Autor
|
Thema: der Fuchsbau
|
Harry Potter
|
erstellt am 10.10.2007 18:22
[First post]
Mit einem leisen plopp tauchte Harry im Vorgarten des Fuchbaues
auf. Er war endlich froh, dass er aus diesem Irrenhaus, was sich auch
Zaubereiministerium nannte, entkommen konnte. Die Ereignisse der
letzten Tage ließen ihm keine Ruhe. Ständig mussten sie auf
der Hut bleiben und jede halbe Stunde damit rechnen, dass die Auroren,
die Harry ausgesandt hatte, schlechte Nachrichten brachten. Harry hatte
sich noch niemals so unsicher gefühlt wie in den letzten 3 Tagen.
Niemand hätte gedacht, dass diese dunklen Zeiten jemals
zurückkehren würden. Niemand und am allerwenigsten Harry. Er
hätte sich niemals träumen lassen, dass es jemals noch einen
so schrecklichen Zauberer geben würde als Voldemort. Dabei
müsste er doch am Besten wissen, wie unberechenbar diese Todesser
waren. Gerade ER hätte diese Menschen niemals so
unterschätzen dürfen. Doch Harry machte sich wieder viel zu
viele Vorwürfe. Er musste versuchen, sich erst einmal
freizuschaufeln, um einen klaren Gedanken zu fassen. Kein normaler
Mensch, noch nicht mal ein Zauberer, konnte unter Druck vernünftig
Nachdenken. Und das musste Harry jetzt.
Er kannte keinen besseren Ort der Geborgenheit, als den Fuchsbau. Harry
hatte dieses sonderbare Haus, neben Hogwarts, schon immer als sein
wirkliches zu Hause angesehen. Nicht die Dursleys, sondern die Weasleys
waren seine Familie. Daran hatte sich auch nichts geändert. Mrs
Weasley behandelte ihn immer noch wie ihren eigenen Sohn und
betütelte ihn wo es nur ging. Harry konnte es ihr auch nicht
übel nehmen. Schließlich hatte diese Frau ihn mehr liebe
gegeben als alle Dursleys zusammen.
Mit seiner Tante und Onkel stand er ohnehin nicht mehr in Kontakt. Ihn
kümmerte es nicht, was sie jetzt machten und es schien auch nicht
den Eindruck zu machen, als würden sie Harry in irgendeiner Weise
vermissen. Nachdem er Hogwarts verlassen hatte, zog er sofort bei ihnen
aus und suchte sich eine Wohnung hier in der Nähe. Die Einsamkeit
machte ihn nichts aus. Schließlich war er es von früher ja
auch nicht anders gewohnt, als er sein dar sein im Schrank unter der
Treppe friste. Außerdem band ihn die Arbeit als Chefauror so ein,
dass er kaum Zeit für irgendjemanden hatte. Selbst Hermine und
Ginny sah er kaum noch.
Die Sonne ging langsam unter und obwohl es September war, schien eine
eiserne Kälte über England eingebrochen zu sein. Jedes mal,
wenn die Sonne unterging, machte es den Anschein, als würde sie
nie wieder auf gehen und sie für Ewigkeiten im dunklen lassen.
Kaum hatte er die Türschwelle erreicht ging die Tür auch
schon auf und eine aufgeregte Mrs Weasley fiel ihm sofort in die Arme.
Mittlerweile war er einige Köpfe größer als sie und
schien etliche Anstrengungen zu haben ihn auf die Wange zu küssen.
„Oh Harry!“, sagte sie mit dünner Stimme
und wollte gerade auf ihn ein reden, als Harry sie sanft ins Haus
schob, sich hektisch umsah und dann hinter sich die Tür schloss.
„Schon gut Mrs Weasley. Keine Sorge es ist nichts weiter
passiert.“, beruhigte er sie etwas und folgte ihr dann in die
Küche.
Molly schien aber nicht gerade beruhigt, im Gegenteil, sie starrte Harry voller entsetzen an und griff nach dem Zucker.
„Mir ist nichts passiert… und nein ich brauche keinen
Zucker –und ich hab auch keinen Hunger“, fügte Harry
hastig hinzu, als Molly Anstallten machte zum Kühlschrank zugehen.
Sie erstarrte in der Bewegung und musterte ihn weiter.„Du
siehst fürchterlich aus. Was haben die mit dir Angestellt. Wenn
ich diese Leute vom Ministerium in die Finger bekomme,
dann…“
Harry unterbrach sie wieder mit einer kurzen Handbewegung. Die
Nächte lange Arbeit hatte sich tatsächlich in seinem Gesicht
abgezeichnet. Harry hatte dicke Ränder unter den Augen, da er seid
Tagen nicht mehr schlafen konnte. Außerdem war er ziemlich blass
im Gesicht und im Allgemeinen sah er fast 30 Jahre älter aus. Was
nicht unbedingt daran lag, dass er sich nicht rasiert hatte. „Mit
mir ist alles in Ordnung, wirklich.“
|
Ginny Weasley
Quidditchspielerin
|
erstellt am 10.10.2007 18:39
Einstiegspost
"Ich bin wieder daa!"
