Autor Thema: Jungenschlafsaal
Xaros Holaya
7.Klasse
erstellt am 19.10.2007 10:27    

cf: Gemeinschaftsraum

Er hatte erst aufgehört zu lesen als er das ganze Buch hinter sich hatte. Dann hatte er die Einbände wieder vertauscht und das Buch in den Untiefen seines Schrankes vergraben. Einfach grausam. Bei nächster Gelegenheit würde er es sicherlich zurückschicken. Wieder einmal weil Xaros heilfroh das ihn niemand ansprach. Genau so wie er froh war das lieber niemand nachfragte was genau er eigentlich ganz unten in seinem Schrank vergrub. Danach unendlich erleichtert, nahm er sich vor das ganze Buch inhaltlich zu vergessen. Er hatte es gelesen. Er hatte es überlebt. Und er würde sich nie wieder so einen Kitsch antun.

wobei ich mich immer noch frage, was der Grund gewesen ist. Machen sie sich Sorgen das ich keine Erben in die Welt setze? Das ich Drachen bevorzuge? Naja... persönlich sind mir Drachen schon lieber, aber bei manchen Bedürfnissen und der Nachkommenzeugung dachte ich schon an ein Mädchen. Ein wundervolles reinblütiges Wesen das niemals in Frage stellen würde was ich sage und tue. Sonderlich schlau muss sie auch nicht sein. Und wenn doch dann naiv genug das ich ihr was vormachen kann. Oder an anderen Sachen interessiert. Mode oder sowas. Am besten ist es wenn sie auch aus einer schwarzmagischen Familie kommt und gelernt hat das man manches einfach nicht hinterfragen sollte. Dafür würde ich mich gut um sie kümmern. Na prima, deprimierend. Wenn meine Familie wollte das ich mir darum Gedanken mache, ist es ihnen allen prima gelungen. Aber das wusste ich vorher doch auch schon. Ich bin noch etwas jung um Erben in die Welt zu setzen, und habe nicht vor mich so früh flambieren zu lassen wie einige andere in der Familie. Das würden meine Drachen auch nie tun.
Oder vielleicht war die Sache ja nur interessant weil ein Bekannter oder wichtiger Freund das verfasst hat. Schriftstellerisch war es ja nicht wirklich eine Glanzleistung.
Ist ja eigentlich auch egal denke ich.


In aller Ruhe richtete er sich für die Nacht und leerte seinen Kopf sorgsam bis alle Gedanken vertrieben waren, bevor er sich selber dem Schlaf überließ.

Xaros Holaya
7.Klasse
erstellt am 20.10.2007 10:41    

5. September 2011

Am nächsten Tag wachte Xaros früh auf, als hätte man ihm ins Ohr geschrien. Sich daran erinnernd das er sich wieder besser um seinen Körper kümmern wollte, zog er sich zunächst Trainingskleider an und wollte der körperlichen Ertüchtigung nachgehen. Es war wenige Sekunden nach Sechs als er den Schlafsaal verließ, und durch den noch ausgestorbenen Gemeinschaftsraum ging. Die Hauselfen hatten alles wie es sich gehörte an Dreck beseitigt, so das nun jeder der Kerzenleuchter blank poliert war, die Kissen sorgfältig aufgeschüttelt und kein Fettfleck an dem dunklen Holz zu sehen war.
Er streckte sich und sah sie zufrieden um.
Es war doch gut zu Wissen das wenigstens die Elfen ihre Aufgaben ernst nahmen, im Gegensatz zu seinen Mitschülern.

Welche Fächer habe ich denn heute? Doppelstunde Verteidigung gegen die dunklen Künste am Morgen. Mit der Professorin Kazeki. Da bin ich ja mal gespannt. Dann eine Freistunde. Wo ich vermutlich meine Hausaufgaben schonmal vorbereiten werde. Dann Geschichte der Zauberei. Mittagspause. Und zweimal Zauberkunst. Kein besonders anspruchsvoller Tag. Ich hätte viel lieber nochmal Pflege magischer Geschöpfe.

Er sah sich nochmal zufrieden um, und verschwand dann in die Gänge. Die Malereien in den Gemälden erwachten erst. Xaros mochte diese Zeit wenn alles so ruhig und friedlich war. Wie immer ging er lautlos in stiller Eleganz seiner Wege.
Er war sehr zufrieden darüber das ihm das in die Wiege gelegt worden war, aber man konnte ja auch nicht nur anstrengendes Erben. Das wäre ja arg ungerecht geworden.
Zufrieden verließ er durch einen kleinen Nebengang das Schloss.

tbc: Ländereien - der See


Xaros Holaya
7.Klasse
erstellt am 19.01.2008 12:59    

Dienstag, 18. Oktober 2011

cf: Slytherin-GR

Pünktlich und früh wie jeden Morgen wachte Xaros auf. Er brauchte eigentlich keinen Wecker, denn egal ob Wochenende war oder Ferien, er stand seit Jahren immer um dieselbe Uhrzeit auf.
Der letzte Monat war sehr ruhig verlaufen. Er hatte seine Schulaufgaben so Gewissenhaft wie eh und je erfüllt, und sehnsüchtig darauf gewartet, das er endlich nach Hause dürfte. Mittlerweile kamen mehrmals täglich Eulen mit Berichten, da die Drachen recht aufgebracht waren. Es war nur eine Frage der Zeit wenn sie sich gegen die Bannzauber wehren würden, und versuchten Frankreich auf ihre eigene ungestüme Art zu erobern.
Nicht das Xaros zu den Muggelschützern gehörte, er selber fand das Frankreich eh recht überbevölkert war und ein bisschen Schwund da nicht Schaden könnte. Aber so wie der französische Minister im Moment gegen sie arbeitete wollte er es nicht auf de Spitze treiben durch einen Drachenausbruch.
Er hoffte nur das Prof.McGonagall ihn nicht vergessen hatte.

