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Thema: Wohnung von Fred Weasleys Familie
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Alessa Weasley
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erstellt am 16.04.2007 13:23
1. Post
Alessa stand mit Pinsel und Farbe vor ihrer Leinwand und betrachtete
kritisch das, was sie seit dem Aufstehen geschafft hatte. Heute war sie
kurz nach Sonnenaufgang aus dem Bett gesprungen, da sie nicht mehr
schlafen konnte und hatte Teile dessen, was sie geträumt hatte,
auf Leinwand festgehalten. Grauschwarze Schatten waren auf dem
dunkelblauen Hintergrund zu erkennen, Schatten die sich umwoben, ja
fast so aussahen als würden sie tanzen. Normalerweise hatte die
Spanierin keine Probleme sich an ihre Träume, die sie zum Malen
anregten, zu erinnern aber gerade war es irgendwie anders. Nachdem sie
das bisherige Bild fertig hatte, war ihr einfach nicht mehr
eingefallen, was noch drin vor kam.
Nun setzte sie sich auf ein Kissen vor die Leinwand und betrachtete
diese weiterhin. Krampfhaft versuchte sie sich daran zu erinnern, was
geschehen war. Sie war heute Morgen aufgewacht und hatte sich noch an
jede Kleinigkeit erinnern können. Es war ein seltsames Gefühl
gewesen, etwas was sie unbedingt verarbeiten musste. Nachdem sie ein
bisschen wacher gewesen war, hatte sie sich aufgerichtet und neben sich
geschaut. Fred hatte neben ihr gelegen, nur konnte sie sich nicht
direkt daran erinnern, wann er zu ihr ins Bett gekrochen war, es muss
später gewesen sein, denn normalerweise bekam sie so etwas immer
mit und sie hatte wahrscheinlich so tief und fest geschlafen, dass er
sie entweder nicht mehr wach bekommen hatte oder sie nicht wecken
wollte. Sie hatte ihm einige Haare aus dem Gesicht gestrichen und war
anschließend aufgestanden um ihren Ideen freien Lauf zu lassen.
Weiterhin betrachtete sie das Bild, stand dann aber schließlich
auf um Frühstück zu machen. Ihr Magen meldete sich langsam
und es war immer das beste, wenn sie auf diesen hörte.
Gähnend betrat sie die Küche, strich sich eine Strähne,
die ihr in der Nase kitzelte, aus ihrem Gesicht, und kochte erstmal
Kaffee. Heute war Samstag und sie sah nach unten auf die Winkelgasse
herab. Es war noch nicht sehr viel los aber sie konnte sich vorstellen,
dass es im Laufe des Tages weiterhin voller werden könnte, dies
war fast jeden Samstag der Fall.
Mit einem Lächeln auf den Lippen erinnerte sie sich an ihren
ersten Besuch in der Winkelgasse zurück. Zwar war damals noch
einiges in dieser Welt trüb und grau gewesen aber sie erinnerte
sich auch an ihre erste Weasley-Begegnung und musste wegen ihrem
damaligen Verhalten einfach nur lächeln.
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Fred Weasley
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erstellt am 16.04.2007 19:28
---peitschende weide
Mit einem leisen Knall landete Fred vor seinem Haus in der Winkelgasse.
Kurz blickte sich Fred um, niemand war zu sehen, doch es schmeckte
stark nach Alkohol. Dann blickte er in den Himmel und dachte vor sich
hin. So schnell kann es also passieren.. so schnell... warum nur
muss es wieder sein.. warum? sein Zeichen, sein verdammtes Zeichen! Ist
er etwa zurückgekehrt? Ich dachte er wäre tot.. er und R.....
Kopfschüttelnd und traurig betrat Fred das Haus ging dann leise in das Schlafzimmer von ihm und Alessa. Ob sie wohl schon weiss, dass heute das mal aufgetaucht ist?
Müde und immer noch traurig zog sich Fred um und ging dann leise
zu Alessa hinüber ins Bett und legte sich neben sie. Kurz
betrachtete er sie und schlief dann ein. In dieser Nacht würde
Fred nicht gut schlafen, denn er hatte Alpträume.
"NEIINNNNNNNNNN!!!!" Fred Weasley wachte auf, schweissgebadet. Kurz
blickte er um sich, er war allein. Müde reibte er sich die Augen.
