Autor Thema: Mädchenschlafsaal
Lauren Conrad
6.Klasse



erstellt am 18.10.2007 16:31    

cf: altes Forum

Lauren war total geschafft. Sie hatte eigentlich nichts besonderes gemacht, aber dennoch war sie müde. Nach dem Duellierclub hatte sie zu Abend gegessen und war dann in den Gemeinschaftsraum der Huffelpuffs verschwunden. Dort hatte sie sich mit dem Buch das sie sich am heutigen Tage ausgeliehen hatte, an einem Fenster nieder gelassen und las drt bis zum Abend. Sie bemerkte kaum das die anderen da waren und bemerkte auch nicht ihre Freunde. Ab und zu sah sie auf und hatte ihre Freundin Jennifer entdeckt, doch sie wollte nicht reden. Lieber wollte sie sich entspannen und nur hier sitzen.
Das Mädchen verschlang ein Kapitel nach dem anderen und bemerkte nicht wie die Zeit schwand. Irgendwann warf se einen Blick auf ihre silberne Armbanduhr und bemerkte das es weit nach zehn Uhr war. So klappte sie ihr Buch zu und stiefelte in den Mädchenschlafsaal. Dort schrieb sie ein paar bescheidene Zeilen in ihr Tagebuch.
Sie schrieb nieder wie gut sie sich im Duellierclub geschlagen hatte. Das sie dies wunderte. Sie hatte jeden Zauber mit bravur ausgeführt und war klasse davon gekommen.
Dies waren wieder einmal diese selbst zweifel die Lauren so oft hatte. Dabei war sie eine gute Hexe....
Nach einer ganzen Weile legte die Blondine ihre Feder nieder und sah sich ihr Geschriebenes an. Zufrieden nickte sie und klappte das kleine schwarze Buch zu. Es war mit Leder überzogen und sah gepflegt aus. Dann lehnte sich die 16 Jährige nach hinten und streckte sich ausgibieg. Dabei ließ sie ein lautes Gähnen von sich hören. Als sie sich wieder nach vorne lehnte, fielen ihr einige ihrer Haare ins Gesicht.
,,Los LC, du musst schlafen", flüsterte sie sich selbst zu und zog die Schublade ihres Nachtisches auf. Dort legte sie ihr Tagebuch hinein und schob die Lade wieder zu. Mit einem lauten seufzer erhob sie sich und zog sich rasch um. Innerhalb weniger Minuten lag Lauren im Bett und hatte das Licht ihrer Kerze gelöscht. Der Regen der nun unaufhörlich gegen die Fenster prasselte, störte sie nicht lange und schnell war doe junge Conrad im Land der Träume angekommen...

Draußen braute sich ein furchtbares Wetter zusammen. Es Regnete in Strömen und niemand würde bei diesem Wetter freiwillig aus dem Haus gehen. Der Wind zerrt an den Bäumen und lässt alles was leicht genugn ist durch die Luft wirbeln...

Lauren Conrad
6.Klasse


erstellt am 21.10.2007 20:43    

Der Morgen brach herran. Es hatte die ganze nacht über geregnet und gestürmt, gegen morgen war der Regen langsam abgeflaut und auch der Wind wurde weiniger. Dafür erschien aber gegen 5 Uhr der Nebel wieder und es war außergewöhnlich Kalt für einen Septembermorgen.
Es war äußerst ungemütlich an diesem Morgen. Es war nicht einfach nur kalt, sondern nasskalt.
Gegen 6 Uhr erwachte langsam das gesamte Schloss Hogwarts....

Mit einem gleichmäßigen Atem erwachte Lauren langsam aus ihrem Schlaf. Es war ein ruhiger und Traumloser schlaf. Mit geschlossenen Augen lag das blonde Mädchen eine Weile in ihrem Bett und dachte an den kommenden Tag. Heute war Montag und in der ersten Stunde würde sie ,Verteidigung gegen die dunklen Künste' haben. Langsam öffnete Lauren nun ihre grünen Augen und sah sich um. So wie es aussah, war sie alleine im Mädchenschlafsaal.
,Auch nicht schlecht!',dachte sich die 16 Jährige und drehte sich auf die linke Seite um so auf die Uhr die auf ihrem Nachttisch stand sehen zu können. Diese zeigte halb sieben. Es war also noch genügend Zeit um scih fertig zu machen, zu frühstücken und um sich auf den Unterricht vorzu bereiten.
Im nächsten Augenblick ließ die Blonde ein lautes Gähnen von sich hören und streckte sich genüßlich. Dann schlug sie die Decke beiseite, diese fiel fast zu Boden, und setzte sich auf die Bettkante. Als sie dort so saß, fuhr sie sich mit ihrer linken Hand durch die zerzausten Haare und schlüpfte mit den Füßen in die warmen Haussschuhe die vor dem Bett standen. Noch einmal musste sie gähnen. dann stand LC auf und schlurfte zu ihrem Schrank. Mit schief gelegtem Kopf sah sie sich ihre Kleindungstücke an. Dann nahm sie sich ihre Schuluniform herraus und legte sich diese zurecht Bevor sie sich anzog wusch sich die 16 Jährige. Dies belebte sie förmlich, denn erst dann war sie richtig wach. Kurerzhand zog sie sich an und bürstete sich ihre langen blonden Haare vor dem Spiegel. Nach wenigen zügen fielen ihr diese geschmeidig über die Schulter. Schnell fasste Lauren sie zu einem Pferdeschwanz zusammen. In folge begann sich das Huffelpuffmädchen noch leicht zu schminken und sah prüfend ihr Spiegelbild an. Ja,so konnte sie gehen.
Doch bevor sie den Schlafsaal verließ, machte Lauren noch ihr Bett und griff sich das Buch das auf ihrem Nachttisch lag. Dies wollte sie beim Frühstück lesen.
Mit ein paar Schritten war die Tür erreicht und die Türklinke wurde hinuter gedrückt. Einmal kurz hustend machte sich Lauren dann auf den Weg in die große Halle...

tbc: große Halle, Ravenclawtisch

Maria Sitropoulos
6.Klasse
erstellt am 17.01.2008 19:38    

Cf: Am See

Maria gähnte hinter vorgehaltener Hand , als sie den Schlafraum betrat. Der heutige Tag war sehr ereignisreich für sie gewesen, sie hatte viel erlebt, aber auch schlimmes , wie zum Beispiel die Trauerfeier, diese war ihr sehr nahe gegangen und sie hatte richtig gelitten, obwohl sie die beiden Schülerinnen nicht einmal so richtig gekannt hatte. Allerdings war auch etwas Gutes geschehen, dass sie Johnny Parker kennengelernt hatte. Der kleine Junge war so putzig, er war ein goldiges Kind und auch sehr brav. Sie wusste noch, dass sie erst Bedenken gehabt hatte, vorzuschlagen auf ihn aufzupassen, da sie nicht gerne solch große Verantwortung übernahm. Aber als Prof.Parker erklärte, dass sie dringend etwas erledigen musste und Johnny sie mit bittendem Blick angesehen hatten, hatte sie sich sofort und sehr gerne bereit erklärt, sich um Prof.Parkers Sohn zu kümmern. Insgeheim freute sie sich auch sehr, dass die in ihren Augen sehr sehr nette Professorin ihr so sehr vertraute, dass sie ihr sogar ihren Sohn überließ und dabei nicht einmal Bedenken zu haben schien.

Sie hatte sehr lachen müssen, als Johnny im Privatgemach der Lehrerin angefangen hatte, auf der Matratze herumzupringen und auch nachdem er sich von seiner Mutter verabschiedet hatte, verbrachte er noch eine ganze Weile damit auf dem Bett herumzuhüpfen und vor sich hin zu pfeifen, bis Maria ihn gefragt hatte, ob er nicht vielleicht etwas mit ihr spielen wollte. Kaum hatte sie den Satz zu Ende gesprochen, war er auch schon kreischend vor Freude vom Bett direkt in ihre Arme gesprungen und hatte begonnen im Zimmer auf und ab zu rennen, während er Ideen vor sich hinmurmelte, was sie denn spielen könnten. Schließlich hatte er Marias Hand ergriffen und sie zu einem kleinen Tisch gezogen, wo er begonnen hatte, mit vielen verschieden –farbigen Federn ein großes Bild von allen möglichen Leuten zu malen, die Maria dann später aus seinen Erzählungen als Arapachos identifizieren konnte. Es hatte sie besonders gerührt, dass der kleine Junge noch jede Person auf dem Bild entweder mit einem kleinen oder einem großen Herzen versehen hatte, je nachdem wie sehr er die entsprechende Person mochte.

Dannach hatte er Maria jede Menge Witze erzählt, er war sehr aufgeweckt und stolz hatte er ihr die Zaubersprüche präsentiert, die er bereits beherrschte. Zudem war er äußerst neugierig, neue Dinge faszinierten ihn sehr und er seine ohnehin schon großen braunen Augen waren noch größer geworden, als Maria ihm erklärt hatte, wie man das Muggelbrettspiel „Mensch ärgere dich nicht“ spielte und zu ihrem Erstaunen hatte er die nächsten Partien fast alle gewonnen. Die Zeit war für die beiden wie im Fluge vergangen und als es abends wurde, hatte Maria John ins Bett gebracht und ihm noch eine Geschichte aus einem Zauberer-Märchenbuch vorgelesen und dabei dummerweise nicht gemerkt, wie sie beide eingeschlafen waren. Erst, als sie wieder aufgewacht war, hinausgehen wollte und dann auf einmal mitten im Büro von ihrer Professorin für Pflege magischer Geschöpfe stand, die auch noch Besuch von einem weiteren Lehrer hatte, war es ihr peinlich geworden, doch zum Glück hatte ihre Professorin ganz ruhig reagiert und sich noch einmal überschwinglich bei ihr bedankt. Mit einem kurzen „Es war mir eine große Freude Miss Parker, Gute Nacht auch Ihnen Mr. Zubarew“, war sie aus dem Raum ihrer Lehrerin gehuscht und nun befand sie sich hier, im Schlafsaal der Hufflepuffs und war froh endlich auch schlafengehen zu können.