Mit Pollux unterhielt er sich weiterhin öfter und Jacks Nähe hatte ihn nicht interessiert, er war ihm auch nicht ausgewichen so das es vermutlich so war das es Zufall war das sie sich nicht weiter miteinander abgegeben hattem.

Er hatte sich für seine Verhältnisse überdeutlich oft mit Anastasija beschäftigt. Er musste zugeben das ihr sozialer Hintergrund und ihre Art sich zu Bewegen und sich mit ihm zu unterhalten, mittlerweile sein absolutes Wohlgefallen hatte. Und er hatte sich selber eingestanden das er sie mochte. Er konnte damit ganz gut leben, immerhin "mochte" er Pollux ja auch. Nur das er sich bei diesem weniger vorstellen konnte das er für eine Heirat in Frage kam. Dieser Gedanke betreffs Anastasija klang bisher romantischer als das er es war. Für Xaros war es nur eine grobe Abwägung von Fakten. Sie war reich, sah gut aus, interessierte sich für Bälle und ergänzte ihn dadurch ziemlich gut. Das sie edelster und alter Abstammung war, war eher eine Vorraussetzung, und das ihre beiden Blutlinien kaum gekreuzt waren, versprach, rein züchterisch gesehen, gute starke und gesunde Nachkommen. Aber das war bisher nur ein unausgesprochenes Interesse seiner Seite.

Nun aber stand Xaros wie jeden Morgen auf und packte seine Sportsachen. Ohne sich weiter anzustrengen schnürte er seine Schuhe und richtete sich äußerlich perfekt her. Duschen würde er wie immer nachdem er sich am See die Beine vertreten hatte. Er hatte heute eigentlich frei. Aber das hieß für Xaros nur das er vermutlich seine Hausaufgaben bearbeiten würde. Massig geschäftliche Briefe zu schreiben hatte, dann musste er noch eine Bilanz genau durchsehen, einen Bericht über die Unterkünfte seiner Angestellten, die zum großteil zur Familie gehörten durcharbeiten, einige Bewerbungen durchsehen, denn bei nervösen Drachen brauchte man mehr Leute um sie von den Grenzen fernzuhalten, und sich seinen außerschulischen Studien widmen. Aber eigentlich hoffte er, wie jeden Dienstag, das man ein Nachsehen mit ihm hatte und ihn endlich einige wenige Stunden nach Hause lassen würde. Immerhin waren die letzten Wochen ruhig gewesen.

tbc: Die Wiesen

Jack Hunter
6.Klasse
Vertrauensschüler






erstellt am 23.01.2008 23:05    

18. Oktober 2011

cf: Slytherin-GR

Jack vernahm leise das Piepen des Weckers unter seinem Kissen. Ruckartig fuhr er mit der rechten Hand unter das Kissen und betätigte den Knopf der das Geräusch verstummen ließ. Langsam öffnete er die Augen, darauf gefasst jeden Moment in gleißendes Sonnenlicht zu blicken. Doch als er einmal blinzelte, erkannte er, dass die Sonne noch nicht einmal aufgegangen war.
Er öffnete die Augen komplett und richtete sich langsam auf. Anscheinend war noch keiner der anderen im Schlafsaal aufgestanden. Langsam stieg er aus dem Bett, fuhr sich einmal durch das blonde und leicht zerstruppelte Haar.
Jack räkelte und streckte sich, dann begann mit seinen Kraftübungen. Den 50 Kniebeugen folgten 30 Liegestütze. Anschließend machte er noch 200 Sit-up’s. Das ganze dauerte keine zehn Minuten. Er erhob sich wieder und ging ins Bad.
Nach einer kurzen Dusche, begann das alltägliche Styling. Die Haare wurden sorgfältig in alle Richtungen gegelt und sein Outfit durch sein neues Hemd optimiert. Zwar waren laut der Schulordnung nur weiße Hemden erlaubt, doch hatte er dieses mit silbernen Knöpfen verziert. Besser gesagt hatten seine Eltern einen Schneider beauftragt dies zu machen. Zufrieden mit sich selbst betrachtete er sich noch einmal im Spiegel und machte sich dann auf den Weg nach unten in den Gemeinschaftsraum.

Als er dort ankam sah er sich kurz um. Immer noch war die Sonne noch nicht aufgegangen, aber man konnte die ersten Lichtstrahlen hinter den Hügeln schon erahnen. Im Gemeinschaftsraum waren trotz der frühen Stunde schon ein paar Schüler und in einem Sessel am Feuer erkannte Jack Selene, die gelangweilt in einem Buch blätterte. Jack gesellte sich zu ihr und nahm in einem Sessel ganz in der Nähe Platz. “Morgen. So früh schon am lernen?” fragte er, als er erkannte, dass das Buch in Selene’s Händen ihr Verteidigung gegen die dunklen Künste Buch war.
Schnell überlegte er, welche Fächer er heute hatte. Gerade, als er Selene fragen wollte, fiel ihm ein, dass er doch einen Stundenplan in seiner Hosentasche hatte. So zog er diesen heraus und las sich die Fächer durch. Der Tag heute würde recht ruhig werden. Er hatte nur drei Stunden: Alte Runen und Doppelstunde Verwandlung.
Ein Knall ertönte hinter ihm und Jack fuhr ruckartig herum. Ein kleiner Erstklässler hatte ein Portrait heruntergeschmissen, welches nun fluchte und sich beschwerte. Jack seufzte einmal laut ging schnell zum Ort des Geschehens und schubste das verstörte Kind beiseite. Dann nahm er das Gemälde und hing es wieder an seinen Platz.
So früh am morgen war es ihm egal, ob das Bild gerade hing, Hauptsache der Inhalt gab Ruhe. Noch einmal warf er dem jungen Schüler einen verärgerten Blick zu und setzte sich dann wieder zu Selene.
“Diese dummen kleinen Kinder. Manchmal frage ich mich, was die in unserem Haus zu suchen haben. Viele von ihnen würden sich bei den Stümpern von Gryffindors viel besser machen. Der sprechende Hut legt keinen Wert mehr auf die Eigenschaften, die für einen Einzug in Slytherin benötigt werden. Bald kommen hier noch Halbblüter rein. Nicht auszumalen, was das für eine Katastrophe wär.”
Er lehnte sich locker in seinem Sessel zurück und besah sich seine neuen Knöpfe an dem weißen Hemd. Sie schimmerten edel und in ihnen waren kleine Schlange eingraviert.
Obwohl er relativ wach war, konnte er nicht anders, als einmal laut zu gähnen. Dann wandte er sich noch einmal an Selene. “Und was hast du heute für Fächer?”


