Autor Thema: Die heulende Hütte
Allison Parker
Hauslehrerin Hufflepuff
erstellt am 16.09.2007 14:48    

Das Spukhaus ein wenig außerhalb von Hogwarts. Es steht seit Jahrzehnten verlassen in der Umgebung Hogwarts' herum und man munkelt, dass dort in Vollmondnächten Geisterbälle abgehalten werde

Rhea Dickinson
6.Klasse


erstellt am 29.10.2008 23:28    

cf: Sonstige Orte » Korridore und Flure

Sie nickte Felan kurz zu als sie sich auf den Weg hinunter zu den Portalen des Schlosses machte. Den Zaubestab des Durmstrangs verstaute sie sorgfältig in ihrem Umhang und nach dem sie ein paar Meter zwischen sich und Felan gelegt hatte, fiel zumindest die Vermutung, dass er sie von hinten anfallen und ihr den Zauberstab wieder entreissen würde weg. Aber es gab immer noch die Möglichkeit, dass er irgendjemanden dazu angestiftet hatte, ihr den Zauberstab zu klauen und sie dann damit fertig machen würde, dass sie seinen Zauberstab verloren hätte, wahrscheinlich sogar noch mit Absicht und dass das weitreichende Konsequenzen mit sich ziehen würde. Die weitreichenden Konsequenzen konnte sie sich in diesem Augenblick zwar noch nicht vorstellen aber wenn Felan tatsächlich diesen Plan entwickelt hätte, wären die Konsequenzen auf jeden Fall sehr schmerzhaft... auf die eine oder andere Art.
„Warum mache ich das eigentlich? Bin ich so masochistisch veranlagt, dass ich so etwas freiwillig mache? Ok, noch habe ich den Zauberstab, versuch einfach mal positiv zu denken, Rhea, schließlich könnten seine Worte ja auch der Wahrheit entsprechen, oder etwa nicht? Auch Durmstrangs können freundlich sein, sieht man schließlich an Vincent. Aber kann Felan auch so sein? Oder versuche ich mir das gerade alles irgendwie nur einzureden, damit meine Gefühle für ihn vielleicht doch nicht so wahnsinnig erscheinen? Man, kenne ich nicht irgendwelche Zaubersprüche, die dafür sorgen, dass mir dieser Zauberstab gar nicht geklaut werden kann? Der bringt mich noch um den Verstand! Und warum bin ich jetzt eigentlich schon wieder alleine unterwegs? Das kann doch einfach nicht wahr sein, wenn ich jetzt irgendeinem Lehrer über dem Weg laufe, kann das ziemlich schlimme Folgen haben. Hoppla.“
Schlagartig hielt die junge Gryffindor an als aus dem Gang neben ihr ein brauner Schopf zum Vorschein kam, der sie fast umgerannt hätte... naja, eigentlich eher umgehoppst, da es sich um Cassie Bennett handelte. Sie kannte die Ravenclaw eigentlich gar nicht, hatte nur mal gehört, wie ihr Bruder und einige andere Bekannte aus dem Haus, über sie gesprochen hatte. Außerdem fiel sie den meisten Leuten hier in diesem Schloss doch irgendwie auf, da ihr Kleidungsstil auch nicht so ganz gewöhnlich war... In diesem Augenblick übrigens auch nicht. Eigentlich unterschied er sich nicht so ganz von dem heutigen Outfit der Gryffindor, auch Cassie hatte einen Rock, Stiefel, eine Ringelstrumpfhose und eine Jacke... nur war es bei Cassie noch ein wenig bunter. Der etwa knielange Rock sah irgendwie Lila aus, aber nicht nur ein Lila, sondern am unteren Drittel ein dunkleres Lila, dann ein Drittel helleres Lila und im oberen Teil schließlich noch eine Stufe heller und es gab nicht etwa Übergänge, nein, die Streifen waren doch schon recht deutlich voneinander getrennt. Auch in ihren Strumpfhosen konnte man diese Farben erkennen zusätzlich kam noch weiß, hellblau, dunkelblau, rosa und sogar ein dazu passender Gelbton hinzu. Ihre Füße waren mit Puschelstiefeln warm eingepackt und lediglich die beige Jacke sah doch relativ normal aus.
„Ups, sorry, Rhea, ich glaub ich bin gerade ein bisschen zu schnell unterwegs gewesen. Sag mal, du gehst nicht zufällig in Richtung der Portale, irgendwie habe ich meinen Anhang verloren, mit dem ich nicht die neuen Regeln breche.“

Die beiden verständigten sich darauf, dass sie gemeinsam des Weges gehen würden um keinen Stress mit den Lehrern zu bekommen und gingen hinunter. Während sie so gingen, sprach eigentlich die meiste Zeit nur Cassie, Rhea war in ihren eigenen Gedanken vertieft, dachte darüber nach, was wohl jetzt alles kommen würde und bekam nicht wirklich mit, was ihr die Ravenclaw da erzählte... vielleicht erzählte sie etwas über Zaubertränke oder so, Rhea wusste es nicht.
Sie reihten sich in der Schlange, und trafen dort auf Melinda, da Cassie und Rhea freundlich begrüßte. Irgendwann waren sie dann an der Reihe, sich in die Liste einzutragen und nachdem alle Formalitäten erledigt waren, machten sie sich auf den Weg ins Zaubererdorf. Mit jedem Schritt nahm das Chaos in Rheas Kopf zu und mit jedem Schritt wurde es für sie schwerer klar denken zu können.
Sie bekam kurz mit, wie Cassie zu Melinda sagte: „Du kommst also aus Amerika. Wie ist es da so.“ Aber dann waren ihre Ohren aber auch schon wieder taub für die Unterhaltung. Ihr Herz schlug ihr inzwischen bis zum Hals und sie versuchte ihre Hände in ihren Jackentaschen zu lassen, da sie sonst noch deutlicher zeigen würden, dass sie nervös wäre. Am Eingang zum Dorf verabschiedete sie sich kurz von Melinda und Cassie und ging dann über einige Umwege zur Heulenden Hütte.

„Ganz ruhig, Rhea, das wird schon alles gut werden, du hast seinen Zauberstab noch und anscheinend meinte er es auch wirklich ernst.“, dachte sie und kuschelte ihren Hals dabei noch einmal in ihren warmen Schal, der da er dunkelgrün war eigentlich so gar nicht zu den Gryffindors passte. Es war wirklich verdammt kalt draußen, dabei war es noch nicht mal November.
Sie hatte das Dorf nun schon ein Stückchen hinter sich gelassen als ihr Blick sich vom Boden löste und sie die Heulende Hütte sah. „Dann mal los“, dachte sie sich und sah dann Felan, ganz in schwarz gekleidet und anscheinend auch mit einem symmetrisch rasierten Goatee, auf den Treppenstufen sitzen... schon wieder ein Deja Vu. Erst jetzt merkte sie, dass sie stehen geblieben war, atmete noch einmal leise durch und ging dann hinüber zu Felan... Und ihr Kopf war schon wieder wie leergeblasen aber was sollte sie in dieser Situation auch sagen? 'Hallo da bin ich werter Feind.' Es ging wahrscheinlich noch bescheuerter aber die weiteren Möglichkeiten fielen ihr zum Glück nicht ein.
Also blieb sie zunächst einfach nur vor Felan stehen und reichte ihm nach einem kurzen Augenblick seinen Zauberstab.