Mit einem lauten Krachen der Haustür stürmte Ginny in das
Haus ihrer Eltern, in dem sie, seit sie vor drei Tagen die schlechten
Neuigkeiten erfahren hatte, ebenfalls wieder wohnte. Sie wollte ihre
Eltern nicht alleine lassen, vor allem nicht Molly, da sie wusste, wie
gut sich ihre Mutter Sorgen machen konnte. Und gerade dann, wenn das
Dunkle Mal nach so vielen Jahren wieder am Himmel auftaucht, kann man
es ihr nicht einmal verübeln.
Ginny warf ihren Mantel sowie ihre Tasche mit den Einkäufen, die
sie gerade erledigt hatte, auf einen Sessel im Wohnzimmer und sah sich
suchend um. Das Haus schien so leer zu sein, nun, da Ginny und ihre
Brüder nicht mehr hier lebten. Molly und Arthur hatten den
Fuchsbau für sich allein, was die beiden sicherlich genossen.
Allerdings wusste Ginny, dass sie es auch genossen, dass sie hier
geblieben war, nachdem sie die Sache mit dem Dunklen Mal vergessen
hatte.
"Mum! Dad!"
Sie schritt durch das Wohnzimmer und suchte ihre Eltern, bis sie
Stimmen aus der Küche hörte. Natürlich, dort hätte
sie auch gleich anfangen können, zu suchen. Molly lebte ja quasi
nur in der Küche. Mit einem Schmunzeln ging Ginny in Richtung von
eben dieser. "Du bist unverbesserlich, Mum. Du kannst doch nicht schon
wieder-"
Ginny stockte. Es war nicht ihr Vater, mit dem Molly redete, so wie
Ginny es angenommen hatte. Nein, jemand anderes stand in der Küche
und wurde von ihrer Mutter betüttelt. Jemand, den sie schon sehr
lange nicht gesehen hatte. Ginny starrte ihn einen Moment lang nur an,
ehe sie sich sammelte und lächelte.
"Harry. Seit wann bist du denn hier?" Mit einem strahlenden Gesicht
ging sie zu ihm herüber und umarmte ihn herzlich, ehe sie sich
ihrer Mutter zuwandte. "Warum hast du mir nicht gesagt, dass Harry
kommt?"
Molly zuckte mit den Schultern. "Ich wusste es selbst nicht. Er ist eine Minute vor dir gekommen."
Ginny blickte wieder misstrauisch zu Harry. Molly hatte ihn also nicht
eingeladen. Nun, dann war er also freiwillig hier. War irgendetwas
passiert, oder war dies nur ein gewöhnlicher Sonntag-Abend-Besuch?
Ginny hob eine Braue und musterte ihn. Gut sah er nicht aus. Naja,
also, er sah schon gut aus, wie üblich. Aber nicht gesund. Das war
sicherlich auch kein Wunder, als Chefauror hatte er die letzten Tage
ohne Zweifel eine Menge zu tun gehabt, immerhin schien es fast so, als
würden sich die Todesser wieder sammeln, warum auch immer. Ginny
war eigentlich der Überzeugung gewesen, dass sie, wenn sie
niemanden mehr hatten, den sie anbeten konnten, auch Ruhe geben
würden, doch scheinbar hatte sie sich getäuscht. Und so wie
Harry aussah, war die Lage wohl doch ziemlich ernst.
"Hast du Hunger?", fragte sie automatisch. Merlin, sie klang wie ihre Mutter.
|
Fred Weasley
|
erstellt am 10.10.2007 19:46
Einsteigerpost
Es dunkelte leicht als Fred Weasley mit einem leisen Plopp ca. 100m vor
dem Haus der Weasleys landete. Kurz schaute er sich um und atmete tief
durch. "Ahh frische Landluft, dass habe ich wirklich gebraucht,
hoffentlich ist überhaupt jemand sonst bin ich für nichts
gekommen.." Fred hatte eigentlich keinen Grund zu kommen, ja okay er
gehörte zur Familie, aber einen wirklich wichtigen Grund gab es
nicht. Mit langsamen Schritten ging Fred auf der Strasse Richtung
Fuchsbau. Immer wieder schaute er auf überall hin um alles was er
sah zu beobachten. Da sah er ein Eichhörnchen auf einer Tanne, da
sah er auf der Strasse eine Katze. Hier war alles ruhig, nicht so wie
in der Winkelgasse wo ein ständiges Aus und Eingehen herrschte.
Besonders im Laden von ihm und seinem Bruder George. Er wollte ja
nichts sagen, aber der Laden lief immer noch supergut, dass hätte
er ehrlich gesagt nicht gedacht. George und er waren sogar so weit,
dass sie eine Filliale in Hogsmeade gekauft haben und so auch
während der Schulzeit der Schüler ihnen ihre Wünsche
erfüllen konnte. Doch dies war schon etliche Jahre her als er und
George den Laden kauften. Leise pfeifend ging Fred nun wieder weiter
und so vergingen fast 5min bis er endlich vor dem Eingang zum Fuchsbau
war. Leise knirschte das Kies unter seinen Füssen als er durch den
eigens für den Fuchsbau angelegten Weg lief. Dann als er am
Eingang war stockte er einen kurzen Augenblick. Soll ich einfach hereinplatzen oder sollte er klopfen bis jemand kam und die Tür aufmachte? Ach was ich geh einfach rein..