TBC: --> Gemeinschaftsraum

Xaros Holaya
7.Klasse
erstellt am 20.05.2008 22:03    

19 Oktober 2011

cf: Slytherin Gemeinschaftsraum

Ziemlich früh erwachte er restlos zerzaust in seinem Bett. Er meinte sich an wirre Dinge zu erinnern, die er aber nicht greifen konnte. Er schüttelte kurz den Kopf und ging dann restlos verplant ins Bad.
Das eisige Wasser das über seine Muskeln rann und ihn vor Kälte erschaudern ließ, vertrieb die letzten Schatten der Nacht und klärte sein Gehirn soweit das er wieder logisch denken konnte.

Er trocknete magisch sein Haar, betrieb alle notwenidigen und angenehmen Praktiken der Körperpflege und studierte sein etwas erschöpftes Gesicht im Spiegel.

Mein Traum muss mal wieder recht unangenehm gewesen sein... ich merke noch wie ich total verkrampft bin. Der Sport wird mir gut tun. Der entspannt mich immer in solchen Situationen. So will ich Anastansija sicherlich nicht über den Weg laufen. Die bemerkt nachher noch den kleinen feinen Unterschied. Ich will nicht das sie mich für schwach hält

Er dehnte seine Muskeln vor und streckte sich so weit es ging. Nachdem er spürte wie seine Muskeln wärmer und seine Bewegungen geschmeidiger wurden. Dann verließ er den Schlafsaal, schritt durch den leeren Gemeinschaftsraum und betrat die Gänge.

Er genoss die Ruhe und streifte beinahe lautlos durch die Gänge. Kurz hielt er an weil er Peeves hörte der laut überlegte was er tun konnte. Seinen Worten zufolge stand es zur Wahl Schmierseife vor dem Raum der Hufflepuffs auszulegen, beim Gryffindortisch die Bänke anzusägen, oder die Treppe zum Ravenclawturm zu blockieren das diese da nicht weg kamen.
Gedanklich danke Xaros das es den roten Baron gab. Nach jedem seiner genialen Einfälle brach Peeves in gackerndes Gelächter aus. Xaros war froh ihm nicht wirklich begegnet zu sein, als er auf das nächste unerwartete traf. Rhea und Felan.

Spöttisch amüsiert hob er eine Augenbraue und sah Rhea (denn Felan wand ihm den Rücken zu) einen Moment unverhohlen Lächelnd an. Dann wurde seine Miene wieder vollkommen ausgeglichen und er nahm einen anderen Gang um das junge Glück nicht weiter zu stören.

Er trat auf den harten Boden und stellte fest das es vermutlich ein wenig gefroren hatte. Alles war voller Reif, und sein Atem stieß kleine Wölkchen aus als wäre er ein Drache. Lächelnd streckte er sich noch einmal und begann mit seinem morgendlichen joggen.

tbc: die Wiesen

Jack Hunter
6.Klasse
Vertrauensschüler






erstellt am 08.06.2008 20:36    

Mittwoch, der 19. Oktober, 07:57 Uhr

cf: Slytherin-GR

Jack erwachte langsam aus seinem unruhigen Schlaf für den der Traum, den er diese Nacht gehabt hatte, verantwortlich war. Dauernd war vor seinen Augen ein großer schemenhafter Klumpen hin und her geschwebt und hatte sich, wie ein Irrwicht andauernd verwandelt.
Die meisten Gestalten hatte er nach dem Aufwachen sofort vergessen, doch drei wusste er noch ganz genau.
Da waren einmal seine Eltern, die, mit dem dunklen Mal auf dem Unterarm, in ein Verließ in Askaban geworfen worden. Schon kurz danach verwandelte sich der Klumpen in eine aufgebrachte Prof. McGonagall, die ihn von der Schule schmiss. Und als wäre das noch nicht alles schlimm genug gewesen, sah Jack plötzlich Bella dort stehen, wo zuvor noch die Schulleiterin gestanden hatte. Seine Freundin hatte ein boshaftes Grinsen auf den Lippen, während sie durch die Gegend rannte und alle möglichen Menschen, die wohl alle Schlammblüter waren, quälte und schließlich umbrachte.
Zum Glück war dieser Albtraum jetzt vorbei, die Erinnerungen daran begannen schon zu verblassen, so wie er es von fast allem seiner Träume kannte.

Jack fuhr sich mit der rechten Hand durch die Haare richtete sich auf und warf einen Blick auf die Uhr. Ein plötzlicher imaginärer Schlag traf ihn im Magen. Er hatte verschlafen! Nicht so sehr, dass er das Frühstück oder den Unterricht schon verpasst hatte, aber er hatte zu wenig Zeit um seine Morgenübungen und seine ausgiebige Haarpflege durchzuführen, ohne nicht viel zu spät zum Frühstück zu kommen.
Schweren Herzens entschied er sich dafür, die Übungen heute ausnahmsweise ausfallen zu lassen und sprang schnell aus dem Bett auf.
Eilig ging er ins Bad und sprang unter die Dusche. Während ihm das warme Wasser auf den Kopf prasselte, dachte er an gestern Abend und wie unwohl er sich plötzlich in Bellas Gegenwart gefühlt hatte, als er von Ed erfahren hatte, was ihr größter Wunsch war.
Ach, ich sollte nicht so sehr daran zweifeln. Immerhin waren Edward und Bella so lange schon die besten Freunde, und Ed hatte es doch auch noch nie gestört. Das hat er bestimmt alles nur dramatisiert, weil er sauer auf sie war.
Mit Grund! Von Bella zu hören, dass sie seine Freundin umbringen will, hat Ed bestimmt nicht gerade glücklich gemacht, Jack wär es nicht anders ergangen.

