Autor
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Thema: Die Küche
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Allison Parker
HL Hufflepuff
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erstellt am 16.08.2007 09:39
Der Eingang zur
Küche von Hogwarts liegt versteckt hinter einem Gemälde. Auf
dem Bild ist eine silberne Obstschale in der eine Birne liegt.
Der Ort wo die Küche liegt ist geheim... naja oder fast geheim,
denn irgendwie gelangt es zwischendurch ein paar Schülern doch
heraus zu finden wo sie ist, wenn auch nur wirklich wenigen
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 16.08.2007 10:21
PP Quidditchfeld
Jenny hielt im Gehen nochmal inne. Seine Worte über die
Einstellung zu Muggelgeborenen und so ließen sie sich noch einmal
zu Vincent umdrehen um ihm direkt in die Augen zu sehen. Nach allem was
geschehen war, das dunkle Mal, ihre Angst, ließ seine Aussage
ihre Hände zittern. Blöd, sie konnte sich selber nicht
erklären warum, aber sie spürte so eine große
Erleichterung… sie hätte keine Worte dafür finden
können. Eine ganze Weile schaute sie ihn stumm an, versuchte in
seinen Augen zu lesen und lächelte dann. Sie hatte nicht den
Eindruck, dass er das einfach so gesagt hatte sondern dass er es
wirklich so meinte. Wieso hätte er es auch einfach nur sagen
sollen? Er wusste ja nichts von ihrer Herkunft, für die sie sich
in keinster Weise schämte oder so. Trotzdem machte es ihr derzeit
Angst.
„Ich bin wohl das genaue Gegenteil von dir, zumindest was die
Herkunft angeht. Bei mir gibt es außer mir keine Hexen oder
Zauberer in der Familie…“, einen Moment lang sah sie ihn
noch an, wandte sich dann aber wieder zum Gehen um.
„Ich glaube du hast Recht… Verbotenes reizt zum
ausprobieren. Und was das Quidditch angeht…“, jetzt wurde
ihr lächeln zu einem breiten grinsen, „ja vielleicht hast du
Glück, wir werden es sehen“, sie zwinkerte ihm zu und ging
für eine Weile dann schweigend mit ihm zurück.
Jenny hing ihren Gedanken nach, denn das was Vincent ihr gesagt hatte,
hatte sie doch ziemlich aufgewühlt. Dabei fiel ihr ein, dass er ja
erst am Morgen in Hogwarts angekommen war. Wusste er überhaupt von
den Dingen die geschehen waren?
„Du hast eben Du-weißt-schon-wen
erwähnt…“, begann sie zögernd und man hörte
ihr das Grauen an, was allein der Name bei ihr auslöste.
„Schreckliche Dinge sind hier passiert…“, und dann
erzählte sie ihm, was geschehen war, bzw was sie selber wusste.
Dass es sich um Bellatrix Lestrange handelte, die die Todesser neu um
sich versammelte, wusste sie nicht, denn sie war ja am Abend nicht in
der großen Halle gewesen, als Professor McGonagall den
Schülern alles mitgeteilt hatte. Aber sie wusste, dass Amy Flagg,
die Schülersprecherin, umgebracht worden war und von dem dunklen
Mal. Auch wenn man es ihr selber hatte erzählen müssen, da
sie sich durch den Unfall mit dem Klatscher ja nicht mehr erinnerte.
Wieso sie jetzt davon sprach, wusste sie selber nicht, aber die ganze
Zeit stand ihr ins Gesicht geschrieben, dass dies alles sie ziemlich
ängstigte.
„Entschuldige…“, sagte sie schließlich, weil
sie fürchtete ihn mit den Neuigkeiten zu überrennen…
Schließlich waren sie im Schloss wieder angekommen. In den Fluren
und Gängen herrschte reges Treiben. Schüler und Lehrer liefen
umher, manche aufgeregt schwatzend, andere wiederum flüsternd und
diskutierend. Jenny führte Vincent zielstrebig einige Treppen
hinab, wobei sie ihn erneut darauf aufmerksam machte, dass diese
manches Mal ein eigenwilliges Eigenleben hatten und sich verschoben.
„Pass auf… übergeh die Stufe“, warnte sie ihn,
„sie ist gar keine und du würdest durchrutschen“, sie
hatte ihn automatisch am Arm gefasst, als wolle sie ihn davor bewahren
und zog ihn dann weiter.