Mit einem leisen Quietschen wurde die Tür geöffnet und herein kam Fred Weasley. Mein altes Heim, hach wie lange war ich schon nicht mehr hier? ich weiss es gar nicht mehr..
Kurz schaute er sich um, niemand da.. doch da hörte er Stimmen aus
der Küche, mehrere Stimmen. Langsam ging Fred zur Tür der
Küche und atmete dann nochmals kräftig ein und machte dann
die Tür schnell auf.
"Hallo allerseits, ich bin da!!!!" Dann stockte er, dass hatte er nicht
erwartet. Harry war da, der berühmte Potter. Schnell jedoch wurde
aus seiner sprachlosen Miene ein lächelndes Gesicht. "Harry, altes
Brot, wie gehts dir? Du siehst müde aus, willst du diese
Wieder-wach-werd Bohne? Dass ist meine Neuste Entwicklung, jedoch noch
nicht getestet, es wäre möglich dass es Nebenwirkungen geben
könnte.." Kurz überlegte er sagte aber dann schnell. "Ach wo
bin ich geblieben, hallo mum, willst du etwas kochen? ich hätte
gerade Hunger.." Diese sagte er lächelnd, jedoch nicht gerade
Ernst. " Ahh du bist auch da Schwesterchen, und wie gehts dir, bist du
gross geworden, naja nicht grösser als ich, dass ist gut.."
|
Harry Potter
|
erstellt am 10.10.2007 21:57
Harry wollte gerade zu
einem Lächeln ansetzen, um sein Aussehen ein bisschen wärme
zuzufügen, als jemand in die Küche trat.
Noch im selben Augenblick drehte sich Harry um und sah in ein paar,
verblüfft drein schauende Augen. Als sich ihre Blicke trafen,
hatte Harry für diesen winzigen Moment alle Sorgen vergessen und
fühlte sich von allen Problemen befreit. Dieses Gefühl
zauberte wirklich ein Lächeln auf sein Gesicht, was nun wirklich
ernst gemeint war.
Doch dieses Gefühl hielt nicht lange an. Es verschwand ebenso
schnell, wie es gekommen war und alle seine Sorgen und all die
Ereignisse der letzten Tage schienen sich wieder in sein Bewusstsein
einzuprügeln.
„Hey Ginny“, konnte Harry gerade noch sagen, als sie ihm
Freude strahlend um den Hals fiel. Das sah Ginny Ähnlich. Sie
hatte immer einen Grund sich über irgendwas zu Freuen, egal wie
Ernst die Lage auch war. Ginny war jemand, der einem einen Grund zum
leben gab.
Harry schloss seine Arme um sie und lächelte wieder. Auf einmal
drang ein wunderbarerer blumiger Duft in seine Nase, der ihm sehr
vertraut vorkam. Harry schloss die Augen und drohte mit den Gedanken
abzuweichen. Er hätte ewig so hier stehen können, doch Ginny
schien es nicht zu wollen.
Sie löste sich wieder von ihm und redete mit ihrer Mutter. Harry
kam nun gar nicht mehr zu Wort. Die beiden Frauen schienen ihm alle
Antworten vorweg zu nehmen. Als ihn ein misstrauischer Blick Ginnys
traf, verkrampfte sich sein Magen. Er mochte diese Blicke nicht. Sie
sahen so durchschauend und gleichzeitig besorgt aus und Harry wusste
nie, wie er auf so was reagieren sollte. Er wollte sie nicht
beunruhigen.
Stattdessen lächelte er wieder und setzte sich dann an den
Küchentisch. Seine Beine schrieen Dankbar auf, immer hin mussten
sie sein Gewicht schon den ganzen Tag durch die Gegend tragen.
Und sein Lächeln wurde noch breiter, als Ginny ihm was zu essen
anbot. Sie wird ihrer Mutter immer Ähnlicher. Jetzt wo Harry sie
kaum noch sieht, wurde ihm das erst recht klar. Auch wenn er eigentlich
keinen Hunger hatte, konnte er ihr Angebot nicht abschlagen.
„Ja gerne. Ich hab nichts dagegen einzuwenden. Wenn ich dann schon mal hier bin…“
Er hörte schon, wie Molly im Hintergrund anfing die Töpfe
auszuräumen. Aber er wurde abgelenkt, denn Fred kam ebenfalls in
die Küche.
„Fred! Mir geht es… nun ja den umständen
entsprechend.“, antwortete Harry ihm und schüttelte im
gleichen Moment den Kopf, als er ihm eine Bohne anbot.
„Neee… heute nicht. Ich glaube eine Mütze voll schlaf würde es auch bringen.“
Er lächelte.
Regel Nummer eins. Nehme niemals freiwillig etwas an, was Fred und
Georg dir anbieten, außer es ist die Karte der Rumtreiber.
|
Ginny Weasley
Quidditchspielerin
|
erstellt am 21.10.2007 17:38
Als Harry zugestimmt
hatte, etwas zu essen, hörte Ginny hinter sich sofort, wie ihre
Mutter anfing, irgendwelche Töpfe auf den Herd zu stellen. Ginny
drehte sich um und blickte ihre Mutter mit hochgezogener Braue an.