Nach dem Duschen stylte er ausgiebig seine Haare, bis er mit ihnen voll und ganz zufrieden war, dafür aber das Gefühl hatte, dass er mehr Haarwachs als Haare auf dem Kopf hatte. Er ging wieder zu seinem Bett, zog sich die Schuluniform an und ging anschließend hinunter in den Gemeinschaftsraum, wo er hoffte auf Bella zu treffen.


TBC: –> Gemeinschaftsraum der Slytherins

Seth Lanchester
5.Klasse





erstellt am 27.09.2008 11:34    

*cf Slytherintisch

Seth stieg die Treppen zum Schlafsaal hoch und bemerkte gar nicht recht wo er hinging. Es ging ihm zu viel durch den Kopf. Er hatte auch nicht bemerkt, dass seine beiden Geschwister im Gemeinschafstraum gewesen waren. Sonst wäre er wahrscheinlich zu ihnen gestoßen und hätte sich an ihrer Unterhaltung beteiligt. Doch dann hätte er auch Alice bemerkt, die sich ebenfalls im Gemeinschaftsraum aufgehalten hatte und das wäre für seine momentane Verfassung auch nicht gerade gut gewesen.
Also war es eine bessere lösung, dass er jetzt vor der Schlafsaaltür stand und sie wie von selbst aufdrückte. Er trat ein und schloss die Tür hinter sich. Er ging langsam auf sein Bett zu und ließ sich drauf fallen. Er atmete zweimal tief durch und setzte sich dann auf, um zu schauen, ob nochjemand anwesend war. Vielleicht auch jemand mit dem man sich unterhalten konnte. Und tatsächlich es war jemand da. Bei diesem Jemand handelte es sich um Luciano Barett. Er war ein guter Freund von Seth und der junge Slytherin freute sich wirklich ihn zu sehen. Er grinste ihn an und sagte: "Hi Luciano.Alter wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen." Das stimmte wirklich. Obwohl sie im selben Haus waren und tagtäglich beinahe nebeneinander einschliefen, hatten sie kaum Zeit gehabt richtig miteinander zu reden. Seth lehnte sich auf seinem Bett zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Als er darauf wartete, dass Luciano reagierte, ließ er sich nochmal durch den Kopf gehen was sie zusammen schon so erlebt hatten.
War Luciano nicht bei einen von Seths unbeschreibbar doofen Aktionen dabei gewesen?

Luciano Barrett
7.Klasse
erstellt am 01.10.2008 14:54    

~> Gemeinschaftsraum Slytherin

Seth && Luciano

Luciano lag auf seinem Bett, hatte ein Buch aufgeschlagen und las darin. Es interessierte ihn nicht wirklich, doch er hattes es letztes Jahr zu Weihnachten von seiner Nonna bekommen und sicherlich wäre Nonna traurig, wenn er es bis zum nächsten Weihnachten immer noch nicht angerührt hätte. Obwohl er ziemlich erschöpft war, konnte er nicht einschlafen und hatte damit angefangen, das Buch von Nonna zu lesen.
Luciano lächelte, als er an seine Nonna dachte. Nächstes Jahr im Sommer, würde er wieder nach Italien zu ihr fliegen. Ashley würde sicherlich mitkommen und wenn sie dann noch ihre Cousins und Cousinen sehen würen, würde das wahrscheinlich wieder ein richtig guter Sommer.
Jeder Sommer in Italien ist ein richtig guter Sommer., sagte er sich und schlug die nächste Seite vom Buch auf. Das Buch war ausschließlich in Italienisch geschrieben, doch das ganze war für Luciano kein Problem, da er Italienisch wie seine Muttersprache beherrschte. Im Grunde genommen, war es auch seine Muttersprache. Er wurde zweisprachig erzogen. Einmal mit der Muttersprache seines Vaters - Englsich und mit der Muttersprache seiner Mutter - Italienisch.

Luciano bemerkte gar nicht, dass sich die Tür des Jungenschlafsaals öffnete und jemand hinein kam. Er blickte nicht auf und sah Seth Lanchester nicht. Doch plötzlich sprach der Lanchester Junge ihn an und Luciano schaute verwundert auf. Er hatte ihn wirklich nicht bemerkt. Nach ein paar Sekunden grinste Luciano dann aber:
"Hey Sethy!", er wusste das Seth diesen Spitznamen hasste. Luciano hatte Seth den Namen in seinem vierten Schuljahr gegeben und benutze ihn seit dem ständig "Wie gehts?"

Seth Lanchester
5.Klasse





erstellt am 01.10.2008 15:12    

Seth schreckte aus seinen Gedanken auf, als Luciano zu sprechen begann. Das leise Lächeln auf seinem Gesicht war verschwunden. Sethy?? Er hasste diesen Namen. Er kniff die Augen zusammen und sah Luciano kalt an. Wie oft hatte er ihm schon gesagt er solle das unterlassen? 1 Jahr? Oder waren es schon zwei? Seine Lippen hatten sie zu einem Schlitzverengt. "Lucy." meinter er leise und betonte jede Silbe, um das Wort lange auszudehnen. "Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass ich diesen Spitznamen nicht leiden kann? Du weißt doch das ich da sehr sensibel bin." Er bleckte leicht die Zähne und schmunzelte verstohlen. DIe kleinen Streiterein zwischen Luciano und ihm waren immer wieder lustig. Vorallem für außenstehende. Der Italiener erkundigte sich nach Seth's Wohlbefinden und der Junge zuckte mit den Schultern. "So wie immer... eigentlich." So wie immer hieß in der Sprache der Slytherins: Es geht so. Und eigentlich bedeutete, dass einem eine Sache besonders zu schaffen machte. Die Slytherins gaben ihre Gefühle nie ganz preis, doch wenn man sehr aufmerksam war, konnte man sie auch so heraus hören.
"Und wie gehts dir?" fragte er und ließ die Augen zu dem Slytherin schweifen. Er sah aus wie immer. Gebräunt, muskulös und einfach nur fesch. Seth seufzte leise. So hätte er auch gern ausgesehen. "Was hast du denn so in den Sommerferien gemacht?" fragte er während er sich auf den Bauch legte.