Zu sich selbst sagte er: "Es war nur ein Alptraum, nur ein Alptraum..."
Er war so real.. so schmerzvoll, so voller Trauer, Angst...
Warum musste ich diesen Alptraum haben? Warum, ich hatte es ja schon
aus meinem Gehirn verbannt..
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Alessa Weasley
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erstellt am 20.04.2007 22:06
Ein Trippeln an der
Fensterscheibe zu ihrer Wohnung sorgte dafür, dass Alessa den Kopf
zur Seite drehte und sich vom Kaffee abwandte. Vor der Glasscheibe
saß eine kleine braune Eule und pickte mit ihrem Schnabel gegen
das Fensterglas. Fast konnte man denken, dass das kleine Wesen
versuchte ein Loch in die Scheibe, durch das sie dann in die nach
frischen Kaffee riechende Küche fliegen konnte.
Mit einigen wenigen Schritten erreichte sie das Fenster und
öffnete dieses. So schnell wie es für eine Eule mit so
kleinen Flügeln ging, hob das süße Wesen ab und landete
auf dem Küchentisch. Alessa hatte schon am Fenster stehend
bemerkt, dass die Eule den Tagespropheten bringen würde. Nun ging
sie hinüber zu einem der vielen Regale, suchte nach dem passenden
Kleingeld und gab dem Überbringer der heutigen Nachrichten
nebenbei auch noch eine Eulenkeks.
„So, ich schätze mal, dass du heute noch so einiges vor hast
also will ich dich auch nicht länger aufhalten“, die
dunkelhaarige Hexe schaute der Eule noch kurz nach, ließ den
Tagespropheten erstmal links liegen und wandte sich wieder dem Kaffee,
der inzwischen fertig war, zu. Sie goss sich ein wenig des braunen
Getränks in eine Tasse, schlenderte hinüber zum Fenster und
sah ein weiteres Mal hinaus. Unter ihr waren es inzwischen mehr
Menschen geworden, die hektisch durch die Geschäfte wuselten. Sie
beobachtete sie noch ein wenig, bemerkte dabei wie einige mit besorgten
Blicken in Gruppen zusammen standen und heftig mit ihren Armen
gestikulierten. Alessa zog eine Augenbraue hoch und nahm einen Schluck
aus ihrer Tasse, verbrannte sich dabei erst mal ein wenig die Zunge, da
der Inhalt noch nicht abgekühlt war.
„¡Mierda!“ fluchte sie kurz leise, vergaß ihre
Zunge dann aber ganz schnell als sie einen Schrei aus dem Schlafzimmer
hörte. Schnell eilte sie hinüber und stand vor dem Bett und
sah Fred ein wenig besorgt an. „Alles in Ordnung“, fragte
sie ihn und setzte sich neben ihn, „Ist irgend etwas passiert
oder hast du schlecht geträumt.“ Sie strich ihm einige Haare
aus dem Gesicht und sah ihn durch ihre dunklen Augen an. Was sie
allerdings sah beunruhigte sie. Der rothaarige Zauberer sah sehr
aufgewühlt und beunruhigt aus, was für ein Traum hatte ihn so
aus der Bahn geworfen?
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Fred Weasley
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erstellt am 22.04.2007 13:09
Fred hörte
plötzlich eine Stimme, eine sanfte Stimme. Kurz blickte er nach
rechts und sah dort seine Frau, Alessa. Diese fragte ihn, ob es ihm gut
ginge und ob er schlecht geträumt hätte. Darauf antwortete
er: "Es war nur ein Traum, nur ein Traum.." Kurz blickte er in ihre
dunklen Augen, sie sahen beunruhigt aus. Doch Fred wollte nicht, noch
nicht jedenfalls, über den Traum reden. "Lass uns etwas essen
Liebling, ich habe einen Mords Hunger." Schnell stand Fred auf und nahm
Alessas Hand und führte sie zur Küche. Fred wollte nicht,
dass sie seine derzeitigen Ängste spürte oder sah.