"Mum, Harry will jetzt sicher kein 5-Gänge-Menü mehr..." Doch
Molly winkte nur mit einem "Papperlapapp, der Junge hat sicher Hunger"
ab und machte sich sogleich daran, ihm Spiegeleier zu braten. Ginny
seufzte und wollte sich gerade zu Harry setzen, da Molly sicherlich
ganz gut allein zurechtkam, als Fred in die Küche kam. "Hallo allerseits, ich bin da!!!!"
Ginny schaute ihren älteren Bruder voll Verwunderung an, als
dieser Harry begrüßte. "Was machst du denn hier?", fragte
sie ihn, ehe sie ihn zur Begrüßung ebenfalls umarmte, wie
schon eben Harry. Fred bot diesem gerade eine Wach-Werd-Bohne an, doch
Harry war klug genug, diese abzulehnen. Immerhin hatten weder Fred noch
George sich in den letzten Jahren auch nur ansatzweise gebessert. Auch
die Tatsache, dass Fred inzwischen Ehemann und Vater war, hatte die
Zwillinge nie von ihren Schandtaten abgehalten. "Ach wo bin ich geblieben, hallo mum, willst du etwas kochen? ich hätte gerade Hunger.."
Molly, die bisher in ihre Spiegeleier vertieft gewesen war, drehte sich
um und begrüßte den so viel größeren Fred
herzlich. "Lass erstmal Harry etwas essen, siehst du nicht, wie dürr er ist?"
Ginny wandte sich schmunzelnd zu Harry. "Ja, pass bloss auf, sonst
verhungerst du uns noch", flüsterte sie grinsend, ehe sie sich nun
doch zu Harry setzte. "Tu nicht so, als hätten wir uns Äonen
nicht gesehen, Fred", sagte Ginny zu ihrem älteren Bruder und goss
den dreien etwas zu trinken ein. Den Schluck Kaffee, den die
Jüngste im Raum im nächsten Moment zu sich nahm, hatte sie
dringend nötig gehabt, denn kurz darauf gähnte Ginny
herzlich. Ein Blick auf die Uhr verriert ihr, dass es schon ziemlich
spät geworden war.
Molly stapelte Harry einen Teller voll mit Spiegeleiern, Toast und zum
Nachtisch Wackelpudding, ehe sie sich von den dreien verabschiedete. "Ihr
kommt sicher allein zurecht. Harry Liebling, du kannst
selbstverständlich hier übernachten. Nimm Rons Zimmer, oder
das von Fred und George", sagte sie in ihrer gewohnt herzensguten
Art, ehe sie davonwuselte. Es war nicht zu verkennen, dass Molly
älter wurde. Kaum dass Molly weg war und Ginny ihren Kaffee
lergetrunken hatte, stand auch die jüngste Weasley auf. "Ich
verabschiede mich auch. Und wehe ich seh euch beide nicht zum
Frühstück." Sie ging um den Tisch herum und umarmte erst
ihren Bruder, und dann Harry, wobei sie letzteren kaum merklich
länger drückte. Dann lächelte Ginny die beiden jungen
Männer noch einmal an, ehe auch sie die Treppen hinauf verschwand.
|
Fred Weasley
|
erstellt am 22.10.2007 19:16
"Neee… heute nicht. Ich glaube eine Mütze voll schlaf würde es auch bringen.“
Diese Worte kamen von Harry und Fred wusste auch warum er dies
ablehnte. Die Scherzartikel von Fred und George waren berüchtigt,
zu berüchtigt, glaubte Fred dass jemand ein noch net ausgereiftes
Experiment testen würde. "Ja dann halt net, aber wenn dass dann
ein Verkausschlager wird, wirst du von mit keine Ermässigungen
kriegen." Dies sagte Fred lächelnd, er wusste ja nicht einmal, ob
dies je auf den Markt kommen würde.
Auf die Frage hin was Fred überhaupt hier mache sagte Fred zu
Ginny: "Ach ich dachte mir gerade, wenn ich ja doch in der Nähe
bin, dann komm ich mal vorbei und erkunde mich wies dem Weasley
Oberhäuptern geht." Obwohl dies Fred zu Ginny sagte, meinte er
damit natürlich nicht sie sondern seine Mutter und seinen Vater
den er bedauerlicherweise nicht sah. " Wo ist eigentlich Dad, Mum? Ich
hoffte er wäre auch hier.. Ach Ginny, wir sind die Weasleys, ich
kann nicht mehr als einen Monat von hier weg sein.. Was alles Harry
lassen? Mum, ich verhungere.. du weisst doch dass ich nicht kochen
kann, und um irgendwo essen zu gehen bin ich zu faul. Alessa ist sowiso
auch nicht da und Anabelle ist in Hogwarts.. Ach wie gerne wäre
ich wieder in Hogwarts, dieses köstliche Essen.." In seinen
Gedanken vertieft merkte Fred nicht einmal wie sein Magen knurrte als
er dies sagte.
Zu guter letzt wurde Fred doch noch etwas zu essen gegeben, Fred meinte
nur dass das ja ein Hungersmahl sei, doch seine Mutter machte nur ihre
Pass auf Jungchen Grimasse und so ass Fred dass, was auf dem Teller
lag.
