Autor
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Thema: Leaves Green
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Minerva McGonagall
NPC
Schulleiterin
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erstellt am 31.08.2008 10:33
Ein kleines Dorf in der Nähe von London
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Der Geschichtenerzähler
Storyteller
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erstellt am 02.09.2008 10:38
Einstiegspost (Nathiel Solomon und diverse andere Todesser)
Krampfartig zog sich
Nathiel Solomons Magen zusammen und er hätte am liebsten Gift und
Galle gespuckt, als Rosenberg ihm die wenig freudigen Informationen
mitteilte. „WIR HATTEN GESTERN ABEND WAS?“ schrie der
kleine, leicht untersetzte Mann sein um einiges größeres
Gegenüber an. „Warum haben sie mir nicht sofort Bescheid
gegeben.“, fauchte er weiter und fuhr sich nervös durch sein
straff nach hinten gekämmtes Haar. Wenn irgendeine Information
über den Standort oder die Tätigkeit des Labores nun nach
außen gedrungen war... Salomon wollte es sich gar nicht
vorstellen, was dann passieren würde. Alles wofür er die
letzten Jahrzehnte gearbeitet hatte stand nun auf dem Spiel. Dieses
Labor wurde vor genauso vielen Jahren von Azazel Muldoon unter dem
Segen des dunklen Lords gegründet. Selbst der Großteil der
Todesser wusste nichts von diesem Labor. Niemand, außer den
Personen die hier arbeiten und Mr. Muldoon kannte die Aufgabe und Lage
der Forschungseinrichtung und nicht einmal der dunkle Lord selbst
wusste zu 100% was sich alles in diesen Labor abspielte.
Wobei Nathiel sowieso schon immer der Meinung war, dass seine
Forschungen den dunklen Lord kaum etwas angingen. Dabei hatte er ihn
nie wirklich respektiert. Sicher war Voldemort ein mächtiger
Magier, doch war er nie ein wahrer Mann der Wissenschaft gewesen. Nie
hatte er sich wirklich für das interessiert was Nathiel so liebte,
also warum sollte er so einen Menschen respektieren.
„Machen sie sich keine Sorgen Solomon. Wir haben alles unter
Kontrolle und haben gestern Abend sofort reagiert. Ich kann ihnen
versprechen, dass es keine Spuren gibt, die zu uns führen.“,
brummte Rosenberg. Tilson Rosenberg war im Gegensatz zu seinem
Gegenüber ein Berg von einem Mann, der die 2 Meter erreicht hatte.
Sein Kopf war markant, kahl und wirkte irgendwie grob, so als
hätte man keine Zeit mehr gehabt, um ihm freundliche und feine
Gesichtszüge zu schenken. Das einzige was sein Gesicht doch ein
wenig freundlich wirken lies war ein Bart der sich, wie es sich
für einen Henriquatre gehörte, um seinen Mund legte. Der
ehemalige Gryffindor war nach einer mehr oder weniger erfolgreichen
Aurorenkarriere Sicherheitschef dieser Forschungseinrichtung geworden.
Rosenberg war auch der Richtige für diesen Job gewesen. Sicher er
war auch kein schlechter Auror, doch war er ein Mann gewesen, der gern
mal im Eifer des Gefechtes irgendwas zerstörte und dabei war es
egal, ob er eine Unschuldige mit einem Zauber traf oder gar das Ziel
tötete.
Natürlich war der großartige Mister Harry Potter gleich der
Meinung gewesen, dass Rosenberg ein zu hohes Gefahrenrisiko für
die Auroren hatte und hatte sich daher gezwungen gesehen ihn zu
entlassen.
Im Nachhinein war ihm das nun egal. Seine neue Arbeitsstelle war viel
besser bezahlt und im Großen und Ganzen war es ihm egal auf
welcher Seite er nun stand, Hauptsache seine Arbeit war lukrativ.
Wieder einmal begann Rosenberg Solomon zu erzählen, wie sicher die
Forschungseinrichtung doch war. Sicher hatte er irgendwo recht, denn
wer vermutete in einer Muggelfabrik, die sich auf die Herstellung von
Käse konzentriert hatte, ein geheimes Todesserlabor. Und auch wenn
sie eine Vermutung hatten, das Labor befand sich tief unter der Fabrik
und war bestens geschützt. So konnte man es nur durch einen
Fahrstuhl erreichen, der als Besenschrank getarnt im Büro des
Fabrikleiters stand. Das dieser ebenfalls ein Todesser war, muss man
sicher nicht erst erwähnen. Auch gab es nur eine Möglichkeit
diesen Fahrstuhl in Bewegung zu bringen. Es wurde ein Bluttribut
gefordert. Eine Person reinen Blutes musste wenige Tropfen seinen
eigenen Blutes an die Wand bringen, um so den Mechanismus
auszulösen. Wenn man dann unten angekommen war, erwartet einen ein
langer dunkler Gang, der von 4 Dementoren bewacht wurde. Erst nach
diesem Gang wartete dann ein Mitarbeiter, der gegebenenfalls die
Personalien prüfte.
Doch auch wenn Nathiel wusste, dass es schon ein Kunstwerk war bis zu
diesen Mitarbeiter zu kommen und er genauso wie jeder Todesser einen
unbrechbaren Schwur geleistet hatte, der ihn bei jedem kleinsten
Wörtchen über das Labor und die Leute töten würde,
verkrampfte sich trotzdem sein Magen. Es war so als ob sein Magen
wusste, dass irgendetwas passieren würde. „Nun gut
Rosenberg, ich will ihnen noch einmal glauben.“, sprach Solomon
und schickte den Sicherheitschef aus seinem Büro. Kurz richtete er
seine silberne Nickelbrille und begann dann weiter an seinen
Forschungen zu arbeiten.
Occ:
Das Ziel wird Nathiels Büro sein, da sich dort die
gewünschten Informationen befinden, doch befindet sich sein
Büro noch etwas tiefer im Forschungskomplex.
Für den Anfang lass ich euch erstmal durch den Sicherheitskomplex
laufen, bevor ihr das Labor erreicht und es wäre auch gut, wenn
das Labor nicht gleich im ersten Post erreicht wird, da im
Sicherheitsbereich noch einiges an Schutzmaßnahmen besteht
Übrigens sind rund um die Uhr in der Fabrik Muggel, die Käse produzieren. Es handelt sich hier um einen 24 Std Betrieb
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Harry Potter
Auror
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erstellt am 04.09.2008 12:46
Cf: London – Grimmauldplatz Nr. 12
Harry war direkt von London nach Leaves Green appariert. Als seine
Lungen sich wieder mit Luft füllten, atmete er einmal tief ein.
Das Apparieren war zwar immer noch nicht seine liebste Art zu reisen,
aber er kam nun einfach nicht umhin.
Etwas missmutig beäugte er das Wetter. Auch wenn das Zusammenspiel
von Blitz und Donner durchaus etwas hatte, so missfiel es ihm gerade
sehr. Natürlich war es einfacher vorzugehen, wenn es dunkler als
gewöhnlich war, aber es war auch nicht gerade angenehm. Die Blitze
konnten Trugbilder erscheinen lassen und durch das Donnern
überhörte man gerne mal etwas.
Harry war direkt neben einem kleinen Einfamilienhaus gelandet. Es war
schön anzusehen, auch in dem spärlichen Licht. Es hatte eine
kleine Schaukel im Vorgarten und Harry schloss daraus, dass es noch
eine junge Familie war, die dort lebte. Vielleicht waren sie erst
eingezogen, denn das Haus schien noch nicht allzu alt zu sein.
Aber Harry blieb nun keine Zeit länger darüber nachzudenken.
Er musste hier auf Tonks und die anderen warten. Er würde nicht
ohne sie anfangen herumzuschnüffeln. Er hoffte bloß, dass
sie nicht all zu weit weg apparieren würden. Sonst mussten sie
sich erst mal wieder einsammeln und das konnten sie nicht gebrauchen.
Er blickte kurz um die Ecke und blickte auf die lange Straße, die
sich quer durch das Dorf zog. Kein Muggel hatte ihn gesehen, das war
gut und doch konnte jederzeit jemand aus seinem Haus kommen und ihn
entdecken. Ein paar hundert Meter entfernt lief ein Pärchen gerade
in ein Wirtshaus. Sie hatten ihm den Rücken zugekehrt und sahen
ihn demnach auch nicht. Alles in allem war es hier doch sehr ruhig,
aber was konnte man auch erwarten? Leaves Green war nicht gerade das,
was man eine Großstadt nennen könnte.
In Harrys Augen ein Dorf in dem man seinen Ruhestand ausleben
könnte. Mit seiner Frau und den Enkeln, die ihn am Wochenende
besuchen würden…
Harry riss seine Gedanken wieder auf seine Arbeit. Es war nicht
angebracht jetzt über solche belanglosen Dinge nachzudenken. Wenn
das hier erst mal erledigt war, hatte er genug Zeit darüber
nachzudenken. Sein Blick schweifte abermals über die Straße.
Die anderen mussten jetzt bald auftauchen. Sie mussten das alles so
schnell wie möglich hinter sich bringen. Es würde doch
sicherlich nicht unbemerkt bleiben, wenn plötzlich mehr Menschen
als gewöhnlich da waren. Hinter sich hörte er ein Rascheln
und Harry wirbelte herum. Einer seiner Kollegen war gerade erschienen.
Harry nickte ihm zu und wandte sich wieder ab. Die Anspannung hatte ihn
doch fast wieder übermannt und er kam sich etwas unprofessionell
vor. Sollte er es nicht nach all der Zeit langsam mal gewohnt sein?
Er schüttelte kurz den Kopf und widmete sich wieder seiner Aufgabe zu…
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Harry Potter
Auror
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erstellt am 07.09.2008 17:06
Harry & Tonks
Harry hatte nicht warten müssen, ehe die nächsten zu ihm
appariert waren. Tonks stellte sich direkt neben ihn und änderte
noch schnell ihre Haarfarbe. Harry hätte es eben auch
vorgeschlagen, aber es war auch gut, dass sie selber es bemerkt hatte.
Tonks war mit ihren pinken Haaren durchaus bekannt und sie würde
wohl sofort auffliegen.
Kurz darauf hatten sich auch die letzten aus ihrem Team
zusammengefunden und sie konnten beginnen. Doch es gab ein Problem.
Wonach sollten sie genau suchen? In seinen Berichten, die er erhalten
hatte stand nicht, was genau hier vorgefallen war, was die
Aufmerksamkeit des Ministeriums angelockt hatte. Sie mussten also
gründlich suchen, um etwas zu finden.
„Ihr drei nehmt die rechte Straßenseite,
verstanden?“, meinte er zu den drei Kollegen zu seiner linken.
„Tonks, wir drei nehmen die linke Seite. Achtet auf alles, was
ungewöhnlich sein könnte, schaut in jede noch so kleine
Gasse. Es kann sein, dass wir durch Hinterhöfe zu unserem Ziel
gelangen. Passt also auf und verhaltet euch trotzdem ruhig. Es sind
noch immer Muggel unterwegs. Haltet euch also zurück.“
Er nickte kurz Tonks und dem anderen Kollegen zu und eilte dann auf die
andere Straßenseite. Immer wieder blickte er sich um. Jedoch
mussten sie sich auch normal verhalten, also tat er so, als ob er und
die beiden anderen einen kleinen Spaziergang machten. Die Häuser
behielt er dabei fest im Blick. Noch war das hier alles völlig
normal. Kleine Einfamilienhäuser, die friedlich da standen.
Sie passierten ein Muggelehepaar, das etwas verwirrt Harrys Kollegen
anblickte. Ihm war erst jetzt aufgefallen, dass der Mann wirklich etwas
ungewöhnlich aussah, zumindest für Muggelverhältnisse.
Harry war natürlich daran gewöhnt, aber in der Muggelwelt
trug so ziemlich keiner einen karierten Spitzhut und lila Umhänge.
Aber Harry konnte ja nicht wirklich was dafür. Außerdem
konnte er den Mann auch nicht zum Umkleiden bewegen. Zauberer waren da
manchmal sehr eigen. Er selber trug außer dem Umhang Sachen, die
aus Muggelläden stammten. Allein deshalb, weil er es eigentlich
gewohnt war dort einzukaufen.
Gemächlich ging er also nun weiter und blickte ab und zu in die
Gärten der Häuser. Das Dorf war wirklich nicht groß und
es waren auch wirklich nur noch knapp 500 Meter bis zur Kirche, die
mitten im Zentrum stand.
„Kommt euch etwas merkwürdig vor?“, fragte Harry die anderen und blickte kurz an Tonks vorbei.
Er fragte sich gerade von was die Leute hier eigentlich lebten. Viel
Industrie gab es hier ja nicht. In der Nähe der Kirche stand eine
kleine Fabrik, in der noch Licht brannte. Aber mehr schien nicht da zu
sein.
Wahrscheinlich fahren die meisten nach London, so wie Onkel
Vernon damals immer. Oh Gott… wie lange hab ich nicht mehr an
den Namen gedacht. Was aus denen eigentlich geworden ist. Ich
könnte ihnen ja mal einen Besuch abstatten.
Harry unterdrückte ein kleines Lachen und blickte sich wieder um.
Es war alles so ruhig und das gefiel Harry nicht. Wenn wirklich etwas
hier sein sollte, musste man doch was sehen, was nicht dazu
gehört. Noch immer war sein Blick auf die Fabrik gerichtet. Sie
schien das einzige Anzeichen von Moderne in diesem Dorf zu sein.
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Shinaya Scloud
Auror
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erstellt am 08.09.2008 22:23
Cf : London – Grimmauldplatz Nummer 12
Mit den Händen in den Taschen ihres Mantels, den Schultern etwas
hochgezogen um sich vor der ungemütlichen Art des Wetters zu
schützen und dem Blick auf der etwas vogeligen Begleiterin ruhend,
stand Shinaya im Schein der Laterne neben der sie angekommen war.
Irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, das die Aktion mit dem
Blumenbeet nicht die letzte etwas verwirrende sein würde. Die
schwarz haarige Frau in ihrem dunkelblauen Umhang und einem doch recht
hübschen Hut, stand nun etwas beschämt ein paar Meter neben
Shin. Die Scloud schätzte sie auf Mitte 30, hatte bis jetzt noch
nicht viel mit ihr zu tun gehabt und glaubte das sie neu im Orden war.
Somit war es schwer einzuschätzen, ob dieses Missgeschick von eben
sich im Laufe des Abends noch noch öfter vorkommen würde,
oder ob es sich um eine einzelne etwas blöde Tat handelte. Was die
25 Jährige hoffte, war wohl ziemlich eindeutig und allem Anschein
nach sah man ihr das auch an. Der Mann der ebenfalls bei ihr stand, sah
sich mit wachsamen Augen um und schien schon alles ein wenig zu
inspizieren, soweit das bei dieser Dunkelheit überhaupt
möglich war. Es war wirklich Kohlrabenschwarz und nur ab und an
konnte man ein wenig mehr sehen, aber auch nur wenn ein Blitz am Himmel
zuckte, immer gefolgt von einem tiefen und dunklen Donnern. Es war nur
noch eine Frage der Zeit, bis es anfangen würde zu regnen und
Shinaya gab dem Himmel noch höchstens 10 Minuten da sie nicht
daran glaubte trocken zu bleiben. Erst recht nicht bei solchen Vorboten
eines Unwetters. Doch bevor sich die Schleusen im Himmel öffneten,
tauchte auch Mike auf, gefolgt von den letzten beiden ihrer Gruppe. So
waren sie nun wohl komplett und konnten los legen. Doch womit
eigentlich? Genauso schien Shinayas Ex-Freund wohl auch zu denken, denn
er sprach seinen Gedanken nur halblaut aus, so das nur Shin es
hören konnte. Diese schwieg eine Weile und beobachtete die anderen
die sich ebenfalls ein wenig untereinander austauschten, aber auch alle
den Anschein machten, als hätten sie keinerlei Ahnung womit sie
jetzt anfangen sollten.