"Ah Kaffee", sagte Fred und nahm einen Schluck aus einer Tasse die er
geholt hatte und setzte sich auf einen Stuhl im Raum holte mit einer
Hand den Tagespropheten zu sich und las darin. Gerade nahm Fred einen
Schluck, da musste er sich schon verschlucken, denn auf dem Titelblatt
stand mit grosser Schrift: Das dunkle Mal über Hogwarts! Darunter
war ein Bild zu sehen und noch weiter unten die Seitenzahl, wo alles in
voller Länge geschrieben wäre.
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Alessa Weasley
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erstellt am 16.06.2007 14:59
Alessa ging schnellen
Schrittes und ein wenig aufgewühlt durch die Wohnung. Nachdem sie
am Morgen erfahren hatte, was in Hogwarts passiert war, war sie den
ganzen Tag über mit ihren Kopf bei ihrer Tochter gewesen.
Natürlich hatte sie dieser sofort eine Eule geschickt um zu
erfahren, ob es ihr gut ginge, etwas was sie tief in sich drin
fühlte, sie hätte es schon gewusst, wenn dem nicht so
wäre, aber trotzdem bekam sie einfach keine Ruhe.
Ihr fiel wieder der Artikel aus dem Tagespropheten ein und auch wie die
Leute darauf reagiert hatten. Am Vormittag war sie ein wenig durch die
Winkelgasse gegangen und hatte einige Gesprächsfetzen mitbekommen,
konnte sich so nun auch das Verhalten der Leute erklären, die sie
vor dem Frühstück beobachtet hatte. Alle waren schockiert, so
etwas hatte es wirklich seit 13 Jahren nicht mehr gegeben und die
meisten Menschen wollten es einfach nicht wahrhaben.
Auf dem Weg zu „Flourish&Blotts“ war sie von einer
ihrer Freundinnen angesprochen wurden. Auch diese war Mutter eines
Schülers in Hogwarts. Die beiden Frauen hatten sich kurz
unterhalten und Alice, so hieß die Frau, hatte ihr erzählt,
dass sie ihrem Sohn und der Schulleiterin sofort eine Eule geschrieben
hatte, sie würde ihren Sohn von der Schule nehmen. Sie wisse zwar
nicht, was genau dort geschehen war aber das Dunkle Mal bedeutete, dass
jemand gestorben war und ihr war in dem Moment klar geworden, dass ihr
Sohn in Hogwarts nicht mehr sicher sei, es vermutlich noch nie gewesen
war.
Unruhig spielte die Spanierin mit ihren Händen und Fingern. Fred
war nach dem Frühstück hinunter in den Laden gegangen, sie
selbst hatte an diesem Wochenende frei und musste deswegen nicht in das
Theater, im Moment wäre es ihr allerdings lieber, wenn sie sich so
trotzdem ablenken könnte.
Sie selbst würde Anabelle nicht von der Schule nehmen, glaubte
auch nicht, dass Fred sich für diese Idee erwärmen
könnte. Diese Schule bedeutete ihm und auch ihr einfach zu viel.
Sie selbst war zwar auf eine spanische Zauberschule gegangen aber
Hogwarts hatte seit jeher immer den Ruf gehabt, die beste Schule
Europas zu sein. Es stimmte zwar, dass das Gebäude jetzt nicht
mehr sicher war aber wie würde es woanders aussehen, wenn jetzt
wieder so dunkle Zeiten bevorstanden? Wahrscheinlich ähnlich oder
noch schlimmer. Sollte sich die Vergangenheit wiederholen, wäre
niemand mehr sicher.
Unruhig setzte sie sich auf das Sofa und nahm den Tagespropheten in
ihre Hand. Warum war ihr das Titelbild nicht schon aufgefallen, als die
kleine Eule ihr die Zeitung gegeben hatte? So etwas konnte man doch
eigentlich nicht übersehen. Sie sah sich das Bild mit dem Dunklen
Mal genauer an. Aus der Nähe hatte sie das Zeichen noch nie
gesehen, immer nur auf Zeichnungen und Bildern, und wie es dort
über den Mauern Hogwarts waberte. Dieser Anblick sorgte
dafür, dass sich ihr Magen verkrampfte und sie wieder aufstand und
hinunter in den Laden zu ihrem Mann und dessen Bruder ging.
tbc: Weasleys Zauberhafte Zauberscherze
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Fred Weasley
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erstellt am 28.06.2007 10:10
Nachdem Alessa den
Tagespropheten gelesen hatte war sie sehr besorgt. Doch Fred konnte sie
einigermassen beruhigen, sodass sie nur eine Eule schickte, wo sie ihre
Tochter fragte, ob es ihr wirklich gut ginge und so. Doch Fred merkte,
dass sie innerlich kaum zur Ruhe kam.