Kurze Zeit später und nach etlichen Gläsern zu trinken
verabschiedete sich Ginny und ging auf ihr Zimmer. Kurze Zeit
später verschwand Molly auch und sagte noch, dass Harry Rons
Zimmer haben könnte oder dass von Fred und George. Danach sagte
jedoch Fred dass er auch hier schlafen wolle also musste Harry wohl das
Zimmer von Ron nehmen. "Hey Harry", sagte Fred, "komm gehen wir rauf,
der Schlaf tut uns beiden gut, ich glaub Mum hat Rons Zimmer immer in
Schuss gehalten, also wird es sich dort sicher gemütlich schlafen
lassen.. wobei.. möchtest du überhaupt dort schlafen? Ich
mein naja Ron war dein Freund und so, wenn du willst kannst du Georges
Bett nehmen, der ist sowiso net da.." Fred wusste nicht was er sagen
sollte. Vielleicht wollte Harry ja wirklich nicht in Ron's Zimmer
schlafen. Dann sagte Fred noch kurz: "Also du kannst entscheiden, ich
geh schon pennen... man sieht sich spätestens morgen früh
wieder."
|
Harry Potter
|
erstellt am 02.11.2007 18:06
5. September 2011
Harry wollte Molly an diesem Abend auch nicht weiter zur Last fallen.
Auch wenn das nicht gerade einfach war. Irgendwie schien sie sich immer
extra so viel arbeit zu machen. Sie scheint es wohl doch irgendwie zu
vermissen, dass keiner mehr hier war, den sie versorgen konnte. Es
schien so, als müsste sie in der kurzen Zeit alles nachholen.
Arthur tat Harry schon ein wenig Leid. Jetzt musste der arme Mann 7
Kinder ersetzen.
Also aß Harry seinen Teller brav auf und ging dann mit Fred zusammen nach oben um zu schlafen.
Harry lag nun mit dem Rücken auf dem Bett und starrte an die
Decke. Jetzt bereute er, dass er Freds Angebot bei ihm zu
übernachten nicht angenommen hatte. Er hätte sich denken
müssen, dass ihn in Rons Zimmer die Erinnerungen verfolgten. Auch
wenn Harry sich Mittlerweile wieder beruhigt hatte, ging ihm die letzte
Nacht einfach nicht aus dem Kopf. Immer wieder tauchte Rons Bild vor
seinen Augen auf. Ginny hatte ihn nach einer Weile gebeten bei sich zu
übernachten, jedoch hatte er die Nacht trotzdem kein Auge zugetan.
Und wenn, hatte er vielleicht nur wenige Stunden geschlafen, bevor er
etliche Male aus dem Schlaf hoch geschreckt war. Jedes Mal wandte er
sich erschrocken zu Ginny, um sich zu vergewissern sie nicht geweckt zu
haben. Doch es schien so, als hätte sie die Nacht besser verbracht
als er.
Im Allgemeinen kam ihm das jetzt schon ein wenig Lächerlich vor und er schämte sich, dass Ginny ihn so gesehen hatte.
Sein Blick wanderte auf seine goldene Armbanduhr, die ihm verriet, dass
sie 9 Uhr hatten. Harry wunderte es im ersten Moment, das er es
eigentlich nicht gewohnt war so lange schlafen zu können. Wenn man
das hier überhaupt schlafen nennen konnte. Auch sonst warf Molly
sie früher immer um 6 Uhr aus den Betten und scheuchte sie zum
Frühstück runter in die Küche.
Nach einer Weile, nachdem Harry festgestellt hatte, das Hopfen und Mals
verloren waren auch nur noch einmal einzuschlafen, richtete er sich
langsam auf. Dabei versuchte er sich so leise wie möglich zu
bewegen um Ginny nicht zu wecken. Nachdem er es halbwegs geschafft
hatte, sich aufrecht ins Bett zu setzen, schlüpfte er mit den
Beinen unter der Bettdecke bevor und setzte sich noch kurz auf die
Kanne um sich zu strecken. Harry hatte die Hoffnung, dass er dadurch
vielleicht ein bisschen fit werden würde. Aber als ihn sein
eigener Blick im Spiegel traf, der ihm gegenüber stand, wusste er,
dass er nicht besser aussah als zuvor auch. Ihn sahen ein paar
verschlafene, grüne Augen entgegen, die nichts mehr von ihrem
Glanz zeigten wir vorher. Auch schienen die Augenränder ihm
einzelne Geschichten erzählen zu wollen. Harry fuhr sich mit
seiner Hand über die Wangen und dann durch die Haare. Eine Rasur
hatte er auch mal nötig. Insgesamt machte er den Eindruck, als
wäre er über Nacht noch mal um 5 Jahre gealtert.
Harry wandte sich von seinem Spiegelbild ab und warf einen Blick
über seine Schulter zu der schlafenden Ginny. Sie sah so friedlich
aus. Dieser Anblick zauberte sogar ein Lächeln auf Harrys Lippen.
Vorsichtig stand er vom Bett auf und suchte sich seine Socken zusammen.
Das war das Einzige, was Harry diese Nacht ausgezogen hatte. Immerhin
wollte er ihr ja nicht zu Nahe kommen, wenn sie schon so Gastfreundlich
war. Bevor er jedoch das Zimmer verlies wandte er sich ein letztes Mal
zu der schlafenden Rothaarigen und zog ihr die Decke Liebevoll wieder
über die Schultern. Nachdem er noch ca 10 Sekunden einfach nur da
stand und sie ansah, verließ er endlich das Zimmer und machte
sich auf den Weg nach unten.