,,Ich muss dir leider Gottes zustimmen. Er hätte uns wenigstens einigermaßen einweihen können wonach
wir uns eigentlich umschauen sollen. Ich komme mir ganz ehrlich ein
wenig unbeholfen vor“, erklärte sie mit einem Schulterzucken
und sah ein wenig Hoch in das Gesicht von Mike. Etwas unbeholfen zuckte
sie noch mit den Schultern und sah dann wieder weg. Wie dumm sie sich
doch im Moment vor kam und dann ging auch noch das los wovor es ihr die
ganze Zeit graute: der Regen. Wie aus Kübeln begann es zu
schütten und ein eisiger Wind begann durch die Straßen zu
fegen. Schnell stellte Shinaya den Kragen ihres Mantels auf, was
ziemlich bescheuert aussah, doch das war ihr egal. Es war auf jeden
Fall um einiges angenehmer. Doch der Regen prasselte ohne erbarmen auf
die Köpfe der Ordensmitglieder herab und ließ alle innerhalb
weniger Sekunden wie nasse Pudel aussehen. Das blonde Haar der Scloud
hatte binnen kürzester Zeit das Volumen und die leichten Locken
verloren und hing nun nass und schlaff herunter.
,Toll, Morgen werde ich eine Erkältung haben!',
dachte sie im Stillen und verzog ein wenig das Gesicht. Warum musste es
auch ausgerechnet jetzt so ein Unwetter geben? Hätte das ganze
nicht einfach in der Nacht loslegen können oder irgendwann anders.
Allem Anschein nach nicht und so förderte das nicht gerade die
gute Laune. Leicht lehnte sich Shinaya zu Mike hinüber um ihm
etwas zu sagen.
,,Lass uns erst einmal los gehen und uns ein wenig umsehen. Vielleicht bekommen wir dann ja eine Eingebung was
wir hier eigentlich suchen“, meinte sie ein wenig lauter damit
man sie bei dem Wind und dem prasselnden Regen auch verstand. Dann
machte sie eine kurze Handbewegung zu den anderen und deutete ihnen
damit, dass sie sich einfach erst einmal in Bewegung setzten sollten.
Man konnte ein nicken unter den Kapuzen vernehmen und Shinaya war
irgendwie neidisch darauf, schließlich war ihr Kopf dem
bloßen Regen ausgesetzt.
So setzte sich die Gruppe in Bewegung und Shin sah nur ab und an auf da
der Wind einem unangenehm den Regen ins Gesicht peitschte. Doch
eigentlich konnte man eh nicht viel erkennen und das was man sah waren
kleine süße Familienhäuser mit hübschen
Vorgärten. Irgendwie war in den Augen der jungen Aurorin nichts
besonderes an so einem kleinen Dorf. Vielleicht täuschte sie sich,
doch dies war möglicherweise auch darauf zurück zu
führen das sie fast nichts sah.
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Mike Dixon
Auror
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erstellt am 11.09.2008 21:30
Cf: Grimmaulplatz Nr.12
Kaum nachdem Mike und die anderen Ordensmitglieder in Leaves Green
angekommen waren, hatte es auch schon angefangen zu regnen. Kalt lief
ihm das Wasser ins Gesicht und ließ ihn etwas frösteln. Es
war nicht gerade der Tag, an dem er sich solch einen Auftrag
wünschte.
„Aber wir werden schon nicht hier her geschickt worden sein,
damit wir nichts finden“, meinte Mike auf Shinayas Zweifel und
war sich selber aber auch nicht sicherer. „Wir sind ja auch
gerade erst angekommen.“
Betrübt blickte er nach oben und spürte, wie mehr und mehr
Wassertropfen in seine Augen fielen. Innerlich fluchend blickte er
wieder nach unten und wischte sich mit der Hand das Wasser weg. Er zog
den Umhang enger und belegte ihn gleichzeitig mit einem
Wasserabweisenden Zauber. Der Umhang war nicht für dieses Wetter
gedacht und Mike wollte diesen Auftrag nicht völlig
durchnässt durchführen.
„Du hast recht“, meinte er zu Shinaya. „Gehen wir in
Richtung dieses Wirtshauses dort vorne. Es wird am wenigsten auffallen,
wenn wir uns bei diesem Wette in eine Gaststätte begeben.“
Mike deutete knapp fünfhundert Meter vor sich. In der
Gaststätte schien Licht und sie schien auch recht voll zu sein.
Sie würden dort hinsteuern und angeben dort einen Drink sich zu
genehmigen.
Auf dem Weg dorthin beobachtete er die Häuser und seine Umgebung.
Alle Muggel hatten sich mittlerweile in ihre Häuser begeben oder
waren in einem öffentlichen Gebäude verschwunden. Mike
wäre bei dem Regen auch lieber woanders gewesen, aber er hatte
seinen Auftrag zu erfüllen.
„Dieses Dorf wirkt irgendwie so… alt“, sagte Mike
halblaut und nur die Menschen in seiner näheren Umgebung
hörten es. Darunter Shinaya und zwei seiner Kollegen. „Wisst
ihr, was ich meine. Es scheint so zeitlos und ohne jeglichen
Fortschritt. Irgendwie nicht mein Fall.“
Mike könnte wirklich nicht in diesem kleinen Dorf wohnen. Es
schien zwar heimisch und fröhlich, aber dennoch war es ihm hier zu
klassisch und altbacken. Vielleicht würde sich das ja noch
irgendwann ändern, aber momentan liebte Mike einfach seine Wohnung
in der Winkelgasse. Sie hatte etwas Besonderes und doch war sie nur
zwei Zimmer groß.
Langsam ging er weiter und versuchte gegen den aufkommenden Wind
anzukommen. Wie es mal wieder nicht anders zu erwarten war, spielte das
Wetter nun vollkommen verrückt. Einerseits hasste er dieses
englische Wetter, aber in den paar Jahren, die er nun schon hier war,
wollte er es auch irgendwie nicht mehr missen.
Mike stand nun kurz vor der Gaststätte und hatte freien Blick auf
die Dorfmitte. Zumindest was man hier freien Blick nennen konnte. Der
Regen verschlechterte die freie Sicht ziemlich.
„Wohin nun?“, wollte der Auror wissen. „Treffen wir die anderen nicht hier?“
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Harry Potter
Auror
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erstellt am 12.09.2008 21:41
Gegenüber
erkannte Harry sechs weitere Gestalten. Arthur, Ginny und die ihre
Begleiter waren zu ihnen gestoßen. Er gab ihnen das Zeichen, dass
sie sich auf halbem Weg treffen sollten und ging voraus. Seine
Begleiter folgten ihm.
„Gab es etwas interessantes?“, fragte Harry das Familienoberhaupt der Weasleys.
Doch Arthur schüttelte nur den Kopf und verneinte. Etwas
enttäuscht blickte sich Harry wieder um. Wonach sollten sie nur
suchen?
„Na gut, gehen wir die anderen suchen“, meinte er und
setzte sich wieder an die Spitze. Er hoffte, dass seine Kollegen
wenigstens erfolgreicher waren. Er nahm die einzige Seitengasse, die
die beiden Straßen des Dorfes verband und fand sich neben einem
Wirtshaus wieder. De Gasthof war gut besucht und die Muggel schienen
trotz des miesen Wetters bei guter Laune zu sein. Man hörte leise
durch die Wände Musik dringen und Harry wünschte sich fast
nun auch endlich irgendwo drinnen zu sein. Es hatte angefangen zu
regnen und das Wasser lief Harry nur das Gesicht so runter. Seine
Brille schien nicht für dieses Wetter geeignet zu sein und schnell
setzte er den Zauber an, den er auch sonst immer bei Quidditchspielen
bei Regenwetter aufgesetzt hatte.
Mit etwas besserer Sicht konnte Harry nun weiter laufen. Seine Kollegen
schienen ebenso wenig begeistert von dem Wetter wie er und doch blieb
ihnen ja nichts anderes übrig.
Als er die andere Straße erreichte, blickte sich Harry wieder um.
Die Straße war ähnlich breit wie die, von der sie her kamen.
Die Fabrik war nun kaum mehr als hundert Meter entfernt und Harry sah
endlich, um was für eine Art Fabrik es sich handelte.
Käse? Ich frag mich, ob es hier noch mehr ländliche Betriebe gibt. Das Dorf hat bisher wenige Farmen gezeigt.
Soeben bemerkte er weitere Gestalten rechts und links die Straße
entlang kommen. Alle Ordensmitglieder hatten sich eingefunden und Harry
blickte nochmals zu der Fabrik.
Sie passt so gar nicht in das Image dieses Dorfes. Wieso
sollte man hier Käse produzieren? Und auch noch 24 Stunden am Tag?
Wer arbeitete schon dort?
Als alle da waren, wandte er sich an Mike und fragte, ob ihnen etwas
aufgefallen war. Doch dieser verneinte ebenfalls. Harry wandte sich von
den anderen ab. Er wusste nicht, ob man es ihm ansah, aber die
Enttäuschung war irgendwie doch sehr groß.
Was machten sie jetzt nur? Er war mit der Hoffnung hier her gekommen
ein bisschen mehr zu sehen. Immer wieder kehrten Harrys Gedanken zu der
Fabrik. Sie war so ungewöhnlich und doch wusste er nicht genau,
was ihn an ihr störte.
„Hat sich jemand mal diese Fabrik angesehen?“, fragte er
die anderen. Ginny und Arthur, die vorhin an ihr vorbei kamen, meinten
jedoch, dass sie nicht sonderlich ungewöhnlich wirkte.
„Dann machen wir das gemeinsam“, erklärte Harry.
„Jedoch bleiben wir dieses mal zusammen. Wir tarnen uns als
Inspektoren des Gesundheitsamtes. Legt eure Umhänge ab und
verwandelt wenn nötig eure Kleidung in die der Muggel. Wir wollen
nicht auffallen.“
Harry beobachtete, wie die anderen gehorchten und spürte dabei
manchen mürrischen Blick. Er selber legte den Umhang ab und sah
nun aus wie ein gewöhnlicher Muggel, der auf Inspektion war.
Er führte die Gruppe voran und direkt auf die Fabrik zu. Er wusste
nicht, wonach sie dort suchen mussten, aber Harry hatte einfach ein
merkwürdiges Gefühl bei diesem Betonklotz.
Er ging an der Wache vorbei, die zu dieser späten zeit noch Wache
hielt und gab unter falschen Papieren an eine überraschung
Inspektion zu machen. Harry wusste nicht, ob der Wachmann richtig
begriff, aber spätestens nach dem Verwirrungszauber gab er den Weg
frei.
Der Eingang in die Fabrik war jedoch unbewacht und so gelangten sie direkt zum Empfang.
„Entschuldigen sie?“, fragte Harry und trat an den
Schalter, an dem eine alte Dame saß und etwas in einen Computer
tippte. „Wo finde ich die Verwaltung?“
Die Frau wirkte zwar etwas überrascht über so viele
Kontrollöre, aber zeigte dann doch nach rechts und Harry bedankte
sich höflich. Auf ihrem Weg begegneten ihnen immer mehr Muggel und
Harry bekam nun doch irgendwie Zweifel, ob es sich nicht wirklich um
eine normale Fabrik handelte…
/span>
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Shinaya Scloud
Auror
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erstellt am 15.09.2008 16:29
Nickend setzte sich
Shinaya in Bewegung und schob ihre Hände noch ein wenig tiefer in
die Taschen ihres grauen Mantels. Nur ab und an sah sie von ihren
Füßen auf, die sich ihren Weg über die nasse
Straße bahnten, da sie bedacht war nicht in eine Pfütze zu
steigen. Nasse Füße wollte sie auf jeden Fall vermeiden, das
wäre nun wirklich kein netter Beigeschmack zu der so oder so schon
bitteren Stimmung. Regen, keine Ahnung was man eigentlich suchte und
dann auch noch durchweichte Schuhe? Nein, danke.
Doch das Gasthaus in der Nähe der Dorfmitte, das Mike
vorgeschlagen hatte, schien überhaupt nicht näher zu kommen.
Das freundliche Licht das durch die Fenster schien und die leisen
Stimmen, das Lachen und die Musik die vom Wind ein wenig zu ihnen
hinüber geweht wurden, machte das ganze nur einladend. In diesem
Moment wünschte sich Shin nichts sehnlicher, als unter den Leuten
dort drinnen zu sein, an einem der Tische zu sitzen und irgendetwas
warmes zu trinken. Doch sie waren ja nicht hier um sich zu
amüsieren, sondern um sich in diesem Dorf umzusehen. Allem
Anschein nach gab es hier aber nichts besonderes, abgesehen von der
Tatsache die Mike ansprach.
,,Man hat irgendwie die das Gefühl, als sei die Zeit stehen
geblieben“, meinte die junge Aurorin nickend zu ihrem Ex-Freund
und verstand sofort was er meinte. Die Häuser waren nicht
besonders modern gebaut und hier floss wirklich nichts Städtisches
mit ein. Keine großen Läden, Werkstätte oder auch
Fabriken- wenn man mal von dieser einen großen absah, die wie ein
Rotweinfleck auf einer weißen Tischdecke heraus stach. In London
wäre das ganz normal, doch hier wirkte es wie ein Schandfleck der
unter den älteren Einwohnern sicherlich für Unruhe gesorgt
hatte. Doch erst einmal verschwendete Shinaya keinen Gedanken an die
Fabrik und allem Anschein nach auch keiner ihrer Begleiter. Die kleine
Gruppe ging zügig auf das Gasthaus zu, mit geduckten Köpfen
um sich vor dem Regen und dem Wind zu schützen. Als sie dort
ankam, stellte sich Shinaya schnell unter den Vorsprung des Daches um
sich ein wenig vor dem Wind und dem Regen zu schützen. Und es
klappte sogar, nichts erreichte sie so wirklich. Langsam sah sich die
25 Jährige um, konnte aber wegen der Schwärze die sie umgab
nur bedingt etwas erkennen. Es sah alles genauso aus wie vor ein paar
Minuten an einer anderen Stelle, nur das man von dieser Stelle aus
einen besseren Blick auf die Fabrik hatte. Skeptisch beäugte Shin
das große Gebäude und bemerkte das es wohl sogar noch in
Betrieb war. Irgendwie ziemlich untypisch für ein Dorf das so
ruhig und still da war und an dem nicht einmal der Zahn der Zeit nagte
und alles verändern wollte.
,,Ja, die anderen müssten sicherlich bald kommen“, meinte
Shinaya ohne ihren Blick von der Fabrik abzuwenden. Lange konnte es
schließlich nicht mehr dauern, bis der Rest der Ordensmitglieder
kam, schließlich gab es in Leaves Green ja nicht viel zu sehen
was sonderlich spannend war. Doch dann drehte sie sich mit einer
schnellen und flüssigen Bewegung zu den anderen um.
,,Ich möchte wissen was es mit dieser Fabrik auf sich hat. Ich geh
mal eben rein und informiere mich ein wenig“, meinte sie zur
Erklärung und einer ihrer Begleiterin folgte ihr. Kaum hatte
Shinaya die Tür geöffnet, kam ihr eine angenehme wärme
entgegen. Kurz strich sie sich durch ihr blondes Haar um es etwas
locker zu bekommen und ging dann auf den Tresen zu hinter dem die
Wirtin stand. Ihre toten Haare stachen deutlich hervor, sie hatte
hübsche grüne Augen, war ein wenig stämmiger, doch ihr
Gesicht hatte eine freundliche und schöne Ausstrahlung. Kaum hatte
sie die Scloud und ihren Begleiter entdeckt, ging sie auf die beiden zu
und lächelte sie freundlich an
,,Was kann ich für euch tun? Kann ich ihnen etwas bringen?“,
fragte sie mit einer aufgeweckten und freundlichen Stimme, doch Shinaya
schüttelte den Kopf und setzte ebenfalls ein Lächeln auf.
,,Vielen dank, aber ich habe eigentlich nur eine Frage“, meinte
sie höflich und bekam darauf ein nicken, das bedeuten sollte sie
solle ihr Anliegen erklären.
