Autor
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Thema: Derwisch und Banges
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Allison Parker
Hauslehrerin
Hufflepuff
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erstellt am 16.09.2007 14:53
An
der
Hauptstraße von Hogsmeade befindet sich dieses kleine
Geschäft. Hier kann man nicht nur magische Geräte und
Werkzeuge erwerben, sondern sie auch reparieren lassen.
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Thalia
O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 29.10.2008 14:42
cf: Portale vor dem Schloss
Sie wusste das sie eigentlich hätte strahlend Lächeln
sollen,
nun wo sie trotz abgelaufener Erlaubnis nach Hogsmeade durfte. Aber sie
brachte nur ein verschämtes Nicken zustande. Das sie nicht
daran
gedacht hatte war ihr peinlich. Sie hatte Stunden über Stunden
darüber nachgegrübelt. Darüber ob es falsch
gewesen war,
ihrer Familie die Rückkehr der Todesser zu verheimlichen.
Darüber ob sie irgendetwas hätte tun können.
Auch hatte sie oft an Hogsmeade gedacht, und das sie heilfroh war mit
Greg dorthin zu gehen. Beinahe unwirklich war es ihr erschienen. Sie
ging das erste mal mit "jemanden" nach Hogsmeade. Sonst war sie
meistens alleine gegangen. Manchmal auch mit einigen Ravenclaws.
Meistens wenn diese Thalia gefragt hatten. Und ziemlich oft war sie
wenn sie alleine war, zwischendurch irgendwo "stecken geblieben". Hatte
sich einfach ins Gras gesetzt auf das Dorf geschaut und
geträumt.
Darüber nachgedacht, wie es wohl wäre wenn alle in
ihrer
Familie Magier gewesen wären. Und sie in so einem Dorf leben
würden. Sie hatte es sich unvorstellbar lustig ausgemalt. Aber
nun
war sie mit Greg hier, der Boden unter ihren Füßen
glitzerte
so unwirklich, das nur das Knirschen davon zeugte das es wirklich
wirklich war. Sie lehnte sich an Greg und der Augenblick war perfekt.
So perfekt das sie ihn nun das Geschenk geben wollte. Und sie suchte
nach Worten.
Wie wäre es... mit.... weil ich dich Liebe und
nicht
will das dir was passiert? Nein... das klingt so nach
Verlustängsten.... ....
damit du keinen Zauber in den Rücken bekommst... beim
Quidditchspielen... ne das klingt doof-... und außerdem als
hätte er sich schonmal überfallen lassen... Wie sagt
man
sowas? 'Hey ich hatte todlangeweile und wollte was nützliches
machen und das Gefühl haben was gutes zu tun.... ' ach das
klingt
doch alles vollkommen dämlich. Hier für dich... das
ist gut.
Und dann kann ich ihm ja sagen was ich denke und fühle... was
denke und fühle ich denn dabei? Ohje, ich kann ihn ja einfach
erzählen das ich da einen unheimlich dollen Schutzzauber
eingewebt
habe. Und bei so Duellübungen nicht tragen sollte weil der
andere
sonst noch schlechtere Karten hat...
Greg hatte scheinbar erbarmen und sagte was, das sie so abrupt aus
ihren Gedanken riss das sie erstmal blinzelnd realisieren musste was er
von ihr wollte. "Hmm ja. Natürlich. Mir ist warm, und ich
freue
mich das wir hier sind."
Aber irgendwie hatte Greg es nun doch eilig ins Dorf zu kommen, und
Thalia verpennte es ihm sein Geschenk zu geben. Aber sie schmunzelte.
Er müsste nochmal in ein Geschäft. Vermutlich war er
mit den
Gedanken eh schon da.
Aber dann fiel ihr ein das man hierher apparieren konnte und ihr Magen
zog sich zu einem schmerzhaften Klumpen zusammen. Wenn nun was
passierte? Sie sah sich die magischen Gerätschaften einen
Moment
an und lächelte dann Greg zu.
Aber es würde schon nichts passieren. Oder? Hatte sie das
nicht
auch bei ihrer Familie gedacht? Warum eigentlich ihre Familie? Konnte
das nicht endlich mal geklärt sein?
