wenig anders als Sie es vielleicht gewohnt sind, sie wird als Gleichung geschrieben, wobei der Term statt einem normalen Pluszeichen mit einem I zwischen den zu addierenden Codes und mit einm # statt einem Gleichheitszeichen geschrieben wird“ – Alinya deutete kurz auf die Tafel, wo schon die Gleichung zu C2 stand – „Hier ist das Beispiel für C2. Der Code ergibt sich aus C0 und C1, also aus + o – o und aus + - o +. Jede Stelle von C0 wird jetzt mit der entsprechenden Stelle (unabhängig von den anderen Stellen) von C1 addiert, daraus ergibt sich der Code - - - +, d.h. C2 ist - - - +.“

Alinya stockte kurz, bis hier hin hatte sie gerade schon erklärt, sollte sie noch ein paar Informationen mehr dazu packen ... ? Gerade wollte sie fort fahren, als ihr Blick auf ihre Armbanduhr fiel. 12:48, sie musste die Stunde wirklich beenden. Also nicht noch mehr Stoff, sagte sie sich selbst ein wenig bedauernd. Sie blickte wieder auf.

"Da die Stunde gleich zu Ende ist, versuchen Sie bitte als Hausaufgabe bis zu nächsten Stunde alle Codes bis zu C9 auszurechnen. Wenn Sie Fragen haben können Sie ruhig nach dem Unterricht zu mir kommen.“
Alinya war sich nicht sicher, ob alle verstanden hatten, worum es bei den Codes ging, aber irgendwie war die Stunde so schnell vergangen, dass sie keine Zeit mehr gehabt hatte, um genauer darauf einzugehen. Also hoffte sie einfach mal das Beste. Sie wollte gerade noch etwas hinzufügen, das klingelte es zum Stundenende.

Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 17.12.2006 18:01      

Gespannt achtete Jason auf seine Mitschüler. Anscheinend hatten manche von ihnen nur Bahnhof verstanden. Ein Mädchen bat die Lehrerin, nochmal zu erklären, wie das mit den Codes funktionierte.
Jason hörte noch einmal gespannt zu. Er hatte die richtigen Schlüsse gezogen, da die Lehrerin alles so erklärtem wie er selber es kurz zuvor in seinem Kopf auch getan hatte.

Eine Tatsache aber erfreute ihn ganz besonders:
Die Codes ergeben sich immer durch die Addition der vorrangehenden Zahlencodes hatte die Lehrerin erklärt. Das erklärte nun, wie die Codes zustande kamen. Das war tatsächlich eine Möglichkeit für das weitere Berufsleben, da anscheinend die Erforschung dieser Codes noch nicht abgeschlossen war.

Und weil es gerade so schön war gab die Lehrerin ihnen auch Hausaufgaben zum Thema auf. Alle Codes bis C9 ausrechnen. Das würde ein Spaß. Gebannt wartete Jason auf das Ende der Stunde um in die große Halle zu gehen und dort seine Hausaufgaben zu erledigen. Die Lehrerin vorne sah ziemlich verzweifelt aus, allerdings war sie Klasse. Arithmantik war nun sein Lieblingsfach.

April Moon
6.Klasse


erstellt am 18.12.2006 15:56      

Bei der erneuten Erklärung von Miss Chamisso hörte April ein weiteres Mal aufmerksam zu.
'Und warum ergibt dann + und + ein -? Egal, es wird schon irgendeinen Sinn haben. Nur welche Codes müsste man jetzt addieren um C3 herauszubekommen? Also eigentlich ist das ja einfach, vielleicht habe ich einfach nur mal wieder was nicht richtig mitbekommen... ob irgendjemand anders diesen Teil verstanden hat?'
Die kleine Slytherin notierte sich noch schnell die Hausaufgaben und sah dann auf die Uhr. Wann wollte sie sich wo mit ihrem Bruder und Cillian treffen? Hatten sie da überhaupt etwas ausgemacht?

