Autor
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Thema: Gregs und Thalias geheime Blumenwiese
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 22.03.2008 18:18
cf: Korridore und Flure
„Ich bin mir sicher, das niemand kommt. Du kennst doch
diese Wahrsagetypen, das ist doch meistens alles nur Show“, er
hatte nie einen Hehl aus seiner Meinung über dieses
Unterrichtsfach gemacht. „Dieser Lehrer hat doch erreicht was er
wollte. Dich total verunsichert und gleichzeitig so gewirkt, als
besäße er enorme Fähigkeiten. Du weißt auch, dass
wirkliche ‚Seher‘ extrem selten sind. Mach dir keine
Gedanken“
Sie wollte kläglich zu einer, aber seine Lippen waren so
zärtlich sanft das stattdessen nur ein kläglich wohliger
Schauer über ihren Rücken rieselte. Und obwohl sie innerilch
noch ein ungutes Gefühl hatte, reichte Gregs Präsenz aus das
sie wieder soviel Hoffnung schöpfte das sie sich einreden konnte
das er Recht hatte. Gerade als sie denken wollte warum er denn hier
Lehrer war, kitzelten ihre Lippen so das sie lächelnd Greg
küssen musste. Sie war verzaubert glücklich aber hätte
Greg auch treten können das er ihre Sorgen einfach so vertrieb. So
eine abgründige Panik hatte sie noch beinahe nie verspürt und
wenn dann war es immer recht ernst gewesen. Und ein bisschen kam sie
sich nicht ernstgenommen vor. Aber dem mickrigen Rest ängstlichen
Gefühls war es nur Recht nicht weiter wahrgenommen zu werden,
zurückblieb eine dunkle Ahnung. Wie jene die sich erfüllt
hatte als sie das Mal am Ballabend gesehen hatte.
Und die sich dann erfüllt hatte, sie beschloss Zeitung zu lesen. Aber was war wenn die Todesser hier her kamen?
"Das ist eine gute Idee" sie wischte sich noch kurz mit dem Ärmel
über die Augen, und hauchte ihm noch einen Kuss auf die Wange.
"Ich bringe dann meine Sachen mit, und wenn ich mich nicht verirre
treffen wie uns gleich dort?"
Ohne eine Antwort ernsthaft abzuwarten flitzte sie nun los. In
Rekordzeit machte sie sich im Raviturm fertig, packte aber das
Verteidigung gegen die dunklen Künste Zeug ein. Das was sie bisher
recherchiert hatte und ein Buch das sie lesen wollte. Sie war sich
ziemlich sicher das das eh nichts geben würde. Weil es heute
morgen ja schon recht kühl gewesen war packte sie noch die
Überdecke ihres Bettes ein und wuselte dann vor die Tür.
Die Sonne erschlug sie halb und überrascht starrte sie hinaus. Die
Sonne kitzelte sie so sehr in der Nase das sie einige Male niesen
musste.
Sie war recht dick angezogen und nun total überrascht. Sie zog
ihren Mantel aus und legte ihn über ihre Tasche und tapste dann,
darauf achtend nicht gesehen zu werden zur Blumenwiese.
Dort breitete sie die Decke aus und legte sich schonmal darauf. Und
schaute versonnen ihren Ring an. Sie fühlte sich so frei und
sicher als hätte jemand eine drückende Last von ihren
Schultern genommen. Greg hatte, wie so oft, total Recht gehabt. Sie
fühlte zwar noch den dunklen Knoten tief tief in sich, aber
ansonsten war sie vollkommen entspannt. Sie nahm das Buch hinaus um zu
lesen bis Greg kam, und aus undefinierbaren Gründen schlief sie
beinahe augenblicklich ein.
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 23.03.2008 11:35
Cf Korridore und Flure
Greg machte sich Gedanken um seine Freundin und hoffte inständig,
sie von ihren trüben Gedanken ablenken zu können. Was
für ein Monster von Lehrer war das bitte, dass er es schaffte,
Thalia in diesen zustand zu bringen? Klar, durch seine Schlägerei
mit Felan war sie schon angeschlagen gewesen, aber auch wenn er ihr
nicht vollends hatte folgen können, was genau bei Wahrsagen
geschehen war, so wie sie es erzählt hatte konnte es einfach nur
schrecklich gewesen sein. Und es hatte ihr augenscheinlich Angst
gemacht.
Nachdem er sich von seiner Süßen verabschiedet hatte,
beeilte er sich in den Gryffindorturm zu kommen und grübelte die
ganze Zeit nach, was Lebowski wohl damit gemeint haben könnte, als
er gesagt hatte ‚sie kommen‘. Wie konnte er so etwas sagen,
gerade in diesen Zeiten. Es waren so viele schreckliche Dinge
geschehen, mit der Art ließ er doch alle gleich das Schlimmste
befürchten. Und alles nur um eine Show abzuziehen? Diesen
Hokuspokus der Seherei? Greg verzog ärgerlich das Gesicht und
fragte sich ernsthaft, wieso dieser Mann hier überhaupt
unterrichten durfte.
Am Portrait der fetten Dame angekommen, nannte er das Passwort, eilte
in den Schlafsaal und stellte erst einmal seine Schultasche ab. In
Windeseile zog er dann seine Schuluniform aus, schlüpfte in Jeans
und Pulli, packte den Brief und eine Feder ein und machte sich auch
schon auf den Weg zu ihrem Treffpunkt. Dabei kreisten seine Gedanken
weiterhin um den Unterricht von Dude und vor allem um seine Freundin,
die vollkommen fertig war.
Während er über die Ländereien stiefelte, genoss er
bereits die wärmende Sonne. So gefiel ihm das Wetter und er
hoffte, dass es dieses Mal anhalten würde. In der Ferne sah er
Cillian mit Readgie, beide versunken in einem Kuss und Greg musste
grinsen. Er freute sich für seinen Kumpel dass er so
glücklich war. Normalerweise hätte er einen kleinen Abstecher
zu ihm gemacht, aber da er gerade so intensiv
‚beschäftigt‘ war, ging er weiter.
Kurz vor seinem geheimen Versteck, dass außer ihm nur noch Thalia
kannte, sah er sich vorsichtig um, ob niemand sah, wo er hin ging,
schlüpfte dann durch die Büsche und staunte, dass seine
Freundin schon da war. Er hatte sich daran gewöhnt, dass sie
eigentlich öfters zu spät kam, einfach aus dem Grund weil sie
sich ständig verlief. Im nächsten Augenblick registrierte er,
dass seine zarte Blütenfee eingeschlafen war. Leise deponierte er
seine Sachen auf der Erde, ehe er sich neben seine Freundin legte,
alles ohne auch nur ein einziges Geräusch zu machen. Beim Merlin,
sie war so unsagbar süß fand er und im Moment sah sie mit
ihren entspannten und friedlichen Zügen aus wie ein Engel.
Vorsichtig strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und
musste an sich halten, sie nicht mit sanften Küssen zu wecken oder
gar mit den Fingerspitzen zärtlich zu streicheln. Den Kopf auf
seiner Hand abstützend betrachtete er sie einfach und wirkte dabei
total fasziniert.
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 24.03.2008 10:38
Mit der wärmenden
Sonne im Gesicht konnte man einfach nur gut träumen. Aber dagegen
hielt der stressige Tag so das sie abwechselnd glücklich war aber
auch kleine Schauer durch ihren Körper ließen. Immer und
immer wieder kamen urplötzlich Felans eiskalte Augen in ihrem
Traum vor, und kein Vincent war zur Stelle, aber immer wenn es gerade
zu schlimm war sah sie aus irgendwelchen gründen
Gänseblümchen und dir irische See. Das war selbst im Traum zu
konfus, und es verwirrte sie, immer abwechselnd entsetzt und
glücklich zu sein. Am Ende schreckte sie zusammen und öffnete
verwirrt die Augen. Ihre Hand tastete automatisch nach dem
Übeltäter ihres Erwachens, weil sie meinte das es sicherlich
einer der Wecker war. Aber das neben ihr fühlte sich so weich an
das sie nun richtig erschrocken ernsthaft wach wurde und Greg ansah.
