Im Eeylops Eulenkaufhaus kann man sich Posteulen aller Art kaufen: Stein- und Waldkäuze, Uhus, Schleiereulen Zwergohreulen und Schneeeulen. Der Laden ist düster und ganz auf die Bedürfnisse der Eulen eingerichtet.

cf: Haus von Fred Weasley und Familie

Nachdem Fred den Zauberladen betreten hatte kam direkt ein Mitarbeiter von ihm und George entgegen und bat ihn, ihm zu helfen. Natürlich war Fred so nett und half ihm, einen schwierigen Kunden zu bedienen, den so die Muggel es zu sagen pflegte, der Kunde ist König.
Nachdem der Kunde glücklich und mit vollen Taschen gegangen war, ging Fred in den hinteren Bereich des Geschäfts und ging dort Rechnungen und Bestellungen durch.
Dies war eine sehr langweilige Aufgabe und sie zog sich furchtbar in die Länge, denn wenn man einen Fehler machte konnte man sich sehr viel Ärger einhandeln.
Soo langweilig dass... naja zum glück macht George dies das nächste Mal..sonst würd ich ja noch verrückt werden.. hmm wenn wir gerade über george reden.. wo is der? hmm ich hab den heute noch gar nicht gesehen.. komisch.. der kauz hat sich wohl wieder mal etwas eingehandelt naja was solls..
Die Augen reibend blickte Fred aus dem kleinen Fenster und merkte, dass es schon Nachmittag war. Fred sah wie die Sonne über die Winkelgasse schien und Fred sah auch den schönen blauen wolkenlosen Himmel. "Ja das ist ja mal ein schönes Wetter finde ich... Wow bei diesem Wetter muss man ja das Fenster aufmachen.."
Schnell stand Fred auf und ging hinüber zum Fenster und öffnete es.
Schnell kam ihm eine frische Briese entgegen und Fred merkte, dass es gar nicht so kalt war. Freudig atmete Fred die frische Luft ein und blickte verträumt aus dem Fenster. In solchen Momenten konnte man alles vergessen, naja fast alles.
Als Fred nach einer Ewigkeit, so kam es ihm vor, das Fenster wieder schloss schloss er die Tinte, stellte dies mit der Feder auf ein Regal und legte die Blätter sauber geordnet in einen Ordner. Dann schaute sich Fred noch einmal um und ging dann wieder nach vorne in den Bereich des Ladens, der für alle zugängig war. Schnell sprach er sich mit seinem Mitarbeiter über einige Dinge und ging dann kreuz und quer durch den Laden und zu schauen, ob alles an seinem Platz war und wenn möglich mit einigen Personen zu reden und ihre Meinug über den Laden zu hören.
Als Fred nach etwas 20 Minuten den Laden verliess war es immer noch recht warm für diese Jahreszeit, denn es war ja Herbst und nicht Sommer! Gerade aus dem Laden sah er schon die Person, die er eigentlich suchen wollte oder sollte, seine wunderschöne Frau Alessa. "Hallo Schatz", sagte Fred zur Begrüssung zu seiner Frau und küsste sie auf ihre Lippen.
Zusammen gingen die 2 durch die Winkelgasse und redeten über dies und das. Als Alessa und Fred an Eeylops Eulenkaufhaus vorbeikamen blieben die 2 stehen und schauten sich die verschiedenen Eulen an.

cf: Madame Malkins

Als Alessa das Schneidergeschäft verlassen hatte, hatte sie einen schwarzen Mantel getragen. Heute morgen wäre es ihr nie in den Sinn gekommen, dass sie ihn gar nicht brauchen würde, aber jetzt war es viel zu warm, vor allem für einen schwarzen Umhang, also streifte sie ihn sich wieder von den Schultern, als sie mit Fred das Eulenhaus erreichte. Einen Moment genoss sie die Sonne, die nun nicht mehr so sehr davon abgehalten wurde, auf ihre Haut zu scheinen. Die Arme ihres gelben Pullover krempelte sie dafür hoch. Lächelnd wandte sie sich dann wieder an Fred. "Los, lass uns reingehen. Die sind alle so süß! Wir müssen fragen, ob wir uns welche genauer ansehen dürfen."