„Ok, ich verlasse euch dann mal kurz, man sieht sich denke ich beim Essen“, sagte sie noch schnell zu Gab und Marilyn und ging dann hinüber zu Caro.
„Tschuldigung, falls ich dich störe“, drukste sie ein wenig herum, „Aber hast du ne Ahnung, wo diese beiden seltsamen Gryffi-Typen sind, die sich uns beiden neulich angeschlossen haben?“ April wusste irgendwie, dass Caro ihr diese Aussage möglicherweise nicht krumm nehmen würde und sie verstehen würde. Schließlich kannte sie Greg doch eigentlich ganz gut und kannte dementsprechend doch hoffentlich auch seinen Humor. 

Gracy Lost
6. Klasse

 
erstellt am 18.12.2006 18:08      

Gracy sah Alexa kurz an, als diese sich meldete und fragte, was denn Sudokus mit Arithmantik zu tun hätten. Sie erinnerte sich daran, was sie heute morgen am Ravenclawtisch über sie gedacht hatte und das schien sich zu bestätigen. Aber Gracy hatte im Moment andere Probleme. Fassungslos starrte sie auf ihr Blatt und hörte auf sich Notizen zu machen. Sie verstand das alles sowieso nicht. Wie froh war sie, als Marilyn sich meldete und die Lehrerin bat, alles noch einmal zu erklären. Offenbar hatte nicht nur sie etwas nicht ganz verstanden. Als Prof. Chamisso alles noch einmal erklärte, verstand sie ein bisschen mehr als vorhin, aber es wollte ihr noch nicht so richtig klar werden. Der Junge neben ihr, schien nahezu verrückt nach diesen Codes zu sein, man sah es in seinem Gesicht, dass er große Freude daran hatte, diese Codes zu berrechnen. Gracy seuftzte. Sie war von Arithmantik im Moment noch ganz und gar nicht begeistert, was aber nicht an der neuen Lehrerin lag, die Grace übrigens total nett fand, sondern mehr an dem komplizierten Stoff. Gracy notierte sich am Ende der Stunde nur noch kurz die Hausaufgaben, dann packte sie ihre Tasche und machte sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.

tbc: Ravenclaw, Gemeinschaftsraum

Carolin Murray
Gryffindor

 
erstellt am 18.12.2006 18:50      

Carolin hörte die aufkommende Diskussion, warum sie denn diese Sodokus machten und sie fand so manch eine Audrucksweise ziemlich wagemutig. Doch wie die Lehrerin damit umging fand die junge Gryffindor umso besser. Sie war nie eine Streberin oder so etwas gewesen, aber sie brachte den Lehrern immer genügend Respekt gegenüber auf. Aber manche hier schienen das nicht so zu sehen und wie sie es mitbekam wurde wohl alles in Durmstrang anders gehandhabt.... oder die Lehgrer waren einfach ganz anders.

Die Gryffindor hörte Prof. Chamisso zu, wie sie das mit den Codes erklärte und Caro begann die verschiedenen Zeichen abzuschreiben. Das man damit alles ausrechenen konnte fand sie schon interessant und sie hatten in den früheren Arithmantikkursen das Thema immer nur gestreift, aber nie wirklich durchgenommen. Am Ende notierte sie sich auch noch die Hausaufgaben, bevor es dann auch schon klingelte.
Sie packte ihre Sachen zusammen und dachte bereits an das Mittagessen, wo sie auch Greg udn die anderen wiedersehen würde. Plötzlich bekam sie bei dem Gedanken ein seltsam vorfreudiges Gefühl im Bauch, was sie nicht ganz zuordnen konnte. Sie schüttelte leicht den Kopf, verließ den Klassenraum dann jedoch mit einem breiten Grinsen.

((tbc ~ Große Halle ~ Gryffindortisch))

April Moon
6.Klasse


erstellt am 18.12.2006 19:40      

April zog eine Augebraue hoch als Caro sie einfach stehenließ. 'Hmm, so klein bin ich doch garnicht oder etwa doch? Sollte ich mich vielleicht einfach mal strecken oder hochspringen, wenn ich mit Leuten rede?' Sie schob diese Gedanken als Schwachsinn beiseite, wie oft hatte sie schon jemanden überhört, als man sie ansprach und die betreffende Person direkt neben ihr stand. Wahrscheinlich war Caro in Gedanken gewesen und die junge Slytherin auch zu leise.

