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Thema: Privatgemach des Lehrers
für Astronomie
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Remus Lupin
Hauslehrer Gryffindor
Astronomie
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erstellt am 13.10.2007 12:30
Einstiegspost
Remus
schaute auf die
Uhr. Es war bereits zehn nach zehn. Viel ist an diesem Tag passiert.
Vor allem die Tatsache, dass er wieder Lehrer an Hogwarts sei, machte
ihn sehr glücklich. So schlenderte er die Gänge
entlang. Da
standen auf dem Flur drei Viertklässler aus Ravenclaw. Sie
schienen mit einem Bild zu streiten.
"Na, was machen denn drei junge Herrschaften, wie ihr es seit noch so
spät auf dem Flur? Wo ihr doch schon längst in euren
Gemeinschaftsräumen sein müsstet." Die
Viertklässler
schauten ihn an. "Nun los, schnell zurück, nicht alle Lehrer
sind
so nachsichtig wie ich!", sagte Remus und die Viertklässler
verschwanden.
Remus drehte sich um und sah, dass er an seinem Privatgemach angekommen
ist. Er öffnete die Tür und trat ein. Es war recht
dunkel, so
zündete er ein Licht mit einem Schwenker seines Zauberstabs
an.
Ihm fiel auf, dass er noch gar nicht ausgepackt hatte. So gab er sich
an die Arbeit und legte seine Sachen in den Schrank. Nun nahm er sich
noch ein Buch, Nebel der Sterne Band 1, und legte
sich aufs
Bett um es dort gemütlich zu lesen. Ans schlafen gehen dachte
er
nicht, denn er war überhaupt nicht müde. Schnell
legte er das
Buch zur Seite und und beschloss ein wenig durchs Schloss zu wandern.
Vielleicht fand er ja eine andere Lehrperson mit der er sich
unterhalten konnte, vieleicht auch Tonks...
So stand er auf und stellte das Buch zurück ins Regal. Er
verließ langsamen Schrittes das Zimmer und fand sich auf dem
nun
menschenleeren Flur wieder. Er schloss leise die Tür hinter
sich
und streifte den Gang entlang davon...
tbc: Lehrertisch
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Remus Lupin
Hauslehrer
Gryffindor
Astronomie
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erstellt am 16.10.2008 20:58
cf: London, Grimmauldplatz 12
Samstag, 22. Oktober 2011
Im Zimmer war es ruhig, und dunkel. Zumindest war das das erst, was
Remus von seinen Sinnen erfuhr, als er erwachte, auch wenn er die Augen
noch geschlossen hatte. Im Bett war es angenehm war und ihm kam auch
gleich der Gedanke, dass er sich einfach wieder in den Schlaf fallen
lassen könnte. Aber das leise Vogelzwitschern, das man
gedämpft durch das Fenster hören konnte schlich sich
langsam
in Remus’ schwinden wollendes Bewusstsein. Und langsam machte
sich neben dem Gedanken Schlafen! ein anderer
breit. Vögel?
Er bewegte seine linken Arm, um auf seine Armbanduhr zu sehen, stellte
jedoch fest, dass die Beweglichkeit des Armes stark
eingeschränkt
war. Remus atmete tief ein, wobei ihm der süßliche
Duft von
Tonks Haar in der Nase kitzelte. Damit war der Fall für ihn
klar,
und ein geöffnetes Auge, mit dem er einen Blick neben sich
warf,
bestätigte seinen Verdacht: Tonks lag auf seinem linken Arm
und
schlief selig unter dem rechten. Ein verschlafenes Lächeln
zeichnete sich auf den Lippen des Werwolfs ab, als er den dunklen
Schemen neben sich betrachtete. Vorsichtig und langsam zog er seinen
Arm unter der schlafenden Tonks hervor, um sie nicht zu wecken. Als er
dann aber endlich auf seine Uhr sah, wurde ihm klar, dass er sich die
Mühe hätte sparen können.
