Autor Thema: Gregs und Thalias geheime Blumenwiese
Thalia O'Carolan
6.Klasse


erstellt am 22.03.2008 18:18    

cf: Korridore und Flure

„Ich bin mir sicher, das niemand kommt. Du kennst doch diese Wahrsagetypen, das ist doch meistens alles nur Show“, er hatte nie einen Hehl aus seiner Meinung über dieses Unterrichtsfach gemacht. „Dieser Lehrer hat doch erreicht was er wollte. Dich total verunsichert und gleichzeitig so gewirkt, als besäße er enorme Fähigkeiten. Du weißt auch, dass wirkliche ‚Seher‘ extrem selten sind. Mach dir keine Gedanken“

Sie wollte kläglich zu einer, aber seine Lippen waren so zärtlich sanft das stattdessen nur ein kläglich wohliger Schauer über ihren Rücken rieselte. Und obwohl sie innerilch noch ein ungutes Gefühl hatte, reichte Gregs Präsenz aus das sie wieder soviel Hoffnung schöpfte das sie sich einreden konnte das er Recht hatte. Gerade als sie denken wollte warum er denn hier Lehrer war, kitzelten ihre Lippen so das sie lächelnd Greg küssen musste. Sie war verzaubert glücklich aber hätte Greg auch treten können das er ihre Sorgen einfach so vertrieb. So eine abgründige Panik hatte sie noch beinahe nie verspürt und wenn dann war es immer recht ernst gewesen. Und ein bisschen kam sie sich nicht ernstgenommen vor. Aber dem mickrigen Rest ängstlichen Gefühls war es nur Recht nicht weiter wahrgenommen zu werden, zurückblieb eine dunkle Ahnung. Wie jene die sich erfüllt hatte als sie das Mal am Ballabend gesehen hatte.
Und die sich dann erfüllt hatte, sie beschloss Zeitung zu lesen. Aber was war wenn die Todesser hier her kamen?

"Das ist eine gute Idee" sie wischte sich noch kurz mit dem Ärmel über die Augen, und hauchte ihm noch einen Kuss auf die Wange. "Ich bringe dann meine Sachen mit, und wenn ich mich nicht verirre treffen wie uns gleich dort?"

Ohne eine Antwort ernsthaft abzuwarten flitzte sie nun los. In Rekordzeit machte sie sich im Raviturm fertig, packte aber das Verteidigung gegen die dunklen Künste Zeug ein. Das was sie bisher recherchiert hatte und ein Buch das sie lesen wollte. Sie war sich ziemlich sicher das das eh nichts geben würde. Weil es heute morgen ja schon recht kühl gewesen war packte sie noch die Überdecke ihres Bettes ein und wuselte dann vor die Tür.

Die Sonne erschlug sie halb und überrascht starrte sie hinaus. Die Sonne kitzelte sie so sehr in der Nase das sie einige Male niesen musste.
Sie war recht dick angezogen und nun total überrascht. Sie zog ihren Mantel aus und legte ihn über ihre Tasche und tapste dann, darauf achtend nicht gesehen zu werden zur Blumenwiese.

Dort breitete sie die Decke aus und legte sich schonmal darauf. Und schaute versonnen ihren Ring an. Sie fühlte sich so frei und sicher als hätte jemand eine drückende Last von ihren Schultern genommen. Greg hatte, wie so oft, total Recht gehabt. Sie fühlte zwar noch den dunklen Knoten tief tief in sich, aber ansonsten war sie vollkommen entspannt. Sie nahm das Buch hinaus um zu lesen bis Greg kam, und aus undefinierbaren Gründen schlief sie beinahe augenblicklich ein.

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler



erstellt am 23.03.2008 11:35    

Cf Korridore und Flure

Greg machte sich Gedanken um seine Freundin und hoffte inständig, sie von ihren trüben Gedanken ablenken zu können. Was für ein Monster von Lehrer war das bitte, dass er es schaffte, Thalia in diesen zustand zu bringen? Klar, durch seine Schlägerei mit Felan war sie schon angeschlagen gewesen, aber auch wenn er ihr nicht vollends hatte folgen können, was genau bei Wahrsagen geschehen war, so wie sie es erzählt hatte konnte es einfach nur schrecklich gewesen sein. Und es hatte ihr augenscheinlich Angst gemacht.

Nachdem er sich von seiner Süßen verabschiedet hatte, beeilte er sich in den Gryffindorturm zu kommen und grübelte die ganze Zeit nach, was Lebowski wohl damit gemeint haben könnte, als er gesagt hatte ‚sie kommen‘. Wie konnte er so etwas sagen, gerade in diesen Zeiten. Es waren so viele schreckliche Dinge geschehen, mit der Art ließ er doch alle gleich das Schlimmste befürchten. Und alles nur um eine Show abzuziehen? Diesen Hokuspokus der Seherei? Greg verzog ärgerlich das Gesicht und fragte sich ernsthaft, wieso dieser Mann hier überhaupt unterrichten durfte.
Am Portrait der fetten Dame angekommen, nannte er das Passwort, eilte in den Schlafsaal und stellte erst einmal seine Schultasche ab. In Windeseile zog er dann seine Schuluniform aus, schlüpfte in Jeans und Pulli, packte den Brief und eine Feder ein und machte sich auch schon auf den Weg zu ihrem Treffpunkt. Dabei kreisten seine Gedanken weiterhin um den Unterricht von Dude und vor allem um seine Freundin, die vollkommen fertig war.

Während er über die Ländereien stiefelte, genoss er bereits die wärmende Sonne. So gefiel ihm das Wetter und er hoffte, dass es dieses Mal anhalten würde. In der Ferne sah er Cillian mit Readgie, beide versunken in einem Kuss und Greg musste grinsen. Er freute sich für seinen Kumpel dass er so glücklich war. Normalerweise hätte er einen kleinen Abstecher zu ihm gemacht, aber da er gerade so intensiv ‚beschäftigt‘ war, ging er weiter.
Kurz vor seinem geheimen Versteck, dass außer ihm nur noch Thalia kannte, sah er sich vorsichtig um, ob niemand sah, wo er hin ging, schlüpfte dann durch die Büsche und staunte, dass seine Freundin schon da war. Er hatte sich daran gewöhnt, dass sie eigentlich öfters zu spät kam, einfach aus dem Grund weil sie sich ständig verlief. Im nächsten Augenblick registrierte er, dass seine zarte Blütenfee eingeschlafen war. Leise deponierte er seine Sachen auf der Erde, ehe er sich neben seine Freundin legte, alles ohne auch nur ein einziges Geräusch zu machen. Beim Merlin, sie war so unsagbar süß fand er und im Moment sah sie mit ihren entspannten und friedlichen Zügen aus wie ein Engel. Vorsichtig strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und musste an sich halten, sie nicht mit sanften Küssen zu wecken oder gar mit den Fingerspitzen zärtlich zu streicheln. Den Kopf auf seiner Hand abstützend betrachtete er sie einfach und wirkte dabei total fasziniert.

Thalia O'Carolan
6.Klasse



erstellt am 24.03.2008 10:38    

Mit der wärmenden Sonne im Gesicht konnte man einfach nur gut träumen. Aber dagegen hielt der stressige Tag so das sie abwechselnd glücklich war aber auch kleine Schauer durch ihren Körper ließen. Immer und immer wieder kamen urplötzlich Felans eiskalte Augen in ihrem Traum vor, und kein Vincent war zur Stelle, aber immer wenn es gerade zu schlimm war sah sie aus irgendwelchen gründen Gänseblümchen und dir irische See. Das war selbst im Traum zu konfus, und es verwirrte sie, immer abwechselnd entsetzt und glücklich zu sein. Am Ende schreckte sie zusammen und öffnete verwirrt die Augen. Ihre Hand tastete automatisch nach dem Übeltäter ihres Erwachens, weil sie meinte das es sicherlich einer der Wecker war. Aber das neben ihr fühlte sich so weich an das sie nun richtig erschrocken ernsthaft wach wurde und Greg ansah.