"Oh entschuldige, ich wollte deine Schulter nicht ausdrücken"
Das war so abstrakt das es ihr sogar auffiel und sie rot würde
"also ich dachte du wärst mein Wecker... ach egal" sie kuschelte
sich an ihn und lächelte ihn an "ich befürchte ich bin
eingeschlafen... aber immerhin ist es noch hell... ich wollte doch
lesen..." sie seufzte und steckte das Buch etwas mit sich selber
hadernd in die Tasche.
"Schreiben wir nun an deine Eltern?" Sie lächelte ihn an und
kuschelte sich nun wieder etwas müder an ihn. "Warum hast du mich
nicht einfach geweckt..." Sie war irgendwie gerührt aber das
verwirrt konfuse Gefühl ihres Traumes hing noch in ihren Gedanken.
So das sie im Moment eher Handlungsunfähig war.
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 24.03.2008 17:59
Greg konnte gar nicht
genug davon kriegen, seine Freundin im Schlaf zu beobachten. Für
ihn war sie wirklich ein Engel. Mit einem schon fast dämlichen
Lächeln betrachtete er sie, fuhr mit den Fingern ihre
Gesichtszüge nach, allerdings ohne sie dabei wirklich zu
berühren, denn er wollte sie nicht wecken. Daher zuckte er selber
leicht zusammen, als sie plötzlich aufschreckte und sich
merkwürdiger Weise an seiner Schulter zu schaffen machte. Was
machte sie denn da? Wieso drückte sie ihn so komisch?
Als er die Erklärung bekam, musste er leise lachen, aber nicht aus
Spott, sondern weil er ausnahmsweise wirklich gut verstehen konnte,
dass ihr das passiert war. Sowas hätte auch ihm geschehen
können.
„Du darfst mich ruhig als deinen Wecker ansehen“, raunte er
ihr zu, während er sie in die Arme zog und mit ihr kuschelte,
„aber ich fürchte ich könnte dich niemals wecken, du
siehst so wunderschön aus, wenn du schläfst, ich könnte
dir stundenlang dabei zu sehen...“, was redete er denn da? Das
hörte sich ja an, als wenn er sie nur schlafend schön
fände. Gedanklich schlug er sich vor die Stirn und stellte mal
wieder fest, was für ein Kommunikationskrüppel er doch war.
Eindeutig Troll... oder Gorilla, wie Thalia ihn so nett betitelt hatte.
Schnell setzte er an seine Worte weiter auszuführen, in der
Hoffnung, dass sie ihn nicht falsch verstanden hatte. „Ich
könnte dich eigentlich immerzu einfach nur angucken, weil du so
wunderschön bist. Ich glaube, ich bin unheilbar krank...
Thaliasüchtig“, er grinste sie schief an und küsste sie
betörend. Er genoss es hier in der warmen Sonne zu liegen, seine
Freundin bei sich zu spüren und den süßen Geschmack
ihrer Lippen kosten zu dürfen. Und nur widerwillig löste er
sich von ihr, verschränkte die Arme hinter seinem Kopf (da waren
sie im Moment wirklich besser aufgehoben, denn er hätte nicht
sagen können, was sie sonst gemacht hätten) und schaute in
den blauen Himmel, seufzte dabei zufrieden. „Hast du denn schon
eine Idee was wir ihnen schreiben können? Ich wollte ihnen vom
Ball erzählen und dass CM mir extra Tanzunterricht geben wird und
so. Was möchtest du ihnen schreiben? Sie werden sich freuen, ein
paar Zeilen von dir zu lesen, sie sind eh schon so neugierig auf
dich“, er blickte zur Seite und grinste Thalia an.
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 31.03.2008 20:15
Ich sehe wunderschön aus wenn ich schlafe? echote
das eben gehörte nochmal in Thalis Kopf und sie spürte wie
ihre Gesichtshaut scheinbar beweisen wollte das sie mit Klatschmohn
verwand war. Sie wirkte total verunsichert bis er zu dem
Thaliasüchtig kam. Sie konnte nicht anders als
überglücklich zu Strahlen.
"Leider ist diese Sucht unheilbar. Da kann man nichts machen. Am besten
solltest du darauf achten immer genug Thalia in deiner Nähe zu
haben. Ganz uneigennützig stelle ich mich zu Verfügung"
Sie lächelte spitzbübisch und stellte fest das sie den
mickrigen Rest klaren und logischen Denkens irgendwann wegen seiner
Küsse verlieren würde. Und fand den Preis mehr als
angemessen. Vielleicht sogar ein bisschen wenig, immerhin war eh das
meiste in ihrem Krautkopf Chaos.
"Briefe schreiben ist schwierig wenn man die Leute nicht kennt. Normal
fängt man ja immer an mit "wie geht es dir? Mir geht es gut." und
das meistens auch wenn es einem schlecht geht. Aber das ist so
abgedroschen, und ich will ja das sie merken wie ernst mir das ist.
Aber ich kann ja nun auch nicht schreiben. "Hey ich bin eure
zukünftige Schwiegertochter, denn ich geb Greg nie wieder her,
also gewöhnt euch an mich" außerdem wäre das ja auch
total respektlos...." sie hatte zuerst zusammen mit ihm den
wundervollen Himmel betrachtet drehte sich aber nun um und kramte ihre
Schreibfeder hervor. Das Papier das sie herauszog war eben
Muggelbriefpapier. Sie hatte es sogar selber geschöpft und
Gänseblümchenblütenblätter waren irgendwie dort mit
drinne. Außerdem roch man dem Papier an das es bei Sonnenschein
auf einer Blumenwiese geschöpft worden war.
"aber das mit dem Ball und CM ist interessant. Wollen wir im Wechsel
schreiben? Wissen die überhaupt wie ich aussehe? Sonst kann ich ja
ein Foto mitschicken. Vielleicht sollte ich was von daheim
erzählen? Von meinen Eltern und meiner Horde Geschwister?`Meine
Eltern sagen immer daran wie man zu seiner Familie steht erkennt man
den Charakter einer Person. Ob das so stimmt weiß ich nicht, denn
meine Schwestern und ich stehen alle auf das irische Familienfeeling.
Vielleicht eher in der Art wie man es erzählt? Ich habe keine
Ahnung. Wir können ja immer einen Absatz schreiben? Ich schreib
das ich heute in Kräuterkunde beinahe ohnmächtig geworden bin
weil du so eine umfassende Antwort abgegeben hast als hättest du
nen Spickzettel gehabt. Du hast keinen gehabt oder? Sonst gabs heute
nichts das ich schreiben will, ich will deinen Eltern keine Sorgen
bereiten. Die machen sich vermutlich eh genug. Das ist der Vorteil an
meinen Eltern, die haben keinen Schimmer das es hier nun irgendwie
gefährlich ist."
Sie bestaunte seinen Gesicht mit argen Herzklopfen . Hatte er eine
Ahnung wie Zucker er aussah wenn er so entspannt lächelnd dalag?
Sie hätte zumindest einen Zeh darauf verwettet das er noch besser
wie sonst aussah. Seine dichten Wimpern die sie förmlich einluden
in seinen Augen zu versinken. Sein sinnlich geschwungener Mund der
geradezu danach schrie das sie ihn küsste. Das Lächeln in
seinen Mundwinkeln. Sie beugte sich mit rasendem Herzen vor entschied
sich aber nur millimeter vor seinem Mund anders und küsste ihn
vorsichtig auf die Nase und schaffte das was sie die ganze zeit schon
befürchtet hatte. Sie zauberte unwillkürlich das sie
plötzlich von Gänseblümchen beregnet wurden, und Thalia
selber sich verwirrt aber dann lachend umsah.