,,Ich soll einen Bekannten von der Fabrik abholen und ich habe nicht
wirklich eine Ahnung wie ich dort direkt hin komme. Können sie mir
vielleicht helfen?“, fragte sie freundlich und ließ ein
wenig ihren Charme spielen. Natürlich war sie sich bewusst, das es
wahrscheinlich das einfachste der Welt war die Einfahrt zu finden, aber
vielleicht bekam sie ja so noch gesagt was es für eine Fabrik war
und warum sie hier stand.
,,Das ist wirklich ganz einfach. Sie müssen nur die
Straße hinunter und dann sehen sie auch sofort die Einfahrt zur
Käsefabrik“,erklärte die Wirtin freundlich und
malte mit ihrem Finger auf dem Tresen die Straße die sie meinte,
auch wenn es eigentlich klar war welche schließlich war hier wohl
kaum noch eine Autobahn zu finden. Doch als Shin hörte, das es
sich um eine Käsefabrik handelte, hätte sie beinahe skeptisch
ihre Augenbrauen in die Höhe gezogen. Das war ja wohl total
bekloppt. Eine Käsefabrik und das auch noch mitten in der Pampa.
Wer dachte sich denn so einen Schwachsinn aus?
,,Das ist ja wirklich ganz einfach, vielen dank. Und sie sagen es ist
eine Käsefabrik. Ist das nicht ein wenig
unüblich?“,begann sie ein wenig unauffällig weiter zu
forschen und bekam auch prompt eine Antwort. Die rot Haarige
erklärte, das es natürlich sehr unüblich sei und das die
älteren Einwohner sich auch ziemlich aufgeregt hätten. Jeder
schien davon überzeugt zu sein, das so etwas nicht in diesem Ort
passte, doch es schaffte nun einmal Arbeitsplätze.
Dankend und mit einem Lächeln verabschiedete sich Shin und
verschwand wieder mit ihrem Begleiter an ihrer Seite. Kaum hatte sie
wieder die Tür geöffnet, wurde sie von der nassen Kälte
empfangen die auf den Straßen herrschte.
,,Es ist eine Käsefabrik“, meinte sie kurz und knapp und man
konnte klar und deutlich hören das sie das ganze eher ziemlich
bescheuert fand, als passend. Dazu kam auch auch noch ihr
ungläubiges Kopfschütteln. Zu weiteren Gesprächen kamen
sie aber nicht, da nach und nach die anderen eintrafen. Und wie sich
die junge Aurorin schon gedacht hatte: keiner hatte etwas interessantes
gesehen oder gefunden. So ging die ganze große Gruppe nun zur
Fabrik, da diese wohl das einzige in Leaves Green war was einem
vielleicht noch weiter helfen konnte. Auf dem Weg dorthin mussten die
meisten ihre Umhänge ausziehen, Shin durfte ihren Mantel
anbehalten da sie heute ziemlich wie ein Muggel aussah.
Kaum hatten sie die Fabrik betreten, wärmte sie ein wenig auf. Die
Kälte hatte einen doch ein wenig verkrampfen und versteifen
lassen, was außerordentlich unangenehm war. Still schweigend
zuckelte Shin neben Mike und einem etwas rundlichen Zauberer mit einer
Glatze her und fing hin und wieder ein paar verwunderte Blicke der
Angestellten auf. Sicherlich gab es ein ziemlich seltsames Bild ab,
wenn hier so ein Aufmarsch von Menschen war und sich alle als
Kontrolleure ausgaben. Doch anders wäre man hier sicherlich nicht
rein gekommen.
Mit wachsamen Augen sah sich die Scloud um, doch abgesehen von den
Maschinen oder den Gängen in denen sie sich befanden, war hier
wirklich nichts interessantes zu sehen. Trotzdem wurde Shin nicht das
Gefühl los, das irgendetwas so gar nicht mit Käse zu tun
hatte.
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Mike Dixon
Auror
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erstellt am 16.09.2008 23:06
Als die kleine Gruppe
um Shinaya und Mike das Gasthaus erreichten, ließen sich auch
kurz darauf die anderen Ordensmitglieder blicken. Nach und nach
trudelten sie ein und hatten eben so wenig Erfolg wie auch er schon. Es
sah allem Anschein wirklich si aus, als ob es eine falsche Fährte
sein sollte.
Doch wie Mike seinen Chef kannte, würde dieser noch nicht
aufgeben. Auch Shinaya hatte schon zuvor einen Verdacht geschöpft
und nach dieser Fabrik gefragt, die so gar nicht in das Dorf passen
wollte. Doch auch die Muggel hatte keine weiteren Neuigkeiten, die
für sie relevant wären. Dass es sich um eine Käsefabrik
handelte, hätten sie auch selber herausfinden können.
Aber Harry schien ähnlich gedacht zu haben und schickte den Orden
in Richtung der Fabrik. Kurz zuvor ordnete er noch einen
Kleidungswechsel an und Mike nahm seinen Umhang ab. Er sah nun aus wie
ein ganz normaler Muggel. Nur würde der wohl kaum ohne Regenjacke
hier draußen herumlaufen. Etwas durchnässt erreichte er mit
den anderen den Eingang der Fabrik und trocknete sich im trockenen
Bereich außerhalb noch schnell ab.
Gemeinsam betraten alle den Empfang der Fabrik und Harry stellte sie alle als Kontrolleure vor.
Hm… etwas viele sind wir schon. Aber als was sollen wir
uns sonst ankündigen? Harry wird wohl am besten wissen, wie Muggel
so denken.
Mike kannte seinen Chef nur von der Arbeit, aber er hatte auch in den
Jahren seiner Arbeit erfahren, dass dieser bei Muggel aufgewachsen war.
Die Empfangsdame schickte die Gruppe aus Ordensmitgliedern nach rechts.
Mike ging direkt neben Shinaya und folgte seinem Chef tiefer in die
Fabrik hinein. Einige Muggel begegneten auf ihrem Weg durch den Gang
und Mike bemerkte, dass alle Schutzkleidung trugen. Auch wirkten die
Wände so steril. Mike war zwar noch nie in einer
Lebensmittelfabrik gewesen, aber irgendwie hatte er das Gefühl in
einem Krankenhaus zu sein.
Sie bogen wieder nach rechts ab und standen nun vor einer Tür auf
der in großer Schrift das Wort „Verwaltungsabteilung“
zu lesen war. Harry trat zuerst ein, gefolgte von Mike und den anderen
Ordensmitgliedern. Am Ende eines länglichen Flures, war eine
Tür auf der „Geschäftsführung“ stand.
Wie als wüsste er wohin er müsste, eilte der Chefauror auf
die Tür zu und Mike folgte ihm. Kurz vor dem Büro, rief sie
jedoch eine kleine, pummlige Frau zurück. Harry hatte schon die
Hand auf dem Türknauf, als die Frau sich dazwischen drängte.
„Mein Chef will derzeit nicht gestört werden“, erklärte die sie in einem harschen Ton, der wohl einschüchtern sollte. „Lassen sie sich einen Termin geben und kommen sie später wieder.“
„Ich denke das hier geht in Ordnung“, erklärte Harry mit fester Stimme. „Sie wollen doch nicht, dass das Gesundheitsamt einen schlechten Eindruck von ihnen erhält.“
„Aber er will…“, erklärte die Frau
nun doch nicht mehr so sicher und hörte dann aber abrupt auf.
Einer von Mikes Kollegen, ein äußerst großer,
maskuliner Mann mit hartem Gesicht, hatte der Frau einen
stählernen blick zugeworfen und ließ sie erstummen.
Harry öffnete die Tür und trat hinein, Mike und seine
Kollegen hinterher. Das Büro war klein und spartanisch
eingerichtet. Harry erkannte eine ausgetrocknete Topfpflanze in der
Ecke und ein kleines Fenster hinter dem Schreibtisch. Ein plumper Mann
mit Halbglatze saß auf einem Lehnstuhl und blickte
überrascht auf. Es war immerhin nicht gerade tagtäglich, dass
rund zwanzig Personen halbgewaltsam in sein Büro platzten.
„was wollen sie…?“, fragte er
verblüfft und ließ den Blick über die Ordensmitglieder
schweifen. Sein Blick blieb an Harry hängen und dann geschahen
mehrere Dinge gleichzeitig.
Während der Chef der Fabrik in seine Tweadjacke langte, hatten
Mike und zwei weitere Kollegen schon ihre Zauberstäbe gehoben und
Schockzauber losgelassen. Der Körper des Fabrikbesitzers sackte
zusammen und knallte hart gegen die Tischkannte.
„Barney, Clark … geht nach draußen und kümmert euch um die Muggel“, erklärte Harry, als man Schritte hörte. Offensichtlich war die Aktion nicht ganz unbemerkt gewesen. „Shinaya schließ die Tür hinter ihnen.“
Während der Chefauror selbst zu dem Todesser lief, beobachtete
Mike Shinaya. Noch immer kribbelte sein Bauch, wenn er sie sah und das
während sie hier gerade einen möglichen schwarzmagischen
Aktivist ertappt hatten.
„Wir mussten dieser Sekretärin ihr Gedächtnis verändern“, erklärte Barney, als er und Clark zurück kamen. „Sie wollte irgendeine Bolzerei mit einem Tellphon anrufen.“
„Ist schon okay“, erklärte Harry und zog den Zauberstab aus der Tweadjacke des Mannes am Boden. „Solange keiner sonst etwas bemerkt hat.“
Beide verneinten und gesellten sich dann wieder zu den anderen.
„Er trägt nichts weiter bei sich",
erklärte Harry und richtete sich auf. Mit seinem Zauberstab
ließ er Seile um den Körper des Mannes sausen und hatte ihn
gefesselt. Dann sprach er den Gegenzauber und ließ ihn wieder zu
Bewusstsein kommen.
„Wenn sie nach Hilfe rufen, wird es das letzte sein, was sie getan haben", erklärte
Harry scharf und Mike hätte ihm geglaubt, wenn er es nicht besser
wusste. Er hatte Harry bisher noch nie einen illegalen Zauber
aussprechen hören.
Der Todesser saß regungslos da und sagte keinen Mucks.
„Wenn ich Sie nun etwas frage, will ich die Wahrheit hören, verstanden?“, erklärte der Chefauror ernst und richtete seinen Zauberstab auf den Mann unter ihm. „Was suchen Todesser in einer Muggelfabrik, die Käse produziert? Was habt ihr vor?“
Doch kein Wort wollte über die Lippen des Mannes kommen. Er
blickte sie alle nur finster an und warf ihnen heimlich Flüche an
den Kopf, die man lieber nicht hören wollte.
„Ich hab dich etwas gefragt“, meinte Harry eindringlich und bohrte seinen Zauberstab in die Backe des Mannes. „Fang an oder wir werden sehen, was geschehen wird. Mit Sicherheit nicht schön für dich.“
Aber wieder war kein Laut zu hören. Stattdessen grinste der Mann
nun frech und Harry wusste, dass sie so nicht weiter kommen
würden.
Mike sah gespannt zu, was sein Chef nun als nächstes machen
würde. Der Mann am Boden wollte einfach nicht reden und
Veritaserum hatte wohl keiner bei sich. Im Augenwinkel sah er Shinaya
und fragte sich, was sie nun dachte. Sie hatte oft ein gutes
Gespür, aber dieser Kerl schien wirklich hartnäckig.
„Spuck es aus“, meinte der Chefauror nun etwas gereizter und Mike blickte wieder zu ihm.
Doch wieder kam nichts.
„Bringt ihn weg“, erklärte Harry nun
angewidert und blickte zu seinen Kollegen. Zwei traten hervor und
schafften den Chef der Fabrik nach draußen. „Durchsucht das Büro.“
Mike tat wie geheißen und blickte sich genauer um. Viel gab es jedoch nicht zu entdecken. Es war ja nicht viel da.
„Was ist mit der Tür?“, fragte eine untersetze Frau direkt neben ihm.
Einer seiner Kollegen schritt direkt darauf zu und riss sie auf. Es war eine … Besenkammer?
Der Mann, der sie geöffnet hatte blickte sich um und schien jedoch
nichts außer Mopp und Eimer zu finden. Nun trat auch Mike hinzu
und er merkte die Blicke der anderen.
Was macht eine Besenkammer im Büro des
Geschäftsführers? Es gab so viele Türen hier auf dem Weg
hierher … wieso brauchte also der Besitzer Besen in seiner
Nähe? Das Personal dafür müsste ja erst durch das ganze
Gebäude laufen, um an das Zeug hier zu kommen.
„Es passt so gar nicht…“, meinte der Auror und
blickte zu den anderen. Nun hatte auch Harry einen Blick in die kleine
Kammer geworfen und blickte sich skeptisch um.
„Ein sehr weiser Mann hatte mal gesagt … ’Magie hinterlässt Spuren‘….“, erklärte
der Chefauror grübelnd und trat an Mike vorbei. Dass es sich um
ein Zitat von Albus Dumbledore handelte, wusste der Amerikaner
natürlich nicht.
Er beobachtete, wie sein Chef genauer den wirklich winzigen Raum
erkundete und fragte sich, was er den suchte. Für ihn schien es
wirklich nur eine Besenkammer zu sein, die an einem etwas
merkwürdigen Ort platziert wurde.
„Was suchst du?“, wollte Mike nun wissen.
„Wie bereits gesagt … ’Magie hinterlässt Spuren‘ … man muss nur lange genug suchen", erklärte Harry lächelnd. „Mir
ist klar, dass dies kein gewöhnlicher Raum ist. Es passt einfach
nicht und außerdem was sucht ein Todesser hier, wenn hier nichts
zu verbergen ist?“
Noch immer verstand Mike nicht wirklich, aber es sagt nichts mehr. Er
beobachtete nun also, wie Harry die Wand abtastete und nach Kerben und
Höckern griff.
„Hast du den Eingang gefunden, Harry?“, fragte der Mann, der vorhin die Tür geöffnet hatte.
Wovon spricht der? Was für ein Eingang? Gibt es etwas, dass ich übersehen hab?
Doch Harry reagierte nicht wirklich auf die Frage, sondern starrte nun
auf eine winzige Kerbe, die Mike als Putzfehler gedeutet hätte.
„Es wird doch nicht…“, murmelte Harry
in sich hinein. Ein breites Grinsen durchfuhr ihn. Sofort griff er nach
seinem Zauberstab und ließ den Eimer vor sich in ein kleines
Taschenmesser verwandeln.
Ohne, dass irgendwer ihn davon abgehalten hätte können,
schnitt er sich in den Finger und berührte die Wand mit seinem
Blut.
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Fred Weasley
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erstellt am 19.09.2008 18:33
Fred & Alessa
Cf: Grimmaulplatz Nr.12
Nachdem Harry ihnen allen, immerhin 24 Leuten, seinen Plan grob
erklärt hatte, blickte Harry Minevra an und gab ihr somit das
Wort. Minevra erklärte ihnen schnell den Grund, warum sie ein
neues Hauptquartier benötigen. Nun bekämen sie alle einen
Zettel, wo der Ort des neuen Hauptquartier draufstehen würde.
Daraufhin zog sie ein paar Zettel aus ihrem Mantel und reichte jedem
einen Zettel. Schnell hatte jeder ein Zettel und man hörte bei
einzelnen leise Stimmen, als diese versuchten, sich den Ort zu merken.
Schnell blickte nun Fred auf den Zettel, las den Text und lies dann den
Zettel verbrennen. Kurz schaute er wieder seine Frau an, dann teilte
auch Harry sie schon in Gruppen zusammen. Fred und Alessa wurden zu
einer Gruppe mit George und 3 weiteren Ordensmitgliedern zugeteilt.
Fred hörte, wie Harry ihnen sagte, dass sie von Norden des
Dörfchens kommen sollten. Von Norden okay..
Als Harry sagte, dass sie bei Hilfe nur Funcken sprühen sollten
und dabei Fred und George anschaute, mussten beie Weasley Zwillinge
leicht Lächeln. Ja so war Harry, immer bedacht, den Weasley
Zwillingen nicht zuviele Freiheiten zu gewähren.