Lauren Conrad
6.Klasse


erstellt am 17.01.2008 21:57    

cf: Korridore und Flure

Lauren war mit ihrem Buch im Schoß eingenickt und atmete tief und gleichmäßig. Sie saß noch immer auf dem Sessel und Diana genoss die Wärme die von ihrer Besitzerin ausging. Auch die graue Katze war eingeschlafen und versteckte ihren hübsches Kopf unter einem ihrer Pfötchen während man ein leises Schnarchen von ihr vernahm. Auch Katzen konnten schnarchen und dies wollten die wenigsten glauben.
Lauren hatte wohl eine ganze Weile so da gesessen, denn sie schreckte hoch als etwas lautes klirrte. Heftig zuckte die Blonde zusammen und so sprang Diana empört von ihrem Schoß. Die ruckartige Bewegung hatte ihr wohl nicht gefallen.
Mit verwirrten Blick sah sich Lauren hastig um und sah ein paar aus der 1 Klasse an den Hausaufgaben für irgend ein Fach sitzen. Sie hatten etwas aus Porzelan fallen lassen und knieten sich nieder um die Scherben schnell weg zu räumen. Mit einem zaghaften Lächeln zog LC ihren Zauberstab aus der Hosentasche und murmelte kurz den Spruch der das Malör wieder zusammen flickte. Die jüngeren Schüler sahen sich erschrocken um und als sie Lauren erblickten lächelten sie der 16 Jährigen schüchtern zu, aber auch dankbar zurück.
Mit einem lauten Gähnen streckte sich Lauren genüsslich und sah sich ein weiteres Mal um. Der Gemeinschaftsraum war nicht mehr so voll, es saßen nur noch vereinzelt Schüler zusammen, steckten die Köpfe zusammen um zu tuscheln, lasen oder erledigten die ein oder andere Sache für die Schule. Mit einem verdutzen Blick wanderten die Augen von Lauren zu ihrer Armbanduhr und mit einem schlag wurde ihr bewusst das es wirklich schon später war als erwartet. Es war halb zwölf, so lange hatte sie hier gesessen und... geschlafen! Das kam doch etwas unerwartet.
Mit einem langezogenen Gähnen hiefte sich die Blonde langsam aus dem Sessel, nahm sich ihr Buch und ging mit steifen Beinen in Richtung Schlafsaal. Das linke Bein war ihr eingeschlafen und kribbelte unangenehm, dies machte das laufen etwas schwerer. Also humpelte LC zur Tür die sie zu ihrem Bett führen würde, öffnete diese langsam und betrat das ihren Schlafsaal. Kurz blieb sie im Türrahmen stehen und sah sich um. Niemand war da, entweder waren die anderen Mädchen noch im Gemeinschaftsraum und Lauren hatte sie einfach aus Müdigkeit nicht gesehen, oder sie waren noch im Schloss unterwegs. Letzteres würde einem Lehrer einen schönen Anlass geben Punkte abzuziehen.
Mit einem weiteren Gähnen warf LC den dicken Wälzer den sie in der rechten Hand hielt aufs Bett und dieser hopste noch einmal nach oben ehe er still liegen blieb. Langsam begann sich die Blonde umzuziehen und für die NAcht vertieg zu amchen. Der tag hatte sie doch ein wenig geschafft und die Augen waren ihr schwer. Mit durch gekämmten Haaren kam sie schließlich auf ihr Bett zu und schlug die Dekce zurück. Mit einem lauten Krachen fiel das dicke Buch zu Boden und ließ LC erschrocken zusammen fahren. Sie hatte total vergessen das das Buch auf ihrem Bett lag, also ging sie auf die andere Seite ihres Bettes, hob es auf und legte es auf den Nachttisch. Noch immer war sie allein und so schlüpfte sie ins Bett und löschte das Licht. Unter der Decke war es schön warm und gemütlich.
Lauren lag noch eine Weile wach und dachte nach. Heute war wirklich einiges passiert und es hatten noch nicht wirklich jemand mit bekommen. Die Schüler waren heute viel zu sehr mit der Trauerfeier beschäftigt gewesen und so war LC nur kurz mit ihren Freunden zusammen gewesen. Natürlich hatte sie gerne die ganze Zeit mit Nick verbracht, doch sie wollte jemanden von ihrem Glück erzählen und hören was eine gute Freundin von der Sache hielt. Doch darauf musste sie wohl noch etwas warten, denn noch immer öffnete sich nicht die Tür und es kam keiner rein. Doch da hatte sie sich wohl einw enig getäuscht denn kaum hatte sie sich dies gedacht, öffnete sich die Tür und Maria kam herrein. Langsam wante sich Lauren um damit sie sehen konnte wer gerade rein kam, als sie ihre Freundin schon erkannte. Mit einem Lächeln setzte sie sich auf und sah von ihrem Bett her zu Maria.
,,Hey, du bist ja spät. Wo warst du denn so lange?", fragte LC auch gleich und winkelte die Beine an um ihr Kinn auf ihnen nieder zu lassen. Sie wusste zwar das es spät war, doch es interessierte sie schon ein wenig wo alle die ganze Zeit waren. Wenn Maria keine Lust hatte zu reden und viel lieber schlafen wollte würde sie es sicherlich sagen und das würde Lauren auch verstehen, doch es hieß ja auch: Fragen kostet nichts!

Jennifer Gordon
5.Klasse
Vertrauensschülerin


erstellt am 19.01.2008 21:44    

Dienstag, 18. Oktober 2011

cf: Korridore und Flure

Jenny lag bäuchlings auf ihrem Bett, den Zauberstab mit einem Lumos leicht erleuchtet, um die anderen Mädchen im Schlafsaal nicht zu wecken und las in ihrem Buch. Bereits vor 2 Stunden war sie schon wieder wach geworden und hatte sich nicht mehr erlaubt weiter zu schlafen, obwohl sie nicht mehr wie knappe zwei Stunden geschlafen hatte. Sie hatte sich eines der Bücher genommen, die ihr Mr. Fagon über die Animagie gegeben hatte und hatte wie meistens in den letzten 6 Wochen gelesen und gelernt. Zwei Mal hatte der Professor es in der Zeit einrichten können, dass sie ihn mit ihren Fragen hatte malträtieren und auch wenn er nichts gesagt hatte, so musste ihm dennoch ihr Eifer und ihr Fleiß aufgefallen sein. Vielleicht hatte er aber auch nichts gesagt, weil er auch in seinem eigentlichen Fach, den Zaubertränken, das gleiche bei ihr bemerkt hatte. Genau wie Kräuterkunde war auch dieser Unterricht etwas ganz besonderes für sie, schließlich war ihr großer Traum einmal Heilerin zu werden und wie es nun mal ihre Art war, zeigte sie bei der Verwirklichung ganzen Einsatz. Eben auch wie bei dem Erlernen eine Animaga zu werden, wie es grammatikalisch eigentlich richtig hieß in der weiblichen Form und wie sie bei Professor Fagon gelernt hatte. Aber die wenigsten benutzten diesen Begriff, deswegen war er Jen zuvor auch vollkommen unbekannt gewesen. Außerdem hatte sie die Erkenntnis erlangt, wie ungewöhnlich es eigentlich gewesen war, dass sie so schnell bei dem Video Animagum Zauber ein solch deutliches Bild zustande gebracht hatte. Jenny schob es weniger auf ihr Talent, komisch denn eigentlich hatte sie zuhauf gelesen, wie schwer das Erlernen der Animagie doch war. Sie selber glaubte fest daran, dass es ihr eiserner Wille war sich verwandeln zu können um endlich in den Vollmondnächten bei Vincent sein zu können. Es konnte kein Zufall sein, dass ihre Tiergestalt ein Polarfuchs sein sollte, einem Tier was der Herkunft Vincents entsprach und nicht ihrer eigenen Heimat. Seit der Erkenntnis vor ein paar Wochen war sie davon überzeugt, dass ihrer beider Begegnung Schicksal war. Ihre philippinische Urgroßmutter hatte ihr immer gesagt, als sie noch ein kleines Mädchen war, dass es irgendwo auf der Welt den Menschen gab, der für sie und für den sie bestimmt war... Jen glaubte, dass sie ihn in Vince gefunden hatte.
Sie liebte den Durmstrang so sehr, dass es schon fast weh tat. Wenn es ihr nach gegangen wäre, wäre sie nie auch nur eine Sekunde ohne in gewesen, schon wenn sie sich verabschieden musste glaubte sie Ersticken zu müssen vor lauter Sehnsucht. Aber das war nichts an Empfindung gegen das, was sie in der letzten Vollmondnacht durchlitten hatte. Die Schulleiterin hatte wie versprochen ihrem Freund den Wolfsbanntrank besorgt und ihm irgendwo im tiefsten Kerker des Schlosses einen Raum zugewiesen, der zwar eine Pritsche und so besaß, aber dennoch eben nichts anderes als ein Kerker gewesen war. Magisch verschlossen sollte er verhindern, dass wenn der Trank nicht wirkte, Vincent sich befreien konnte und großes Unheil anrichten würde. Jenny hatte ihren Freund angebettelt, angefleht und alles versucht um ihn davon zu überzeugen, dass sie bei ihm bleiben konnte. Aber er hatte es ihr strikt verweigert, zu groß war seine Angst um sie gewesen. Unzählige Möglichkeiten hatte sie ihm vorgeschlagen, unzählige Tränen hatte sie vergossen, aber er blieb eisern bei seinem nein. Dennoch hatte sie sich nachts heimlich aus dem Hufflepuffturm geschlichen und war zu dem besagten Kerker gegangen. Rein kam sie nicht, hören konnte Vince sie auch nicht, denn neben dem magischen Verschluss war auch ein Zauber gewirkt worden, der keine Geräusche aus dem Keller durchließ, aber eben auch nicht hinein. Eine zusätzliche Vorsichtsmaßnahme, denn wie hätte man erklären sollen, woher das Wolfsgeheul gegebenenfalls mitten in einer Vollmondnacht in Hogwarts herkam? So hatte sie, zugegebener Maßen frierend und zitternd, die Nacht vor dieser verriegelten Tür verbracht, den Kopf und eine Hand gegen den Verschlag gelehnt als könne sie Vince dadurch näher sein und hatte stumme Tränen geweint, bis sie irgendwann vor Erschöpfung eingeschlafen war. Es war die Schulleiterin, die sie am nächsten Morgen weckte und merkwürdiger Weise hatte sie die kleine Hufflepuff nur mitleidig aber verständnisvoll angelächelt, dabei hatte diese mit enormen Ärger gerechnet. Als Jen dann allerdings den blassen und sichtlich sehr mitgenommenen Vincent sah, nachdem Minerva die Tür geöffnet hatte, hatte Jen nicht verhindern können, dass ihr erneut ein paar Tränen kamen. Ihn in diesem Zustand zu sehen tat ihr weh und wenn sie gekonnt hätte, hätte sie ihm alles Leid abgenommen und es selber getragen. Ihr war egal, dass McGonagall noch bei ihnen war, sie hatte ihren Liebsten einfach in die Arme geschlossen und gehalten. Dass ihr Anblick nicht viel besser war als seiner ahnte sie nicht. Minerva hatte das junge Paar nur kurz beobachtet und obwohl sie sich eigentlich kurz hatte mit Vincent unterhalten wollen, hatte sie sich schließlich leise zurück gezogen. Auch wenn es noch junge Schüler waren, so hatte sie doch erkannt was die beiden sich bedeuteten und sie wusste wie schlimm die Situation für die Zwei sein musste. Eben deswegen hatte sie auch stillschweigend über den Regelbruch der Hufflepuff hinweggesehen und überließ die beiden jetzt sich selber.