Denn so ähnlich hatte sich ihre Magie zum ersten Mal gezeigt. Es
war grausig kalt gewesen, und sie hatte sich Blumen gewünscht. Und
plötzlich waren welche da gewesen. Sie hatte sich unglaublich
gefreut, und ihre Mutter meinte Thalia wäre nur vollkommen in
ihrer Traumwelt gefangen gewesen, bis sie eben mitgekommen war um sich
die Blümchen anzusehen. Ihre Mutter hatte danach wochenlang
Bücher gewälzt, und hatte beschlossen Thalia so zu nehmen wie
sie war.
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 31.03.2008 21:10
Greg konnte nicht
anders, als seine süße Blumenfee anzugrinsen. „Soso
ganz uneigennützig? Man hab ich ein Glück, dass du so
selbstlos bist“, er lachte leise und hatte sie danach an sich
gezogen um sie zu küssen, als würde er ohne ihre Lippen
verhungern.
Als er aber dann später mit den verschränkten Armen hinter
dem Kopf so da lag und ihr wegen des Briefeschreibens zuhörte,
musste er wieder leise lachen, wandte ihr aber den Kopf dabei zu.
„Also ich kann dir sagen, dass es meinen Eltern mit Sicherheit
wohl gefallen würde, wenn du sie fragst wie es ihnen geht und auch
wenn du ihnen erzählst wie es dir geht, aber nur wenn es eine
ehrliche Antwort ist. Diese Phrasen mögen sie nicht. Und sie
wüden dich vermutlich sofort in ihr Herz schließen wenn du
ihnen durchaus schreibst, dass du die zukünftige Schwiegertochter
bist und dass du nicht mehr vor hast mich herzugeben.“, Greg warf
einen Blick auf ihr einzigartiges Briefpapier und schaute sie fragend
an. „Was ist das? Das sieht... das sieht toll aus!“, er
nahm ihr das Blatt aus der Hand und roch automatisch dran, durchaus
ähnlich einem Gorilla, der etwas neues entdeckte und es mit der
Nase untersuchte. „Kann man dadrauf schreiben?“, der
Gryffindor kannte tatsächlich nur Pergament, eben das übliche
Schreibutensil in der magischen Welt und war jedesmal total fasziniert,
wenn Thalia ihm etwas aus der Muggelwelt zeigte.
„Was hältst du davon wenn wir ein Foto von uns beiden
schicken?“, fragte er und wollte CM beim Abendbrot direkt fragen
ob er nicht eine ganze Serie machen konnte. Und er wollte Thalia
alleine fotografieren, vielleicht konnte auch jemand von ihn allen
zusammen eins machen. Gregs Eltern mochten CM, sahen ihn sogar fast wie
ihren eigenen Sohn an, kein wunder bei der Freundschaft die die beiden
Jungs verband. Sie würden sich also sicher freuen auch von ihm
etwas zu sehen. Das war eigentlich die Idee schlechthin fand er und
teilte sie Thalia natürlich mit. „Und ich finde am Ballabend
sollten wir auch Fotos machen. Meine Mum platzt vor stolz wenn sie uns
zwei dann in schicken Klamotten sieht, am besten noch zusammen tanzend.
Was meinst du? Und Absätze schreibend find ich klasse. Muss auch
gar nicht zusammenhängend sein, oder jeder gibt immer noch einen
Kommentar dazu ab. Was hältst du davon wenn wir einfach mal
schreiben?“, er lehnte sich wieder zurück und schaute wieder
in den Himmel, weil er sich schon die ersten Worte für den Brief
in Gedanken zusammen stellte. Dabei merkte er nicht, dass Thalia ihn
beobachtete und zwar auf die gleiche Art wie er es kurz zuvor noch
gemacht hatte. eine Gänsehaut überlief ihn, als sie ihn kurz
darauf auf die Nase küsste, doch ehe sie sich zurück ziehen
konnte, packte er sie, drehte sich um, so dass er halb auf ihr lag,
aber ohne sie mit seinem Gewicht zu erdrücken und konnte einfach
nicht anders, als sich an ihrem süßen Mund gütlich zu
tun. Als es dann aber plötzlich Gänseblümchen regnete
schaute er sich doch verwirrt um und stimmte kurz darauf in Thalias
herrliches Lachen, dass ihn jedes Mal bis ins Mark mit Glück
durchflutete. „Du bist halt wirklich meine Blumenfee“,
sagte er, wälzte sich ausgelassen mit ihr auf der Wiese, bis sie
dieses Mal auf ihm lag und küsste sie wieder. Sie wollten ja den
Brief schreiben, aber Greg hatte gerade nur seine Freundin im Kopf, die
er so abgöttisch liebte.
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 01.04.2008 09:55
"Das ist vollkommen
normales Papier. Nur etwas grob deshalb sieht die Schrift manchmal
verwackelt aus. Aber das macht ja nichts. Zuhause benutzen wir nur
solches... aber normal ist es glatter und blütenweiß. Das
hier habe ich letzten Sommer mit meinen Schwestern gemacht. Papier
schöpfen ist ganz leicht, eigentlich. Nachher hatten wir die halbe
Wiese vor unserem Haus mit dem Papieren gepflastert. Aber am Ende waren
es doch nur für jeden 4 oder 5 Bögen. Man riecht das sie auf
einer Blumenwiese getrocknet sind"
Sie strahlte und zupfte Greg ein Gänseblümchen aus dem Haar.
"Als ich klein war, habe ich mir im Winter so sehr Blumen
gewünscht das plötzlich welche da waren. So kam raus das ich
Zaubern kann. Meine Mutter dachte wohl das meine lebhafte Phantasie
mich glauben lässt das ich Blumen sehe, und irgendwann hat sie es
gesehen. Muss ein ziemlicher Schock gewesen sein, aber ich hatte nie
den Anschein das es sie stört das ich so anders bin wie meine
Schwestern. Ein Foto von uns beiden ist gut. Aber ich warne dich, ich
bin entsetzlich unfotogen. Entweder ich bewege mich zu schnell. Oder
ich bin greulich verspannt. Wobei es glaube ich keine Zaubererfotos von
mir gibt. Nur eben die muggeligen."
Sie drehte das Gänseblümchen um die eigene Achse und kitzelte
Greg damit erst an der Nase und strich dann sanft über seine
Lippen."Gut dann fang ich nun an."
Sie legte das Papier auf seine Brust. "Das wird sicherlich krickelig also halt schön still."
Grübelnd zog sie die Stirn in Falten und knabberte sich selber auf
der Unterlippe herum. "Weißt du.... fang du lieber an, irgendwie
finde ich alle anfänge albern."
Netterweise ging sie von ihm runter und überließ ihm Blatt und Schreibfeder.
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 01.04.2008 22:04
„Du bist nicht
anders, du bist etwas Besonderes“, raunte er und gab ihr einen
Kuss auf die Nasenspitze. „Und Zaubererfotos zeigen doch deine
Bewegungen und natürlich bist du fotogen, du bist so unglaublich
schön und süß... meine Eltern werden hin und weg
sein“, prophezeite er.
Natürlich schaffte er es nicht still zu halten, im Gegenteil, je
mehr er es versuchte umso schneller schien er zu atmen und sein Bauch
zu zittern. Aber Thalia grübelte eh und fand keinen Anfang in dem
Brief und forderte ihn auf, selber den Anfang zu machen. „Ok, leg
dich aber hin, ich brauch schließlich eine Unterlage“, er
grinste seine Freundin frech an, drückte sie auf die Wiese und
legte das geschröpfte Papier auf ihren Bauch.
„Was schreib ich denn? Hey Mum, hey Dad, ihr werdet es nicht
glauben, aber ich schreibe gerade auf meiner Freundin?“, feixte
er, furchte aber dann die Stirn und überlegte kurz.
