Autor
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Thema: Die peitschende Weide
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Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 09.12.2007 20:17
Cf- Klassenraum für Zauberkunst
Im Gegensatz zu Vincent schaffte es Jen den Zauber auszuführen und
Vincent bekam für einen kurzen Moment ein Glücksgefühl,
das seinen Körper durch strömte, es war fast das gleiche
Gefühl wie das, was er hatte wenn seine Geliebte Jen ihn
küsste, doch war dieses Gefühl was er nun hatte nicht ganz so
schön wie ein Kuss seiner Jennifer. Und als hätte sie seine
Gedanken lesen können gab sie ihn nach dem sie mit der Übung
fertig waren einen Kuss der das Gefühl was er gerade kurz
gespürte hatte um einiges verstärkte.
Seine bezaubernde Schönheit hakte sich bei ihm ein und verlies mit
ihn den Klassenraum, so wollte irgendwo hin wo sie allein waren, raus
ins freie, weg von den anderen Schülern. Und so verließen
sie das Schloss und wanderten auf den Ländereien von Hogwarts. Das
Wetter war auch wunderbar, so dass es schon fast zu einem Spaziergang
im Freien einlud. Der Neben war verschwunden und die Sonne begann mit
ihren Strahlen langsam die Erde zu wärmen.
Langsam bewegten sich die beiden Schüler auf die peitschende Weide
zu, stoppten jedoch weit genug um nicht von ihren Ästen erwischt
zu werden. „Du warst in Zauberkunst wirklich super.“ Sprach
der Durmstrang und setzte sich ins Gras. „Ich würde sagen du
hast diesen Zauber fast Perfekt hinbekommen.“ Sprach er in
lobenden Tönen. „Wich ich gesagt hab du bist eine wirklich
großartige Zauberin, du hast ja gehört es gibt erfahrene
Zauberer die diesen Zauber nicht einmal nach Jahrelanger Übung
hinbekommen.“ Ob er selber ihn irgendwann einmal hinbekommen
würde? Nun ja, dass war ihn eigentlich egal, er fand diesen Zauber
schon fast Sinnlos. Glück war ein launischer Geselle auf den man
sich einfach nicht verlassen darf, man sollte lieber auf seine
Fähigkeiten vertrauen, und diese Gefühle die dieser Zauber
hervor rief waren auch nichts weiter als Illusionen, künstliche
Gefühle, die sich niemals mit den waren messen konnten. Doch auch
wenn er diesen Zauber niemals hinbekommen würde, wurmte es ihn
viel mehr, dass er es nicht geschafft hatte seinen Kopf frei zu
kriegen, warum konnte er sich einfach nicht konzentrieren.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 10.12.2007 19:56
CF Klassenraum für Zauberkunst
Jenny ging recht schweigsam neben ihrem Schatz her, als sie über
die Ländereien marschierten. Die frische Luft tat gut und auch
wenn es empfindlich kalt war, Jenny zog sich den Umhang fester um die
Schultern, genoss sie die strahlende Sonne. Sie konnte noch immer nicht
fassen, dass sie wenigstens im Ansatz diesen Zauber im Unterricht
hinbekommen hatte. Was ihr aber noch mehr Gedanken machte war die
Gewissheit, dass Vincent etwas beschäftigte und seinem Blick nach
zu urteilen war es nicht unbedingt schön.
Im gebührenden Abstand zu der peitschenden Weide ließ die
Hufflepuff sich neben ihrem Freund ins Gras fallen und schaute
zunächst diesen merkwürdigen Baum an, der alles wegschlug,
was nur irgendwie ansatzweise in seine Nähe kam, als Vince Worte
dafür sorgten, sich ihm wieder zuzuwenden. Sie kuschelte sich
lächelnd an ihn. „Perfekt ist anders, das war lediglich ein
dünner Rinnsal, hast du gesehen wie Felan und seine Partnerin es
hinbekommen haben? DAS war beeindruckend. Ich habe nicht damit
gerechnet, irgendwas zu schaffen, aber ich möchte ihn unbedingt
können. Stell dir vor ich arbeite als Heilerin und es gibt einen
sehr aufgeregten Patienten, Schock oder so... mit diesem Zauber
könnte ich dafür sorgen, dass es ihm besser geht, so dass man
sich dann mit Ruhe um seine Gesundheit kümmern kann...“, oh
Jenny kamen sofort einige Möglichkeiten in den Sinn, was man damit
machen könnte, wobei nicht eine dabei war ihn für den Alltag
zu verwenden. Genau wie der Durmstrang glaubte auch sie nicht, dass man
Gefühle unter normalen Umständen künstlich hervorrufen
sollte, zumal sie eh nicht wirklich das wiedergeben konnten, was man
empfand wenn sie echt waren. Zumindest war sie davon überzeugt,
dass sie sich eh niemals besser fühlen konnte, wie in den Armen
von Vincent.
Sanft legte sie ihm eine Hand ans Kinn, zog sein Gesicht zu sich,
lächelte ihn an und küsste ihn. „Besser als das
hier“, murmelte sie und küsste ihn weiter, „kann sich
eh kein Zauber anfühlen... kann sich nichts
anfühlen...“, sie schmiegte sich dicht an ihn, zum einen um
ihn zu spüren, zum anderen aber auch, weil er eine wohltuende
Wärme von sich gab. „Erzähl mir was in deinem Kopf rum
geht...“, sagte sie plötzlich und zeigte so, dass ihr nicht
entgangen war, was los war.
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Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 11.12.2007 00:13
Vincent lächelte
seine Geliebte an, als diese von ihren Plänen als Heilerin begann.
„Ich kann mich dich schon richtig gut als Heilerin vorstellen,
wie du vielen Menschen helfen wirst und ihr Leben rettest mit
Sicherheit wirst du die größte Heilerin die es jemals gab,
noch größer als Rasputin und Mungo Bonham zusammen.“
Meinte er mit einem Lächeln und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Vielleicht eröffnest du auch irgendwann einmal deine eigene
Klinik oder sogar ein eigenes Hospital? Na was Meinst du, dass Jennifer
Gordon Hospital hört sich doch gar nicht schlecht an oder?“
Er ließ sein Blick am Himmel schweifen und beobachtete die
Wolken, die fast Zeitlos am Himmel vorbei schwebten, so ganz ohne
irgendwelche Sorgen und Probleme. „Ja, Felan und Grace waren
nicht schlecht, nun ja Felan ist sowieso ein ziemlich guter Zauberer,
ich freue mich schon auf ein Duell mit ihn, wenn du willst, kannst du
uns ja zu sehen und wenn es sein muss einen von uns veratzten.“
Sprach er mit einem Lächeln und freute sich schon irgendwie auf
ein Duell, doch mussten sie Vorsichtig sein, sodass kein Lehrer etwas
davon mitbekam, denn das Duellieren außerhalb des Clubs und vor
allem die Schwarze Magie war hier nicht wirklich so angesehen, wie es
Vincent gewohnt war.
„ Er genoss den Kuss, den er von seiner Freundin bekam,
sicherlich küssten sie sich öfter, doch trotzdem kam es
Vincent immer noch wie eine Seltenheit vor, so als würde die Zeit
ewig vergehen, bevor er ihre Lippen ein weiteres mal küssen
konnte, um diesen bezaubernden Geschmack zu schmecken, der so herrlich
nach Jen schmeckte. Ein Geschmack den er am liebsten ewig mit sich
herum tragen würde, doch hätte er ihn für immer so
würde mit Sicherheit das besondere an ihm verloren gehen. Und so
war es immer als ob er für einen kurzen Moment an von ihr der
verbotenen Frucht kosten dürfte.
Als sie ihn ansprach, was mit ihm los war, stoppte sein Atem, und sein
begann langsamer zu klopfen. Er war zu unvorsichtig gewesen, er hatte
sich zu sehr gehen lassen, so sollte sie doch nie etwas von der Sache
erfahren, doch was nun? Er wollte sie nicht anlügen, aber auch
nicht mit seinen Problemen belasten, und so schweigte er einen Moment
bevor er ihr eine antwort gab. „ Es ist….etwas
kompliziert…und ich möchte dich nicht damit
belasten….. da es eigentlich nicht so wichtig ist“
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Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 11.12.2007 18:42
Jenny lachte leise bei
Vincents Worten. „Mr. Rasputin, könnten sie vielleicht
einmal die rosarote Brille abnehmen und ihre Freundin so sehen wie sie
ist?“, sie beugte sich vor und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
„mal im ernst, größte Heilerin“, sie kicherte,
„oder eigenes Hospital. Unabhängig davon dass man nicht
weiß, ob ich dazu überhaupt jemals in der Lage bin, wie
sollte ich denn eine eigene Klinik finanzieren? Die Banken geben mir
nicht einfach das Geld dafür nur weil ich Jennifer Gordon bin und
sie nett anblinzele. Und überhaupt, wer weiß schon was die
Zukunft bringt. Erstmal muss ich meine ZAGs schaffen um dass ich
überhaupt die Chance habe, eine Ausbildung zur Heilerin zu
absolvieren.“
Genau wie Vincent beobachtete Jenny die Wolken, die am Himmel
schwebten, dicht an ihren Schatz gekuschelt. Irgendwie wirkte alles so
unendlich friedlich... ein trügerischer Frieden, wenn man
bedachte, wie schrecklich die Zeiten im Moment waren. Beim Merlin, sie
hatten gleich eine Trauerfeier... man konnte schon fast ein schlechtes
Gewissen kriegen, weil es einem recht gut ging.
„Ich wüsste da vielleicht etwas, wo ihr euch gefahrlos ein
Duell liefern könntet...ohne dass es jemand mitbekommen würde
oder dass ihr erwischt werden könntet...“, sagte sie
zögernd. Der Zusatz, sie könne die beiden ja dann verarzten
ließ ihren Magen zusammen knoten. „Sind eure Duelle so
heftig, dass ihr öfters verarztet werden müsst?“,
fragte sie leise, seufzte dann leise und schaute von unten her Vincent
an. „Ja, ich wäre wirklich gerne dabei, vielleicht kann ich
ja noch etwas lernen dabei.“ Sie wollte wirklich gerne zusehen,
gleichzeitig hatte sie aber auch ein wenig Angst, denn ihr war klar,
dass die beiden Durmstrangs mit Sicherheit nicht auf schwarze Magie
verzichten würden. Nun, sie verurteilte es nicht, war ihr dennoch
ein bisschen umheimlich.
Jennifer spürte die Veränderung bei Vincent sofort, als sie
ihn fragte was los sei. Und bei seiner zögerlichen Antwort fasste
sie automatisch nach seinen Händen, schaute ihn dabei
eindringlich, wenn auch unglaublich sanft an. „Natürlich ist
es wichtig und was heisst mich nicht belasten? Vincent, ich liebe
dich... ich möchte wissen was dich beschäftigt. Es belastet
mich viel mehr, wenn du mich ausgrenzt. Würde es dir gefallen,
wenn du merkst, es stimmt etwas nicht mit mir und ich würde es dir
nicht sagen?“, sie legte eine Hand an seine Wange, damit er sie
weiterhin ansah. „Zusammen... gemeinsam... verstehst du? Du hast
mir dein schlimmstes Geheimnis anvertraut... lass uns auch ansonsten
keine Geheimnisse voreinander haben...“
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Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 12.12.2007 23:45
„Miss Gordon,
sie müssen einfach nur an ihre Träume glauben und ein wenig
optimistisch sein.“ Sprach Vincent und blickte seiner Freundin
mit einen überzeugten Blick in die Augen.“ Du bist
talentiert, denk nur einmal daran, wie du meinen Arm geheilt hast und
mach dir wegen des Geldes keine Sorgen, für einen talentierten
Magier, wird sich immer eine Lösung finden und in der Not werde
ich dir beim sparen helfen, gemeinsam sollte es kein Problem sein das
nötige Geld zusammen zu bekommen und das mit deinen ZAG’s
sollte auch keine Probleme geben, du bist schließlich eine sehr
intelligente und gute Schülerin, und in Verteidigung gegen die
dunklen Künste hast du ja einen guten Nachhilfelehrer.“
An diesen Moment realisierte Vincent erst einmal wirklich, dass die
beiden aus einer doch unterschiedlichen Welt kommen und seine Freundin
wieder einmal der bessere Mensch war. So schien sie bodenständiger
Mensch zu sein, der den Wert des Geldes schätzte. Vincent hingegen
war wie man so schön sagte mit dem goldenen Löffel im Mund
geboren. Er hatte sich nie Gedanken um das liebe Geld gemacht, so hatte
er doch mehr als genug davon. Und wenn er wollte konnte er Jen sogar
einen Platz auf einer der besten Heilerschulen Europas, wenn nicht
sogar der Welt besorgen, der Grigori Jefimowitsch Rasputin
Heilerschule, einer Schule die einst von seinen Urgroßvater
gegründet wurde und in der seine Eltern einen Ehrenlehrstuhl
besaßen, der eines Tages an ihn weiter gegeben wurde. Doch wusste
Vincent das Jen dies nie einfach so annehmen würde und sich lieber
einen Platz an der Schule ehrlich erkämpfen würde, wohl einer
der Gründe warum er Jen so liebte, schließlich konnte
Vincent schwören, dass sie niemals hinter seinen Vermögen her
sein würde. Hier war es nicht so wie in Durmstrang wo er nie
wusste ob ihn das Mädchen wegen seiner Selbst oder nur wegen
seines Vermögens liebte.
„Wo könnten wir uns den in ruhe duellieren?“ fragte er
neugierig und genoss die nähe seiner Freundin die sich an ihn
gekuschelt hatte. „ Nun ja unsere Duelle können manchmal ein
wenig ausarten, das es es zu schwere verletzungen kommen kann, jedoch
ist noch nie jemand gestorben.“ Was wohl am meisten an den
Heilern lag die es in Durmstrang gab. „Das duellieren spielt in
Durmstrang eine wichtige Rolle, es ist sozusagen ein königlicher
Sport, der uns gleich auf den Ernstfall vorbereiten. Falls man in
seinen Leben wirklich einmal ein echtes Duell führen muss, ist es
immer besser wenn man richtig darauf vorbereitet wurde. Was bringt es
mir wenn wir uns in den Duellen nur irgendwelche Entwaffnungszauber
entgegenschmeißen. Ein echter Gegner wird auch nicht zimperlich
mit dir Umgehen und alles was einen nicht umbringt macht ihn nur
stärker.“ Und Vincent froh darüber das seine Duelle mit
einem gewissen Ernst abliefen, vor allem jetzt da er jemanden gefunden
hatte, denn er beschützen konnte und der es Wert war sein Leben
für sie zu riskieren.