Nach dieser besagten Nacht hatte Jen angefangen noch mehr zu lernen als sie es eh schon tat. Halbe, ja manchmal sogar ganze Nächte studierte sie die Bücher, sog alles Wissen wie einen Schwamm auf und auch wenn man ihr langsam doch anmerkte, dass ihr erheblich Schlaf fehlte, ließ sie sich durch nichts davon abbringen. Allerdings geschah es öfters, wenn sie mit Vince nach dem Unterricht irgendwo alleine war, dass sie einfach in seinem Arm einschlief. Alles zureden, sie solle sich etwas mit der Lernerei zurück nehmen half nichts. Jedes Mal bekam sie diesen gewissen Blick und diesen Ausdruck, der deutlich machte, dass sie stur weiter machen würde. Was sie sich einmal in den Kopf gesetzt hatte zog sie auch durch. Keine ihrer Freunde und Hauskameradinnen konnten nachvollziehen, was mit ihr los war und wieso sie dies so dermaßen durchzog, aber wie sollten sie auch, es wusste ja niemand, dass es die einzige Möglichkeit war bei Vince zu sein in den Vollmondnächten, denn niemand ahnte geschweige denn wusste, dass er ein Werwolf war.

Und jetzt im Moment lag sie wieder auf ihrem Bett und studierte zum wiederholten Male das, was sie über den Polarfuchs lernen konnte. Professor Fagon hatte ihr gesagt, dass sie das Tier wirklich verstehen musste, dass sie fühlen musste wie es, sich in es hinein versetzen musste, seine ganze Art, seine Natur, sein ganzes Dasein. Und sie setzte alles daran, dass ihr das gelang.
Das Geräusch ihres Weckers überhörte sie, so sehr war sie in das Buch vertieft dessen Inhalt sie eigentlich schon fast auswendig kannte und nur das geworfene Kissen ihrer Bettnachbarin ließ sie aufsehen und wieder in das hier und jetzt tauchen.
„Oh... sorry!“, beeilte sich Jenny zu sagen, schaltete den Wecker aus und klappte das Buch zu. Es galt sich jetzt zu beeilen, denn sie hatte sich mit Vincent verabredet, wie jeden Tag eigentlich. Also kramte sie schnell ihre Schuluniform zusammen, flitzte ins Bad, duschte, putzte sich die Zähne, trocknete sich die frisch gewaschenen Haare bis sie seidig glänzend und weich ihr Gesicht umspielten, warf sich dann noch ihren Umhang um und hatte im nächsten Moment auch schon den Schlafsaal verlassen, nachdem sie ihre Schultasche geschultert und das Buch von Mr. Fagon unter den Arm geklemmt hatte.
Es war noch ruhig im Gemeinschaftsraum, die meisten schliefen noch oder wachten gerade erst auf, nur zwei Schüler saßen an einem Tisch und schrieben eifrig von einem Dokument ab, anscheinend noch nicht beendete Hausaufgaben.
Obwohl Jenny blass vom Schlafmangel und totmüde war, lächelte sie den beiden gut gelaunt zu und war auch schon kurz darauf auf den Gängen und Fluren des Schlosses unterwegs. Vincent und sie wollten sich in der Eingangshalle treffen und sie freute sich so sehr auf ihn, dass sie sich beherrschen musste nicht zu rennen.
Doch als sie dort ankam, stellte sie fest, dass er noch nicht da war. Sicher würde er jeden Augenblick da sein. Dennoch setzte sie sich auf eine der steinernen Bänke an der Wand, klappte ihr Buch was sie schon im Bett gelesen hatte wieder auf und begann wieder zu lesen.

tbc Eingangshalle
 

Lauren Conrad
6.Klasse


erstellt am 20.01.2008 20:20    

Dienstag, 18 Oktober 2011

Lauren wurde unsanft von einem schrecklichen Dauerton aus dem Schlaf gerissen. Mit einem gequelten Stöhnen wante sie sich um, um zu ermittel woher dieses Geräusch kam. Langsam öffnete sie die Augen und konnte im Mondschein und durch das Licht eines Zauberstabs Jenny erkennen die ein Buch las. Ein Kissen flog durch die Luft und traf das Mädchen so dass Jen schnell das Rasseln abstellte. So schnell der Wecker auch aus war, stand Laurens Freundin schon auf und maschierte los um sich anzuziehen. LC war noch so müde, dass sie schnell wieder einnickte und wachte erst wieder auf als Jenny angezogen an ihr vorbei rauschte.
,,Jenny, wo willst-", setzte LC an, doch das andere Mädchen war schon durch die Tür des Schlafsaal verschwunden, also beendete Lauren ihren Satz ein wenig leiser mit einem;,,hin?!"
Langsam ließ sich die 16 Jährige wieder in ihr Kissen zurück sinken und dachte nach wo Jenny so früh schon hin wollte. Sie hatte in der letzten Zeit kaum Augen für andere, war fast nur mit Vince zusammen oder las Bücher. Oft wirkte sie übermüdet, doch sie erklärte keinem was hinter diesem Verhalten steckte. Lauren war ein wenig traurig darüber das ihre Freundin ihr so wenig vertraute, doch sie besann sich jedes mal das es wohl bestimmte Gründe hatte.
Na ja, es lag ja nicht nur an Jen allein das die beiden sich kaum sahen, sondern auch an Lauren selbst. Sie hatte in der vergangenen Zeit viel mit Nick unternommen (wie auch anzunehmen war). Die beiden hatten das in Angriff genommen was sie vor über einem Monat an der peitschenden Weide beschlossen hatten. Als erstes hatte sich Lauren dem Problem von ihrem Freund zugewant und ihm im Zaubertränke brauen geholfen. Zu Anfang hatte das blonde ein wenig auf dem Schlauch gestanden und nicht erkannt was das Problem war, doch nach einigem nachdenken hatte sie herraus gefunden was nicht stimme. So hatte Nick schon einige Fortschritte gemacht und Professor Fagon hatte es wohl geschafft den Gryffindor die Zaubertränke näher zu bringen. Mitlerweile waren die Farben der Tränke den eigentlichen sehr ähnlich, was Lauren allein auf den Lehrer schob und nicht auch nur ein bißchens ich eingestand das sie auch ein Stück dazu beigetragen hatte.
Was nur wenige Tage nach dem Beginn der Nachhilfe angetastet wurde, war die höhen Angst von Lauren. Sie hatte sich zu Anfang nicht einmal auf einen Besen getraut, hatte dann aber Nick zu liebe sich auf einen gesetzt und sich vom Boden abgestoßen. Mit ihren 16 Jahren saß sie das erste mal auf einem Besen und fühlte sich noch sehr wackelig. Nachdem sie ein paar Meter in die Höhe geflogen war, hatte sie einw enig den Halt verloren und fiel fast zu Boden. Gerade noch hatte sie sich an den Besensteil klammern können und blieb so oben. Nach ein paar weiteren Flugstunden war sie einmal zu Boden gegangen und hatte Blaueflecken die beim Austützen heute noch ein wenig schmerzten. Einen Erfolg konnte sie aber erzielen, sie fühlte sich nicht mehr ganz so unbehaglich und traute sich schon einige Meter hoch. Für Lauren war das auf alle Fälle ein Erfolg, doch sie wollte sich damit noch nicht so ganz zufrieden geben. Die Angst plagte sie natürlich weiter, doch sie sh ein: wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Nicks Geburtstag wurde schließlich nicht in einem Klassenraum gefeiert, denn wie LC es vorraus gesehen hatte war es viel zu kompliziert. An dem besagten Tag hatten sich die beiden vor der Feier die im Gryffindorgemeinschaftsraum steigen sollte getroffen, so hatten sie noch ein weing Zeit für einander. Lauren wollte sie aber nicht so lange beanspruche da sie meinte er solle mit seinen Freunden feiern und müsste nicht so lange wegen ihr von ihnen fern bleiben. So hatte sich das Pärchen es für eine Weile gemütlich gemacht und Lauren hatte ihm das Buch:,Quidditch im Wandel der Zeit' und eine kleine Miniatur eines Besens, der alleine durch die Luft flog, geschenkt. Sie hatte ihre Mutter gebeten die Geschenke zu besorgen und es ihr zu schicken da für sie selbst ja keine Möglichkeit bestand ewtas zu kaufen.
Schließlich war die Zeit verstrichen und nun war es schon Oktober und Lauren lag wach in ihrem Bett und war sich sicher, dass sie nicht mehr einschlafen konnte. Also setzte sie sich hin uns sah sich in dem sperlich erleuchtetem Zimmer um in der Hoffnung das sie nicht die einzige war die wach lag. LC sah zwischen den Betten hin und her, zog ihre Knie an und legte ihr Kinn darauf. Es schien als sei keiner mehr wach, doch zu ihrer rechten tat sich etwas in dem Himmeltbett.
,,Maria? Bist du wach?", fragte LC leise uns sah in das Bett ihrer Freundin.