Es war Zeit zum Aufstehen, auch wenn Samstag war. Zum einen hatten sie
beide darauf zu achten, was in Hogwarts geschah, zum anderen sollte es
doch mal vorkommen, dass man von Schülern oder Kollegen
gesucht
wurde. Und der Gedanke in solch einem Fall im Bett zu liegen und zu
schlafen, war doch eher unangenehm.
Remus tastete nach seinem Zauberstab auf dem kleinen Nachttischchen
neben dem Bett und entzündete eine Kerze auf demselben, in dem
er
sie mit dem Zauberstab sachte anstupste. Dann wandte er sich wieder
Tonks zu, die von seinem Aufwachen allem Anschein nach nichts
mitbekommen hatte. Es hätte Remus auch gewundert, da sie doch
einen tiefen Schlaf haben konnte. Umso erstaunlicher fand er es immer
wieder, dass seine Weckaktion zum Großteil funktionierte.
Remus drehte sich wieder zu Tonks um und setzte sich leicht auf.
Eigentlich war es schade, dass er sie wecken musste. Er hätte
sich
am liebsten selbst wieder hingelegt, um mit ihr im Arm weiter zu
schlafen. Aber die Pflicht rief, auch wenn sie momentan einfach nur
“Aufstehen!” rief. Nach einem weiteren langen Blick
auf
seine schlafende Verlobte beugte er sich zu ihr hinab, rieb sachte
seine Nase an ihrer Wange und gab ihr dann einen Kuss auf die Stirn.
“Aufwachen, Miss Tonks!” flüsterte er ihr
daraufhin
ins Ohr, gab ihr einen weiteren Kuss auf die Wange und stand
seinerseits auf. Während er sich anzog rührte sich
Tonks
endlich.
“Guten Morgen!” wünschte er ihr grinsend,
bevor er
sich durch das graue Haar fuhr, um es in Ordnung zu bringen und sich
anschließend auf die Bettkante setzte.
“Na, gut geschlafen? Das Frühstück wartet,
ich bin
hungrig wie ein Wolf!” erklärte er, während
er wartete,
dass sie aufstand und sich ebenfalls fertig machte, um unter Leute zu
gehen. Im Schlafanzug sollte man das vielleicht doch eher vermeiden.
Schließlich stand Remus auf, steckte den Zauberstab in seine
Umhangtasche und ging zur Tür, wo er mit einem zufriedenen
Lächeln auf seine zukünftige Frau wartete.
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Nymphadora
Tonks
Verwandlungen
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erstellt am 18.10.2008 17:40
Cf:
Grimmauldplatz Nr.12 (nicht ingame)
Samstag, 22. Oktober 2011, 9:26 Uhr
Auf einem Besen schwebte Tonks hoch über den
Straßen Londons, die Nacht umgab sie und nur die Lichter etwa
300m unter ihr halfen ihr bei der Orientierung. Sie war auf dem Weg
nach Hogwarts, wusste aber nicht, wieso sie diesen Weg gewählt
hatte, es würde bestimmt einen Tag dauern, bis sie dort ankam
und
ihre Hände, die den Besenstiel umklammerten waren jetzt schon
halb
erfroren. Aber absteigen war unmöglich, ihr Sauberwisch 11
weigerte sich zu landen, bevor sie die Zaubererschule erreicht hatten.
Plötzlich tauchte neben ihr, auch auf einem Besen ihr Vater -
ein
paar Jährchen jünger, als heute - auf. Und obwohl sie
sich
eigentlich darüber hätte wundern müssen,
denn ihr Vater
war ein Muggel und hatte noch nie auf einem Besen gesessen, war es
für sie fast selbstverständlich, dass er nun vor flog
und ein
paar Rollen und Loopings in der Luft machte. Kurz nach dem dritten
Looping hatte die Nacht ihn wieder verschlungen und Tonks war alleine,
bis sie erneut jemanden neben sich herfliegen sah. Sie erkannte in dem
Teenie ihre frühere beste Freundin Vivien, die in ihren
Erinnerungen noch immer, wie die 17-jährige Hufflepuff aussah,
die
sie noch gewesen war, als die beiden sich das letzte Mal gesehen
hatten. Auch sie flog ein paar mal um die pinkhaarige Hexe herum und
tauchte dann wieder ins Dunkel ein.