Luciano Barrett
7.Klasse
erstellt am 01.10.2008 15:21    

Seht && Luciano

Luciano warf dem Lanchester Jungen einen tötlichen Blick zu, als der ihn 'Lucy' nannte. Er legte das Buch endgültig bei Seite und setzte sich auf:
"Ich hasse Lucy genauso!"
Dann grinste er, sprang auf und ließ sich schließlich neben seinen Kumpel fallen und strubelte dem durchs Haar
"Geht so, was? Probleme? Ich tippe auf ein Mädchen...wie war das noch mal? Alice Cullen? Ja, ja, die ist schon süß. Aber von der halte ich mich fern. Ich glaueb sonst reißt entweder Edward oder Luke mich auseinander. Na ja...aber du hast doch gute Chancen."
Luciano streckte sich und verschränkte die Arme hinter dem lockigen Kopf:
"Wie mein Sommer war?" der Halbitaliener zuckte mit den Schultern "So wie immer. Ich war mit Ashley in Italien bei meiner Nonna und wir haben uns gebräunt. Tja und sonst...mh...nicht viel. Gelernt. Schließlich will ich ja einen guten Abschluss."
Luciano schaute aus dem Fenster und streckte sich wieder "Und sonst? Was läuft bei dir so? Was hast du in den Sommerferien gemacht?", er schaute seinen Freund fragend an und grinste wieder. Es war Seth anzusehen, dass irgendetwas ihn beschäftigte und Luciano hatte das Gefühl mit dem Thema Alice Cullen mitten ins Schwarze getroffen zu haben. Luciano seufzte und schaute wieder aus dem Fenster. Es war dunkel draußen und vielleicht sollte er wirklich schlafen gehen. Immerhin war morgen noch Schule.
Na ja, aber bald ist ja Wochenende...dann kann man mal wieder entspannen und vor allem ausschlafen...mmmh...

Seth Lanchester
5.Klasse





erstellt am 01.10.2008 15:45    

Luciano legte das Buch beiseite und warf ihm einen Blick zu der jeden nicht Slytherin sehr eingeschüchtert hätte. Seth wusste es besser und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. "Hab mich doch nur revanchiert!" Luciano erhob sich und setzte sich zu Seth aufs Bett. Er begann ihm durch die Haare zu struppeln und Seth fuhr zusammen und versuchte sich zu wehren. Es war etwas schwierig, da er ja am Bauch lag. Er drehte sich so, dass er seitlich aus dem Bett rollte und wie eine Katze am Boden aufkam. Er strich sich die Haare wieder glatt und setzte sich in sicherer Entfernung von Luciano hin. Seth sah Luciano erstaunt an. Wie hatte der Junge so schnell geschalten? Er erhob sich und setzte sich wieder zu Luciano. "Jahh.... Genau um die geht es." Er warf Luciano einen vielsagenden Blick zu als dieser meinte sie sei süß aber er würd sie nicht anrühren. "Das ist auch besser." Die Eifersucht schnürte ihm die Kehle zu als er Luke erwähnte und seine Hände ballten sich zu Fäusten.
Seth beruhigte sich etwas, als Luciano von seinen Ferien erzählte, die ihm gefallen hatten wie es schien. Nun richtete Lucianos Frage sich nach seinen Ferien und was sonst so los war.
"Im Sommer? Ach.. nichts besonderes.... Ich war eigentlich nur zuhause. Ich denke ich hatte zu viel Zeit zum nachdenken." meinte er und seufzte. Ja, seine Gefühle für Alice waren über die Sommerferien wieder stärker geworden. Warum das so war konnte er nicht sagen. Er hatte gedacht die Entfernung würde gut tun. Irrtum. Es hatte weh getan.
"Und hast du schon eine neue ins Auge gefasst?" fragte er schließlich und grinste Luciano spitzbübisch an.

Xaros Holaya
7.Klasse
erstellt am 08.10.2008 12:16    

22. Oktober 2011

cf: Korridore & Flure

Ruhig schlug Xaros einige Momente vor seinem Weckeralarm die Augen auf und schaltete ebendiesen aus. Wie immer ging er kurz ins Bad um die erste Hälfte der Morgentoilette zu bewerkstelligen und ging sich leicht dehnend dann seine Joggingklamotten anziehen.
Da er als Drachenhüter ein seltsames Empfinden für Wärme und Kälte hatte, zog er zwar seine etwas dickere Kleidung an aber nur weil es sich eben so ziemte.

Dann ging er zielstrebig zu den Schlafsaal der Erstklässler. Das hatte er die letzten Tage schon gemacht. Und einige würden es vielleicht grausam finden das er gerade die Jüngsten seines eigenen Hauses so quälte. Da die letzten Tage kein brauchbarer Begleiter dabeigewesen war schüttelte er nun den nächsten einfach wach. Verwirrte Augen schauten ihn an und wirkten dann eine Spur deprimiert. Seine Bettnachbarn hatten ihm schon davon erzählt. Schnell und etwas verlegen zog er sich dick an.