Als Jen ihn ansprach, dass sie wissen wollte was mit ihm los sein und
er sie nicht belastete und dies auch noch in einer antwort verpackt,
dass Vincent gar nichts anderes übrig blieb um ihr sein Problem zu
erzählen, löste er sich von ihr und richtete sich of, sodass
er nun im Schneidersitz da saß und zur Richtung der Weide
blickte.
„Du musst wissen, dass die Lykantrophie nicht nur darin besteht,
dass man sich einmal im Monat in einen Werwolf verwandelt.“ Er
schweigte kurz und begann die richtigen Worte zu finden. „ Es
verändert sich nicht nur dein Körper, sondern auch dein
Geist, es ist als ob noch eine andere Seele in dir wohnt, der Geist des
Wesen, dass in Vollmond die Kontrolle über dich übernimmt,
wenn du nicht den Trank getrunken hast. Ein böses Wesen, voller
Hass und Zorn, dass nichts weiter will als töten, doch schlummert
dieses Wesen die meiste Zeit tief in meiner Seele, jedoch nicht immer,
zum Beispiel, wenn ich besonders wütend werde kann es die
Kontrolle über mich zu übernehmen.“ wieder setzte zu
einem kurzen schweigen an. Er wollte nicht erzählen, was passieren
kann wenn…. „Jedoch hast du eine besondere Wirkung auf
mich, du schaffst es ihn zu beruhigen, ihn zu besänftigen und den
ganzen Zorn aus meinen Körper zu verbannen.
Doch besonders nachts, wenn ich schlafe beginnt er mich zu quälen
und wütet durch meine Träume um mir schreckliche Dinge zu
zeigen. Er lässt mich Dinge sehen wie den Angriff auf mich, die
Nacht als er erschaffen wurde, oder er tötet irgendwelche Menschen
die ich noch nie gesehen hab und lässt es mich aus seinen Augen
sehen……. Und diese Nacht zeigte er mir wie er dich
attackieren wollte, doch konnte ich es schaffen ihn aufzuhalten und
mich zwischen euch zu stellen. Jen…. Ich liebe dich über
alles, ich liebe dich wie ich wohl niemals einen anderen Menschen
lieben könnte, ich würde niemals wollen, dass dir irgendetwas
passiert, ich weiß nicht ob ich wirklich der richtige für
dich bin, ich will nicht, dass dir wegen mir irgendwann einmal etwas
passiert, ich bin zu gefährlich, zu unberechenbar für
dich.“
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Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin
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erstellt am 14.12.2007 10:16
Jenny lachte
glockenhell auf. Für sie waren solche Träume in ferner
Zukunft. Vincent schien das alles allzu optimistisch zu sehen.
„Es wird Jahrzehnte dauern, bis ich auch nur die Anzahlung
für eine eigene Klinik zusammen habe. Und Gringotts Kobolde werden
mit Sicherheit nicht so einfach über einen Kredit nachdenken. Aber
das macht nichts. Egal was die Zukunft bringt, solange ich an deiner
Seite bin und als Heilerin arbeiten kann, könnte es mir doch gar
nicht besser gehen.“ Fröhlich zwinkerte sie ihm zu und man
sah ihr an, dass sie meinte, was sie sagte.
Sie hatte nie so große Träume gehabt wie eine eigene Klinik
oder so. Dieser Illusion wollte sie sich gar nicht erst hingeben,
für sie war das eine Unerreichbarkeit, viel zu groß, als
dass es für sie jemals realisierbar wäre. Eine Stelle in
einem Hospital, ja... vielleicht auch wie ihr Dad einmal eine eigene
Praxis, das wäre alles irgendwie realisierbar und sie wäre
zufrieden damit. Gemeinsam mit Vince... es gab doch nichts mehr, was
man sich wünschen konnte.
„Schwere Verletzungen?“, Jenny musste doch schlucken, auch
wenn sie trotz der Angst, die sie sofort um ihren Schatz hatte durchaus
verstehen konnte, wieso sie so hart kämpften. Zeigten nicht die
dunklen Zeiten und die ganze Gefahr die plötzlich wieder
herrschten, dass man für alles bereit sein musste? Aber konnte sie
dabei zusehen, wenn die beiden sich in einem Kampf vielleicht schlimmes
antaten? Auf der anderen Seite, vielleicht konnte sie zur Not ja
wirklich helfen und zur Not Professor House holen, wenn es sein musste.
Ein etwas ungutes Gefühl breitete sich in ihrem Bauch aus, was man
ihr durchaus ansah, auch wenn sie nichts dazu sagte.
„In Hogwarts gibt es einen Raum der Wünsche. Ich habe ihn
allerdings noch nie gesehen. Er hat damals, zu Harry Potters
Schülerzeiten, wohl auch große Dienste geleistet.“, es
war bekannt in der Schule, dass in diesem Raum Dumbledores Armee
trainiert hatte und noch mehr allerlei Geschichten rührten um
diesen "Da-und-Fort-Raum“. „Man kann ihn nicht orten, aber
er erscheint, wenn er dringend benötigt wird und ist dann genau
das, was man unbedingt braucht. Man muss es sich nur ganz fest
wünschen. Und wenn man ihn wieder verlässt, verschwindet er
wieder. Aber wenn man selber drin ist und nicht will, dass man entdeckt
wird, ist er auch für andere nicht mehr sichtbar...“
Jenny wusste nicht, ob es wirklich klug war, auch noch eine
Möglichkeit für ein hartes Duell zu liefern. Auf der anderen
Seite wollte sie auch jeden Ärger vermeiden, den Vincent evtl.
kriegen könnte, wenn sie erwischt wurden. Außerdem vertraute
sie ihrem Freund auch bedingungslos.
Vincent richtete sich auf, als sie so in ihn gedrungen war um zu
erfahren, was ihn belastete und saß nun im Schneidersitz neben
ihr. Trotzdem griff sie unbeirrt nach seiner Hand um ihm zu zeigen,
dass er nicht alleine war. „So wie gestern Abend?“, fragte
sie sanft nach, als er erzählte wie sich manchmal dieses Wesen in
ihm bahn brach. Sie hatte gespürt mit was für einem Hass er
den Slytherins entgegen getreten war, aber sie hatte auch gespürt,
wie er sich sofort beruhigte, als sie ihm die Hand auf den Arm gelegt
hatte und er bestätigte dies auch sogleich. Alles was er
erzählte erschütterte Jenny zutiefst. Das alles ging ihr so
nah, dass sie glaubte, seinen Schmerz und seine Verzweiflung selber zu
spüren. Spontan kniete sie sich vor ihn, fasste ihn bei den
Schultern und sah ihn eindringlich an. „Das alles muss
schrecklich für dich sein, immer und immer wieder solche
Träume, der Kampf gegen dieses Wesen in dir und auch die Angst, es
könnte gewinnen“, sie hob eine Hand an sein Gesicht und
streichelte ihm über die Wange, während sie ihn voller Liebe
ansah. „Für mich gäbe es keinen richtigereren als dich.
Du hast eben selber gesagt, was für eine Wirkung ich auf dich
habe... Und ich werde alles tun um für dich da zu sein, dir zu
helfen... mach dir nicht so viele Gedanken um mich, so schwach wie du
glaubst bin ich gar nicht. Du bist selber auch stark und du bist ein
guter Mensch. Zusammen können wir den Wolf in dir
bändigen“, wieder strich ihr Daumen über seine Wange
und die andere Hand griff nach seiner. „Glaubst du ich hätte
nicht realisiert was es heisst, was dir passiert ist? Mir ist all das
bewusst, aber ich habe dir gesagt, dass ich dich liebe, dass ich zu dir
stehe und dass ich durch alles mit dir gemeinsam gehen will...“
tbc große Halle - Hufflepufftisch
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Vincent Rasputin
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 17.12.2007 23:59
Gespannt hörte
Vincent zu als Jen von den Raum der Wünsche erzählte. Wie es
schien war Hogwarts doch interessanter als er dachte, wenn er diesen
Raum wirklich finden würde, was er dann alles machen könnte.
Er könnte ihn für seine Verwandlungen benutzen, er musste
sich nur einen großen Käfig in diesen Raum wünschen und
einige massive Ketten, die ihn am besten noch schmerz zufügen
würden, falls er versuchen würde zu fliehen, so dass auch
wirklich keine Gefahr ausgehen konnte. Auch wäre dieser Raum
perfekt zum duellieren gedacht, dort könnte er sich richtig
austoben und man würde ungestört bleiben, egal was auch
passieren würde und vor allem hätte er einen Ort an den er
ungestört mit Jen seien konnte und dies solange sie wollten, kein
nervender Schüler würde sie stören und auch kein Lehrer
könnte die Zweisamkeit der beiden verliebten unterbrechen. Er
musste diesen Raum unbedingt finden.
Als Jen ihn ansprach, dass sie das Wesen was in ihn tobte gestern Abend
mitbekam, blickte er sie schockiert an. „DU hast es
mitbekommen?“ Seine Nackenhaare stellten sich auf und sein Herz
klopfte schneller. „Verdammt.“ Begann er auf Russisch zu
fluchen. Er war viel zu unvorsichtig gewesen. Er musste besser
aufpassen, es dürfte niemand erfahren, was mit ihm los war. Selbst
Jen war eine Person zu viel gewesen, aber er würde es seinen
Eltern erklären, sie war keine Gefahr, schließlich liebte er
sie und vertraute ihr blind. Doch was wenn eine andere
‚unwichtigere’ und außenstehende Person dies erfahren
würde, schließlich ging es nicht nur um Vincent. Es ging um
die Familie Rasputin, um die Ehre und das ansehen einer uralten
Zaubererfamilie. Wie würde die magische Gesellschaft reagieren,
wenn sie erfahren dass der Rasputinerbe ein Werwolf war? Er wollte es
sich gar nicht vorstellen.
Doch sein bezaubernder Engel schaffte es wieder einmal diese Gedanken
aus seinen Kopf zu verbannen. Die Worte die sie danach sprach, machten
Vincent nur deutlich wie sehr er sie liebte. Er konnte es immer noch
nicht glauben wie gerade er es geschafft hatte das Herz von so einem
Mädchen wie Jen zu gewinnen. Sie war wirklich ein Engel, ein
Wesen, dass von den Göttern geschickt wurde um Vincent sein Leben
zu versüßen, als wieder Gutmachung für den Angriff des
Wolfes. Und für dieses göttliche Geschenk namens Jen nahm er
gern den Fluch des Wolfes auf sich.
Zärtlich liebkoste er ihre Lippen und versuchte ihr mit diesen
Kuss ihr all seine Gefühle zu offenbaren, Gefühle für
die es keine Worte gab, selbst 1000 Dichter könnten in 1000 Jahren
nicht die Gefühle ausdrücken die Vincent in diesen einen Kuss
steckte.
Doch auh der schönste Moment hatte ein Ende und so lösste
sich Vincent wieder von seiner Freundin und lächelte sie verliebt
an. Er befand sich gerade auf Wolke 7 entfernt von allem irdischen,
jedenfalls für einen kurzen Moment, dann kam er wieder zu sich.
„Ich glaube wir sollten uns beeilen, dass wir nicht zu spät zur Trauerfeier kommen.“
Und so machte sich Vincent zusammen mit Jen auf den Weg zur
Großen Halle und sie schafften es gerade noch bevor Professorin
McGonagall ihre rede eröffnete sich an den Hufflepufftisch zu
setzen.
Tbc-Hufflepuff Tisch
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Nicolas Feuring
7.Klasse
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erstellt am 04.01.2008 23:22
Cf: Eingangshalle
Auf dem Weg zur Peitschenden Weide, redeten Nick und Lauren kein Wort
miteinander. Es war nicht immer nötig und so liefen sie eng
aneinander umher. Die Aussicht, die sich ihnen bot, war unbeschreiblich
und nick bereute die Entscheidung mit Lauren nach draußen zu
gehen kaum. Wann würden sie je so etwas wieder erleben?
An der Peitschenden Weide angelangt, setzten sich die beiden auf einen
Baumstumpf und kuschelten sich zusammen, damit jeder die Wärme des
anderen abbekam. Lauren hatte sich mittlerweile einen Pferdeschwanz
gemacht, da ihr der Wind andauernd die Haare ins Gesicht wehte.
Auf Nicks kleinen Zauber küsste die Hufflepuff ihn und er
vergaß für einen kurzen Moment die Kälte. Doch sobald
sich ihre Lippen lösten, kam die Kälte zurück.
“Wenn das Leben einer Wärmflasche so aussieht, bin ich das
gerne”, sagte Nick und lehnte sich näher an Lauren.
“Bist du dann mein Heizkissen?”
Etwas grinsend, weil lauren sich mit den ganzen Klamotten wirklich
etwas flauschig anfühlte, lehnte er sein Kinn auf ihre Schulter
und schloss die Augen.
Er genoss den Geruch, der von ihr ausging und freute sich einfach nur
hier mit ihr zu sitzen. Es war unbeschreiblich und er wollte sie nie
mehr missen.
“Nur halb so schön wie du”, schmeichelte Nick, als LC ihn auf die Abendröte ansprach.
Nick küsste sie zärtlich und ein weiteres warmes Gefühl füllte ihn.
“Wo ich wohne?”, wiederholte er ihr Frage. “In
London, genauer genommen Stadtmitte. Oxford Street. Als kleines Kind
hab ich in der Schweiz gewohnt, aber dann sind wir umgezogen.”
So richtig konnte sich Nick nicht daran erinnern, aber trotzdem war er stolz dort geboren zu sein.