"Oh entschuldige, ich wollte deine Schulter nicht ausdrücken"
Das war so abstrakt das es ihr sogar auffiel und sie rot würde "also ich dachte du wärst mein Wecker... ach egal" sie kuschelte sich an ihn und lächelte ihn an "ich befürchte ich bin eingeschlafen... aber immerhin ist es noch hell... ich wollte doch lesen..." sie seufzte und steckte das Buch etwas mit sich selber hadernd in die Tasche.

"Schreiben wir nun an deine Eltern?" Sie lächelte ihn an und kuschelte sich nun wieder etwas müder an ihn. "Warum hast du mich nicht einfach geweckt..." Sie war irgendwie gerührt aber das verwirrt konfuse Gefühl ihres Traumes hing noch in ihren Gedanken. So das sie im Moment eher Handlungsunfähig war.

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler


erstellt am 24.03.2008 17:59    

Greg konnte gar nicht genug davon kriegen, seine Freundin im Schlaf zu beobachten. Für ihn war sie wirklich ein Engel. Mit einem schon fast dämlichen Lächeln betrachtete er sie, fuhr mit den Fingern ihre Gesichtszüge nach, allerdings ohne sie dabei wirklich zu berühren, denn er wollte sie nicht wecken. Daher zuckte er selber leicht zusammen, als sie plötzlich aufschreckte und sich merkwürdiger Weise an seiner Schulter zu schaffen machte. Was machte sie denn da? Wieso drückte sie ihn so komisch?
Als er die Erklärung bekam, musste er leise lachen, aber nicht aus Spott, sondern weil er ausnahmsweise wirklich gut verstehen konnte, dass ihr das passiert war. Sowas hätte auch ihm geschehen können.
„Du darfst mich ruhig als deinen Wecker ansehen“, raunte er ihr zu, während er sie in die Arme zog und mit ihr kuschelte, „aber ich fürchte ich könnte dich niemals wecken, du siehst so wunderschön aus, wenn du schläfst, ich könnte dir stundenlang dabei zu sehen...“, was redete er denn da? Das hörte sich ja an, als wenn er sie nur schlafend schön fände. Gedanklich schlug er sich vor die Stirn und stellte mal wieder fest, was für ein Kommunikationskrüppel er doch war. Eindeutig Troll... oder Gorilla, wie Thalia ihn so nett betitelt hatte. Schnell setzte er an seine Worte weiter auszuführen, in der Hoffnung, dass sie ihn nicht falsch verstanden hatte. „Ich könnte dich eigentlich immerzu einfach nur angucken, weil du so wunderschön bist. Ich glaube, ich bin unheilbar krank... Thaliasüchtig“, er grinste sie schief an und küsste sie betörend. Er genoss es hier in der warmen Sonne zu liegen, seine Freundin bei sich zu spüren und den süßen Geschmack ihrer Lippen kosten zu dürfen. Und nur widerwillig löste er sich von ihr, verschränkte die Arme hinter seinem Kopf (da waren sie im Moment wirklich besser aufgehoben, denn er hätte nicht sagen können, was sie sonst gemacht hätten) und schaute in den blauen Himmel, seufzte dabei zufrieden. „Hast du denn schon eine Idee was wir ihnen schreiben können? Ich wollte ihnen vom Ball erzählen und dass CM mir extra Tanzunterricht geben wird und so. Was möchtest du ihnen schreiben? Sie werden sich freuen, ein paar Zeilen von dir zu lesen, sie sind eh schon so neugierig auf dich“, er blickte zur Seite und grinste Thalia an.

Thalia O'Carolan
6.Klasse



erstellt am 31.03.2008 20:15    

Ich sehe wunderschön aus wenn ich schlafe? echote das eben gehörte nochmal in Thalis Kopf und sie spürte wie ihre Gesichtshaut scheinbar beweisen wollte das sie mit Klatschmohn verwand war. Sie wirkte total verunsichert bis er zu dem Thaliasüchtig kam. Sie konnte nicht anders als überglücklich zu Strahlen.

"Leider ist diese Sucht unheilbar. Da kann man nichts machen. Am besten solltest du darauf achten immer genug Thalia in deiner Nähe zu haben. Ganz uneigennützig stelle ich mich zu Verfügung"

Sie lächelte spitzbübisch und stellte fest das sie den mickrigen Rest klaren und logischen Denkens irgendwann wegen seiner Küsse verlieren würde. Und fand den Preis mehr als angemessen. Vielleicht sogar ein bisschen wenig, immerhin war eh das meiste in ihrem Krautkopf Chaos.

"Briefe schreiben ist schwierig wenn man die Leute nicht kennt. Normal fängt man ja immer an mit "wie geht es dir? Mir geht es gut." und das meistens auch wenn es einem schlecht geht. Aber das ist so abgedroschen, und ich will ja das sie merken wie ernst mir das ist. Aber ich kann ja nun auch nicht schreiben. "Hey ich bin eure zukünftige Schwiegertochter, denn ich geb Greg nie wieder her, also gewöhnt euch an mich" außerdem wäre das ja auch total respektlos...." sie hatte zuerst zusammen mit ihm den wundervollen Himmel betrachtet drehte sich aber nun um und kramte ihre Schreibfeder hervor. Das Papier das sie herauszog war eben Muggelbriefpapier. Sie hatte es sogar selber geschöpft und Gänseblümchenblütenblätter waren irgendwie dort mit drinne. Außerdem roch man dem Papier an das es bei Sonnenschein auf einer Blumenwiese geschöpft worden war.

"aber das mit dem Ball und CM ist interessant. Wollen wir im Wechsel schreiben? Wissen die überhaupt wie ich aussehe? Sonst kann ich ja ein Foto mitschicken. Vielleicht sollte ich was von daheim erzählen? Von meinen Eltern und meiner Horde Geschwister?`Meine Eltern sagen immer daran wie man zu seiner Familie steht erkennt man den Charakter einer Person. Ob das so stimmt weiß ich nicht, denn meine Schwestern und ich stehen alle auf das irische Familienfeeling. Vielleicht eher in der Art wie man es erzählt? Ich habe keine Ahnung. Wir können ja immer einen Absatz schreiben? Ich schreib das ich heute in Kräuterkunde beinahe ohnmächtig geworden bin weil du so eine umfassende Antwort abgegeben hast als hättest du nen Spickzettel gehabt. Du hast keinen gehabt oder? Sonst gabs heute nichts das ich schreiben will, ich will deinen Eltern keine Sorgen bereiten. Die machen sich vermutlich eh genug. Das ist der Vorteil an meinen Eltern, die haben keinen Schimmer das es hier nun irgendwie gefährlich ist."

Sie bestaunte seinen Gesicht mit argen Herzklopfen . Hatte er eine Ahnung wie Zucker er aussah wenn er so entspannt lächelnd dalag? Sie hätte zumindest einen Zeh darauf verwettet das er noch besser wie sonst aussah. Seine dichten Wimpern die sie förmlich einluden in seinen Augen zu versinken. Sein sinnlich geschwungener Mund der geradezu danach schrie das sie ihn küsste. Das Lächeln in seinen Mundwinkeln. Sie beugte sich mit rasendem Herzen vor entschied sich aber nur millimeter vor seinem Mund anders und küsste ihn vorsichtig auf die Nase und schaffte das was sie die ganze zeit schon befürchtet hatte. Sie zauberte unwillkürlich das sie plötzlich von Gänseblümchen beregnet wurden, und Thalia selber sich verwirrt aber dann lachend umsah.
Denn so ähnlich hatte sich ihre Magie zum ersten Mal gezeigt. Es war grausig kalt gewesen, und sie hatte sich Blumen gewünscht. Und plötzlich waren welche da gewesen. Sie hatte sich unglaublich gefreut, und ihre Mutter meinte Thalia wäre nur vollkommen in ihrer Traumwelt gefangen gewesen, bis sie eben mitgekommen war um sich die Blümchen anzusehen. Ihre Mutter hatte danach wochenlang Bücher gewälzt, und hatte beschlossen Thalia so zu nehmen wie sie war.