"Damit das klar ist, ich will keinen Ton von dir hören." Sagte Xaros mit eisiger Stimme. "Aber es ist so früh, wir bekommen bestimmt Punkteabzug wenn wir nun rausgehen?!" erwiederte der jüngere Slytherin erntete aber so einen eisigen Blick das er sich lieber schnell die Schuhe anzog.

Xaros verließ ruhig durch einen der Seitenausgänge das Schloss, den verstummten Erstklässler im Schlepptau und dehnte sich vor. Der Kleine machte zögerlich mit. So ein Siebstklässler war schon recht beeindruckend. Dann begann Xaros zu laufen, das der kleine sich einen abhechelte war ihm vollkommen egal. Ruhig zog er seine Runden und genoss es das sein Kopf frei wurde. Er dachte an den heutigen Tag. An Anastasija mit der er nachher laufen würde. Daran das er sobald die Bibliothek offen hatte Kobold lernen könnte. Aber auch an seine etwas entwürdigende Strafarbeit.
Aber gegen die Erniedrigungen seiner Familie würde das sicherlich nicht wirklich schlimm werden. Was war schon dabei?
Er war körperliche Arbeit gewohnt. Auch ohne Magie.

Ruhig machte er einige gymnastische Übungen, den Erstklässler der nun keuchend stehenblieb, hatte er beinahe vergessen. Aber der war besser als die letzten. Er war still, anscheinend nicht dumm, und hatte den Schneid ihm zu wiedersprechen.

tbc: Wiesen

Luciano Barrett
7.Klasse
erstellt am 08.10.2008 19:39    

Luciano hatte Recht. Seths Gedanken schwebten also immer noch um Alice Cullen. Er wusste es nicht mehr genau, aber war der Lanchesterjunge nicht mal mit der kleinen Cullen zusammen gewesen?
"Mh...", machte Luciano und ging wieder auf sein Bett. Er legte sich hin, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und schaute an den Himmel von seinem Himmelbett "Sieh ist...na ja...vergeben. Und ich denke, du solltest das respektieren. Aber...hey, es schadet nie um für etwas zu kämpfen. Immerhin lohnt es sich eher zu kämpfen und zu verlieren, anstatt nie gekämpft zu haben. Verstehst du, was ich meine? Du kannst ja nicht wissen, ob sie dich...na ja...ob sie dich liebt. Klar, im Moment wird sie nur Augen für Luke Meyer haben, aber den schlägst du doch um Längen, oder? Gut...Luke ist ein Kumpel von mir, aber Sethy, ich sage dir, wenn du diese Frau wirklich liebst, dann kämpf um sie...und jetzt gute Nacht. Ich bin müde und will noch ein paar Stunden Schlaf! Schließlich heißt es Morgen wieder früh aufstehen.

22. Oktober 2011
Luciano setzte sich müde auf und streckte sich. Egal ob er wollte oder nicht, er war wach.
Na toll...es ist Wochenende! Da wollte ich doch lange schlafen...na, dass kann ich ja jetzt wohl vergessen...
Müde rappelte er sich aus dem Bett und bemerkte, dass Xaros Holaya schon wach war und wohl den Schlafsaal in aller Herrgottsfrüher verlassen hatte.
Tja, du bist ja auch nicht gerade besser, Luciano!
Er schnappte sich seine frische Kleidung und verschwand für die nächste Viertelstunde im Bad. Danach setzte er sich in den Gemeinschaftsraum und wartete, dass er sich langsam füllte.
Doch das dauerte ihm zu lange und er wollte Geselschafft haben, also sprang er auf, ging zurück zum Schlafsaal, kramte eins der Bücher raus, die er mal ausgeliehen hatte und machte sich auf den Weg in die Bibliothek.

~> Bibliothek

Seth Lanchester
5.Klasse





erstellt am 11.10.2008 15:35    

ZEITSPRUNG
Samstag, 22. Oktober 2011


Seth hatte sich am Abend nicht mehr wirklich lang mit Luciano unterhalten, da der es für besser gehalten hatte früh schlafen zu gehen, da sie dann ja Schule hatten. Seth hatte ihm Recht gegeben und hatte sich ebenfalls hingelegt. Die Tage waren an ihm vorbei gezogen. Immer nach dem selben Schema. Aufstehen, nichts essen, lernen, nichst essen, nicht schlafen. Seth hatte ziehmlich viel und schnell abegnommen. Irgendwie war er in ein depremiertes und depressives Loch gefallen. Er hatte keine Lust zu essen, noch irgendetwas anderes zu tun. Er saß meistens nur da und starrte ins Leere. Er musste immer wieder daran denken, dass er einmal mit Alice zusammen gewesen war. Er musste daran denken, dass sie glücklich gewesen waren. Er dachte daran, ob sie nun wieder glücklich war. Ihm ging soviel durch den Kopf das er schon Kopfschmerzen davon bekam.
Diese Nacht war es ihm endlich gelungen vor 5 Uhr Morgenseinzuschlafen. Er lag nun immer noch in seinem Bett und träumte.

nullSeth stand in der Tür des Gemeinschaftsraums und Alice und Luke standen ihm gegenüber. Sie küssten sich und Luke verschwand. Plötzlich stand Luciano neben Seth und sah ihn auffordernd an. "Was ist?" fragte Seth irritiert und ließ Alice für einen Moment aus den Augen. "Geh hin und frag sie." sagte Luciano. "Was soll ich sie fragen?" fragte Seth und wandte sich mit einem unguten Gefühl wieder Alice zu die wie eine Statue im Raum stand. "Ob sie mit dir zum Ball will." "Ach das ist doch Unsinn. Das will sie bestimmt nicht... Sie hat einen Freund." meinte er ernst. "Du wirst nie wissen was sie sagt, wenn du es nicht wagst sie zu fragen." meinte Luciano und verschwand. Seth ging zaghaft auf Alice zu, die plötzlich unter einem Baum stand. Unter ihrem Baum. Er kam vor ihr zu Stehen und fragte sie: "Willst du mit mir zum Ball?" Sie wollte antworten. Er wusste nicht was sie sagen wollte. Ihre Mine war unergründlich wie immer.