Isabella Hanson
7.Klasse


erstellt am 30.10.2008 20:28    

~> Die Straßen des Dorfes

Bella && Jack

Vor der Heulenden Hütte

Bella schmiegte sich an Jack, während sie durch das Dorf ging und sich darauf gefasst machte, ihm alles - und zwar wirklich alles - zu erzählen.
"Wir gehen nicht in diese Hütte Jack.", erklärte sie ihm und schüttelte den Kopf "An diese Lederstiefel darf kein Staub kommen...wir bleiben davor...da ist es ruhig und ich glaube, man kann sich da sogar hinsetzen...gut bei diesen Temperaturen ist hinsetzen so eine Sache, aber das wird schon gehen"
Schon bald waren die beiden am Platz vor der Hütte angekommen. Der Bereich um die Hütte war großzügig durch einen Zaun abgesperrt, sie wusste, dass sie eigentlich auf der Rückseite des Hauses standen. Auch von der anderen Seite konnte man das alte Haus begutachten, doch da Bella noch etwas nachdenken musste, hatte sie den längeren Weg drumherum geholt. So bekamen die beiden auch nicht mit, dass sich auf der anderen Seite Felan und Rhea aufhielten.
Isabella seufze. Wie sollte sie nur Anfangen?
Am besten beim Anfang!
"Jack ich...ich wollte mit dir alleine sein...weil ich dir etwas erzählen will, was mir schrecklich peinlich und...unangenehm ist.", sie drehte sich zu Jack und lehnte sich an den Zaun "Was glaubst du, wie ich mir die Nase gebrochen und mir diese ganzen Verletzungen zugefügt habe? Hast du mir wirklich geglaubt, ich wäre in eine Rüstung gerannt? Ich glaube nicht, dass du das tust. Du bist schlau, sehr schlau. Deswegen will ich dir jetzt erzählen, was wirklich passiert ist.", Isabella nahm tief Luft, schaute über ihre Schulter zur Heulenden Hütte und ein Schauer fuhr durch sie hindurch. Es war wirklich verdammt kalt. Mit einem müden Lächeln drehte sie sich wieder zu Jack um, der sie fragend ansah.
"Das ist wirklich keine schöne Geschichte, aber ich muss sie dir erzählen, weil ich dich nicht belügen will. Das will ich niemehr tun!"
Dann nahm sie ihren ganzen Mut zusammen und sprach die Schmarch der letzten Tage aus:
"Das Ravenclaw Mädchen Georgia Evans hat mich so zugerichtet, Edward Cullens Freundin!"

tbc: off (neues Forum)

Felan Bartók
6.Klasse


erstellt am 03.11.2008 01:59    

Rhea & Felan

CF: Korridore und Flure – Sonstige Orte – Hogwarts

Obwohl Felan schon Einiges an Kälte gewohnt war, empfand er die Temperatur im Moment als äußerst unangenehm. So stellte er den Korb mit dem Kuchen und die mit heißer Schokolade gefüllte Thermokanne neben sich auf den Boden und vergrub seine Hände in seiner Manteltasche, während er wartete. Seine Augen wanderten immer wieder den Horizont ab, in der Hoffnung endlich die ersehnte Person in der Ferne erblicken zu können, doch zu seiner Enttäuschung war niemand zu sehen. So vertiefte er sich mit der Zeit immer mehr in seine Gedanken und begann sich zu fragen, ob er hier nicht vielleicht ganz umsonst warten würde. Was ist, wenn sie meinen Zauberstab einfach jemand anderen gegeben hat? Was ist, wenn sie gerade irgendwo mit ihren Freunden sitzt und sich über mich lustig macht?, fürchtete der Durmstrang und hätte seine Was-ist-wenn-Liste endlos weiterführen können. Dabei gab es im Moment nur eine Sache, die sich Felan wie nichts anderes auf der Welt wünschte als dass die Gryffindor nun endlich erscheinen und ihn von dem Warten in Ungewissheit erlösen würde. Vor wenigen Wochen hätte der stolze Reinblüter es nicht mal zu denken gewagt, sich mit einem Halbblut zu treffen und nun saß er hier mit aufgeregt klopfendem Herz. Sein Verstand versuchte auszublenden, dass er mit seinen Gefühlen für die Gryffindor gegen die Grundsätze seines ganzen Weltbildes verstieß, denn dies hätte ihn vermutlich dann in eine Identitätskriese gestürzt. Denn auch wenn er immer gelernt hatte, dass es nichts Verachtungswürdigeres gäbe als Muggelgeborene, hatte er noch nie für einen Menschen derartig intensive Gefühle entwickelt wie für das Mädchen mit den rehbraunen Augen. Alleine die Gedanken an sie führten zu einem Kribbeln in seiner Bauchgegend und auch wenn Felan nicht wirklich Erfahrung in solcherlei Empfindungen hatte, wusste er, dass es irgendwie mit Liebe zu tun haben musste. Selbst wenn Gregory Moon behauptete, dass er mit einem Herz aus Stein gar nicht zu solchen Gefühlen fähig wäre.

Tz, was erlaubt sich eigentlich dieser Kerl, über mich so zu urteilen? Moon ist wirklich ein Idiot und Grace ebenso. Was geht es die eigentlich an, für welches Mädchen ich mich interessiere!? Zum Glück ist sie mir heute noch nicht über den Weg gelaufen, sonst hätte ich sie auch noch loswerden müssen … , war Felan doch ein wenig erleichtert, auch wenn er nicht wusste, ob seine Bemühungen Rhea zu treffen auch Früchte zeigen würden. Was mach ich eigentlich, wenn sie nicht erscheint? Mich für den Rest des Tages lieber in meinem Zimmer verkriechen oder am besten doch für den Rest des ganzen Monats, bis wieder Gras über die Sache gewachsen ist? Obwohl mein Zimmer auch nicht die beste Lösung darstellen dürfte in Anbetracht Vincents Wut auf mich … , grübelte der Durmstrang während er bei diesem ganzen Gedankenkuddelmuddel abwesend vor sich hinstarrte und somit gar nicht realisierte, dass die ersehnte Person sich ihm schon längst sichtbar näherte. Dementsprechend blickte er auch eicht überrascht auf, als er plötzlich jemanden vor sich stehend wahrnahm und dann ein wenig ungläubig blinzelte beim Erkennen, um wen es sich dabei handelte. „Rhea …“, stellte er laut fest und seine Miene hellte sich sichtbar auf, indem seine ganze Anspannung mit einem Mal wegfiel. Sie war tatsächlich gekommen. „Danke für das Apportieren“, merkte er leicht scherzend an und steckte seinen Zauberstab in seine Manteltasche. Es fühlte sich schon verdammt gut an, diesen wieder an seinem vorgesehenen Platz zu wissen. Ohne dieses wertvolle Stück Holz fühlte er sich doch irgendwie nackt. Doch noch erhebender als das Gefühl wieder in Besitz seines Zauberstabs zu sein, war natürlich die Tatsache, dass Rhea ihn hatte nicht sitzen lassen. Sie war hier und das bedeutete doch nichts anderes, dass sie ihm eine Chance geben würde und wohl ebenso Interesse besaß ein wenig Zeit mit ihm zu verbringen. Zumindest hoffte dies Felan, suchte jedoch instinktiv den Horizont ab, ob ihr nicht doch irgendwelche Freunde gefolgt waren, die diese Szenerie beobachten. Allerdings konnte er niemanden in seiner Umgebung ausmachen, obgleich sich tatsächlich im Moment zwei Personen in seiner Nähe befanden, die am besten nicht von seinem Treffen mit der Gryffindor erfahren würden. Es gäbe wohl nichts Schlimmeres als zwei Slytherins, die seinem Ruf als Muggelhasser schaden würden. Dies hätte ihn nämlich äußert unglaubwürdig bei den Todessern gemacht und dies galt es doch unbedingt zu verhindern. Deswegen auch sein heimliches Treffen mit dem braunäugigen Mädchen in aller Abgelegenheit.