"Ich brauche nicht wirklich etwas. Aber du vielleicht." Sie stellte
sich hinter ihm auf die Zehenspitzen und legte ihm sein Schutzamulett
um. "Habe ich nur für dich gemacht" flüsterte sie
leise und
wünschte sich das sie eben schneller gewesen wäre.
Dann
schaute sie lieber wieder schnell die Sachen hier an, als
würde
diese sie brennend interessieren.
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Greg Moon
6.Klasse
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erstellt am 30.10.2008 11:12
cf
Straßen des Dorfes
Die ganze Zeit hatte er einzig und allein nur Augen für seine
Freundin gehabt. Er war bedacht darauf gewesen, dass es ihr gut ging,
dass sie sich wohl fühlte, hatte sie gehalten und liebkost.
Aber
Greg war... naja eben auch nur ein Kerl und als er das ganze
Rennbesenzubehör sah, ließ er doch Thalias Schultern
los und
stand vor der ganzen Auswahl mit leuchtenden Augen wie ein kleines Kind
vor einem riesigen Regal mit Spielsachen und schaute sich alles genau
an. Sein Besen war sein Heiligtum, tatsächlich auch immer in
einem
Topzustand, da er ihn penibel pflegte und hegte. Zwar hätte er
nichts dagegen gehabt, wenn er den neuen Stormrider 2000 sein eigen
nennen könnte, so wie Cillian einen besaß und der
einfach
umwerfend war, aber was nicht war, konnte ja noch werden. Sooo lange
war ja nicht mehr bis Weihnachten und er hatte seinen Eltern nun schon
mehrfach durch die Blume gesagt, wie toll dieser Rennbesen sein.
Gregory griff gerade nach einem neuen Pflegeset und hatte sich bereits
auch eine ganz spezielle Politur für das Holz ausgesucht, als
Thalia hinter ihn trat und ihm etwas um den Hals legte. Instinktiv
fasste er nach dem Metallplättchen und warf einen Blick drauf,
hielt es fest ehe er sich zu seiner Freundin umdrehte. Zwar hatte er
das Fach Alte Runen nicht belegt, aber natürlich erkannte er
trotzdem was sie ihm da geschenkt hatte, zumal es auch Thema bei ihnen
gewesen war. „Ein Schutzamulett?“, fragte er
dennoch leise,
stellte dann das was er eigentlich hatte kaufen wollen erst nochmal ab
und zog seinen Kolibri in die Arme, ungeachtet dessen, dass sie sich
die Ware im Geschäft ansah und küsste sie. Es war
offensichtlich wie sehr er sich freute, auch wenn er das verbal nicht
ausdrücken konnte, aber seinem Gesicht konnte man es deutlich
ansehen. Seine Süße war wirklich erstaunlich. Sie
hatte den
größten Verlust erlebt , den man sich denken konnte,
sie war
mit ihrer Trauer beschäftigt und dennoch hatte sie angefangen
ihm
ein Schutzamulett zu machen. Oder gerade deshalb? Weil sie Angst hatte
ihn nicht auch noch zu verlieren? Nach seinem ‚Treppensturz‘
wären
diese Gedanken kein Wunder. Um ehrlich zu sein, wenn er so ein Amulett
vor Tagen schon gehabt hätte, als Felan ihn angegriffen
hatte...
es wäre bestimmt interessant gewesen, wie sein neuer
Anhänger
reagiert hätte. „Was macht er im Falle eines
Falles?“,
fragte er sie nun leise, denn er hatte wirklich nur vage eine Ahnung
von Alte Runen und was damit zusammenhing, von Schutzrunen ganz
abgesehen.
Mit einem Finger fuhr er an ihrem Hals entlang, zart als würde
er
sie liebkosen, aber gleichzeitig suchte er nach etwas und runzelte dann
die Stirn. „Du hast keines? Wieso nicht?“, fragte
er,
„ich würde mich viel besser fühlen, wenn du
auch eines
hättest. Viel besser, weisst du... Kannst
du dir selber
keins machen? Wenn nicht, dann bring es mir bei, ich mache dir eins,
ein ganz starkes, aye.“, er sprach mit solch einer
Überzeugung und Willenskraft, dass man ihm sofort abnahm, dass
es
ihn nur einen kleinen Schwenk des Zauberstabes kosten würde,
um
das zu schaffen. Natürlich war ihm klar, dass das nicht so
einfach
war, aber ihm war wichtig, dass auch Thalia unter solch einem Schutz
stand.