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler




erstellt am 31.03.2008 21:10    

Greg konnte nicht anders, als seine süße Blumenfee anzugrinsen. „Soso ganz uneigennützig? Man hab ich ein Glück, dass du so selbstlos bist“, er lachte leise und hatte sie danach an sich gezogen um sie zu küssen, als würde er ohne ihre Lippen verhungern.

Als er aber dann später mit den verschränkten Armen hinter dem Kopf so da lag und ihr wegen des Briefeschreibens zuhörte, musste er wieder leise lachen, wandte ihr aber den Kopf dabei zu. „Also ich kann dir sagen, dass es meinen Eltern mit Sicherheit wohl gefallen würde, wenn du sie fragst wie es ihnen geht und auch wenn du ihnen erzählst wie es dir geht, aber nur wenn es eine ehrliche Antwort ist. Diese Phrasen mögen sie nicht. Und sie wüden dich vermutlich sofort in ihr Herz schließen wenn du ihnen durchaus schreibst, dass du die zukünftige Schwiegertochter bist und dass du nicht mehr vor hast mich herzugeben.“, Greg warf einen Blick auf ihr einzigartiges Briefpapier und schaute sie fragend an. „Was ist das? Das sieht... das sieht toll aus!“, er nahm ihr das Blatt aus der Hand und roch automatisch dran, durchaus ähnlich einem Gorilla, der etwas neues entdeckte und es mit der Nase untersuchte. „Kann man dadrauf schreiben?“, der Gryffindor kannte tatsächlich nur Pergament, eben das übliche Schreibutensil in der magischen Welt und war jedesmal total fasziniert, wenn Thalia ihm etwas aus der Muggelwelt zeigte.

„Was hältst du davon wenn wir ein Foto von uns beiden schicken?“, fragte er und wollte CM beim Abendbrot direkt fragen ob er nicht eine ganze Serie machen konnte. Und er wollte Thalia alleine fotografieren, vielleicht konnte auch jemand von ihn allen zusammen eins machen. Gregs Eltern mochten CM, sahen ihn sogar fast wie ihren eigenen Sohn an, kein wunder bei der Freundschaft die die beiden Jungs verband. Sie würden sich also sicher freuen auch von ihm etwas zu sehen. Das war eigentlich die Idee schlechthin fand er und teilte sie Thalia natürlich mit. „Und ich finde am Ballabend sollten wir auch Fotos machen. Meine Mum platzt vor stolz wenn sie uns zwei dann in schicken Klamotten sieht, am besten noch zusammen tanzend. Was meinst du? Und Absätze schreibend find ich klasse. Muss auch gar nicht zusammenhängend sein, oder jeder gibt immer noch einen Kommentar dazu ab. Was hältst du davon wenn wir einfach mal schreiben?“, er lehnte sich wieder zurück und schaute wieder in den Himmel, weil er sich schon die ersten Worte für den Brief in Gedanken zusammen stellte. Dabei merkte er nicht, dass Thalia ihn beobachtete und zwar auf die gleiche Art wie er es kurz zuvor noch gemacht hatte. eine Gänsehaut überlief ihn, als sie ihn kurz darauf auf die Nase küsste, doch ehe sie sich zurück ziehen konnte, packte er sie, drehte sich um, so dass er halb auf ihr lag, aber ohne sie mit seinem Gewicht zu erdrücken und konnte einfach nicht anders, als sich an ihrem süßen Mund gütlich zu tun. Als es dann aber plötzlich Gänseblümchen regnete schaute er sich doch verwirrt um und stimmte kurz darauf in Thalias herrliches Lachen, dass ihn jedes Mal bis ins Mark mit Glück durchflutete. „Du bist halt wirklich meine Blumenfee“, sagte er, wälzte sich ausgelassen mit ihr auf der Wiese, bis sie dieses Mal auf ihm lag und küsste sie wieder. Sie wollten ja den Brief schreiben, aber Greg hatte gerade nur seine Freundin im Kopf, die er so abgöttisch liebte.

Thalia O'Carolan
6.Klasse



erstellt am 01.04.2008 09:55    

"Das ist vollkommen normales Papier. Nur etwas grob deshalb sieht die Schrift manchmal verwackelt aus. Aber das macht ja nichts. Zuhause benutzen wir nur solches... aber normal ist es glatter und blütenweiß. Das hier habe ich letzten Sommer mit meinen Schwestern gemacht. Papier schöpfen ist ganz leicht, eigentlich. Nachher hatten wir die halbe Wiese vor unserem Haus mit dem Papieren gepflastert. Aber am Ende waren es doch nur für jeden 4 oder 5 Bögen. Man riecht das sie auf einer Blumenwiese getrocknet sind"

Sie strahlte und zupfte Greg ein Gänseblümchen aus dem Haar. "Als ich klein war, habe ich mir im Winter so sehr Blumen gewünscht das plötzlich welche da waren. So kam raus das ich Zaubern kann. Meine Mutter dachte wohl das meine lebhafte Phantasie mich glauben lässt das ich Blumen sehe, und irgendwann hat sie es gesehen. Muss ein ziemlicher Schock gewesen sein, aber ich hatte nie den Anschein das es sie stört das ich so anders bin wie meine Schwestern. Ein Foto von uns beiden ist gut. Aber ich warne dich, ich bin entsetzlich unfotogen. Entweder ich bewege mich zu schnell. Oder ich bin greulich verspannt. Wobei es glaube ich keine Zaubererfotos von mir gibt. Nur eben die muggeligen."

Sie drehte das Gänseblümchen um die eigene Achse und kitzelte Greg damit erst an der Nase und strich dann sanft über seine Lippen."Gut dann fang ich nun an."

Sie legte das Papier auf seine Brust. "Das wird sicherlich krickelig also halt schön still."
Grübelnd zog sie die Stirn in Falten und knabberte sich selber auf der Unterlippe herum. "Weißt du.... fang du lieber an, irgendwie finde ich alle anfänge albern."

Netterweise ging sie von ihm runter und überließ ihm Blatt und Schreibfeder.

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler




erstellt am 01.04.2008 22:04    

„Du bist nicht anders, du bist etwas Besonderes“, raunte er und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. „Und Zaubererfotos zeigen doch deine Bewegungen und natürlich bist du fotogen, du bist so unglaublich schön und süß... meine Eltern werden hin und weg sein“, prophezeite er.

Natürlich schaffte er es nicht still zu halten, im Gegenteil, je mehr er es versuchte umso schneller schien er zu atmen und sein Bauch zu zittern. Aber Thalia grübelte eh und fand keinen Anfang in dem Brief und forderte ihn auf, selber den Anfang zu machen. „Ok, leg dich aber hin, ich brauch schließlich eine Unterlage“, er grinste seine Freundin frech an, drückte sie auf die Wiese und legte das geschröpfte Papier auf ihren Bauch.
„Was schreib ich denn? Hey Mum, hey Dad, ihr werdet es nicht glauben, aber ich schreibe gerade auf meiner Freundin?“, feixte er, furchte aber dann die Stirn und überlegte kurz.
Schließlich begann er wirklich mit dem Schreiben. Dass er eigentlich schon einen Brief angefangen hatte, vergaß er dabei.