„Möchtest du dich nicht setzen?“, fragte er schließlich, nachdem er sie eine Weile einfach nur schüchtern angelächelt hatte und zog seinen Schal aus, den er neben sich auf der Treppenstufe ausbreitete, damit sich die Gryffindor auf ihn setzen konnte. Dabei fiel sein Blick auf ihre bunten Ringelstrümpfe, wegen derer sie eigentlich das erste Mal überhaupt ins Gespräch gekommen waren und er es natürlich gleich geschafft hatte sie mit seinen Bemerkungen über ihr Aussehen zu verärgern. So konnte er sich auch dieses Mal hinsichtlich dieser Erinnerungen nur schwer ein Schmunzeln verkneifen und holte dann die Thermokanne hervor. „Schön …, dass du gekommen bist …“, sprach er nach einem kurzen Räuspern und begann den Deckel der Kanne aufzuschrauben. „Darf ich … dir nun eine Tasse mit heißer Schokolade anbieten? Ich habe mir sagen lassen, dass die bei Madame Puddifoot's am besten sein soll …“, sprach er leicht lächelnd, denn sein Herz schlug ihm bei ihrem Anblick bis zum Hals und sein Puls hatte sich wohl von einer Sekunde auf die andere verdoppelt. Ob es Rhea wohl ähnlich ging? Felan vermochte es nicht zu sagen, aber er würde es herausfinden.

Jack Hunter
6.Klasse




erstellt am 03.11.2008 21:53    

Bella && Jack

CF: Straßen von Hogsmeade

Erleichtert nahm Jack die letzten Schritte bis zur Spitze des Hügels, auf dem sich die Heulende Hütte befand, als Bella ihm erklärte, dass sie keineswegs vorhatte, diese Ruine aus Holz zu betreten. Die Slytherin setze auf einen der vielen Steine, die kreisförmig angeordnet waren und ihr Freund tat es ihr gespannt darauf, was jetzt folgen würde, nach. Nach ein paar Sekunden des Schweigens, begann sie zögernd zu erzählen, so als ob sie daran zweifeln würde, ob sie gerade das richtige tat. So sicher war Jack sich da auch nicht, wenn er genau darüber nachdachte. Wollte er überhaupt wissen, wie es dazu gekommen war? Sicher, dass sie ihn anlog fand er auch nicht gut, doch nach alldem, was in der letzten Woche über Bella herausgekommen war, fürchtete er schon fast ihre Erklärung, jetzt, wo es soweit war, dass er es jeden Moment erfahren würde. Doch er konnte auch nicht verleugnen, dass er nicht neugierig war und wissbegierig auf die Aufklärung wartete, schließlich hatte er sich mehr als 2 Tage lang gefragt, wie diese ganzen Blessuren und die vermutlich gebrochene Nase zustande gekommen waren.
Wenn er so an die vergangenen Tage und daran, was währenddessen zwischen ihnen alles vorgefallen war, zurückdachte war es eigentlich schon ein kleines Wunder, dass sie noch zusammen waren. Normalerweise verabscheute Jack komplizierte Beziehung und da war diese doch ein Musterbeispiel für. Doch, obwohl es so viel Ärger und Streit zwischen ihnen beiden gegeben hatte und bestimmt auch noch geben würde, hing er an ihr. Vielleicht lag es auch an eben diesen Komplikationen, die ihn diesmal nicht zurückschrecken ließen, vielleicht war er das Einfache leid, womöglich lag ihm nichts mehr daran, nur Mädchen, die höflich durch die Gegend lächelten und sich nicht mit ihm anlegten, als seine Freundinnen zu bezeichnen.
Doch vielleicht würde das, was Bella ihm jetzt erzählen würde, seine Meinung wieder komplett ändern. Jack spürte, wie sich seine Muskeln instinktiv anspannten und er lauschte mit gerunzelter Stirn Bella’s Erklärung.
"Das Ravenclaw Mädchen Georgia Evans hat mich so zugerichtet, Edward Cullens Freundin!"
Jack stutzte. Das hatte sie doch wohl nicht ernst gemeint. Da sollte sie doch lieber bei der Geschichte mit der Ritterrüstung bleiben. Ihr erklären, dass er ihr das nicht abkaufte, brachte er allerdings nicht über sich, was sollte er also antworten? “Puh, das...lass mich mal eine Minute darüber nachdenken.” Sehr gut, jetzt hab ich mir etwas Zeit verschafft. Aber eine Minute ist auch nicht endlos lang, ich muss mir überlegen, was ich zu ihr sagen soll. Ich kann doch schlecht antworten: ‘Netter Versuch, probier’s doch mal mit der Wahrheit.’ Nein, da würde sie mich hassen und ich würde mich auch schlecht fühlen. Er ging noch mal ihre Erklärung in Gedanken durch und fand einen Fehler in seiner eigenen Theorie. Bella würde nie, niemals eine Ausrede, wie ‘Georgia hat mich zusammengeschlagen.’ verwenden, nicht einmal um etwas anderes zu verheimlichen. Vorher würde sie irgendeinen bulligen Schüler beschuldigen, dem man es zutraute, dass er aus Langeweile auf andere einschlug. Also erzählt sie mir hier wahrscheinlich doch die Wahrheit...eine sehr sonderbare Wahrheit. Wer gab schon gerne zu von einer jüngeren Schülerin verprügelt worden zu sein? So langsam verstand Jack, warum Bella so lange gezögert hatte es ihm zu erzählen, doch eine Antwort hatte er immer noch nicht. Ich sollte mal besser etwas sagen, sonst wird sie noch ungeduldig...es sollte am besten nichts vorwurfsvolles sein. “Also...ähm...wieso hat sie das gemacht? War es wegen...na ja, dass was am Vormittag passiert ist?” Er wollte den Vorfall mit dem Mordversuch an Georgia nicht laut aussprechen, war sich aber sicher, dass Bella verstand, wovon er sprach. “Oder war irgendwas...” Jack schluckte schwer, “mit Ed?” Der Slytherin wollte seiner Freundin eigentlich auch etwas Trost spenden, doch was sollte er sagen, was er nicht schon an die fünfzig Mal gesagt hatte. So etwas wie: “Geh zu einem Lehrer.” konnte er wohl schlecht vorschlagen, schließlich würde Georgia sich dann verteidigen und den Hintergrund von alldem erklären. Doch ganz tatenlos dasitzen wollte Jack auch nicht, weshalb er von seinem kalten Stein aufstand, sich neben Bella hockte und sie mit “Das wird schon wieder.” versuchte zu trösten. Wow, das war ja wirklich was ganz originelles.