Schließlich begann er wirklich mit dem Schreiben. Dass er
eigentlich schon einen Brief angefangen hatte, vergaß er dabei.
Hey Mum, hey Dad,
danke für das Päckchen für Professor McKellen, ich habe
es ihm noch nicht gegeben, aber ich werde euch natürlich
erzählen, wie er deswegen reagiert hat. Bei euch alles ok? Habt
ihr von April nochmal was gehört? Ihre Briefe erzählen immer
wie gut es ihr geht, aber es ist noch immer komisch, dass sie nicht
mehr da ist. Sie fehlt einfach...
Bei uns hat sich bisher nichts mehr ereignet, alles verläuft
relativ ruhig, habt ihr im Ministerium noch was gehört? Die
Sicherheitsvorkehrungen in Hogwarts sind nach wie vor hoch, aber am
kommenden Samstag können wir endlich mal wieder nach Hogsmeade.
Und wisst ihr was? An Halloween wird es einen Ball geben. Als
Vertrauensschüler muss ich den Ball zusammen mit den anderen VS
eröffnen. Könnt ihr euch das vorstellen? Ich und tanzen? CM
wird mir Tanzstunden geben, aber ich glaube das macht er, weil er
Mitleid mit meiner süßen Thalia und ihren Füßen
hat. Apropos Thalia, ich übergebe mal kurz an sie....
„Ok, du bist dran“, sagte er mit einem Lächeln, gab
ihr einen Kuss auf die NAsenspitze und hielt ihr die Feder entgegen.
„Ich mach dann gleich weiter.“
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 03.04.2008 13:02
Die Situation an sich
war schon so ulkig das sie kichern musste, und es Greg eine ganze Weile
unmöglich machte zu schreiben. Auch als er dann schrieb musste er
immerzu anhalten. Denn Thalia war eigentlich so kitzelig das sie
manchmal meinte daran sterben zu müssen.
So das sie heilfroh war, als Greg an sie abgab. Vollkommen atemlos
hielt sie ganz still als er ihre Nase küsste. Und war verwundert
das sie noch schneller atmen konnte als sowieso schon.
Sie las seinen Anfang und bei der Erwähnung von April schaute sie
kurz besorgt zu Greg ehe sie es verhindern konnte. Er musste sie
einfach entsetzlich vermissen. Und konnte nichts dagegen tun. Sowas
musste echt schlimm sein.
Dann lächelte sie aber, es wäre ungerecht wenn sie ihn auch
noch trauriger machen würde. Er brauchte sie lächelnd. Aber
dann blieb ihr der Mund offen stehen. "Hast du mir schon gesagt gehabt
das wir den Ball Eröffnen?" Alleine der Gedanke daran ließ
sie vor Scham im Boden versinken.
Ich bin recht verlegen und weiß nicht genau wie ich
mich so vorstellen kann das sie spüren wie ernst es mir ist und es
nicht total verstellt übertrieben oder künstlich klingt.
Meine Eckdaten kennen sie ja sicherlich, ich bin Thalia, 16 Jahre alt
und habe mit meinem Kräuterkundetick Greg so beeinflusst das er
heute eine Antwort gegeben hat das nicht nur mir und CM der Mund offen
stand. Ich komme auch aus Irland, aus dem wundervollen Donegal. Ich
habe eine ganze Schar Schwestern und habe 8 jüngere Schwestern,
von denen ich die letzten kaum kenne weil ich ja zur Schule gehen
musste. Ich bin bisher die einzige in meiner Familie die scheinbar
magisches Talent hat, aber das stört zuhause niemandem.
Außer vielleicht das ich weg bin.
Ich freue mich schon unheimlich auf den Ball, denn irgendwie ist es..
romantisch. Greg und ich haben uns ja auf einem Ball kennengelernt, ich
weiß nicht ob er es ihnen schon geschrieben hat. Ich wusste nicht
was das dunkle Mal bedeutet bin paar mal umgerannt worden und
tränenüberströmt in ihn hereingehumpelt. Sonst
hätte er mich vermutlich noch immer nicht bemerkt, und ich
müsste tun als würde ich mich bei Minusgraden und Regen auf
der Tribüne sonnen, nur um ihm beim Training zuzusehen.
Das mit dem tanzen wird interessant, und ich glaube Greg kann es dann
besser wie ich. Dabei tanze ich total gerne, das ist so ziemlich der
einzige Moment wo ich kein Chaos verbreite. Sonst stolper ich immerzu,
ich bin so ein Tollpatsch das ich immerzu Salben für Schrammen und
so bei mir tragen muss. Wobei ich beim Ball vermutlich eine Ausnahme
mache und hinfalle oder so. Ich bin eher Schüchtern, und der
Gedanke das mich dann alle anstarren macht mir nun schon Angst. Ohne
Greg würde ich da nie hingehen, aber er würde nie zulassen
das mit was passiert. Ich bin dabei mir ein Kleid zu nähen, ..
selbst Rhea meint man kann meinen Gedanken nicht folgen deshalb hoffe
ich das ein Foto alles erklären wird. Ahja, ich freue mich
unsagbar das ich ihnen schreiben kann. Und wenn ich wirres Zeug
schreibe liegt es an der Aufregung... deshalb habe ich eben schon aus
versehen Gänseblümchen regnen lassen. Wie gut das es keine
Zeugen gibt die mich verraten würden oder darüber lachen...
"Du bist.. deine Eltern denken sicherlich bei mir ist eine Sicherung durchgebrannt"
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 03.04.2008 13:49
„Oh habe ich
etwa nicht?“, Greg hätte sich am liebsten vor die Stirn
gehauen. Trollartig hatte er mal wieder seiner Freundin etwas
mitgeteilt, was sie mit Sicherheit vor lauter Nervosität und
Unsicherheit halb umkommen ließ. „Ähm ja, also die VS
und die Schulsprecher müssen den Ball eröffnen, das ist
Tradition... ähm ja....“, er versuchte ein schiefes Grinsen,
„naja und bei der Gelegenheit kann ich gleich mal furchtbar mit
dir angeben, findest du nicht auch?“, versuchte er die Situation
zu retten, „sämtliche Kerle in Hogwarts werden mich
beneiden“, prophezeite er.
Thalia begann damit den Brief zu schreiben und fasziniert schaute er
ihr dabei zu. Es ging ihm einfach nicht in den Kopf wie man so
unverschämt süß sein konnte. Er hätte sie am
liebsten immerzu nur angesehen, egal ob sie schlief, lernte,
erzählte, schrieb, aß, egal was. Naja ok und sie zu
küssen war mindestens genauso gut und er befand, dass er mehr als
nur ein Glückspilz war, sie zur Freundin zu haben.
Seine Blumenfee war fürs Erste anscheinend fertig und nach ihrem
Kommentar grinste er nur und las was sie geschrieben hatte. Sein
Grinsen wurde dabei zu einem Lächeln, denn es spiegelte genau das
wider, was Thalia ausmachte. „Sie werden dich lieben“,
sagte er nur und machte sich selber dran weiter zu schreiben, sah aber
dann nochmal kurz auf. „Du nähst dir ein Kleid für den
Ball?“
Ist sie nicht süß? Das mit dem Blumenregen ist so
typisch für sie. Deswegen ist sie auch meine Blumenfee, glaubt
mir, das passt einfach zu ihr. Ich bin ein Glückspilz, findet ihr
nicht auch? Das absolute Pendant zu mir. Sie hat mich übrigens
heute einen Gorilla genannt, fäll euch die Ähnlichkeit zu
Aprils Aussage auf, ich sei ein Troll? Muss ich mir langsam Gedanken
machen?
Selbst beim Schreiben musste er deswegen leise lachen, schrieb dann aber weiter.