Kaum hatte er die Küche betreten kam ihn auch Molly schon entgegen.
“Setz dich mein Junge. Ich mach dir sofort was zum Frühstück.“
Als ob Harry eine andere Wahl gehabt hätte, setzte er sich also an
den Küchentisch. „Guten Morgen…“, kaum hatte er
es sich halbwegs gemütlich gemacht, stellte sie ihm einen Teller
mit Rühreiern vor die Nase. „ähm.. Danke.“
|
Ginny Weasley
Quidditchspielerin
|
erstellt am 03.11.2007 12:28
Nachdem Ginny ihn
darum gebeten hatte, war Harry schließlich mit zu ihr gekommen.
Noch immer fragte sie sich, wie er nur hatte zustimmen können, in
Rons Zimmer zu schlafen, wenn es ihn doch so belastete. Bei ihr oben
hatte er dann schliesslich Schlaf gefunden, so glaubte Ginny zumindest,
denn sie hatte die ganze Nacht hindurch geschlafen wie ein Stein, nur
einmal, so gegen 2 Uhr früh, war sie kurz wach geworden, doch als
sie sich umgedreht hatte, sah sie Harry schlafen. Zwar nicht besonders
friedlich, sondern eher erschöpft, aber immerhin hatte er etwas
geschlafen.
Als Ginny langsam aufwachte und sich die Augen rieb, fiel ihr erster
Blick auf die Uhr an der Wand. Es war tatsächlich schon 9.20 Uhr!
Ginny hätte normalerweise aufgeschrien und wäre aus dem Bett
gesprungen, wenn da nicht noch Harry wäre. Doch als die Rothaarige
sich umdrehte, sah sie, dass dieser nicht mehr neben ihr lag. "Der
scheint schon zu frühstücken", sagte Ginny schläfrig,
ehe sie aufstand und zu ihrem Schrank ging.
Im Morgenmantel tapste Ginny die Stufen hinunter, bis sie die
Küche erreichte, wo zwei vertraute Gesichter bereits auf sie
warteten. Ginny schmunzelte. "Morgen. Fred schläft noch?"
Molly hastete sofort auf sie zu und häufte Ginny Spiegelei und
Toast auf einen Teller, so wie sie es scheinbar schon bei Harry getan
hatte. "Gut geschlafen, ihr Lieben?" Ginnys Blick wanderte zu Harry,
ehe sie ihrer Mutter auswich. "Mum, wo ist Dad eigentlich?" Molly
drehte sich wieder zum Herd herum und stocherte in etwas, das scheinbar
einmal Freds Frühstück war. "Arbeiten", nuschelte sie nur.
Wieder blickte Ginny Harry an und zuckte mit den Schultern.
"Ich muss auch gleich los", sagte sie seufzend und blickte auf ihre
Uhr, die schon halb 10 anzeigte. Eigentlich sollte sie schon in
Tudshill sein, wo die neuen Spieler vorgestellt wurden. Ginny fand
diese Veranstaltungen immer langweilig, doch eigentlich hatte die
Jägerin Anwesenheitspflicht. Ausserdem wurde heute Wayne Shearer
vorgestellt, den Ginny schon aus der Nationalmannschaft kannte.
"So ungern ich euch auch verlasse", sagte sie, nachdem sie ihr
Frühstück aufgegessen hatte. "Ich muss auch an die Arbeit.
Die neuen Spieler werden präsentiert und mit mir will sicherlich
irgendwer ein Interview führen." Ginny blickte Harry an und rollte
mit den Augen, ehe sie ihrer Mutter einen Kuss gab und ihn
anschliessend umarmte. "Wir sehen uns hoffentlich später?", fragte
sie. "Es dauert sicher nicht lange."
Sich noch ein Toast in den Mund steckend apparierte Ginny in ihr Zimmer, zog sich schnell um und apparierte dann nach Tudshill.
tbc: off (letzter Post)
|
Fred Weasley
|
erstellt am 10.11.2007 22:43
Hey George wie gehts dir?? Fragend schaute Fred seinen
Zwillingsbruder an und musste sich ein Lächeln verkneifen weil
dieser ihm gerade eine Plastik-spinne zeigte.. "Hey ron, komm mal
gerade ich will dir was zeigen hier schau das mal an, ahhhh eine Spinne
uhhh.. Lachend schaute Fred seinen jüngerem Bruder Ron nach, der
eilends den Laden verliess... im nächsten Moment sah er alles aus
der Vogelperspektive, er war auf einem Feld.. Plötzlich
ertönte eine kalte Stimme: "Du wirst all deine Freunde verlieren
Potter sieh wie sie für immer verschwinden.. Avada Kedavra! Ein
grüner Strahl und plötzlich sackte jemand zusammen.. Fred
wusste nicht wer das war und sah genauer hin.. dann plötzlich sah
er, dass es Ron war, wie Hermine zu Rons Körper lief und Harry
wütend einen Strahl in Richtung Voldemort schleuderte.. Fred
wollte nicht mehr dies sehen, er wollte weg von dem.. dann
plötzlich änderte sich das Bild, er sah vor sich seine
Familie, er wollte zu ihr, doch sie verschwand immer mehr und mehr..
NEIN!!!!
Schweissgebadet wachte Fred auf. Müde rieb er sich die Augen. Was für ein Traum.. nicht schon wieder.