tbc: off (neues Forum)

Rhea Dickinson
6.Klasse



erstellt am 05.11.2008 19:23    

Felan && Rhea

„Moment mal, sehe ich da so etwas wie Überraschung in seinen Augen? Faszinierend... er hatte also wirklich nicht so ganz daran geglaubt, dass ich hier auftauchen würde, zumindest kommt es mir jetzt so vor. Wenn ich mal darüber nachdenke, jetzt wo offensichtlich ist, dass das mit dem Zauberstab wirklich keine hundsgemeine Falle war... er ist wirklich ein ziemliches Risiko eingegangen, indem er ihn mir gegeben hat. Warum macht er sowas? Hat er vielleicht doch etwas bessere Gefühle für mich als ich dachte? Nein, das kann eigentlich nicht sein... Das ist garantiert auch wieder nur so ein Teil seines gemeinen Spiels. Er kann schließlich um ein paar Ecken denken und ich glaube nicht, dass er solche Gefühle für mich aufbringen kann wie ich für ihn... Verdammt! Warum habe ich diese Gefühle eigentlich? So komme ich doch wirklich nicht mehr aus seinem Spinnennetz heraus. Aber warum sind dann seine Augen so überrascht? Oder habe ich mir das einfach nur eingebildet?“
Endlich sah sie Felan mal wieder direkt an, endlich traute sie es sich mal zu auch wenn sie sicher war, dass ihre Augen und wahrscheinlich auch der ganze restliche Ausdruck auf ihrem Gesicht dafür sorgen könnten, dass sie ihm etwas mehr von sich zeigte... etwas mehr von ihren Gefühlen. Sie zog kurz eine Augenbraue nach oben als sich sein Gesicht irgendwie erhellte und er ihren Namen so sagte als würde er sich so noch einmal deutlich vor Augen führen, dass sie nun hier vor ihm stand. „Wie ein treudoofer Hund“, fügte sie in Gedanken hinzu als sie seine folgenden Worte hörte und sie sich so wie ein Hund hingestellt fühlte, der auch immer brav dem Herrchen nachdackelt und seine Pnatoffeln, die Zeitung, irgendwelche Stöcker oder Bälle oder in diesem Fall halt einen Zauberstab zurückbrachte. „Und was mache ich hier überhaupt? Dieser Kommentar zeigt doch schon wieder deutlich, dass er immer noch ein Spiel mit mir spielt und sonst nichts... ich sollte mich einfach umdrehen und gehen, dann muss ich mir nicht noch mehr dummes Zeug anhören. Dann muss ich mir nicht mehr anhören, wie er sich über mich lustig macht... über meine Strumpfhosen wird er nämlich garantiert auch wieder einen dummen Kommentar ablassen... besonders jetzt, wo Maria nicht mehr da ist und er also seelenruhig gemein sein kann. Ich sollte definitiv wieder gehen und ihn hier einfach sitzen lassen... zusammen mit seiner Thermoskanne und dem Korb da... Wahrscheinlich ist in der heißen Schokolade eh nur s ein blöder Liebestrank... in meinem Traum war das ja der Fall. Ob er wohl weiß, dass der Liebestrank gar nicht mehr notwendig ist?“

Aber die Gryffindor ging nicht... sie konnte in diesem Augenblick einfach nicht gehen, sie wollte wissen, wie es jetzt nun weiter gehen sollte.
„Tja, so sind wir treudoofen Gryffindordackel halt“, sagte sie und versuchte wieder die alte Rhea zu werden, was bei ihrer Stimme vielleicht klappte aber bei ihrem Blick natürlich nach hinten losging. Ihre Stimme mochte zwar ein wenig... ein wenig zickig klingen im Bezug auf den Apprtierkommentar aber ihre Augen konnten im Moment nicht lügen und somit konnte sie nicht all die Dinge verstecken, die in ihr vorgingen, und konnte Felan demnach auch nicht mehr die leicht zickige Gryffindor vorspielen, die sie bei ihrer ersten Begegnung gewesen war. Auch wenn sie noch so sehr versuchte Abscheu oder sowas in ihre Augen zurück zu bringen, es klappte einfach nicht, sie zeigten doch recht gut, dass sie Interesse daran besaß, wie es hier wohl weitergehen würde, Neugierde und auch, dass sie froh war hier zu sein. „Wir bringen Sachen immer wieder zurück.“, beendete sie den Satz. „Schlagfertigkeit, wo bist du nur...“
Sie bemerkte, wie er die Umgebung absuchte. „Sucht er jetzt nach Leuten, die mir möglicherweise gefolgt sind, weil er ja nicht glaubt, dass ich alleine gekommen bin.... irgendwie kann ich das auch noch nicht so ganz glauben... Ich bin tatsächlich hier... alleine mit Felan Bartók, einem Durmstrang, der mich eigentlich nur hassen kann und das garantiert auch tut. Oder sucht er nach seinen Freunden, die auch hier sind, damit sie mal sehen, wie blöd diese kleine zickige Gryffindor nun mal ist? Aber das dürfte er doch eigentlich nicht so offensichtlich tun... oder etwa doch? Nein, wahrscheinlich nicht, schließlich will er dieses Spiel noch ein bisschen weiterspielen und da würde es nicht passen, wenn ich mich beobachtet fühle.“