Hey Mum, hey Dad,

danke für das Päckchen für Professor McKellen, ich habe es ihm noch nicht gegeben, aber ich werde euch natürlich erzählen, wie er deswegen reagiert hat. Bei euch alles ok? Habt ihr von April nochmal was gehört? Ihre Briefe erzählen immer wie gut es ihr geht, aber es ist noch immer komisch, dass sie nicht mehr da ist. Sie fehlt einfach...

Bei uns hat sich bisher nichts mehr ereignet, alles verläuft relativ ruhig, habt ihr im Ministerium noch was gehört? Die Sicherheitsvorkehrungen in Hogwarts sind nach wie vor hoch, aber am kommenden Samstag können wir endlich mal wieder nach Hogsmeade. Und wisst ihr was? An Halloween wird es einen Ball geben. Als Vertrauensschüler muss ich den Ball zusammen mit den anderen VS eröffnen. Könnt ihr euch das vorstellen? Ich und tanzen? CM wird mir Tanzstunden geben, aber ich glaube das macht er, weil er Mitleid mit meiner süßen Thalia und ihren Füßen hat. Apropos Thalia, ich übergebe mal kurz an sie....


„Ok, du bist dran“, sagte er mit einem Lächeln, gab ihr einen Kuss auf die NAsenspitze und hielt ihr die Feder entgegen. „Ich mach dann gleich weiter.“

Thalia O'Carolan
6.Klasse

erstellt am 03.04.2008 13:02    

Die Situation an sich war schon so ulkig das sie kichern musste, und es Greg eine ganze Weile unmöglich machte zu schreiben. Auch als er dann schrieb musste er immerzu anhalten. Denn Thalia war eigentlich so kitzelig das sie manchmal meinte daran sterben zu müssen.

So das sie heilfroh war, als Greg an sie abgab. Vollkommen atemlos hielt sie ganz still als er ihre Nase küsste. Und war verwundert das sie noch schneller atmen konnte als sowieso schon.
Sie las seinen Anfang und bei der Erwähnung von April schaute sie kurz besorgt zu Greg ehe sie es verhindern konnte. Er musste sie einfach entsetzlich vermissen. Und konnte nichts dagegen tun. Sowas musste echt schlimm sein.

Dann lächelte sie aber, es wäre ungerecht wenn sie ihn auch noch trauriger machen würde. Er brauchte sie lächelnd. Aber dann blieb ihr der Mund offen stehen. "Hast du mir schon gesagt gehabt das wir den Ball Eröffnen?" Alleine der Gedanke daran ließ sie vor Scham im Boden versinken.

Ich bin recht verlegen und weiß nicht genau wie ich mich so vorstellen kann das sie spüren wie ernst es mir ist und es nicht total verstellt übertrieben oder künstlich klingt. Meine Eckdaten kennen sie ja sicherlich, ich bin Thalia, 16 Jahre alt und habe mit meinem Kräuterkundetick Greg so beeinflusst das er heute eine Antwort gegeben hat das nicht nur mir und CM der Mund offen stand. Ich komme auch aus Irland, aus dem wundervollen Donegal. Ich habe eine ganze Schar Schwestern und habe 8 jüngere Schwestern, von denen ich die letzten kaum kenne weil ich ja zur Schule gehen musste. Ich bin bisher die einzige in meiner Familie die scheinbar magisches Talent hat, aber das stört zuhause niemandem. Außer vielleicht das ich weg bin.
Ich freue mich schon unheimlich auf den Ball, denn irgendwie ist es.. romantisch. Greg und ich haben uns ja auf einem Ball kennengelernt, ich weiß nicht ob er es ihnen schon geschrieben hat. Ich wusste nicht was das dunkle Mal bedeutet bin paar mal umgerannt worden und tränenüberströmt in ihn hereingehumpelt. Sonst hätte er mich vermutlich noch immer nicht bemerkt, und ich müsste tun als würde ich mich bei Minusgraden und Regen auf der Tribüne sonnen, nur um ihm beim Training zuzusehen.
Das mit dem tanzen wird interessant, und ich glaube Greg kann es dann besser wie ich. Dabei tanze ich total gerne, das ist so ziemlich der einzige Moment wo ich kein Chaos verbreite. Sonst stolper ich immerzu, ich bin so ein Tollpatsch das ich immerzu Salben für Schrammen und so bei mir tragen muss. Wobei ich beim Ball vermutlich eine Ausnahme mache und hinfalle oder so. Ich bin eher Schüchtern, und der Gedanke das mich dann alle anstarren macht mir nun schon Angst. Ohne Greg würde ich da nie hingehen, aber er würde nie zulassen das mit was passiert. Ich bin dabei mir ein Kleid zu nähen, .. selbst Rhea meint man kann meinen Gedanken nicht folgen deshalb hoffe ich das ein Foto alles erklären wird. Ahja, ich freue mich unsagbar das ich ihnen schreiben kann. Und wenn ich wirres Zeug schreibe liegt es an der Aufregung... deshalb habe ich eben schon aus versehen Gänseblümchen regnen lassen. Wie gut das es keine Zeugen gibt die mich verraten würden oder darüber lachen...


"Du bist.. deine Eltern denken sicherlich bei mir ist eine Sicherung durchgebrannt"

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler



 

erstellt am 03.04.2008 13:49    

„Oh habe ich etwa nicht?“, Greg hätte sich am liebsten vor die Stirn gehauen. Trollartig hatte er mal wieder seiner Freundin etwas mitgeteilt, was sie mit Sicherheit vor lauter Nervosität und Unsicherheit halb umkommen ließ. „Ähm ja, also die VS und die Schulsprecher müssen den Ball eröffnen, das ist Tradition... ähm ja....“, er versuchte ein schiefes Grinsen, „naja und bei der Gelegenheit kann ich gleich mal furchtbar mit dir angeben, findest du nicht auch?“, versuchte er die Situation zu retten, „sämtliche Kerle in Hogwarts werden mich beneiden“, prophezeite er.

Thalia begann damit den Brief zu schreiben und fasziniert schaute er ihr dabei zu. Es ging ihm einfach nicht in den Kopf wie man so unverschämt süß sein konnte. Er hätte sie am liebsten immerzu nur angesehen, egal ob sie schlief, lernte, erzählte, schrieb, aß, egal was. Naja ok und sie zu küssen war mindestens genauso gut und er befand, dass er mehr als nur ein Glückspilz war, sie zur Freundin zu haben.
Seine Blumenfee war fürs Erste anscheinend fertig und nach ihrem Kommentar grinste er nur und las was sie geschrieben hatte. Sein Grinsen wurde dabei zu einem Lächeln, denn es spiegelte genau das wider, was Thalia ausmachte. „Sie werden dich lieben“, sagte er nur und machte sich selber dran weiter zu schreiben, sah aber dann nochmal kurz auf. „Du nähst dir ein Kleid für den Ball?“

Ist sie nicht süß? Das mit dem Blumenregen ist so typisch für sie. Deswegen ist sie auch meine Blumenfee, glaubt mir, das passt einfach zu ihr. Ich bin ein Glückspilz, findet ihr nicht auch? Das absolute Pendant zu mir. Sie hat mich übrigens heute einen Gorilla genannt, fäll euch die Ähnlichkeit zu Aprils Aussage auf, ich sei ein Troll? Muss ich mir langsam Gedanken machen?

Selbst beim Schreiben musste er deswegen leise lachen, schrieb dann aber weiter.