Desdemona Kenward
7. Klasse 
erstellt am 21.01.2008 17:50    

18. Oktober 2011

Einstiegspost

Mona schlief ruhig und seelig, als ein unerträgliches Bimmeln ihren Schlaf störte. Grummelnd zog sie ihr Kissen unter ihrem Kopf hervor und warf es in die Richtung, aus welcher der Lärm zu kommen schien. "Es ist noch viel zu früh zum Aufstehen. Ich hab sicher noch 10 Minuten Zeit", dachte sich das Mädchen, als der Wecker mit einer Entschuldigunng verstummte. Sie drehte sich herum, in der Hoffnung noch einmal einschlafen zu können, aber daraus würde nichts mehr, denn schon hörte sie die Dusche im Bad brausen. Doch noch lag sie regungslos im Bett und wartete, bis die Frühaufsteherin im Bad fertig war. Normalerweise war sie selbst immer schon um diese Zeit hellwach, dass konnte nur heißen, dass heute kein guter Tag werden würde.

Nun stand auch sie auch auf und hielt Ausschau nach ihrem gelb-schwarzen Kissen, auf welchen ihr Hauswappen eingestickt war. Sie entdeckte es auf Jennifers Bett. "Die sollte auch mal öfters schlafen", meinte sie nur müde und gähnte. Ihr war schon länger aufgefallen, dass aus ihrer Richtung nachts immer noch Licht brannte, aber Mona konnte sich nicht vorstellen, was sie nachts noch wichtiges zu erledigen hätte. Sie sammelte ihr Kissen wieder ein und schmiss es auf ihr Bett. Nun streckte sie sich genüsslich, packte ihre Schuluniform und was sie sonst noch im Bad gebrauchen könnte und machte sich nun selbst fertig. Ihre nassen Haare schlug sie nur in ein großes Tuch, denn diese würde sie sich draußen trocknen müssen, denn es gab schon viele Beschwerden, sie würde ja viel zu lange im Bad brauchen. Also zog sie sich an und verließ auch schon das Bad. Den Rest würde sie vor ihrem eigenen Spiegel erledigen. Dazu zog sie sich einen kleinen Handspiegel aus ihrem Nachttischchen und vergrößerte diesen mit einem Zauber. Dies war wirklich notwendig um den morgendlichen Frieden im Mädchenschlafsaal zu waren.

Sie war schneller fertig, als erwartet. Ihre Haare waren heute nicht so störrisch, was ihr viel Zeit abnahm. Sie ließ ihren kleinen Spiegel wieder in ihrem Nachttischchen verschwinden und setzte sich auf ihr Bett, um ihre Schulsachen einzupacken. "Montag fing mit", Mona musste auf ihren Stundenplan spicken, "Verteidigung gegen die dunklen Künste an. Ich liebe Montage." Fröhlich pfeifend packte sie ihr Zeug zusammen und heimste sich deshalb einige böse Kommentare der letzten Langschläfer ein. "Ist ja schon gut, tut mir leid.", erwiderte sie fröhlich und schulterte ihre Tasche. "Man sieht sich ja im Unterricht wieder", fügte sie noch hinzu und huschte auch schon aus dem Schlafsaal.

Im Gemeinschaftsraum saßen zwei Hufflepuffs, welche sich noch mit ihren Hausaufgaben begnügten. Sie grüßte sie gut gelaunt, denn der Tag würde sicher gut laufen. Aus der Küche konnte sie schon den leckeren Geruch des Frühstücks wahrnehmen. "Die Hufflepuffs haben den besten Gemeinschaftsraum der ganzen Schule", stellte sie zufrieden fest und machte sich pfeifend auf den Weg in die Große Halle.

tbc: Große Halle, Hufflepufftisch

Maria Sitropoulos
6.Klasse
erstellt am 24.01.2008 16:29    


18.Oktober:

Maria träumte. Sie war in Griechenland bei ihr zu Hause in der Taverne und lief mit Johnny Parker auf dem Platz vor der großen Kirche herum. Doch auf einmal hörte sie ein Geräusch, es war als ob jemand sie rief. Maria..Maria.. Sie wirbelte herum und sah nur den Schatten einer Gestalt. Sie lief dieser Person nach und vergaß Johnny dabei, der immer noch auf einem Fahrrad auf dem Platz seine Runden drehte. Doch als sie an der Stelle ankam, an der vorhin noch die Person gestanden hatte, die sie gerufen hatte, war diese bereits verschwunden und Maria wirbelte blitzschnell herum. Wo war Johnny? Auf einmal war er verschwunden und sie konnte ihn nirgends mehr entdecken. Oh nein, wo ist er? Ich habe doch Mrs. Parker verprochen auf ihn aufzupassen Langsam verfiel Maria in Panik und rannte hin und her, drehte jeden Stuhl der Taverne um und sah unter jeden Tisch ob sich Mrs Parkers Sohn nicht vielleicht irgendwo dort versteckte. Was soll ich jetzt bloß tun, ich bin verloren Verzweifelt vergrub Maria ihren Kopf in ihren Händen, als ein klingelndes Geräusch sie plötzlich aus dem Schlaf riss. Noch ziemlich benommen drehte sie sich zur anderen Seite und tastete erst einmal ihr Bett ab, um zu sehen, ob Jonathan noch neben ihr lag, da sie im ersten Moment nicht wusste, wo sie war und dachte, dass sie noch immer in Mrs. Parkers Zimmer schlief. Doch da war nichts. Maria schlug nun vollends ihre Augen auf und ihr wurde langsam bewusst, dass sie nur einen Alptraum gehabt hatte und es einen Monat herwar, dass sie auf Jonathan aufgepasst hatte.

Allerdings wusste sie auch, dass so etwas bei ihr öfter vorkam, irgendein Ereignis blieb unbewusst in ihrem Gehirn nur um sich dann lange Zeit später als Alptraum selber wieder in Erinnerung zu rufen. Maria seufzte und sah sich um. Die meisten aus ihrem Hause hatten sich schon angezogen und waren wahrscheinlich schon auf dem Weg zur Großen Halle. Ihre Augen fielen wieder zu, sie war morgens immer so müde und schaffte es kaum aus dem Bett zu kommen. Doch auf einmal hörte sie wieder ihren Namen und sie glaubte schon wieder eingeschlafen zu sein, als sie die Stimme identifizerte. Bist du wach? War das nicht Lauren? Maria drehte sich wieder um, sodass sie ihre Bettnachbarin nun sehen konnte und lächelte. „Guten Morgen Lauri, hast du gut geschlafen?“,fragte sie freundlich. Sie mochte Lauren , besonders ihre nette Art, das hatten die beiden Mädchen gemeinsam und sie hatten sich schon an ihrem ersten Tag in Hogwarts angefreundet. Immer musste Maria schmunzeln, wenn sie daran zurückdachte. Sie war in der ersten Nacht so aufgeregt gewesen, dass sie nicht hatte schlafen können und so hatte sie sich einen Ruck gegeben und Lauren, die neben ihr schlief einfach gefragt: „Lauren, kannst du schlafen?“ Auch diese hatte damals nicht schlafen können und so waren beide ins Gespräch gekommen.

Heute noch lagen sie abends manchmal wach und unterhielten sich von Bett zu Bett wenn die anderen schon schliefen , aber ab und zu kam es vor, dass sie noch nicht schliefen und dann bekamen Lauren und sie öfters ein ärgerliches „Seid leise!“ zu hören.

Ein Blick auf ihren Wecker verriet ihr, dass es langsam Zeit war für das Frühstück und so sprang sie aus dem Bett, lief schnell ins Bad um sich frisch zu machen und kam dann fertig angezogen wieder herraus. „Ich glaube das Frühstück fängt bald an, vielleicht gehen wir lieber schonmal in die Große Halle. Wir sitzen doch auch nebeneinander oder?“ Sie nahm Lauren, die inzwischen auch fertig war, an die Hand und lief mit ihr in Richtung Große Halle.

