Autor Thema: Klassenraum für Kräuterkunde
Allison Parker
Hauslehrerin Hufflepuff
Pflege magischer Geschöpfe
erstellt am 16.09.2007 14:21    

Hier findet lediglich der theoretische Unterricht statt. Der praktische Teil wird in den Gewächshäusern unterrichtet.

Georgia Evans
6.Klasse
Vertrauensschülerin


 

erstellt am 24.09.2008 22:09    

cf: Korridore und Flure

Georgia ging noch eine ganze Weile stumm vor Thomas her, bis dieser sie schliesslich einholte und mit ihr Schritt hielt. Sie sagte nichts und dachte auch nicht wirklich über das nach, was eben geschehen war, obwohl sie es wohl eigentlich hätte tun sollen. Doch im Moment versuchte sie nur, gegen ihre Knie anzukämpfen, die unglaublich zitterten und sie wohl nicht mehr lange sicher durch diese Gänge befördern konnten.
"Ich kenne zwar noch nicht deine Beweggründe, und ich denke, du hattes einen guten Grund für das eben, aber besonders schlau war es nicht. Verzeih mir, das ich das sage."
Georgia blickte weiterhin stumm auf den Weg, der vor ihr lag und reagierte nicht auf das eben Gesagte. Eigentlich war sie dankbar, dass Thomas sie aufgehalten hatte, noch weiter auf Bella einzuschlagen und sie war auch dankbar, dass er es gewesen war und nicht irgendjemand anders. Sie hatte jetzt absolut keine Lust auf Vorwürfe und Moralpredigten, auch wenn sie mit der Zeit als unruhestrifterin natürlich schon längst gelernt hatte, bei solchen Dingen einfach auf Durchzug zu schalten und nicht hinzuhören.
Ja, stimmt, es war nicht schlau gewesen, was sie hier getan hatte, aber menschlich. Naja, zumindest zum Teil. Sie hatte Rache gewollt, sie hatte Bella leiden sehen wollen, ohne auf ihre Gefühle zu achten. Hatte sie nicht eben genauso gehandelt, wie Bella es getan hatte?
Sie spürte, wie ihre Beine immer schwächer wurden und dass sie langsam aber sicher nachgaben. Schnell öffnete sie die nächstbeste Tür, die sie, wenn sie bei vollem Verstand gewesen wäre, als den Eingang zum Kräuterkunde-Klassenzimmer erkannt hätte. Nun aber war es nur eine Tür, hinter der hoffentlich niemand war. Und so schleppte sie sich mit letzter Mühe hinein, wartete bis Thomas ihr folgte und schlug die Tür zu, an der sie auch sogleich hinuntersackte.
Sie blieb so liegen, wie sie gesackt war, die Beine angewinkelt und die Arme darum geschlungen, den Kopf an die Tür hinter sich gelehnt.
"Sie hat versucht, Edward zu töten...", kam dann ein schwaches Wispern von ihr, zur Antwort auf die Frage, die Thomas ihr schon vor einigen Minuten gestellt hatte.

Thomas Taylor
6.Klasse
Vertrauensschüler


 