Schaut euch die Bilder an, die haben wir extra für euch gemacht, alle Beschreibungen sind doch doof, so seht ihr sie wenigstens wie sie wirklich ist. Und zu ihrem Kräuterkundetick. Da hat sie wirklich recht, ich war noch nie so gut bei Professor House, aber das ist ja noch lange nicht vergleichbar mit dem, was sie drauf hat was Pflanzen angeht. Wahnsinn sag ich euch.
Es war übrigens kein Ball, an dem wir uns kennengelernt haben, sondern eine Willkommenfeier... naja das Ende kennt ihr ja, ich habs euch ja erzählt. Trotzdem bin ich unendlich dankbar, dass Thalia dort in mich rein gerannt ist. Ihr kennt mich ja...
Apropos Ball... ich fürchte ich habe gar nichts entsprechendes zum anziehen eingepackt. Mum könntest du mir da etwas zuschicken? Ich kann ja schwer in meiner Schuluniform dahin gehen. Wollt ihr dann auch ein Foto? Ach was frag ich, bestimmt wollt ihr das. Bekommt ihr natürlich, ich werde CM beauftragen fleißig Fotos von uns zu machen. Ach Mum? Nein, kann ich jetzt gar nicht schreiben, denn Thalia liest und schreibt ja mit. Ich werde es als PS setzen, wenn wir soweit fertig sind. Ich habe nämlich noch eine Bitte an dich... eine Überraschung... aber was wäre das für eine, wenn meine Süße das jetzt schon liest


Greg grinste schon wieder und der Schalk blitzte in seinen Augen, weil ihm bewusst war, wie der letzte Satz für Thalia sein musste.
„OK, du nochmal?“

Thalia O'Carolan
6.Klasse



erstellt am 03.04.2008 14:41    

Ihre Augen wurden annähernd Tellerrund. "Eine Überraschung die ich nicht wissen darf? Nun weiß ich aber doch das es eine wird, warum schreibst du das. Nun muss ich tagelang grübeln was das für eine Überraschung ist. Und es dauert doch ewig bis zum Ball. Bis dahin denke ich noch wer weiß was, und das wo ich eh nie aufpassen kann. Sagst du mir was?"

Thalia konnte es in solchen Fällen nie abwarten. Diese was wäre wenns, und vielleichts und oders machten einen ja total konfus. Und bei Thalias "Normal-" zustand, konnte der "Konfusions-" zustand arge Folgen haben.

Das mit dem "mit dir angeben" sah Thalia ganz anders. Sie sah sich schon beim Spießrutenlauf den neidischen Blicken des 1. FC Greg ausgeliefert. Die ihr selbstgenähtes Kleid nach Designermaßstäben beurteilen würden, jede Bewegung jedes Lächeln kritisieren würden. Beim Tanzen jeden Schritt verfolgen würden und hinter Thalia Molekül für Molekül aufspalten würden und überall was schlechtes finden. Sie ging zwar um die Verehrerinnen immer einen großen Bogen, aber sie wusste das viele es einfach nicht verstanden warum Greg bei der ganzen Auswahl, unbedingt sowas weltfremdes wie sie auserwählen musste.
Seufzend nahm sie den Stift an sich und las das durch. "Einen Troll? Wie gemein. Die stinken doch auch noch und haben grüne Haut ... also so würde ich dich nicht nennen. Gorilla sind zwar protzig aber normal lieb und plüschig."
Sie beherrschte sich nicht an der Feder herumzukauen während sie nicht schrieb und setzte dann den Stift wieder auf.

Nun würde ich ihn ja viel lieber ausquetschen was genau meine Überraschung ist. Ich gehe davon aus das sie für mich ist.
Ich bin ja nur froh das wir in einer Klassenstufe sind. Ein Jahr ohne ihn wäre glatt ein Grund die Schule zu schmeißen, was ja nicht geht, weil ich Heilerin studieren will. Ich glaube das ist bei Greg auch nicht verkehrt, denn irgendwie hat er auch immer was. Was verwunderlich ist, da er im Gegensatz zu mir die Treppen meistens ruhig auf den Füßen runtergeht.
Nun suche ich gerade händeringend nach geeigneten Abschiedsworten, und finde keine ausgefallenen weil ich sowas nur kann wenn ich nicht aufgeregt (was im Moment unmöglich wäre) und konzentriert (was ich wegen der Überraschung nun tagelang gar nicht sein werde; aber so tragisch ist es nicht klappt eh beinahe nie) bin. In dem Sinne hoffe ich das ich Ihnen öfter schreiben darf, und sie mir irgendwann die Ehre erweisen das ich sie kennenlernen darf.

Thalia O'Carolan


"fertig... und ich.... argh,., weißt du... das mit der Überraschung anzudeuten war echt unfair"

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler



 

erstellt am 03.04.2008 20:47    

„Tsä wäre es dann noch eine Überraschung, wenn ich es dir sage? Und du hast ein schlaues Köpfchen, wenn ich dir auch nur einen Tipp gebe, kommst du ganz bestimmt drauf was das ist. Nein, da musst du schon abwarten und dich einfach freuen. Und natürlich schreibe ich das. Ich kann es leider nicht besorgen, aber meine Mum kann das für mich tun und sie wird es gerne tun. Naja und da wir den Brief zusammen schreiben, kriegst du es halt mit“, er warf ihr zum Trost einen Luftkuss zu, ehe er wegen ihrer Bemerkung zu Trollen und Gorillas Lachen musste. „Soso du findest mich also plüschig? Und protzig?“, er hob die Arme und schlug sich vor die Brust wie King Kong, „wenn du wenigstens gesagt hättest ich sei so stark wie einer, aber plüschig? Wenn das CM hört, werd ich mir das mindestens ein halbes Jahr lang von ihm anhören müssen.“
Er lachte noch immer und machte sich weiter über sich selber lustig, schaute dann aber zu, was Thalia sonst noch so schrieb, las fleißig mit.

„Jap das war unfair“, grinste er, „ich kann ja auch nicht immer nur lieb sein“, er streckte ihr die Zunge raus, nahm ihr den angekauten Stift aus der Hand und schrieb nun selber den Brief weiter.

Mum, Dad, Thalia behauptet ich sei unfair, nur weil sie jetzt vor Neugierde platzt. Nochmal streckte Greg seiner Freundin die Zunge raus, als er ihr zeigte, was er geschrieben hatte, sorgte aber dann dafür, dass sie nicht mehr mitlesen konnte.
So jetzt sieht sie nicht mehr, was ich schreibe. Mum ich würde meiner süßen Blumenfee gerne..., er kritzelte mehr die letzten Worte und bat sie um den Gefallen, für ihn die Überraschung zu besorgen, bat sie allerdings auch, dass ER es bezahlen wollte, schließlich wollte ja auch ER es seiner Freundin schenken. Dabei bezweifelte er aber schon, dass er es wirklich bis zum Ball aushalten würde. An dem Abend, wo er sie ‚abholen‘ wollte für den großen Abend wollte er es ihr überreichen, aber er freute sich schon jetzt so sehr, ihr Gesicht dann zu sehen, dass er fast hoffte, dass seine Mum es ihm erst kurz vorher zukommen lassen würde. Greg kannte sich doch gut genug um zu wissen, dass er ansonsten vorher schon in Versuchung kam, es ihr zu geben.