Tbc: Große Halle, Hufflepufftisch

Lauren Conrad
6.Klasse



erstellt am 24.01.2008 21:49    

Maria wante sich langsam zu Lauren um und lächelte schließlich mit einem morgendlichen Gruß und der Frage wie sie wohl geschlafen hätte. LC lächelte ebenfalls und stützte ihren Kopf auf der Handfläche auf, ihr blonde Haar stand dabei ein wenig seltsam von den Seiten ab was sie leicht amüsant aussehen ließ.
,,Morgen, danke- hab eigentlich sehr gut geschlafen, nur ein bißchen zu wenig wenn du mich fragst. Du scheinbar ein wenig unruhig, deinem Gewühle nach zu urteilen", meinte sie immer noch amüsiert lächelnd und deutete auf das wüste Bett ihrer Freundin. Es sah aus als hätte sie sich während des schlafens einen Kampf mit der Decke geleistet, wer gewonnen hatte war dabei aber ungewiss auch wenn sie Decke mit ihrem verknautschten Stellen doch ein wenig ermüdeter aussah als Maria.
Die beiden Mädchen konnten seit dem ersten Tag mehr als gut mit einander und hatten über die Jahre schon viel spaß gehabt. Was sie besonders gut konnten, ware endlose Gespräche zu führen die besonders spannend waren wenn andere schlafen wollten. Oft bekam dann eine von beiden ein böses zischeln zu hören, in den schlimmsten Fällen flog auch mal ein Kissen durch die Luft was einen unglücklicher Weise schnell am Kopf traf, so gut konnten manche in fast tiefster Dunkelheit zielen- es war erstaunlich!
Plötzlich sprang Maria aus ihrem Bett und hechtete ins Badezimmer. Etwas verwirrt sah Lauren auf ihren Wecker der neben dem Zaberstab auf dem Nachttisch stand. es war doch tatsächlich shcon bald Zeit für das Frühstück, so lange hatten sie im Bett gelegen. Alle anderen Mädchen waren schon weg und keine hatte auch nur ein Wort über die Zeit verloren. Mit schwung warf nun auch LC ihre Decke beiseite, zog den Koffer unter dem Bett hervor und kramte die Schuluniform raus. Schnell zog sie sich alles an und verschwand ebenfalls zu Maria ins Badezimmer. Behutsam bürstete Lauren ihre Haare durch, da sich ein paar Knoten in ihnen befanden die ein wenig ziepten. Als das Haar schließlich weich hinunter fiel, schminkte sich die Blonde noch und war schneller fertig als sonst. Es war schon erstaunlich was für ein Tempo man an den Tag legen konnte wenn man musste. Während Lauren und Maria sich fertig machten, quaselten sie die ganze Zeit über dieses und jenes und man konnte denken das sie schon seit Stunden wach wären und sich seit Jahren nicht gesehen hatten.
Schnell waren die Schultaschen gepackt und so hakten sich die beiden unter und machten sich auf den Weg zur großen Halle.
,,Sag mal, mich macht es mitlerweile echt stutzig das Jenny dauernd so müde ist und vorhin ist sie schon wieder so schnell ees ging aus dem Schlafsaal verschwunden", meinte Lauren als die beiden die Flure betraten und auf die Eingangshalle zugingen.
,,Sie ist in der letzten Zeit wirklich ziemlich- naja, verschwiegen und auch ein wenig komisch. Mich würde echt mal interessieren was dahinter steckt", erklärte sie weiter und klang auch ein wenig sorgevoll. Natürlich sorgte sie sich um ihre Freundin, wem würde es nicht so gehen wenn sie sich so anders verhielten.
Kurz rückte Lauren ihre Tasche zurecht die sich langsam einen Weg die Schulter hinunter bahnte. Da kam auch schon die Eingangshalle in sicht und Lauren strahlte noch ein wenig mehr als sie es so schon tat, als sie Nick sah. Ein Blick zu Maria und die beiden mussten noch ein wenig grinsen.
Schließlich kamen sie bei dem Gryffindor an, Lauren begrüßte ihn mit einer Umarmung und einem zärtlichen Kuss und schon machte sich das dreiergespann auf den Weg zur großen Halle.
Am schwarzen Brett herrschte reges treiebn, also musste es etwas neues geben. Als sich Maria, Lauren und Nick sich einen Weg durch die Schüler gebahn hatten, konnten sie endlich lesen was so spannend war. Es war doch ein wenig überraschend was dort stand und als sie sich am Hufflepufftisch nieder ließen, konnte man schon von allen Seiten her die Gespräche über den Ball und den Ausflug nach Hogsmead hören.
,,Ein Ball, na das klingt ja nicht schlecht", meinte Lauren schließlich und setzte sich an ihren Haustisch zwischen Nick und Maria.

tbc: Haustisch der Hufflepuffs

Victoria McBell
6.Klasse




erstellt am 22.05.2008 00:19    

19. Oktober 2011

Einstiegspost

Victoria hatte am gestrigen späten Nachmittag auf ihrem Bett gelegen und ein wenig an den Hausaufgaben für Kräuterkunde gearbeitet. Kurz vor dem Abendessen war sie jedoch eingeschlafen und zu ihrem Leidwesen erst nach Mitternacht wieder wach geworden. Na super. Nicht nur dass sie das Abendessen verpasst hatte, sie hatte nicht mal mehr mit Aaron reden können. Dazu kam auch noch, dass das von ihr beschriebene Pergament vollkommen zerknittert und verschmiert war. Irgendwie dumm, wenn man samt Tintenfässchen und Feder einschläft. Beim näheren betrachten war nicht nur das Pergament verschmiert. Ihr Laken und ihre Jogginghose, die sie getragen hatte, zeigten ziemlich große, schwarze Flecken. Herrlich, das war ja eine wahre Glanzleistung.
Die Geräusche im Schlafsaal deuteten darauf hin, dass die anderen Mädchen alle schliefen, selbst Jenny, die in den letzten Wochen meistens die Nächte mit Lesen verbracht hatte. Allerdings schien sie nicht sonderlich ruhig zu schlafen, denn sie wälzte sich häufig hin und her. Vic selber gähnte erneut herzhaft, kuschelte sich wieder in die Decke und versuchte einfach weiter zu schlafen. Ordnung schaffen und das Bett von der Tinte befreien konnte sie auch noch, wenn sie ausgeschlafen war. Und obwohl sie bereits einige Stunden geschlafen hatte, fiel sie erneut in einen tiefen Schlaf. Vielleicht lag das auch daran, dass sie davor die Nacht nicht sonderlich viel geschlafen hatte, weil sie die meiste Zeit mit Aaron alleine im Gemeinschaftsraum gesessen hatte. Zusammen in einem Sessel hatte sie es sich auf seinem Schoß gemütlich gemacht. Es war unglaublich schön und romantisch... aber eben auch ziemlich schlaflos. Den mangelnden Schlaf holte sie also seit dem späten Nachmittag nach.
Als sie das nächste mal wach wurde, sagte ein Blick auf den Wecker ihr, dass es erst 5 Uhr war. Sie hatte zwar eigentlich noch Zeit, aber sie hatte nun so viel geschlafen, dass sie nichts mehr in ihrem Bett hielt. Die angefangene Hausaufgabe versuchte sie erst einmal mit einem Zauber zu retten, was ihr mehr schlecht als recht gelang. Seufzend stopfte sie sie schließlich in ihre Schultasche und versuchte dann mit weiterer Magie ihr Bett und ihre Jogginghose von der Tinte zu befreien, was wenigstens auf Anhieb gelang.
Danach verzog sie sich ins Bad, putzte sich die Zähne, machte sich frisch und sprang in ihre Lieblingsjeans und ein Sweatshirt. Bis zum Unterrichtsbeginn waren noch Stunden Zeit, ihre Schuluniform würde sie erst anziehen, wenn es kurz vorher war. Sie hasste diese Kleidungsstücke einfach und zögerte es immer so lange wie möglich raus.
Leise schlich sie schließlich in den Gemeinschaftsraum und schmiss sich in einen der Sessel. Niemand war da, klar, alle schliefen noch den Schlaf der Gerechten. Wieso hatte sie sich eigentlich nicht wenigstens ihre Hausaufgaben oder ein Buch mitgenommen? Vic war es langweilig, wippte mit ihrem Fuß und rutschte unruhig hin und her. Ihr Blick fiel schließlich auf eine alte Zeitung, dem Abendprophet wie sie vermutete. Von den ganzen Geschehnissen am vorherigen Abend hatte sie ja nichts mitbekommen, weil sie geschlafen hatte. Doch als sie die Zeitung in der Hand hielt und sich die Titelseite ansah, fiel ihr der Todesprophet erst einmal aus den Fingern. Das dunkle Mal.... Vic war wie vor den Kopf geschlagen, las nur die Überschrift der Titelseite und hatte das Gefühl, als wolle sich ihr Magen umstülpen. Todesser!!!
Geschockt und entsetzt stand sie eine Weile da und starrte einfach vor sich hin, nicht fähig überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen. Als sie dazu wieder fähig war rannte sie bereits die Stufen zum Jungenschlafsaal hinauf. Sie wusste genau in welchem Bett ihr Freund schlief, denn sie war nicht zum ersten Mal hier. Jungs konnten zwar nicht in den Mädchenschlafsaal, aber andersrum war das durchaus möglich.
Trotz innerer Aufruhr und des ungläubigen Schocks, weckte sie Aaron ganz sanft, streichelte ihm nur sacht mit einem Finger über die Wange und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund.