Langsam stand Fred auf und ging zu Alessa. Dann umarmte er sie und
sagte, dass ihrer Tochter sicher nichts geschehen sei, Hogwarts
wäre der sicherste Platz der Welt. Dann verabschiedete er sich von
Alessa und ging hinunter in den Laden, denn von alleine öffnete
sich der Laden nicht.
tbc: Weasleys Zauberhafte Zauberscherze
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Alessa Weasley
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erstellt am 31.07.2007 19:01
cf: Weasleys Zauberhafte Zauberscherze
4. September 2011
Für Alessa war es schon relativ spät als sie am Morgen des 4.
Septembers das erste Mal ihre Augen aufschlug und noch ein wenig
schläfrig ihre Umwelt betrachtete. Fred und sie waren nachdem sie
zu Abend gegessen hatten noch in den Tropfenden Kessel gegangen. Sie
selbst war zuvor ruhelos durch die Wohnung gewandert, Anabelle hatte
bisher noch nicht auf ihre Eule reagiert und die Ungewissheit, weil sie
nicht wusste, was mit ihrer Tochter war, machte sie nervös und
fertig. Selbst Sätze von Fred wie „Wenn etwas mit Anabelle passiert, hätten wir es schon längst erfahren“ und „Wahrscheinlich
hat sie die Eule einfach noch nicht bekommen, schließlich ist das
Wetter im Moment nicht das beste“ hatten ihr nicht viel geholfen auch wenn sie selbst wusste, dass sie stimmen musste.
Letztendlich hatte Fred sie in den 'Tropfenden Kessel' gezogen, wo sie
auf einige alte bekannte Gesichter trafen. Schon aus einiger Entfernung
hatten die beiden die Silhouetten gesehen, die durch den Pub gingen und
die sie durch die erleuchteten Fenster erkennen konnten. Im Pub hatten
sie Angelina Johnson, ehemalige Jägerin im Team der Gryffindors,
getroffen, die gerade mit Alicia Spinnet unterwegs war, die ebenfalls
einst in diesem Quidditchteam gewesen war und an diesem Wochenende
Angelina besucht hatte. Der Abend war noch lang geworden, man hatte
sich viel zu erzählen, Erinnerungen an schöne Zeiten kamen
wieder an die Oberfläche und alle erzählten mit leuchtenden
Augen von Quidditchspielen, die sie während ihrer Schulzeit mehr
oder weniger gemeinsam bestritten hatte. Für einige Stunden hatte
Alessa es geschafft die schrecklichen Ereignisse in Hogwarts ein wenig
zu verdrängen, obwohl sie natürlich auch hier Thema Nummer 1
waren.
Totmüde waren die beiden ins Bett gefallen und zumindest Alessa
war sofort eingeschlafen, was ein Wunder in ihrer Situation war. Ihr
Schlaf war zunächst sehr unruhig gewesen aber beruhigte sich mit
der Zeit. Nun lag sie neben Fred, sah ihn kurz an und machte allerdings
die Augen wieder zu als sie sich an ihn kuschelte.
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Fred Weasley
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erstellt am 31.07.2007 20:47
cf: Weasleys zauberhafte Zauberscherze
In der Ferne hörte man gerade die Glockenuhr, wie sie 2 Uhr nachts schlug, als Fred plötzlich aufwachte. 2 Uhr.. na toll
Müde rieb sich Fred die Augen. Dann blickte er sich um, alles
schien so zu sein wie es schien. Als er Alessa ansah, sah er, wie sie
zufrieden lächelte, als ob sie ein wunderbarer Traum hätte. Was sie wohl träumt? Hoffentlich etwas sehr gutes, sie hat es verdient nachdem sie sich so Sorgen um Anabelle gemacht hat
Müde dachte er an den vergangenen Tag. Als er und Alessa fertig
gearbeitet hatten, gingen sie zusammen in die Wohnung, wo Alessa
nervös hin und her ging. Obwohl Fred ihr beruhigende Worte sagte,
blieb sie nervös. Also fasste Fred den Entschluss und ging mit ihr
in den Tropfenden Kessel Essen. Als sie den tropfenden Kessel betraten
sah Fred eine Menge bekannte Leute, wie Angelina Johnson oder Alicia
Spinnet. Mit ihnen diskutierte er stundenlang über Quidditch und
wie sie den Pokal gewannen oder wie sie die Slytherins zur Schnecke
machten. Als dann nach Mitternacht war und alle müde waren,
verabschiedeten sie sich und gingen nach Hause.