Schaut euch die Bilder an, die haben wir extra für euch
gemacht, alle Beschreibungen sind doch doof, so seht ihr sie wenigstens
wie sie wirklich ist. Und zu ihrem Kräuterkundetick. Da hat sie
wirklich recht, ich war noch nie so gut bei Professor House, aber das
ist ja noch lange nicht vergleichbar mit dem, was sie drauf hat was
Pflanzen angeht. Wahnsinn sag ich euch.
Es war übrigens kein Ball, an dem wir uns kennengelernt haben,
sondern eine Willkommenfeier... naja das Ende kennt ihr ja, ich habs
euch ja erzählt. Trotzdem bin ich unendlich dankbar, dass Thalia
dort in mich rein gerannt ist. Ihr kennt mich ja...
Apropos Ball... ich fürchte ich habe gar nichts entsprechendes zum
anziehen eingepackt. Mum könntest du mir da etwas zuschicken? Ich
kann ja schwer in meiner Schuluniform dahin gehen. Wollt ihr dann auch
ein Foto? Ach was frag ich, bestimmt wollt ihr das. Bekommt ihr
natürlich, ich werde CM beauftragen fleißig Fotos von uns zu
machen. Ach Mum? Nein, kann ich jetzt gar nicht schreiben, denn Thalia
liest und schreibt ja mit. Ich werde es als PS setzen, wenn wir soweit
fertig sind. Ich habe nämlich noch eine Bitte an dich... eine
Überraschung... aber was wäre das für eine, wenn meine
Süße das jetzt schon liest
Greg grinste schon wieder und der Schalk blitzte in seinen Augen, weil
ihm bewusst war, wie der letzte Satz für Thalia sein musste.
„OK, du nochmal?“
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 03.04.2008 14:41
Ihre Augen wurden
annähernd Tellerrund. "Eine Überraschung die ich nicht wissen
darf? Nun weiß ich aber doch das es eine wird, warum schreibst du
das. Nun muss ich tagelang grübeln was das für eine
Überraschung ist. Und es dauert doch ewig bis zum Ball. Bis dahin
denke ich noch wer weiß was, und das wo ich eh nie aufpassen
kann. Sagst du mir was?"
Thalia konnte es in solchen Fällen nie abwarten. Diese was
wäre wenns, und vielleichts und oders machten einen ja total
konfus. Und bei Thalias "Normal-" zustand, konnte der "Konfusions-"
zustand arge Folgen haben.
Das mit dem "mit dir angeben" sah Thalia ganz anders. Sie sah sich
schon beim Spießrutenlauf den neidischen Blicken des 1. FC Greg
ausgeliefert. Die ihr selbstgenähtes Kleid nach
Designermaßstäben beurteilen würden, jede Bewegung
jedes Lächeln kritisieren würden. Beim Tanzen jeden Schritt
verfolgen würden und hinter Thalia Molekül für
Molekül aufspalten würden und überall was schlechtes
finden. Sie ging zwar um die Verehrerinnen immer einen großen
Bogen, aber sie wusste das viele es einfach nicht verstanden warum Greg
bei der ganzen Auswahl, unbedingt sowas weltfremdes wie sie
auserwählen musste.
Seufzend nahm sie den Stift an sich und las das durch. "Einen Troll?
Wie gemein. Die stinken doch auch noch und haben grüne Haut ...
also so würde ich dich nicht nennen. Gorilla sind zwar protzig
aber normal lieb und plüschig."
Sie beherrschte sich nicht an der Feder herumzukauen während sie nicht schrieb und setzte dann den Stift wieder auf.
Nun würde ich ihn ja viel lieber ausquetschen was genau
meine Überraschung ist. Ich gehe davon aus das sie für mich
ist.
Ich bin ja nur froh das wir in einer Klassenstufe sind. Ein Jahr ohne
ihn wäre glatt ein Grund die Schule zu schmeißen, was ja
nicht geht, weil ich Heilerin studieren will. Ich glaube das ist bei
Greg auch nicht verkehrt, denn irgendwie hat er auch immer was. Was
verwunderlich ist, da er im Gegensatz zu mir die Treppen meistens ruhig
auf den Füßen runtergeht.
Nun suche ich gerade händeringend nach geeigneten Abschiedsworten,
und finde keine ausgefallenen weil ich sowas nur kann wenn ich nicht
aufgeregt (was im Moment unmöglich wäre) und konzentriert
(was ich wegen der Überraschung nun tagelang gar nicht sein werde;
aber so tragisch ist es nicht klappt eh beinahe nie) bin. In dem Sinne
hoffe ich das ich Ihnen öfter schreiben darf, und sie mir
irgendwann die Ehre erweisen das ich sie kennenlernen darf.
Thalia O'Carolan
"fertig... und ich.... argh,., weißt du... das mit der Überraschung anzudeuten war echt unfair"
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 03.04.2008 20:47
„Tsä wäre es dann noch eine
Überraschung, wenn ich es dir sage? Und du hast ein schlaues
Köpfchen, wenn ich dir auch nur einen Tipp gebe, kommst du ganz
bestimmt drauf was das ist. Nein, da musst du schon abwarten und dich
einfach freuen. Und natürlich schreibe ich das. Ich kann es leider
nicht besorgen, aber meine Mum kann das für mich tun und sie wird
es gerne tun. Naja und da wir den Brief zusammen schreiben, kriegst du
es halt mit“, er warf ihr zum Trost einen Luftkuss zu, ehe er
wegen ihrer Bemerkung zu Trollen und Gorillas Lachen musste.
„Soso du findest mich also plüschig? Und
protzig?“, er hob die Arme und schlug sich vor die Brust wie King
Kong, „wenn du wenigstens gesagt hättest ich sei so stark
wie einer, aber plüschig? Wenn das CM hört, werd ich mir das
mindestens ein halbes Jahr lang von ihm anhören
müssen.“
Er lachte noch immer und machte sich weiter über sich selber
lustig, schaute dann aber zu, was Thalia sonst noch so schrieb, las
fleißig mit.
„Jap das war unfair“, grinste er, „ich kann ja auch
nicht immer nur lieb sein“, er streckte ihr die Zunge raus, nahm
ihr den angekauten Stift aus der Hand und schrieb nun selber den Brief
weiter.
Mum, Dad, Thalia behauptet ich sei unfair, nur weil sie jetzt vor Neugierde platzt.
Nochmal streckte Greg seiner Freundin die Zunge raus, als er ihr
zeigte, was er geschrieben hatte, sorgte aber dann dafür, dass sie
nicht mehr mitlesen konnte.
So jetzt sieht sie nicht mehr, was ich schreibe. Mum ich würde meiner süßen Blumenfee gerne...,
er kritzelte mehr die letzten Worte und bat sie um den Gefallen,
für ihn die Überraschung zu besorgen, bat sie allerdings
auch, dass ER es bezahlen wollte, schließlich wollte ja auch ER
es seiner Freundin schenken. Dabei bezweifelte er aber schon, dass er
es wirklich bis zum Ball aushalten würde. An dem Abend, wo er sie
‚abholen‘ wollte für den großen Abend wollte er
es ihr überreichen, aber er freute sich schon jetzt so sehr, ihr
Gesicht dann zu sehen, dass er fast hoffte, dass seine Mum es ihm erst
kurz vorher zukommen lassen würde. Greg kannte sich doch gut genug
um zu wissen, dass er ansonsten vorher schon in Versuchung kam, es ihr
zu geben.
Nachdem er sich von seinen Eltern noch schriftlich verabschiedet hatte,
faltete er sorgfältig den Brief zusammen und steckte ihn dann ein.