Nachdem er sich von seinen Eltern noch schriftlich verabschiedet hatte, faltete er sorgfältig den Brief zusammen und steckte ihn dann ein. „So erledigt. Was hältst du davon wenn wir noch ein paar Fotos machen? Jetzt scheint noch die Sonne, aber nicht mehr lange. Soll ich alles dafür schnell holen und du wartest?“, fragend sah er seine süße Freundin an.

tbc am See
 

Thalia O'Carolan
6.Klasse



erstellt am 05.04.2008 12:00    

"Oh ein nur keinen Tipp, es ist so schon schlimm genug aber wenn ich noch einen Tipp habe werde ich ja förmlich dazu gezwungen darüber nachzudenken. Dann könnte ich heute keine einzige Hausaufgabe mehr machen. Nicht mal im Gemeinschaftsraum"

Denn das hatte sie ja schon irgendwie vor. Irgendwann musste sie ja auch ihre Aufgaben machen. Sie dachte kurz an den morgigen Tag. In der ersten Stunde hätte sie gleich Wahrsagen aber dann eine Menge Zeit. Erst nach dem Mittagessen hatte sie eine Doppelstunde PmG. Sie war heilfroh das nicht jeder Tag so lang war wie heute. Das würde sie auch nur schwerlich überstehen. Aber bei dem Gedanken an Wahrsagen wurde ihr ganz mulmig. Sie hatten doch auch Hausaufgaben aufbekommen. Irgendwas mit den Dejavu... sie konnte sich aber nicht mehr ernsthaft erinnern. Irgendwie überlagerte das komische Ende die gesamte anderen Stunde. Sie zog kurz die Stirn kraus eigentlich wollte sie nicht daran denken.

"Ja aber wir treffen uns am See oder? Irgendwie möchte ich das das hier nur unser Platz bleibt. Den niemand anderes kennt. Nur wir eben. Ja?"

Sie gab Greg einen zärtlichen Kuss und plötzlich kam ihr alles nicht mehr neu und aufregend vor, sonders so als wäre das alles schon mal passiert? Es verwunderte sie selber und verlegen ließ sie von Greg ab. So einen Quatsch hatte sie ja noch nie gefühlt. Jeder Kuss war aufregend neu und einzigartig gewesen. Sie konnte es sich nicht erklären. Und es war ihr peinlich. Wenn das nun öfter passieren würde? Errötend senkte sie den Blick nahm die Decke und ihre Tasche und verschwand wortlos laufend Richtung See.
Erst an der Grenze dachte sie sich das es Greg verletzen würde drehte sich um und winkte kurz, total verplant.

"Ich hoffe meinen Eltern schicken wir dann auch Fotos.. die wollen dich auch alle sehen " und verschwand schnell.

tbc: Am See

Thalia O'Carolan
6.Klasse



  erstellt am 29.07.2008 23:33    

cf: Klassenraum für alte Runen

Sie öffnete die Augen und fühlte sich so unsagbar ruhig und gelassen. So als wäre sie von innen heraus gestärkt worden. Wie ein sanftes Seidenband das ihr zersplittertes Inneres halten würde, vielleicht solange bis es geheilt war. Sie sah den Himmel von blutroten Blumen über sich und stellte fest wie wunderschön der Himmel blau hinter den roten Blumen war. Sie war noch immer traurig. Und es war beinahe ein Hohn das die Welt so wunderschön sein konnte wo doch sowas grausames passiert war.
Aber gleichzeitig rief ihr Verstand das immer in jeder Sekunde sowas passierte und das schon viele Jahre. Nur das sie es nie so sehr gespürt hatte.

Immer mehr verspürte sie den Drang etwas zu tun, etwas zu ändern, nicht mehr weg zu schauen sondern aktiv dagegen zu arbeiten. Und wenn es einem das Leben kostete, wieviele konnte man retten wenn es einem gelang?
Wieviel besser konnte eine Person die Welt machen? Sie würde es zumindest versuchen! Immerhin konnten paar wenige sie ja auch um soviel schlechter machen.

Sie wollte sich aufsetzen und merkte das was weiches unter ihr war.
"Greg?" sie flüsterte erstaunt und rutschte dann weiter hoch und küsste ihn sanft. Es war unsagbar schön das er da war. Das er einfach hier war. Sie wusste das sie keine Worte dafür überhatte. Und das sie sich schämen sollte das ihr Herz nun dermaßen jubilierte. Sanft strich sie mit dem Finger über seinen Nasenrücken, und versicherte sich selber das sie den allerwundervollsten Mann der ganzen Erde gerade halb unter sich liegen hatte.
"Wach auf...." bat sie inständig denn sie brauchte ihn nun wach.
 

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler




  erstellt am 30.07.2008 15:27    

cf große Halle

Greg hatte zwar nicht lange geschlafen, aber dafür sehr tief und traumlos. Dabei hatte er sich seltsam geborgen und behütet gefühlt, fast so wie als kleiner Junge, wenn seine Mum ihn in den Armen gehalten hatte. Alles war in seinem Schlaf vergessen, alles Schreckliche was passiert war und gab ihm somit auf wundersame Art neue Kraft.

Der sanfte Kuss seiner Freundin, das zärtliche Streicheln über seinen Nasenrücken ließ ihn zufrieden Seufzen und er zog Thalia instinktiv enger an sich. Nur langsam wachte er auf, das berauschende Gefühl im Herzen das Mädchen bei sich zu haben, dass er über alles liebte und für die er alles tun würde. Aber je mehr er wieder in die Gegenwart tauchte, umso mehr drang auch wieder alles Geschehene in sein Bewusstsein. Langsam richtete er sich ein bisschen auf, stützte sich auf einen Ellbogen ab, während er sich mit der anderen Hand den Schlaf aus den Augen rieb. „Hey“, sagte er leise, sah seine Freundin liebevoll an, zog sie wieder etwas an sich und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Ihr zart über die Wange streichelnd schaute er sie ruhig an. „Warst du das hier?“, fragte er und meinte die roten Blumen, die das Pärchen noch immer halbwegs bedeckten. Anders konnte er es sich gar nicht vorstellen, es war schließlich nicht das erste Mal, dass sie Blumen gezaubert hatte, er nannte sie schließlich nicht umsonst seine kleine Blumenfee.
„Ich habe dich in der großen Halle gesehen und bin dir gefolgt...“, sprach er schließlich leise weiter, „ich... ich wusste nicht ob du lieber alleine sein möchtest... aber ich wollte dich auch nicht hier alleine liegen lassen... dass ich dann aber selber einschlafe, war nicht beabsichtigt“, er verzog kurz das Gesicht und man sah ihm an, dass er ein schlechtes Gewissen deswegen hatte.

Thalia O'Carolan
6.Klasse




erstellt am 31.07.2008 10:09    

Er wachte irgendwie nicht gleich aus, aber er zog sie zu sich in den Arm und Schutzsuchend schmiegte sie sich an ihn. Und das obwohl sie sich nun eigentlich vollkommen sicher fühlte. Aber in Gregs Armen, leicht errötend stellte sie fest das eben nichts schöner war.
Von dieser neuen sanften Kraft beseelt dir ihr zwar deutlich machte was sie verloren hatte, aber auch was sie noch hatte.
Und so konnte sie sich ohne zu Trauern sanft anschmusen.

"Das kann sein das ich das war... ich kann mich kaum erinnern... nur das die Halle... so entsetzlich war... alles ist wie immer gewesen und das obwohl nun alles doch so anders ist. Ich habe die Stimmung nicht ertragen..." gestand sie traurig und leise ein, ohne aber ihrer Trauer erneut zu erliegen.
"Und dann bin ich hierher... und wollte nur....Ruhe... und Frieden... es hat mich beinahe entzweigerissen. Und nein ich bin froh das du da bist... ich war unheimlich froh dich hier zu sehen.
Schön das du wieder wach bist, irgendwie habe ich dich vermisst.

Sogar vorhin.... als du eigentlich bei mir warst... ich war so voll mit meiner Trauer, ich konnte gar nichts anderes mehr merken.
Das deine Eltern Kally aufnehmen... ist echt stark. Ich sah mich schon in einem Hafenviertel Fische sortieren.
Und ich hätte in stäniger Angst leben müssen. So bin ich mir sicher das deine Eltern Kally beschützen können, bis ich selber stark genug bin das zu machen."