Als Alessa und Fred dann nach einer ewigkeit zu Hause waren gingen beide direkt zu Bett.
Jetzt war Fred wieder ein bisschen wach, doch wollte er noch viel
länger schlafen, also legte er sich wieder hin und schlief dann
auch direkt ein.
Als am Morgen die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster kamen,
erwachte Fred Wealsey. Er wollte sich gerade erheben, als er merkte,
dass sein Frau ihre Hände um ihn gelegt hatte. Lächelnd nahm
Fred behutsam zuerst die eine Hand, dann die andere Hand, und legte sie
wieder aufs Bett. Dann gab er seiner Frau eine kurzen liebevollen Kuss
auf die Wangen und strich ihr mit der Hand über die Wange.
Kurz darauf erhob sich Fred Wealsey und ging hinüber zur
Küche wo er mit einigen Zauberstabbewegungen das
Frühstück machte. Als er dann den Kaffee eingeschenkt und das
Brot geschnitten hatte ging Fred hinüber zum Fenster wo eine Eule
war und öffnete das Fenster. Geschwind kam eine Eule in den Raum
und streckte ihren Fuss entgegen, wo er ein paar Knuts reinwarf und
dann den Tagespropheten an sich nahm.
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Alessa Weasley
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erstellt am 31.07.2007 21:22
Kurz nachdem sich
Alessa wieder an Fred gekuschelt hatte legte dieser ihre Hände
beiseite. Mit einem kleinen missbilligenden Geräusch ließ
sie ihn gewähren, ihr Zustand war in diesem Moment eher
halbschlafend sodass sie noch nicht richtig denken konnte, bemerkte
seine liebevollen Berührungen kaum, waren eher ein kleines
freundliches Gefühl, was sich in ihr ausbreitete.
Noch einmal drehte sie sich im Bett um, umfasste die warme Decke und
kuschelte sich in diese. Die Zeit verging und ein weiteres Mal begann
Alessa ein wenig zu träumen. Wieder sah sie grauschwarze Schatten,
die den Himmel verdunkelten. Wie von selbst umfassten ihre Hände
die Decke ein wenig ängstlich. Ihr Gesicht verzog sich leicht als
die Schatten auf sie zukamen. Ein Augenblick, der allerdings nur
für Sekunden zu erkennen war. Kurz bevor die Schatten ihr zu nahe
gekommen waren, hatte sie ein blendend weißer Blitz vertrieben
und wieder war nur der blaue Himmel zu sehen.
Alessa schlug die Augen auf und langsam wurde ihr klar, wo sie sich
befand. Sie schloss sie wieder und versuchte den Traum noch für
einen Moment in ihrem Gedächtnis zu behalten, wollte herausfinden,
was das für Schatten waren und woher der weiße Blitz
gekommen war aber wieder wollte ihr das nicht gelingen.
Der Duft vom frischen Kaffee kam an ihre Nase und ihre Augen
öffneten sich wieder. Sie sah hinaus aus dem Fenster,
Sonnenstrahlen kamen durch die Vorhänge in das Zimmer hinein. Sie
stand auf und streckte sich noch einmal, bevor sie zum Fenster
hinübertrat. Obwohl die Sonne schien kam ihr die Welt dort
draußen trüb und grau vor. Sie vergrub ihre Hände in
ihrem zu weiten Schlaftshirt und ging dann aber hinüber in die
Küche, dem Duft des Kaffees hinterher.
„Morgen“, sagte sie zu Fred und setzte sich an den Tisch,
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich diesen Tag noch mal
erleben werde, an dem du vor mir aufstehst.“ Sie lächelte
ihn an und nahm eine Tasse in die Hand, die auf dem Tisch stand um sie
mit Kaffee zu füllen.