Nachdem sich nun die Gruppen gebildet hatten, blickte Fred seinen 5
Mitbegleiter an. Da waren zuerst einmal seine Frau Alessa, sein Bruder
George, dann Filius Derwick, ein alter Bekannter seines Vaters, dann
eine kleine plumpe Hexe namens Melinda Brown und ein Zauberer, den Fred
nicht kannte, sich aber als Anthony McKornik vorstellte. Kurz
unterhielten sich die 6, dann sagte Fred zu ihnen: "Okay, bevor wir
gehen müssen wir unser Aussehen ändern." Kurz blickte er
seinen Zaubererumhang an, dann nahm er seinen Zauberstab und
verwandlete seinen Umhang kurzerhand in eine Muggeljacke. Kurz schauten
ihn die Anderen verständnislos an, dann nahmen alle ihre
Zauberstäbe und änderte ihre Kleidung so gut es ging. Schnell
sah Fred alle nochmals an, dann apparierte er nach Leaves Green.
Mit einem leisen Plopp kamen 6 Gestalten hinter einer grossen Fichte in
der Nähe des Dorfes Leaves Green an. Schnell sah sich Fred um und
sah, dass er richtig appariert war und im Norden des Dorfes stand.
"Scheusliches Wetter.." Dies sagte Fred gerade als er merkte, dass es
zu regnen anfing. "Dieses Wetter ist ja einladend.."
Kurz sprach er sich mit seinen Begleitern ab. "Okay, George, Anthony,
Filius ihr geht rechts der Strasse.. seid aber wie richtige Muggel...
Alessa, Melinda, ihr kommt mit mir die linke Seite. Wir bleiben ja
immer in Augenkontakt.. und rede nicht zuviel George verstanden?" Kurz
grinste ihn sein Bruder an, dann verschwand er mit Anthony und Filius
auf der rechte Seite der Strasse. Naja verschwinden konnte man nicht
sagen. Er ging einfach mit seinen 2 Kollegen gemütlichen Schrittes
Richtung Mitte des Dorfes.
Kurz blickte Fred ihnen nach, dann drehte er sich um, blickte Melinda
und Alessa nochmals an und deutete ihnen dann an, dass sie ihm folgen
sollten.
Alessa nahm er bei der Hand und schlenderte mit ihr so auf der rechten
Seite. Melinda dagegen schlenderte lautlos neben Alessa daher und
blickte dabei immer um sich.
Da sich der Regen nun verstärkte und Fred langsam bis auf die
Knochen nass war wollte er sich ablenkten und blickte die Häuser
auf seiner linken an. Es waren alles normale Einfamilienhäsuer.
Sicher waren es alles sehr nette normale Muggel, die ihr Leben hier
genossen. Immerhin war hier kein Stress wie in einer Grossstadt wie
London.
Nachdem Fred und Alessa und Melinda fast das Ende ihres Weges erreicht
hatten, sah Fred, wie George ihm deutete, dass er still sein sollte.
Schnell blickte Fred um sich, waren sie entdeckt worden? Plötzlich
hörte Fred ein Geräusch, es kam aus einer Ecke auf der
rechten Seite. Anthony und George gingen langsam auf das Geräusch
zu, Filius gab ihnen Rückendeckung. Gerade als die beiden ihr Ziel
erreicht hatten sahen sie was diesen Krach verursacht hatte. Eine
Katze.
"Verdammt meine Nerven..", sagte Fred zu sich selber und sah Georges zeichen, dass alles in Ordnung war.
Einen Moment später traf die Truppe die anderen Gruppen in der
Mitte des Dorfes. Schnell war klar, dass niemand etwas besonderes
entdeckt hatte. Vielleicht war es doch nur eine Finte.. Doch so
schnell Fred dieser Gedanke kam, so schnell war er auch wieder weg und
so hörte Fred Harry zu, wie dieser sagte, dass sie alle als
Inspektoren diese Fabrik anschauen gehen würden. Eine Fabrik..Käse.. oh mein Gott, ich werde nie wieder Käse riechen können..
Zusammen mit den anderen betrat Freds Gruppe die Fabrik und sah sich
um. Überall wurde gearbeitet. Die Arbeit sah sehr genau aus, denn
alles wirkte steril. Naja, es musste wohl hygienisch sein, immerhin
assen Leute nachher diesen Käse. Kurz stelllte Harry alle dem
Wachmann vor. Dieser liess sie erst nach einem Verwirrungszauber
passieren. Schnell chauffierte Harry sie zu einer Tür, wo
Verwaltungsarbeit gross drauf stand. Gefunden.. Gemeinsam
gingen alle hinein, Freds Truppe bildete die Nachhut und war somit die
letzte, die einen länglichen Gang betrat und diesem bis zum
Schluss folgte wo Geschäftsführung stand. Kurz entstand ein
kleiner Stau, wahrscheinlich versperrte ihnen jemand den Weg, Fred
konnte es im Moment nicht erkennen. Einige Sekunden sah Fred eine
kleine pummelige Frau, die in gewisser Weise Melinda glich, aber wohl
die Sekretärin der Fabrik war.
Gerade als Fred und seine Gruppe den Raum betraten, war schon mehrers passiert.
Der Chef stand entwaffnet vor Harry und blickte Harry vom Boden her
mürrisch an. Schnell schickte der Chefauror 2 Leute zur
Sekretärin und sorgten für Ruhe. Als diese zurück waren
blickten die Ordensmitglieder den Chef der Fabrik an, oder eher, den
Todesser.
Einen Moment schauten Harry und der Todesser sich beide gegenseitig
mürrisch an, als Harry merkte, dass dieser nchts sagte, befahl er,
ihn wegzubringen. Schnell meldete sich 2 Leute, einer war Anthony und
brachten den Mann weg.
Als dieses "Hindernis" nun weg war sah sich Fred leicht nervös um.
Schnell sah er eine Tür, doch bevor er etwas tun konnte, war schon
ein Kollege vor ihm an der Tür und öffnete diese.
Drinnen war.. ein Mopp und ein paar Eimer. Warum hat der hier einen Mopp und ein paar Eimer.
Schnell sah Fred seine Frau an. Wuste sie eine Antwort.
Kurz fragte Fred sie, doch diese verneinte und blickte nun Harry nach,
der gespannt das Innere des Schrankes in Augenschein nahm. Fred konnte
hören wie Harry sagte, dass Magie immer Spuren hinterlassen
würde. Langsam ging Fred zu Harry und schaute diesen an. Bevor
Fred reagieren konnte schnitt sich Harry in den Arm und liess Blut
über eine offene Stelle an der Wand tropfen. "Was machst du?.."
fragte Fred Harry. Er war nicht erschrocken aber warum tat dies Harry.
Schnell suchte er eine Lösung und entsann sich dass er mal etwas
gelesen hatte, was auf Harrys Verhalten passen könnte.
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Shinaya Scloud
Auror
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erstellt am 19.09.2008 22:43
Mit einem unguten
Gefühl in der Magengegend lief Shinaya neben den anderen her. Erst
war sie sich gar nicht so sicher, warum sie sich so schlecht
fühlte, wenn man mal von dem Verdacht absah das sich hier etwas
abspielte das nichts mit Käse zu tun hatte. Doch irgendwann
dämmerte ihr, das es wahrscheinlich an der unterkühlten, ja
schon fast sterilen Atmosphäre lag die in dieser Fabrik herrschte.
Das ganze erinnerte eher an ein Krankenhaus und dieser Vergleich
bereitete der Scloud wahrscheinlich Unbehagen. Sie mochte keine
Krankenhäuser. Natürlich war sie dankbar das es solche gab,
schließlich hatte sie dort schon einige Male gelegen, doch
wirklich anfreunden konnte sie sich nicht mit ihnen. Es war alles
einfach zu ungemütlich und manchmal ließ dort auch die
Freundlichkeit zu wünschen übrig- doch das hatte ja nun
weniger mit der Käsefabrik zu tun.
Auch wenn dieser Vergleich nach einigen Minuten auch passte. Nachdem
die doch recht große Gruppe einige Flure passiert hatte und in
ein Büro gehen wollte, tauchte wie aus dem nichts eine kleine,
pummelige Frau auf, die Harry uns seinen Begleitern mit einem
unfreundlichen Ton klar machen wollte, dass ihr Chef nicht zu sprechen
sei. Etwas abschätzend musterte Shin die Dame, die nur wenige
Meter von ihr entfernt stand, während Harry erklärte das es
wohl besser sei, wenn man ihn zum Chef lassen würde. Darauf hatte
diese Frau keine Antwort parat und ließ die Ordensmitglieder,
oder eher gesagt die „die Leute vom Gesundheitsamt“,
gewähren. Mit einer missmutigen Mine und geschürzten Lippen
stapfte sie auf ihren kleinen Absatzschuhen davon. Dabei erinnerte sie
an eine kleine Ente, auch wenn diese um einiges niedlicher waren.
Noch kurz hatte Shinaya der Frau hinterher gesehen, doch nachdem diese
um eine Ecke gebogen war, wandte auch sie sich um und lief wieder
hinter den anderen her. Das fing ja schon einmal gut an. Da wollte sie
so ein kleiner, pummeliger Winzling aufhalten und wunderte sich
sicherlich über diesen Aufmarsch von Menschen.
,Die glaubt uns doch so oder so nicht, das wir vom Gesundheitsamt sind',
dachte sich die junge Aurorin im Stillen und hoffte inständig das
sie nicht sofort auffliegen würden. Zu einem müssten sie sich
dann eine gute Ausrede einfallen lassen und zum anderen würden sie
dann nicht mehr dazu kommen diese Fabrik auseinander zu nehmen und nach
irgendetwas zu suchen- auch wenn keiner eine Ahnung hatte wonach sie
eigentlich suchten.
Schließlich hatte Harry die Tür zum Büro geöffnet
und nach und nach traten alle in den kleinen Raum der wirklich nicht
besonders gut eingerichtet war. Es wunderte Shinaya, das alle Platz
fanden, da dieses Büro sich nicht gerade als elefantös heraus
stellte. So stellte sie sich zwischen Mike und dem Mann, der die
„nette“ Dame von eben mit seinem Blick zum schweigen
gebracht hatte. Doch lange musste man nicht warten, bis etwas
passierte. Der Chef, der sich als ein doch recht plumper Kerl heraus
stellte, hatte nur kurz ein paar Worte in den Raum geworfen, seinen
Blick auf Potter gerichtet um kurz danach fluchtartig nach seiner Jacke
zu greifen um einen doch recht ärmlichen Fluchtversuch zu starten.
Schnell hatten Mike und noch zwei andere ihn außer Gefecht
gesetzt und nun hielt auch Shin ihrem Zauberstab umklammert, als sich
heraus stellte das dieser Typ ein Todesser war. Nun gab es die ersten
Anweisungen und nachdem Barney und Clark den Raum verlassen hatten,
schloss die Scloud die Tür geräuschlos hinter ihnen. Dann
trat sie wieder an ihren alten Platz und beobachtete wie Harry den
Todesser fesselte und ihn wieder seines Mundes mächtig werden
ließ. Währenddessen kamen die beiden anderen zurück und
erklärten das sie das Gedächtnis der Sekretärin
verändert hatten.
Während Harry versuchte den Todesser zum reden zu bewegen, sah
Shinaya ihn mit einem angewidertem Blick an. In ihr kam einfach die
Verabscheuung auf, die sie gegen diese Menschen hegte. Das ganze
steigerte sich bei diesem Kerl auch noch, als er nur dreckig zu grinsen
begann und weiter wie ein Grab schwieg. Zu gerne hätte sie ihn zum
reden bewegt, doch ihr viel kein Weg ein. So war es also vergeblich und
der Todesser wurde aus dem Raum gebracht. War vielleicht auch gut so,
denn Shin konnte seinen verabscheuenswerten Blick nicht mehr ertragen,
erst recht nicht seine Gestalt.
Im nächsten Moment kam sie sich ein wenig blöde vor. Sie
sollten sich alle in diesem winzigen und fast unmöblierten Raum
umsehen und nach etwas suchen? Das war doch schon nach zwei Handgriffen
getan und dafür brauchte man sicherlich nicht so viele Leute. Das
einzige was wirklich interessant war, war die Tür an einer der
Wände. Doch als sie geöffnet wurde, konnte Shin nicht anders
als einen verwirrten Blick auf den Mopp und dem Eimer zu werfen. Na das
war ja ein wundervolles Büro. Klein, kaum eingerichtet und mit
einer Besenkammer ausgestattet. Super!
Doch trotz der Tatsache, das an dieser Besenkammer vielleicht die Keime
die in diesem Mopp steckten das Spannendste waren, suchte Harry sie ab.
Skeptisch beäugte Shinaya das ganze und wunderte sich erst recht,
als ihr Chef allem Anschein nach etwas gefunden hatte. Den Spruch den
er von sich gab, half ihr aber nicht wirklich weiter. Erst als er sich
selbst schnitt um an sein Blut zu gelangen, dämmerte ihr was sie
da vor sich hatten. Natürlich, so etwas kannte sie doch. Man
musste mit reinem Blut bezahlen um durch eine Art verborgenen Eingang
zu gelangen.
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Alessa Weasley
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erstellt am 21.09.2008 12:29
cf: Haus von Fred & Alessa Weasley
Alessa hatte sich seit
ihrer Ankunft im Grimmauldplatz schon sehr still verhalten. Die
gelegentliche Begrüßung oder ein anerkennendes Kopfnicken
waren neben dem ein oder anderen Lächeln für Fred die
einzigen Dinge gewesen, die sie beigetragen hatte. Ihre Aufmerksamkeit
war ganz auf die Hauptunterhaltung ausgerichtet gewesen. In Leaves
Green hatte sie Fred's Hand nach dem Betreten der Fabrik nur ungern
losgelassen, aber nun musste sie auf der Hut sein und brauchte
Bewegungsfreiheit für den Zauberstab, den sie in ihrer
Jackentasche verborgen umklammert hielt. Es war nur allzu deutlich,
dass sie kein ausgebildeter Auror oder etwas in der Art war. Vor allem
Fred konnte ihre Nervosität gar nicht entgangen sein, so fest wie
sie seine Hand auf dem Weg hierher gedrückt hatte.
Als Fehler sah sie ihre Entscheidung mitzukommen jedoch nicht an. Sie
würde stark sein, das hatte sie sich fest vorgenommen. Das erste
Hindernis, der Chef der Fabrik, war inzwischen bereits genommen. Sie
hatten das Versteck der Todesser in Leaves Green ausfindig gemacht. Nun
galt es noch Unterlagen oder sonstige Hinweise zu finden und zu bergen.
Vielleicht würden sie mehr Informationen erhalten, als sie gehofft
hatten, und das ganze würde sehr schnell wieder vorüber sein.
Die Schlammbluthetzerei, die Morde, der Terror.. vielleicht konnte er
diesmal ohne jahrelange Guerilla aufgehalten werden. Angespannt nahm
Alessa zur Kenntnis, dass Fred nach vorn zu Harry ging. Was im Schrank
passierte, konnte sie nicht sehen. Sie blieb beim Rest ihrer
Kleingruppe und hielt sich in der Nähe der Tür auf, die in
den Gang führte.
tbc: St. Mungos, Erdgeschoss, Unfallaufnahme
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Harry Potter
Auror
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erstellt am 21.09.2008 13:25
Harry hatte einfach
ohne Vorwarnung ein Messer gezückt und sich in die Hand
geschnitten. Den Schnitt spürte er immer noch, doch er presste die
Hand immer noch fest gegen die Wand.
„Na los … bitte“, flüsterte er sich zu sich
selber und wusste nicht, ob die anderen ihn hören würden. Er
hatte instinkthaft gehandelt und es ohne Gewissheit getan. Er wusste
nicht, ob es wie damals war, aber ein Gefühl bestätigte seine
Tat. Das Blut tropfte an seinem Handgelenk herunter und doch nahm er
sie nicht herunter. Er wollte erst eine Reaktion abwarten. Er wusste ja
nicht mal, dass er die richtige Stelle berührt hatte oder ob es
überhaupt eine bestimmte Stelle gab. Damals hatte er Dumbledore
nur zugesehen und im Laufe seiner Arbeit als Auror hatte er zwar etwas
darüber gelesen, aber eben nicht genug um genau zu wissen, was es
wirklich damit auf sich hatte.