Sie saß nun irgendwie halb auf ihm drauf und schaute traurig über die roten Blumen.
Ich sollte Prof House so eine mitbringen... was immer das auch war....
"Ich habs mir anders überlegt... ich will ganz viel über so Schutzzauber lernen. Wie den nun in alte Runen.... ich glaube er ist mir geglückt. Ich will versuchen die Welt besser zu machen, und der Gegenpol zu diesen miesen...." wieder traten Tränen in ihre Augen die sie sich beinahe trotzig mit der Armstulpe wegwischte "wenn paar Leute die Welt schlimmer machen können, können wir sie doch sicherlich auch besser machen oder? Jeder einzelne zählt"

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler




erstellt am 31.07.2008 21:42    

War es falsch, dass er die Nähe seiner Freundin genoss? In dieser Situation und trotz der ganzen tragischen Umstände sich schon fast unverschämt gut fühlte, während er sie in den Armen hielt bzw sie halb auf ihm saß? Er schämte sich ein bisschen für die Gefühle, aber so war es einfach. Überhaupt fühlte er sich merkwürdig gut hier inmitten dieser roten Blumen, dabei ahnte er nicht einmal ansatzweise, dass es Thalias Zauber war, der das bewirkte.
Am liebsten hätte er seinen kleinen Kolibri einfach genommen und hätte sich auf ewig hier unter diesen Blumen versteckt, hier an ihrem geheimen Ort, wo es eigentlich nur sie und ihn gab.
Zart strich er ihr mit dem Daumen über die Wange, von der sie gerade erst fast trotzig die erneut aufkommenden Tränen weggewischt hatte. Wenn er ihr doch nur irgendwie helfen könnte, ihr wenigstens ein bisschen von ihrem Schmerz nehmen... wenn er ihr irgendetwas hätte sagen können, was alles leichter für sie machte, aber es gab nichts, was ihr hätte Trost spenden können.
„Glaubst du wirklich ich hätte zugelassen, dass du in einem Hafenviertel hättest wohnen müssen? Glaubst du wirklich McGonagall oder House hätten es soweit kommen lassen? Es gibt doch immer Möglichkeiten, du bist nicht allein...“, er versuchte ihr ein zuversichtliches Lächeln zu schenken, aber es kam ihm seltsam falsch vor, obwohl es von Herzen kam. „Ich bin froh, dass meine Eltern uns helfen“, ja er hatte uns gesagt und nicht dir, auch wenn ihm das gar nicht wirklich klar war. Aber Thalia gehörte zu ihm, er zu ihr... da gab es doch nur ein uns oder? Und egal was kam, niemals würde er sie im Stich lassen, weder sie noch ihre kleine Schwester.

„Ihr habt Schutzzauber in Alte Runen gemacht? Und ja, natürlich zählt jeder einzelne... das ist doch das, was ich dir auch in Verteidigung gegen die dunklen Künste hatte sagen wollen. Es muss nicht immer alles offensichtlich und gewaltsam sein... Schwebt dir irgendwas spezielles vor?“, fragte er schließlich noch nach. Hatte sie was vor? Wollte sie irgendwas tun? Oder ging es ausschließlich darum hier in Hogwarts sich entsprechend vorzubereiten um danach entsprechend handeln zu können?

 
Thalia O'Carolan
6.Klasse



erstellt am 02.08.2008 12:14    

"Ja... nun spüre ich auch wieder das ich nicht alleine bin. Aber es fühlte sich... so an. In der großen Halle war alles unerträglich. Weißt du in Muggelfilmen gibts so Szenen, das eine Person nur in schwarz und weiß dargestellt ist. Und alle drumherum sich wahnsinnig schnell bewegen. Und die schwarzweiße Person... steht verwirrt in der Mitte und hat das Gefühl nicht mitzukommen. Das alles sich verändert hat, und keiner es merkt. Es war entsetzlich. Als ob ich in einer anderen Dimension war, und niemand mich bemerkt. Aber meine Dimension war so einsam und trostlos, ich habe den Lärm und die Farben einfach nicht ertragen. Komisch " sie lächelte unglaublich zärtlich und sah ihm tief in die Augen " nun ist wieder alles in wundervollen Farben."

Sie kuschelte sich dicht an ihn. "Was genaueres.... ich weiß nicht. Eben ein Gegenpol zu den Todessern da. Eine Gruppe die nicht kämpft... vielleicht, aber es auch kann. Aber bei der eben im Vordergrund steht Gutes zu tun. In jederlei Hinsicht. Anderen zu zeigen wie man sich schützen kann. Und es selber natürlich zu perfektionieren. Das die anderen sich sicherer fühlen. Und das Gefühl der Machtlosigkeit verlieren. Ihnen deutlich machen das eben jeder etwas machen kann. Das wir nicht die armen Opfer sind die sich Stück für Stück töten lassen müssen.... ich glaube ich muss da ein wenig Konzept reinbringen, bevor ich andere einlad. Es darf jeder mitmachen. Und jeder darf jeden Interessierten mitbringen. Ich glaube misstrauen macht alles kaputt. Man kann ja auch noch eine Art inneren Kreis aufmachen. Wo auch geheimere Sachen besprochen werden. Und man sollte unübliche Magien benutzen die nicht jeder kennt. Vielleicht übersehen die Todesser ja Sachen die nicht jeder kann. Meinst du ich kann meine Schutzrune wenn sie fertig ist Kally schicken?
Und vielleicht kann man ja einige Lehrer auch dafür gewinnen. Die uns sowas zeigen können?"

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler




erstellt am 02.08.2008 20:12    

Greg hielt Thalia liebevoll im Arm und streichelte ihr über den Rücken, während er ihr zuhörte. Er war fast ein wenig verwundert über ihre Worte. Bisher hatte sie immer gesagt, sie könnten doch eh nichts tun. Ja sie hatte sogar mit ihm geschimpft, weil sie ihm vorwarf, dass er sich sicher sofort in den Kampf stürzen würde, obwohl er doch bestimmt nichts gegen die Todesser ausrichten konnte. Der Gryffindor hatte gewusst, dass Sorge aus ihr gesprochen hatte, aber jetzt schien sie plötzlich ganz anders zu denken.
Erleichterung machte sich außerdem breit, wobei die schwer zu erklären war. Es war die Tatsache, dass Thalia nicht wie gelähmt war. Ihre Trauer verwandelte sich in Aktionismus, bereits recht gut durchdachtem wohlgemerkt, und Kampfgeist.
„Wieso solltest du die Schutzune denn nicht Kally schicken können?“, setzte er schließlich an und lächelte sie an, „Ich finde deine Idee richtig gut übrigens. Vielleicht sollte man wirklich über so eine Gruppe nachdenken. Aber jeder darf mitmachen?“, ein bisschen kam Zweifel in ihm auf. Wenn er da an Typen wie Felan dachte... mit Sicherheit konnte er ihnen nur schaden. „Was ist mit denen, die offen zur Reinblutideologie stehen? Glaubst du wirklich die würden dem Vorhaben gut tun? Wo könnte man so eine Gruppe abhalten? Die Lehrer einbeziehen ist gar keine schlechte Idee. Was denkst du, vielleicht sollten wir mal mit unseren Hauslehrern deswegen sprechen oder gleich mit Miss McGonagall? Oder ich könnte mit Professor McKellen reden, wenn ich das nächste Mal bei ihm bin. Er kennt sich bei sowas auch gut aus, was meinst du? Ich muss ihm eh noch immer das Paket geben, die Überraschung für ihn, magst du mich begleiten dann? Den Duellierclub gibt es schließlich auch schon, ich glaube nicht, dass die Lehrer was dagegen hätten. Und wenn doch...“, jetzt grinste er ein bisschen schief, „dann finden wir trotzdem eine Lösung.“