Es dauerte nicht lange, bis sie in einem leeren Gang ankamen. Nichts
war zu sehen, weder eine Tür, noch sonst etwas, außer einem
Gemälde an der Wand auf dem eine weit ausladende Obstschale zu
sehen war in der sich eine einsame Birne befand. Ein
ungewöhnliches Bild für Hogwarts, waren die anderen
Gemälde doch um längen beeindruckender.
„Unsere Küche ist geheim und eigentlich ist es verboten zu
ihr zu gehen… glaube ich zumindest…“, sie zuckte
mit den Schultern und grinste, „wozu sollte sie sonst geheim
sein. Ein ehemaliger Schüler aus Hufflepuff hat mir mal verraten
wo man sie findet. Pass auf…“, vorsichtshalber schaute
sich Jenny nochmal um, ging dann zu dem Bild und kitzelte die Birne.
Diese wackelte und zuckte, lachte und schließlich glitt es zur
Seite und eine Tür erschien. Küchenlärm war sofort zu
hören und diverse Düfte, die schon von den Vorbereitungen des
Mittagessens zeugten zogen ihnen in die Nase. Jennys Magen machte
sofort einen Knurrlaut, was sie verlegen grinsen ließ. Als sie
durch die Türe gingen sahen sie eine Menge Hauselfen, die
geschäftig hin und her liefen, riesige Tabletts trugen, in
großen Töpfen rührten oder aber irgendwelche Sachen
klein schnitten.
Jen wollte Vincent gerade etwas darüber erzählen, als eine
kleine Elfe schon auf sie zuhüpfte, um die Eindringlinge zu
verjagen, als sie erkannte, wer dort in der Tür stand.
„Die kleine Misses sollte nicht hier sein“, kam es mit
fiepsiger Stimme, „viel zu tun hier und gleich gibt es schon
essen“, sie machte eine Handbewegung als könne sie die
beiden Schüler damit wegwischen.
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Vincent
6.Klasse
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erstellt am 16.08.2007 17:39
cf: Quidditchfeld
Nach Vincents Worten
über seine Meinung von Reinblütern und Muggelstämmige
schaute Jenny Vincent eine ganze weile an. Hatte er das falsche Gesagt,
war sie auch einer von diesen Snobs, deren Herkunft das wichtigste war?
Aber wie es schien hatte er sich Gott sei dank getäuscht und sie
erzählte ihm, dass sie Muggelstämmig sei. „Du hast du
es in manchen Sachen sicher besser als ich.“ Ich Eltern waren
sicher stolz auf sie und egal was sie später machen würde
wären sie es bestimmt immer noch. Das seine Eltern irgendwann
einmal stolz auf Vincent sein würden ist fast unmöglich. All
seine Vorfahren waren bedeutende Persönlichkeiten und
großartige Zauberer. Er müsste schon Zauberminister werden
um sie stolz zu machen, und ob Vincent das wollte war ihnen eigentlich
egal. Es beunruhigte Vincent ein wenig, als er die Geschehnisse mit den
Todessern hörte. Er wusste immer, das es immer noch einige von
ihnen gab, jedoch dachte er sie seien immer noch zu schwach um so etwas
wie ein angriff auf Hogwarts zu wagen. Aber vor allem hielt er Hogwarts
für einen der sichersten Orte in England. „mhh einen 2.
Angriff auf Hogwarts kann ich mir kaum vorstellen, sie werden die
Sicherheitsmaßnahmen erhöhen, sodass, dies nicht mehr
passieren kann. Und wenn doch beschütze ich dich.“ Sagte er
mit einem Lächeln, als er ihr ängstliches Gesicht sah.
„ Also mach dir keine Sorgen, dass gibt nur falten.“ Meinte
er mit einem Grinsen.