Sein Blick blieb allerdings nicht die ganze Zeit auf die Umgebung gerichtet, irgendwann war er wieder zu ihrem Gesicht gekommen und er hatte sie angelächelt. Irgendwie war Rhea bis zu diesem Augenblick gar nicht so klar gewesen, dass der Durmstrang auf diese Art lächeln konnte. Aber es hatte ausgereicht um ihre Augen wieder in seinen zu fangen... sie hatte sich nämlich sofort wieder in diesen verloren. Die blauen Augen, die ihr schon seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf gingen und die sich nun noch einmal mehr in ihr Gedächtnis einbrannten... diesmal aber mit einem anderen, freundlicheren Ausdruck. „Lass dich nicht noch mehr einwickeln“, ermahnte sie sich als sie sein Lächeln sogar kurz erwidert hatte, „Denk dran, dass das nur ein gemeines Spiel sein kann.“ Aber es war bereits zu spät... so sehr sie sich auch dagegen sträuben wollte, sie war schon hoffnungslos gefangen und würde sich auch nicht so leicht wieder befreien können, da spielte ihr Herz, welches im Moment wahrscheinlich noch lauter schlug als sonst (sie hoffte, dass Felan es nicht hören würde), einfach nicht mit.
Als er seinen Schal neben sich ausbreitete und sie sich hinsetzte bemerkte sie seinen Blick, der auf ihre Ringelstrumpfhosen fiel. „Gleich kommt der dumme Kommentar.“, dachte sie sich und so mehr wunderte sie sich als dieser nicht kam und er stattdessen meinte, dass es schon sei, dass sie gekommen sei. Wieder zog sie eine Augenbraue nach oben, machte aber noch keinen Gegenkommentar.
„Soll sie auch sein“, sagte sie schließlich und in ihrem Kopf begannen schon wieder die Gedanken, die sie allerdings überhaupt nicht fassen konnte, zu rasen als sie Felans Lächeln sah... wie schaffte er es eigentlich so zu lächeln? „Und gerne, ich schätze mal, dass ich deswegen ja gekommen bin.“
Sie nahm, nachdem er einen Tasse gefüllt hatte, diese entgegen und roch einmal dran. Sie liebte diesen Geruch einfach, Schokolade war eigentlich die beste Erfindung der Menschheit... zumindest in diesem Augenblick. Sie wollte gerade trinken als sie doch wieder ein wenig misstrauisch wurde und so tat als wäre die Schokolade noch zu heiß um sie zu trinken... stattdessen wärmte sie lieber nochmal ihre kalten Finger daran. „Und was ist, wenn doch irgendein Zaubertrank da drinnen ist? Es muss ja nicht unbedingt ein Liebestrank oder sowas sein... vielleicht ja auch ein Gift. Ok, das wäre ziemlich unwahrscheinlich, schließlich wüsste ich ja dann, von wem es kam. Aber Moment! Es gibt doch auch solche Zauber, die dafür sorgen, dass man die Erinnerungen irgendwie manipulieren kann und schließlich weiß ja niemand, dass ich hier bin und könnte mir dann sagen, dass es Felan gewesen sein könnte, der mir diesen Trank verabreicht hätte. Aber das ist auch ein ziemlicher Aufwand... Ist eine vergiftete Rhea es wirklich wert, dass man so einen Aufwand betreibt? Eigentlich eher nicht.“
Dennoch wurde sie diesen Gedanken nicht los und sah Felan doch wieder ein wenig misstrauischer an. „Ok Felan“, begann sie schließlich, da sie diese Worte einfach nicht mehr zurückhalten konnte, „Was willst du? Warum sollte ich hierher kommen? Warum hast du mir deinen Zauberstab gegeben, der dafür gesorgt hat, dass die letzte Stunde wirklich nur noch ein einziges Chaos in meinem Kopf war? Warum tust du so verdammt freundlich und erfreut? Warum hast du mich zu einer heißen Schokolade eingeladen? Was für ein gemeines Spiel spielst du mir mir und meinen Gefühlen? Willst du mich irgendwie komplett am Boden liegend sehen?“ Während ihre Worte am Anfang noch relativ sachlich gewesen waren und sie sie trocken und mit einem gewissen Abstand ausgesprochen hatte, war zum Ende hin doch deutlich geworden, dass sie dies nicht waren. Die Nähe zu Felan, der Umstand, dass sie ihn neben sich sitzen hatte, dass sie einen leichten Parfümgeruch vernehmen konnte, dass sie sich praktisch nur ein wenig zur Seite lehnen musste um ihn zu berühren, machte sie einfach fertig. Sie wollte immer noch nicht glauben, dass er ähnliche Gefühle für sie empfand wie sie für ihn und das tat einfach nur schrecklich weh... besonders weil sie glaubte, dass dies nur ein Spiel war, das er mit ihr spielte.

Felan Bartók
6.Klasse

 


erstellt am 09.11.2008 22:25    

Rhea & Felan

Bis zu dem Moment, als er plötzlich Rhea vor sich stehen gesehen hatte, war sich Felan nicht wirklich sicher gewesen, ob sie wirklich erscheinen würde. Er hatte sich schon die schlimmsten Szenarien ausgemalt, wie sie ihn bei ihren Freunden lächerlich machen, seinen Zauberstab achtlos wegwerfen und womöglich auch noch Leuten wie Grace oder Gabriel von seinem Wunsch nach einem geheimen Treffen berichten würde. Doch dies alles – so schien es zumindest im Augenblick – war glücklicherweise nicht geschehen und so war es doch ein wenig wie in einem wundervollen Traum, aus dem er niemals mehr erwachen wollte. Mit ihrem Erscheinen war auch augenblicklich wieder diese ungewohnte Nervosität bei ihm aufgetreten, mit einer einzig falschen Bemerkung sie wie am Mittwochmorgen erneut zu verscheuchen. Er wusste, dass ihre Vertrauensbasis wirklich nur auf einem sehr zerbrechlichen Steg aufgebaut war und so würde er ihr wohl noch mehr beweisen müssen, dass sie ihm vertrauen konnte, wozu sie ihm zumindest schon einmal eine Chance gegeben hatte und das bedeutete dem Ungaren unglaublich viel. So hatte er wenigstens für einen Moment wieder die Zügel in der Hand und so würde es wohl auch an ihm liegen, ihr klarzumachen, was er für sie empfand. Natürlich war es sehr wahrscheinlich, dass sie nicht im Geringsten seine Gefühle für sie erwiderte, doch als er in ihre bezaubernden braunen Augen blickte, schien es ihm einen Moment, mehr darin sehen zu können als Abneigung und Verachtung. Seine Hoffnung, sich dies zumindest nicht einzureden war so groß wie nie zuvor.

Bei ihrem Anblick verstärkte sich das seltsame Kribbeln in seiner Bauchgegend und sein schneller Puls schien ihm geradezu die Luft abschnüren zu wollen. Felan verstand nun, was man wirklich damit meinte, wenn man sagte, dass der Anblick einer schönen Frau einem den Atem rauben konnte. Früher hatte er diesen Ausspruch eher für eine Metapher gehalten. Doch Rhea hatte ihn schon in vielen Dingen eines Besseren gelehrt, auch wenn sie sich dessen vermutlich gar nicht bewusst war. Doch dazu hätte sie wohl in Felans Kopf und vor allem in sein Herz schauen können müssen, denn so musste es ihr natürlich äußerst seltsam erscheinen, dass er sie in alle Abgelegenheit zu ihm zitiert hatte. Ihre vorigen Begegnungen hatten nämlich alles andere als darauf hingedeutet, dass sich die beiden auch nur ansatzweise gut verstehen könnten. Dennoch waren sie nun beide hier und alleine dies musste doch schon irgendetwas bedeuten. Etwas, das beide irgendwie zu spüren schienen und trotzdem Grund genug dazu hatten, daran zu zweifeln. Diesen Zweifel sah er auch nun in Rheas Blick, indem sie leicht skeptisch eine Augenbraue nun nach oben zog und offenbar alles andere als begeistert über den Apportiervergleich des Durmstrangs war. Welche Frau ließ sich auch schon gerne mit einem Hund im weitesten Sinne vergleichen, selbst wenn Felan in seiner Unsicherheit mehr darauf aus gewesen war, die Situation durch einen Scherz zu entspannen als taktvoll zu sein.