erstellt am 24.09.2008 22:41    

cf: Korridore und Flure

Gia schien Thomas regelrecht zu ignorieren. Sie reagierte nicht auf sein gesagtes und ging weiter stumm neben ihm her, den Blick auf den Boden gesenkt. Thomas versuchte, Gia zu verstehen, aber ohne eine Antwort oder Erklärung ihrerseits würde das ihm sicher nicht gelingen. Ihm blieb ersmtal nichts anderes übrig als weiter neben Gia herzugehen, ohne zu wissen, wohin sie eigentlich wollte. Aber warscheinlich wusste sie das selber nicht. Sie schien irgendwie nicht ganz bei sich zu sein und Thomas überlegte, ob er sie lieber in den Krankenflügel bringen sollte. Aber dort waren sicherlich Personen, die ungewollte Fragen stellten und darauf hatte er keine Lust. Zumal er ja noch nichtmal wusste, was los war. Plötzlich blieb Gia stehen und öffnete die Tür zum Kräuterkundezimmer. Thomas blickte sie verwundert an. Was soll denn das jetzt? Stellte er sich in Gedanken die Frage und huschte hinter Gia ins Klassenzimmer. Als die Tür zuviel, sackte Gia zu Boden und hockte wie ein häufchen Elend vor der Tür, den Kopf angelehnt. Thomas hockte sich zu ihr hinunter. Er wollte sie in die Arme nehmen, stattdessen legte er nur eine Hand beruhigend auf ihren Arm. Was hatte sie so getroffen? Gia wirkte, als ob sie gleich weinen würde. So hatte er seine Freundin wirklich noch nicht gesehen. "Sie hat versucht, Edward zu töten...", wisperte Gia leise vor sich hin. Thomas Herz erlitt einen Schlag. Also das war der Grund. Ausgerechnet dieser Edward! Was sollte er jetzt tun? Er konnte ihn wirklich nicht leiden und er hasste es, die beiden miteinander zu sehen. Aber er konnte auch Gia nicht leiden sehen. Und sie litt. Wenn sie wegen ihn zu soetwas in der Lage war, dann fragte er sich, ob es sich wirklich noch lohnen würde, um sie zu kämpfen. Aber Thomas wollte nicht aufgeben. Er liebte Gia. Und ganz egal, wie sehr er Edward auch hasste, er würde jetzt für sie da sein. So, wie es ein guter Freund eben war. Vorsichtig nahm er seine Hand von Gias Arm und schlang statt dessen sachte beide Arme um ihren Hals um sie zu trösten. Er wollte ihr Haar streicheln und etwas sagen, doch er wusste nicht was. Denn er hatte angst, das er etwas falsches sagen würde, oder das Gia an seinem Ton erkennen würde, das es ihm egal war, was mit Edward geschehen war. Doch eins war ihm klar. Den Tod hatte keiner verdient. Auch Edward nicht. Er versuchte Fassungslos und erschüttert zu gleich zu klingen, als er schließlich sagte: "Mein Gott, Gia. Das tut mir leid."

Georgia Evans
6.Klasse
Vertrauensschülerin



 

erstellt am 26.09.2008 18:35    

Georgia zuckte leicht zusammen, als Thomas sie am Arm berührte, erkannte diese Geste dann aber sofort als eine freundliche und wehrte sich nicht dagegen, sie hatte sich nur erschrocken. Schon einen Moment später fühlte sich diese Hand beruhigend an, so warm und freundlich, so tröstend. Dabei war sie doch eigentlich niemand, der getröstet werden sollte. Sie schloss die Augen und sah Bella, wie sie blutend und völlig fertig am Boden lag. Was hatte sie nur getan? Sie war ein Monster. Georgia Evans war ein brutales und gemeines niederträchtiges Monster, das jemanden einfach so im Gang überfiel und dann zurückliess.
"Bella", presste Georgia plötzlich hervor. "Meinst du, es geht ihr gut?"
Was für eine dämliche Frage. Natürlich ging es der Slytherin nicht gut. Und das war allein Georgias Schuld. Was hatte sie nur getan.
"Die schmeissen mich raus, oder?"
Sie sah Thomas nicht an, als sie ihn das fragte. Ihr Kopf lehnte noch immer an der Tür hinter ihr und sie starrte blind an die dunkle Decke. Ja, rausschmeissen... Was sollte man denn auch sonst mit einer wie ihr machen?
Sie nahm die Hände hoch und strich sich damit die Haare aus dem Gesicht, ehe sie den Kopf wieder an die Tür lehnte. Sie sah noch immer nicht zu Thomas, auch dann nicht, als sie ihm den Grund für ihr Austicken nannte. Sie war ihm unglaublich dankbar dafür, dass er sie in den Arm nahm. Fast augenblicklich konnte sie sich nicht mehr zusammenreissen und ihr rannen Tränen wie Wasserfälle von den Wangen. Sie schlang ihre Arme um den Oberkörper der anderen und schmiegte sich schutzsuchend an ihn, um einige Minuten nichts anderes zu tun, als schluchzend zu weinen. Es tat gut, in den Arm genommen und getröstet zu werden, auch wenn Gia im Moment sicher war, es nicht wert zu sein, dass man sie tröstete und nett zu ihr war. Sie vergrub ihr Gesicht an Thomas' Oberkörper, sodass er nicht sehen konnte, dass sie weinte, obwohl es sinnlos war, dies zu verstecken. Erstens konnte Georgia auf ihren Stolz gut und gerne verzichten und zweitens war das anhand ihres Schluchzens und der Hände, die sich in die Arme des anderen krallten, mehr als offensichtlich.
Langsam richtete sie sich wieder auf und wischte sich mit dem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht. Sie musste scheusslich aussehen, aber das war ihr egal. Mit einem Lächeln sah sie Thomas an, dessen Gesicht im Moment nicht allzu weit von ihrem entfernt war.
"Danke, Thomas", sagte sie mit einem leichten Zittern in der Stimme und konnte nicht verhindern, dass ihr erneut einzelne Tränen über die Wange liefen. Dabei wollte sie doch eigentlich stark sein.
"Danke, du bist immer für mich da, wenn ich dich brauche... Und du bist so lieb zu mir."
Noch einmal lächelte sie ihn an, was bei dem verheulten Gesicht sicherlich recht seltsam aussah. Wie automatisch und als könnte sie absolut nichts dagegen tun, glitt ihr Kopf ein kleines Stück nach vorn. Ihre Augen schlossen sich und ihre Lippen trafen auf die von Thomas.

