Autor
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Thema: Die Gewächshäser
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Zoey Meridian
HL Slytherin
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erstellt am 21.10.2006 23:20
Hier haben die Schüler ihren Kräuterkundeunterricht.
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April Moon
6.Klasse
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erstellt am 10.02.2007 22:29
cf: Quidditchstadion
Zunächst war April, nachdem sie Greg und Cillian verlassen hatte,
in den Slytheringemeinschaftsraum gerannt, wäre nebenbei fast
über einige Erstklässler gestolpert, die die Treppe zur
Eingangshalle in diesem Moment hoch kamen. Entschuldigend sah sie die
jungen Slytherins an, bemerkte aber, dass diese die
Sechtsklässlerin anscheinend garnicht bemerkt hatte und freudig
ihres Weges weiterzogen. April sah ihnen eine kurze Zeit hinterher, ob
sie wohl unsichtbar geworden war? Oder warum hatte man sie nicht
beachtet? Sie zuckte mit den Schultern und setzte ihren Weg zum
Gemeinschaftsraum fort um endlich ihre Geige in die Finger zu bekommen
und sich dann wieder nach draußen zu begeben um neben den
Gewächshäusern auf ihr zu spielen. Auf den ersten Blick
mochte diese Idee etwas seltsam klingen aber sie war schon oft dort
gewesen. Es war dort einfach ruhig, da sich kaum einer der Schüler
in der freien Zeit dort aufhielt, aber wer wollte auch schon gerne
seine Freizeit an einem Ort verbringen, wo man vormittags lernen
musste? Oder wohlmöglich, wo sie auf einen ihrer Lehrer treffen
könnten, der nicht unbedingt immer zu den Lieblingslehrern
gehörte?
Die kleine Slytherin schlich sich schon fast aus dem Schloss hinaus und
ging mit einem Lächeln auf den Lippen hinüber zu den
Gewächshäusern. April suchte sich eine Stelle, an der sie
vermutlich ungestört bleiben würde und packte ihre Geige aus
und spielte drauflos. Einfach Melodien, die sie als Kind gelernt hatte,
schossen in ihren Kopf. Freudige Melodien, Kinderlieder, die dazu
dienten den Menschen zu erfreuen, die Kinder von ihren traurigen
Gedanken abzubringen. Fast wie von selbst wurden die Töne
allerdings langsamer, trauriger, April legte nun alles mögliche an
Gefühl in ihr Instrument und Beobachter hätten nun vermutlich
ein paar kleine Tränen in ihren Augen sehen können, die
langsam über ihre Wange liefen, sehen können. Beendet wurde
ihre Musik von einem Lied, dass sie vor einiger Zeit mit ihrem Bruder
gespielt hatte, er auf dem Klavier, sie auf der Geige. Es war ein sehr
altes Lied und erzählte von zwei Liebenden, die entzwei gerissen
wurden und sich erst nach vielen Jahren der Einsamkeit wieder
begegneten.
April wusste nicht, wieviel Zeit vergangen war als sie die Geige wieder
beiseite legte und sich auf den Boden setzte, aber das war im Moment ja
auch nicht so sonderlich wichtig. Die Sonne stand schon sehr tief am
Himmel. April liebte den Anblick, den die Gewächshäuser in
diesem Licht boten, das rot-orange-schimmernde Licht der Sonne tauchte
die Glasfenster in ein magisches Licht.
Wie auf Kommando schossen Tränen in ihre Augen, die Slytherin
wusste nicht warum, hatte sie im Moment wirklich keinen Grund dazu.
Waren es Tränen der Trauer oder Freudentränen? Oder
vielleicht auch beides?
Sie saß noch einige Zeit so da, stand dann aber auf als sich ihr
Bauch bemerkbar machte. Heute Mittag hatte sie nicht sonderlich viel
gegessen aber nun merkte sie doch, dass das vielleicht nicht so gut
gewesen war.
Sie stand auf, die letzten Tränen dabei wegwischend, packte ihre
Sachen zusammen und ging, von ihrem Kummer befreit zurück zum
Schloss und dort geradewegs in die Große Halle. Sie wusste nicht,
wie Cillian auf ihre Aktion reagiert hatte und musste, wollte sogar, es
ihm jetzt erklären, auch wenn sie vermutlich einige blöde
Blicke von einigen Gryffindors ernten würde.
tbc: Große Halle - Gryffindortisch
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Elladora Jones
6.Klasse
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erstellt am 29.08.2007 14:59
cf: sonstige Orte - Korridore und Flure
Ein sanftes Lächeln hatte sich auf Elladoras Züge gelegt, als
Thalia davon erzählte, dass sie zu unkonzentriert beim Fliegen
war. Sie war sich sicher, dass Thalia nicht im Traum daran dachte, dass
jemand die Personen über die sie sprach nicht kannte oder nicht
sofort mit dem Namen was anfangen konnte.