tbc Jungenschlafsaal Hufflepuff

Lauren Conrad
6.Klasse

erstellt am 22.05.2008 22:11    

Mittwoch, 19. Oktober 2011

cf: Krankenflügel

Lauren schlummerte noch tief und fest. Sie hatte nicht mitbekommen, dass Victoria und Jen inzwischen schon aufgestanden waren, dafür war sie viel zu müde. Die Nachricht was die Todesser anging und die Anschläge auf die Schüler hatten die 16 Jährige noch eine ganze Weile wach gehalten. Sie hatte angst vor den Todessern auch wenn sie selbst Reinblütig war, doch was machte das schon aus wenn viele andere Menschen in Gefahr waren, besonders ihre Freunde?! LC mochte es sich nicht ausmalen, die Vorstellung war einfach viel zu schrecklich.
Was sie aber genauso unruhig gestimmt hatte, war die Tatsache das es wohl allem Anschein nach Leute in Hogwarts gab die anderen Schaden zufügen wollten. Das ganze kam wie eine große Verschwörung herüber, viel zu schrecklich.
Die Sache mit Jenny war auch mehr als unangenehm. Niemand konnte sich sicherlich vorstellen was sie gefühlt hatte, als sie las das ihre Familie tot sei. Unvorstellbar wer zu so etwas fähig war.
So hatte sich die Blondine noch lange in ihrem Bett gewälzt, schließlich versucht zu lesen was aber auch nicht gelang. Irgendwann zwischen 1 und 2 Uhr war sie eingeschlafen und war dankbar für das bisschen Schlaf was ihr zugute kam. Lange sollte dies aber wohl nicht mehr bleiben.
Gerade mitten in einem Traum, wurde Lauren von einem rütteln an ihrem rechten Arm geweckt. Sie holte wie aus Reflex aus, doch es schien keine Fliege zu sein die sie nervte. Nach und nach wurde sie wach, öffnete die Augen einen Spalt- und starrte in zwei große Augen. Vor Schreck fuhr Lauren zusammen, versuchte sich aufzusetzen und stützte sich dabei mit der linken Hand ab, doch diese rutschte die Bettkante hinunter. Mit den Armen in der Luft rudernd, fiel sie mit einem dumpfen Knall auf den Boden und verhedderte sich in ihrer Decke. Wie ein Knäuel lag sie da und versuchte sich aus dem Stoff zu befreien. Es schien als würde es Jahre dauern, doch eigentlich handelte es sich nur um Sekunden.
Kaum war LC wieder frei, sprang sie auf die Füße und suchte ihren Angreifer. Die Haare standen ihr zur Seite ab, der Pony halb im Gesicht. Die Kleidung total durch einander und die Augen durch den Raum flitzend. Nach einigen hektischen Bewegungen erblickte sie eine kleine Gestalt die am Kopfende ihres Bettes stand, leicht gekrümmt und mit riesen großen Augen.
,,Was-“, begann Lauren, doch weiter kam sie nicht da ihr ein Kissen an den Kopf flog und sie wieder leicht ins Straucheln brachte. Der Morgen begann ja richtig gut! (kein Kommentar!)
Schließlich kam noch irgendein unfreundliches Gemurmel, dass sie leise sein sollte. Nach einem prüfenden Blick bemerkte die Hufflepuff auch, dass ihr Angreifer ein Hauself war. Na ja, das musste man einem auch sagen.
Auf Zehenspitzen schlich sie auf das kleine Kerlchen zu, ging in die Hocke um ihm vernünftig ins Gesicht sehen zu können. Dieser neigte kurz seinen Kopf in Richtung Boden ehe er mit piepsiger Stimme anfing zu „flüstern“.
,,Ich soll ihnen diese Nachricht überbringen, Miss Conrad", quietschte er, hielt ihr ein Stück Pergament hin und verschwand schon im nächsten Augenblick. Diese doch etwas seltsame Begegnung um diese nette Uhrzeit verwirrte LC doch ein wenig, also legte sie die Nachricht auf ihren Nachttisch, warf die Decke wieder auf ihr Bett und ließ sich zum Lesen nieder. Die Handschrift erkannte sie sofort als sie ihren Zauberstab aufleuchten ließ. Die Nachricht war von Nick, ziemlich hin geschmiert und er forderte sie auf zum See zu kommen.
,,Zum See?“, raunte Lauren ungläubig und warf einen Blick zum Fenster. Ein paar Sterne waren von hier zu erkennen und es war noch dunkel. Was wollte er um diese Zeit dort. Moment mal, warum wollte er überhaupt raus? Eigentlich sollte er doch im Krankenflügel liegen und sich dort ausruhen, man wurde ja schließlich nicht jeden Tag von einem Fluch getroffen.
Unruhig rutschte die Hufflepuff auf ihren vier Buchstaben herum und fragte sich wie er auf diese Idee kam. Zögerlich warf sie einen Blick auf die Uhr, diese zeigte eine sehr frühe Tageszeit. Das ganze wurde ja immer skurriler.
Na gut, es schien ja wichtig zu sein, also blieb ihr wohl nichts anderes übrig. Ganz leise stand sie auf, zog ihren Koffer hervor und fischte eine schwarze Röhrenhose, zog sich dazu einen weißen Pulli an. Schnell bürstete sie sich die Haare durch, die zum Glück nicht so stark verknoten waren wie sie aussahen, schminkte sich und band sich die blonde Mähne zu einem Pferdeschwanz zusammen. Auf leisen Sohlen schlich sie zurück in den Schlafsaal, zog ihre Schuhe und die schwarze Jacke die weiß kariert war an. Noch schnell einen Schal um den Hals gebunden, da LC davon ausging das es kalt war und dann verließ sie den Schlafsaal und durchquerte den Menschenleeren Gemeinschaftsraum. Es war kein Wunder das sich hier niemand aufhielt, schließlich schliefen normale Menschen um diese Zeit auch noch. Was also wollte Nick um diese Zeit?

Im Schloss war es zappenduster. Die Portraits schlummerten vor sich hin, keine einzige Treppe bewegte sich. Mit erhobenen Zauberstab, damit man überhaupt etwas sehen konnte, schlich Lauren durch Hogwarts und fühlte sich irgendwie unwohl. Durfte sie überhaupt um diese Zeit unterwegs sein? Das war mal eine gute Frage, die sie sich selbst nicht beantworten konnte. Diese Tatsache machte doch ein wenig nervöser als zuvor. Als sie dann auch noch leise Stimmen vernahm, wurde das Gefühl noch etwas stärker. Wer hielt sich denn noch um diese Zeit außerhalb der Gemeinschaftsräume auf? Je näher LC der Eingangshalle kam, desto lauter wurden die Stimmen. Es schien sich dabei um keinen Lehrer zu handeln, viel mehr Schüler.
Wenige Meter von der Eingangshalle entfernt blieb die Blondine schließlich stehen und versuchte zu erkennen wer sich dort aufhielt. Nach einiger Zeit musste sie aber fest stellen das dies nicht viel brachte, es half nur in die Höhle des Löwen gehen. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch ging sie weiter und sobald die Personen in Sicht kamen wusste sie um wen es sich handelte.
Einmal um Selene Rodrigue, die Schulsprecherin und eine aus der 7. Klasse in Slytherin, dann auch noch um Gabriel Burk, auch Slytherin. Gegen Selene hatte LC nicht viel, sie kannten sich nicht und man hatte der Hufflepuff nie Anlass dazu gegeben die andere Schülerin nicht zu mögen, doch Gabriel war da etwas anderes. Er war einer der Menschen die bei der Blonden ein ungutes Gefühl auslösten. Irgendwie mochte sie ihn nicht und ging davon aus das es umgekehrt genauso war. Er hatte so eine Art an sich- einfach zu komisch.
Mit einem nervösen Lächeln auf den Lippen huschte Lauren an den beiden vorbei, hoffte mal ein wenig unbemerkt zu bleiben was wohl nicht möglich war. Egal, der Gedanke zählte im Moment. Sollte sie vielleicht noch einen guten Morgen wünschen? Hm, wäre ja nur freundlich.
,,Morgen“, meinte sie schließlich halblaut und mit einem etwas schüchternen Ton, ehe sie auch schon wieder verschwand und nach wenigen Sekunden ins freie Trat. Die kalte Luft die ihr entgegen schlug war wirklich überraschend. Schnell zog die Blonde ihre Jacke enger um sich und vergrub ihr halbes Gesicht in ihrem Schal.
Mit einem schnellen Schritt lief sie auf den See zu. Irgendwie fühlte sie sich alleine nicht besonders wohl. Es war unangenehm jetzt Draußen herum zu laufen. Irgendwie fühlte man sich so bedroht. Wer weiß, vielleicht wollte man sie jetzt auch angreifen. Dieser Gedanke ließ die Hufflepuff förmlich fliegen und so kam sie schneller als gedacht am Ufer an. Nach einigem Umsehen konnte sie auch ihren Freund erkennen und ging auf ihn zu.
,,Hey Schatz“, meinte sie in die Stille hinein und kam sich dabei so störend vor. Dann gab sie Nick einen zärtlichen Kuss ehe sie ihn fragend ansah.
,,Was ist los? Was ist denn um diese Zeit so wichtig- und vor allem, was machst du überhaupt hier? Du solltest lieber im Krankenflügel liegen“, begann sie besorgt und ergriff seine Hände. Diese hielt sie in ihren, sah ihren Freund mit Besorgnis in den Augen an.

Tbc: Ländereien - See

Meggie Thomson
6.Klasse
 

erstellt am 03.06.2008 20:51    

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Einstiegspost

Die ersten Sonnenstrahlen fielen auf Meggies Bett und diese wälzte sich auf die andere Seite, fort von dem Licht und kroch tiefer unter die Bettdecke. Doch ihr wurde bewusst, dass sie wahrscheinlich aufstehen musste. Sie öffnete müde ihre verklebten Augen und warf einen Blick auf ihren Wecker auf dem Nachttisch.
"So spät schon?" Mit einem Mal war Meggie hellwach, schlug die Decke beiseite und suchte rasch in ihrem Schrank nach ihrem Umhang. Warum hatte sie heute so lange geschlafen? Okay, normalerweise mochte sie früh aufstehen auch nicht, aber sie hielt sich trotzdem an die Zeit? Und warum hatte dieser verfluchte Wecker nicht geklingelt? Mittlerweile hatte sie ihren Pyjama bereits ausgezogen und den Umhang an. Sie schnappte sich noch ihre Socken und ging zum Bett zurück, wo sie sich hinaufsinken ließ.
Sie warf einen Blick auf den Wecker und merkte rasch, dass sie gestern vergessen hatte, ihn auf sechs Uhr zu stellen. Kein Wunder, gestern war es mal wieder ganz schön spät geworden...aber was konnte sie dafür, wenn die Lehrer ihnen so viele Hausaufgaben aufhalsten? Eben! Nichts! Natürlich...sie hätte sich vielleicht früher darum kümmern können und nicht nur mit ihren Freundinnen Spaß zu haben. Doch für Meggie war ganz klar, was ihr besser gefiel.
Sie seufzte. Wenigstens hatte sie nicht ganz und gar verschlafen. Womöglich wäre sie dann noch zu spät zum Unterricht gekommen! Sie stand auf und suchte nun ihre Schuhe.
Nach zehnminütigem Suchen fand sie sie schließlich unter dem Bett, zog sie an und holte ihren Spiegel aus dem Nachttischschränkchen. Wie sie schon wieder aussah! Sie hängte sich zwei wunderschöne Kettchen um, die sie von ihrer Schwester bekommen hatte, frisierte sich ordentlich, warf noch einen letzten Blick in den Spiegel und legte ihn schließlich zufrieden ins Nachttischschränkchen zurück. Sie prüfte nochmal, ob ihre Schuluniform keine Flecken hatte und ging dann in den Gemeinschaftsraum.
Bis zum Unterrichtsbeginn hatte sie noch Zeit und sie wollte einmal sehen, ob sie bereits eine ihrer Freundinnen dort fand...