„So erledigt. Was hältst du davon wenn wir noch ein paar
Fotos machen? Jetzt scheint noch die Sonne, aber nicht mehr lange. Soll
ich alles dafür schnell holen und du wartest?“, fragend sah
er seine süße Freundin an.
tbc am See
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 05.04.2008 12:00
"Oh ein nur keinen Tipp, es ist so schon schlimm genug aber wenn ich
noch einen Tipp habe werde ich ja förmlich dazu gezwungen
darüber nachzudenken. Dann könnte ich heute keine einzige
Hausaufgabe mehr machen. Nicht mal im Gemeinschaftsraum"
Denn das hatte sie ja schon irgendwie vor. Irgendwann musste sie ja
auch ihre Aufgaben machen. Sie dachte kurz an den morgigen Tag. In der
ersten Stunde hätte sie gleich Wahrsagen aber dann eine Menge
Zeit. Erst nach dem Mittagessen hatte sie eine Doppelstunde PmG. Sie
war heilfroh das nicht jeder Tag so lang war wie heute. Das würde
sie auch nur schwerlich überstehen. Aber bei dem Gedanken an
Wahrsagen wurde ihr ganz mulmig. Sie hatten doch auch Hausaufgaben
aufbekommen. Irgendwas mit den Dejavu... sie konnte sich aber nicht
mehr ernsthaft erinnern. Irgendwie überlagerte das komische Ende
die gesamte anderen Stunde. Sie zog kurz die Stirn kraus eigentlich
wollte sie nicht daran denken.
"Ja aber wir treffen uns am See oder? Irgendwie möchte ich das das
hier nur unser Platz bleibt. Den niemand anderes kennt. Nur wir eben.
Ja?"
Sie gab Greg einen zärtlichen Kuss und plötzlich kam ihr
alles nicht mehr neu und aufregend vor, sonders so als wäre das
alles schon mal passiert? Es verwunderte sie selber und verlegen
ließ sie von Greg ab. So einen Quatsch hatte sie ja noch nie
gefühlt. Jeder Kuss war aufregend neu und einzigartig gewesen. Sie
konnte es sich nicht erklären. Und es war ihr peinlich. Wenn das
nun öfter passieren würde? Errötend senkte sie den Blick
nahm die Decke und ihre Tasche und verschwand wortlos laufend Richtung
See.
Erst an der Grenze dachte sie sich das es Greg verletzen würde drehte sich um und winkte kurz, total verplant.
"Ich hoffe meinen Eltern schicken wir dann auch Fotos.. die wollen dich auch alle sehen " und verschwand schnell.
tbc: Am See
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 29.07.2008 23:33
cf: Klassenraum für alte Runen
Sie öffnete die Augen und fühlte sich so unsagbar ruhig und
gelassen. So als wäre sie von innen heraus gestärkt worden.
Wie ein sanftes Seidenband das ihr zersplittertes Inneres halten
würde, vielleicht solange bis es geheilt war. Sie sah den Himmel
von blutroten Blumen über sich und stellte fest wie
wunderschön der Himmel blau hinter den roten Blumen war. Sie war
noch immer traurig. Und es war beinahe ein Hohn das die Welt so
wunderschön sein konnte wo doch sowas grausames passiert war.
Aber gleichzeitig rief ihr Verstand das immer in jeder Sekunde sowas
passierte und das schon viele Jahre. Nur das sie es nie so sehr
gespürt hatte.
Immer mehr verspürte sie den Drang etwas zu tun, etwas zu
ändern, nicht mehr weg zu schauen sondern aktiv dagegen zu
arbeiten. Und wenn es einem das Leben kostete, wieviele konnte man
retten wenn es einem gelang?
Wieviel besser konnte eine Person die Welt machen? Sie würde es
zumindest versuchen! Immerhin konnten paar wenige sie ja auch um soviel
schlechter machen.
Sie wollte sich aufsetzen und merkte das was weiches unter ihr war.
"Greg?" sie flüsterte erstaunt und rutschte dann weiter hoch und
küsste ihn sanft. Es war unsagbar schön das er da war. Das er
einfach hier war. Sie wusste das sie keine Worte dafür
überhatte. Und das sie sich schämen sollte das ihr Herz nun
dermaßen jubilierte. Sanft strich sie mit dem Finger über
seinen Nasenrücken, und versicherte sich selber das sie den
allerwundervollsten Mann der ganzen Erde gerade halb unter sich liegen
hatte.
"Wach auf...." bat sie inständig denn sie brauchte ihn nun wach.
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 30.07.2008 15:27
cf große Halle
Greg hatte zwar nicht lange geschlafen, aber dafür sehr tief und
traumlos. Dabei hatte er sich seltsam geborgen und behütet
gefühlt, fast so wie als kleiner Junge, wenn seine Mum ihn in den
Armen gehalten hatte. Alles war in seinem Schlaf vergessen, alles
Schreckliche was passiert war und gab ihm somit auf wundersame Art neue
Kraft.
Der sanfte Kuss seiner Freundin, das zärtliche Streicheln
über seinen Nasenrücken ließ ihn zufrieden Seufzen und
er zog Thalia instinktiv enger an sich. Nur langsam wachte er auf, das
berauschende Gefühl im Herzen das Mädchen bei sich zu haben,
dass er über alles liebte und für die er alles tun
würde. Aber je mehr er wieder in die Gegenwart tauchte, umso mehr
drang auch wieder alles Geschehene in sein Bewusstsein. Langsam
richtete er sich ein bisschen auf, stützte sich auf einen Ellbogen
ab, während er sich mit der anderen Hand den Schlaf aus den Augen
rieb. „Hey“, sagte er leise, sah seine Freundin liebevoll
an, zog sie wieder etwas an sich und gab ihr einen sanften Kuss auf die
Stirn. Ihr zart über die Wange streichelnd schaute er sie ruhig
an. „Warst du das hier?“, fragte er und meinte die roten
Blumen, die das Pärchen noch immer halbwegs bedeckten. Anders
konnte er es sich gar nicht vorstellen, es war schließlich nicht
das erste Mal, dass sie Blumen gezaubert hatte, er nannte sie
schließlich nicht umsonst seine kleine Blumenfee.
„Ich habe dich in der großen Halle gesehen und bin dir
gefolgt...“, sprach er schließlich leise weiter,
„ich... ich wusste nicht ob du lieber alleine sein
möchtest... aber ich wollte dich auch nicht hier alleine liegen
lassen... dass ich dann aber selber einschlafe, war nicht
beabsichtigt“, er verzog kurz das Gesicht und man sah ihm an,
dass er ein schlechtes Gewissen deswegen hatte.
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 31.07.2008 10:09
Er wachte irgendwie
nicht gleich aus, aber er zog sie zu sich in den Arm und Schutzsuchend
schmiegte sie sich an ihn. Und das obwohl sie sich nun eigentlich
vollkommen sicher fühlte. Aber in Gregs Armen, leicht
errötend stellte sie fest das eben nichts schöner war.
Von dieser neuen sanften Kraft beseelt dir ihr zwar deutlich machte was sie verloren hatte, aber auch was sie noch hatte.
Und so konnte sie sich ohne zu Trauern sanft anschmusen.
"Das kann sein das ich das war... ich kann mich kaum erinnern... nur
das die Halle... so entsetzlich war... alles ist wie immer gewesen und
das obwohl nun alles doch so anders ist. Ich habe die Stimmung nicht
ertragen..." gestand sie traurig und leise ein, ohne aber ihrer Trauer
erneut zu erliegen.
"Und dann bin ich hierher... und wollte nur....Ruhe... und Frieden...
es hat mich beinahe entzweigerissen. Und nein ich bin froh das du da
bist... ich war unheimlich froh dich hier zu sehen.
Schön das du wieder wach bist, irgendwie habe ich dich vermisst.
Sogar vorhin.... als du eigentlich bei mir warst... ich war so voll mit
meiner Trauer, ich konnte gar nichts anderes mehr merken.
Das deine Eltern Kally aufnehmen... ist echt stark. Ich sah mich schon in einem Hafenviertel Fische sortieren.