Ihr Lächeln wurde ungleich breiter, als ihr klar wurde, dass
dieser Greg, wohl nicht nur irgendein Junge für Thalia war. Wenn
Ella sich richtig erinnert, war er ein Gryffindor, aber das konnte auch
ein Irrtum sein. Schließlich kannte sie nicht jeden Schüler
in Hogwarts und erst recht nicht jeden Namen.
Aber sie war sicher, dass ein Greg in Cassidys Jahrgang und in ihrem
Haus war. Es blieb nur fraglich, ob dieser Greg auch der war, von dem
Thalia gerade gesprochen hatte.
Ella nickte und sah zu, wie Thalia sichtlich ungern an die Tür ihrer Professorin klopfte. Vielleicht hatte Thalia auch recht und Professor Parker war überhaupt nicht da…
"War ja auch nur ne Idee.", nuschelte Elladora vor sich hin. Sie
schaute wieder auf die Tür, um nicht zu erröten und zu ihrer
Überraschung stellte sie fest, dass tatsächlich niemand
öffnete.
Auch Elladora strahlte und nickte aufgeregt. Sie hatte ohnehin nichts
vor und konnte daher auch mit Thalia noch ein wenig den Sonntag auf den
Ländereien verbringen. Während die beiden Mädchen auf
dem Weg nach draußen waren, überlegte Elladora, ob es
wirklich schwer wäre eine Heilerin zu werden.
"Ich weiß nicht genau.", gab sie zu, als sie gerade das Schloss
verließen. "Aber wenn du es wirklich willst, dann kriegst du das
bestimmt auch hin.", ermutigte sie Thalia sanft lächelnd.
Auf dem Schulgelände lag leichter Nebel, doch das Bild gefiel
Elladora. Sie seufzte leicht und sah sich um. Kurzerhand zog sie Thalia
am Arm und rannte los. Die Treppe hinunter und quer über die
Wiese. Es waren wenige Schüler draußen, was auch daran
liegen konnte, dass es Mittagessen in der Großen Halle gab. Doch
Elladora gefiel es draußen an der frischen Luft zu sein. Sie
lachte ausgelassen und stoppte erst wieder, als sie die
Gewächshäuser erreichten. Schwer atmend und noch immer
lachend, lehnte Elladora sich an die Wand des Gewächshauses und
legte den Kopf zurück. Sie schloss kurz die Augen, um sich wieder
etwas zu beruhigen und sah anschließend Thalia noch immer
grinsend an.
"Und jetzt erzähl mir mal von diesem Greg!", forderte sie freundlich.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am 29.08.2007 16:27
cf: Korridore und Flure
"Ich hoffe ganz unheimlich doll das ich es schaffe. Irgendwie ist es
mein Traum. Ich bin in Kräuterkunde und Verwandlungen ganz gut, da
müsste ich es doch schaffen."
Nervös betrachtete sie den Nebel und da rannte Elladora auch schon
los. Mit aufgerissenen Augen blieb ihr nicht viel übrig als Gas zu
geben. Was sie auch gewissenhaft tat, und irgendwie war es belebend
spannend. Ich bin ja total mutig und verwegen!?
Virbrierend vor Spannung lieferte sie sich ein Kopf an Kopfrennen mit
Elladora und da sie immer zu spät war und massig Umwege lief war
sie zum Glück gut im Training. Erst war sie noch ängstlich
gewesen, aber als sie bei den Gewächshäusern ankamen war sie
eher übermütiger Stimmung.
Wie bei einem alten Piratenfilm, unbeugsam und edel bahnen
wir unseren Weg durch unwegsames Gelände und wüste
Stimmungen. Nun mitten im Meer der seelenlosen... ich übertreibe
wohl. Wir sind ja nicht im Dschungel, sondern in den
Gewächshäusern. Prof. House sein Revier. Ob er wohl da ist?
Als Elladora sie aus ihren Gedanken riss, indem sie Sprach schaute sie diese erst verwundert und dann errötend an.
"Du kennst ihn bestimmt. Gregory Moon, der Sucher der Gryffindors."
Der Greg den alle so süß finden, und weshalb so viele
Mädchen das Training ausspitzeln. Keine Ahnung wie ich es
geschafft habe... das wir nun echt zusammen sind. Ich meine klar ich
weiß schon, ich bin in ihn reingerannt und habe ihn vollgeweint.