Als sie die Treppen ereichten warnte sie ihn vor eineigen Stufen und
zog ihn noch stärker, es war Vincent fast ein Rätsel, wie
eine so zerbrechlich aussehende Dame, doch soviel Kraft haben
könnte. Er erreichte mit ihr, das nach seiner Meinung ziemlich
hässliche Bild hinter dem sich die Küche verbarg und ohne ein
Wort zu sagen betrat er diese auch mit ihr. Als der Hauself auf sie zu
kam wusste Vincent nicht was er sagen wollte, zuhause hatten sie auch
einige Hauselfen, jedoch standen die unter Vincents befehl, sodass sie
nie so mit ihn reden würden.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 16.08.2007 18:23
„Du kennst mich
doch gar nicht“, erwiderte sie, als er meinte er würde sie
beschützen, obwohl seine Antwort sie dennoch freute. Sie
lächelte ihn an, drückte kurz seine Hand und schenkte dann
wieder ihre Aufmerksamkeit der Elfe.
„Fiepsie“, sprach sie das kleine Ding an, deren Name bei
ihrer Stimme wirklich nicht hätte passender sein können,
„bitte… Vincent ist eben erst angekommen und ich war bis
eben im Krankenflügel. Diese Heilerin…“, Jen verzog
das Gesicht was deutlich machte, was sie von der unfreundlichen Frau
hielt. „Wir haben wirklich großen Hunger. Ich weiß
ja, dass ihr viel zu tun habt und auch dass wir nicht hier sein
sollten, aber…“, wie zur Bestätigung knurrte Jens
Magen leise. Vermutlich war es genau das, was die Elfe sofort aktiv
werden ließ. Jenny kannte Fiepsie schon ein paar Jahre. Es gab
mittlerweile mehrere Hauselfen, die ihre Freiheit besaßen und
trotzdem nur zu gern in Hogwarts blieben. Die kleine Elfe hatte Jen
einmal erzählt, dass es Hermine Granger gewesen war, ihre Lehrerin
für Verwandlungen, die damals den Anstoß gegeben hatte.
Natürlich hatte es lange Jahre gedauert und noch heute waren es
nur eine geringe Anzahl von Elfen, die ihre Freiheit hatten, aber
einfach aus dem Grund heraus, dass sie es nicht anders wollten.
Fiepsie schimpfte jedes Mal mit der jungen Hufflepuff, wenn diese in
der Küche auftauchte, und doch gab sie der Schülerin immer
etwas mit. Das alles war mittlerweile wie ein kleines Ritual geworden,
was einfach dazu gehörte.
Fiepsie kam mit einem in Folie eingepackten Paket in der
Größe eines Schuhkartons zurück und drückte dieses
Jenny in die Hand.
„Da, aber jetzt geht…“, sie fuchtelte mit einem
Handtuch herum und scheuchte die beiden Schüler endgültig und
energisch aus der Küche. Kaum standen die Beiden wieder auf dem
Gang verschwand auch der Eingang wieder und es war nur noch das Bild
mit der Birne zu sehen. Jenny hatte nicht einmal die Möglichkeit
gehabt sich zu bedanken.
Lachend drehte sie sich zu Vincent um.
„Tja, das also war Fiepsie, die gute Seele der Küche“,
kichernd ging sie in eine Ecke des Ganges, die etwas dunkler war. Dort
setzte sie sich kurzerhand hin, forderte den Durmstrang auf es ihr
gleich zu tun und machte sich daran das Paket zu öffnen.
„Es ist vielleicht schlauer, wenn wir hier essen. Wenn uns einer
der Professoren sieht… Wir gehen lieber unliebsamen Fragen aus
dem Weg.“, sie zwinkerte dem Jungen zu und packte dann aus.
Zutage kamen ein paar belegte Sandwichs, zwei große Stücke
Kuchen und etwas Obst. „Greif zu, das Essen in Hogwarts ist
unschlagbar.“
Jenny hatte wirklich großen Hunger, nahm sich eines der Brote und
biss herzhaft rein. Genüsslich kaute sie, leckte sich über
die Lippen und schaute dann Vincent wieder an.
„Wieso hast du eben gesagt ich hätte es vermutlich besser
als du? Du bist reinblütig oder? Obwohl der große Krieg
lange vorbei ist, sehen es noch immer viele als nicht richtig an, wenn
man wie ich muggelstämmig ist.“, sie verzog das Gesicht.
Noch kurz vor den Ferien hatten sich ein paar Slytherins einen
Spaß daraus gemacht, sie als dreckiges Schlammblut zu beschimpfen
und ihr damit ordentlich zuzusetzen. Es würde vermutlich nie
aufhören, war das dunkle Mal über Hogwarts nicht der beste
Beweis dafür?