Ihr Blick fiel auf den Tagespropheten, ob auch heute irgendwelche
Schreckensnachrichten in ihm auftauchen würden? „Und, ist
das Dunkle Mal wieder über einem Haus aufgetaucht?“ Sie
versuchte diesen Satz ein wenig unernst auszusprechen, gelingen wollte
ihr das allerdings nicht, da sie es nicht schaffte über solche
Dinge zu scherzen, über andere schon aber nicht über solche.
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Fred Weasley
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erstellt am 31.07.2007 21:39
Als Fred hörte,
wie Alessa in die Küche kam schaute er vom Tagespropheten kurz weg
und legte ihn dann ganz weg, weil Alessa anfing zu reden. Nachdem
Alessa sagte, dass sie nicht gedacht hätte, dass er einmal vor ihr
aufstehen würde, sagte Fred lächelnd und belustigt: "Jaja, in
mehr steckt mehr, als das blosse Auge sieht." Lächelnd sah Fred
wie sich Alessa eine Tasse nahm und dann sich selber Kaffee in die
Tasse füllte. Als dann Alessa fragte, ob sonst irgendwo das dunkle
Mal erschien sie sagte Fred mit einer plötzlichen monotonen
Stimme: "Nein.. haben sie nicht, nicht das ich davon etwas
wüsste.." Plötzlich hatte Fred den gleichen Gesichtsausdruck
wie sein Vater, als er immer mit schrecklichen Fragen befragt wurde.
Doch sein Gesichtsausdruck verfiel rasch wieder auf ein gewungenes
Lächeln und dann sagte Fred: "Okay.. was hast du heute vor? Ich
habe mir gedacht dass wir etwas zusammen unternehmen könnten, ich
weiss auch nicht irgendetwas.." Langsam nahm Fred einen Bissen von
seinem Brot und schaute dabei Alessa an.
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Alessa Weasley
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erstellt am 01.08.2007 15:33
Ein Lächeln
breitete sich wieder auf ihrem Gesicht aus als sie daran dachte, wie
sie Fred kennen gelernt hatte. In diesem Moment kam es ihr so vor als
wäre es erst vor wenigen Tagen gewesen und nicht vor so vielen
Jahren. Sie erinnerte sich in diesem Augenblick sogar noch an die
Gerüche, die sie im Laden aufgenommen hatte, auch wenn diese noch
so unscheinbar gewesen waren. „Als ob ich nicht wüsste, dass
mehr in dir steckt als man eigentlich sieht“, sie grinste ihn an
und spielte mit ihren Händen ein wenig an der Tasse herum,
versuchte zu verhindern, dass ihre Gedanken wieder in Richtungen
gingen, an die sie gar nicht denken wollte. Sie wollte in diesem Moment
eigentlich nicht an die schrecklichen Ereignisse in diesem Land denken,
konnte es aber nicht vermeiden, dass das Gesicht ihrer Tochter in ihrem
Kopf auftauchte. Ein vor Schmerzen verzerrtes Gesicht, in dessen Augen
man nur allzu deutlich sehr große Angst erkennen konnte.
Sie sah hinüber zu dem rothaarigen Weasley, der in diesem
Augenblick als er ihr erklärte, dass das Dunkel Mal noch nicht
wieder gesichtet wurden war, seinem Vater ziemlich ähnlich sah.
„Tut mir Leid“, sagte sie sehr leise und nahm einen Schluck
aus ihrer Tasse. Eins musste sie Fred lassen, er konnte
tatsächlich einen sehr guten Kaffee machen. Aber auch dieser
konnte diese Gedanken noch nicht wieder vollständig vertreiben.
Als er sie fragte, was sie heute machen wollte, sah sie ihn wieder in
die Augen. Sie hatten sich inzwischen wieder normalisiert, zumindest so
normal wie es in diesem Augenblick hätte sein können. Kurz
dachte sie nach, ihr kamen einige Ideen in den Sinn. Die Mutter in ihr
schrie förmlich danach, dass sie nach Hogsmeade reisen sollten um
von dort aus nach Hogwarts zu gelangen um herauszufinden, wie es ihrer
Tochter ginge. Ein kleiner anderer Teil wollte lieber wieder aufgeregt
in der Wohnung herum gehen und sich weiterhin Gedanken machen, ein sehr
kleiner Teil war das allerdings, da die dunkelhaarige Spanierin in
diesem Moment lieber nicht in einer Wohnung eingesperrt sein wollte,
irgendwie musste sie hinaus.