Thomas Taylor
6.Klasse
Vertrauensschüler


erstellt am 26.09.2008 20:18    

Thomas hielt Gia so fest er nur konnte, ohne ihr jedoch weh zu tun. Er wollte sie nicht mehr loslassen. Ganz im gegenteil, er genoss diesen Augenblick irgendwie. Auch wenn es ihm schon wieder merkwürdig vorkam.
"Bella", presste Georgia plötzlich hervor. "Meinst du, es geht ihr gut?"
Georgia sah Thomas nicht an, so als würde sie seinem Blick ausweichen. So, als würde sie sich dafür schämen, was sie getan hatte. Er versuchte, beruhigend zu klingen. "Naja...Ich glaube nicht, das es ihr so gut geht, aber ich glaube auch, das sie damit nicht hausieren geht." Er versuchte Gia ein wenig die Angst zu nehmen. So wie er Bella einschätzte, würde sie es warscheinlich nie zugeben, das sie von Georgia so zugerichtet wurde.
"Nein Gia. Das darfst du nicht denken. Die werden dich nicht rausschmeissen. Dazu muss Bella erstmal den Mumm haben, zuzugeben, das du das warst. Und ich glaube nicht, das sie das hat. Das wäre ein Schmach für sie. Und die blöße gibt sie sich bestimmt nicht." Er versuchte überzeugend zu klingen und er hoffte sehr, das er auch damit recht hatte.

Als Georgia dann ihren Kopf an seine Brust lehnte, hörte er ein leises schluchzen. Sie weinte. Es zeriss ihn das Herz, sie so zu erleben. Am liebsten hätte er sie von hier weg getragen. Weit weg von alle dem. Nur Er und Georgia. Irgendwo in einer einsamen Hütte, wo sie keiner finden konnte. Wo sie zeit für sich hatten, Zeit über alles zu reden. Vielleicht sogar auch die Zeit, um über alte Gefühle zu reden. Doch er wusste, das das nur ein Wunsch war und das Georgia warscheinlich nie wieder mit ihm so eine Bindung eingehen würde. Dafür hatter er ihr in der Vergangenheit einfach zu sehr weh getan.

