Autor Thema: Gregs geheime Blumenwiese
Thalia
6.Klasse


erstellt am 09.04.2007 20:57      

cf: Eingangshalle

"Ja gerne"
Sie strahlte Greg an als er sie entführte. So kam es ihr zumindest vor. Ihr Held rettete sie aus dem feindlichen Schloß. Und sie die arme hilflose Prinzessin wurde vor ihrem ansonsten sicherlich greulichen Schicksal gerettet.

"Eigentlich ist nicht das Schloß das Problem. Sondern ich muss ich gestehen. Ich träume die meiste Zeit und hänge mich einfach an Mitschüler ran und folge instinktiv ihren Stimmen. Dadurch das ich immer in Gedanken bin, kenne ich noch nicht alles. Aber wenn du mir das Schloß zeigst, gebe ich mir Mühe etwas mitzubekommen versprochen."
Sie himmelte ihn an
"Eine Karte wäre genial. Wo ich mich sehe damit ich sehen kann wo ich auf meinen Gedankenwanderungen hingeraten bin. Letztes Schuljahr war ich irgendwo in den Gewölben so verheddert das ich halbe Stunde im Kreis gelaufen bin bis ich die Tür wiedergefunden habe durch die ich in den Kreisverkehr geraten sein muss."

Sie blinzelte in die Sonne und öffnete ihr wie immer das Herz. Sie war so unheimlich gerne draußen viel schöner als drinnen . im stickigen und oft zugigen Schloß.

"Ja sicher kenne ich den Baum. Aber der ist für gewöhnlich besetzt... schau mal ich liege meistens dahinten auf der Baumwurzel. Wenn du den Kopf schief legst kannst dus ihn sehen. Da wurde ich auch angeknabbert ne ganze Handstulpe hats auf dem Gewissen"

Sie deutete so um die linksrechtsum die Ecke und folgte dabei ihrem Finger das Greg zwangsläufig mitmusste. Und folgte ihm dann auf ein Gebüsch zu das von außen recht feindlich aussah und wunderte sich das er mit ihr ausgerechnet dorthin wollte.
Aber die Büsche waren nicht wirklich gefährlich und hier nun morgens früh sah man eine wundervoll satte Wiese an manchen schattigen Orten noch mit Tau glitzerte als hätte eine gigantische Person Diamanten in die schattigen Ecken gestreut. Und überall verteilt streckten sich gelbleuchtende Blumen der Sonne entgegen. Dort wo noch eben Schatten war, denn die Sonne war ja erst aufgegangen da lagen sie wie gelbe Kugeln so das die Stengel wie Zepter aussahen.

"Das ist ja wundervoll hier"
Sie zog Greg mit sich mit und hatte das Gefühl die Büsche knutschen zu müssen weil sie dieses wundervolle Plätzchen verbargen.
Sie sah sie reiheum und ließ sich dann überglücklich zwischen die Blumen fallen.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 09.04.2007 21:34      

cf: Eingangshalle

„Mich würde immernoch interessieren, was dich da genau angeknabbert hat“, sagte er und nahm mit der freien Hand ihre noch immer goldene, was er allerdings erst so richtig sah, nachdem er ihre Stulpe ein wenig beiseite geschoben hatte und fuhr dann mit dem Daumen sachte über die Haut. Schließlich hob er sie noch an sein Gesicht, roch daran wobei ihm sofort wieder der Zimtgeruch auffiel und musterte sie dann weiterhin. „Hat das irgendwelche Nebenwirkungen? Spürst du das was anders ist? Oder ist es nur die Farbe und der Geruch?“

Er ließ die Hand wieder los, da sie plötzlich vollkommen von seinem geheimen Ort gefangen war. Oh sie war so unheimlich süß, wie sie ihr Gesicht zunächst der Sonne entgegen streckte und dann die Wiese und die kleinen Blumen mit den Augen eines Kindes betrachtete was zum ersten Mal einen Weihnachtsbaum sah. Noch nie hatte er einen derart begeisterungsfähigen Menschen kennengelernt, überhaupt schien Thalia wirklich alles mit dem Herzen zu machen. Die Erkenntnis traf ihn fast wie ein Schlag. DAS war es, wieso sie ihn so im Sturm erobert hatte. Sie war ein so lebendiger Mensch, voller Liebe und Wärme, dass sie nahezu strahlte davon. Dabei wirkte sie so zerbrechlich und sensibel... er hätte sie in dem Moment schon wieder am liebsten einfach in die Arme gezogen um sie zu halten. Ständig hatte er das Gefühl ihr nahe sein zu wollen, sie halten zu müssen... dabei war er doch sonst nicht so der anhängliche Typ.