“Wenn wir gerade dabei sind. Wo wohnst du?”, fragte Nick
nach. Vielleicht würden sie sich in den Ferien besuchen
können. Nick freute sich insgeheim schon darauf. Obwohl es waren
noch einige Tage bis dahin. Immerhin hat das Schuljahr erst angefangen,
aber freuen konnte er sich ja schon darauf.
“OK machen wir eine Fragestunde”, grinste Nick. “Dann
haben wir das hinter uns und man kann nicht sagen, dass man etwas
vergessen hat. Ich fange.”
Etwas fies grinsend. Kuschelte er sich näher an Lauren und überlegte sich seine fragen.
“Wann hast du Geburtstag? Was ist deine Lieblingsfarbe? Dein
Lieblingsessen? Was magst du barhaupt nicht? Was sind deine Hobbies?
Was machen deine Eltern beruflich? Hast du Geschwister? Was war dein
schlimmstes Erlebnis? Und … ehm … wieso hast du dich
für mich entschieden?”
Nick wusste, dass es viele Fragen waren und besonders die letzte, fand
er spannend. Immerhin war er Lauren davor noch nie begegnet und dass es
sofort gefunkt hat, kam ja auch nicht gerade häufig vor. Leicht
grinsend, küsste er sie in den Nacken, um sie beim Denken etwas
aus dem Ruder zu bringen…
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 05.01.2008 23:15
cf: Eingangshalle
Als Lauren Nick auf seinen Wohnort ansprach, kam eine
überraschende Antwort bei der sich in ihrem Gesicht ein
verblüffender Ausdruck abzeichnete.
,,Du wohnst in London?", fragte sie ihn verdattert;,, ich auch. Wohne
aber am Stadtrand. Das nenn ich mal Zufall!" Die Begeisterung konnte
man der 16 Jährigen ansehen. Ihre Augen glitzerten und ihr war
klar das sie warscheinlich ja nicht einmal in den Ferien auf Nick
verzichten musste. Dies waren doch Aussichten die man leiden konnte.
Kaum war diese Tatsache aus dem Weg geschafft, meinte der Gryffindor
mit einem hinterhältigen Grinsen das sie mal eine Fragestunde
einlegen könnte. Mit gerunzelter Stirn sah LC ihn eine Weile lang
an da sie nicht wusste auf was er genau dabei hinaus wollte, doch das
hatte sich schnell geklärt. Nach einer menge von Fragen die er
runter gerasselt hatte, machte Lauren große Augen und musste nach
ein paar Sekunden lachen.
,,Du lässt keine Frage offen, dass merk ich schon", meinte sie
schmunzelnd und sah ihn belustigend an. Doch diese Fragen waren
schließlich alle noch offen da beide sich ja noch nicht
sonderlich gut kannten. Langsam legte sie also die Stirn in Falten,
legte den Zeigefinger auf die Unterlippe und begann zu überlegen.
Bei einigen Fragen musste sie nach denken, bei anderen logischer weise
eher weniger. Gerade als sie beginnen wollte auf die unzähligen
Fragen zu antworten, küsste Nick seine Freundin in den Nacken was
bei LC ein kribbeln im Bauch auslöste. Kurz wartete sie noch um
seine Nähe noch etwas auszukosten und begann langsam zu
erzählen.
,,Also, Geburtstag habe ich am 16 April, meine Lieblingsfarbe- hm...
lass mich nach denken- ich denke mal das wäre Gelb! Bei
Lieblingsessen muss ich mal nach denken... ich bin ein Salat-fan
würde ich sagen", erklärte Lauren, überlegte bei der
Sache mit dem Essen aber noch eine Weile.
,,Ja Salat und Sushi. Ich liebe Sushi. Ist vielleicht etwas
extravagant, aber schmeckt mir eben", meinte sie langsam und
lächelte amüsiert bevor sie über die nächste Frage
nach dachte.
,,Was genau meinst du mit: was magst du überhaupt nicht? Meinst du
damit jetzta uch Nahrungsmittel, oder allgemein?", hakte sie nach und
wante sich langsam um damit sie Nicolas in die Augen sehen konnte. Sie
war sich selbst nicht ganz sicher wie diese Frage gemeint war, also
warum sollte man nicht noch einmal nachforschen bevor man etwas
falsches sagte?! Schließlich fuhr sie dann fort und kuschelte
sich wieder an ihren Freund. Es war so schön warm für sie und
auch anders äußerst angenehm.
,,Meine Hobbies- ich spiele seit ich acht bin Klavier und", begann sie,
zögerte aber schließlich ein wenig;,, ehm... ich schreibe
auch gerne Gedichte und so..." In den letzten Worten verlor sich etwas
ihre Stimme und begann ab zu sinken in ein Flüstern. LC war etwas
peinlich berührt da sie nicht wirklich Leuten von ihrer
Leidenschaft neben dem Klavier spielen erzählte. Schnell
hüstelte sie und begann weiter zu erzählen um so zu tun als
hätte sie eben nichts gesagt, doch die Röte in ihrem Gesicht
sprach Bände.
,,Meine Eltern", nahm sie den Faden mit nicht ganz so kräftiger
Stimme wieder auf;,, also, meine Mutter ist Grundschullehrerin, mein
Stiefvater züchtet seltene Pflanzen und mein Leiblichervater ist
Produzent für irgend etwas; Geschwiste habe ich keine, bin ein
Einzelkind", erklärte sie und versuchte unbeirrt zu klingen, doch
es gelang ihr noch immer nicht so ganz. Sie wusste nicht was Nick davon
hielt das er jemanden bei sich hatte der sich so oft in Worten verlor.
Da drang auch schon die näste Frage an ihr Gedächtniss und
ließ sie etwas schlucken. Es fiel ihr nur eine Sache ein die
schlimm für sie war.
,,Das Schlimmste... die Trennung meiner Eltern würde ich sagen",
sprach sie etwas leiser, musste aber schnell etwas einräumen;,,
sie haben sich getrennt als ich gerade mal vier Jahre alt war.
Abgesehen davon kannte ich meinen Vater nicht sonderlich gut da er mehr
auf Geschäftsreisen war, als das er sich um mich gekümmert
hat. Es war aber so weit ich denken kann sicherlich das schlimmste was
ich von mir behaupten kann- besonders für ein kleines
Mädchen. ich meine, wann verliert man schon mal seinen Dad!?"
Diese Worte waren ehrlich gesprochen und erklärten ungefähr
das was sie fühlte. Lauren hatte ihren Vater nie wirklich gekannt
und auch heute hatte sie kaum Kontakt zu ihm, John war immer viel zu
sehr beschäftigt. Die Blonde mochte ihren Stiefvater um einiges
mehr als ihren Leiblichen, aber dennoch war er immer ein Teil von ihr.
Kurz verweillte Lauren in ihren Gedanken und ihren Augen verschwammen
etwas so sehr starrte sie den blutroten Himmel an. Es sah fast so aus
als würde sie den Himmel absuchen und sich in ihm verlieren. Nach
einer Weile bemerkte die Hufflepuff dies aber und holte sich schnell
wieder ins hier und jetzt zurück. SIe hatte nicht die Absicht
gehabt an irgendwelchen Errinerungen fest zu halten, sondern wollte
lieber das hier und jetzt genießen.
,,Wie war die letzte Frage? Ach, ich weiß schon", meinte sie
schließlich und drehte sich zu Nick um und sah ihm in seine
Augen. Die Frage ließ ihr Herz klopfen und zauberte ein
beklommenes Lächeln auf ihre Lippen und einen roten Schimmer auf
ihre Wangen.
,,Ehm... weist du...", begann sie stockend und konnte nicht so recht
die Worte finden, sie war einfach peinlich berührt, wusste nicht
was sie darauf antworten sollte. Sie mochte Nick einfach, hatte ihn
lieben gelernt, mochte seine Art und musste mit einem inneren
Lächeln zugeben das er auch gut aus sah, doch traute sie sich
nicht ihm das zu sagen. Da kam die schüchterne Ader wieder ins
Spiel und schien ihr wieder alles kaputt zu machen.
,,Ich- weil", begann sie wieder fand aber noch immer keine Worte um das
zu sagen was sie wollte. Mit einem Seufzer lehnte sich die Hufflepuff
lansgam nach vorne und lehnte ihre Stirn gegen die von Nick und sah ihn
in die Augen.
,,Weil ich einfach nicht anders kann", meinte sie leise und lächelte;,, da ich dich einfach- liebe!"
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Nicolas Feuring
7.Klasse
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erstellt am 07.01.2008 13:19
“Das nenne ich
Schicksal”, lächelte Nick und war ebenso begeistert wie
Lauren, dass beide aus der selben Stadt kamen. Zärtlich
küsste er sie und blickte ihr tief in die Augen. “Wir
könnten dann sogar Weihnachten, außerhalb von Hogwarts,
gemeinsam verbringen. Die Winkelgasse ist dann immer ganz besonders
geschmückt.”
Kurz darauf bombardierte er sie mit Fragen und LC begann zu lachen. Selbst etwas amüsiert, errötete er leicht.
“Nun ja”, sagte er. “Du bist einfach ein
faszinierendes Thema. Wieso sollte ich dann nicht fragen?”
Gespannt beobachtete er sie beim Überlegen. Sie sah bezaubernd
aus, mit den Denkfalten auf der Stirn. So unbekümmert und
zufrieden.
Sofort, als sie begann zu erklären, speicherte Nick die Daten, da
er sie ja nicht vergessen wollte. Es wäre schon peinlich, wenn er
ihren Geburtstag vergessen würde.
“Allgemein gesehen”, sagte er, als sie nach einer genaueren
Definition fragte. “Man kann nie genug von dir wissen.” Mit
einem kleinen Lächeln, hörte er ihr wieder genau zu und
kuschelte sich näher an sie. Auch wenn sie eigentlich verschieden
waren, so fühlte er sich doch eins mit ihr.
“Du spielst Klavier?”, fragte er erstaunt. “Du musst
es ja dann hier völlig vermissen. Mir ist nicht bekannt, wo man
auf Hogwarts Klavier spielen kann. Und dass du Gedichte schreibst muss
dir nicht peinlich sein. Vielleicht schreibst du ja mal eins für
mich. Von mir könntest du so etwas nicht erwarten. In solchen
Sachen bin ich einfach zu unkreativ. Meine Stärken liegen im
Sport.”
Nun gingen die Fragen von Nick etwas ins persönliche und Lauren
war anfangs immer noch etwas peinlich berührt. Um ihr zu zeigen,
dass er für sie da war, lehnte er sich näher zu ihr und
hörte weiterhin zu.
“Dann bist du also die erste Hexe in deiner Familie?” Dies
klang keineswegs erstaunt oder empört. Nick hielt nichts von
diesem Reinblutgefasel, obwohl er es selber war. Aber wen kümmerte
das denn schon. “Waren deine Eltern sehr überrascht?”
Plötzlich schwankte die Stimmung etwas. Nick war es peinlich, dass
er Lauren zu solchen Offenbarungen drängte. Er hatte so etwas
nicht berechnet und nun war es ihm etwas unangenehm. “Vielleicht
war es aber besser, dass sie sich so früh getrennt hatten. Ich
meine, wenn sie sich später getrennt hätten, wäre es
vielleicht noch schlimmer gewesen. Du warst ja noch recht jung und
Kinder bekommen ja meist auch vieles nicht mit.”
Nick hoffte, dass es nicht mitleidig klang, das wollte Lauren
sicherlich nicht. Kurz beobachtete er Lauren, wie sie den Himmel
betrachtete. Sie schien nachzudenken und er machte sich immer noch
Vorwürfe. Als sie sich dann wieder auf ihr Gespräch
konzentrierte, blickte Nick wieder zu ihr. Sie schien nach den
richtigen Worten zu suchen und nick musste leicht lächeln.
Offensichtlich schaffte er es ziemlich gut sie aus dem Konzept zu
bringen. Langsam lehnte sich Lauren vorne zu ihm, ehe ihre Stirn die
seine traf. Nick konnte sein Spiegelbild in ihren Augen erkennen. Die
Zeit schien still zu stehen. Der Moment war von einer Aura umgeben, die
sie von dem um sie herum abschirmte. Auf Nicks Gesicht zeichnete sich
ein Lächeln ab.
,,Weil ich einfach nicht anders kann", sagte Lauren leise. Ihre Stimme war fast ein Flüstern, als ob es die Worte gar nicht brauchte. „Da ich dich einfach- liebe!“
Anfangs hallten die Worte ganz laut in Nicks Ohren. Immer wieder
wiederholten sie sich und das Lächeln wurde immer breiter. Auch
wenn das Wort „Liebe“ ein sehr starkes Wort war und nicht
missbraucht werden sollte, so wusste Nick, dass sie ernst gemeint
waren. Der Klang ihrer Stimme, war immer noch in seinen Ohren. Langsam
legte er seine Lippen auf ihre und küsste sie. Der Moment schien
ewig zu halten. Nick vergaß sogar die immer schwächer
werdende Flamme in seinem Glas. Er brauchte ihre Wärme nicht mehr.
Lauren war die einzige Wärmequelle, die er brauchte. Langsam
löste er sich von ihr und die Wärme hielt noch immer.
„Und ich liebe dich“, flüsterte er hinterher. Die
Worte waren schneller ausgesprochen, als er gedacht hatte. Jedoch
verloren sie nicht an Wert. Es war nur ein komisches Gefühl, da er
noch nie so empfunden hatte. Diese Worte hatte er bisher zu niemanden
gesagt.
Erst ein paar Minuten später, merkte er wieder die Kälte und
erneuerte die Flammen. Ein Blick auf seine Uhr, verriet ihm, dass es
doch schon ziemlich spät war. Bald müssten sie wieder
zurückkehren, doch noch hatten sie ein wenig Zeit.
„Und… hast du keine Fragen?“, wollte Nick wissen.