'Und wohin jetzt?' kam es ihr in den Sinn und sah dabei auf die Uhr. Die Mittagspause hatte gerade begonnen und April bemerkte, wie sie nun schnell hungrig wurde. 'Typisch mein Bauch', kam es ihr in den Sinn.
Sie winkte Marilyn und Gabriel nun ein letztes Mal kurz und leicht zu und machte sich auf den Weg in die Große Halle, vielleicht würde sie da oder auch auf dem Weg dorthin auf Greg und Cillian treffen.

tbc: Die Große Halle/Slytherintisch

Alinya Chamisso
Lehrer Arithmantik

 
erstellt am 18.12.2006 19:41      

Als die ersten Schüler begannen, ihre Sachen zusammen zu packen, schnappte sich Alinya ihre Mappe und verließ mit einem freundlichen Lächeln den Raum. Und jetzt?, fragte sie sich. Unterricht hatte sie erst nächste Woche wieder, also ein ganzes Wochenende Freizeit, in der sie noch nichts zu tun hatte. Da fiel ihr ein, dass sie Sophie ja noch einen Kaffee versprochen hatte und beschloss, diese suchen zu gehen.
Wo kann sie denn sein? Alinya beschloss erst einmal ihre Mappe in ihr Büro zu bringen, und dann Prof. Chelle suchen zu gehen.

TBC: Büro Prof. Chamisso

Gabriel Flint
Slytherin

 
erstellt am 18.12.2006 20:03      

Gabriel verstand auch die zweite Erklärung nicht ganz, doch die Grundelemente hatte er seiner Meinung nach in seinem Kopf. Der Slytherinjunge kratzte sich leicht am Kopf und blickte Stirn runzelnd an die Tafel und versuchte sich die Codes einzuprägen, während er immer wieder verstohlen auf seine Uhr blickte. Es hatte keinen Sinn. Die Schüler hatten gleich Pause, deswegen konnte sich Gabriel auch nicht mehr wirklich konzentrieren. Seufzend notierte er sich die Hausaufgaben und schmiss dabei sein Tintenglass um. Allerdings hatte der Junge fabelhafte Reflexe, sodass er das Glas in der Luft abfing, doch sein Inhalt hatte sich bereits auf dem Tisch ausgebreitet. „Macht nichts“, murmelte Gabriel an Marilyn gewandt, da diese etwas erschrocken aussah „Ratzeputz“ Schon war die Tinte verschwunden, doch das Glas blieb leer.
Gabriel zuckte mit den Schultern und begann seine Sachen in die Tasche einzupacken, wie es alle anderen taten. Der Junge schulterte seine Umhängetasche und stand auf. „Wir sehen uns“, meinte er und zwinkerte Marilyn zu und verließ den Raum. Vor der Klassentür blieb er stehen und blickte sich um, doch Alexa schien noch im Raum zu sein. Gabriel lehnte sich gegen die Steinwand, darauf bedacht, dass kein Geist unterwegs war, und verschränkte die Arme vor der Brust. Als Alexa den Raum als eine der Letzten verließ löste sich Gab von der Wand und trat auf sie zu. „Hey“, meinte er nur und grinste sie an.

Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 18.12.2006 20:32      

Ruhigbleiben war nicht immer etwas, was Alexa sehr gut konnte. Während die Stunde ihrem Ende entgegenlief, musste sie sich doch noch so manches Mal auf die Zunge beissen um nicht irgendeinen Kommentar abzulassen. Aber wie hatte ihr Vater irgendwann mal, als sie 11 Jahre alt gewesen war, zu ihr gesagt, nachdem sie von der Schule nach Hause geschickt wurden war, nur weil sie ihren Mund nicht hatte halten können und ein Kommentar, der nicht gerade schmeichelhaft gewesen war, gegenüber einem Jungen ihrem Mund entfleucht war: „Meine Tochter, ich liebe zwar deine spitze Zunge und würde dich immer verteidigen aber du musst auch verstehen, dass es nicht immer gut ist, seine Meinung zu allem zu sagen. Weniger ist manchmal schon mehr.“ Sehr oft hatte sich die Durmstrang bisher nicht an diesen Satz gehalten, erst nachdem sie ein wenig ..... nunja, 'feinfühliger' konnte man das nicht nennen, zumindest nicht im positiven Sinne, geworden war, es so richtig schön gelernt hatte, wie man einige Menschen manipulieren kann, hatte sie seine Worte wirklich würdigen können.