Schließlich jedoch griff er wieder nach den Dingen, die er
für seinen Besen kaufen wollte und nickte in Richtung Kasse.
„Brauchst du irgendwas? Sonst geh ich schonmal
bezahlen“
Greg warf dem Verkäufer, der kurzen Smalltalk mit ihm hielt,
ein
freundliches Lächeln zu, unterhielt sich dann noch mit dem
Mann
über die neusten Quidditchergebnisse der Liga und
verabschiedete
sich schließlich wieder von ihm.
„Bist du soweit?“, fragte er wieder an Thalia
gewandt,
ließ mit einem kurzen Schwenk seines Zauberstabes die
Einkaufstüte schrumpfen und steckte diese dann in seine
Manteltasche. Verwandlungen waren einfach sein Ding und dieser Zauber
nicht schwerer für ihn als sich morgens die Zähne zu
putzen
oder so.
„Ok einmal Honigtopf? Oder lieber gleich drei Besen und ein
Butterbier oder einen Kakao trinken? Oder doch noch was spazieren? Was
möchtest du?“, er selber hätte gar nichts
dagegen
gehabt in den Honigtopf zu gehen um seinen Vorrat an
Süßigkeiten aufzufrischen, aber er wollte Thalia die
Entscheidung überlassen.
tbc: Hexenparadies, Hogsmeade
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Thalia
O'Carolan
6.Klasse
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erstellt am 02.11.2008 10:36
"Im
Falle eines Falles
müsste er dich eben schützen. Aber irgendwann ist die
Kraft
aufgebraucht, bei so Metallen hält es sich nur ein paar wenige
Wochen, irgendwann mache ich dir auch sowas mit einem Edelstein. Das
hält furchtbar lange. Vielleicht sogar ein Menschenleben lang.
Aber dafür muss ich noch üben, sowas würde
ich gerne mit
mehreren Runen machen. So das es am besten den Fluch umkehrt, oder
verstärkt zurückschleudert. Prof Zubarew hat uns da
was
gezeigt mit einem Diamanten mit Koboldmagie. Er wollte ihn Explodieren
lassen aber das hat nicht geklappt. Vielleicht bekommt man es ja hin,
das eine Rune die Energie vom Angriff nutzt und die Abwehr durch die
Energie immer stärker wird. Das wäre doch genial.
Also ich weiß nicht genau wie dein Amulett reagieren wird,
weil
das viel auch mit dem unbewussten zusammenhängt und so, aber
auf
jeden Fall wird es dich vor kleineren Sachen beschützen."
Sie strahlte übers ganze Gesicht weil Greg sich eben auf so
freute
und wurde ziemlich rot als er über ihren Hals strich.
"i-i-ich?"
stotterte sie und schlug die Wimpern nieder. "ich habe nicht daran
gedacht, und glaube nicht das ich das so ohne weiteres schaffe. Dich
und Kally wollte ich vom ganzen Herzen schützen. Aber ich kann
ja
einfach daran denken wie sehr ich euch beschützen will, und es
mir
dann selber anziehen? Wenn du dich dann besser fühlst?"
Sie wusste wie hilflos und schutzlos man sich fühlte, wenn es
um
die Sicherheit derer ging, die man vom ganzen Herzen liebte. Und wollte
doch das Greg auch glücklich war.
"Nein kauf du nur. Ich spare auf unsere Steine" sagte sie mit einem
Lächeln. "Ich würde gerne mal schauen wie teuer die
Ungefähr sind. Meinst du sowas finden wir hier in Hogsmeade?
Wenn
nicht müssen wir das in den Winterferien irgendwann machen....
und
in den Honigtopf gehen wir auch, vielleicht gibt es da ja auch mal
muggeligen Kram. Ich habe zwar nur noch wenig Geld, aber für
paar
Kaugummis reichts hoffentlich."
tbc: Hexenparadies
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 03.11.2008 07:51
Vincent & Jennifer
cf große Halle - Hufflepufftisch
Unbewusst hatte Jenny ihren Schatz etwas fester umklammert, als er
meinte, Felan habe den Fehler begannen einer zukünftigen
Rasputin
zu drohen. Milliarden von Schmetterlingen wuselten automatisch in ihrem
Bauch, verteilten sich von da aus explosionsartig in ihrem ganzen
Körper und sie hatte automatisch Zukunftsbilder vor sich, die
in
rascher Folge wechselten und die sie und Vince in verschiedenen
Lebenssituationen zeigten.