Die kleinen Sorgen und Anstrengungen, die ihr bei ihrer Arbeit ab und an begegneten, und heute in größerem Maße als sonst begegnet waren, verblassten in Fred's Gegenwart so rasch, dass sich Alessa kaum noch daran entsann, als sie nun seine Hand nahm. Miss Grey und die Kleine, die sie bei sich hatte, würden ihr jedoch im Gedächtnis bleiben. Spätestens am Termin, der für den Wintermantel festgesetzt worden war, würde es höchstwahrscheinlich ein Wiedersehen geben; außer Alessa nahm sich dort gezielt frei oder ließ sich anderen Aufgaben zuteilen. Das wäre immer noch eine Möglichkeit, falls sie ein Wiedersehen vermeiden wollte.
Jetzt aber zählten nur die Eulen, die drinnen im Laden hockten und von denen sie vielleicht eine heute schon mit nach Caernarfon nehmen könnten. Alessa öffnete die Tür zum Eulenkaufhaus und schlüpfte hinein ins Halbdunkel, Fred an einer sanft Hand mit sich ziehend. Drinnen war es schwer, viel zu erkennen, aber Alessa besah sich sofort einen der Käfige, der in der Nähe der Tür stand. Auf einem Schild daran hieß es: Waldkauz. "Schau mal!"

"Na dann gehen wir rein oder?", sagte Fred gerade noch als ihn Alessa auch schon im nächsten Moment in das dunkle Geschäft zog. Gedämpftes Flügelschlagen erklang aus mehr als einer Richtung. Im Raum innen war es denkbar kühler und im ersten Moment hatte Fred sogar ein bisschen zu kalt, auch wenn er dies nie sagen würde, immerhin war er ja der Mann!

Überall sah man Käfige und Eulen aller Art. Hier eine Schneeeule, wie Harry sie einst besessen hatte, oder dort ein Waldkauz und ein Uhu sah man auch noch. Nicht zu vergessen all die anderen Eulen, im ganzen mussten es um die gut 50 Eulen sein, doch Fred bezweifelte dass dies alle sind, denn 50 Eulen wäre ja gar nichts.
Also wandte sich Fred an seine Frau und sah gerade, wie sie auf einen jungen Waldkauz deutete. "Er sieht.. putzig aus", sagte Fred und musste dabei leicht lachen. Nachdem er seinen kleinen Lachanfall überstanden hatte sagte Fred zu Alessa: "Also.. du kannst wählen welchen du möchtest, du wirst ihn sowiso höchstwahrscheinlich mehr benötigen als ich. Dieser Waldkauz sieht als schon schön aus muss ich sagen.." Kurz wandte sich Fred um und sagte dann zu seiner Frau: "Ich geh mal ein bisschen im Laden umher, mal schauen was so manche Eulen kosten.." Damit drehte er sich langsam um und schlenderte an den Käfigen vorbei und und schaute den eine oder andere Eule an. Eulen.. was würden wir Hexen und Zauberer ohne diese nützlichen Dinge tun.. schwer vorzustellen dass es bei uns "Briefträger" geben würde.. das gibts nur bei den Muggeln, dass weiss ich noch, dass hat mir Dad einmal gesagt.. Gerade betrachtete Fred eine kleine Zwergeule die seine Aufmerksamkeit wollte und komisch herumflog, als er merkte, dass er schon einige Zeit hier mit seiner Frau im Laden war. Gerade drehte Fred sich um, die Zwergeule fiebte laut protestierend, da sah er wie seine Frau den Waldkauz anlächelte und ihn sogar streichelte. Die 2 passen wohl zusammen.. hey nicht dass der dann Konkurrenz für mich gibt.. Kurz musste Fred lachen, doch schon in nächsten Moment war Fred bei seiner Frau und sagte zu ihr: "Na, willst du die haben?"