Langsam erhob sich Fred, es war schon nach 10., dass konnte er sehen
indem er auf seine Uhr schaute. Leicht seufzend erhob sich Fred von
seinem Bett und zog sich frische Kleider an. "Hmm... man hört so
nichts, sind hier alle schon weg ode rnoch alle am schlafen?" Fragend
blickte er sich um ob irgend wo jemand plötzlich emporsprang und
ihn begrüssen wollte. Aber nein es war niemand da.
"Naja, dann geh ich mal runter.." Langsam öffnete Fred die
Tür und stieg die Treppe langsam herab, denn er war sich ja nicht
sicher ob jemand noch nicht wach war.
Als er die Küche betrat sah er Harry dort sitzen und Freds Mutter
am Herd etwas kochen. "Hallo Leute, wo ist Ginny? Naja auch egal,
kannst du mir etwas kochen Mum?"
Auf seine Frage hin antwortete seine Mutter mit einem Nicken und
stellte ihm auch schon etwas zu Essen hin, direkt neben Harry, der
wahrscheinlich schon länger hier sass. "Na Kumpel, und heute immer
noch müde oder willst du das Wagnis doch eingehen mit einer
Bohne?" Fred konnte es nicht lassen und er wusste auch dass Harry dies
nie annehmen würde, eher würde er wahrscheinlich in seiner
Suppe ertrinken vor Müdigkeit oder so was.
Nach dem Essen fragte Fred Harry: "Und Harry, was haste heute vor? Wenn
du willst kannst du mit mir zu Alessa gehen, ich treff sie noch heute
morgen.. oder hast du schon was vor?"
Fragend blickte Fred Harry an und sagte dann zum Spass: "Sei nicht
schüchtern Harry, nur raus damit wenn du nicht kommen kannst..."
Mit einem grossen Lächeln schaute Fred Harry an und wartete auf
seine Antwort.
|
Harry Potter
|
erstellt am 18.11.2007 19:29
Harry hatte auch
dieses Mal keinen Appetit. Hunger ja, aber er konnte im ersten Moment
nicht durchringen irgendein Bissen runter zu bekommen. Die letzte Nacht
lag ihm einfach zu sehr im Magen. Harrys Augen wanderten von seinem
Toast hinauf zu Treppe, von wo er eilige Schritte hören konnte. Im
nächsten Moment waren ein paar Beine zu sehen, die ohne Zweifel
die von Ginny waren. Sie hatte einen Morgenmantel an und
begrüßte sie beide.
Harry lächelte ihr kurz zu und widmete sich dann wieder seinem Essen.
Nun hatte er es doch geschafft wenigstens ein bisschen runter zu
würgen. Zum Einen um nicht Unhöflich gegenüber Molly zu
wirken. Schließlich war er nun das erste Mal seit mehreren
Monaten wieder im Fuchsbau gewesen.
Aber zum Anderen, und dieser Grund schien wohl viel ausschlaggebender
zu sein, wollte er einfach nur Ginnys Blick ausweichen. Zu mindest im
Ersten Moment.
Natürlich war es Harry überaus unangenehm, was die letzte
Nacht passiert ist. Wem wäre das nicht peinlich, wenn deine
Ex-Freundin dich völlig aufgelöst auf dem Boden wieder finden
würde und du auch noch mit ihr in einem Bett geschlafen hast.
Ab und zu schenkte Ginny ihm noch ein oder den anderen Blick, den Harry jedoch immer erwiderte.
Doch sie blieb nicht lange. Kurze Zeit später verabschiedete sie
sich herzlich von ihrer Mutter mit einem Kuss. Harrys Miene
veränderte sich schlagartig. Irgendwas in seinem Körper
brannte darauf, Ginny einfach an sich zu drücken und ihr ebenfalls
einen Kuss zum Abschied zu geben. Dennoch konnte Harry sich halten und
Lächelte ihr zum Abschied zu.
„Machs gut Ginny. Ich denke schon, dass wir uns bald wieder
sehen. Ob es heute sein wird weiß ich nicht. Ich schätze das
Ministerium wird sich sicher bald melden.“
Und schon wehten ihre lockigen roten Haare durch die Tür nach draußen.
Plötzlich trat eine unangenehme Stille in die Küche und Harry
widmete sich lieblos seinem Toast. Kaum war Ginny verschwunden kam auch
schon Fred die Küche hinunter gestürmt. Sofort befahl er
seiner Mutter, dass sie ihm etwas zu Essen machen sollte. Auch diesmal
musste Harry grinsen. Fred hatte sich kein bisschen geändert.
„Guten Morgen Fred.“, sprach Harry ihm müde entgegen.
Nun war er bei seinem letzten Bissen angekommen und Fred sprach wieder
mit ihm. Harry stockte kurz bevor er Fred antwortete.
„Oh. Hmm. Eigentlich wollte ich zurück ins
Ministerium.“, stammelte er und bei diesen Worten wirkte er alles
andere als glücklich. Er hatte in letzter Zeit so viel mim
Ministerium verbracht, dass er kaum noch irgendetwas anderes kannte.
Selbst der Fuchsbau musste auf ihn verzichten. Das wird wohl eine gute
Gelegenheit, endlich mal wieder unter die Leute zu kommen.