Das was Vince dann noch über seinen Freund sagte, beruhigte
sie
jedoch nur im gewissen Maße. Sie konnte sich vorstellen, dass
sie
vermutlich nun wirklich Ruhe vor dem Durmstrang hatte, aber sie
fürchtete sich trotzdem vor ihrer nächsten Begegnung.
Sie
misstraute dem Bartókerben... er war sie so massiv
angegangen
und hatte dabei durchaus wahnsinnig gewirkt, dass sie richtig Angst vor
ihm hatte. Trotzdem schob sie entschlossen das Kinn vor und nahm sich
vor sich nicht von Vincents Freund klein kriegen zu lassen.
„Ich
liebe dich“, murmelte sie und lächelte ihren Helden
an, der
so für sie einstand und hatte ausnahmsweise nicht das
Bedürfnis ihm klar zu machen, dass er sicherlich noch
öfters
wegen ihrer Herkunft Ärger kriegen würde. War es
nicht auch
egal was andere sagten? Sie beide liebten sich und niemand
würde
das ändern können. Ihr war doch auch egal, dass er
ein
Werwolf war, im Gegenteil, sie litt regelrecht mit ihm, wenn es wieder
Zeit war für die Verwandlung.
Schließlich waren sie doch noch weg gekommen, hatten sich an
den
Portalen durch die Schülermassen gekämpft und Jen
hatte ein
paar freundliche Worte mit dem Wildhüter gewechselt, von dem
sie
wusste, dass er der Bruder ihrer Hauslehrerin war. Außerdem
konnte sie einfach nicht anders, als die beiden Hunde zu knuddeln, die
in ihrer jetzt schon enormen Größe so
zuckersüß
und tapsig waren. „Kriegen wir später auch
zwei?“,
hatte sie Vince gefragt und stellte sich ein kleines Häuschen
vor,
mit genug Platz aber für ihre Kinder, einen kleinen Garten und
zwei solcher riesigen Hunde, die auf die Familie mit acht geben
würden. Sie hatte ja nach wie vor keine Ahnung, wer die
Familie
Rasputin wirklich war, wie bedeutend und ehrvoll und schon gar nicht
wie reich sie waren. Während sie kleinbürgerlich und
bescheiden dachte, waren sicherlich die Vorstellungen für
Vincent
ein bisschen anders...
Sie waren zunächst ins Derwisch und Banges gegangen, wo Jen
sich
einige Pflegemittel und ein neues Reperaturset für ihren Besen
gekauft hatte, als Vince sie fragte, was sie ansonsten tun sollten. Und
so führte sie ihn nach und nach durch die einzelnen
Geschäfte. Im Honigtopf hätte sie immer weiter kaufen
können, aber natürlich hatte sie nicht das
entsprechende
Budget und deswegen beschränkte sie sich auf ein bisschen
Schokolade und ein paar Kaugummis, wobei sie an der Kasse nicht an den
Zuckerfedern vorbei kam und davon auch noch eine einsteckte.
Im Besenknechts Sonntagsstaat hatte sie nach ein paar Ballkleidern
geschaut, der ja nicht mehr in allzu weiter ferne war, musste aber zu
ihrer Enttäuschung feststellen, dass es nichts gab, was ihr
wirklich gefiel. Eher halbherzig hatte sie zwar zwei Kleider probiert,
aber selbst Vince musste ihr zustimmen, dass sie nicht wirklich
schön waren, zumindest nicht so wie sie selber es sich
vorgestellt
hatte.
„Ich werde meiner Mum schreiben“, sagte sie ein
kleines
bisschen enttäuscht. Sie wollte unbedingt für den
Abend ganz
besonders hübsch sein, für Vince... sie
würden beide mit
den anderen Vertrauensschülern und Schulsprechern den Ball mit
einem Tanz eröffnen... sie wollte, dass er stolz auf sie war!
Aber
mit den Kleidern die es hier gab, konnte er das wohl kaum sein.
„Komm, lass uns gehen... sollen wir ins Madame
Puddifoot‘s?
Wir können auch ins drei Besen, aber ich warne dich vor, dort
ist
es jetzt sicher brechend voll.“
tbc Café Madame Puddifoot
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