„Oder bin ich ein offenes Buch für dich?“ Mit einem
Grinsen lehnte er sich wieder zu LC und genoss ihr Beisammensein…
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 07.01.2008 21:58
,,Okay, allgemein
meinst du das, ja? Ehm, was ich nicht mag- das wären auf jeden
fall Berge! Ich habe tierische höhen Angst. Die könnten von
mir aus abgeschafft werden", erklärte sie und bekam nur beim
Gedanken an diese großen Höhen ein flaues Gefühl im
Magen. LC konnte sich an den einen Urlaub mit ihren Eltern errinern,
sie waren in die Berge gefahren und mit einem Lift den Berg hinauf. Es
hätte nicht viel gefehlt und die Hufflepuff wäre
förmlich aus den Latschen gekippt.
,,Was ich auch nicht ausstehen kann sind Clowns. Frag jetzt nicht
warum", fuhr sie fort und warf Nick einen viel sagenden Blick zu;,, ich
kann dise bunten Typen nicht leiden! Was ich auch nicht mag sind Zicken
oder Leute die ständig angeben müssen. Ich frag mich immer
wie man sich so verhalten kann. Unfreundlichkeit steht bei mir auch
ganz weit oben auf der Liste. Na ja, da wären noch ein paar Dinge,
aber das ist wohl so ziemlich das wichtigste", erklärte sie und
nickte als wollte sie sich das ganze noch einmal selbst
bestätigen. Nach ein paar weitereb Details kam sie auf das Klavier
spielen und die Gedichte zu sprechen. Das Nick die Sache mit den
Gedichten nicht als etwas seltsam empfand, beruhigte Lauren doch etwas.
,,Ja, das mit dem Klavier geht leider nur in den Ferien. Wenn ich dann
zuhause bin spiele ich auch recht viel", erklärte sie und dachte
dabei an das braune Klavier das im Wohnzimmer stand. Es wartete nur
darauf wieder von ihr Gespielt zu werden.
,,Ein Gedicht für dich?", fragte sie mit verwunderter Miene. Damit
hatte sie nicht gerechnet, doch es war schön zu hören das er
dies schätzte.
,,Gerne kann ich mal was schreiben. Ist kein Problem", meinte sie mit
einem Lächeln auf den Lippen und nahm sich vor dies bald in
Angriff zu nehmen und ihren Freund damit zu überraschen. Es sollte
aber besonders schön werden, dass war ja wohl das mindeste.
Als die Geschichte mit Laurens Eltern erzählt war, fragte Nick ob
sie die erste Hexe in der Familie sei und ob ihre Eltern
überrascht waren. Die Blonde runzelte die Stirn und sah etwas
verwirrt aus. Niemand hatte gesagt sie sei die einzige Hexe in der
Familie, da es ja auch nicht der fall war. Langsam klarte die Miene
wieder etwas auf und man sah ein kleines Lächeln im Gesicht der
Hufflepuff. Da war wohl ein kleines Missverständniss aufgekommen.
,,Meine Eltern sind keine Muggel, fals du das glaubst", meinte sie und begann etwas zu grinsen.
,,Meine Mutter ist eine Hexe, doch sie arbeitet in einer Grundschule
weil sie gerne mit Kindern arbeitet; mein Leiblicherbater ist Manager
und er arbeitet mit irgendwelchen wichitgen Hexen und Zauberern
weiß aber nicht genau was er macht, hat mich nie interessiert.
Mein Stiefvater züchtet nicht irgendwelche Pflanzen, sondern
magische die wie z.B. für Zaubertränke benötigen. Auch
meine Großeltern waren keine Muggel. Du hast dich also leicht
geirrt", erklärte sie mit weicher Stimme an einem Stück. Es
war auf keinen Fall ein Vorwurf das er sich leicht vertan hatte,
sondern einfach nur eine kleine amüsante Feststellung. Doch die
Tatsache das Lauren ein Scheidungskind war, schien für Nick leicht
unangenehm, was sie selbst aber nicht besonders mitbekam. Erst wurde
ihr es bewusst als er mehr oder weniger tröstende Worte spendete.
Mit einem sanften Lächelns ah Laurne weiterhin nach Vorn. Sie
hatte jemanden gefunden der sie wirklich mochte und sich um sie sorgte,
es war fast so viel Glück das man es für einen Traum halten
konnte aus dem man jede Sekunde aufwachen konnte und man musste fest
stellen das nicht von dem geschehen war.
,,Du hast recht. Aber mich berührt die ganze Sache nicht mehr
wirklich. Wie gesagt: ich kannte meinen Vater ja so gut wie gar nicht
und es war nur zu Anfang etwas komisch zu begreifen das er nicht mehr
nach Hause kommen würde. Doch ich habe meinen Stiefvater der
für mich wie ein richtiger Vater ist", meinte sie lansgam und
dachte an ihre kleine Familie. Sicherlich würden ihre Mum und Paul
beisammen, schön gemütlich so wie ihre Tochter es gerade tat.
Die Antwort auf die letzte Frage war für die Hufflepuff eine
ziemlich überwindung. Sie hatte Worte benutz die sie noch nie
jemanden gesagt hatte und doch wusste sie genau um ihre Bedeutung. Sie
wusste das das was sie sagte genau so gemeint war wie es sich
anhörte. Sie liebte Nick wirklich, so sehr das es unbeschreiblich
war. Es war alles zwar ziemlich schnell gegangen, aber die Blondine
wusste genau das sie das Richtige tat. Als sich dann die Lippen der
beiden Schüler trafen war es für LC wieder das schönste
was es geben konnte. Das was sie fühlte in diesem Moment konnte
man nicht in Worte fassen, sie wusste nur das es alles glückliche
Gefühle waren die sie durchströmten. Niemals war sie so
glücklich gewesen und war sich auch sicher das dieses Glück
niemals vergehen würde.
Als sich die beiden langsam von einander lösten, kamen auch die
beudeutsamen Worte von Nick und Lauren musste lächeln. Sie konnte
nichts anderes. Langsam schmiegte sie sich an ihn und verweillte so
kurz bis die Stille von der Stimme des Gryffindors durch brochen wurde.
,,Ein offendes Buch? Nein, sicherlich nicht. Selbst Bücher muss
man doch verstehen lernen", meinte sie und lächelte während
sie ihre Arme um den Nacken des Jungen vor ihr schlang. Da wurde ihr
bewusst das sie mal wieder einen ach so klugen Spruch gesagt hatte. Es
war doch immer das gleiche...
,,Wenn du mich schon so mit Fragen bombadiert hast", meinte sie locker
dahin;,, dann gehen die ganzen Fragen mal an dich zurück. Jetzt
hast du etwas zu erzählen!" Das Lächeln auf dem Geischt der
Engländerin wurde etwas verschmitzter und mit leichter erwartung
sah sie Nick an.
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Nicolas Feuring
7.Klasse
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erstellt am 08.01.2008 20:41
Nick fand es zwar
schade, dass er wohl nie mit Lauren zusammen fliegen würde, jedoch
störte ihn das nicht. Immerhin zogen sich ja Gegensätze an
und er grinste leicht. So manches Sprichwort ist also doch wahr.
Zumindest stimmten sie in den Eigenschaften von Menschen überein
und Nick konnte sich Lauren auch nicht anders vorstellen. Sie war
selber nicht aufdringlich, versteckte sich vielleicht etwas zu viel,
aber war auf jeden Fall nicht eitel oder sonst was.
„Da wollen wir hoffen, dass du noch etwas Zeit für mich
hast“, grinste Nick, als LC meinte, sie würde die meiste
Zeit ihrer Ferien mit Klavierspielen verbringen.
„Oh…“, stellte Nick erschrocken fest. Er hatte
tatsächlich gedacht, dass Lauren‘s Eltern Muggel wären.
„Ich… das… das hab ich nicht so gemeint.
Das… ich meine, es hat sich so angehört.“ Nick wurde
knallrot und wollte am liebsten im Boden versinken. Es war ihm sehr
peinlich. Was sie jetzt nur von mir denkt.
Verzweifelt versuchte sich Nick wieder zu fangen und blickte gen
Himmel. Sein Gesicht glühte und sein Herz raste. Er war sich
sicher, dass Lauren es merken würde und wurde noch roter. Er hatte
es wirklich nicht so gemeint. Für ihn war es egal, woher Lauren
abstammte. Er hätte sie auch gemocht, wenn ihre Eltern Muggel
wären. Immerhin war sie eine herzliche Person, die überhaupt
nicht oberflächlich war.
Wieder schweifte das Gespräch zu ihrem Verhältnis mit ihrem
Vater und Nick war beruhigt, dass er sie nicht wieder in peinliche
Situationen brachte.
„Es ist doch schön, wenn ihr euch gut versteht. Ich kenne viele, bei denen das nicht so ist.“
Der Kuss, den Nick ihr gab, erklärte mehr, als die beiden sich
sagen konnten und Nick bekam erneut ein Kribbeln. Worte hätten nie
eine solche Aussagekraft gehabt, sie wären momentan auch einfach
nur unpassend gewesen.
„Na dann versuche ich meine Buchstaben für dich leserlich zu
gestalten“, erklärte Nick und grinste. Sie war wirklich
klug. Auch wenn sie es nicht offen zeigte, so war es ihm durchaus
bewusst. „Na gut, Geburtstag hab ich am 13. September. Meine
Lieblingsfarbe ist dunkelblau, auch wenn ich manche Tage habe, an denen
ich weinrot vorziehe. Am liebsten esse ich Pizza und jedoch darf an
Sylvester Fondue nicht fehlen. Meine Hobbies sind Quidditch und
Verwandlung. Ich weiß, es hört sich komisch an, aber am
liebsten wäre ich ein Animagus. Ich hab mich auch schon etwas
darum erkundigt, aber na ja es ist ja nicht gerade einfach einer zu
werden.“
Er grinste ihr kurz zu und wusste, dass er seinen Plan auf jeden Fall
nicht so ohne weiteres hinter sich bringen könnte. Ein Tier wusste
er auch schon, doch das hatte noch Zeit.
„Nun denn“, erzählte er weiter. „ Meinem Vater
gehört der Sportladen in der Winkelgasse, manchmal helfe ich da
auch aus, aber in den Ferien habe ich meist besseres zu tun. Meine Mom
hilft teilweise auch auf, jedoch ist sie mehr die Hausfrau. Ich habe
einen älteren Bruder, der Jäger bei den Basler Drachen ist.
Ich muss dazu sagen, dass wir sehr sportfanatisch sind. Du hast dir
also was angeschafft mit mir.“
Zärtlich küsste er sie auf die Wange und sah sie dann wieder genau an.
„Ach ja und ich wurde in der Schweiz geboren, meine Mom ist die
einzige Engländerin bei uns daheim und sie lacht immer über
den Akzent meines Vaters.“
Nick musste selber dabei etwas lächeln. Sein Vater hatte es nie
geschafft seinen deutschen Akzent weg zu bekommen, so sehr er sich
anstrengte, immer wieder wurde er danach gefragt. Nick konnte selber
nur sehr wenig deutsch, jedoch verstand er die Grundbegriffe. Sein
Vater hatte darauf Wert gelegt, dass er es wenigstens ein bisschen
konnte.
„Das Schlimmste Erlebnis in meinem Leben war wohl der Tod meines
Großvaters. Ich war 8 und eigentlich standen wir uns sehr nahe,
aber ich muss dazu sagen, dass er wirklich schon etwas älter war.
Es war also absehbar und mittlerweile hab ich mich damit abgefunden.
Und wieso ich dich gewählt hab?“
Er grinste sie hämisch an. „Nun du siehst echt klasse aus
und hast einen süßen Hintern.“ Sein grinsen wurde noch
breiter und er musste es sich verkneifen gleich loszulachen.
„Nur Spaß“, sagte er hastig hinterher. „Ich
weiß es irgendwie nicht. Du kamst in Verteidigung gegen die
Dunklen Künste dran und dann war es um mich geschehen. Ich hab
nicht mal richtig auf deinen Zauber geachtet. Deine Art hat mich
einfach fasziniert und jetzt liebe ich dich und will dich nie mehr
missen. Wenn es sein muss schweiße ich dich auch magisch an mich,
damit du mir nicht abhauen kannst.“
Den letzten Satz hatte er ironisch gemeint und ein breites Lächeln
bildete sich. Er würde Lauren nie zwingen bei ihm zu bleiben, doch
im Moment wollte er darüber nicht nachdenken. Er wollte nur sie
und das genoss er nun ausführlich. Langsam richtete er sich so
auf, dass er ihr gegenüber saß. Ihre Köpfe waren
vielleicht eine hand breit voneinander entfernt und Nick spürte
wieder, wie warm es ihm wurde. Langsam lehnte er sich vor zu ihr und
gab ihr einen weiteren Kuss. Nick hätte ewig so verweilen
können und so zog er sich auch nicht zurück.
Erst als er wieder seine Uhr bemerkte, fuhr er erschrocken hoch. Er
hatte die Zeit völlig vergessen. Wenn sie hatten nur noch wenig
Zeit, die sie draußen nutzen konnten und gerade bei den
Umständen sollte man ein zu spät Kommen nicht ausreizen.
„Sorry“, sagte er hastig zu Lauren. „Es ist nur, es
ist schon ziemlich spät und na ja. Ach egal….“
Langsam setzte er sich wieder zu Lauren und kuschelte sich an sie. Er
wollte jetzt noch zurück zum Schloss, wo er sich von Lauren
trennen musste…
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 09.01.2008 16:30
Bei dem Anblick von
Nicks verdusten Gesicht, musste Lauren lächeln und sah ihn mit
warmen Augen an. Es war doch keine schande das er sich geirrt hatte,
das hätte jedem passiern können. Besonders der Beruf ihrer
mutter klang nicht gerade nach einer Hexe, doch sie war so begeistert
von Kindern und wollte diese auf den ersten Schritten ins Leben gerne
etwas lehren und ihnen zeigen worauf es ankam. Laurens Mutter war schon
immer eine Hexe gewesen die gerne Leuten half und versuchte sie in die
richtige Bahn zu lenken und ihre Tochter war stolz darauf sagen zu
dürfen das sie so eine Mutter hatte.