Und ich hätte in stäniger Angst leben müssen. So bin ich
mir sicher das deine Eltern Kally beschützen können, bis ich
selber stark genug bin das zu machen."
Sie saß nun irgendwie halb auf ihm drauf und schaute traurig über die roten Blumen.
Ich sollte Prof House so eine mitbringen... was immer das auch war....
"Ich habs mir anders überlegt... ich will ganz viel über so
Schutzzauber lernen. Wie den nun in alte Runen.... ich glaube er ist
mir geglückt. Ich will versuchen die Welt besser zu machen, und
der Gegenpol zu diesen miesen...." wieder traten Tränen in ihre
Augen die sie sich beinahe trotzig mit der Armstulpe wegwischte "wenn
paar Leute die Welt schlimmer machen können, können wir sie
doch sicherlich auch besser machen oder? Jeder einzelne zählt"
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 31.07.2008 21:42
War es falsch, dass er
die Nähe seiner Freundin genoss? In dieser Situation und trotz der
ganzen tragischen Umstände sich schon fast unverschämt gut
fühlte, während er sie in den Armen hielt bzw sie halb auf
ihm saß? Er schämte sich ein bisschen für die
Gefühle, aber so war es einfach. Überhaupt fühlte er
sich merkwürdig gut hier inmitten dieser roten Blumen, dabei ahnte
er nicht einmal ansatzweise, dass es Thalias Zauber war, der das
bewirkte.
Am liebsten hätte er seinen kleinen Kolibri einfach genommen und
hätte sich auf ewig hier unter diesen Blumen versteckt, hier an
ihrem geheimen Ort, wo es eigentlich nur sie und ihn gab.
Zart strich er ihr mit dem Daumen über die Wange, von der sie
gerade erst fast trotzig die erneut aufkommenden Tränen
weggewischt hatte. Wenn er ihr doch nur irgendwie helfen könnte,
ihr wenigstens ein bisschen von ihrem Schmerz nehmen... wenn er ihr
irgendetwas hätte sagen können, was alles leichter für
sie machte, aber es gab nichts, was ihr hätte Trost spenden
können.
„Glaubst du wirklich ich hätte zugelassen, dass du in einem
Hafenviertel hättest wohnen müssen? Glaubst du wirklich
McGonagall oder House hätten es soweit kommen lassen? Es gibt doch
immer Möglichkeiten, du bist nicht allein...“, er versuchte
ihr ein zuversichtliches Lächeln zu schenken, aber es kam ihm
seltsam falsch vor, obwohl es von Herzen kam. „Ich bin froh, dass
meine Eltern uns helfen“, ja er hatte uns gesagt und
nicht dir, auch wenn ihm das gar nicht wirklich klar war. Aber Thalia
gehörte zu ihm, er zu ihr... da gab es doch nur ein uns oder? Und
egal was kam, niemals würde er sie im Stich lassen, weder sie noch
ihre kleine Schwester.
„Ihr habt Schutzzauber in Alte Runen gemacht? Und ja,
natürlich zählt jeder einzelne... das ist doch das, was ich
dir auch in Verteidigung gegen die dunklen Künste hatte sagen
wollen. Es muss nicht immer alles offensichtlich und gewaltsam sein...
Schwebt dir irgendwas spezielles vor?“, fragte er
schließlich noch nach. Hatte sie was vor? Wollte sie irgendwas
tun? Oder ging es ausschließlich darum hier in Hogwarts sich
entsprechend vorzubereiten um danach entsprechend handeln zu
können?
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 02.08.2008 12:14
"Ja... nun spüre
ich auch wieder das ich nicht alleine bin. Aber es fühlte sich...
so an. In der großen Halle war alles unerträglich.
Weißt du in Muggelfilmen gibts so Szenen, das eine Person nur in
schwarz und weiß dargestellt ist. Und alle drumherum sich
wahnsinnig schnell bewegen. Und die schwarzweiße Person... steht
verwirrt in der Mitte und hat das Gefühl nicht mitzukommen. Das
alles sich verändert hat, und keiner es merkt. Es war entsetzlich.
Als ob ich in einer anderen Dimension war, und niemand mich bemerkt.
Aber meine Dimension war so einsam und trostlos, ich habe den Lärm
und die Farben einfach nicht ertragen. Komisch " sie lächelte
unglaublich zärtlich und sah ihm tief in die Augen " nun ist
wieder alles in wundervollen Farben."
Sie kuschelte sich dicht an ihn. "Was genaueres.... ich weiß
nicht. Eben ein Gegenpol zu den Todessern da. Eine Gruppe die nicht
kämpft... vielleicht, aber es auch kann. Aber bei der eben im
Vordergrund steht Gutes zu tun. In jederlei Hinsicht. Anderen zu zeigen
wie man sich schützen kann. Und es selber natürlich zu
perfektionieren. Das die anderen sich sicherer fühlen. Und das
Gefühl der Machtlosigkeit verlieren. Ihnen deutlich machen das
eben jeder etwas machen kann. Das wir nicht die armen Opfer sind die
sich Stück für Stück töten lassen müssen....
ich glaube ich muss da ein wenig Konzept reinbringen, bevor ich andere
einlad. Es darf jeder mitmachen. Und jeder darf jeden Interessierten
mitbringen. Ich glaube misstrauen macht alles kaputt. Man kann ja auch
noch eine Art inneren Kreis aufmachen. Wo auch geheimere Sachen
besprochen werden. Und man sollte unübliche Magien benutzen die
nicht jeder kennt. Vielleicht übersehen die Todesser ja Sachen die
nicht jeder kann. Meinst du ich kann meine Schutzrune wenn sie fertig
ist Kally schicken?
Und vielleicht kann man ja einige Lehrer auch dafür gewinnen. Die uns sowas zeigen können?"
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 02.08.2008 20:12
Greg hielt Thalia
liebevoll im Arm und streichelte ihr über den Rücken,
während er ihr zuhörte. Er war fast ein wenig verwundert
über ihre Worte. Bisher hatte sie immer gesagt, sie könnten
doch eh nichts tun. Ja sie hatte sogar mit ihm geschimpft, weil sie ihm
vorwarf, dass er sich sicher sofort in den Kampf stürzen
würde, obwohl er doch bestimmt nichts gegen die Todesser
ausrichten konnte. Der Gryffindor hatte gewusst, dass Sorge aus ihr
gesprochen hatte, aber jetzt schien sie plötzlich ganz anders zu
denken.
Erleichterung machte sich außerdem breit, wobei die schwer zu
erklären war. Es war die Tatsache, dass Thalia nicht wie
gelähmt war. Ihre Trauer verwandelte sich in Aktionismus, bereits
recht gut durchdachtem wohlgemerkt, und Kampfgeist.
„Wieso solltest du die Schutzune denn nicht Kally schicken
können?“, setzte er schließlich an und lächelte
sie an, „Ich finde deine Idee richtig gut übrigens.
Vielleicht sollte man wirklich über so eine Gruppe nachdenken.
Aber jeder darf mitmachen?“, ein bisschen kam Zweifel in
ihm auf. Wenn er da an Typen wie Felan dachte... mit Sicherheit konnte
er ihnen nur schaden. „Was ist mit denen, die offen zur
Reinblutideologie stehen? Glaubst du wirklich die würden dem
Vorhaben gut tun? Wo könnte man so eine Gruppe abhalten? Die
Lehrer einbeziehen ist gar keine schlechte Idee. Was denkst du,
vielleicht sollten wir mal mit unseren Hauslehrern deswegen sprechen
oder gleich mit Miss McGonagall? Oder ich könnte mit Professor
McKellen reden, wenn ich das nächste Mal bei ihm bin. Er kennt
sich bei sowas auch gut aus, was meinst du? Ich muss ihm eh noch immer
das Paket geben, die Überraschung für ihn, magst du mich
begleiten dann? Den Duellierclub gibt es schließlich auch schon,
ich glaube nicht, dass die Lehrer was dagegen hätten. Und wenn
doch...“, jetzt grinste er ein bisschen schief, „dann
finden wir trotzdem eine Lösung.“
Die Idee dieser Gruppe fand er wirklich sehr gut. Schutzzauber waren
unabdingbar. Offensives Handeln war nunmal nicht jedermanns Sache,
außerdem stimmte es ja auch, dass die meisten Schüler
vermutlich kaum etwas gegen Todesser oder Schwarzmagier ausrichten
konnten.