Die Idee dieser Gruppe fand er wirklich sehr gut. Schutzzauber waren unabdingbar. Offensives Handeln war nunmal nicht jedermanns Sache, außerdem stimmte es ja auch, dass die meisten Schüler vermutlich kaum etwas gegen Todesser oder Schwarzmagier ausrichten konnten.
„Das müsste alles erst einmal geplant werden, eine Art Konzept oder? Oder willst du einfach ein paar fragen und dann mal gucken, was sie dazu sagen?“, Greg war ein Macher, er setzte gerne Ideen und Vorhaben schnell um, verfiel dabei aber trotzdem nicht in blinden Aktionismus.
Wie unpassend, dass ausgerechnet jetzt sein Magen laut und deutlich knurrte. Obwohl er zwar etwas gegessen hatte, war es doch nur wenig gewesen, lange nicht ausreichend für ihn. Der Gryffindor versuchte sich nichts anmerken zu lassen, dabei war das Knurren wirklich nicht zu überhören.

Thalia O'Carolan
6.Klasse



  erstellt am 03.08.2008 09:38    

"Die die offen zur Reinblutideologie stehen...." sie zog die Stirn einen Moment kraus "erinnerst du dich das ich mich über Reinblüter und so informiert hatte? Weil ich wissen wollte woher meine Magie kommt? Also ich denke alle die sagen das man alle Muggel töten sollte ja. Aber warum sollten wir jemanden ausschließen der vielleicht schon meint das Reinblüter besser sind, aber nie ein Todesser werden würde? Wo zieht man denn da die Grenze. Wenn ich mir vorstelle...."

Sie ließ sich zurück zwischen die Blumen fallen und wirkte gleich wieder ein wenig schläfrig "Ich wäre ein Reinblüter. Und meine Familie würde da viel Wert drauf legen. Vielleicht werden alle alten Freunde zu Todessern, und vermutlich hätte ich nicht gelernt wie man sich schützt sondern nur wie man angreift... ich würde mich genauso hilflos fühlen wie ich nun. Ich habe ziemlich viel über das Thema gegrübelt. Wir können ja jedes Mitglied befragen warum es mitmachen will? Und die wo wir das Gefühl haben das sie eigentlich nett sind und es aufrichtig meinen mitmachen lassen?
Das wo.... ich weiß nicht. Aber ich denke der Ort ist nicht soooo entscheidend. Aber es gibt in Hogwarts eine Menge leere Räume wenn ich mich verlaufe finde ich immer mal welche. Nun mit der Karte ja zum Glück nicht mehr. Wäre vielleicht schön wenn wir einen Raum hätten wo wir unsere Basteleien auch mal liegen lassen können. Und es sollte vielleicht nicht am Ende der Welt sein? Der sollte beinahe immer offen sein, und ich würde ein Empfehlungsalter dazumachen, also... wie bei der Volkshochschule.
Das man sagt Niveau 1 ist für 1.-3. Klässler. Oder so. Und die Älteren die Jüngeren unterrichten. Und die Ältesten eben von den Lehrern unterrichtet werden oder so? Oh Mann will ich uns gerade extra unterricht aufdrücken?
Aber eben so das jeder was machen kann. Die kleineren könnten ja den Protego oder so lernen... achne haben sie ja schon im Duellierclub. Aber vielleicht andere einfachere Zauber.
Und die Älteren haben vielleicht mal von was gelesen und können das den anderen zeigen. So das wir am Ende aus lauter Minischutzbruchstücken einen gigantischen Wall auftürmen."

Sie schaute mit tellerrunden Augen auf seinen Bauch.
"Wir sollten wohl zum Essen gehen... ich fürchte mich ein wenig..."
sie sah tatsächlich etwas ängstlich aus. "Wenn jemand fragt... kannst du dem dann sagen was los ist? Ich glaub ich kann das nicht.... ich würde sofort wieder losweinen..." ihre Augen glänzten verdächtig aber sie stand auf und grub eine dieser Blumen vorsichtig aus. "Ich glaube ich bringe Professor House eine davon, dann kann er schauen was das ist und vielleicht erklären. Vielleicht sind diese Blumen ja etwas besonderes? Als ich mich hingelegt habe, waren da noch keine. Vielleicht reagieren die bei Trauer... oder ich habe mal wieder irgendwelche Blümchen verpraktiziert. Es gibt bestimmt eine Auflage zum magischen verändern von Pflanzen die ich bestimmt schon Zig mal gebrochen habe..." Sie wollte nicht darüber reden, und sie wollte auch nicht schon wieder weinen. Sie hielt ihm eine leicht erdige Hand hin um ihn aufzuhelfen und lächelte. 

tbc: Praktischer Unterricht PmG, Ländereien

Greg Moon
6.Klasse
Vertrauensschüler




  erstellt am 03.08.2008 14:59    

„Und du meinst sie sagen die offen, dass sie sich sofort den Todessern anschließen würden? Das würden sicher nur die tun die dumm wie Bohnenstroh sind. Sei doch mal ehrlich, wer ist schon so blöd sowas auszusprechen? Gerade hier in Hogwarts? Jeder kann sich doch denken, wie McGonagall darauf reagieren würde. Ich finde diese ‚Auswahl‘ schwierig muss ich gestehen und das ist etwas über das wir noch genau nachdenken sollten. Vielleicht sollten wir wirklich erst mal mit einem Lehrer darüber sprechen, was meinst du? Oder willst du das lieber noch nicht? Du hattest mir nicht darauf gewantwortet.“

Als sein Bauch so offensichtlich knurrte, was ihm ausnahmsweise wirklich richtig peinlich war, und er Thalias ängstlichen Blick sah, schüttelte er nur den Kopf. „Wir müssen nicht in die große Halle, wirklich nicht. Ich werde schon nicht sterben, wenn ich jetzt nichts esse. Gleich fängt eh schon PmG an, danach habe ich frei, ich schleich mich dann einfach in die Küche“, er zwinkerte ihr aufmunternd zu, während sie eine Blume ausgrub. „Es gibt bestimmt eine Auflage, es gibt doch für alles Auflagen, aber sicher nicht für das, was du machst. Frag doch House mal, der weiß da bestimmt Bescheid. Ich bin gespannt, was er zu dieser Blume sagt“, er plauderte absichtlich so darüber weiter, denn er wollte nicht, dass es ihr wieder schlecht ging. Deswegen weigerte er sich auch in die große Halle zu gehen. Und wenn er nun Monate nicht mehr dort hin gehen würde, solange es Thalia half, war ihm das egal. „Komm lass uns einfach schon mal rüber zum Unterricht gehen. Wir treffen uns ja heute auf den Ländereien. Wir können dort warten und laufen nicht Gefahr zu spät zu kommen.“
Mit einem Lächeln ergriff er ihre erdige Hand und erhob sich. Doch ehe er mit ihr ihren gemeinsamen, geheimen Ort verließen, zog er sie noch einmal in die Arme, hielt sie fest und küsste sie schließlich sanft. „Das ist mit Nahrung genug“, murmelte er leise in ihr Ohr, wodurch sein warmer Atem ihren Hals streifte. „Ich liebe dich nämlich, weißt du?“, zart strich er ihr über die Wange, nahm aber dann wieder fest ihre Hand in die seine und ging gemeinsam mit ihr in Richtung Unterrichtsplatz.

tbc Ländereien - Unterricht für Pflege magischer Geschöpfe