Obwohl Tonks genau wusste, dass sie noch keinen Tag geflogen,
erstrahlten plötzlich vor ihr die ersten Lichter von Hogwarts
und
je näher sie herankam, desto klarer wurden die Konturen des
imposanten Schlosses. Der Bann, der Hexen und Zauberer auf Besen davon
abhalten sollte Hogwarts auf diesem Wege zu nahe zu kommen, existierte
hier nicht und deshalb sank ihr Sauberwisch herab, als sie sich schon
über den Ländereien befand.
Doch kurz bevor sie auf dem Boden aufsetzen konnte, machte der Besen
einen Schlenker und flog keine 5 Meter über dem Boden in
Richtung
Hogsmeade. “Was wollen wir da?” fragte sie ihr
Gefährt, doch es konzentrierte sich auf den Flug und gab
keinen
Hinweis darauf, was ihr Ziel sein würde. Immer noch umgab sie
tiefste Nacht, weshalb es schwer auszumachen war, wo in Hogsmeade sie
sich gerade befand. Doch kurz nachdem sie sich das gefragt hatte, wurde
ihr Besen langsamer bis er plötzlich komplett landete und
Tonks
die Füße in die gefrorene Erde stemmte. Immer noch
konnte
sie nichts um sich herum erkennen, die Hexe zückte also ihren
Zauberstab und sprach: “Lumos!”
Augenblicklich wurde es Tag, die Sonne stand bereits hoch am Himmel und
vor ihr erkannte sie die Heulende Hütte mit ihren
quietschenden,
vermoderten Fensterläden und dem dunklen Dach, in dem es mehr
Löcher, als Dachpfannen gab. Und vor diesem alten, verfallenen
Gemäuer stand Remus, ein Lächeln auf den Lippen und
die
Hände hinter dem Rücken gefaltet. Er winkte Tonks und
kam
anschließend auf sie zu.
Es war kalt und als Tonks an sich heruntersah, war ihr auch klar, warum
sie so fror. Sie stand nur in T-Shirt und Jeans da. Als sie das erkannt
hatte fröstelte es ihr gleich noch mehr, doch Remus, der nun
genau
vor ihr stand, schlang die Arme um sie und küsste sie
zärtlich auf Stirn und Wange, während er ihr
“Aufwachen, Miss Tonks” zuflüsterte.
“Hmm?” fragte sie, bevor alles um sie herum
verschwamm und
sie plötzlich etwas Weiches unter sich spürte. Im
nächsten Moment hatte sie begriffen, wo sie sich befand. Nicht
bei
der Heulenden Hütte, aber trotzdem bei Remus.
“Morgen”
nuschelte sie noch schlaftrunken zurück. “Na ja,
eigentlich
schon. Ich hab merkwürdig geträumt, irgendwas mit
einem Besen
und du kamst auch vor.” Wie so oft...
fügte sie in
Gedanken hinzu, während sie Remus liebevoll
anlächelte und
zur rechten Seite des Bettes rollte, bevor sie sich dort aufrichtete,
einmal laut gähnte und dann gemächlich aufstand.
Gerne wäre sie noch länger liegen geblieben, aber
Remus war
schon wach und wartete nur noch auf sie, bevor er
frühstücken
und seinen “Wolfshunger” wie er es oft nannte,
stillen
konnte. Außerdem konnte sie sich, obwohl heute Samstag war,
nicht
leisten auszuschlafen. Schließlich war heute der schon lange
im
Voraus geplante Hogsmeadeausflug, und da war es für alle
Lehrer
und Auroren Pflicht anwesend zu sein, um die Sicherheit der
Schüler zu gewährleisten, während sie sich
einen
erholsamen Tag im kleinen Zaubererdorf gönnten.