„Das müsste alles erst einmal geplant werden, eine Art
Konzept oder? Oder willst du einfach ein paar fragen und dann mal
gucken, was sie dazu sagen?“, Greg war ein Macher, er setzte
gerne Ideen und Vorhaben schnell um, verfiel dabei aber trotzdem nicht
in blinden Aktionismus.
Wie unpassend, dass ausgerechnet jetzt sein Magen laut und deutlich
knurrte. Obwohl er zwar etwas gegessen hatte, war es doch nur wenig
gewesen, lange nicht ausreichend für ihn. Der Gryffindor versuchte
sich nichts anmerken zu lassen, dabei war das Knurren wirklich nicht zu
überhören.
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Thalia O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 03.08.2008 09:38
"Die die offen zur
Reinblutideologie stehen...." sie zog die Stirn einen Moment kraus
"erinnerst du dich das ich mich über Reinblüter und so
informiert hatte? Weil ich wissen wollte woher meine Magie kommt? Also
ich denke alle die sagen das man alle Muggel töten sollte ja. Aber
warum sollten wir jemanden ausschließen der vielleicht schon
meint das Reinblüter besser sind, aber nie ein Todesser werden
würde? Wo zieht man denn da die Grenze. Wenn ich mir
vorstelle...."
Sie ließ sich zurück zwischen die Blumen fallen und wirkte
gleich wieder ein wenig schläfrig "Ich wäre ein
Reinblüter. Und meine Familie würde da viel Wert drauf legen.
Vielleicht werden alle alten Freunde zu Todessern, und vermutlich
hätte ich nicht gelernt wie man sich schützt sondern nur wie
man angreift... ich würde mich genauso hilflos fühlen wie ich
nun. Ich habe ziemlich viel über das Thema gegrübelt. Wir
können ja jedes Mitglied befragen warum es mitmachen will? Und die
wo wir das Gefühl haben das sie eigentlich nett sind und es
aufrichtig meinen mitmachen lassen?
Das wo.... ich weiß nicht. Aber ich denke der Ort ist nicht soooo
entscheidend. Aber es gibt in Hogwarts eine Menge leere Räume wenn
ich mich verlaufe finde ich immer mal welche. Nun mit der Karte ja zum
Glück nicht mehr. Wäre vielleicht schön wenn wir einen
Raum hätten wo wir unsere Basteleien auch mal liegen lassen
können. Und es sollte vielleicht nicht am Ende der Welt sein? Der
sollte beinahe immer offen sein, und ich würde ein
Empfehlungsalter dazumachen, also... wie bei der Volkshochschule.
Das man sagt Niveau 1 ist für 1.-3. Klässler. Oder so. Und
die Älteren die Jüngeren unterrichten. Und die Ältesten
eben von den Lehrern unterrichtet werden oder so? Oh Mann will ich uns
gerade extra unterricht aufdrücken?
Aber eben so das jeder was machen kann. Die kleineren könnten ja
den Protego oder so lernen... achne haben sie ja schon im Duellierclub.
Aber vielleicht andere einfachere Zauber.
Und die Älteren haben vielleicht mal von was gelesen und
können das den anderen zeigen. So das wir am Ende aus lauter
Minischutzbruchstücken einen gigantischen Wall auftürmen."
Sie schaute mit tellerrunden Augen auf seinen Bauch.
"Wir sollten wohl zum Essen gehen... ich fürchte mich ein wenig..."
sie sah tatsächlich etwas ängstlich aus. "Wenn jemand
fragt... kannst du dem dann sagen was los ist? Ich glaub ich kann das
nicht.... ich würde sofort wieder losweinen..." ihre Augen
glänzten verdächtig aber sie stand auf und grub eine dieser
Blumen vorsichtig aus. "Ich glaube ich bringe Professor House eine
davon, dann kann er schauen was das ist und vielleicht erklären.
Vielleicht sind diese Blumen ja etwas besonderes? Als ich mich
hingelegt habe, waren da noch keine. Vielleicht reagieren die bei
Trauer... oder ich habe mal wieder irgendwelche Blümchen
verpraktiziert. Es gibt bestimmt eine Auflage zum magischen
verändern von Pflanzen die ich bestimmt schon Zig mal gebrochen
habe..." Sie wollte nicht darüber reden, und sie wollte auch nicht
schon wieder weinen. Sie hielt ihm eine leicht erdige Hand hin um ihn
aufzuhelfen und lächelte.
tbc: Praktischer Unterricht PmG, Ländereien
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Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler
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erstellt am 03.08.2008 14:59
„Und du meinst
sie sagen die offen, dass sie sich sofort den Todessern
anschließen würden? Das würden sicher nur die tun die
dumm wie Bohnenstroh sind. Sei doch mal ehrlich, wer ist schon so
blöd sowas auszusprechen? Gerade hier in Hogwarts? Jeder kann sich
doch denken, wie McGonagall darauf reagieren würde. Ich finde
diese ‚Auswahl‘ schwierig muss ich gestehen und das ist
etwas über das wir noch genau nachdenken sollten. Vielleicht
sollten wir wirklich erst mal mit einem Lehrer darüber sprechen,
was meinst du? Oder willst du das lieber noch nicht? Du hattest mir
nicht darauf gewantwortet.“
Als sein Bauch so offensichtlich knurrte, was ihm ausnahmsweise
wirklich richtig peinlich war, und er Thalias ängstlichen Blick
sah, schüttelte er nur den Kopf. „Wir müssen nicht in
die große Halle, wirklich nicht. Ich werde schon nicht sterben,
wenn ich jetzt nichts esse. Gleich fängt eh schon PmG an, danach
habe ich frei, ich schleich mich dann einfach in die Küche“,
er zwinkerte ihr aufmunternd zu, während sie eine Blume ausgrub.
„Es gibt bestimmt eine Auflage, es gibt doch für alles
Auflagen, aber sicher nicht für das, was du machst. Frag doch
House mal, der weiß da bestimmt Bescheid. Ich bin gespannt, was
er zu dieser Blume sagt“, er plauderte absichtlich so
darüber weiter, denn er wollte nicht, dass es ihr wieder schlecht
ging. Deswegen weigerte er sich auch in die große Halle zu gehen.
Und wenn er nun Monate nicht mehr dort hin gehen würde, solange es
Thalia half, war ihm das egal. „Komm lass uns einfach schon mal
rüber zum Unterricht gehen. Wir treffen uns ja heute auf den
Ländereien. Wir können dort warten und laufen nicht Gefahr zu
spät zu kommen.“
Mit einem Lächeln ergriff er ihre erdige Hand und erhob sich. Doch
ehe er mit ihr ihren gemeinsamen, geheimen Ort verließen, zog er
sie noch einmal in die Arme, hielt sie fest und küsste sie
schließlich sanft. „Das ist mit Nahrung genug“,
murmelte er leise in ihr Ohr, wodurch sein warmer Atem ihren Hals
streifte. „Ich liebe dich nämlich, weißt du?“,
zart strich er ihr über die Wange, nahm aber dann wieder fest ihre
Hand in die seine und ging gemeinsam mit ihr in Richtung
Unterrichtsplatz.
tbc Ländereien - Unterricht für Pflege magischer Geschöpfe
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