"Ich... bin wohl mit ihm zusammen. Und kann mein Glück noch nicht
ernsthaft fassen. Da ihn eigentlich jeder kennt vor allem der mit
Quidditch zu tun hat... er ist ungefähr so groß "sie zeigte
so ca 1,90 Größe an " hat dunkle Haare und sieht verdammt
gut aus? Du kennst ihn bestimmt er ist der beste Freund von CM der nun
für Irland fliegt. Weißt schon... " sie flüsterte "
welche von denen die andere kaum mitbekommen, ich hatte immer Angst sie
anzusprechen. Aber als der Abend... mit dem Mal war, bin ich weinend in
Greg reingerannt und nun... sind wir eben zusammen"
Sie klang beinahe entschuldigend. Sie wusste das eben viele
Mädchen Greg toll fanden. Und die eifersüchtigen Blicke
machten sie total nervös. Aber ohne ihn konnte sie auch nicht
mehrsein.
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Elladora Jones
6.Klasse
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erstellt am 31.08.2007 09:19
Noch immer ging
Elladoras Atem schwerer, als gewöhnlich. Ihr Wettrennen mit Thalia
hatte wohl doch mehr an ihrer Kondition gekratzt, als ihr lieb war.
Noch immer lehnte sie an der Wand des Gewächshauses und war
für den Augenblick froh, dass sie ganz allein hier waren. Alle
anderen hätten sie doch nur für verrückt gehalten.
Langsam schloss Elladora noch einmal die Augen, bevor sie wieder zu
Thalia sah und nun vollkommen entspannt und ausgeruht wirkte.
Sie hörte ihr aufmerksam zu und nickte schließlich. "Ja, ich
kenne ihn. Aber keine Sorge, nicht weil ich für ihn
schwärme.", fügte sie schnell mit einem Zwinkern hinzu.
"Cassidy, also meine Schwester, ist in seinem Jahrgang.", erklärte
sie schnell und deutete überflüssigerweise auf den
Gryffindorturm, oder zumindest in seine Richtung, denn wirklich sehen
konnte man ihn nicht.
Plötzlich lächelte Elladora breiter. "Greg ist aber eine echt
gute Partie." Noch einmal zwinkerte sie. Thalia musste wirklich
glücklich sein. Elladora wusste, dass viele Mädchen auf ihn
standen und wahrscheinlich gern seine Freundin wären. Er sah
wirklich gut aus und der Fakt, dass er ein guter Quidditchspieler war,
machte ihn für die meisten nur noch attraktiver. Nachdenklich biss
Elladora sich auf die Unterlippe. "Da sind wohl viele
eifersüchtig, was?" Ihr Ton war ein bisschen mitleidig. Sie
verstand nicht, wie irgendjemand es Thalia nicht gönnen
könnte so glücklich zu sein. Aber wahrscheinlich kannten die
meisten sie nicht einmal und beurteilten sie ohne zu wissen, wie nett
sie eigentlich war.
Kurz spielte Ella gedankenverloren mit einer verirrten
Haarsträhne, die ihrem Pferdeschwanz wohl entkommen war. Sie
dachte darüber nach, ob es einen Jungen gab, für den sie sich
interessierte, konnte aber nicht wirklich sagen, dass das stimmte. Sie
wusste, dass ihre Schwester sehr beliebt bei den Jungs war, doch das
konnte man wohl kaum über sie selbst sagen. Elladora seufzte. "Ich
wohl eher nicht so der Typ der Jungs.", sagte sie missmutig. Doch bevor
ihre Stimmung ins Negative um schwang, erzwang sie sich ein
Lächeln.
tbc: off (letzter Post)
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am 31.08.2007 13:35
"Bist du nicht? Du
bist doch hübsch und elegant und so. Ich dagegen... man sieht mir
an der Nasenspitze an das in meinem Kopf und Umfeld das Chaos tobt.
Schau mein Haar ist schon wieder wirr. Und ja. Einige schauen richtig
biestig wenn ich bei ihm bin. Ich würde ja gerne mehr
Rücksicht auf sie nehmen, damit sie wenigstens noch träumen
können. Aber mit all dem Unterricht muss ich auch schauen das ich
ihn sehe. Ich glaub ich bin da etwas ... egoistisch. Aber es lässt
sich eben nicht vermeiden. Und er ist echt nett und so. Hat echt schon
seinen Grund das so viele auf ihn stehen, ich gehörte selber
beinahe zu dem Fanclub. Nur nicht den kreischenden. Denen die dezent in
der Ecke saßen und verstohlen über ein Buch gelinst haben.