Sie hoffte, dass heute in Hogsmeade alles glatt laufen würde,
da
die letzten Tage doch schon zu ereignisreich gewesen waren,
während sie sich auf den Weg ins Bad machte, um dort Gesicht
und
Zähne zu säubern und sich die Haare zu
kämmen.
Als sie den Raum wieder verließ und erneut Remus, der neben
der
Tür auf sie wartete, passierte erwiderte sie auf sein
Lächeln
mit einem frechen Grinsen und : “Ja ja, ich bin fast fertig,
keine Hektik.” Hastig zog sie Nachthemd aus, warf es hinter
sich
und riss einen Kerzenständer mit.
“Verdammt” murmelte
sie, als sie den Aufprall vernahm, war aber weiterhin damit
beschäftigt sich zwischen den paar Sachen von ihr, die bei
ihrem
Verlobten im Schrank hingen, zu entscheiden. Schließlich
entschied sie sich für einen türkisen Pullover, eine
Jeans
und einen weißen Schal. Außerdem wollte sie noch
kurz bei
sich vorbeischauen, um ihren dicken Wintermantel aus dem Schrank zu
holen. An den Eisblumen am Fenster hatte sie erkannt, dass es
draußen ziemlich kalt sein musste, und sie würde
sich nicht
den ganzen Tag mit ihrem dünnen Flatterumhang in Hogsmeade
aufhalten, da wäre sie nachher nur noch ein Eisklumpen.
“Ich
bin soweit.” verkündete sie grinsend,
während sie sich
ihren Zauberstab in eine Tasche ihrer Jeans steckte, nachdem sie den
Kerzenständer wieder auf seinen ursprünglichen Platz
gezaubert hatte, schob sich dann an Remus vorbei und öffnete
die
Tür, die auf den Gang hinaus führte. “Wir
gehen nur
noch ganz kurz bei mir vorbei, ja? Ich will noch meinen
wärmeren
Umhang holen. Und danach geht’s sofort zum
Frühstück.” versprach sie ihm kichernd und
griff nach
seiner Hand.
Bereits eine Minute später hatten sie Tonks’
Privatgemach
erreicht. Die Verwandlungslehrerin entfernte die zwei eher simplen
Schutzzauber von ihrer Tür und trat ein. Ohne Umwege steuerte
sie
auf den Schrank in ihrem Schlafzimmer zu, zog nur schnell den dicken
Winterumhang heraus und machte sich wieder auf den Weg nach
draußen.
“Da bin ich wieder. Und jetzt lass uns
Frühstücken
gehen.” Sie zog ihn weiter und sah sich nach
Schülern im
Gang um, bevor sie flüsternd hinzufügte:
“Bevor mein
Wölfchen noch verhungert.”
TBC: –> Große Halle - Lehrertisch
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Remus Lupin
Hauslehrer
Gryffindor
Astronomie
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erstellt am 20.10.2008 16:04
Ein
verlegenes
Lächeln huschte über Remus’ Gesicht, als
Tonks ihm
erzählte, dass er in ihrem seltsamen Traum vorgekommen war. An
seinen Traum konnte er sich nur schemenhaft erinnern. Er wusste
lediglich, dass James darin vorgekommen war. Naja, jetzt, wo er
darüber nachdachte, es hätte auch Harry sein
können,
aber da er die Geschehnisse nicht mehr rekonstruieren konnte, hatte er
keine Ahnung, wen von beiden er im Traum gesehen hatte. Sie sahen sich
einfach zu ähnlich, und wenn man dazu noch bedachte, dass es
ein
Traum gewesen war, in dem so manches verzerrt und undeutlich gesehen
wurde - Naja, ein Traum ohne Bedeutung! Und mit
diesem Gedanken, schob er den Traum beiseite und vergaß ihn.