Plötzlich veränderte sich jedoch die Besenkammer und Harry
nahm die Hand von der Wand. Er hatte es tatsächlich geschafft.
Doch im Gegensatz zu einer Tür, wie damals, vergrößerte
sich der Raum nur, sodass nun locker alle Ordensmitglieder platz
hatten. Etwas erstaunt blickte er sich um und wandte sich dann an seine
Kollegen.
„Na los, alle rein“, drängte er und machte Platz.
„Ich weiß nicht, wie lange das anhält.“
Dann wandte er sich an Fred, der sich zuvor verwundert an ihn gewandt hatte.
„Ich musste Tribut zahlen“, meinte er mit einem schiefen
Lächeln. „Etwas Wegezoll, wenn du verstehst, was ich
meine.“
Harry sorgte dafür, dass nun alle Ordensmitglieder den Raum
betreten hatten und schloss die Tür dahinter. Etwas blöd kam
er sich schon dabei den Befehl gegeben zu haben, denn bis auf die
räumliche Veränderung tat sich nichts.
Sollte sich nun nicht eine weitere Tür öffnen? Oder
wenigstens eine Öffnung oder ein sonst was. Hab ich es falsch
gemacht? Aber wieso hat sich dann der Raum vergrößert? Bei
Merlin… wo soll das nur hinführen? Andauernd machen wir
Fehlgriffe.
Gerarde als Harry die Hoffnung schon aufgeben wollte, bewegte sich Der Raum und Harry kam sich vor wie in einem Fahrstuhl.
So bin ich das aber nicht gewohnt. Wieso „fahren“ wir?
Der Chefauror versuchte sich nichts anmerken zu lassen und blickte
deshalb gerade aus auf die gegenüberliegende Wand. Die Fahrt ging
einige Meter tief und dauerte auch recht lange.
Mit viel Schwung hielt der „Fahrstuhl“ an und wieder
herrschte Ruhe und Stille. Ein Loch in der Wand öffnete sich,
breit genug, dass zwei Personen gleichzeitig hinein passten. Sofort
erfasste beklommende Kälte Harrys Lungen und eine schreckliche
Vorahnung überkam ihn…
|
Der Geschichtenerzähler
Storyteller
|
erstellt am 23.09.2008 09:29
Ein kleines Licht
leuchtete auf den Monitor von Rosenberg. Er hasste diese verdammte
Muggeltechnik, doch hatte er während seines Berufes als
Sicherheitschef gelernt mit ihr umzugehen. Nathiel meinte immer um dem
Feind zu besiegen muss man auch mit seinen Waffen kämpfen
können. Doch eigentlich war sich Rosenberg zu fein um mit niederer
Technik umzugehen, sodass er dies eher unfreiwillig gelernt hat.
Und blickte er auch diesmal murrend auf den Monitor.
Komisch, wie es scheint benutzt jemand den Fahrstuhl. Dabei war doch gar kein Besuch angemeldet.
„Schickt 3 Sicherheitskräfte in den Fahrstuhlgang um zu
sehen was da los ist.“ Knurrte der bärtige in sein Walkie
Talkie und wartete auf eine Antwort.
3 Todesser und 4 Dementoren sollten reichen um den Besuch zu begrüßen. dachte sich Rosenberg und wartete auf eine Antwort.
Nach nur wenigen Minuten meldete sich sein Walkie Talkie.
„AUROREN!!!!“ schrie die Stimme auf der anderen Seite.
„Verdammt, woher wissen die von dem verdammten Labor. Ich muss
sie unbedingt aufhalten bevor sie das Labor erreichen.“ Sprach
Rosenberg zu sich selbst und griff nach seinem Funkgerät. „
Achtung Alarmstufe Rot! Schickt sofort 7 Sicherheitskräfte zum
Bereich P.“
Ooc: Der Bereich P ist der Raum, der nach den Gängen kommt. Der
Raum dient eigentlich nur um die Personalien zu Prüfen und ist
auch mit dementsprechenden Apparaten eingerichtet. (magische aber auch
Muggeltechnik)
|
Mike Dixon
Auror
|
erstellt am 24.09.2008 14:26
Mike hatte genau
beobachtet, was Potter machte. Es war ihm etwas skurril, wieso der
Chefauror sich selber ritzte und seine Hand gegen die Wand
drückte. Natürlich hatte er schon mal von Bluttribut
gehört, aber es wollte ihm im Moment einfach nicht einfallen.
Mit offenem Mund stand er nun also da und schaute genau zu, was sein Boss da eigentlich machte.
Er sah wie Potter heimlich zu sich selbst sprach und fragte sich, ob er einen Zauber wirkte.
Aber wieso denn? Was sucht er da überhaupt? Er ist doch
nicht verrückt geworden und sucht jetzt einen Weg sich selbst
umzubringen? Da gibt es einfachere Wege und außerdem macht es gar
kein Sinn.
Doch als der Raum sich veränderte wurde es dem Auroren durchaus
bewusst, was ablief. Der raum wurde immer größer und schon
bald hatten alle Ordensmitglieder gut Platz gefunden. Harry
drängte die anderen dazu endlich hereinzukommen und schloss hinter
ihnen die Tür.
Kaum war diese zugefallen, da gab es einen kleinen Ruck und die gesamte
Gruppe fuhr wie in den Fahrstühlen des Ministeriums nach unten.
Wie hat Potter das herausgefunden? Hatte er es schon geahnt
oder war es nur Zufalle? Wenn nicht, woher wusste er so was? Ich mein
ich bin zwar noch nicht sooo lange Auror, aber er ja auch nicht. Hatte
er Bücher über Magie, die nicht so leicht zu finden war?
Mike konnte grübeln, was er wollte er fand einfach keine plausible
Erklärung. Aber es war ja nicht das erste Mal, dass er etwas
verwirrt von seinem Chef war. Potter hatte oft etwas getan, was er im
ersten Moment nicht begriffen hatte. Vielleicht war es auch das, was
ihm zu so einer steilen Karriere geholfen hatte.
Allmählich wurde der Fahrstuhl ruhiger und langsamer. Er schien
bald unten angekommen zu sein. Die Kälte, die plötzlich
auftrat kannte Mike aber er versuchte es auf das Wetter und die Tiefe,
die sie erreicht hatten zu schieben. Dementoren wären wirklich das
letzte, was sie jetzt noch gebrauchen könnten.
Die Tür, oder wie man das Loch in der Wand auch nun nennen wollte,
glitt auf und ein lang gezogener Gang offenbarte sich den
Ordensmitgliedern. Kaum war Mike ausgetreten, da verpasste ihn ei roter
Lichtstrahl nur um Millimeter und prallte gegen die Wand.
Man hatte sie entdeckt und wie aus Reflex zückte er seinen
Zauberstab und blickte in die Richtung, aus der der Fluch gekommen war.
Drei Gestalten in langen Umhängen standen dort. Begleitet von 4 hoch gewachsenen, düsteren Männern.
„Oh verdammt!“, entglitt es dem Auroren und wieder wurden
sie mit Zaubern bombadiert. Einer von Mikes Kollegen sackte hinter ihm
zusammen und blieb regungslos liegen. Jedoch konnte man sich jetzt noch
nicht um ihn kümmern. Er wehrte einen weiteren Zauber ab und
schickte einen von seinen entgegen. Die Kälte war unbeschreiblich
und Mike konnte das Rasseln der Dementoren hören. Er wusste sie
würden näher kommen und sein Magenverkrampfte sich bei dem
Gedanken, wozu sie fähig waren.
„Expecto Patronum“, rief er laut und ein eher schwacher
Zauber keimte auf. Der Golden Retriever sprang mehrere Male auf die
Dementoren zu und spendete wenigstens etwas Wärme, die Mike gut
tat. Doch nach etwa einer halben Minute war er auch schon wieder
verschwunden. Mike hatte den Zauber nie wirklich gut beherrscht, aber
es reichte oft um wenigstens zu entkommen.
Neben sich hörte er weitere Patroni aufrufen. Doch vier Dementoren
waren nicht wenig und erst als ein Hirsch sich zwischen den Orden,
Todesser und Dementoren warf, konnte Mike wieder klarere Luft
atmen….
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Fred Weasley
|
erstellt am 24.09.2008 18:59
Nachdem Fred Harry
fasziniert und erschrocken zugleich zugeschaut hatte, wie dieser
sozusagen die wände mit seinem tapeziert hatte, schaute er
zurück zu Alessa, konnte sie im ersten Moment aber nicht
entdecken. Fred wollte gerade zurück zu Alessa gehen als er
merkte, dass sich das Loch oder eben dieser Raum wo Harry war, sich
vergrösserte.
"Faszinierend..", sagte Fred mehr zu sich selbst und schaute dem Raum
zu, wie er immer grösser wurde und dann soviel Platz einnahm, dass
darin alle Ordensmitglieder stehen konnten. Fast wie ein Roboter folgte
er Harry in den nun grossen Raum und hörte, wie dieser ihm sagte,
dass dieser Eingang, seinen Tribut fordern würde. Solche Massnahmen sind einfach krank, ich könnte niemals einen solchen Zauber heraufbeschwören.. so etwas..
Nachdem nun alle im Raum waren, setzte sich dieser Raum wie ein Art
Fahrstuhl in Bewegung. Sie fuhren nach unten, dass spürte Fred.
Kurze Zeit später waren sie an ihrem Ziel angelangt, die Tür ging auf und ihnen offenbarte sich ein Gang.
Gerade gingen die ersten aus dem "Fahrstuhl" als ihnen plötzlich
rote Lichtstrahlen entgegen kamen. Und nicht nur rote Strahlen waren
es. Im selben Moment war eine unbeschreibliche Kälte zu
spüren. In diesem Moment wusste Fred, was hier unten auf sie
lauerte: Todesser und Dementoren.
Neben ihm zauberte ein Auror schon einen Gegenzauber. Bald schon kamen von beiden Seiten unzählige Zauber.
Gerade feuerte Fred einen Zauber einem etwas grösseren Todesser
entgegen, als neben ihm ein Ordensmitglied getroffen wurde und
regunglos liegen blieb.
Am liebsten hätte Fred ihm geholfen, doch musste er sein Leben zuerst schützen und das von Alessa. Alessa..
Schnell wurde Fred klar, in was für eine Gefahr er Alessa hier
reinbrachte. Sie war gut mit dem Zaubern, doch die direkte
Konfrontation zwischen leben und sterben hatte sie noch nicht gehabt.
Im letzten Moment kamen seine Gedanken wieder zurück. Blitzschnell
machte er einen Verteidigungsschild vor sich. Keine Sekunde später
prallte ein Fluch auf das magische Schild.
Hinter sich sah er einen Auror einen Patronus heraufbeschwören,
neben sich auch jemand. Doch waren die Patroni zu schwach gegen 4
Dementoren.
Gerade drohten die Patroni zu verschwinden als ein silberner Hirsch
auftauchte und die Dementoren regelrecht zusammenschlug. Anders konnte
man dem nicht sagen, den nun spürte man keine Kälte mehr und
konnte sich ganz auf die Todesser konzentrieren.
"Petrificus Totalus"
Im nächsten Moment klappte einer der Todesser regelrecht zusammen,
der Todesser neben ihm wurde von einem anderen Fluch getroffen und
sackte japsend zu Boden.
Der letzt Todesser erkannte seiner Lage, jagte einen letzten Zauber auf sie zu und wollte dann verschwinden.
Doch da hatte dieser sich verrechnet, ein mächtiger Zauber traf
den Todesser von hinten und liess ihn wie ein Sack Kartoffeln zu Boden
fallen.
Plötzlich hörte man nichts mehr, alle warteten angespannt, dass sich etwas regte, doch nichts schien zu geschehen.
Daraufhin sagte Fred leise: "Was nun?"
Kaum hatte Fred dies gesagt als er langsam seine Kopf drehte und seine
Frau suchte. Er betete, dass sie kein Fluch getroffen hatte.
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Shinaya Scloud
Auror
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erstellt am 24.09.2008 22:23
Still schweigend, aber
doch mit gewecktem Interesse beobachtete Shinaya Harry. Inzwischen
hatte sie ja bemerkt was er da tat, auch wenn sie sich noch nicht so
ganz sicher war. Umso überraschte war sie, als sich die kleine
Besenkammer in einen doch recht großen Raum umwandelte in dem
tatsächlich alle Mitglieder des Ordens Platz hatten. Es war doch
recht überraschend, was man alles mit einem tropfen Blut erreichen
konnte. Als Shin hörte, was Harry zu Fred sagte, musste sie
irgendwie den Kopf schütteln. Es war ja mal wieder klar, das
Todesser auf so eine Idee mit dem Blut zollen kamen. Das war ihr schon
wieder alles zu wider und so rümpfte die junge Aurorin ein wenig
angewidert die Nase. Als wenn reines Blut alles wäre. Damals, zur
Zeit wo Shinaya in Hogwarts war, hätte sie liebend gerne mit jedem
der kein reines Blut hatte getauscht. Auch heute würde sie es noch
tun, da sie nicht gerade stolz auf ihr Wurzeln ist, aber irgendwann
findet man sich mit der Tatsache aus einer Todesserfamilie zu kommen ab
und beginnt es mit ein wenig Gleichgültigkeit zu sehen. Auch wenn
es bei Shin eher der Fall war, das sie ständig das Gefühl
hatte, alles wieder gut machen zu müssen was die Todesser
anrichteten. Immer fühlte sie sich für den Schaden dieser
Hexen und Zauberer mit verantwortlich, obwohl dies keinen Sinn ergibt,
schließlich war sie ja die Jenige die den richtigen Weg
eingeschlagen hatte.
So standen also nach einer Weile alle Ordensmitglieder in diesem Raum
und warteten auf irgendetwas. Es musste ja etwas passieren, sonst
wäre das ganze ja Sinnlos, aber es blieb alles so wie es war. Nach
einer Weile begann sich die Scloud ein wenig umzusehen, doch es gab nur
den Mopp, den Eimer und die Wände zu sehen die sie umgaben. Nichts
spannendes und gerade als sie dies auch laut aussprechen wollte, begann
der Raum sich zu bewegen und zu rattern. Das ganze erinnerte ein wenig
an einen Fahrstuhl und so stellte es sich auch heraus, das es einer
war.
,,Interessant“, sagte Shin halblaut, mehr zu sich selbst als zu
den anderen und doch nickte ein stämmiger Kerl neben ihr wie zur
Bestätigung.
Die Sekunden verstrichen in denen man nur ab und an das Getuschel
einzelner hörte. Dann hörte das rattern auf und der Raum kam
zum Stillstand. Sofort herrschte Schweigen. Einen Moment später
öffnete sich eine Art Tür, oder wie man es nenne wollte, und
es kam eine eisige Kälte in den Fahrstuhl geströmt. Eine
Gänsehaut bildete sich auf Shinayas Armen und sie begann zu
frösteln. Da ihr Mantel durch den Regen nass war, machte dies die
ganze Sache nicht besser.
Langsam traten alle aus dem Raum heraus, Shin hinter Mike und kaum war
sie draußen, raste auf sie ein roter Strahl zu, der direkt neben
ihr in der Wand einschlug. Dort gab es einen Knall und die Wand
zersplitterte an der Stelle wo der Zauber gelandet war. Die Splitter
wurden durch die Luft geschleudert und einige davon peitschten der
Blonden ins Gesicht. Unangenehm trafen sie auf, stachen und zerkratzen
die Haut an manchen Stellen. Schnell wandte die junge Aurorin ihr
Gesicht ab, damit sie nicht noch mehr ab bekam und zog mit einer
schnellen Bewegung ihren Zauberstab aus der Manteltasche. Nicht einmal
eine Sekunde brauchte sie um die Situation zu erfassen, erschrak kurz
als sie die Dementoren sah, doch nahm dann sofort den Kampf auf.
Sie registrierte das Mike versuchte mit seinem Patronus die Dementoren zu verscheuchen, doch es misslang ihm.