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Vincent
6.Klasse
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erstellt am 16.08.2007 19:36
„ Um jemanden zu
beschützen, muss man ihn nicht unbedingt kennen, außerdem
kenne ich dich doch jetzt und von dem was ich bis jetzt mitbekommen
hab, bist du mir sehr sympathisch.“ Sagte Vincent und schaute
sich weiter das Geschehnis zwischen dieser Elfe namens Fiepsie und
Jenny an. Wie es schien kannten sich die beiden und nach einem kurzen
Gespräch bracht die Elfe den beiden etwas zu essen und schmiss sie
dann sofort raus. Er setzte sich mit Jenny in den gang und nahm
ebenfalls ein Sandwich, es war ihn eigentlich fast egal, wie es
schmeckte, er hatte seit Anbeginn seiner reise nichts mehr zu essen
gehabt, außerdem hatte er nach Vollmondnächten immer einen
großen Hunger, wenn er nicht auf Jagd gegangen war. Jedoch
schmeckte dieses Sandwich wirklich gut, dass musste man diesen
Hauselfen in Hogwarts wirklich lassen. Und so bis er ein zweites mal in
das Sandwich.
„Ja ich bin Reinblütig, jedoch ist das nicht so toll wie
viele denken. Ich würde sagen, jemand der von einer nichtmagischen
Familie kommt ist freier als ein Reinblüter. Ich verstehe sowieso
nicht warum das so toll sein soll, wenn man aus reinblütigen
Verhältnissen kommt. Hoch angesehen zu sein ist nicht toll, ich
sehe es ja an mir. All meine Vorfahren waren großartige Magier,
mein Vater ist im Zaubergamot und mein Urgroßvater war Grigori
Jefimowitsch Rasputin, einer der berühmtesten Zauberer in
Russland. Viele würden es toll finden aus einer bedeutenden
Familie zu kommen, jedoch kann ich nicht richtig leben, jeder schritt
meines Lebens wurde geplant, ich darf mir keine Fehltritte erlauben, da
dass das ansehen der Familie schaden könnte und das schlimmste ist
ich werde nie aus dem Schatten meiner Familie treten können. Es
ist fast unmöglich meine Vorfahren zu übertrumpfen oder meine
Eltern stolz zu machen.“ Er stockte kurz bevor er weiter sprach.
„Ich glaube das Reinblüter tief in ihren herzen neidisch
sind auf Muggelstämmige.“
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 16.08.2007 20:25
Seine Worte schafften
es, dass Jenny schon wieder ein bisschen rot wurde.
„Danke…“, nun hatte er in kurzer Zeit schon zweimal
etwas Nettes zu ihr gesagt und wieder wusste sie nicht, was sie
erwidern sollte. Ihre Brüder hätten sie vermutlich
ausgelacht, wenn sie sie so gesehen hätten. „Hört sich
ja vielleicht etwas platt an, aber ich meine es ehrlich… wenn
ich dich nicht sympathisch finden würde, säßen wir
jetzt nicht hier…“, sie zwinkerte und biss dann wieder
herzhaft in ihr Sandwich, ihm dabei weiterhin zuhörend.
Mitfühlend ruhten ihre Augen auf Vincents Gesicht. In der dunklen
Ecke war es schwer zu sehen, aber sie hatte den Eindruck, Traurigkeit
und Verbitterung zu sehen, war sich aber nicht sicher. Sie verstand ihn
und doch war es schwer für sie vorstellbar, in einer Familie zu
leben, in der man selber unter solch einem Druck stand.
„Du glaubst wirklich dass sie neidisch sind?“, fragte sie
zweifelnd, „auch bei uns Muggeln gibt es so Familien wie deine.
Ich selber habe nur das Glück gehabt, dass meine Familie eben
vollkommen anders ist. Kann man das überhaupt Familie nennen, wo
die Meinung fremder Menschen wichtiger ist als das eigene
Wohlbefinden?“, sie aß die Reste ihres Sandwichs und griff
nach seinem Arm, „musst du deine Vorfahren übertrumpfen?