,,Ist doch nicht schlimm", beteurte sie und lächelte noch etwas
breiter;,, das kann passieren. Meine Eltern haben halt auf den ersten
Blick nicht so typische Berufe für Hexen und Zauberer-na gut wenn
man mal von Paul absieht. Brauchst dich nicht schlecht zu fühlen
nur weil du etwas falsches vermutet hast."
Ihre Stimme war keines wegs tadelnd oder gereitzt da sie das was sie
sagte auch genauso meinte. Ihr war klar das Nick nicht einer von den
Menschen war die sich nicht mit Leuten abgaben die von Muggel
abstammten. So kam er auf keinen Fall rüber und das merkte man
auch schon sofort. In den Augen der Blonden waren es eher die
Slytherins die so dachten und dafür konnte sie einige Schüler
schon nicht leiden. Für sie ist es ein Geschenk das man zaubern
darf und dieses Geschenk kann jeder erhalten, egal ob er in einer
Familie lebt die seit Generationen schon magisch ist oder ob es eine
Familie ist die nie an etwas wie Hexen, Geister und Zauberei gedacht
hat. Niemand hat das Recht nach der Abstammung der Menschen zu gehen
und ihn danach zu bewerten. Muggelgeborene sind genauso gute Hexen und
Zauberer wie jeder andere auch und sie haben es genauso gut verdient.
Als der Gryffindor schließlich begann über sich zu
erzählen, hörte Lauren ihm aufmerksam zu und sah ihn dabei
an. Sie waren wirklich komplett verschieden. Das merkte man zwar schon
an der Art der beiden, aber wenn man so hörte ws die Vorlieben
waren und was sie alles machten merkte man es immer mehr. Viele
würden in der nächsten Zeit sicherlich noch mit dem Kopf
schütteln wenn sie mit bekamen das die Hufflepuff mit Nick
zusammen war und würden ihr sagen was für ein großer
Quatsch das sei, doch LC wusste das sie darauf nicht hören
würde. Das wäre wohl so ziemlich das erste mal das sie sich
nichts auf die Meinung anderer bildete, doch sie würde sicherlich
nicht ihr Glück durch Zweifel die von anderen erzeugt wurden aufs
Spiel setzen.
,,Dann hast du ja in acht Tagen Geburtstag", stellte sie
schließlich fest und lächelte. Da müsste sie sich ja
noch etwas einfallen lassen, eine kleine Überraschung war doch
immer etwas schönes.
Schließlich fuhr der Gryffindor fort und Lauren verhielt isch
weiterhin im still Schweigen. Als er dann den Wunsch äußerte
ein Animagus zu werden horchte sie auf. Dies war ein guter Wunsch den
wohl viele hegten, doch die wenigstens zogen es dann auch durch. Sie
selbst würde es auch nur zu gerne können, doch wusste nicht
ob sie sich an so etwas heran wagen sollte.
,,Du möchtest ein Animagus werden? Klingt nicht schlecht. Was
für ein Tier denn?", fragte sie, schließlich hatte da jeder
eine andere Vorstellung. Was sie selbst gerne wäre wusste sie
nicht direkt, doch ihr würde sicherlich etwas tolles einfallen.
Nach dieser Frage begann er wieder den Faden auf zu nehmen und
erzählte von seiner Familie. Die Tatsache das sein Vater einen
Sportladen hatte und sein Bruder Quidditchspieler war wunderte die
Blonde nicht mehr so sehr. Sie war schon darauf eingestellt da sie
bemerkt hatte wie gern ihr Freund Quidditch mochte. Sie selbst fand
diesen Sport auch toll, doch es käme wegen der höhen Angst
warscheinlich nicht in Frage das sie auf einem Besen durch ein Stadion
flog. Ausporbiert hatte sie es nicht aus purer angst,d och die
Vorstellung reichte schon um eine Magengrummeln zu verursachen.
Schließlich kam Nicolas auf sein schlimmstes Erlebniss zu
sprechen, dass LC einen Stich verpasste. Der Tot war absehbar, doch es
war immer schlimm einen Menschen in seinem Leben zu verlieren. Sie
selbst hatte das nie wirklich mitbekommen da ihre Großeltern
gestorben waren als sie noch ganz klein war. Mit unbehagen in den Augen
sah sie den Jungen vor sich an.
,,Das tut mir leid", meinte sie mit weicher Stimme. Dies sagte sie
nicht aus Mitleid oder aus reiner Höflichkeit sonder weil es
wirklich der Fall war das es ihr leid tat. Sie konnte und mochte sich
auch nicht vorstellen das sie jemanden verlieren konntemit dem sie eine
enge Verbindung hatte. Dies war einfach zu schrecklich...
,,Ich... ich habe einen..? Wie bitte", fragte Lauren verdattert und sah
Nick mit einem verblüfften Gesichtsausdruck an. Hatte sie sich
gerade verhört, oder hatte er wirklich gesagt sie habe einen
süßen Hintern? Das Grinsen auf dem Gesicht von Nick
verschaffte auch nicht wirklich etwas wie klarheit, erst als er hastig
meinte das es nur spaß war löste sich langsam der verwirrte
Blick von LCs Gesicht und sie sah nicht mehr ganz so seltsam aus wie
sie ihn anstarrte.
,,Also ich glaube wenn du meinen Zauber gesehen hättest,
würdest du mich eher für unfähig halten", meinte sie und
machte sich wie so oft schlechter als sie war. Jeder wusste das sie
klug und begabt war- abgesehen von Lauren selbst.
Doch die Worte schmeichelten ihr ungemein. Er hatte sie nur wegen ihrer
ganzen Art gemocht und nicht gedacht sie wäre der
größte Tollpatsch, einfach klein und naiv und hatte auch
nicht gedachte sie wäre eben komisch. Er hatte nicht das gedacht
was alle dachten und sie nicht verspottet weil sie so war wie sie nun
einmal ist. Das sollte wohl etwas heißen... Mit einer leichten
Röte auf den Wangen sah sie ihn an und lächelte nur
unbeholfen. Der letzte Satz brachte sie aber doch zum lachen. Magisch
an sich schweißen, das wäre auf jeden fall eine Idee. Davon
musster er aber sicherlich nicht gebrauch machen, dass war klar.
,,Keine Angst, ich glaube nicht das du das machen musst", meinte sie
und grinste etwas. Schließlich kam er ihr ganz nah und Lauren
spürte seine nähe nicht nur dadurch das sie ihn sah. Als Nick
sie schließlich küsste, schloss Lauren die Augen und genoss
wieder einmal einen dieser wundervollen Momente. Sie hätte nie
gedacht das man so glücklich sein konnte. Die Zeit rückte in
ihren Gedanken nicht vor und es blieb auch förmlich unbemerkt das
die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand und es nur noch
spärlich hell war. Die Luft wurde immer kühler, doch
dafür hatte die Hufflepuff erst einmal kein Gespür. Der
Moment wurde schließlich doch von der Zeit zerborchen da Nick
hastig auf seine Uhr sah und fest stellte das sie in absehbarer Zeit in
Schloss zurück mussten. Dies hieß wohl für Lauren das
sie sich vor erst von ihrem Freund trennen musste- natürlich nur
bis zum nächsten Morgen. Was würde sie denn diese lange Zeit
ohne ihn machen? Okay, natürlich müsste sie erst einmal Jenny
von der ganzen Sache erzählen und auch Maria, aber das lag noch
ein Stück weiter hinten.
Schlielich kuschelten sich die beiden noch ein Wenig an einander und
schwiegen für eine Weile. Es waren wieder einmal nicht viele Worte
nötig...
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Nicolas Feuring
7.Klasse
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erstellt am 09.01.2008 23:26
Wieder mal zeigte
Lauren Nick, wie wenig sie auf Oberflächlichkeit achtete. Sie
schien es sogar zu amüsieren, dass Nick sich vertan hatte.
„Stimmt, du hast Recht“, bemerkte Nick, als sie über
seinen Geburtstag redeten. „Das hab ich völlig vergessen. Na
ja 17 bin ich ja schon und der Geburtstag war mir irgendwie wichtiger.
Oh mein Gott … dann muss ich ja eine kleine Feier steigen
lassen. Mal schauen, ob ich etwas aus der Küche mitgehen lassen
kann. Obwohl ich müsste sie dann in einem Klassenzimmer steigen
lassen. Einige Freunde kommen ja nicht in den Gemeinschaftsraum und
außerdem darfst du nicht fehlen.“
Die zwei redeten wieder weiter und gelangten zu Nicks Lebenswunsch. Er
wollte schon immer die Fähigkeit haben sich in ein Tier zu
verwandeln. Immerhin zeigte er eine recht gute Begabung in Verwandlung
und das setzte es voraus.
„Nun irgendwie hab ich mich schon immer als Wolf empfunden. Aber
das Risiko ein Werwolf zu werden will ich lieber nicht eingehen. Das
wäre viel zu gefährlich für alle meine Mitmenschen und
außerdem stehen sie immer noch unter einem schlechten Stern. Und
na ja… Verwandlung liegt mir halt.“
Nick schätzte Laurens Mitgefühl, jedoch war die Erinnerung an
seine Großvater nicht mehr so schlimm. Er hatte mittlerweile
genug Zeit gefunden, um damit zurecht zukommen. Trotzdem freute es ihn.
Er hatte nun endlich jemanden gefunden, mit dem man auch über
andere Dinge reden konnte. Er gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn
und lächelte sie viel sagend an. Er wollte ihr seine Gefühle
ruhig offen zeigen. Wieso sollte er das auch nicht machen? Er vertraute
ihr und wusste, dass, wenn er nicht gerade etwas sehr dummes anstellen
würde, sie es auch nicht ausnutzen würde.
Nick musste bei der Reaktion von Laurens entsetzen Gesicht lachen. Sie
hatte es ihm zuerst wirklich abgekauft und seine Ironie nicht erkannt.
„Keine Sorge“, meinte Nick schmunzelnd. „Oberflächlichkeit kann ich nicht ausstehen.
Auch wenn ich auf einen ersten Eindruck achte. Es ist immerhin ein
Unterschied, ob man mit einem Lächeln durch die Welt geht, oder
immer nur mies drauf ist.“
Nick fand es etwas schade, dass Lauren so wenig von sich selbst hielt.
Immerhin wäre sie ihm nie aufgefallen, wenn sie nichts besonderes
war.
„Du bist zu hart zu dir“, meinte er ernst. „In
Zauberkunst warst du wirklich gut und ich denke in VgdDK nicht minder
weniger. Nicht jeder kann perfekt sein. Ich hab zum Beispiel so manche
Probleme in Zaubertränke brauen. Irgendwie schaffe ich immer etwas
rotes zu brauen, obwohl der Trank gelb sein sollte. Aber na ja, man
kann eben nicht alles.“
Er schenkte ihr wieder ein Lächeln. Sie war wirklich begabt und deshalb konnte er die Selbstzweifel nicht verstehen.
Die Nachtruhe, die das herumlaufen außerhalb der
Gemeinschaftsräume verbot, rückte immer näher und Nick
war sichtlich traurig bei dem Gedanken. Er wollte Lauren jetzt noch
nicht verlassen, aber was konnte man machen.
„Wir sollten nun wirklich zurück“, erklärte er
etwas genervt. „Ich bringe dich noch zum Gemeinschaftsraum
OK?“
Er gab ihr einen weiteren Kuss und stand dann auf. Langsam griff er
nach ihrer Hand und nahm sie mit sich. Der Tag war für seinen
Geschmack viel zu schnell zu Ende gegangen, aber gegen die Zeit konnte
man nicht antreten. Zusammen mit Lauren überquerte er die
Ländereien und betrat das etwas wärme Schloss…
Tbc: Flure und Korridore
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 11.01.2008 21:36
Lauren legte bei den
Planungen zu Nicks Geburtstag überlegend den Kopf schief und
dachte nach. Das was er sagte war plausiebel, er konnte nicht im
Gemeinschaftsraum feiern auch wenn seine Freunde dies sicher als selbst
verständlich empfanden. Nach der Ansicht von Lauren musste er sich
aber keine Umstände wegen ihr machen auch wenn sie wusste das er
sicherlich noch ein paar Freunde in Hogwarts hatte die nicht in sein
Haus gingen. Sie würde ihn schließlich zu Gesicht bekommen
und bei der großen Party müsse sie eben aussetzen. In ihren
Augen war dieser Gedanke zwar mehr also traurig, aber wenn es sich
nicht anders machen ließ musste es wohl so sein.
,,Ich glaube nicht so ganz das die Lehrer eine so große Feier
besonders prickelnd in einem ihrer Klassenräume finden", meinte
sie nach denklich und legte die Stirn in Falten.
,,Ich meine, man kann den Raum sicherlich mit einem Zauber belegen das
kein Laut nach außen dringt, aber wir kennen ja Peeves. Der sucht
doch nur nach einer möglichkeit unruhe zu stiften und verrät
uns sicherlich", erklärte sie weiter und reimte sich die ganze
Sache schon zusammen. Es gab keinen Zauber den Geister daran hinderte
den Raum zu betreten, dass wusste Lauren und so war es dann doch nur
eine Frage der Zeit bis irgendwie etwas ans Licht kam. Mal davon
abgesehen von irgendwelchen Schülern die petzten oder auch der
Tatsache das ein Lehrer selbst die ganze Sache bemerken würde.
Sicherlich hatten die Professoren nicht gegen Feiern einzuwenden, doch
Lauren war sich sicher das sie etwas gegen richtige Feste in
Klassenzimmern hatten.
,,Du wirst dann ja auch schon 18! Dann kannst du ja schon seit einem
geschlagenen Jahr mit Erlaubniss außerhalb von Hogwarts zaubern.
Das würde ich auch gerne, doch ich muss ja noch bis zum
nächsten Jahr warten. Find ich schade da ich gerne an meinen
Zaubern üben würde auch wenn ich zu Hause bin. Aber was soll
ich machen", meinte sie seufzent und freute sich schon auf ihren
nächsten Geburtstag an dem sie Volljährig werden sollte.
Schließlich redeten die beiden über Nicks Wunsch ein
Animagus zu werden und Lauren konnte sich nicht züglen und musste
einfach erfahren in welches Tier er sich gerne verwandeln würde.