„Wenn sie nichts dagegen hat, kann ich gerne mit kommen. Ich hab
sie ja auch schon ewig nicht gesehen. Aber ich komme nur mit, wenn du
mir nicht andauernd eine deiner Bohnen anbietest.“, fügte
Harry noch grinsend hinzu.
"Ich bleibe da doch lieber bei meinem Kaffee, nehms nicht nicht übel."
|
Fred Weasley
|
erstellt am 22.11.2007 21:03
"Ja sicher, Alessa
wird das nichts ausmachen, sie liebt dich Mann, naja nicht so wie
mich", fürgte Fred grinsend hinzu. "Aber eben sie wird sicher
erstaunt sein wenn du kommst, ihr habt euch ja lange nicht mehr
gesehen.. aber sie wird es sicher freuen, also dann gehen wir wohl.."
Fred wollte sich schon umkehren, als Harry wieder seine Bohne ablehnte.
"Irgendwann krieg ich dich Harry, warts nur ab, irgendwann.." dabei
schlich sich Fred an Harry an und umkreiste ihn. Dann wandte er sich an
seine Mutter ging zu ihr und sagte: "Mum, danke für das Essen, ich
meld mich bald wieder wenn ich kann und dann wird Alessa sicher auch
kommen können, also bis bald." Lange umarmten sich Fred und seine
Mutter, dann ging Fred zu Harry wollte schon ihm etwas sagen als
plötzlich ein Patronus auftauchte. "Wooow", sagte Fred und
erkannte die Stimme. Sie gehörte der Schulleiterin und sie wollte
mit Harry sprechen dringend.
"Oh, da musst du wohl gehen, dass das immer an den blödesten Tagen
passiert sag ich dir. Aber dass ist wohl wichtiger, als mit mir zu
Alessa zu gehen, du hast sicher irgendwann mal Zeit zu quatschen und
weisst ja, ich beobachte dich." Dabei zeigte er mit 2 Fingern auf seine
Augen und gleich darauf mit einem FInger zu ihm. "Du entkommst mir
nicht wie gesagt..". Kaum hatte Fred dies gesagt als er sich umdrehte,
seinen Umhang packte und aus dem Haus schlenderte.
Kaum war Fred aus dem Haus getreten als eine leichte Brise hn umfing.
"Ahh nichts ist besser als eine leichte Brise um sich an Quidditch zu
erinnern, als man noch auf dem Besen sass und Klatscher herumschoss.."
Kurz schloss Fred die Augen und appartierte kurze Zeit später in
den tropfenden Kessel wo er dann zielstrebig nach Hause ging.
tbc: Fred und Alessa Weasley's Wohnung
|
Harry Potter
|
erstellt am 25.11.2007 12:56
Harry steckte sich das
letzte Stückchen Toast in seinem Mund und schob sich dann vom
Küchentisch weg um aufzustehen bekommen. „Das ist wunderbar.
Kleinen Moment noch, ich zieh mir noch schnell was über und dann
können wir gehen.“
Gerade als Harry aus der Tür gehen wollte um sich seinen Umhang zu holen flog ein Patronus in die Küche.
Es war eine Katze. Harry wusste genauso gut wie Fred, dass dieser
Patronus nur von McGonnagall kommen konnte. Sie wollte, dass Harry
unverzüglich nach Hogwarts kommen sollte und sich bei ihr zu
melden hatte. Der erste Gedanke, der Harry durch den Kopf ging war der,
dass vielleicht irgendwas in Hogwarts passiert war. Aber dieser Gedanke
widerlegte sich Merlin sei Dank schneller, als dass er gekommen war.
Wenn in Hogwarts irgendetwas vorgefallen wäre, dann hätte der
Patronus es ihnen mitgeteilt. Kaum war die leuchtend weiße Katze
verschwunden, wandte sich Harry enttäuscht zu Fred.
„Es tut mir wirklich Leid, dass ich nicht mit kommen konnte. Ich
hätte Alessa liebend gerne wieder gesehen. Aber die Arbeit geht
wohl wieder mal vor.“
Harry setzte seinen Weg in den Flur fort und nahm seinen Umhang von der
Gardarobe. Dann ging er wieder zurück um sich noch von Molly und
Fred zu verabschieden.
„Vielen dank für deine Gastfreundschaft Molly. Ich hab mich
gefreut, endlich noch mal hier gewesen zu sein.“, er
lächelte ihr zu und umarmte sie, als Molly auf ihn zugestürmt
kam und ihn zum Abschied drückte.
“Kein Problem mein Lieber. Ich hab mich auch gefreut
euch wieder zu sehen. Pass auf dich auf Harry und komm bald noch mal
wieder ja?“
Sie gab Harry noch einen Kuss auf die Wange, wobei sie sich ziemlich
weit strecken musste, schließlich war Harry ihr schon ein paar
Zentimeter über den Kopf hinweg gewachsen.
Harry musste Lachen, als Fred ihn noch wegen seiner Bohne ansprach.
„Vergiss es Fred, bei so was bin ich ziemlich hartnäckig. Da
musst du schon früher Aufstehen.“
Fred verließ als Erster den Fuchsbau und kurz nach ihm zog auch
Harry seinen Umhang über und verlies die Küche um dann
draußen auf dem Gelände zu disapparieren.
Tbc: Hogwarts, Lehrertisch
|