Tbc: Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs

Alexis Shylitt
4.Klasse

erstellt am 05.06.2008 18:59    

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Einstiegspost

Den Tagesanbruch hatte Alexis schon verschlafen. Eigentlich war sie immer schon sehr früh wach, doch heute schien die Sonne schon in den Mädchenschlafsaal und weckte sie. Sie drehte sich noch kurz auf die andere Seite und öffnete ihre Augen. Kurz musste sie blinzeln, sie war es nicht gewohnt, dass es schon so hell war, als sie aufstand. Es war schon fast erschreckend hell. Der Blick auf den Wecker ließ sie noch mehr erschrecken. Es war schon nach sieben Uhr und nun wirklich an der Zeit aufzustehen. Alexis hatte ausnahmsweise mal sehr lange geschlafen. Sie gehörte gewiss nicht zu den Menschen, die abends früh ins Bett gingen,um morgens früh aufstehen zu können, aber sie liebte einfach die frühen Morgenstunden. Zu dieser Zeit hatte sie genug Zeit für sich und konnte viel nachdenken. Manchmal nutzte sie diese Zeit auch gerne für eventuelle Recherchen für den Unterricht, wenn sie am Abend zuvor nicht mehr dazu gekommen war. Doch heute würde sie dafür keine Zeit mehr haben.

Alexis warf die Bettdecke zurück und schlüpfte aus dem Bett. Schnell suchte sie sich einen Rock und eine Bluse heraus und fing langsam an sich umzuziehen. Als sie schließlich schon Rock und Bluse an hatte, setzte sie sich noch mal auf ihr Bett um sich die Schuhe anzuziehen. Ihre Tasche stand noch vom Vortag gepackt an ihrem Nachttisch gelehnt. Sie räumte die Schulbücher, die sie an diesem Tag nicht brauchen würde in ihren Nachttisch und zog die Bücher für die heutigen Stunden hervor. Diese stopfte sie in ihre Tasche. Sie stand auf und legte die Tasche auf den Nachttisch. Bevor sie den Schlafsaal verließ machte sie ihr Bett und faltete die Klamotten vom Vortag ordentlich zusammen.

Alexis musste sich zunächst davon überzeugen, dass sie ihr Bett und den Schlafsaal nicht von ihrer Unordnung geplagt zurück ließ. Wie unordentlich die anderen waren, war ihr egal, aber für sie war es wichtig, dass zumindest sie Ordnung behielt. Als sie nun endlich mit aufräumen fertig war, warf sie ihren Umhang über und schnappte sich ihre Tasche. Dann verließ sie den Mädchenschlafsaal und wanderte weiter in den Gemeinschaftsraum.

tbc: Hufflepuff-Gemeinschaftsraum

Lauren Conrad
6.Klasse


erstellt am 11.10.2008 22:15    

.Samstag, 22.Oktober 2011, zu einer ungnädigen Zeit.

cf: Krankenflügel

Irgendetwas kitzelte Lauren an ihrer Nase und so versuchte sie dies im Schlaf abzuschütteln. Doch als es immer wieder kam, wachte sie mit einem gequälten gebrummel aus ihrem, bis eben noch so schönen Schlaf auf. Als sie langsam wach wurde und nach dem tastete was sie da so störte, bemerkte das sie das es sich um etwas äußerst flauschiges handelte. Verwunderte befummelte sie dieses flauschige etwas und öffnete langsam ihre Augen. Kaum waren die offen, starrte sie in das Gesicht ihrer Katze Diana.

,,Ach, du bist das“, murmelte die Hufflepuff noch total übermüdet und schloss wieder ihre blau, grünen Augen. Jetzt war auch klar, was sie die ganze Zeit an ihrer Nase gekitzelt hatte: die Barthaare der ihrer hübschen Langhaarkatze. Diese lag neben LCs Kopf auf dem Kopfkissen, zusammen gerollt und war natürlich am schnurren.
Die Besitzerin von Diana lag auf der Seite, das Haar wirr auf dem Kopfkissen verteilt und versuchte noch einmal ein zu schlafen. Egal wie spät es war, es war auf jeden Fall noch dunkle, also brauchte man noch nicht aufstehen. Erst recht nicht am Wochenende. Moment mal- es war Wochenende. Also würde heute der Hogsmeade Ausflug statt finden. Darauf hatte sich Lauren schon lange gefreut. Sie mochte das kleine Zaubererdorf, mit den kleinen schnuckeligen Läden. Es machte immer wieder Spaß dort hinzugehen um dort mit Freunden durch die Gegend zu stöbern. Bis gestern hatte sich LC genau überlegt, ob sie etwas bestimmtes kaufen wollte. Ein paar Dinge hatte sie aufgeschrieben, wie zum Beispiel eine neue Feder und anderes Zeug was sie neu benötigte und vor allem wollte sie sich nach einem Kleid für den Ball umsehen. Es war ja nicht mehr lange hin. So hatte sie sich schon überlegt wie es in etwa aussehen sollte, doch war irgendwie nicht weiter gekommen. Und wenn sie sich nicht darüber den Kopf zerbrochen hatte, dann hatte sie oft Trübsal geblasen und zwar wegen Maria. Noch immer war sie nicht ganz darüber hinweg, das ihre eine beste Freundin Hogwarts in aller Eile verlassen hatte und hier nicht mehr zur Schule ging. Es tat weh an sie zu denken und so hatte die Conrad schon einen Tag nach Marias Abreise einen Brief an sie geschrieben. Antwort hatte sie leider noch nicht... So hatte sie viel Zeit mit denken verbracht und darüber nachgedacht was sie zusammen erlebt hatten. Ein paar Fotos hatte sie hervor gekramt und durchgesehen um das alles ja nicht zu vergessen. In Momenten in denen es ihr nicht ganz so gut ergangen war, hatte sie sich dann meist zu Jenny oder Nick geflüchtet. Beide waren übrigens wieder aus dem Krankenflügel raus, genau wie Vincent. Jennifer hatte Laurens Freund gehörig den Kopf gewaschen, wegen seines Leichtsinns und dieser hatte sie darauf hin noch oft bei seiner Lieben entschuldigt. Nach unzähligen Malen hatte LC ihrem Freund versichert, das sie nicht mehr sauer auf ihn sei, sondern einfach nur froh das es ihm gut ging, doch der Gryffindor ließ es sich nicht nehmen sich immer und immer wieder zu entschuldigen. Das fand die Conrad zwar ziemlich süß, doch auf Dauer musste sie darüber auch ein wenig schmunzeln. So hatte sie das zumindest ein wenig aufgemuntert. Ansonsten hatte sie sich manchmal etwas zurückgezogen und sich hinter Büchern versteckt, so wie es eben ihre Art war. So auch am gestrigen Abend und aus diesem Grunde war die Hufflepuff auch so übermüdet. Viel zu lange hatte sie Seite um Seite gelesen und erst viel zu spät bemerkt das die Zeit ziemlich verstrichen war. Weit nach Mitternacht hatte sie sich erst zum Schlafen in ihr Bett gelegt und war ins Reich der Träume abgedriftet. Umso schlimmer war es, das sie jetzt wegen Diana nicht mehr einschlafen konnte. Einige Minuten verstrichen, bis Lauren aufgab zu versuchen wieder ins Land der Träume zu verschwinden. Genervt drehte sie sich auf ihren Rücken, schlug die Augen auf und starrte einfach nur nach oben ehe sie einen Blick auf ihren Wecker warf. Es war kurz vor sieben- viel zu früh.
,Na toll! Und nun? Schlafen kann ich nicht mehr und herum liegen bringt mir auch nichts. Vielleicht sollte ich mich einfach wieder hinter ein Buch klemmen- Verdammt! Ich habe gar keins mehr. Das letzte habe ich ausgelesen. Ich müsste runter in die Bibliothek, aber wenn ich erwischt werde teilt man sich sicherlich in vier. Mal ganz abgesehen davon, das es sicherlich nicht so gemütlich ist wenn man alleine durch die dunklen Gänge streift. Aber irgendetwas muss ich ja tun und wenn ich erst einmal in der Bibliothek sitze ist doch alles okay. Falls ich dort erwischt werde, sage ich einfach ich war mit jemand andern da, aber diese Person ist gerade auf der Toilette. Hoffentlich kann ich überhaupt überzeugend lügen. Ich sollte erst einmal aufstehen, dann kann ich ja noch weiter sehen', dachte die 16 Jährige im Stillen und richtete sich langsam auf. Sofort bemerkte sie, das es unter ihrer Decke um einiges wärmer war. Zwar war der Schlafsaal die ganze Nacht beheizt worden, aber es war trotzdem um einiges kühler als sonst. Vorsichtig griff Lauren nach ihrem Zauberstab der auf ihrem Nachtisch lag und schlüpfte in ihre Hausschuhe. Beim aufstehen quietschte ihr Bett ein wenig und so hielt sie kurz inne. Hatte sie jemanden geweckt? Ein paar Sekunden lang lauschte Lauren angestrengt, doch die anderen atmeten noch alle gleichmäßig. Gut,dann schliefen wohl noch alle.
Rasch schnappte sich Lauren ihre Sachen und verschwand in den Waschraum der Mädchen. Auf dem Weg dort hin, war sie an einem Fenster vorbei gekommen und dort hatte sie schnell einen Blick hinaus geworfen. Draußen war es noch dunkel und die an den Scheiben waren hübsche Eisblumen zu erkennen. Die Nacht war also verdammt kalt gewesen und dem entsprechend zog sich die Hufflepuff nach ihrer Dusche auch an. Einen langarmigen, weißen Pullover zog sie sich an, eine dunkelblaue Jeans, wickelte sich einen grauen, gestrickten Schal um ihren Hals und schlüpfte in ihre schwarzen Stiefel. Das blonde Haar föhnte sie schnell trocken und ließ es glatt über ihre Schultern fallen. Schnell noch ein wenig Make-up aufgelegt und fertig war sie. Zufrieden betrachtete sie ihr Spiegelbild und musste sagen das sie ansehnlich aussah. Mit einem zufriedenen Nicken verschwand sie wieder in den Schlafsaal um sich dort die Armbanduhr um zu binden und zwei Bücher mitzunehmen die sie in die Bibliothek zurück bringen wollte. Mit einem etwas mulmigen Gefühl durchquerte sie den Gemeinschaftsraum der noch recht leer gefegt war und trat schließlich auf den Flur. Dort war es noch recht dunkel und ungemütlich und dies verstärkte das schlechte Gefühl in Laurens Magengegend. Nur ungern widersetzte sie sich den Regeln und das was sie hier tat war eigentlich verboten.
,Du gehst einfach ohne Umwege in die Bibliothek und siehst die nicht um. Dich erwischt schon keiner', versuchte sich die Hufflepuff selbst zu beruhigen und ging zögernd los. Ihre Schritte hallten durch die verlassenen Korridore was nicht gerade dazu beitrugt ruhig zu bleiben.