Während Teile der ganzen Code-Sache ein weiteres Mal erklärt wurden, sah sie zunächst aus dem Fenster und dann die anderen Schüler genauer an. Die meisten hatten ihre Blicke nun schon wieder nach vorne gerichtet, nur manchmal kamen noch 'böse' Blicke bei der jungen Schülerin an. Es war immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich die Menschen auf ihre Kommentare reagierten, während sie darüber nachdachte, fiel ihr Blick wieder auf den Jungen aus Slytherin, der sie vorhin wirklich so angesehen hatte, wie sie so manches Mal andere betrachtete. 'Seltsamer Typ.'

Während sie so dasaß, hatte sie nicht mitbekommen, wie schnell der Unterricht nun doch zu Ende ging. Als sie den magischen Gong hörte, sah sie kurz auf. Die anderen hatten schon fast ihre ganzen Sachen zusammengepackt und sie lief 'Gefahr' als einzige im Raum zu sein. 'Mist', kam es ihr in Gedanken und nebenher packte sie schnell noch ihre letzten Sachen zusammen und verließ dann den Raum, wo sie auch gleich auf den Slytherin von vorhin traf, der sich lässig an die Wand lehnte und sie mit einem 'Hey' und einem Grinsen begrüßte, das an das aus dem Unterricht erinnerte.
Sie setzte ein Lächeln auf, sah in die grünen Augen des blonden Jungen, wusste dabei immer noch nicht, was sie von ihm halten sollte. Er hatte vorhin im Unterricht neben April gesessen, müsste er dementsprechend nicht schon fast alles von ihr kennen? Ihre gemeinen, hinterhältigen Seiten?
Sie zog eine Augenbraue hoch, musterte ihn kurz einmal von oben nach unten und sprach dann endlich: „Hey auch! Kommt es mir nur so vor oder scheint ihr tatsächlich jemand auf mich gewartet zu haben?“ Ein Satz, den sie im neutralen aber doch ein wenig auffordernden Tonfall vortrug. In ihren Augen blitzte es wieder auf, die Hogwartsschüler schafften es irgendwie doch schon so manches Mal sie zu überraschen und zu verwirren, auch wenn man es ihr äußerlich nicht ansah. Sowohl bei Greg als auch bei diesem Jungen, konnte sie nicht erkennen, was er im Moment dachte und wurde deswegen ein wenig vorsichtiger.

Marilyn Diney
Slytherin

 
erstellt am 18.12.2006 20:34      

Als Chamisso es wieder erklärte, verstand Marilyn schon mehr. Das krieg ich schon irgendwie hin..., dachte Lyn und notierte sich die Hausaufgaben. April verabschiedete sich schinmal und neben ihr stieß Gab sein Tintenfass um. Doch kaum versah sie sich hatte er es auch schon wieder ergriffen. Man, das nenn ich Reflexe!, schoß ihr durh den Kopf, denn sie wollte gerade aufstehen und ihm helfen,
"Macht nichts", sagte er und zwinkerte ihr zu. Marilyn lächelte ihmm zurück als er sich dann auch erhob und ging. "Na das will ich aber auch hoffen!", rief sie ihm noch hinter her, Sie packte ihre tasche und ging direkt zur Großen Halle.