Anscheinend sollte er es nicht erfahren denn genau in diesem Moment erwachte Seth. Er lag am Bauch und wäre beinahe aus dem Bett gefallen. Missmutig rappelte er sich auf und ging ins Bad. Er machte sich frisch und zog sich an. Nach einer halben Stunde war er unten im Gemeinschaftsraumund ließ sich in einem Sessel nieder. Er zog die Beine an und starrte wieder einmal an die Wand. Heute würde er es tun. Der Luciano in seinem Traum hatte Recht. Sonst würde er es nie wissen. Er würde kämpfen. 

tbc: Slytherin-GR

Gabriel Burke
6.Klasse





erstellt am 13.10.2008 01:49    

cf: Slytherin-GR

Gabriel lag schon eine Weile wach in seinem Bett, versuchte aber keine Aufmerksamkeit zu erregen um so von seinen Mitschülern in Ruhe gelassen zu werden. Es war ihn wirklich nicht danach gewesen von irgendeinem Menschen mit irgendeinem dummen Schwachsinn genervt zu werden. Schließlich war heut ein besonderer Tag und der Slytherin brauchte eine Weile um sich zu Sammeln und geistig vorzubereiten. Der Anführer der Todesser hatte sich eine besondere Probe für ihn ausgedacht und gab ihn einen Auftrag, der viel Geschick, Stärke und vor allem Vorbereitung benötigte. Seit einigen Wochen hatte er sich auf diese Mission vorbereitet und nach seiner Meinung war sie auch um einiges wichtiger als die Aufgabe, dem jungen Bartok die Münze zu übermitteln.

Er lag vielleicht eine halbe Stunde wach in seinem Bett als er sich endlich durchrang sich aus seinem Bett zu erheben. Langsam schritt er durch das Zimmer, vorbei an den Mitschülern, die noch in ihren Betten schliefen und ging erst einmal duschen. Nachdem er sich im Bad fertig gemacht hatte und auch seine Schlafkleidung gegen normale Kleidung getauscht hatte war er endlich bereit für den Tag.

Für einen kurzen Moment setzte er sich noch einmal auf sein Bett und blickte aus zu dem Großen Fenster im Schlafsaal. Eisblumen schmückten das Fenster und deuteten auf die klirrende Kälte hin, die auf den Ländereien herrschten musste. Das verdammte Wetter regte den Burke schon wieder auf. Ausgerechnet heute musste es kalt sein, so konnte die Kälte doch ein verräterischer Feind werden. Er musste unbedingt die Kälte mit einberechnen und betete dafür, dass kein Schnee fallen würde.
Sein Auftrag hatte höchste Priorität und ein Versagen würde mit Sicherheit seinen Tod bedeuten. Allein der Gedanke des Versagens trieb ein Gefühl der Übelkeit durch seinen Körper.
Nein, er würde nicht sterben, er würde den Auftrag mit Bravour erledigen. Seine Zeit war noch nicht gekommen, und wenn sie kam würde er als Held und nicht als Versager sterben. Es wäre eine viel größere Ehre im heiligen Krieg als Held der Reinblüter zu sterben. Er würde seinen Namensgeber alle Ehre erweisen und als Gabriel der Todesengel in die Geschichte eingehen und vor seinen ableben hunderte, wenn nicht sogar tausende von Schlammblüter und Blutsverrätern in die Hölle schicken. Dies war sein Schicksal, seine Bestimmung und schlussendlich auch der Grund seiner Existenz.

Es war genau dieses Denken, was den Burke den Mut geben würde seinen Auftrag zu erfüllen und auch dafür sorgen würde nicht an den Geschehenen und dem was kommen würde zu Grunde zu gehen. Langsam und immer noch etwas in Gedanken erhob sich Gabriel und verlies den Schlafsaal. Auch im Gemeinschaftsraum machte er keinen halt, er nickte nur den anwesenden, die er als Menschen anerkannte zu und verlies auch diesen Stillschweigend.

Tb- Große Halle

Jack Hunter
6.Klasse
Vertrauensschüler






erstellt am 14.10.2008 00:00    

Samstag, 22. Oktober 2011, 7:59 Uhr

cf: Gemeinschaftsraum der Slytherins

Ein kleiner Sonnenstrahl, der Jack an den Augenlidern kitzelte, brachte den Slytherin dazu langsam aufzuwachen. Er öffnete die Augen und blinzelte durch das Fenster in einen orangenen Sonnenaufgang, bevor er sich einmal streckte und herzhaft gähnte. Die meisten Betten im Schlafsaal waren schon verlassen, die Bettdecken lagen zerknautscht auf den weichen Matratzen der anderen Betten. Auch Jack war jetzt nicht danach sein Bett zu machen, so ließ er sie einfach unbeachtet neben dem Kissen liegen und warf statt dessen einen Blick auf seinen Wecker.
Tatsächlich war es schon 8 Uhr, da hatte er heute aber endlich mal etwas ausgeschlafen, wie ihm das wohl gelungen war? Normalerweise rebellierte sein Körper schon, wenn er länger als bis 7 Uhr liegen blieb. Er beschloss, bevor er duschen gehen würde, wenigstens noch 50 Sit-ups zu machen und legte sich, die Beine angewinkelt, auf den warmen Holzboden.
Anschließend betrat er das Bad, das er nun, weil der letzte noch schlafende Schüler ein berühmt berüchtigter Langschläfer war und vor 11 Uhr am Wochenende nicht aus dem Bett kam, ganz für sich allein hatte. Er duschte ausgiebig und während er sich die Haare mit Gel zurecht formte, dachte er noch einmal über Bella und wie sie am Donnerstagmorgen ausgesehen hatte, als er ihr im Gemeinschaftsraum begegnete. Überall im Gesicht, an Armen, Beinen und Bauch waren gigantische blaue Flecken und auch Kratzer.
Jack hatte sie schon mehrmals gebeten in den Krankenflügel zu gehen, doch nie hatte sie seinen Ratschlag befolgt. Wie es überhaupt zu diesen ganzen Verletzungen gekommen war hatte sie ihm auch nicht wirklich erklärt. Der Slytherin war fest davon überzeugt, dass sie etwas verheimlichte, denn ihre simple Ausrede war nur gewesen, dass sie in der Nähe der Bibliothek mit einer Ritterrüstung zusammengestoßen war, die daraufhin ihre Wut mit einigen harten Schlägen an seiner Freundin ausgelassen hatte.
Das konnte zwar möglich sein, aber Jack hatte mittlerweile ein gutes Gespür dafür, wann Bella ihn anlog, war es doch schon einige Male vorgekommen. Er nahm sich vor sie heute, vielleicht in Hogsmeade, noch einmal zu fragen, wie es wirklich zu diesen Blessuren gekommen war und hoffte darauf, dass sie sich ein Herz fassen und ihm die Wahrheit erzählen würde.
Vielleicht ist es ja auch etwas total peinliches oder unangenehmes, was sie keinem erzählen will, nicht einmal mir... Aber solang es nichts ist, wobei sie selbst ihr Leben in Gefahr gebracht hat, habe ich für alles Verständnis...hoffe ich.