Plötzlich wurde er durch Gia´s zarte Stimme aus seinen Gedanken gerissen. Sie lächelte ihn an und dankte ihm. Dieses lächeln hatte er solange vermisst und es tat unheimlich gut. Er gab ihr ein lächeln zurück. "Dafür nicht. Das hab ich doch gern getan." sagte er mit einer sanften Stimme und wischte vorsichtig eine Träne aus ihrem Gesicht, die ihr soeben wieder über die Wangen gekullert sind.
Sie sah so wundervoll aus. Auch wenn sie das selber im Moment wohl nicht so sah. Aber für Thomas war sie immer wundervoll. Egal in welcher Situation. Noch immer lächelte sie ihn an und sah ihm tief in die Augen. Plötzlich näherte sie sich seinem Gesicht und ihre Lippen berührten die seinen. Sein Herz raste und er war im ersten Augenblick wie versteinert. Doch dann schloss er seine Augen und erwiederte diesen Kuss. Er kam ihm so unendlich lange vor und er wünschte sich, dieser Moment würde für immer anhalten. Es schien, als würde sich die Welt um ihn herum drehen und wenn er die Augen wieder öffnete, würde alles so wie früher sein. Kein Edward, keine Bella, sondern einfach nur Gia und Thomas. Doch so sehr er sich das auch wünschte und er diesen Moment festhalten wollte, so schnell holte ihn die Realität auch wieder ein. Vorsichtig löste er sich von Gia, öffnete langsam die Augen und sah sie einen Augenblick an. Dann lächelte er leicht. Aber nicht vor Glück. Er konnte seine Gefühle nicht beschreiben, doch es tat irgendwie weh.

Georgia Evans
6.Klasse
Vertrauensschülerin


 

erstellt am 02.10.2008 19:58    

Thomas beruhigte sie, als er sagte, dass Bella garantiert nicht damit angeben würde, dass sie von Georgia geschlagen wurde. Er hatte Recht, das wäre der Slytherin viel zu peinlich, um es herumzuerzählen. Also hatte Georgia nichts zu befürchten, einmal abgesehen von ihrem schlechten Gewissen, dass sich immer mehr in ihr breitmachte. Sie versuchte, dieses Gefühl zu verdrängen, doch irgendwie wollte es ihr nicht so recht gelingen.
"Vermutlich hast du Recht", murmelte sie. "Sie wird zu feige sein, das zu erzählen. Es wird ihr peinlich sein..."
Sie strich sich erneut durch die Haare. Sie war sich sicher, dass Thomas Recht hatte. Niemand würde sie dafür bestrafen, weil niemand es erfahren würde. Bella würde den Mund sicher halten. Nun musste sie es nur auch tun.

"Das hab ich doch gern getan."
Georgia lächelte, als Thomas das sagte. Er war wirklich lieb. Er kümmerte sich so niedlich um sie und er schien ihr alles verzeihen zu können, obwohl sie schon lange kein Paar mehr waren. Es war eine schöne Zeit gewesen mit ihm, auch wenn das Ende ein wenig schöner hätte sein können.
Er strich ihr eine Träne von der Wange und Georgia schloss für einen Moment die Augen. Er war so unfassbar lieb zu ihr. Und das obwohl sie eben so ein Monster gewesen war. In diesem Moment spürte Georgia eine Scham in sich hochkommen, die vorher nicht da gewesen war. Thomas hatte sie ja gesehen. Er hatte mitbekommen, zu was für eine Furie sie mutiert war, was sie getan hatte, wie sie ausser sich war vor Wut und Hass.
Ihr rosa angelaufenes Gesicht blickte zu Boden. Ja, sie sollte sich wirklich was schämen.
Vor allem für das, was sie als nächstes getan hatte.