„Ich glaube, es war eher mutig als treudoof, dass du hier erschienen bist und ich weiß das sehr zu schätzen. Man hat dich wohl nicht umsonst in das Haus des Löwen gesteckt“, äußerte Felan mit einem leicht unbeholfenen Lächeln, denn im Grunde hatten noch nie positive Worte über das Haus Gryffindor seine Lippen verlassen. Er versuchte so gut es ging den nur allzu deutlich zickigen Ton in ihrer Stimme zu ignorieren und sich nicht entmutigen zu lassen. Es war ihm völlig klar gewesen, dass es ihm nicht unbedingt leicht machen würde, aber Herausforderungen hatte der Durmstrang schließlich noch nie gescheut und würde es auch in diesem Moment nicht. Aufmerksam beobachtete Felan jede noch so kleinste Regung in ihrem Gesicht und so kam er nicht umhin, neben der nur allzu deutlich ausgedrückten Ablehnung in ihrer Stimme, etwas völlig Widersprüchliches in ihren Augen zu erkennen. Über ihre folgenden Worte jedoch zog er beide Augenbrauen nach oben und ein kurzes schüchternes Lächeln huschte über sein Gesicht. „Also bist du nur gekommen, um mir meinen Zauberstab zurückzubringen?“, fragte er mit leicht heiserer Stimme und fuhr sich verlegen über sein Kinn. Und wenn es tatsächlich so wäre? Wenn sie nur gekommen ist, um mir den Zauberstab zurückzugeben? Ach, das ist doch Quatsch, denn sonst hätte sie ihn doch erst gar nicht angenommen. Ebenso ist sie doch wohl auch kaum hier, um nur in den Genuss einer heißen Schokolade zu kommen. Das hätte sie ja auch mit ihren Freunden im Dorf tun können. Sie ist wegen mir hier – so muss es doch sein, hoffte der Durmstrang und bei diesen Gedanken schien sein Herz ganze Kapriolen zu schlagen. Ihre bezaubernden braunen Augen verhielten sich wie ein Magnet für seinen Blick, sodass es für ihn unmöglich war, sich von ihnen zu lösen und er gar nicht sagen konnte, wie lange dieser Moment andauerte. Die Welt schien mit einem mal still zu stehen und sich nur um sie beide zu drehen. Er hätte sie stundenlang noch so anschauen können, ohne dass es ihm dabei langweilig geworden wäre, aber dann realisierte er etwas Unglaubliches. Es war zwar nur für einen kurzen Augenblick, doch sie hatte ihn angelächelt. Ja, sie hatte tatsächlich gelächelt! Ein unglaublich schwerer Stein fiel von Felans Herz und er wäre wohl am liebsten vor Freude nun aufgesprungen, denn wem sollte dieses Lächeln denn sonst gelten, wenn nicht ihm. Ok, angenommen Rhea empfindet doch etwas für mich … dann, ja … was eigentlich dann?, begann sich der Durmstrang zu fragen, denn bisher hatte er sich lediglich damit auseinander gesetzt, ob sie ihn überhaupt lieben könnte, aber was dies im tatsächlichen Fall für Konsequenzen mit sich bringen würde, das hatte er bisher gekonnt verdrängt. Nun, wenn es tatsächlich so wäre, dann … dann … würden wir wohl alles auf uns zukommen lassen. Es wäre nicht einfach, aber verdammt, was soll ich machen, sie ist einfach wundervoll, dachte der Ungare schwärmerisch, während tausende kleiner Schmetterlinge in seinem Bauch wild herumflattern schienen.

Als die Gryffindor endlich neben ihm platz nahm, konnte er deutlich ihre Nähe spüren und theoretisch hätte er sich nur ein wenig zur Seite neigen müssen, um sie berühren zu können. Allerdings hatte er nicht vor, ihr in bedrängender Weise auf die Pelle zu rücken und begnügte er sich damit ihr mit leicht nervösen Händen eine mit heißer Schokolade gefüllte Tasse zu überreichen. Sein Herz schien schier zu zerspringen, als er sie beobachtete, wie sie genießend den Geruch des köstlichen Getränks aufsaugte und ihre kalten Hände an der Tasse wärmte. Ob ihr kalt ist? Hoffentlich friert sie nicht, denn dann bleibt sie vielleicht nicht lange, fürchtete Felan und versuchte in seinem Gedächtnis nach einem Zauberspruch zu kramen, der die Kälte ein wenig abmildern könnte. Allerdings schien eine seltsame Blockade bei ihrem Anblick in seinem Kopf vorzuliegen und so hoffte er, dass sie die heiße Schokolade genügend von innen wärmen würde, bis ihm etwas eingefallen wäre. So begann er nun sich selbst ein wenig in eine Tasse zu gießen, fuhr jedoch äußert überrascht zusammen, als er Rheas sehr direkte und vor allem unerwartete Worte vernahm. Habe ich mich jetzt verhört oder hat sie mir jetzt wirklich diese Fragen gestellt?, fragte er sich irritiert und blickte dabei äußert verwundert mit großen Augen zu ihr. Doch ihr Blick verriet ihm, dass er sich eindeutig nicht getäuscht hatte, sodass er kurz schlucken musste und sich sein Magen wie ein Stein zusammen zog. Natürlich hatte er sich schon die ganze Zeit gefragt, was wohl in ihr vorging, doch dass sie wirklich dachte, dass er nur ein fieses Spiel mit ihr trieb erschien ihm zwar nicht als vollkommen unverständlich, allerdings auch nicht gerade als äußerst vorteilhaft. Es brauchte eine Weile, bis er seine Stimme wieder gefunden hatte, dafür sprudelten sie danach jedoch nur noch so aus ihm heraus. Zwar hatte er die ganze Situation langsam und schonend angehen wollen, doch die Fragen der Gryffindor erforderten nun, dass er sie direkt mit seinen Gefühlen konfrontierte. Er hatte viel zu verlieren, aber noch mehr zu gewinnen.