Zufrieden betrachtete er seine Frisur im Spiegel. Als er überzeugt genug davon war, dass die Mädchen ihm scharenweise verfallen würden, sobald er den Schlafsaal verließ, zog er sich das edle, weiße Hemd, das reich verzierte Sakko und die schwarze Jeans, das er alles schon am Vorabend sorgfältig über einen Stuhl gehangen hatte, an und betrachtete sich erneut im Spiegel. Mit einem fast überschäumenden Selbstbewusstsein schreitete er die Treppe hinunter, während er sich den doch noch etwas leeren Gemeinschaftsraum besah.
Irgendwelche Leute hier, mit denen es sich lohnt zu reden? Bella entdeckte er nicht, vielleicht schlief sie noch. Sonst waren nur einige Erst- und Zweitklässler wach und alberten in einer Ecke am Fenster mit irgendwelchem Glibberzeug herum. Und dann war da noch...Aidan.
Kurz zögerte Jack, sollte er zu dem Lanchester herüber gehen. Die letzten Wochen hatten sie wirklich wenig miteinander geredet. Nicht, dass sie sonst jede freie Minute miteinander verbrachten, aber eine Begrüßung war schon immer drinnen gewesen.
Ach, was soll’s! Sonst ist hier doch keiner, mit dem ich reden könnte, außer ich verspüre plötzlich das Bedürfnis glitschiges Zeug in Gesicht und Haare, meine perfekten Haare, reingeschmiert zu bekommen. Nein, danke. Da zieh ich eine Unterhaltung mit Aidan auf jeden Fall vor. Langsam schritt er auf die Sesselgruppe, bei dem einer schon von dem dunkelhaarigen Slytherin besetzt war, zu.
“Morgen” begrüßte Jack Aidan, als er schräg vor ihm stand, er deutete ein Lächeln an und nahm dann in einem Sessel neben dem Siebtklässler Platz. Ja, und was sollte er jetzt sagen? Natürlich hatte er sich darüber wieder keine Gedanken gemacht.
Was fällt mir denn so spontan ein? Hmm... “Meinst du, es wird heute einen Angriff in Hogsmeade geben?” Na, besser, als wenn ich vom Wetter angefangen hätte...

TBC: Gemeinschaftsraum der Slytherins

Andrew Hunt
6.Klasse





erstellt am 30.10.2008 21:49    

22. Oktober 2011

cf -- eulerei

Andrew schlief in dieser Nacht sehr unruhig. Die letzten Ereignisse beschäftigten ihn zunehmends und seine ständigen Begegnungen mit der hübschen Durmstrang machten es nicht besser. Das er sie gestern abend auch noch in der Eulerei wieder gesehen hatte, erfreute ihn einerseits, andererseits machte ihm die Begegnung wieder einmal zu schaffen. Sie hatten zwar ein äußerst amüsantes Gespräch, aber er wusste noch immer nicht, was er von Aemely Conelly halten sollte. Er fragte sich immer wieder, ob eine Bindung mit der hübschen jungen Frau wirklich das wahre wäre. Aber seine Gefühle konnte er schließlich nicht unterdrücken und Ileana würde ihm sicher das selbe sagen. Es dauerte ziemlich lange, bis er in den Schlaf gefunden hatte.


Andrew wurde durch hektischen Lärm und lauten Stimmen aus seinem Schlaf gerissen. Er wusste nicht, was los war, schließlich war Wochenende und es fand kein Unterricht statt. Also Grund genug, um wenigstens einmal in der Woche auszuschlafen. Doch seine Mitschüler sahen dies anscheinend anders. Er öffnete also seine Augen und sah auf die Uhr. Es war gerade mal 8 Uhr und die meisten machten sich warscheinlich gerade auf den Weg zu Frühstück. Er selbst verspürte keinen Hunger. Er wollte einfach nur noch liegen und schlafen, bis ihm einfiel, das ja heute der Ausflug nach Hogsmeade statt fand. Wie konnte er das nur vergessen...

Eiligs schlüpfte er aus dem Bett und machte sich fertig. Normalerweise hielt er nicht viel von diesen Ausflügen, aber er wollte unbedingt noch etwas in Hogsmeade erledigen. Vielleicht bekam er ja dort ein paar Fragen auf seine Antworten. Das Frühstück wollte er ausfallen lassen. Sein Hunger war nicht wirklich groß und er hatte schließlich in Hogsmeade noch genügend zeit etwas zu essen. Mit schnellen Schritten eilte er an den anderen im Gemeinschaftsraum vorbei und machte sich auf den Weg zu den Portalen.

TBC: Portale vor dem Schloss