,,Expecto Patronum!“, rief Shinaya kraftvoll aus und ein Gepard
brach aus der Spitze ihres Zauberstabs. Schnell lief er auf die
Dementoren zu, doch auch er konnte nicht bewirken das sie alle
verschwanden. Da tauchte der Hirsch von Harry auf und erst dann zogen
sich die Gestalten mit dem Kapuzen zurück.
So begann sie sich den Todessern zu widmen. Rasch feuerte sie einige
Schockzauber ab, die auch nur selten ihr Ziel verfehlten, wich selber
geschickt einigen Angriffen aus oder schirmte diese ab. Nur einmal fuhr
sie erschrocken zusammen, als jemand neben ihr in sich zusammen sackte
und regungslos am Boden liegen blieb. Um wen es sich handelte, konnte
sie nicht erkennen, aber dennoch hoffte sie das diese Person nur
geschockt worden war.
Es verstrichen einige Minuten in denen man nur farbige Blitzt durch die
Luft zischen sah, ab und an kippten ein paar Personen um, doch dann
herrschte plötzlich Stille. Von den Todessern war keiner mehr
übrig und nur noch die Mitglieder des Ordens standen, auch wenn es
bei weitem nicht mehr alle waren. Rasch sah sich Shin um, um zu sehen
wer alles getroffen war und beruhigt stellte sie fest das Mike und
Billi noch standen. Genau wie Tonks, Remus, Harry oder die Weasleys.
,,Das war wohl nichts mit unauffällig. Ich glaube man hat unser
eindringen sehr wohl bemerkt“, sagte Shinaya mit ernster Stimme
und sah sich um. Dabei ließ sie ihren Blick kurz zu Mike
schweifen der einige Meter von ihr entfernt stand. Rasch wandte sie
sich wieder ab und froschte weiter nach irgendwelchen Zeichen von
Todessern, Dementoren oder sonstigem.
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Harry Potter
Auror
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erstellt am 26.09.2008 18:47
Kaum hatte sich das
Loch in der Wand geöffnet, überkam die Ordensmitglieder eine
Eiseskälte und Harry stellten sich die Nackenhaare auf. Sie hatten
es hier nicht nur mit Todessorn zu tun, sondern auch noch mit den
schlimmsten Kreaturen, die man sich nur vorstellen konnte. Dementoren
und zwar nicht gerade wenig. Kaum hatte man die Botschafter des
Bösen entdeckt, da sirrten auch die ersten Zauber auf die kleine
Gruppe von Ordensmitgliedern los. Schnell gab Harry erste Anweisungen
und schickte selbst einige Zauber los, doch die Kälte, die die
Dementoren verteilten, war betäubend. Langsam machten sich Stimmen
in Harrys Kopf breit, die er schon lange nicht mehr gehört hatte.
Nein… nicht heute, nicht jetzt. Nicht wenn wir schon so weit gekommen sind.
Harry richtete sich zu seiner vollen Größe aus und suchte
alles guten Erinnerungen zusammen, die er hatte. Mit einem lauten
„Expecto Patronum“ eilte ein silberner Hirsch aus seiner
Zauberstabspitze und drängte die Dementoren zurück. Nun
hatten sie wieder Zeit sich um den Haufen Todesser zu kümmern, der
nun kaum noch eine Chance gegen die Gruppe Ordensmitglieder hatte.
Wieder wich er einem Zauber aus und schickte dann einen Fluch nach dem
anderen. Schon kurz darauf waren Todesser und Dementoren
überwältigt und sie konnten wieder aufatmen. Kurz blickte
sich der Chefauror um und zählte ihre Verluste. Sie waren nicht
groß, aber man durfte ihre Kameraden hier nicht einfach
zurück lassen. Er orderte zwei Kollegen an sich um die verletzten
und toten zu kümmern und auch die Todesser sollten sie nicht
vergessen. Sein Hirsch war noch immer vorhanden und drängte die
Dementoren zurück. Sie konnten nun also ungefährdet weiter
gehen. Diesmal jedoch weitaus aufmerksamer. Shinaya hatte mit ihrer
Aussage sicher recht. Sie wurden schon hier in diesem Gang erwartet,
was würde dem also folgen?
„Gehen wir weiter“, erklärte Harry bestimmend.
„Bei jedem noch so kleinem Geräusch schaut was, was es
ist.“
Harry ging voraus und ging in die Richtung, aus der die Todesser
gekommen waren. Mit erhobenem Zauberstab stieg er über einen von
ihnen drüber und weiter den Gang entlang. Doch auf ihrem Weg kam
ihnen keiner sonst entgegen. Sie mussten nicht weit laufen, ehe sie
erneut auf eine Tür trafen. Harry konnte nicht hören, ob sich
jemand dahinter befand und wieder überkam ihm das Gefühl von
Unsicherheit.
„Tretet zurück“, ordnete er an und legte seinen Zauberstab direkt auf die Tür an. „Bombada!“
Ein lauter Knall und die Tür zerbarste in viele kleine Teilchen.
Auch Stücke der Wand wurden mit abgerissen und ein breites Loch
entstand. Nun waren auch Stimmen zu hören. Offensichtlich wollten
die Todesser sie dort überraschen, doch Harry war schon zu
erfahren, um nicht Vorkehrung für Türen usw. zu setzten. Doch
lange hatten sie nicht Zeit. Kaum war der Staub weg, da prasselten auch
schon die ersten Zauber auf sie herab. Diesmal waren es weitaus mehr
Todesser und ihre Zauber wurden immer gefährlicher. Harry
spürte zwei Todesflüche knapp an sich vorbeifliegen und wurde
nun ernster. Mit Schockzaubern kamen sie hier nicht weiter.
Auch wenn Harry noch immer auf unverzeihliche Flüche verzichtete,
richteten seine Zauber mehr Schaden unter den Todessern an. Der Staub
wühlte sich erneut auf und bald sah man nur noch bunte
Lichtstrahlen umherfliegen…
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Fred Weasley
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erstellt am 28.09.2008 11:35
Nachdem Fred glücklicherweise seine Frau sah, ging er direkt zu
ihr und umarmte sie zuerst einmal. Dann blickte er in ihre Augen und
sagte leise zu ihr: "Ich hatte solche Angst um dich gerade, wenn dir
etwas zugestossen wäre.. ich hätte mir unendlich viele
Vorwürfe gemacht.."
Am liebsten hätte Fred seine Frau hier weggebracht. Er wusste,
dass sie zaubern konnte aber eben, mit solchen Situationen war sie noch
nie konfrontiert worden.
Einen Moment lang vergass Fred alles um sich, erst als Harry sagte,
dass zwei sich um die Verletzten und die Toten und natürlich um
die Todesser kümmern sollte.
Wenn hat es erwischt?..
Kurz blickte Fred sich um und sah dann ein Ordensmitglied am Boden liegend, er rührte sich nicht mehr.
Kurze Zeit später ging der Rest der Gruppe, nun 100 mal
vorsichtiger als sonst schon, weiter. Fred hielt seine Frau so gut es
ging hinter sich, sodass er sich einreden konnte, sie so gut wie
möglich beschützen zu können.
Zuvorderst ging Harry mit erhobenem Zauberstab voran, der Rest folgte ihm mit ebenfalls erhobenen Zauberstäben.
Die Stille um sie herum war bedrückend, Fred konnte sogar sein eigenens Herz schlagen hören. Warum haben die gewusst dass wir kommen verdammt..
Kurze Zeit später kam die Gruppe wieder zum Stillstand. Vor ihnen
war der Gang zu Ende, eine Tür versperrte das weitergehen.
Fred wollte gerade etwas sagen, als Harry sagte, dass sie alle
zurücktreten sollen. Im nächsten Moment war die Tür wie
weggeblasen. Ein grosses Loch war vor ihnen erschienen.
Kaum war dieses aber da, als auch schon Zauber ihnen entgegenschossen.
Verdammt mehr Todesser..l
Wie zum Beweis, dass es die Todesser ernst meinten kamen ihnen nun
Todesflüche entgegen. Fred konnte hören wie jemand den Avada
Kedavra Fluch aussprach.
Kleine Schweissperlen entstanden auf der Stirn von Fred als dieser nur
knapp einen Zauber auswich und darauf einen Zauber durch das Loch
schickte.
Die nächsten Minuten sah man immer wieder Flüche hin und her
schiessen, vereinzelt traf man auch ein Ziel. Mehr als einmal musste
Fred sehen, wie ein Ordensmitglied neben ihm zusammensackte.
"Protego!", schrie Fred und im nächsten Moment hatte er auch schon
ein magisches Schild vor sich, dass einen verirrten Fluch absorbierte.
"Stupor!"
Fred sah wie ein Todesser zusammensackte, von seinem Zauber getroffen.
Doch waren noch immer Todesser vor ihnen und bei diesen schien es um alles oder nichts zu gehen.
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Mike Dixon
Auror
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erstellt am 29.09.2008 21:55
Fast wie paralysiert
beobachtete Mike den Patronus seines Chefs. Er war so kraftvoll, wie
ihn Mike noch nie gesehen hatte. Die Luft hatte sich schlagartig
geändert und war nun viel wärmer und klarer als noch zuvor.
Fast stand er schon neben der Spur, ehe Mike sich wieder gefangen
hatte. Noch immer kämpften Todesser gegen Orden und er stand
einfach nur dumm rum. Mit einem verschmitzten Lächeln kehrte er
wieder zum Geschehen zurück und unterstützte seine Kollegen.
Er schoss einen Schockzauber nach dem anderen und bewegte sich flink
zwischen Kollegen und Todesflüchen hindurch. Kämpfen konnte
Mike und zwar wirklich gut. Er brauchte nur selten einen Schutzzauber,
da er den Flüchen flink wie ein Wiesel auswich. Kaum hatte er mit
dem Kampf begonnen, da hörte das ganze auch wieder auf. Die
Todesser lagen regungslos am Boden. Manche noch immer lebendig, manche
tot, von ihren eigenen Zaubern getroffen. Mike konnte sich nicht
vorstellen, dass jemand vom Orden den Todesfluch benutzte. Auch wenn
Blutspuren zu sehen waren, kamen diese ja nicht von einem Todesfluch.
Etwas besorgt, wie viele es wohl von ihnen getroffen hatte, blickte er
sich um und war froh, dass Shinaya noch immer neben ihm stand. Nicht,
dass er sich groß um die Sorgen machen musste. Sie war sehr gut
in ihrem Job und schon mehrmals im Kampf gewesen, aber trotzdem war ein
kleiner Funke Sorge für seine Ex-Freundin da.
Wiedermal musterte er sie viel zu genau und zu lange und merkte es viel
zu spät. Mit einem roten Kopf drehte er sich weg und beobachtete
den leblosen Körper einer seiner Kollegen. Viele hat es nicht
erwischt und so sehr dieser Verlust ihn traf, war Mike auch etwas froh
drum. Sie sollten nicht umsonst gestorben sein und Mike war sich nun
sicher, dass sie schon bald am Ziel waren. Oder zumindest hoffte er da
sehr.
Doch lange Zeit zum Trauern blieb nicht. Sie mussten weiter und ihren
Auftrag erledigen. Mike folgte Harry und lief weiterhin neben Shinaya
her. Auf ihrem Weg durch die Gänge kam ihnen kein weiterer
Todesser entgegen und dank des Patronus waren die Dementoren vorerst
auch ausgeschalten.
Das waren doch aber bestimmt nicht alle Todesser hier unten. Wo bleiben die nur? Jemand hat doch sicher Alarm geschlagen.
Wieder hatte Mike ein ungutes Gefühl und so schien es auch Harry
zu ergehen, als sie eine weitere Tür erreichten. Es war still,
fast zu still und Mike trat auf Geheiß zurück. Die Tür
zerbarste in einem lauten Knall und schon wieder ging es los. Die
Todesser hatten sie erwartet und der Kampf ging weiter. Mike suchte
sich eine gute Stelle zum Schutz und Angriff und versuchte es wieder
mit Schockzaubern.
Doch die Todesser waren nun weitaus schwerer zu erreichen und es waren
auch mehr. Schockzauber nutzten nicht mehr viel und so versuchte es
Mike mit Flüchen, die die Todesser in die Falle locken sollte.
Teile der Wände bröckelten ab und Staub kam auf. Seine Zauber
fruchteten nun doch besser als zuvor und die Todesser zeigten mehr
Verluste als sie. Sie waren nun nichtmahl mehr eine Handvoll, die auf
den Beinen stand und allmählich schwächte der Lärm von
lauten Rufen und Gebrüll ab.
Mit einem Mal war nichts mehr zu hören und Mike blickte auf. Der
Staub hatte sich gelegt und er erkannte die regungslosen Körper
der Todesser. Auch sie hatten wieder drei Verluste erlitten, aber noch
wusste er nicht, ob sie tot waren oder nur geschockt.
Jetzt hatte Mike auch einen ersten Blick in den Raum, aus dem die
Todesser gekommen waren. Er war voller komischer Kästen, die Mike
als Complutter oder sowas kannte. Muggel nutzten diese oft in ihren
Büros und doch waren auch einige magische Instrumente vorhanden.
Auch ein Zauberstabkontrollgerät, dass Mike aus dem Ministerium
kannte. Vorsichtig stieg er über ein paar Trümmer, die aus
der Wand gebröckelt sind und erkundete den Raum. Es verlief nur
eine Tür in womöglich eine weiteren Raum oder Gang. Mike
wusste es nicht, aber der Raum, in dem er nun war interessierte ihn
mehr.
Wieso nutzten Todesser die Sachen von Muggel? Ist das nicht unter ihrer Würde? Was für ein Spiel wird hier gespielt?
„Ist das nicht etwas seltsam?“, fragte er und drehte sich
zu Shinaya um. „Das passt doch gar nicht in ihr Regime. Ich muss
ehrlich sein, das verwirrt mich etwas.“
Mike folgte einer seiner Kolleginnen, einer etwas rundlicherern Frau
mit grauem schütterem Haar. Sie trat auf die große
Stahltür zu und öffnete sie.
„Hier geht’s weiter“,meinte sie und blickte zu den anderen zurück.
tbc: Winkelgasse, Wohnung von Mike Dixon
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Der Geschichtenerzähler
Storyteller
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erstellt am 01.10.2008 01:00
„Verdammt,
dieser dreckige Potter und seine Auroren, sie haben fast unsere ganze
Verteidigung lahm gelegt.“ Schnaufte Rosenberg vor Wut.
„Woher wissen sie nur vom Standort des Labores? Gott sei dank
haben wir noch 2 Geheimwaffen." Ein Grinsen zierte seine Lippen, als
der Sicherheitschef sich erhob und den Raum verließ.
Das Donnern eines Maschinengewehres durchbrach die Stille und eine
Salve von Kugeln traf die etwas rundlichere Frau mit dem grauen
schütteren Haar, als diese in den Nächsten Raum trat. Ein
kurzes Keuchen entwich ihr bevor ihr Körper leblos zusammensackte.
Die anderen Auroren schafften es lebendig in die Große Halle, die
hinter der Stahltür war. Rosenberg wartete zusammen mit 2
Todessern und einem Riesen auf die Störenfriede, wobei einer der
Todesser eine AK-74 in seinen Händen hielt. „Willkommen in
der Hölle Mr. Potter. Man hat sich lang nicht mehr gesehen, doch
wie sie sehen habe ich einen besseren Job bekommen, als in ihrer miesen
Aurorenzentrale.“ Sprach Rosenberg mit einem hämischen Ton
zu seinem alten Chef, wobei wieder eine Kugelsalve die Luft durchbrach
und nur wenige Meter neben Potter in die Wand einschlug.
Wenige Sekunden später begann auch schon die Schlacht, wobei sich
der Riese als ein grausamer Gegner erwies, da seine größte
Schwachstelle, die Augen mit einem magischen Helm geschützt
wurden. Doch es dauerte nicht lange und auch die letzte Schlacht des
Abends war geschlagen, wobei sich Arthur Weasley als Held der Stunde
erwies. Er hatte das Maschinengewehr aus den toten Händen das
Todesser gerissen und damit den Riesen zur Strecke gebracht. Eine der
verirrten Kugel traf dabei Rosenberg mitten in die Brust.
Blutend sackte Rosenberg zusammen und blickte noch einmal zu Potter.