Auch Alessa hatte sich im Laden umgesehen, hier und da einen Blick in die Käfige geworfen und vorsichtig nach dem Gefieder der zutraulicheren Vögel getastet. Vor allem eine Schleiereule hielt sie eine ganze Weile gefangen. Die Form ihrer Gesichtsfedern war einfach faszinierend. In Cornwall hatte ihre Familie auch eine Schleiereule, die inzwischen aber nicht mehr lebte. Sie war in ihrer Kindheit schon sehr alt gewesen. Kurz überschattete die traurige Erinnerung an den Verlust ihre Sinne, und als ihr gewahr wurde, was sie sah, war sie überrascht. Nachdem sie sich wieder aufgerichtet und umgesehen hatte, war ihr Blick an dem des Waldkauzes von vorhin hängen geblieben, der sie mit schief gelegtem Kopf aus großen Augen ansah. Schon von weitem hörte sie sein Fiepen und Gurren, und sie wusste nicht warum, aber es schienen ihr lockende Laute zu sein.

So fand sie sich wenige Augenblicke später wieder vor seinem Käfig stehen und die zartgliedrigen Finger durch die Gitterstäbe strecken, um ihn näher in Augenschein zu nehmen. Aufgeregt hatte der Kauz seine Federn aufgeplüscht und schnatterte, ab und an sanft in ihre Finger beißend. Langsam erkannte sie die Muster auf seinen Schwingen und seiner Brust und lächelte versonnen. Die weißen Federn hatten braune Verzierungen. Wie in Kakao getauchte Marshmallows! Sie lachte, und der Kauz klapperte wieder mit seinem Schnabel. Auf ihrer Schulter spürte sie die Hand ihres Gatten, der mit einer leicht zu beantwortenden Frage an sie herangetreten war. „Ja, bitte! Er ist so hübsch, und ich glaube er mag mich auch.“

tbc: Haus von Alessa und Fred Weasley

„Ja, bitte! Er ist so hübsch, und ich glaube er mag mich auch.“ Kurz lächelte Fred Alessa an und sagte dann mit gespielter Entrüstung: "Dann soll es so sein.. Aber wenn diese Eule nur einmal auf mich sch..", weiter kam Fred nicht denn in diesem Moment küsste Alessa ihn lächelnd und so konnte manch ein Besucher nicht hören, was Fred gerade gesagt hätte.
Nachdem sich ihre Lippen wieder gelöst hatten ging Fred mit dem Käfig und der Eule drinnen an die Kasse und wartete auf den Ladenbesitzer. Nachdem Alesssa auch hinter ihm erschien und ihn umarmte kam auch der Ladenbesitzer und gab den Preis bekannt, den Fred natrürlich freiwilling und ohne Reue. Solange es Alessa gut geht, geht es auch mir gut.. was für ne devise hehe..
Nachdem nun Fred die Eule bezahlt hatte, gingen Alessa und Fred zusammen aus dem Laden und merkten, dass es schon bald Abend wurde. "Naja, es wird schon bald wieder Zeit zurück in unsere Wohnung zu gehen.. hast du noch Lust auf ein Café oder wollen wir direkt zu Gringotts? Ich muss dort nämlich noch etwas Geld gerade abheben.. weisst du noch? Anabelle braucht ja noch einen neuen Umhang, ihr letzter ging ja gerade kaputt und wenn sie gerade was neues braucht, kann es ja nicht schaden, dass ich ihr noch etwas vom Laden schicke, ein paar Sachen gegen Slytherins sind immer gut..." Ach waren das noch zeiten als ich Slytherins Streiche spielte.. Leicht lachend gingen beide zu Gringotts da Alessa keine Lust auf Café hatte und sie so schneller nach Hause gehen könnten.
Nach etwas 30 min kamen Fred und Alessa wieder aus Gringotts heraus und gingen beide Richtung tropfenden Kessel.
Als Alessa und Fred am Ende respektiv am Anfang der Winkelgasse waren apparierten sie zusammen mit ihrer neuen Eule nach Hause in ihre Wohnung

tbc: Haus von Alessa und Fred Weasley