Weasleys Zauberhafte Zauberscherze ist ein Laden für magische Scherzartikel. Er befindet sich im Londoner Einkaufsviertel für Hexen und Zauberer.

--- Wohnung von Fred Weasley's Familie

Langsam ging Fred hinunter in den Laden. Er dachte über den Morgen nach und über dass, was er am Vortag erlebt hatte. Langsam atmete er ein und dann wieder aus. Kurz sah Fred aus dem Fenster auf die Strasse: Die Winkelgasse war belebt wie eh und je. Doch Fred wusste, dass viele dieser Leute wussten, was gestern in Hogwarts geschah, in manchen Gesichtern konnte Fred herauslesen, dass sie angespannt waren. Kurz blickte Fred nochmal auf die Strassen, dann nahm er den Schlüssel und öffnete das Geschäft.

"Hey George wo bist du?", dies schrie Fred fast durch den ganzen Laden, doch niemand antwortete. Als er hinter das Geschäft in den Lagerraum ging sah er dort einen Zettel auf dem Stand: "Hey Fred, ich habe mir eine schlimme Erkältung zugezogen, ich kann heute nicht arbeiten.. Vater hat mir so ein komischen Mittel gegeben, dass mich heilen sollte.. natürlich Muggelzeug.." Fred musste leicht lächeln, ihr Vater, immer noch so Muggelvernarrt wie eh und je. Nur zu gut konnte er sich an den tag erinnern als ihr Vater im Spital war und Muggelbandagen nahm, durch das ganze Abteil konnte man damals ihre Mutter schreien hören.

Plötzlich hörte Fred, dass jemand in den Laden kam. Schnell drehte sich Fred um und ging an die Theke wo er ein paar Jugendliche sah, die fasziniert die verschiedensten Scherze ansahen. Als ein Junge sich zur Theke umdrehte sah er dort Fred und sagte: "Hey du bist doch Fred Weasley, der berühmte Bruder des anderen berühmten George Weasley.. mein Vater erzählt mir viel von euren Streichen.." Innerlich wie äusserlich musste Fred lächeln. Dann sagte Fred: "Wer ist den dein Vater?" Der kleine Junge sagte: "Kirke, Andrew Kirke.. er ist ein Jahr jünger als du und war auch in Gryffindor." Kurz dachte Fred nach Kirke.. Kirke Andrew.. ich kenne den Namen aber ich kann mich nicht mehr an ihn erinnern Kurz blickte Fred auf, der Junge sah in erwartungsvoll an. Dann sagte er: "Ah ja, jetzt erinnere ich mich wieder an ihn.. hoffentlich ist er nicht mehr auf mich böse, als ich ihm einst eine Kotzpastille unter sein Essen gab.." Dazu musste Fred lächeln, denn auch der Junge lachte und ging lachend mit den anderen Jugendlichen wieder aus dem Laden. Ach ich wäre auch gerne noch so jung.. noch so voller Vertrauen in die Erwachsenen..okay ich hatte niemals Vertrauen in sie.. Lächelnd wie immer griff er unter die Theke eine Schachtel und füllte die Regale. Als er damit fertig war sah er wieder jemand hereinkommen, es war seine Frau Alessa. "Hey Schatz und wie gehts?" Erwartungsvoll blickte er seine Frau an, die er immer noch wie am ersten geimeinsamen Tag liebte

cf: Wohnung von Fred Weasley's Familie

Alessa betrat den Laden ihres Mannes und dessen Bruder, den Laden in der Winkelgasse Nr. 93. Es sah hier aus wie eh und je, genauso hatte es ausgesehen als sie den Laden vor vielen Jahren zum ersten Mal betreten hatte, ein Werbeplakat im Fenster (gut konnte sie sich noch an ein Plakat erinnern, welches bei ihrer Ankunft dort gehangen hatte, es hatte wie eins der offiziellen Ministeriumsplakate ausgesehen, hatte aber um einiges provozierender ausgesehen und sie fragte sich, ob es wohl immer noch im Büro der beiden Brüder hing), bunte Artikel in den Schaufenstern, die die Kunden regelrecht magisch anzogen und all die Waren, die in den Regalen des Geschäfts standen, von Bluffknallern über Juxzauberstäbe bis hin zu den Würgzungen-Toffees. Sie lächelte leicht beim Anblick dieser Dinge, alte Erinnerungen kamen in ihr hoch, so manches Mal hatte sie ihrem Mann im Laden geholfen und so manches Mal hatte sie dabei die Gespräche einiger Kunden gehört, besonders die, die noch nach Hogwarts gingen, waren recht amüsant.