„Auch wenn ihr diese Festung eingenommen habt, werdet ihr
trotzdem Versagen. Wir haben uns lange auf den endgültigen Krieg
vorbereitet und dieses mal wird euch keine Prophezeiung retten. UNSER
NEUER MEISTER IST UNBESIEGBAR UND WIRD UNS IN DAS NEUE ZEITALTER
FÜHREN! ES WIRD NICHT MEHR LANGE DAUERN UND DIE WIRD GEREINIGT
SEIN!!“ Ein letztes hämisches Grinsen erschien auf
Rosenbergs Lippen, bevor er diese Welt für immer verließ.
Die Auroren verließen den großen Saal und kamen in einem
langen Gang, der viele Türen hatte, wobei die meisten
abgeschlossen waren. Nur die große hölzerne Tür am Ende
des Ganges war nicht abgeschlossen und es war auch die Tür, auf
die die Auroren zugingen.
„Einen wunderschönen Guten Abend meine Damen und
Herren.“ Sprach Nathiel als die hölzerne Tür sich
öffnete und die überlebenden Auroren eintraten. Mit einem
kalten Blick betrachtete er die Anwesenden wobei ihn nur Potter bekannt
vorkam, auch wenn er ihn nie persönlich getroffen hatte.
„Was verschafft mir die Ehre ihres Besuches?“ sprach er in
einem ungewöhnlich ruhigen Ton.
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Shinaya Scloud
Auror
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erstellt am 03.10.2008 17:58
Nur kurz heftete Shinaya ihren Blick auf die
leblosen Körper der ermordeten Mitglieder des Ordens, ehe sie ihn
mit schwerem Herzen abwandte. Verluste waren immer schlimm, besonders
wenn sie durch so etwas wie einen Kampf ausgelöst wurden. Doch
wenn man Auror war lernte man diese Gefühl während eines
Kampfes ein wenig zu verdrängen um nicht unachtsam zu werden.
Natürlich konnte die junge Aurorin dies noch nicht besonders gut
und sie konnte sich auch nicht vorstellen so etwas jemals zu
können. Einfach über Leichen hinweg steigen ohne auch nur ein
wenig Leid zu fühlen. Das war unvorstellbar...
Schließlich schloss die Scloud die Augen und wandte ihr Gesicht
in die Richtung in die so langsam der Orden verschwand. Erst als sie
genau diesen Richtung ausmachte öffnete sie diese wieder um nicht
weiter die Leichen erblicken zu müssen. Es tat ihr um die Menschen
Leid die nun trauern mussten. Mit diesem Gedanken machte sie sich auf
den Wege und heftete sich den anderen an die Fersen, direkt neben Mike.
Den Zauberstab hatte sie in ihrer rechten Hand fest umklammert und nach
vorne gerichtet. Die Stille die herrschte war unerträglich und
schien förmlich die Ruhe vor dem Sturm zu sein. Man hörte nur
ab und an die Schuhe einzelner Personen wenn man auf den Boden trat.
Nach einer kurzen Weile kam die inzwischen kleinere Gruppe vor einer
Tür an. Schnell hatte Harry den anderen gesagt, dass sie
zurück treten sollten und so taten es auch alle. Dann durchbrach
ein lautes Krachen die Stille und die Wand wurden in unzählige
Teile zerlegt. Teile der Wand flogen durch die Luft und es wurde Staub
aufgewirbelt, doch sobald man nur ein wenig erkennen konnte
durchzuckten die ersten Blitze die aus Zauberstäben stammten die
Luft.
Schnell warf sich Shinaya zur Seite um nur ganz knapp einem Todesfluch
auszuweichen. Dann wirbelte sie blitzschnell herum und richtete ihren
Zauberstab auf die Todesser. Es war noch immer schwer etwas zu erkennen
und so musste sie vorsichtig sein um nicht einen von der
Ordensmitglieder zu treffen. Doch diese gingen auch so schon zu Boden
und als direkt neben Shin jemand fiel, keimte in ihr die Wut auf. Wie
konnten sich diese Leute nur das Recht heraus nehmen um über Leben
und Tod zu entscheiden? Das war einfach nur widerlich.
So sprang die Blonde schnell wieder auf ihre Beine und schoss die
ersten Schockzauber ab. Natürlich reichten diese bei weitem nicht,
man musste einzelne der Todesser ablenken um sie zu schocken. Hier und
da ließ Shinaya einen Zauber in die Wand krachen um dann schnell
zu zuschlagen, oder versuchte andere Mittel um zu verwirren. Dies
klappte auch und auf die selbe Idee schienen die andere auch zu kommen.
Es verstrichen Minuten in denen man nur Geschrei, Blitze und anderen
Lärm hörte ehe so langsam alles leiser wurde damit am Ende
wieder Stille herrschen konnte.
Als der Staub verschwunden war hatte man endlich freie Sicht. Die
Todesser lagen am Boden und auch drei aus dem Orden. Doch als sich alle
umgesehen hatten, sprach Mike das an, was Shinaya sofort ins Auge
gesprungen war: es standen Computer, eine Erfindung der Muggel, herum.
Eigentlich verabscheuten Todesser doch so etwas, also warum arbeiteten
sie damit? Das schien sich auch der Dixon zu fragen. Langsam ging seine
Ex-Freundin auf ihn zu und besah die PCs.
,,Das ist wirklich nicht normal. Todesser geben sich nicht mit so einem
Kram ab, das ist unter ihrer Würde“, erklärte sie mit
einem kritischen Blick und schüttelte Verständnislos den
Kopf. Dann drehte sich sich um, als sie die Stimme einer Frau vernahm.
Diese hatte eine Tür geöffnet, doch kaum hatte sie ihre Worte
ausgesprochen, wurde die Stille von einem lautem Donnern durchzogen und
die Frau fiel wie ein Steifes Brett um und landete, ohne sich zu regen,
auf dem Boden. Die Augen der Scloud weiteten sich und mit nur wenigen
Schritten war sie wieder bei den anderen um einen Blick durch die
Tür zu werfen. Das Herz klopfte aufgeregt in ihrer Brust da dieses
Geräusch was eben zu hören gewesen war seltsam geklungen
hatte.
Kaum hatten alle den Raum betreten, konnte man die Stimme eines Mannes
hören der direkt Harry ansprach. Rasch sah sich Shinaya um und sah
einen Mann, an seiner Seite zwei weitere Todesser und ein Riese war
ebenfalls dabei. Innerlich erschrak die 35 Jährige, doch
äußerlich war ihr nichts anzumerken. Das hatte sie gelernt
zu verstecken.
Der Mann schwafelte irgendetwas unbedeutendes und dann war wieder
dieses Donnern zu hören und Kugeln schlugen neben Harry in den
Boden ein. Diese Waffe die der eine Todesser in seinen Händen
hielt kam klar und deutlich zu erkennen von den Muggeln. Shinaya kannte
so etwas, verstand zwar nicht ganz ihren Gebrauch, wusste aber das
Muggel sie zum Kämpfen nutzten und das sie gefährlich waren.
Länger konnte sie sich auch keine Gedanken mehr machen, da schon
wieder ein Kampf ausbrach. Der Riese ging auf die Ordensmitglieder nur
so los und es war schwer sich auf ihn, auf die Todesser und auf das
Gewehr zu konzentrieren. Die Kugeln schlugen nur so ein, sowohl in die
Wand, als auch vereinzelt in Menschen. Der Riese schlug wild um sich
und Todesflüche durchzucken ebenfalls die Luft. Oft konnte dem
ganzen gerade noch so ausweichen, doch richtig helfen war schwer. Der
Riese schien unbezwingbar und die Todesser zu gut geschützt durch
ihre Waffe.
Irgendwann schlug ein Zauber direkt neben Shinaya ein und sprengte ihr
förmlich den Boden unter den Füßen weg. Die junge
Aurorin sprang bei Seite und fiel zu Boden, da sie über einen
großen Steinbrocken gestolpert war, der herum lag. Fast wäre
sie von dem Riesen zermalmt worden, doch dieser wandte sich schnell
genug ab um sie zu sehen. Dennoch wurde es bemerkt wie sie auf dem
Fußboden lag, denn der Todesser mit der Waffe zielte direkt auf
sie. Gerade noch so konnte sich Shinaya zur Seite rollen, da schlugen
schon die Kugeln in den Boden- und auch eine in ihre Schulter. Ein mit
Schmerzen erfüllter Schrei brach aus ihr heraus, da sie so etwas
nicht kannte. Oft genug hatte sie irgendwelche Zauber abbekommen, doch
es war nicht damit zu vergleichen. Es schien als würde man ihr
etwas mit voller Kraft in die Schulter bohren und nicht mehr damit
aufhören.
Die Tränen stiegen der Scloud in die Augen und langsam setzte sie
sich auf. Mit der rechten Hand in der sie auch den Zauberstab hielt,
langte sie nach ihrer linken Schulter an der schlaff ihr Arm hing. Das
Gesicht war unter Schmerzen verzerrt und es fiel ihr schwer wieder auf
die Beine zu kommen. Unter keinen Umständen konnte sie hier sitzen
bleiben, so vollkommen ungeschützt. Schon fast schleppend ging sie
an die Seite des Raumes und lehnte sich gegen die Wand. Schweiß
stand ihr auf der Stirn und ein widerliches Pochen durchzog ihren Arm.
,So kann ich doch nicht kämpfen. Ich muss aber... es muss irgendwie gehen',
dachte die Blonde im Stillen und atmete tief durch. Doch der Schmerz
benebelte einen ein wenig und lenkte sie ab. Fast hätte sie nicht
mitbekommen, wie ein Todesfluch auf sie zugerauscht kaum. In letzter
Sekunde konnte sie ihn abschirmen.
tbc: Wohnung von Mike Dixon
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Harry Potter
Auror
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erstellt am 03.10.2008 22:35
Die Todesser waren
endlich überwältigt und Harry konnte sich das
„Schlachtfeld“ genauer anschauen. Wieder hatten sie
Verluste erlitten, wenn auch weniger als die Todesser. Aber dennoch
waren Verluste immer eine zusätzliche Belastung für den Chef
der Auroren. Er war irgendwie für diese Menschen hier
verantwortlich. Er ordnete wieder die selben Kollegen an, sich um die
Personen am Boden zu kümmern und besah sich den Raum genauer. Es
waren einige Computer vorhanden, wie auch Apparate, die es in der
Zaubererwelt gab.
Sie gehen wirklich nicht wie früher vor. Wahrscheinlich
auch ein Grund, wieso wir da alles so spät gemerkt haben. Wieso
haben wir nie an solche Sachen geachtet? Natürlich … es
stimmt schon, dass es unter ihrer Würde ist sich mit Muggelsachen
abzugeben, aber wir hätten daran denken können, dass auch sie
sich mal ändern.
Etwas verärgert blickte sich Harry genauer um und besah sich den
Computern genauer. Harry hatte lange keine mehr gesehen. Er war in den
letzten Jahren nur sehr wenig bei Muggeln gewesen und er musste sagen,
dass sich die Technik durchaus verändert hatte.
Gerade wollte er den ersten genauer betrachten, da meldete sich eine
Kollegin und kurz darauf ertönte ein heftiger Knall wie von einem
Gewehr. Blitzschnell war er an der Tür, bei der noch vor wenigen
Sekunden die Frau gestanden hatte. Nun lag sie vor ihm auf den Boden,
erschossen. Harry stieg hastig an ihr vorbei und blickte sich um. Sie
waren in einer großen Halle und vor ihnen warteten drei Todesser
und … ein Riese!
Innerlich fluchte Harry und blickte sich nach den Ordensmitgliedern um.
Sie waren ihm alle gefolgt und standen nun mehr oder weniger
erschrocken da und starrten auf den Riesen.
Doch eine Stimme lenkte Harry ab und er erkannte einen alten Kollegen.
„Was hat das zu bedeuten Rosenberg? Was machen die Todesser
hier?“, fragte er aufgebracht und erinnerte sich wieder daran,
wieso er den Ex-Auroren entlassen hatte. „Was für ein Spiel
wird hier gespielt?“
Doch lange blieb nicht zum Reden übrig. Eine Slave Kugeln schoss
auf die Gruppe Ordensmitglieder los und verfehlte sie jedoch um einige
Meter. Das reichte um den Kampf beginnen zu lassen und schon zischten
die ersten Zauber hin und her. Harry wich erneuten Geschossen aus und
konterte mit einem Gegenzauber. Doch mittlerweile hatte sich auch der
Riese eingeschalten und wütete wild unter den Zauberern. Ihre
Zauber erreichten ihn nicht, da er durch einen magischen Helm
geschützt wurde und woanders sie ihn nicht treffen konnten.
Irgendwie hatte er es auch auf Harry abgesehen und der Chefauror konnte
nun nicht mehr anders als ständig auszuweichen. Dieser Riese war
weit größer als Grawp, dem Halbbruder seines alten Freundes
Hagrid.
Aber auch dieser Kampf schien nicht mehr all zu lange zu dauern. Die
Todesser waren gestoppt und mit ihnen ihr Maschinengewehr und nun stand
der Riese alleine da und wurde mehrfach von der Waffe beschossen.
Nun fiel auch endlich der letzte Gegner und Harry blickte sich nach
Rosenberg um. Dieser lag am Boden und richtete seine letzten Worte
direkt an Harry. Dieser merkte sich jedes Einzelteil von dem, was er
sagte und blickte nochmals seinem Feind in die Augen, ehe sie sich
für immer schlossen.
Müde und erschöpft richtete sich Harry wieder auf und blickte
sich um. Der Raum war durch das Gewehr und den Riesen heftig
beschädigt worden und Schusslöcher in der Wand zeigten, wo
sie trafen oder auch nicht. Einige Ordensmitglieder saßen
verletzt am Rande der Halle und versuchten sich um ihre Wunden zu
kümmern.
Er sah Mike neben Shinaya knien, die es an der Schulter getroffen zu
schein haben. Der Auror sah beängstigt und besorgt aus. Harry
glaubte kaum, dass die beiden solche Waffen kannten.
„Es ist nur eine Schusswunde“, versuchte Harry dem Auroren
zu erklären. „Sie wurde nicht lebensgefährlich
verletzt. Sorge nur dafür, dass sie nicht verblutet. Am besten
bringst du sie ins St. Mungos, wo man sich um sie kümmern wird.
Nimm Arthur mit, er wird den Heilern sagen können, um welche
Schusswaffe es sich handelte. Er soll danach auch gleich ins
Ministerium gehen und eine Gruppe Auroren anordnen die getöteten
und gefangenen Todesser abzuholen. Man soll sie befragen. Edwardson
wird sich solange um sie kümmern, bis Arthur dir geholfen hat die
Verletzten ins St. Mungos zu bringen und zurückkommt.“
Harry gab den beiden erwähnten Männern die selbe Anweisung
und blickte ihnen nun kurz hinterher, ehe sie verschwunden waren. Noch
rund 10 Leute waren übrig geblieben und standen nun um Harry rum.
Harry führte sie weiter. Ihm war schnell klar gewesen, dass das
hier noch nicht ihr Ziel gewesen war. Hier war nichts Auffälliges
gewesen.
Ein langer Gang führte sie weiter. Alle Türen waren
verschlossen, alle bis auf eine. Die am Ende des Ganges. Harry trat
hindurch und fand einen einzelnen Mann im Laborkittel vor sich. Dieser
begrüßte ihn äußerst gleichgültig und
gelassen und irgendwie gefiel dies Harry nicht.
„Nun ich habe gedacht sie könnten es mir beantworten“,
meinte Harry ruhig und doch war etwas von einem Befehlston dabei.
„Was für Machenschaften haben die Todesser hier
geplant?“
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Fred Weasley
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erstellt am 04.10.2008 10:26
Gerade als Fred
dachte, dass es endgültig um ihn geschehen sei, verschwanden
plötzlich zu Flüche. Kurz verlor Fred deswegen die
Orientierung, merkte dann aber doch wieder recht schnell, dass sie die
Todesser hier besiegt hatten.
Wieder beantragte Harry, dass 2 Auroren sich um die Verletzten und Toten kümmern sollten.