Nachdem Georgia ihn ohne Vorwarnung und aus heiterem Himmel geküsst hatte, schreckte sie ruckartig zurück und sah Thomas einen Moment lang aus großen Augen an. Was hatte sie nur getan? Was sollte das denn eben? Thomas war ihr EX-Freund. Sie hatte doch jetzt Edward. Wie konnte sie ihn nur küssen?
Georgias Herz überschlug sich und es fiel ihr schwer, anständig Luft in ihre Lungen zu bekommen, sie waren wie zugeschnürt und schmerzten. Thomas lächelte sie an. Was hatte sie nur getan?
Ohne nachzudenken sprang Georgia auf unf brabbelte drauflos.
"Ich... es... tut mir Leid, ich ähm... Ich muss weg. Tut mir Leid."
Mit diesem Worten drehte sie sich um und verliess den Raum durch die Tür, die hinter ihr laut zukrachte. Sobald sie draussen war, rannte die Ravenclaw los. Ihr war egal, in welche Richtung und wohin sie lief. Solange sie nur wegkam von hier.

tbc: Ländereien, Die Wiesen

Thomas Taylor
6.Klasse
Vertrauensschüler


 

erstellt am 02.10.2008 22:10    

Thomas nickte Georgia zwinkernd zu, als diese im zustimmte, was Bella betraf. Er war sich da ziemlich sicher, das die Geschehnisse heute abend nicht von ihr an die große Glocke gehängt werden. Klar war aber auch, das Bella das bestimmt nicht auf sich beruhen lassen würde. Sie würde sich sicher in irgendeine art und Weise bei Georgia dafür rächen und davor hatte Thomas momentan ziemliche Angst. Er kannte Bella zwar nicht so gut, aber gut genug um sich sicher zu sein, das da noch was kommen wird. Allerdings zeigte Thomas seine Befürchtungen nicht sichtbar gegenüber Gia und schon gar nicht äusserte er sich dies bezüglich. Er musste nun einfach noch ein wenig mehr auf Georgia aufpassen. Kurz kam es ihm sogar in den Sinn, Edward davon zu erzählen, aber den Gedanken verwarf er lieber wieder schnell. Das sollte Georgia schon selber tun. Und wenn sie erst mit Edward darüber sprach, würde er sicher auch noch ein Auge auf sie haben. Das allerdings machte Thomas wieder ein wenig Bauchschmerzen, weil Edward dann sicherlich noch mehr um Gia rum schawenzeln würde, als er es nicht so schon tat. Aber was sollte er auch tun. Schließlich war er ja ihr Freund, so sehr es Thomas ein dorn im auge war. Auch wenn er Edward nicht besonders mochte, hoffte er doch inständig, das er auf seine Georgia aufpassen würde. Auch wenn er lieber diesen Part übernehmen würde. Aber das Recht hatte er ja leider nicht mehr. So sehr er es sich auch wünschte.

Seine Gedanken wurden durch Gia´s unglaublich wunderschönen Kuss unterbrochen. Seine Gedanken kreisten und als er sie dann ansah und lächelte, schien es, als würde Gia vor Scham im Boden zu versinken. Sie sprang plötzlich auf, stammelte Worte vor sich hin, die Thomas kaum war nahm und war wie der Wind plötzlich verschwunden. Was war das denn jetzt?
Thomas versuchte erstmal einen klaren Gedanken zu fassen. Es viel ihm zwar schwer, aber ihm blieb nichts anderes übrig. Es vergingen nur ein paar Sekunden, bevor er gerafft hat, was da eben passiert ist.
"Ich... es... tut mir Leid, ich ähm... Ich muss weg. Tut mir Leid."
Er versuchte sich an die Worte zu erinnern, doch so leicht war es nicht. Er wusste nur, das es besser wäre, ihr hinter her zu laufen. In ihrem Zustand wusste er nicht, was sie vielleicht noch anstellen würde. So schnell er konnte richtete er sich auf und öffnete die Tür, die noch vor ein paar Sekunden knallend ins Schloss gefallen ist. Auf dem Gang konnte er nur noch einen laufenden Schatten erkennen,der sich ziemlich schnell entfernte und um die Ecke verschwand. Das musste Georgia sein. Wer sonst würde um die Zeit durchs Schloß rennen, als ob der Teufel hinter ihm her ist. Er nahm die Beine in die Hand und versuchte Gia einzuholen bzw. irgendwie hinter ihr zu bleiben, um sie nicht zu verlieren. Er konnte das alles nicht auf sich beruhen lassen. Er musste einfach mit ihr darüber reden...

TBC: off (letzter Post)