Schließlich kam die Erklärung das der Gryffindor sich als
Wolf wohl fühlen würde, doch er wollte auf keinen Fall ein
Werwolf werden. Dies konnte Lauren und wohl auch jeder andere sehr gut
nach voll ziehen.
,,Also ich möchte auch nicht umbedingt ein Werwolf sein. Hab viel
über die gelesen und auch über Leute die erzählt haben
wie es ist ein Werwolf zu sein. Es wurde nicht gerade schön
geschildert wie man sich verwandelt und auch nicht wie man sich als
einer fühlen soll. Die Vorstellung allein reicht schon damit ich
eine Gänsehaut bekomme", meinte sie fröstelnd und fuhr sich
mit den Händen über die Arme. Sie hatte nichts gegen Menschen
die Werwölfe waren da sie wusste das solche genauso sein konnten
wie sie selbst. Niemand konnte etwas dafür wenn er damit
gezeichnet war und dies machte einen noch lange zu einem schlechte
Menschen. Die Leute suchten sich dies ja nicht aus und wollten
sicherlich auch nicht so sein,d och es ließ sich ja nicht
ändern.
,,Aber Wölfe sind sind schöne Tiere", meinte sie
schließlich mit einem Lächeln. Dies war ehrlich da sie fand
das diese Geschöpfe hübsch aussahen und irgendwie geheimniss
voll besonders wenn man an das Heulen dachte was sie von sich gaben.
Über die überraschte Reaktion von Lauren musste Nick lachen
und beteuerte ihr das er nicht oberflächlich war. Da wollte die
Blonde schon etwas protestieren da sie davon überzeugt war das er
sicherlich nicht jemanden zusammen sein würde der aussah wie
Professor McGonagall, doch er räumte noch ein das er schon auf den
ersten Eindruck achtete.
,,Ich glaube jeder ist zumindest ein bißche oberflächlich,
schließlich bilden wir uns als erstes über das Aussehen und
die Ausstrahulng der Menschen unser Urteil bevor wir sie richtig kennen
lernen", meinte sie und klang dabei mal wieder etwas klug. Dies
ließ LC kurz erröten da dies nicht in ihrer Absicht lang,
nicht im geringsten. Sie wollte nicht so da stehen wie sie es so oft
tat: als überkluges Mädchen das alles wusste und dies immer
zeigte auch wenn es vielleicht aber auch nur vielleicht unbewusst war.
Als der Gryffindor schließlich meinte das Lauren zu hart zu sich
selbst war sah sie ihn erst kurz zweifelnd an, musste dann aber leicht
den Kopf schütteln.
,, Das glaub ich nicht. Ich bin nicht hart zu mir... Ich war vielleicht
in Zauberkunst ganz passabel und in verteidigung gegen die dunklen
Künste, aber das heißt doch nicht das ich so ein
Überflieger bin", meinte sie schwerfällig und dachte kurz
nach. Machte sie sich wirklich schlechter als sie war und merkte es
nicht? Das konnte doch nicht sein...
Aber es war natürlich der Fall und dieser war fast nur durch den
Spott über sie entstanden und so fühlte sie sich manchmal
etwas minder als andere.
Schließlich musste sie aber über die Bemerkung mit den
Tränken lachen und versuchte den Gedanken von eben leicht zu
verdrängen.
,,Wie schaffst du das denn bitte das sich die Farben so
unterscheiden?", fragte sie und musste doch etwas bei diesem Gedanken
grinsen. Sie selbst schaffte wohl so zeimlich jeden Trank und hatte aus
dem Grund auch in Zaubertränke ein << O >> was wieder
ein Grund war sie seltsam zu finden.
,,Da scheinst du entweder bei den Zutaten die Reihenfolge nicht zu
beachten, etwas falsches rein zu tun oder einfach eine falsche Technik
beim rühren an zu wenden", meinte sie und grinste
süßlich. Es war kein Spott den sie ausübte da Lauren so
etwas verabscheute und sondern einfach nur ein wenig Witz mit dem sie
das ganze betrachtete. Also kuschelte sie sich an ihren Freund und
musste immernoch lächeln. Trotz der Tatsache das die beiden sich
so sehr ähnlich war wie ein Riese und ein Testrahl stimmte alles
zwischen ihnen und es schien als wäre es wirklich nur die Zeit die
zwischen ihrem Glück gestanden hatte.
Langsam kroch die Sonne ganz über den Himmel und es kam kein Licht
mehr durch die Baumwipfel des verbotenen Waldes was einen kleinen
Schatten über die Ländereien warf. Es war schon fast dunkel
als Nick vor schlug Lauren zum Gemeinschaftsraum zu bringen. Sie nahm
das Angebot nur zu gerne an. Kurz gab er ihr noch einen Kuss ehe beide
Hand in Hand hinauf zum Schloss gingen wo sie sich bald trennen
müssten. Ein Blick auf die Uhr verrieht das es knapp 22 Uhr war
und es wirklich Zeit war ins Schloss zurück zu kehren wenn man
nicht auf ärger aus war. Die Fenster des Schlossen leuchteten in
einem warmen und einladenden Gelb und als die große
Flügeltür zur Eingangshalle in sicht kam freute sich LC schon
darauf ins Warme zu kommen.
tbc: Flure und Korridore
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Maria Sitropoulos
6.Klasse
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erstellt am 28.03.2008 20:56
Cf: Nordturm Wahrsagen
Maria war sehr froh, dass Lauren eingewilligt hatte, es war immer
schön für sie, ein bisschen Zeit mit ihren Freunden
verbringen zu können, besonders mit Lauren, da sie Lauren von
allen am liebsten hatte und diese wegen Nick gerade nicht immer so viel
Zeit für sie hatte.Ihr war
Jedoch nicht entgangen, dass Lauren irgendwie kurz seltsam ausgesehen
hatte, als sie das Schloss verlassen hatten und Mari beschloss, sie
noch einmal darauf anzusprechen. Im Moment zerbrach sie sich den Kopf
darüber, was sie noch einmal in ihrer Vision gesehen hatte, doch
sie konnte sich partout nicht daran erinnern. Sie wusste nicht einmal
mehr, ob die Vision gut oder schlecht gewesen war, die Erinnerung daran
war wie weggeblasen. Je mehr sie versuchte, sich diese Vision wieder
ins Gedächtnis zu rufen, desto mehr war sie verschwunden und nun
existierte sie überhaupt nicht mehr. Auf Laurens Aussage über
das Wetter konnte Maria nur zustimmend merken, es hatte sich wirklich
radikal verändert. Der Regen und die Kälte waren strahlendem
Sonnenschein und Wärme gewichen. Es war richtig toll, sich zu
diesen Temperaturen draußen im Freien aufhalten zu können.
Gemeinsam mit der Hufflepuff ließ sie sich in der Nähe der
peitschenden Weide nieder und streckte ihre Beine aus. Sie fragte sich
immernoch, was Lauren sie seit heute in Wahrsagen fragen wollte und
überlegte, womit es wohl etwas zu tun haben könnte. Wie es
sich herrausstellte, wollte Lauren von ihr mehr über die
Prügelei zwischen Felan und Greg erfahren und sprach Maria auch
darauf an, warum sie so bedrückt ausgesehen hatte. „Also
Lauri, ich weiß auch nicht so richtig, wie es dazu gekommen ist,
Felan hat mir nur erzählt, dass sich irgendwie beide provoziert
hätten , ein Teil davon habe ich sogar glaub ich mitbekommen, wenn
ich mich recht erinnere und dann ist Greg auf einmal sehr wütend
geworden, hat Felan geschlagen und ja... dann hat sich das Ganze zu
einer richtigen Schlägerei entwickelt. Ich habe mich sehr
erschrocken und habe versucht die Beiden davon abzuhalten, ich bin also
zu ihnen hingelaufen und habe versucht, einen von Beiden zu fassen, das
war zufällig Felan und dann... hab ich einen Schlag von ihm
abbekommen. Das war natürlich keine Absicht, wahrscheinlich hat er
gar nicht hingesehen. Aber es war schon irgendwie unheimlich. Beide
waren wie..besessen davon , dem anderen so viel Schmerz zuzufügen
wie nur möglich. Ich... ich konnte das nicht mit ansehen!“
Ihre Stimme wurde nun etwas lauter und man konnte die Empörung
deutlich herraushören. „Zum Glück ist dann ja aber
Vincent gekommen und hat die Beiden getrennt, ich will gar nicht
denken, was vielleicht noch passiert wäre, wenn er nicht gekommen
wäre. Jedenfalls war es ein furchtbarer Anblick.“ Maria
machte eine kurze Pause. Dann fuhr sie fort: „Ach ja und warum
ich so bedrückt war... nun ja, ich finde es schrecklich so
zwischen Felan und Grace und all meinen Freunden in Hogwarts hin und
her gerissen zu sein. Ich meine versteht denn niemand, dass man den
Beiden eine Chance geben muss? Sie stehen als Durmstrangschüler
sowieso schon in einem schlechten Licht und Felan nach dieser
Prügelei wahrscheinlich mehr als je zuvor aber... jeder verdient
doch eine Chance, findest du nicht? Ich kann einfach nicht verstehen,
warum es mir alle so übel nehmen, dass ich mich mit Felan
unterhalte. Ich meine wir unterhalten uns doch nur, da ist doch nichts
dabei. Das heißt doch nicht gleich, dass ich mich jetzt irgendwie
mit Felan gegen alle anderen verbünde oder so etwas in der Art.
Allein wie böse mich Greg heute angesehen hat, nur weil ich mich
neben Felan gesetzt habe. Ich will doch einfach nur mit beiden Seiten
befreundet sein, das ist alles. Und jemanden für den Ball habe ich
immer noch nicht. Ach ich weiß nicht, irgendwie läuft im
Moment alles schlecht bei mir“ Sie sah betrübt zu Boden und
fing an, mit einem Blatt in ihren Händen herumzuspielen.
Normalerweise schüttete sie nicht vielen Menschen ihr Herz so aus,
aber Lauren konnte sie hundertprozentig vertrauen, niemals würde
Lauren sie auslachen oder gar verurteilen .
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 29.03.2008 21:47
cf: Nordturm Wahrsagen
Lauren saß in einer bequemen Haltung im Schneidersitz und
hörte Maria aufmerksam zu. Die Sonne strahlte ihr die ganze Zeit
auf den Rücken so das sich der schwarze Stoff ihres Oberteils mehr
und mehr aufwärmte, so dass es nach einer Weile schon unangenehm
wurde- fast so als würde einem der Rücken weg brennen.
Doch veränderte LC ihre Position nicht im geringsten, sie
saß da und fixierte ihre Freundin mit ihren Augen und wollte
bloß nichts verpassen.
Also hatte Maria auch nicht so recht eine Ahnung wie das alles
passieren konnte. Etwas überlegend legte Lauren ihre Stirn in
Falten. Es stimme, Greg und Felan hatten sich dermaßen daneben
benommen, richtig schlimm war es mit anzusehen. Die 16 Jährige
wusste noch genau wie unschlüssig und schockiert sie da gestanden
hatte, ohne eine Ahnung was los war und wie sie alles stoppen konnte.
Natürlich gab es Menschen die man einfach nicht leiden konnte,
doch so wie die beiden auf einander los gegangen waren, dass war schon
ein hartes Stück.
Schließlich meinte Maria noch das sie auch etwas abbekommen
hatte, als sie zwischen die Streithähne gehen wollte und da
lauschte LC auf.
,,Hast du dir denn weh getan, als Felan dich erwischt hat? War es
doll?“, meinte sie besorgt und musterte ihre Freundin so als
wolle sie so erkennen ob an irgendeiner Stelle mal Schmerz
verspürt wurde. Natürlich ging das nicht, aber es war nun
einmal ein Reflex den die Blonde hatte wenn jemand vielleicht verletzt
oder sonst etwas wurde der ihr sehr am Herzen lag. So jemand war eben
Maria, auch wenn sie im Moment wohl sehr vernachlässigt wurde.
Darüber war sich Lauren gar nicht so im klaren, denn wenn es so
wäre, würde sie sich erst einmal mies fühlen weil sie
eben jemanden vernachlässigte.
,,Ich rechne Vincent da echt Mut an. Ich hab mich nicht dazwischen
getraut so wie die sich auf dem Boden gewälzt und geschlagen
haben. Habe zwar überlegt ob ich einen Schildzauber versuche, doch
da kam Vincent schon und so blieb mir dieser Versuch erspart. Stell dir
mal vor die hätten sich weiter die Köpfe
eingeschlagen“, meinte Lauren noch immer ein wenig besorgt und
verzog schließlich das Gesicht. Es war ein Wunder das kein Lehrer
etwas davon mitbekommen hatte, denn das hätte wirklich Folgen
gehabt.
Das ganze erinnerte Lauren schon wieder an die Szene in der
Eingangshalle. Jack war auch ziemlich in Rage geraten und schien mehr
als unzurechnungsfähig. Was hätte sie bloß gemacht wenn
er auf Nick los gegangen wäre? Sicherlich wäre sie schockiert
gewesen, aber wie hätte sie gehandelt? LC hatte keine Ahnung...
und schon musste sie wieder an „den Streit“ denken. Dabei
ging es ihr schlecht, doch nun war es leider schon passiert.
Schließlich begann Maria zu erklären warum sie so mies drauf
war und als Lauren ihre Freundin so sah, wurde auch sie gleich runter
gezogen. Langsam stand sie auf und waberte zu ihr herüber um sie
zur Aufmunterung in den Arm zu nehmen.