Meinst du nicht du könntest deine Familie stolz auf dich machen
mit deinem Weg? Mit dem was du bist und tust? Und Fehltritte… du
bist zwar ein Zauberer, aber du bist auch ein Mensch… Fehler
sind menschlich.“
Jenny brach sich ein Stück Kuchen ab, der herrlich nach Schokolade
duftete und knabberte etwas davon, ehe sie den Kopf schräg legte
und ihn erneut eindringlich ansah. „Weißt du, ehrlich
gesagt ist mir egal, wer deine Familie ist. Ich find dich nett, ob
deine Eltern von Merlin persönlich abstammen oder Schuhputzer am
Bahnhof sind… du bist du und das zählt. Und spätestens
wenn du mit mir Quidditch gespielt hast“, jetzt blitzte es wieder
in ihren Augen und ihre Lippen verzogen sich zu einem frechen Grinsen,
„kann ich dir sagen, ob du stolz auf dich sein kannst. Wenn du
mich im Wettfliegen schlägst, hättest du allen Grund
dazu.“ Sie zwinkerte und widmete sich dann wieder ihrem Kuchen.
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Vincent
6.Klasse
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erstellt am 17.08.2007 16:49
„Kein
Problem.“ Sagte Vincent und lächelte als Jenny wieder einmal
errötete. Wie es schien mochte ihn Jenny auch, er hätte nie
gedacht so schnell in Hogwarts jemanden kennen zu lernen und vielleicht
würden sie noch richtig gute Freunde werden. Sie war auch ein
Herzensguter Mensch Vincent konnte sich kaum vorstellen, dass es Leute
gab die sie nicht leiden konnten, aber er verstand diese Muggelhasser
sowieso nicht.
„Meine Eltern lieben mich beide über ganzen Herzen, also
würde ich sie schon als Familie bezeichnen.“ Ob er seine
Familie nicht auf seinen weg stolz machen konnte? Nein, dass kann er
nicht und vor allem wird er sie wohl nie stolz machen können.
Nicht seit diesem Vorfall. Vincents blick wanderte langsam zu Boden
seine freundlichen und weichen Gesichtszüge verhärteten und
seine Augen bekamen einen unschmenschlichen gefühlslosen blick.
Vincent ganze Mimik veränderte sich in dem Bruchteil von einer
Sekunde und er wirkte hasserfüllt und kalt. Vor seinem inneren
Auge spielte sich immer und immer wieder die eine Szene die sein leben
zerstörte ab. Er würde wohl nie wirklich respektiert werden
und wohl auch nie wirklich glücklich. Viele Türen haben sich
für den Werwolf geschlossen, das Amt des Zauberministers hat sich
für ihn erledigt, nie würde man einen Werwolf wählen und
vor allem die Schmach die seine Eltern erleiden werden, sobald es
irgendwie bekannt wird. Und Liebe? Niemand würde mit einem Werwolf
zusammen sein wollen und wenn, war es viel zu gefährlich für
sie. War denn so ein leben überhaupt lebenswert? Das Leben war
doch so ungerecht, warum traf es ausgerechnet ihn. Die Kreatur tief in
seiner Brust schrie. Sie wollte raus, sie wollte Rache für das was
Vincent angetan sie wollte blut zur Vergeltung…..sie wollte
morden.
Er hatte sein Umfeld schon fast vergessen, bis Jenny sagt sie mochte
ihn so wie er ist, den er war er und das zählte. Langsam blickte
er wieder zu ihr, sein Gesicht war wieder so wie es vorher war, so als
ob es diesen kurzen Moment niemals gab. „Danke.“ Sagte er
nur und nahm sich ebenfalls ein Stück Kuchen. Er fragte sich, was
sie wohl sagen würde, wenn sie die Wahrheit kannte, ob sie sich
dann immer noch mit ihm abgeben konnte.
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Jennifer Gordon
5.Klasse
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erstellt am 17.08.2007 17:39
Stumm betrachtete
Jenny Vincent und vergaß dabei völlig weiter ihren Kuchen zu
essen. Sein Gesichtsausdruck hatte sich derart verändert, dass sie
sich tatsächlich einen Moment lang erschrocken hatte. Seine
sympathischen, warmen Züge, diese tiefgründigen Augen die Jen
durchaus sofort aufgefallen waren, wirkten auf einmal knallhart und
gefühlskalt. Der Durmstrang versank in Gedanken und sein Blick
troff nahezu vor lauter Hass und Wut. Was nur war mit ihm los? Auch
wenn sie sich erschrocken hatte, so hatte sie doch keine Angst vor ihm,
viel mehr machte sie sich Gedanken, was es war, was ihn derart
veränderte. Es musste was Großes und Schlimmes sein, denn
ein derartiger Wandel kam nicht von Lappalien.