Tonks war mittlerweile im Bad verschwunden, was Remus weiterhin Zeit
gab, seinen Gedanken nachzuhängen. Eine leichte
Nervosität
machte sich in ihm breit, die er jedoch gut unter Kontrolle halten
konnte. Die Schüler hatten heute die Möglichkeit, ins
Dorf zu
gehen, und gemeinsam mit den anderen Auroren, die extra für
solche
Anlässe nach Hogwarts beordert worden waren, sollten Tonks und
er
ein Auge auf die Schüler der Klassenstufen drei bis sieben
haben.
Das war nicht ganz so einfach, wie es sich anhörte. Die
Schüler zerstreuten sich recht schnell in Hogsmead, sei es auf
den
Straßen, der näheren Umgebung, oder in den vielen
Gebäuden. Ganz zu schweigen von so machen Tunichtguten, die
sich
unerlaubterweise weiter entfernten, als es ihnen erlaubt war -
Tunichtgute, wie er früher einer gewesen war. Doch bevor Remus
in
Erinnerungen an seine eigene Schulzeit abdriften konnte, erschein Tonks
wieder im Zimmer, um sich umzuziehen.
Als sie das Nachthemd auszog, und es unachtsam wegwarf, ahnte Remus
schon, was geschehen würde. “Tonks, da -”
aber schon
wurde er von dem Scheppern unterbrochen, das der umgeworfene
Kerzenständer von sich gab. Ein leiser Seufzer entwich ihm,
dem
ein nachsichtiges Lächeln folgte, während Tonks sich
seinem
Schrank widmete.
Als sie endlich fertig war, griff Remus nach dem etwas
wärmeren
Umhang, der neben der Tür über einem Stuhl hing.
Tonks griff
nach seiner Hand, während sie ihm erklärte, dass sie
noch
schnell bei sich ihrerseits einen wärmeren Mantel holen
wollte.
Natürlich hatte Remus nichts dagegen. Schließlich
wollte er
ja auch nicht, dass sie heute in Hogsmead fror.
Als Remus die Tür hinter sich schloss, zog er noch einmal den
Zauberstab aus der Tasche, tippte das Schloss an, das daraufhin ein
klicken verlauten ließ, ließ den Zauberstab wieder
in die
Tasche gleiten, und ging Hand in Hand mit seiner Verlobten zu deren
Zimmer.
Dort lehnte sich Remus an den Türrahmen, während er
auf Tonks
wartete. Als sie wieder zurückkam, mit dem Umhang im Arm,
glaubte
Remus für eine Sekunde, das Bündel sei etwas anderes.
Nach
einem Moment der Verwirrung schüttelte er den Kopf, um seine
Gedanken wieder in die Richtige Ordnung zu bringen. Für einen
Moment hatte er sich doch tatsächlich vorgestellt, das
Bündel
in Tonks Armen sei kein Mantel, sondern ein Kind. Eine schöne
und
doch unsinnige Vorstellung. Als ihm dann jedoch der Ring an ihrem
Finger ihm entgegenblitzte, zog sich ein verträumtes
Lächeln
über sein Gesicht.
“Was nicht ist, kann ja noch werden”, murmelte er
mehr zu
sich selbst, als zu Tonks. Im Nächsten Moment wurde er auch
schon
von ihr mitgezogen Richtung Große Halle, wobei sie ihm
versprach,
dass es jetzt Frühstück geben würde.
“Na, bevor
dein Wölfchen verhungert, musst du wohl herhalten!”
er
schenkte ihr von der Seite ein breites, neckischen Grinsen, das seine
Zähne zeigte. “Und bei deinem Ohr fange ich
an!” Damit
schnappte er nach einem ihrer Lauscher, verfehlte ihn jedoch mit
Absicht.
Im nächsten Moment waren sie an der Marmortreppe angekommen,
die sie gemeinsam hinab stiegen, und dann die Halle betraten.
Tbc: Große Halle ~ Lehrertisch
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