„Rhea, ich weiß, dass du mich für einen arroganten, verlogenen Fiesling hältst und das bin ich vermutlich manchmal auch, aber nichts liegt mir ferner, dich am Boden liegen zu sehen. Die Sache ist die … ich habe mich mit dir hier in aller Abgeschiedenheit treffen wollen, weil das, was ich dir sagen will … wie soll ich es am besten ausdrücken … äußerst … privater Natur ist. Ich habe es nicht mehr länger aushalten können und so … muss ich dir einfach davon erzählen, denn sonst habe ich das Gefühl bald jämmerlich zugrunde gehen zu müssen. Mittlerweile vergeht kein Tag, an dem ich nicht ständig … und ich meine wirklich ständig an dich denken muss. Es ist fast so, als wärst du geradezu in mein Gehirn eingebrannt, ich kann nicht mehr klar denken, nicht mehr schlafen, nicht mehr essen … immerzu ist diese Frage, ob es … dir vielleicht nicht ähnlich geht und bitte renn jetzt nicht weg wie am Mittwoch, sondern lass mich bitte zu Ende erklären“, bat Felan mit fast flehendem Blick, um dann fortzufahren. „Als ich sagte, dass du das Schlimmste seist, was mir in meinem bisherigen Leben passiert ist, so habe ich das anders gemeint, als du vielleicht denkst. Ich habe immer gedacht, dass es für mich unmöglich sein würde, solche Gefühle für jemanden zu empfinden, der … der nicht meine Anschauung der Welt teilt, der nicht mit mir auf einer Seite kämpft, aber ohne mich großartig dagegen wehren zu können, ist es nun doch geschehen. Aber soll ich dir was sagen? Es ist mir mittlerweile vollkommen egal, was meine Eltern dazu sagen würden, was meine Freunde dazu denken und ich vermutlich noch der größte Verräter von allen bin, aber so sehr wie du somit das Schlimmste für mich in dieser Hinsicht bist, bist du auch das Beste, was ich je erfahren durfte. Ich weiß, wir stammen aus vollkommen verschiedenen Welten, aber vielleicht ist es auch gerade das, was ich … ich so an dir schätze. Keine Frau in Durmstrang oder Slytherin hätte mich je in einen solchen Bann ziehen können wie du, weil du eben nicht so … affektiert und intrigant bist. Du bist einfach ehrlich, stehst du deinen Freunden um jeden Preis, dir ist es egal, ob deine bunten Socken nun modisch sind oder nicht, du bist intelligent und deine braunen Augen … ich finde sie wirklich super schön …“, erklärte Felan der Durmstrang mit heiserer Stimme und wusste, dass er sich im Moment wohl um Kopf und Kragen redete, doch es tat unglaublich gut, die ganze Gefühlslast der vergangenen Tage loszuwerden. „Ich kann dich verstehen, dass du an mir zweifelst und bisher haben wir uns mehr angegiftet als dass wir nur ein normales Wort miteinander gewechselt hätten, wir kennen uns kaum, aber falls du auch nur Ähnliches für mich empfindet für mich, dann … gib mir Chance dir zu beweisen, dass ich es ernst mit dir meine. Ich … ich habe noch nie jemandem meinen Zauberstab gegeben, weißt du? Es war garantiert nicht mein Plan, dich in ein Gedankenchaos damit zu stürzen, sondern vielmehr dir zu zeigen, dass … ich tatsächlich hier sein werde, um auf dich zu warten und ich dir nicht mit meinem Zauberstab auflauern würde. Du … hast nicht ein einziges Mal an deiner Schokolade getrunken, dabei müsste sie nun kalt genug sein. Du denkst vielleicht, sie sei vergiftet und sicherlich wäre mir sowas zuzutrauen, doch wenn vieles ein Spiel für mich ist … das zwischen uns könnte mir nicht ernster sein …“, erklärte ihr der Ungare mit angestrengt in Falten gezogener Stirn und leerte mit einem Zug seine bis zur Hälfte gefüllte Tasse. „Siehst du, kein Gift, kein Hinterhalt, kein Spiel … Rhea, ich hab dich nur aus einem einzigen Grund zu dieser heißen Schokolade eingeladen, um dir zu sagen, dass … dass ich mich in dich verliebt habe.“

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Rhea Dickinson
6.Klasse





erstellt am 11.11.2008 16:08    

Felan && Rhea

Die Augenbraue Rheas zog sich für einen Augenblick noch einen Moment höher als sie hörte, dass Felan meinte sie sei eher mutig als treudoof. Ihr lag der Kommentar dazu schon auf der Zunge und da es es ihr öfters mal vorkam, dass sie Dinge aussprach, bevor sie über sie nachgedacht hatte, kam er natürlich auch über ihre Zunge aus ihrem Mund... Auch wenn sie sich in diesem Augenblick noch ein klein wenig dagegen sträubte irgendwelche nicht ganz so ernst gemeinte Kommentare in Gegenwart des Durmstrangs zu machen. „Ach, meinst du das tatsächlich“, sagte sie und wurde sich erst dann bewusst, dass man diesen Kommentar auch noch ein klein wenig anders auffassen könnte, „Ich dachte bisher eigentlich immer, dass wir Gryffindors zwar als mutig dastehen aber auch gleichzeitig zu denen gehören, die Risiken eingehen ohne wirklich darüber nachzudenken und wahrscheinlich auch... keine Ahnung.... in ein brennendes Haus rennen, nur um eine kleine Katze zu retten oder einem Lemming von der Klippe hinterher springen, nur... ich weiß nicht... da wir vielleicht denken, dass wir ihn so retten könnten auch wenn das eigentlich ziemlich idiotisch ist... schließlich fallen wir zu dem Zeitpunkt auch und es heißt ja nicht unbedingt, dass wir ihn einholen... eigentlich ist das auch gar nicht möglich, wenn man sich die Fallgesetze genauer betrachtet, da da ja irgendwie nur die Zeit und die Erdbeschleunigung reingeht.“ Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Blöderweise setzte in diesem Augenblick ihr Gehirn ein und begann darüber nachzudenken, was sie da eigentlich zu Felan sagte und so entstand eine winzige Pause. „Ähm, was ich eigentlich sagen wollte“, begann sie und nahm den Faden wieder auf, „Zumindest die Slytherins sind ja eher der Meinung das mutig gleich komplett bescheuert und treudoof ist und da du ja eigentlich die meiste Zeit am Slytherintisch sitzt, dachte ich, dass du eben so denken würdest.“
Sie hatte Felan tatsächlich mit einem ihrer manchmal doch recht wirren Gedanken konfrontiert. War sie eigentlich noch normal? Eigentlich machte sie das doch eher gegenüber Leuten, die sie nicht hassten? Die sie zwar auch nicht unbedingt immer besonders kannten, die aber auch keine tiefe Abneigung gegen sie hegten. Innerlich seufzte sie auf. „Na toll... jetzt habe ich ihm noch mehr Möglichkeiten gegeben mich anzugreifen, ich bin aber auch wirklich ein Schaf. Wahrscheinlich verschwindet auch gleich dieses unbeholfene Lächeln von seinen Lippen und wird zu einem hämischen Grinsen“

Bei seinen nachfolgenden Worten sah sie kurz ins Leere, bevor sie auf sie antwortet. Tja... was sollte sie auf diese Frage antworten? Warum sie hier war, das wusste sie ziemlich genau aber konnte sie ihm die Wahrheit sagen? Konnte sie ihm sagen, dass er irgendwie einen ziemlich großen Bereich in ihrem Kopf eingenommen hatte? Wohl eher nicht, schließlich würde sie ihm dann ja sagen, dass er sein Ziel erreicht hatte und er den nächsten Teil seines Plans duchführen konnte. „Moment, wer sagt überhaupt, dass das ein fieser Plan ist? Du hast dir doch gerade auch schon gedacht, dass es nicht unbedingt der Fall ist. Aber was wenn doch?“
„Ich würde nicht unbedingt sagen, dass ich nur wegen des Zauberstabes hier bin“, antwortete sie wahrheitsgemäß, ließ aber auch einen Teil ihrer Gedanken weg, „Ich denke, dass da auch zum Teil ein wenig... nunja.... Neugierde dran Schuld war.“
„Ach verdammt, warum haben sich seine Augen eigentlich in meinen Kopf gebrannt? Es sieht doch wahrscheinlich ziemlich bescheuert aus, wenn man uns jetzt sehen würde, wie ich mit meinem Blick ständig wieder an seinen Augen hängen bleiben, nur weil ich mir wünsche, dass er wenigstens ansatzweise die gleichen Gefühle für mich hat wie ich für ihn.“ Weiterhin hielt sie die Tasse nur in ihrer Hand, wärmte so die kühlen Finger. Für einen Moment wurde ihr Traum, den sie vor einigen Tagen gehabt hatte, von einem anderen verdrängt. Sie dachte darüber nach, wie schön es doch wäre, wenn Felan nicht so eiskalt, berechnen und reinblutideologisch, sondern nett und freundlich wäre. Dann könnten sie einfach hier sitzen und er hätte vielleicht auch die gleichen Gefühle wie sie. „Aber wäre es dann überhaupt so weit gekommen? Hätte er sich dann überhaupt auf diese Art in meinen Kopf geschlichen und hätte er dann überhaupt so eine Anziehungskraft auf mich? Würde er mich dann, wenn er mich kennen gelernt hätte und wir uns dann angefreundet hätten, nicht einfach nur als einen ganz normalen Freund ansehen? Schließlich bin ich doch auch eher jemand, der eher Freunde anzieht und nicht wirkliche Beziehungen... hat er Mittwoch nicht auch irgendwie sowas behauptet? Naja, ist ja egal.“