Ihre Gruppe war geschrumpft, nicht mehr alle waren am leben, einige
waren verletzt und konnte darum nicht mehr an der Mission teilnehmen.
Nachdem die Gruppe nun weitergegangen war, kamen sie in einen Raum wo Computer und anderes Muggelzeug aber auch Zauberzeug.
Mike, ein Auror, sagte dass, was Fred dachte. Warum nutzen Todesser,
die erkärten Feinde der Muggel, Muggelzeug. Die passte so ganz und
gar nicht in ihr Schema.
Kurz musterte Fred seinen Vater Arthur, der, Fred erwartete es nicht anders, sehr interessiert diese Muggelsachen anschaute. Dad..
immer noch der alte, obwohl er ganz genau weiss was dass ist, ist er
immer noch so interessiert wie am ersten Tag als er diese Muggelsachen
sonst irgendwo sah..
Kurz blieb die Truppe stehen, dann war es Melinda Brown, die sagte, dass er hier weitergehen würde.
Schon waren fast alle bei ihr als diese die Tür öffnete und im nächsten Moment tot zusammensackte, erschossen. Erschossen!, moment mal, seit wann benutzten Todesser Schusswaffen..verdammt..
Kurz danach richtete ein Todesser, wohl der Chef des kleinen
Trüppchens, seine Worte an Harry höchstpersönlich. Er
redete mit ihm, als ob er ihn von früher kennen würde.
Schnell war man aber des Redens müde und so begann der bislang
brutalste Kampf des Abends, nicht nur einmal schleuderte der Riese
einen Auror oder ein Ordensmitglied durch die Luft.
Gerade verpasste Fred einem Todesser einen Fluch, als Fred
plötzlich neben sich ein Schrei vernahm. Und dieser kam ihm nur
allzu bekannt vor. Alessa.... Schnell drehte sich Fred um und
sah das Szenario vor sich. Alessa schien in die Enge getrieben und vor
ihr stand der Riese, seines Sieges sicher.
Schnell überlegte Fred was er tun sollte. PLötzlich kam ihm eine Idee.
Schnell packte er ein Stück Holz, entzündete es und liess es
mit einem Zauber schweben, dann liess Fred das Feuer direkt vor den
Riesen fliegen, sodass dass dieser es sehen musste.
Fred hoffte, dass sein Zauber ausreichen würde um seine Frau zu
retten. Während er nun mithilfe des Zaubers das Stück
entbrannte Holz immer wieder vor dem Kopf des Riesen drehen liess
schrie er hinüber zu Alessa dass sie weg rennen solle.
Gerade schlug der Riese nach dem Stück Holz und schaffte damit so
eine Niesche, damit Alessa zurück laufen konnte, hinter Fred neben
die Türe.
Schnell merkte der Riese dass seine Beute entkommen konnte, er schrie
laut auf und wollte sich den nächstbesten Zauberer packen und das
war.... Fred. Schon drehte der Riese seine grosse Keule als
plötzlich eine Salve des Maschinengewehrs nach der anderen auf den
Riesen losging.
Sein Vater, Arthur, hatte es geschafft die AK zu erobern und schoss
damit auf den Riesen, der gerade seinen Sohn zerquetschen wollte.
Die anderen Todesser schienen besiegt und so ging auch der Riese
endlich nieder, getroffen von unzähligen Flüchen und Kugeln.
Als Fred sich umblickte nahm er zuerst seine Frau in die Arme, die sehr
grosse Angst hatte. Kurz versuchte Fred sie zu beruhigen. Dies war
wirklich nichts für seine Frau Alessa. Schnell wurde Fred klar,
dass Alessas Leben an einem seidigen Faden hing. Als Fred sah, dass
Arthur einige Verletzte ins Mungo bringen sollte, sah er zuerst Alessa
einige Sekunden an, dann sagte er zu ihr: "Geh mit meinem Vater, hilf
den Verletzten und weiche nicht von der Seite von Arthur, er weiss was
zu tun ist."
Schnell küsste er seine Frau, dann redete er schnell mit Arthur
und ging dann hinüber zu Harry. Diesem erklärte er gerade,
dass er Alessa mit Arthur geschickt hätte. Er erklärte Harry
auch, dass Alessa nicht gerade für diesen Aussendienst geeignet
sei.
Dann sammelte Harry auch schon den Rest seiner Truppe. Unter ihnen
waren einige Weasleys und einige Auroren. Kurz und knapp waren es um
die zehn Leute.
Schnell ging es weiter. Sie liefen einen Gang entlang, in dem alle
Türen verschlossen waren, ausser einer, die am Ende des Ganges.
Harry öffnete diese und erblickte einen Todesser, der seelenruhig in seinem Sessel sass und sie begrüsste.
Kaum waren alle Leute im Raum als auch schon Harry ihn fragte, was dies hier für Machenschaften seien.
Kurz blickte Fred Harry an. Für solche Sachen liess Fred Harry
liebendgern den Vortritt, Fred würde wahrscheinlich nicht mal
wissen. was er sagen sollte.
tbc: off (letzter Post)
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Der Geschichtenerzähler
Storyteller
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erstellt am 06.10.2008 22:55
Ein kaltes
Lächeln überzog Nathiel Salomons Lippen als der Aurorenchef
ihn nach den Absichten der Todesser fragte. „Mr. Potter halten
sie mich wirklich für so dekadent, dass ich ihnen mir nichts dir
nichts erzähle, was die Todesser vorhaben und welches kranke Spiel
in diesen heiligen Hallen gespielt wird. Selbst wenn ich es ihnen sagen
würde, könnten sie die Todesser nicht mehr stoppe. Viel zu
lange haben sie sich in Sicherheit gewogen und viel zu lange konnten
wir ungestört arbeiten. Vor 13 Jahren haben sie mit dem dunklen
Lord nur die Spitze des Eisberges vernichtet und ließen die
Wurzel des Geschehens weiterwuchern. Glauben sie wirklich dieses
Institut hat sich in den letzten Jahren gebildet? Nein, schon seit
Jahrzehnten forschen wir hier ungestört um eine neue und perfekte
Welt zu erschaffen.“ Wahrend Nathiel mit seinen kalten Augen die
Auroren musterte und seine Worte sprach, drückte er einen kleinen
roten Knopf unter seinem Tisch. „Nun Mr. Potter glauben sie
wirklich mit dieser Aktion einen Erfolg zu erzielen? Sie können
sich anstrengen so sehr so wollen, sie werden nie unseren neuen
Anführer aufhalten können. Sie befinden sich in einem Spiel,
das Tom Riddle und Dumbledore schon gespielt hatten, ein Spiel in
dessen Ausmaße selbst sie eine Marionette des neuen
Anführers waren und auch noch sind. Jeder Erfolg, den sie für
sich verbucht hatten, war nur ein teil des großen Planes. Selbst
der Tod von Voldemort war ein vorher kalkuliertes Ergebnis das uns am
Ende mehr genutzt als Geschadet hat. Sehen sie es ein. Sie und ihre
dreckigen Schlammblut - und Blutsverräterfreunde können
niemals siegen.“
Unerwartet schoss einer der anwesenden einen Zauber auf Nathiel und der
Todesser fiel betäubt auf den Boden. Potter hatte gerade noch die
Zeit in einem der Hefter die auf dem Schreibtisch des Todessers war,
ein wenig zu lesen, als auch schon das gesamte Büro in Flammen
aufging. Der rote Knopf, den Nathiel vor wenigen Momenten gedrückt
hatte, hatte einen Mechanismus gestartet, der den gesamten Komplex mit
Dämonenfeuer zerstören würde. Schnell und ohne ein
Moment des Zögerns rannten die Auroren durch die brennenden
Gänge, wobei sie es gerade noch so schafften den betäubten
Körper von Nathiel mitzuschleifen. Die Auroren hatten wohl mehr
Glück als Verstand, da sie es wirklich im letzten Moment aus der
Fabrik schafften, bevor diese von dem magischen Feuer für immer
verschlungen wurde.
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Harry Potter
Auror
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erstellt am 07.10.2008 13:35
Der letzte Mann der
Todesser grinste hämisch in Harrys Richtung. Langsam ging er auf
diesen zu, immer noch mit erhobenem Zauberstab. Er wusste ja
schließlich nicht, ob dieser nicht auf bewaffnet war. Es lagen
einige Blätter an dem Schreibtisch, an dem der Mann stand und
Harry schritt näher heran. Es waren Dokumente, wahrscheinlich
für das Ministerium durchaus wichtige Dokumente. Noch immer
beobachtete er den Todesser aus den Augenwinkeln, während er nun
begann die Papiere zu lesen. Die Worte, die seine Ohren erreichten,
bekam er gar nur bruchstückhaft mit, aber es reichte um sich ein
Bild zu schaffen.
Es existiert also schon mehrere Jahrzehnte? Wieso ist es uns dann nie aufgefallen?
Das erste Dokument erhaschte nun aber seine Aufmerksamkeit.
Projekt 732
Da nach der Machtübergreifung die Chance einer Pro-Muggel-Einstellung
immer noch eines der großen Probleme sein kann, muss dieses Risiko
schon früh ausgemerzt werden.
Um dies zu erreichen muss die neue Jugend schon im frühen Alter eine
Anti-Schlammblut Erziehung genießen
.
Ein treues Pärchen wurde deshalb auserkoren ihr noch ungeborenes Kind
nach den wahren Lehren und neuen Erziehungsmethoden großzuziehen.
Seit der Geburt des auserwählten Reinblutkindes wurde es so erzogen,
dass sich ein natürlicher Hass gegen das Schlammblut entwickelt hat.
So wurde schon früh wert darauf gelegt, dass dem Kind Märchen erzählt
wurden, in dem das Schlammblut die Rolle des Bösen bekam. Ebenfalls
wurde viel Wert darauf gelegt, dass er in der wahren Geschichte der
Muggel unterrichtet wurde, um ihn vor allem über die Grausamkeiten der
Muggel zu informieren.
Wie es scheint erzeugte dies erste Erfolge, da er sich schon im frühen
Alter vor Muggeln fürchtete. Um diese Angst zu festigen und daraus den
gewünschten Hass zu bilden, wurden zwei etwas ältere Muggelkinder dazu
beauftragt, die Testperson in gewissen abständen physisch zu züchtigen.
Leider waren nicht immer nur positive Ergebnisse zu berichten. So gab
es einen Vorfall in dem das Objekt mit einer alten Schlammblutdame
Mitleid hatte, die im Winter durch Glatteis gefallen war und nicht
mehr allein hochkam. So half er der Dame hoch und fragte sogar nach,
ob es ihr gut ginge. Natürlich wurde das Kind aufs Strengste
körperlich gezüchtigt, um so weitere solcher Vorfälle zu unterbinden.
Die größte Herausforderung der Versuchsperson war natürlich der Gang
nach Hogwarts. Wobei wir uns mit Absicht für Hogwarts entschieden
haben um zu sehen, ob das Objekt geistig stark genug ist um den
Einflüssen der Dumbledore Potter Ideologie zu bestehen und auch immun
gegen die tägliche Versuchung des Schlammblutes ist.
Die genauen Züchtigungs- und Erziehungsmaßnahmen finden sie im Anhang
732 (b)…….
Hogwarts? Wer mag das sein? Welche Familie würde ihren Kindern so die Sicht der Realität verblenden?
Wieder vernahm er die Stimme des Todessers, als er sich von dem ersten
Dokument abgewandt hatte. Seine Worte hatten ihn erreicht, doch ein
weiteres Dokument lenkte ihn ab. Er las von Experimenten mit Muggeln
und Muggelgeborenen …. Kindern!
Projekt 1137
Da nach der Reinigung immer noch das Risiko besteht, das Schlammblut
geboren wird oder Muggel das magische Gen aufweisen muss auch gegen
diesen Risikofaktor vorgegangen werden.
Nach vielen Jahren der genetischen Forschung ist es uns endlich
gelungen das Gen zu lokalisieren, dass die mindere Rasse von der
Reinrassigen trennt. Doch erweist es sich als wesentlich komplizierter
dieses Gen unschädlich zu machen.
Mithilfe einiger eher unfreiwilliger Testpersonen, die meist
minderjährige Schlammblutwaisen und Mugelwaisen im Alter von 0-8
waren, wurden schon einige Fortschritte erzielt. So ist es gelungen
das Gen zu entfernen, wobei am Anfang die meisten der Versuchspersonen
qualvoll zu Tode kamen oder es aufgrund des fehlenden Genes zu
Mutationen kam. Doch gelang es uns bei einigen Schlammblutkindern das
Gen erfolgreich zu entfernen ohne irgendwelche physischen Nachteile zu
erlangen. Allerdings scheint das fehlende Gen zu einer psychischen
Störung zu führen, was dafür sorgte, dass die Versuchpersonen unter
einer erhöhten Suizidgefahr litten und sich dem entsprechend auch
Selbstmord begingen.
Da man nur eine bestimmte Anzahl von Testpersonen besorgen kann, läuft
das Projekt nur schleppend….
Wie krank kann man eigentlich nur sein?
Harry las weiter. Auch das nächste Dokument handelte von
Genforschung und allmählich kam er sich vor wie beim
Biologieunterricht der Muggel. Nur war dies, was er über die
Todesserversuche las, weitaus abstoßender als alles andere, was
er je gelesen hatte.
Projekt 16418
Schon immer bestand das Problem, dass auf die minderen Kreaturen nicht
wirklich verlass war, wobei diese doch die perfekten Wesen waren um
die minderen arbeiten zu entrichten und auch im Kampf eine gute, auch
Entbehrbahre Armee bildeten. Aus diesem Grund besteht schon lange die
Idee eine neue Rasse zu erschaffen, die gewisse Eigenschaften besitzt
und sie so zur perfekten Diener- und vor allem Kriegerrasse macht.
Nach einigen Tests hat man sich für die Eigenschaften der 3 magischen
Rassen der Hauselfen, Werwölfe und Dementoren entschieden, da eine
Rasse die die besten Eigenschaften dieser Rasse besitzt zu einer
unbesiegbaren und tödlichen Waffe werden könnte.
Die benötigten Eigenschaften der Rassen sind:
Hauselfe: Die Gehorsamkeit und die Fähigkeiten sich auch an Orte zu
apparieren, an den es Magiern unmöglich gemacht wurde (siehe Hogwarts)
Werwolf: Brutalität, körperliche Überlegenheit, die gewisse Immunität
gegen bestimmte Zauber, gesteigerten Sinne, (wobei versucht wird den
Dauerstatus des Wolfes zu erhalten), gesteigerter Heilfähigkeit
Dementor: die furchterregende Aura, die die Menschen schon beim
erscheinen einschüchtert
Natürlich musste diese Eigenschaften erst einmal im genetischen Code
gefunden werden. Weshalb mehrere Wesen dieser Rassen genausten
untersucht wurden. So wurde z.B. ein Werwolf während der Verwandlung
lebendig seziert, was natürlich nur durch gewisse
Sicherheitsvorkehrungen möglich war….
Zwar gelang es uns die bestimmten Eigenschaften zu finden, doch wird
ein gewisser magischer Energieaufwand erfordert um dies zu
ermöglichen, der uns leider noch nicht möglich ist. (siehe Projekt 613)
Welche Art von Magie wird das wohl sein?
Harry wusste wirklich nicht, welche Magie wohl dafür nötig
war, aber eines war sicher, das Ministerium musste davon erfahren.
Gerade wollte er zum nächsten Dokument greifen, als jemand seiner
Leute einen Schockzauber aussprach und der Todesser zusammenkippte.
Just im selben Moment brach ein Feuer aus und Harry erkannte es als
Dämonenfeuer.
„Alle raus!“, brüllte er so laut es nur ging und nahm
den bewusstlosen Körper des Todessers mit sich. Sie würden
ihn später wieder verhören müssen. Die anderen
antreibend, gelangten sie nun schließlich doch noch sicher nach
draußen und Harry blickte halb erleichtert, halb traurig
zurück. Zwar waren die restlichen Dokumente verloren, aber
immerhin hatten sie etwas gefunden.
Tbc: Ministerium, 1. Stock
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