Als sie so darüber nachdachte, kam ihr eine Idee. Sie hatte ihren
Blick inzwischen in eine andere Richtung gelenkt und sah hinaus aus dem
Fenster, richtete ihn nun wieder auf ihren Mann.
„Was hälst du davon, wenn wir mal wieder einen kleinen
Ausflug unternehmen“, fragte sie ihn, „Es muss ja nicht
weit sein und auch nicht nach Hogsmeade, obwohl ich kurz daran gedacht
habe, aber ich muss irgendwie weg.“ Sie dachte kurz darüber
nach, wohin man sich denn am heutigen Tag begeben könnte, einige
interessante Orte fielen ihr ein und da sie ja auch beide apparieren
konnten, dürfte es auch nicht allzu schwierig sein, diese zu
erreichen. „Nur kann ich mich leider nicht so ganz
entscheiden“, sagte sie fast schon entschuldigend zu ihm,
„Vielleicht eine Burgruinentour in Schottland oder vielleicht
irgendwo in Irland ein wenig herumwandern oder etwas ganz anderes. Such
dir was aus.“
tbc ~ off (neues Forum)
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Fred Weasley
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erstellt am 12.08.2007 11:17
So langsam wie Fred
das Brot nahm, so langsam ass er es auch und dabei immer bedacht zu
Alessa zu schauen. Irgendwie wusste Fred, was in Alessa im Moment los
war, er wusste was jede Mutter am liebsten tun würde, er kannte
dies von seiner Mutter, wie sie aussah, als Ginny entführt wurde
oder wie Ron vergiftet wurde. Fred wollte jedoch Alessa nicht bei
diesem Gedanken lassen, also sagte er belustigt: "Und wie ist der
Kaffe?"
Nachdem Fred diesen Satz gesagt hatte, merkte er, dass Alessa
angestrengt nachdachte und deshalb wohl leicht abwesend zum Fenster
schaute. Fred wusste auch nicht was mit ihm heute los war aber
irgendwie kam ihm gerade bei diesem Bild eine Person in den Sinn, den
er im Muggelfernseher gesehen hatte. Ein Mann, der geistesabwesend aus
dem Fenster schaute .... und sabberte! Belustigt verschluckte er sich
bei dem Gedanken den Kafee, sodass er ein paar Mal laut husten musste,
dazwischen aber immer wieder lachte. Als Alessa ihn dann anschaute
sagte er nur: "Frag lieber nicht." Als sie dann sagte, dass sie eine
Tour machen könnten, nach Schottland oder Irland und sich dann
auch noch entschuldigte, weil sie nicht wusste wo, sagte Fred: "Du
brauchst dich nicht zu entschuldigen, du hast gute Ideen, ich glaube
wir sollten nach Irland gehen, zu diesen verrückten Iren,
vielleicht finden wir ja einen Kessel voll mit Gold", sagte Fred und
lachte dabei wieder. Langsam aber sich machte Fred der Bauch weh vom
ganzen lachen. Also sagte er: "Wir machen es so, wir gehen so in 2
Stunden nach Irland, dann können du und ich noch allerlei Sachen
machen, wie z.b. etwas richtiges anziehen, dann muss ich noch hinunter
in den Laden kurz und noch sonst was.
Als Fred dann nach ungefähr 1 1/2 Stunden wieder in die Wohnung
kam, war alles geplant. Alessa hatte sogar ein paar Brote gemacht,
falls sie Hunger haben sollten. "Okay, na dann.. ohh das habe ich
vollkommen vergessen, heute morgen kam ein Brief von Anabelle, wenn du
ihn haben willst, es steht drin dass es ihr gut geht und dass die
Schulsprecherin getötet wurde... dann hat sie mir noch geschrieben
dass es langweilig wäre, da habe ich natürlich nicht
gezögert, bin ja vorher gerade runter in den laden.." Dann gab
Fred Alessa den Brief und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen
und apparierte im nächsten Moment.
tbc: off (neues Forum)
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