,,Das wird alles wieder. Ich finde das auch nicht gerade fair das alle
Felan und Grace so schlecht sehen. Gut, ich kenne Grace nicht, aber ich
denke mal das sie so schlecht nicht sein kann. Ich meine- es hat doch
auch niemand etwas gegen Vincent, also sollte man auch nicht schlecht
von den anderen denken. Wenn man einen Menschen gleich schlecht
hinstellt ohne ihn zu kennen, dann ist man auch nicht besser. Du machst
das schon richtig wenn du weiterhin mit ihnen redest und so, das kann
dir niemand verbieten“, meinte sie mit einfühlsamer Stimme
und klang dabei so ungewohnt selbstsicher. Doch sie wusste wovon sie
sprach da sie selbst doch immer schlecht und klein gemacht wurde. Es
war wirklich nicht fair die Durmstrangs als böse und gemein
hinzustellen und das nur weil sie eine andere Sprache sprachen und
vielleicht ein wenig anders waren als die Schüler in Hogwarts.
,,Und was den Ball angeht... es sind doch noch fast zwei Wochen bis
Helloween, da kommt sicherlich noch jemand der dich fragt. Es haben
bestimmt noch nicht alle in Hogwarts eine Verabredung und falls doch,
dann kommst du mit mir zusammen dahin und wir schwingen zusammen das
Tanzbein. Das würde zwar nicht alles entschädigen, aber ich
hoffe das dich das vielleicht umstimmt da ich ohne dich nicht feiern
mag“, meinte sie eben so sanft und lächelte Maria mit so
viel Liebe die sie ihrer Freundin gegenüber empfand an. Alles was
sie gesagt hatte, war auch so gemeint. Ohne Maria wäre es
irgendwie seltsam zu feiern, auch wenn noch andere Freunde von Lauren
da waren- das war eben etwas anderes!
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Maria Sitropoulos
6.Klasse
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erstellt am 04.04.2008 17:22
Maria sah in die Ferne und dachte nach. Warum
habe ich bloß das Gefühl, dass immer alle Sorgen der Welt
auf mir lasten? Aber Lauren hat Recht, ich sollte mich wirklich nicht
so gehen lassen, heute hab ich vielleicht Pech , aber morgen wird dann
ein guter Tag... hoffe ich zumindest. Es ist aber toll, dass Lauren
mich versteht, ich wusste es, ich kann immer auf sie zählen
Maria lächelte zurück und ließ sich nur allzu gerne von
ihrer besten Freundin in den Arm nehmen und trösten. Die beiden
Seelenverwandte, sie hatten beinahe über alles diesselbe Meinung
und so war es kein Wunder, dass die Beiden schon seit langem
unzertrennlich waren. „Ach weißt du, er hat mich schon
stark erwischt, es hat ein bisschen wehgetan , aber nachher ist es
wieder weggegangen, er hat ja nicht mit voller Kraft
zugeschlagen.“ , erklärte sie auf die Frage hin, ob sie noch
Schmerzen hatte. „Ich weiß eigentlich auch nicht, warum ich
versucht habe, irgendwas zu unternehmen, es war mehr so eine Art
Reflex. Ich bin aber auch leichgläubig, wie konnte ich denn
denken, dass ich die Beiden trennen könnte? Naja, am Anfang sah es
ja gar nicht so aus, aber gegen Ende wurde es immer schlimmer mit
denen. Warum hassen sich die Beiden denn so? Felan meinte, dass
wär schon seit längerem so, aber ich hab das gar nicht
mitbekommen. Na da bin ich ja eine tolle Freundin, wenn ich nicht mal
weiß, wenn Greg mag und wen nicht.Und meinen Freunden kann ich
auch nie helfen.“ Betrübt sah sie weiter auf das kleine
Blatt, welches sie auf den Boden hatte fallen lassen. „Und danke
für dein Verständnis, ich bin total froh, dass ich dich hab,
weil sonst stände ich wahrscheinlich irgendwann ganz alleine
da.“
Sie lächelte. „Ich muss aber eine Lösung für
dieses Problem finden, weil ich will auf gar keinen Fall, dass Greg, Ju
und die anderen schlecht von mir denken. Aber Felan und Grace will ich
auch nicht im Stich lassen... ich hab so das Gefühl, dass ich eine
von sehr wenigen bin, die wirklich was mit ihnen zu tun haben will.
Aber was die anderen haben, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht,
denn abgesehen von dieser Prügelei war Felan nie unfreundlich oder
so , oder hat irgendwas schlechtes gesagt und Grace genauso wenig.
Grace macht sogar diese Gruppenarbeit in Verteidigung gegen die dunklen
Künste mit mir und sie und Felan waren glaub ich auch eine der
ersten, die mich gefragt hat, wie es mir geht, nachdem mich diese Kugel
getroffen hat. Also falls es ein Schüler oder eine
Schülerinnen war, dann bestimmt keiner von den Beiden.“ Die
Hufflepuff seufzte. Obwohl sie es nicht zugeben wollte, wusste sie,
dass sie in der Zwickmühle saß. Denn nicht alle waren so
neutral und offen wie Lauren , die meisten ihrer Freunde waren gegen
die Durmstrangs.Gegen Vincent zwar nicht, denn dieser war mit Jenny
zusammen und Jenny war ebenfalls eine von ihren besten Freundinnen und
wenn sie mit Vincent zusammen war, gab es keinen Zweifel, dass er ein
guter Mensch war, denn auf Jennys Menschenkenntnis war absolut Verlass.
Allerdings war Vincent auch mit Felan befreundet , aber wenn Vincent
ganz sicher gut war, wäre er doch nicht mit Felan befreundet, der
ja angeblich nach Aussagen der Anderen schlecht war. Ich versthe
das nicht. Die Freundschaft mit Vincent müsste doch der Beweis
dafür sein, dass Felan und Grace nichts Böses im Schilde
führen können. Aber vielleicht denke ich auch zu kompliziert.
Ich weiß es nicht.
„Übrigens, ich komme nicht mit dir und Nick auf den Ball ich
würde euch zwei doch sowieso nur stören. Ich will auch nicht
ohne dich feiern, aber ich kann mich doch nicht wie das fünfte Rad
am Wagen an euch dranhängen. Mach dir keine Sorgen um mich, ich
werde dann vielleicht einfach alleine hingehen... oder lieber nicht,
das ist doch peinlich.... allerdings weiß ja dann niemand, dass
ich alleine bin, unter so vielen Leuten falle ich bestimmt nicht auf,
es wäre also eigentlich doch eine Option, wenn ich so darüber
nachdenke.. aber du hast Recht, bis dahin ist noch viel Zeit, was denke
ich eigentlich jetzt schon darüber nach. Ach ja apropos Nick, wo
steckt er denn gerade, normalerweise seid ihr beide doch in letzter
Zeit immer zusammen unterwegs? Obwohl, findet gerade nicht dieses
Rugbytraining von Prof. Tialata statt? Wolltest du ursprünglich
eigentlich nicht hingehen und Nick zusehen?“ Maria ließ
ihren Blick über die Ländereien schweifen und überlegte,
ob irgendjemand später noch Zeit für sie haben würde,
wenn alle ihre Freudninnen irgendwann einen Freund haben würden.
So abwegig ist diese Vorstellung nicht einmal... Readgie hat einen,
Lauren hat einen, Jenny hat einen, Georgia auch... bleiben nicht mehr
viele übrig und was dann? Werden sie mich dann ganz vergessen?
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 06.04.2008 21:05
Lauren war schon ein wenig froh, als Maria
zurück lächelte. Sie konnte eben nicht mit ansehen wenn es
ihr schlecht ging, das lag nicht nur daran das sie das im Allgemeinen
nicht mochte, sondern weil Maria der Hufflepuff sehr wichtig war- sie
waren eben beste Freundinnen.
Es war schon irgendwie witzig, dass sich Maria und LC so ähnlich
waren, viele sahen dies entweder mit einem Lächeln an oder fanden
es eher seltsam. Aber es hatte doch so gut wie jeder einen Freund oder
eine Freundin wo man dachte man ist Seelenverwandt, so war es zumindest
bei diesen beiden Mädchen.
Doch schon musste Lauren leicht das Gesicht verziehen, als sie sich
vorstellte sie hätte diesen besagten Schlag von Felan abbekommen.
Das es weh getan hatte, davon war sie ausgegangen, doch wenn man dies
bestätigt bekam war es noch etwas anderes.
,,Autsch! Na ich glaube du kannst froh sein das du keinen Schlag mit
voller Kraft abbekommen hast, ich denke das wäre dann nicht so
ausgegangen“, meinte Lauren und hatte immer noch leicht ihr
Gesicht verzogen so als würde man ihr irgendetwas komisches unter
die Nase halten. Sicherlich wäre da ein schöner blauer Fleck
entstanden und nicht einfach ein Schmerz der nach einer kurzen Weile
wieder nach ließ.
Schließlich lauschte Lauren wieder den Worten von Maria und
musste fest stellen das sie wohl sehr betrübt wegen dieser ganzen
Sache war. Irgendwie konnte die Blondine das aber auch verstehen. Wie
würde ihr es denn gehen wenn alle so schlechten von Menschen
dachten die man persönlich eigentlich gar nicht so schlecht fand.
Dies wäre sicherlich nicht angenehm.
,,Du hast das schon richtig gemacht, als du versucht hast die beiden zu
stoppen. Du hast dich das wenigstens getraut und nicht nur rum
gestanden wie die anderen- und ich auch. Wären sie nicht so in
Rage gewesen, hätte es auch sicherlich geklappt, aber in diesem
Moment konnte man so etwas wohl vergeblich versuchen. Du bist nicht
leichtgläubig weil du es versucht hast, sondern das war wirklich
gut“, meinte sie einfühlsam und hoffte das sie sich richtig
ausgedrückt hatte. Sie sah es auf jeden Fall so. Wäre sie
selbst nicht vor Schreck gelähmt gewesen, hätte sie
sicherlich auch was unternommen- okay dazu hätte sie auch noch ein
wenig Mut gebraucht.
,,Aber- selbst wenn die sich nicht mögen... kann man sich
tatsächlich so hassen das man sich an die Gurgel geht? Das ist
wirklich heftig. Aber wenn er das nie erwähnt hat, woher solltest
du das dann auch wissen? Das kann ja niemand ahnen. Da brauchst du
nicht geknickt sein, glaub mir“, versuchte LC es weiter. Sie
wollte Maria aufmuntern und versuchte dies auch so gut es ging.
Natürlich war das was sie sagte nicht einfach nur dahin gesagt
(sie meinte alles ernst), aber vielleicht würde es ja dazu
betragen das sich Laurens beste Freundin besser fühlte. So hoffte
die Conrad doch stark. So lächelte sie noch einmal zur
Aufmunterung und strich sich die Haare aus dem Gesicht.
Inzwischen verstand Lauren die Lage ziemlich gut. Doch sie bemerkte
etwas: sie hatte dies nie so deutlich von Maria gehört. Nie hatte
diese ihr irgendetwas gesagt oder so. Da dämmerte es der 16
Jährigen ein wenig. Wann hätte sie auch das erzählt
bekommen sollen? Sie war ja in der letzten Zeit so wenig mit Maria
zusammen. Sie trafen sich zwar auf jeden Fall im Gemeinschaftsraum, im
Schlafsaal und oft beim Frühstück, doch dies langte für
so eine gute Freundschaft bei weitem nicht. Hatte sie wirklich so viel
Zeit mir Nick verbracht, dass sie dabei ganz ihre Freunde
vernachlässigte? Ihre wenigen Freunde die ihr doch so wichtig
waren? Das wäre wirklich das schlimmste was sie tun könnte...
Ein bisschen begann sich Lauren zu schämen und schaute etwas
seltsam, mit einem mulmigen Gefühl im Bauch. Sollte sie dies
einfach mal ansprechen und es von anderen hören? Das wäre
natürlich eine gute Möglichkeit, aber irgendwie traute sie
sich nicht. Sie hatte ein bisschen Angst davor was sie als Antwort
bekäme. So sah sie kurz beschämt zu Boden und nahm sich vor
sich besser um ihre Freunde zu kümmern. Dies sollte erst einmal
reichen- musste auch!
So sah LC schnell wieder Maria an und nickte kurz ehe sie etwas sagte.
,,So wie sich das anhört, sind Grace und Felan eigentlich total in
Ordnung. Da kann ich nicht verstehen was alle gegen die beiden haben.
Vielleicht solltest du Greg, Ju und eben auch den anderen
erklären. Vielleicht bringt es etwas wenn du ihnen erzählst
was Felan und Grace alles gemacht haben und wie sie zu dir sind, dann
könnte es doch sein das alle anderen mal genauer hin sehen ehe sie
sich ein Urteil bilden. Es wäre zumindest einen Versuch
wert“, meinte sie und kräuselte ein wenig die Lippen beim
Überlegen. Sie wollte irgendwie helfen und so war es wohl der
beste Weg, dass sie sich etwas überlegte. Vielleicht würde
das ja auch ein bisschen entschädigen.
Schließlich kam noch das Thema Ball und dies bestätige
Laurens Verdacht noch ein wenig. Maria fühlte sich also dann wie
das fünfte Rad am Wagen? Oh, das wollte LC nicht, nie im Leben
würde sie so etwas beabsichtigen. Etwas nervös kaute die
Blondine auf ihrer Unterlippe.
,,Das fünfte Rad? Nein, ich möchte wirklich nicht das du dich
so fühlst, dass wäre wirklich das Letzte. Du musst da aber
wirklich nicht alleine aufkreuzen, schließlich sehen wir uns dann
eh. Wir können genauso gut auch zusammen kommen.“
Irgendwie klang Lauren nicht mehr so ruhig wie eben. Sie fühlte
sich ein wenig unwohl in ihrer Haut und schämte sich ein wenig.
Wie konnte sie sich nur so verhalten...
Doch schnell wurde sie wieder aus ihren Gedanken gerissen. Maria hatte
nach Nick gefragt und da kam der Streit wieder in den Kopf zurück.
,,Ja, er ist bei diesem Training. Ich wollte da auch mit hin, aber wir
haben uns ein wenig gestritten. Ich finde diesen Sport aber eh sinnlos
und so bin ich lieber mit dir zusammen“, meinte sie und
lächelte matt. Es war etwas verdreht, was sie gesagt hatte. Doch
viel Zeit blieb nicht darüber nach zu denken, denn da lief
plötzlich jemand im schnellen Tempo hoch zum Schloss. Lauren
lehnte sich leicht nach vorne um die Person zu erkennen und kniff die
Augen zusammen. Es war Professor Tialata und er trug etwas. Nein, er
trug eine Person. LC kniff ihre Augen noch ein bisschen mehr zusammen
und als sie meinte zu erkennen um wen es sich bei dieser Person
handelte, zog sie scharf die Luft ein und langte vor Schreck nach
Marias Arm und rüttelte kurz daran so als wolle sie ihre
Aufmerksamkeit.