Sie ging hinüber zu ihrem Mann, lächelte ihn freundlich an und versuchte ihre Unruhe zu überspielen, gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. „Inzwischen denke ich besser“, beantwortete sie seine Frage, „Nur macht es mich fast wahnsinnig, dass ich einfach nichts tun kann außer hier herum zu sitzen und Däumchen zu drehen.“
Sie sah sich im Laden um. Es war ziemlich leer, kein Kunde war zu sehen und seltsamerweise konnte sie George ebenfalls nirgends erkennen.
„Ist dein Bruder heute nicht da“, fragte sie ihren rothaarigen Mann und sah danach durch das Fenster hinaus, betrachtete kurz die Hexen und Zauberer, die die Winkelgasse entlang gingen, es wirkte alles so friedlich, so unrealistisch. Hatte vor 14 Jahren, nachdem Voldemort wieder aufgetaucht war, die Welt grau und trüb ausgesehen? Hatten sich die Menschen nicht wie die Hasen in ihren Häusern verkrochen.

„Kann man dir irgendwie helfen“, fragte sie ihren Mann als sie sich diesem wieder zu wandte, „Ich kann gerade nicht still sitzen und da ich im Theater heute auch nichts zu tun habe, dachte ich, ich könnte dir vielleicht helfen. Zumindest bis es Zeit ist den Laden zu schließen.“
Mit einem unschuldigen Blick ging sie auf ihn zu und versuchte ihn so mit einem Lächeln auf den Lippen davon überzeugen, dass er gar nichts anderes wollte. „Wenn nicht, müsste ich mich nämlich irgendwie anders beschäftigen und ob mir das gelänge...“, sie zwinkerte ihm bei diesen Worten zu und zugleich zogen sich ihre Mundwinkel in die Höhe und ein ehrliches Lächeln war auf ihrem Gesicht deutlich zu erkennen.

tbc: Wohnung von Fred Weasley's Familie

occ: mal in der vergangenheit schreiben

Gerade als Fred Alessa gefragt hatte, wie es ihr ginge, ging sie zu ihm hinüber und gab ihm einen so leidenschaftlichen Kuss, dass ihm die Wärme bis in die Zehen gingen. Das beantwortet ja schon alles.. Kurz danach sagte seine Frau ihm dann auch , dass es ihr besser ginge. Als sie sagte, dass es sie verrückt mache, nichts zu tun sagte Fred: "Auch ich kann nichts machen.. alle Eltern haben auch Angst wenn das Dunkle Mal über Hogwarts erscheint.." Langsam strich Fred ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah dann aus dem Fenster, wo Leute vorbei gingen. Dann sah Fred dass sie sich umblickte, sagte aber nichts.
Als Alessa ihn fragte, wo sein Bruder sei sagte Fred: "Ach der, der ist krank hat er mir geschrieben.. hat wohl aus Versehen ein Flubberwurm oder so etwas gegessen." Dabei lachte Fred innerlich wie äusserlich, denn nur der Gedanke Flubberwürmer zu essen, war so lächerlich..
Kurz danach fragte Alessa ihn, ob sie etwas machen könne oder er irgendwo Hilfe bräuchte, sie hätte im Theater nichts zu tun. Dann lächelte sie ihn so an, dass er nicht nein sagen konnte und sagte: "Öhmm, ich glaube du könntest mir helfen dieses Wirrwarr aus Bestellformularen ein wenig zu dezimieren. Nimm dir einfach ein paar und nimmst du die Artikel und stellst sie in die Pakete und stellst die pakete dann hier in die Ecke, dann schick ich die dann ein andermal weg." Lächelnd nahm er Alessa's Hand und mit einer handbewegung stellte er das Offen-Geschlossen Schild auf Geschlossen und nahm dann Alessa mit ihn den Hinterraum, wo sie zusammen Bestellung um Bestellung überwältigten.

Am Abend dann sagte Fred zu Alessa: "So, ich glaube das reicht für heute erstmal, lass uns nach Hause gehen.."

tbc: Wohnung von Fred Weasleys Familie