tbc // Große Halle // Slytherintisch

Gabriel Flint
Slytherin

 
erstellt am 18.12.2006 20:47      

Gabriel grinste Alexa weiter an. Sie schien überrascht zu sein ihn hier zu sehen, was Gabriel allerdings wiederum nicht überraschte. Warum er gewartet hatte wusste er selber nicht, vielleicht einen plötzlichen Stimmungswandel? Wahrscheinlich wollte er sich einfach nur ein Bild von ihr machen, da sowohl Marilyn als auch April nicht sehr begeistert von ihr schienen. Warum eigentlich? Na gut, sie schien ihre Zunge nicht im Zaun halten zu können, gab spitze Bemerkungen von sich und wirkte alles in allem recht hochnäsig, aber war das ein Grund sie direkt abzuschreiben? Gabriels Meinung nach Nein.
„ Hey auch! Kommt es mir nur so vor oder scheint ihr tatsächlich jemand auf mich gewartet zu haben?“, kam die recht überraschte Antwort von Alexa, die der Slytherinjunge erwartet hatte. Er liebte es andere mit seinem Verhalten zu überraschen oder gar zu nerven. „Ach weißt du“, meinte Gabriel grinsend und fuhr sich wieder durch das stachelige Haar „Ich stand einfach dumm in der Gegend rum, wie immer“ Er grinste Alexa an und zwinkerte ihr zu. Dann bewegte er sich einige Schritte und sah die Durmstrangschülerin erwartungsvoll an. Es war klar, dass er wollte, dass sie mitkam.
„Das war eben aber gar nicht lieb ausgedrückt, Alexa“, sagte Gabriel und blickte das Mädchen gespielt schockiert an. „Ich meine… Du hast dich sicher ganz schrecklich unbeliebt bei allen hier gemacht“ Der Junge lachte und blickte Alexa mit blinzenden Augen an, während sie zur Großen Hale gingen, um zu Mittag zu essen. „Und, wie findest du es hier in Hogwarts? Ist es nicht schrecklich einsam so ganz ohne Freunde? Du armes Ding du!“ Gabriel lachte wieder und blickte Alexa an.

tbc: off (letzter Post)

Alexa Zaitseva
6.Klasse


erstellt am 18.12.2006 21:06      

Während sie auf seine Antwort wartete, sah sich Alexa um, sehr viele Schüler waren hier nicht mehr zu sehen, wahrscheinlich waren sie schon alle auf dem Weg in die Große Halle um sich ihre Bäuche vollzuschlagen.
„Na, wenn das so ist“, antwortete sie auf seine Bemerkung, „Ich dachte schon, es würde hier tatsächlich Schüler geben, die sich für mich interessieren aber ich schätze mal, dass ich da mal wieder Pech gehabt hab. Sowas soll's ja auch geben.“ Sie ging neben ihm her, erwiderte dabei seinen auffordernden Blick. Kam es ihr nur so vor oder war ihr dieser Typ zumindest jetzt noch gewachsen? Wahrscheinlich müsste sie wohlmöglich andere Saiten aufziehen, um ihn zu verschrecken. Sie entschied sich allerdings dafür, es zumindest jetzt noch nicht zu tun.

Besonders als sie seine folgenden Worte hörte, merkte sie, dass dieser Typ zumindest ein wenig Mut zu haben schien und versuchte so sie zu provozieren. Oder aber er war einfach nur unverschämt und wusste nicht, wie man sich ihr gegenüber am beten verhalten sollte. Äußerlich zeigte sie keine einzige Rührung, die zeigen würde, dass sie von seinem Kommentar verletzt wäre, und auch innerlich prallten diese Worte ab und verfehlten dadurch wahrscheinlich ihr Ziel.
„Ich drücke es mal so aus“, begann sie wieder, „Wer mit meiner offenen Art nicht klarkommt, hat meine Abwesenheit auch verdient.“ Während sie sprach blieb sie ruhig, diese Gabe beherrschte sie nun schon seit Jahren und es war immer wieder interessant zu beobachten, wie sie so die Personen um sich herum verunsichern, überraschen und auch in den Wahnsinn treiben konnte.

„Hogwarts ist schon recht nett, dass muss ich zugeben“, sagte sie wieder im neutralen Tonfall, „Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich mehr erwartet hätte. Ich weiß nicht genau was, vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich eine härtere Schule gewohnt bin. Eine Schule, in der nicht alles durchgeht und in der nicht alle so einen auf Friede, Freude, Eierkuchen machen, in der Mann auch ruhig mal den Unterricht mit Diskussionsstoff bereichern kann, ohne das man gleich schief angeschaut wird.“



tbc ~ Klassenzimmer für Verwandlung
Jason Bones
Hufflepuff

 
erstellt am 19.12.2006 13:54      

Jason packte seine Schreibmaterialien zusammen und freute sich, dass er fertig war mit den ersten beiden Stunden, die recht interressant waren. Mit schnellen Schritten ging er in richtung große Halle, ohne die Schüler neben sich zu beachten. Er wollte nun erst einmal Essen und dann dort auch die Arithmantik Hausaufgaben erledigen.

((TBC - Große Halle - Hufflepufftisch))