Ich hatte mir da eben keine Hoffnungen gemacht. Aber er ist wirklich so
toll wie ich dachte.
Du findest bestimmt auch so einen netten Jungen. Vielleicht haben die
Durmstrangs ja einen besseren Geschmack, Ich beneide Mädchen die
so mühelos elegant aussehen wie du immer ein bisschen."
Sie war noch immer vor Aufregung ein bisschen rot. Aber lächelte
strahlend "vermutlich trauen sich die Jungen nicht an dich ran. Wie ich
bei Greg. Weil sie denken das du viel zu gut für sie bist. Ich
wünschte ich wäre ein bisschen mehr wie du. Aber so schlimm
chaotisch scheine ich ja nicht zu sein. Immerhin liebt mich Greg auch
so."
Dir endete wieder verlegen. und spielte an ihren Haldstulpen herum.
Ja eigentlich ist er viel zu gut für mich. Aber was soll
ich machen, ich lieb ihn so doll das es beinahe wehtut. Und nichts auf
der Welt kann mich mehr abhalten ihn unheimlich zu lieben und immer bei
ihm zu bleiben. Außer vielleicht ihm selber. Er ist so anders wie
ich, wo ich nervös bin ist er ruhig und hält mich... AH ich
sollte aufhören so ein schnulzigen Kram zu denken. Sonst werde ich
noch roter als ich eh schon bin. Komisch wie wir uns gefunden haben,
aber nun habe ich ihn nunmal.
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Thalia
6.Klasse
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erstellt am 09.09.2007 12:58
Sie lächelte
verlegen und fand es einfach schön mit Elladora zusammen zu sein.
Plötzlich kam etwas recht auf sie zugeflogen so das Thalia, die es
erst im allerletzten Moment sah, mit einem recht unelegasnten
Hechtsprung zur Seite sprang. Sie hatte nichtmal erkannt was es war. Zu
ihrem entsetzen drehte das Ding eine schleife und flog wieder auf sie
zu. Thalia stand mit weit aufgerissenen Augen da.
Was ist das? Es ist ein Papier? Was will dieses Papier von
mir? Ist es nachher schwarze Magie... Himmel wo hab ich meinen
Zauberstab? Das kann doch nicht sein.... ah da in der Fußstulpe
ich werde mich verteidigen jawohl
Sie fingerte hektisch nach ihrem Zauberstab und fiel schließlich
mit einem Plumpsen um. Aber das Pergament hielt wenige Zentimeter von
ihr entfernt, gerade als sie die Augen zugekniffen hatte und sich aufs
Ende vorbereitet oder einen fiesen Slytherinfluch, einfach an.
Davon überrascht nahm sie den Zettel aus der Luft der sofort sein Eigenleben verlor.
Also an Eulen habe ich mich ja schon gewöhnt aber das
war... naja magisch eben.... ahso Greg. Wir treffen uns im Speisesaal.
Oh Gott wie niedlich. Er ist einfach so
Wieder recht knallrot schaute sie zu Elladora und lächelte
verlegen. "Ich weiß ich bin manchmal ziemlich chaotisch. Ich hab
noch nie so einen Zettel bekommen. Greg will sich mit mir im Speisesaal
treffen? Kommst du mit?"
Noch während sie das sagte stobte sie los das Memo wie einen
Schatz an ihr Herz gedrückt. Dann vollführte sie eine
Vollbremsung und überlegte wo sie diesen kostbaren Zettel
verstecken konnte. Nach einigem Überlegen wollte sie ihn in den
Terminplaner legen und stellte entsetzt fest das er nicht in ihrer
Tasche war.
Etwas irisches fluchend steckte sie den Zettel in ihr PmG Buch und schaute zu Elladora.
"Ich muss kurz in den Gemeinschaftsraum... Man sieht sich aye?"
Sie rannte bis sie atemlos war. Ohne ihren Planer fühlte sie sich
nackt, und vor ihrem geistigen Auge sah sie wie er sicherlich traurig
an ihrem Nachttischschrank lag. Sie stürmte ins Treppenhaus und
stand auf der ersten Treppenstufe die zum Glück fest war und
schaute hinauf. Sie versuchte das gewünschte Plateau zu erreichen
aber die Treppe änderte so schnell ihre Richtung das sie sich nach
einige Weile atemlos festklammerte und sich mit ihrem letzten Restchen
Mut zurückrettete, und dann recht zittrig und geknickt in den
Speisesaal ging.
tbc: Gryffindortisch
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