Ihr Blick verharrte in seinen Augen als er sie irritiert nach ihrem kleinen Fragenausbruch ansah. Etwas Verletzbares hatte sich in ihren Blick gelegt, hinzu kam auch noch, das man wohl deutlich erkennen konnte, dass sie durcheinander war. Sie hasste es, wenn sie ihre Schwächen so offen zeigte, besonders vor Felan, der dies alles wahrscheinlich nur ausnutzen würde. Aber sie konnte in diesem Moment einfach nicht anders. Und die Worte waren eh schon aus ihrem Mund herausgekommen, das Unheil angerichtet und demnach konnte es jetzt eh alles egal sein.
Für sie schien eine halbe Ewigkeit zu vergehen, bis er endlich wieder anfing zu sprechen, eine halbe Ewigkeit, in der ihre Gedanken wirklich nur noch Achterbahn fuhren, ihr Kopf zu explodieren schien, sie aber keinen der Gedanken wirklich fassen konnte. Aber dann kamen seine Worte und ihr Kopf schien wie leergefegt. Sie nahm jedes einzelne davon in sich auf und verstand es auch sofort... nur irgendwie klangen sie in ihren Ohren so seltsam, so gar nicht Felantypisch (aber war sie im Bezug auf Felan auch Rheatypisch?). Ihr Gesicht wurde mit fortschreitender Zeit immer verwunderter und in ihr kamen die Gefühle wieder auf, die sie am Mittwoch Morgen gehabt hatte. Eigentlich wäre ihr im Moment nichts lieber gewesen als wegzulaufen, weg vor all den Gedanken, die sie hier wegen Felan hatte und vor all den Problemen, die es deswegen geben könnte. Aber es hielt sie etwas davon ab. Nicht nur dass Felan anscheinend erraten hatte, dass sie am liebsten verschwinden wollte und sie mit flehenden Blick angeschaut hatte und dabei gesagt hatte, dass sie doch bitte hier bleiben sollte und ihn ausreden lassen sollte, sondern auch etwas in ihr. War das Hoffnung? Die Hoffnung, dass das vielleicht doch nicht nur ein fieses Spiel war? Mit jedem Wort, das Felan zu ihr gesagt hatte, war die Hoffnung, dass er sie ernst meinte, größer geworden. Sie traute ihm zwar einiges an schauspielerischem Talent zu und sie glaubte auch, dass er fies genug sein würde um so etwas ähnliches zu sagen, aber in diesem Augenblick sah es nun wirklich nicht so aus, als wäre das alles einstudiert und geschauspielert.
Ihr Herz klopfte irgendwie immer lauter als es weiter ging. Nein, es hörte sich wirklich nicht mehr so an wie ein gemeines Spiel, so etwas konnte man doch gar nicht sagen... selbst wenn man so richtig gut schauspielern konnte. Sie glaubte nicht, dass Felan wirklich so sein könnte, dass er das alles nur sagte, um sie irgendwie am Boden zu sehen. Sie traute ihm zwar vieles zu aber irgendwie nicht das.
Als er dann zu dem Punkt kam, an dem er seine Tasse leerte, war der leere Kopf Rheas mit haufenweise neuen Gedanken gefüllt wurden und irgendwie war nur noch ein komplettes Chaos vorhanden. Sie sah ihn mit einem leicht geöffnet Mund an, sah wahrscheinlich auch fassungslos, verwundert und hilflos aus, war aber noch dazu in der Lage etwas zu sagen. Die zuletztgenannte Gabe wurde dann allerdings zunichte gemacht als er seine kleine Rede beendete. In diesem Augenblick war wirklich alles um sie herum vergessen und selbst die Tasse in ihrer Hand nahm sie nicht mehr wahr. Ungläubig sah sie Felan an, in diesem Moment war irgendwie alle Vorsicht vergessen und man konnte ihr nur allzu deutlich ansehen, dass sie gerade verwirrt, verwundert überrascht war, vielleicht konnte man auch noch erkennen, wenn man sehr genau hinsah, dass ein Teil von ihr auch unermesslich glücklich war. „Aber das ist Felan, der kann doch gar nicht solche Gefühle haben? Aber irgendwie hat es sich auch nicht so angehört als wäre das alles nur gespielt gewesen.“, dachte sie sich u.a. und sah ihn weiter fassungslos an. Sie wollte in diesem Moment so viel sagen, nur irgendwie konnte sie keinen der Gedanken auch nur ansatzweise formulieren.

Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, seitdem er aufgehört hatte zu sprechen und ihr gesagt hatte, dass er sich in sie verliebt hatte. Sie hatte in der Zeit eigentlich nur dagesessen und ihn angeschaut, hatte versucht irgendeinen ihre Gedanken zu formulieren. Eigentlich war sie ja nun wirklich nicht auf den Mund gefallen aber dieser Durmstrang schaffte es immer wieder, dass sie keine Ahnung mehr hatte, was sie sagen sollte. Aber freute sie sich nicht auch über seine Worte? Schließlich waren das doch die Worte gewesen, für die sie eigentlich ziemlich vieles gegeben hätte nur um sie zu hören. Aber gleichzeitig tauchten nun auch andere Gedanken auf. Würde das überhaupt funktionieren? Er hatte schließlich bei seiner Rede auch schon einiges aufgeführt, was problematisch werden könnte, Freunde und Familie waren da wohl zwei ziemlich große Punkte.
„Du hast dich in mich verliebt“, fragte sie ihn und diese Worte purzelten eigentlich nur so aus ihr raus und sie hätte gerne etwas anderes gesagt aber sie konnte sie einfach nicht aufhalten. Sie sah ihn weiter an, so langsam schlich sich ein Strahlen in ihre Augen. „Du hast dich in mich verliebt und es ist kein fieses Spiel“, wieder kamen nur diese Worte raus, „Aber... aber... du hasst mich. Wir kommen aus zwei vollkommen unterschiedlichen Welten und denken auch total anders, wie kannst du dich in mich verliebt haben? Ich meine nicht, dass ich es nicht.... Du hast dich wirklich in mich verliebt?“

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