Tbc: Korridore und Flure

Eliza Shylitt
5.Klasse


erstellt am 12.10.2008 10:49    

Samstag, 22. Oktober 2011
cf~Gemeinschaftsraum


Während manche Hufflepuffs gerade aus den Federn krochen, kam Eliza erst herein. Müde gähnte sie, zog sich um und legte sich ins Bett.
Für gewöhnlich würde sie in Kürze aufstehen, aber an diesem Tag ganz sicher nicht.
Sie kuschelte sich so tief in ihre Decke, wie sie konnte, und hoffte, man möge sie nicht irgendwie wecken. Ihr Schlaf für heute würde sowieso schon knapp bemessen sein, da wollte sie nicht auch noch sofort wieder aufgeweckt werden.
Die Nacht neigte sich ihrem Ende zu und Eliza schlief noch tief und fest. Kurz quietschte ein Bett, aber die junge Hufflepuff hätte sich zurzeit wohl nicht einmal wecken lassen, wenn eine Horde Elefanten durch den ganzen Raum getrampelt wäre.

Der Traum des Mädchens war nicht der Schönste - jedenfalls für die schreckhafte Eliza nicht - und er handelte von dem Stein, den sie in Wahrsagen bekommen hatten. Etliche Tote, deren Gesicher Eliza nicht erkennen konnte murmelten etwas, davon, dass Eliza sie geweckt habe und sie sie dafür umbringen würden, und alle ihre Freundinnen auch.
Der unschöne Traum endete damit, dass Eliza zusehen musste, wie Alexis von diesen Schemen verfolgt wurde.

Erschrocken fuhr Eli aus dem Schlaf heraus. Ihr Herz pochte schneller als gewohnt und sie brauchte einige Minuten, um sich zu beruhigen. Alles war gut, es war lediglich ein Traum gewesen. Ganz ruhig, Eliza, gaanz ruhig.. Beruhige dich und schlaf noch eine Runde.. obwohl, wie viel Uhr ist es eigentlich??
Ihr Blick fiel auf ihren Wecker. Kurz vor acht. Sie blieb liegen und gähnte. Viel zu früh; warum hatte sie auch so spät ins Bett gehen müssen? Vergeblich wartete sie darauf, dass der Schlaf sie übermannte, und als sie nicht einschlafen konnte, stand sie auf, ging auf Zehenspitzen ins Badezimmer und zog sich warm an. Dieser Tag versprach, ein eisiger zu werden.
Sie setzte sich auf das Fußende ihres Bettes. Sie würde den Raum noch nicht verlassen; wenn es noch dunkel war, war sie nicht gerne außerhalb ihres Schlafsaals unterwegs.
Nach einer Weile des Sitzens trat sie an ein Fenster, und öffnete es vorsichtig. Ein eisiger Luftzug kam herein und sofort schloss sie das Fenster wieder und fröstelte.
Ich warte wirklich lieber, bis irgendjemand andres aufwacht..

Meggie Thomson
6.Klasse

 

erstellt am 13.10.2008 17:59    

Samstag, 22. Oktober 2011

cf: Gemeinschafstraum

Meggie hatte am Mittwochabend noch ziemlich lange mit Eliza und Alexis über die Geheimgänge geredet, auch wenn bis jetzt noch immer kein Ergebnis zustande gekommen war. Da sie ja zu der Zeit nicht mehr hinausgedurft hatten, hatten sie keine ihrer Vermutungen überprüfen können und einfach nur überlegt. Die letzten zwei Tage waren einfach wahnsinnig schnell vorbei gegangen, vor allem auch, weil Meggie mit der Schule ziemlich in Atem gehalten worden war. Doch nun war Wochenende, auch wenn das der Hufflepuff momentan nicht bewusst war, denn noch lag sie seelenruhig schlafend in ihrem Himmelbett, in ihre dicke Decke eingewickelt und atmete tief und regelmäßig. Auch gestern war es wieder einigermaßen spät geworden und endlich hatte die Sechstklässlerin Zeit, sich auszuschlafen. Doch plötzlich kam Leben in Meggie und die bis jetzt noch fast unbeweglich dagelegen war, öffnete langsam die Augen. Sie brauchte erst eine Weile, bis sie sich orientiert hatte, dann fiel ihr langsam wieder alles ein und etwas schlich sich in ihr Gehirn. Wochenende! Hosgemade-Wochenende!, dachte sie dann gleich und lächelte breit. Obwohl Meggie noch ziemlich verschlafen war, hatte sie sogleich ihre gute Laune mit dem ersten Augenaufschlag erhalten und sie setzte sich nun im Bett auf, wobei sie einen Blick auf ihren Wecker warf. Er zeigte an, dass es fast punkt genau acht Uhr war. Zwar war das eine Zeit, in der Meggie normalerweise noch schlief, aber es gab auch Tage - so wie heute - an denen sie schon öfters mal so kurz schlief.

Die Hufflepuff schlug die Bettdecke beiseite und schlüpfte in ihre Hausschuhe. Diese waren kuschelig weich und Meggie trug sie oft am Wochenende, wenn sie den Gemeinschaftsraum noch nicht verließ. So tappte sie ins Badezimmer, wo sie sich erstmal unter die Dusche stellte. Die 16-Jährige hielt absolut nichts von Kalt-Duschen, auch wenn das bekanntlich alle Sinne belebte, doch dem war Meggie eigentlich nie. So drehte sie den Hahn auch heute auf warm auf und kurz darauf prasselte das Wasser auf Meggie hinab. Nach einer Weile befand sie, dass es nun genug war, zog sich einen Pulli und eine warme Hose an und einen langen Umhang darüber, sodass man nicht sah, dass sie etwas darunter anhatte. Ansonsten wäre es Meggie eindeutig zu kalt, so befand sie. Immerhin war ein Umhang nicht dick und nach den letzten Tagen zu schließen, würde es heute sicherlich auch nicht recht wärmer werden. Dann putzte sich die Sechstklässlerin noch die Zähne, frisierte ihre Haare und ließ sie offen ihren Rücken hinab fallen. Anschließend schminkte Meggie sich noch dezent und verließ dann zufrieden das Badezimmer. Als sie wieder in den Schlafsaal kam, um noch warme Socken anzuziehen und ihre Hausschuhe gegen normale Schuhe auszutauschen, bemerkte sie, dass Eliza auf ihrem Bett saß, komplett angezogen und anscheinend wartete sie auf etwas. "Hey Eliza!", lächelte sie ihre Freundin an. "Gut geschlafen?" Während sie das sagte, hatte Meggie bereits ihre Schuhe gewechselt und sah noch einmal auf die Uhr. Wenn ich jetzt in die Große Halle gehe, bin ich sicher eine der ersten...und Frühstück wird es hoffentlich auch bald gehen. Die Sperre, dass wir nicht rausdürfen, wird wahrscheinlich gleich in jeder Minute aufgehoben.... Meggie wandte sich an Eliza. "Ich geh jetzt gleich in die Große Halle. Kommst du mit? Es wird sicher gleich was zu essen geben..." Meggie lächelte Eliza kurz zu und ging dann, ohne eine Antwort abzuwarten schon mal vor.

tbc: Große Halle / Hufflepufftisch

Eliza Shylitt
5.Klasse


erstellt am 15.10.2008 15:15    

[Eli&&Meggie]

Als Meggie hereinkam, stand Eliza beinahe reflexartig auf. Irgendwie hatte sie diese Frage erwartet. "Öhm, naja, ging so, ich hatte etwas wenig Schlaf. Und du?" Sie lächelte. "Klar, ich komme mit."
Sie strich ihre Bettdecke glatt, zog ihre Schuhe an und strich aus Lust und Laune über eine Fensterscheibe. Da sie das Fenster geöffnet gehabt hatte, war es beschlagen und vorsichtig kratzte die Hufflepuff eine Eisblume ab, betrachtete sie, schloss das Fenster und machte sich auf, um Meggie zu folgen.
Sie wollte ja nicht wieder zurückbleiben, nur weil sie Raureif und Ähnliches betrachtete.
Sie warf einen Blick auf das Bett ihrer Schwester. Merkwürdig, es passte gar nicht zu Alexis, nicht als eine der ersten wach zu sein.
Aber vermutlich hatte auch Lexy zu wenig Schlaf gehabt. Da konnte man es ihr nicht verübeln, wenn sie mal länger schlief.
Die Shylitt lächelte.
Dann ermahnte sie sich selber, nicht noch mehr Zeit zu verlieren und folgte Meggie, umsichtig alle Gegenstände umgehend, die in irgendeinster Weise zerbrechlich waren.
Man musste ja schließlich nicht den ganzen Gemeinschaftsraum demolieren, nur weil man etwas ungeschickt war.
Etwas. Eine wahre Untertreibung. Sehr ungeschickt traf es bei Eliza eher. Beinahe wäre sie eine Stufe heruntergefallen, fing sich aber ab und ging weiter. Ich muss wirklich höllisch aufpassen, bei meinen beiden linken Beinen wird ja jede Unebenheit zu einer lebensgefährlichen Bedrohung..
Sie grinste. Es stimmte allerdings, es war ein Wunder, wie eine so ungeschickte Person es schaffen konnte, so lange zu überleben, ohne sich das Genick zu brechen.

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