Ob sie etwas Falsches gesagt hatte? Hatte sie an etwas gerührt was
vielleicht besser in Ruhe gelassen worden wäre? Sie biss sich auf
die Unterlippe, strich sich eine Haarsträhne hinter das Ohr und
schaute Vincent ruhig an, während eine Hand sich erneut sachte auf
seinen Arm legte.
„Alles klar mit dir?“, fragte sie leise und wirkte dabei
unglaublich einfühlsam. Sie hatte nicht gewollt, dass er sich
schlecht fühlte und wenn sie vielleicht der Auslöser war, so
tat es ihr mehr als leid. Nichts lag Jen ferner als dergleichen.
Schließlich aß sie doch noch den Rest ihres Stücks
Kuchen auf und versuchte ihn aufmunternd anzulächeln. Es war schon
erstaunlich wie wandelbar seine Mimik war, denn jetzt war er wieder der
freundliche, unglaublich nette und sympathische Junge, den sie kennen
gelernt hatte. „Magst du noch mehr essen?“, sie schaute auf
die Überreste, „oder verwahren wir es uns für
später und ich zeige dir schon mal einen Teil vom Schloss ehe wir
in die große Halle zum Essen gehen? Oder hast du ganz andere
Pläne? Ich könnte dich allerdings auch schon zu einem
Wettfliegen herausfordern… was meinst du?“
Sie sah ihn keck an, grinste breit und hoffte wirklich, dass sie ihn
nicht nur aufmuntern sondern auch wieder auf andere Gedanken bringen
konnte. Sie mochte ihn und wie immer wenn sie jemanden mochte wollte
sie, dass es ihm gut ging.
tbc Quidditchfeld
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Vincent
6.Klasse
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erstellt am 17.08.2007 19:46
„Ja, mir
geht’s gut, es ist nichts.“ Sagte Vincent noch etwas
geistesabwesend und aß den Rest seines Kuchens. Er war kein
Mensch der andere mit seinen Problemen belästigte, er war immer
sehr gut allein klar gekommen und so konnte es auch bleiben. Jeder
hatte genug zu tun mit seinen eigenen Problemen, es würde nur
kraft und zeit kosten sich auch um jemand anderen zu kümmern,
deshalb sollte niemand jemanden anderen zur last fallen.
„Mhhh es wäre sicherlich interessant, wenn du mir den Rest
des Schlosses zeigst und du bist sicherlich auch eine großartige
Reiseleiterin, aber ein Wettkampf gegen dich auf dem Besen, stelle ich
mir lustiger vor, auch auf der Gefahr hin, dass ich dich
besiege.“ Meinte er mit einem siegessicheren Grinsen. Vincent
wusste zwar, dass eher Jenny die besseren Chancen hatte zu gewinnen,
alleine schon daher, das sie im Spiel viel mehr praktische Erfahrung
hatte, jedoch war Vincent kein schlechter Flieger und musste dies schon
oft genug bei einer Jagd unter Beweis stellen.
Vincent schob sich das letzte Stück Kuchen in den Mund und erhob
sich. Dieses Mal reichte er Jennifer die Hand und half ihr hoch.
Für einen Moment als sie so vor ihm stand blickte er ihr tief in
ihre Hasselnussbraunen Augen. Sie hatte wunderschöne Augen, so
voller wärme und Güte gleichzeitig jedoch auch impulsiv und
voller leben.
„Am besten holt jeder schnell seinen Besen und dann treffen wir uns im Quidditchstadion.“
Sagte der junge Russe und machte sich auf den Weg zum Schlafsaal der
Jungen. „Du kannst natürlich auch jetzt noch aufgeben, aber
komm trotzdem zum Feld nicht das ich da umsonst warte.“ Rief er
ihr noch in einem eher spaßigen Ton zu.
tbc-Quidditchfeld
(Es lohnt kein post zum schlafsaal und dann einem zum quiddichtfeld, mach ich gleich alles in einem ^^)
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