,,Ist das nicht- aber- sag mir nicht-“, begann sie zu stammeln
und sah den Professor unentwegt an. Dann fand sie ihre Stimme wieder
und klang fast ein wenig hysterisch.
,,Maria, sag mir nicht das das Nick ist. Sag mir nicht das Nick da so
leblos in den Armen von Professor Tialata liegt“, japste sie und
sah zwischen den drei Personen hin und her.
Vor angst verkrampfte sich Lauren und sprang auf. Sie ging ein paar
Schritte um den Professor und die Person die wohl möglich Nick
war, besser zu erkennen.
,Oh, hoffentlich täusche ich mich. Bitte lass es nicht
Nick sein. Aber wenn doch, was-? Nein, so was darfst du nicht denken!', begann LC zu grübeln und verlagerte nervös ihr Gewicht von einem Fuß auf den anderen.
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Maria Sitropoulos
6.Klasse
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erstellt am 09.04.2008 16:32
Maria war
äußerst glücklich, dass Lauren im Moment bei ihr war,
denn alleine durch ihre Anwesenheit ging es Mari schon sehr viel besser
als zuvor. Lauren war einfach die Beste, sie war die netteste Person,
die Maria kannte und die beste Freundin noch dazu. Maria war sich in
dieser Sache ganz sicher: Auch wenn alle anderen völlig gegen sie
wären, würde Lauren immer zu ihr halten, konnte man sich eine
bessere beste Freundin vorstellen? Es erfreute sie ebenfalls, dass
Lauri ihr Recht gab und sie sogar noch dazu ermutigte, weiterhin mit
Felan und Grace in Kontakt zu bleiben. Sie beschloss dies auf jeden
Fall zu tun, sie würde die Beiden nicht im Stich lassen, gerade
jetzt brauchten sie sie doch am meisten. Außerdem war Maria ein
sehr hilfsbereiter Mensch und sie konnte es nicht mitansehen, wenn
andere Leute ausgegrenzt wurden, sie hatte dann immer sofort das
Bedürfnis diesen Personen zu zeigen, dass sie doch nicht so
alleine waren, wie sie dachten. Dass sie sich selbst oft einsam
fühlte, ließ sie dabei auch völlig außer Acht,
wenn es um Andere ging, konnte sie ihre Probleme, Sorgen usw. leicht
zurückstellen. Aber manchmal kamen sie doch zum Vorschein, wie in
solchen Situationen, in denen sie mit ihren engsten Freunden zusammen
war und ihnen ihr Herz ausschütten konnte.
Außerdem denke ich, dass ich mit Lauren und Nick auf den
Ball gehen sollte, vielleicht freuen sie sich sogar über meine
Anwesenheit. Ok, sicher ist das nicht, aber Lauren hat es mir jetzt
schon so oft angeboten, dass ich einfach nicht glauben kann, dass sie
es nicht ernst meint. „In Ordnung, dann komme ich einfach mit
euch, es wird mir schon nichts passieren, wenn ich ohne Begleitung dort
auftauche“, erklärte sie ihrer besten Freundin mit einem
müden Lächeln. „Aber wenn ich...“ Doch weiter kam
sie nicht, denn auf einmal sprang Lauren wie von der Tarantel gestochen
auf und deutete auf eine kleine Gestalt, die gerade das Schloss
betreten hatte. Maria hatte sie nur flüchtig gesehen, da sie mit
ihren Gedanken woanders gewesen ist, aber auch sie hatte gesehen, dass
die erste Person eine zweite auf dem Arm getragen hatte. Lauren
äußerte auch sogleich ihre Befürchtung, dass es Nick
gewesen sein könnte, der sich beim Rugbytraining verletzt hatte.
Auch Maria bekam es nun mit der Angst zu tun. Wenn ein Lehrer den
Schüler schon tragen musste, bedeutete das meistens, dass der
Schüler ohnmächtig war oder aus einem anderen Grund nicht
mehr alleine laufen konnte. Und so wie sich Mr. Tialata beeilt hatte,
konnte es nur ein Notfall gewesen sein... Auf einmal waren die Bedenken
der Griechin wegen dem Ball usw. wie weggeblasen, jetzt zählte nur
noch Laurens Problem. Hatte sie vorhin nicht auch noch kurz
erwähnt, dass sie sich mit Nick gestritten hatte? Auch das
noch. Die Arme, wenn ich nur wüsste, wie ich ihr helfen kann.
Wahrscheinlich kann ich ihr gar nicht helfen. Oh nein, ich muss mich
jetzt erstmal beruhigen. Also zuerst müssen wir rausfinden, ob das
wirklich Nick ist, der einen Unfall hatte, schließlich konnten
wir es beide nicht so genau erkennen. „Ich habe eine Idee, du
gehst jetzt einfach ganz schnell zum Krankenflügel und siehst
nach, was mit Nick ist und ob er es überhaupt ist, der verletzt
wurde. Ich würde so gerne mit dir kommen, aber ich glaube es ist
besser, wenn du alleine gehst, so viele dürfen glaub ich gar nicht
mit in den Krankenflügel. Ich warte dann in der Großen Halle
auf dich, viel Glück, ich hoffe so für dich, dass wir nicht
Nick gesehen haben“ Sie umarmte Lauren noch einmal, dann lief sie
schnell in die Große Halle. Obwohl das Abendessen schon auf dem
Tisch stand, waren nur wenige Schüler anwesend und so fragte Maria
sich, wo sich alle noch herumtrieben. Auch Jenny war noch nicht da,
obwohl sie eigentlich beim Essen immer pünktlich war.
Warscheinlich war sie noch irgendwo mit Vincent unterwegs. Maria hielt
kurz Ausschau nach Felan und Grace, konnte aber keinen der beiden
erblicken und so kehrten ihre Gedanken zu Nick und Lauren zurück,
während sie ein Käsebrötchen mit Paprika aß.
Oh, hoffentlich ist nichts Schlimmes passiert, Lauren tut mir so
Leid, sie wird bestimmt vor lauter Sorge ganz verrückt und der
arme Nick, das sah gar nicht gut aus, hoffentlich ist es nichts sehr
Ernstes Und noch etwas an diesem Abend war sehr merkwürdig.
Die Abendpost mit den Zeitungen blieb einfach aus und obwohl Maria
immer nachsah, ob sie nicht irgendwo am Fenster etwas entdeckte, konnte
sie nicht einmal eine kleine Feder oder einen Schnabel ausfindig
machen.
Tbc: Große Halle, Hufflepufftisch
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Lauren Conrad
6.Klasse
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erstellt am 11.04.2008 17:48
Als Maria endlich
zusagte, nach langen und unzähligen Versuchen, war Lauren total
glücklich. Sie lächelte ihre beste Freundin an und in ihren
Augen lag ein Blick der so viel wie:, na endlich', bedeutete.
,,Du kommst mit? Finde ich ganz ehrlich toll, wirst schon sehen, dass
wir richtig lustig. Und falls dich keiner mehr fragt, macht das auch
nichts. Du kannst dich auch so amüsieren, da spricht nichts
dagegen“, meinte sie und man hörte klar und deutlich das
sich die Blonde riesig freute.
Sie hoffte inzwischen auch, dass sie Maria ein wenig geholfen hatte was
Felan und Grace betraf. Es war wirklich mehr als schade das alle
anderen die beiden so behandelten und Maria darunter so litt, also
brauchte sie Aufheiterung und für einen guten Rat war Lauren auch
immer zur stelle.
Mal abgesehen davon (wenn man mal zurück zum Ball geht), ist der
Ball sicherlich eine schöne Ablenkung. Natürlich konnte in
diesen zwei Wochen noch viel passieren, aber dennoch- man wusste ja nie
ob sich das ganze nicht noch weiter zu spitzte. Es war für Mari
die Chance mal auf andere Gedanken zu kommen und etwas ausgelassener zu
sein und für die Durmstrangs war es doch sicherlich eine
Möglichkeit die Schüler aus Hogwarts besser kennen zu lernen
und vielleicht würden dann einige erkennen das diese gar nicht so
komisch waren wie man vermutete. Okay, vielleicht war es Wunschdenken,
aber immerhin eine Möglichkeit. LC hoffte auf jeden Fall das sich
alles wieder normalisierte und den Durmstrangs eine Chance gegeben
wurde. Sie mochte keine Ungerechtigkeit und erst recht mochte sie es
nicht wenn es ihren Freunden schlecht ging.
Doch weiter konnte sie ihren Gedanken nicht spinnen und Maria kam nicht
einmal dazu ihren zweiten Satz zu beenden. Der Grund war ganz klar:
Lauren bekam es mit der Angst zu tun, als sie dachte Nick gesehen zu
haben der von Professor Tialata getragen wurde. Maria reagierte auch
sofort auf dieser Vermutung und man konnte auch in ihrem Gesicht die
Besorgnis ablesen. Was wenn es wirklich Nick war und er schwer verletzt
wurde? Vielleicht war er ja... Nein, das war Quatsch. Sicherlich hatte
er sich beim Rugby stark verletzt, aber dies beruhigt einen nun auch
nicht.
Auf Marias Worte nickte LC schließlich zögerlich. Wollte sie
wirklich alleine gehen, sollte sie nicht doch lieber jemanden mit
nehmen. Man sah es im Gesicht der 16 Jährigen, dass sie besorgt,
unruhig aber auch unschlüssig war. Zweifel sah man keinen da sie
sicher war ihren Freund erkannt zu haben, doch dies beunruhigte sie
noch mehr.
,,O- okay. Ich gehe in den Krankenflügel und sehe nach. Ich
weiß dann ja wo du bist. Tut mir Leid, dass ich dich allein
lasse“, meinte sie und schloss ihre Freundin in die Arme. Sie
drückte sie sanft an sich und war froh jemanden bei sich zu haben.
Am liebsten wäre sie hier geblieben, aus angst vor dem was sie
erwartete. Doch langsam wurde sie noch besorgter und brannte darauf zu
wissen was passiert war. Lauren hielt Maria eine Armlänge von sich
entfernt und lächelte matt, ehe sie los rannte.
,,Drück' die Daumen das nichts passiert ist“, rief sie noch
über ihre Schulter, doch im inneren war klar das dies nichts mehr
brachte.
Da rannte Lauren so schnell sie konnte. Wenn sie jemand so gesehen
hätte, hätte er wahrscheinlich gedacht er hätte sich
verguckt. Um diese Geschwindigkeit würde sie jeder beneiden, doch
es war klar warum sie so schnell rannte: aus Angst! Sie wollte so
schnell wie möglich in den Krankenflügel und in ihrem Kopf
hämmerte immer wieder eine Frage. Was war bloß passiert?
Selbst als die Lunge der 16 Jährigen anfing zu brennen, wurde sie
nicht langsamer, sie lief unbeirrt weiter über den Weg hinauf zum
Schloss. Als langsam die großen Türen in Sicht kamen,
beschleunigte sie noch um einiges mehr. Es war jetzt nicht mehr weit,
gleich würde sie Gewissheit haben. Doch LC war zum heulen zu mute,
da sie ja keine Ahnung hatte was sie gerade entgegen lief.
, Oh bitte lass nichts passiert sein. Es darf einfach nicht! ,
begann sie ein Stoßgebet nach dem anderen in den Himmel zu
schicken. Da war das große Eichenportal erreicht, durch das sie
mit Leichtigkeit schlüpfte. Auch im Schloss lief sie nicht
langsamer, nichts hätte sie dazu bewegt. Einige Schüler die
in die große Halle gingen und dieser verließen, sprangen
mit empörten rufen bei Seite als eine Blondine sie fast über
den Haufen rannte, doch darauf achtete die sonst so vorsichtige
Hufflepuff nicht im geringsten. Es gab gerade wichtigeres!
Keuchend raste sie die Treppen hinauf und bog schließlich um die
Ecke. Den Krankenflügel konnte sie schon sehen, doch die
Türen waren verschlossen.
, Nur noch ein paar Schritte' , begann Lauren zu denken
und flog förmlich auf die Tür zu. Diese riss sie so schnell
auf, das sie dabei fast das Gleichgewicht verlor. Sie stand mitten im
Raum, doch Professor Tialata traf sie nicht an. Hektisch sah sich die
16 Jährige um, erspähte erst die Heilerin Miss Mercier,
Professor Fagon, in einem Bett eine Schülerin die wohl schlief,
Professor House der neben dem Mädchen stand- und schließlich
das Bett in dem Nick lag.
Es war LC ausnahmsweise mal egal was alle dachten, ihr war egal das sie
wie ein Elefant in den Krankenflügel gerast kam (zumindest was die
Lautstärke anging), ihr war egal ob man sie jetzt deswegen tadeln
würde! Sie sah gerade nur Nick und lief schon auf sein Bett zu.
Sie setzte sich auf die Bettkante und bemerkte seinen zustand. Ihre
Augen weiteten sich noch mehr vor Schreck und das Herz hämmerte
ihr bis zum Hals. Sie war den Tränen nahe und sah Professor House
entgeistert an.
,,Was ist mit ihm, Professor?“, fragte sie mit erstickter Stimme
und Tränen in den Augen. Sie wusste nur zu gut das ihr Lehrer,
ihren Auftritt hier nicht gerade gut finden würde, doch es gab nun
wirklich andere Sorgen, als eine Strafe oder sonst etwas. Sie
fürchtete sich nicht einmal vor seiner scharfen Zunge, sie wollte
nur wissen was mit ihrem Freund war.
Es war wirklich merkwürdig was Angst aus dem sonst so
zurückhaltenden und schüchternen Mädchen machte. Diese
sah immer noch ängstlich zwischen Nick und dem Professor hin und
her.
Tbc: Krankenflügel
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