Thalia warf sich auf die Wiese, inmitten der gelben Blumen, die einen so wunderschönen Kontrast abgaben zu ihrem dunklen Haar und ihrer Kleidung... Und wieder einmal hätte er ihr einfach nur zuschauen wollen, lachte dann aber leise und warf sich kurzerhand neben sie.

„Freut mich, wenn es dir gefällt hier. Es ist...mein geheimer Ort... nichtmal April oder CM kennen ihn... hier hab ich mich immer zurück gezogen, wenn ich für mich alleine sein wollte...“, er drehte sich auf die Seite, stützte seinen Kopf mit der Hand und betrachtete sie, während er weiter sprach, „aber ich glaube, ich möchte gar nicht mehr alleine sein...“, er lächelte und schaute ihr in die Augen. Gleich neben ihrem Kopf war eine gelbe Blüte vollends auf und ein vorwitziger Sonnenstrahl zauberte goldene Strähnen in ihr Haar, zumindest in den Teil, der nicht von dem Tuch verdeckt war. Mit der freien Hand pflückte er die Blume, betrachtete sie und strich dann mit den seidenweichen Blütenblättern über Thalis Stirn, weiter über ihre Nase... ihre Wange, runter zu ihrem Hals... bis er sie ihr ins Haar steckte und ihr einen sanften Kuss auf die Nasenspitze gab.

„Du bist wirklich wunderschön, weißt du das?“, flüsterte er, legte sich dann auf den Rücken und verschränkte die Hände hinter seinem Kopf, „ehrlich gesagt möchte ich mich jetzt selber kneifen, weil ich nicht glauben kann, dass... na dass das alles wahr ist...“, er seufzte lächelnd.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 09.04.2007 22:52      

"Nein die Hand ist vollkommen egal. Außer das sie mir scheinbar Glück bringt. Wollte aber mal damit in den Krankenflügel wenn alles ruhiger ist. Ich hoffe nur das mein Glück nicht verschwindet wenn sie wieder normal ist"
Sie knabberte sich schon wieder auf der Innenseite ihrer Unterlippe herum und überlegt noch während dessen ob das eine schlimme Angewohnheit werden könnte.

"Niemand außer mir und dir?"
Sie schluckte weil ihr augenblicklich das Wort 'Liebesnest' in den Sinn kam. "Auf welcher Flucht bist du denn hier hereingeraten? Da mag ich glatt die Büsche knuddeln das sie diesen Ort so schön bewahren oder?"

Sie schluckte weil sie nervös spürte und sah wie er sie mit dieser Blume zu berühren. Es war so sanft und seidenweich und, überall bis zum Hals runter.
Sie schloß kurz die Augen und öffnete sie als er sie auf die Nase küsste.
Und war unglaublich erleichtert als er aufhörte. Sie schluckte und schaute noch einen Moment in den Himmel bevor sich sich getraute ihn wieder anzusehen.

Ihre Stimme war noch recht zittrig als sie ihn necken wollte.
"Weißt du... ich kann dich ja knippen" sie schmunzelte und pikste ihm in die Seite. "ich bin da Experte, mein Arm ist noch immer blau"
Sie merkte wie sie schon wieder auf unheilvolle Gedanken mit Blumen Greg und viel Nähe kam und rollte sich zur Seite einige Male und begann einen Blumenkranz zu flechten.
"Erzähl mal wie wir später wohnen. Und bitte mit etwas mehr Kleidern ich friere so leicht."

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 09.04.2007 23:21      

„Aber wenn du doch etwas spürst sagst du Bescheid, ja? Ich bring dich dann höchstpersönlich in den Krankenflügel“, so ganz geheuer war ihm die Sache mit der goldenen Hand nicht. Wer wusste schon, was es damit auf sich hatte und der Gedanke, es könnte ihr deswegen noch schlecht gehen, machte ihm echt zu schaffen. Weil er aber keine Lust auf trübe Gedanken hatte, grinste er sie nun an und schüttelte den Kopf. Er hatte durchaus verstanden, was sie mit dem Glück meinte...

„Wenn du es nicht ausdrücklich willst, wird dich das Glück nicht so einfach loslassen“

"Niemand außer mir und dir?...Auf welcher Flucht bist du denn hier hereingeraten? Da mag ich glatt die Büsche knuddeln das sie diesen Ort so schön bewahren oder? "

„Nein, niemand außer dir und mir... zumindest hab ich hier noch nie jemanden gesehen wann immer ich auch hier her gekommen bin. Und auf welcher Flucht? Wenn ich dir das sage, lachst du mich aus...“, er musste tatsächlich grinsen, allerdings war ihm damals alles andere als danach gewesen.

Als sie ihn in die Seite piekste zuckte er lachend zusammen, denn zu seiner Schande war er wirklich mehr als kitzelig da und konnte ein auflachen nicht unterdrücken.

„Heyyy“, er drehte sich zur Seite und stützte den Kopf wieder auf der Hand auf. „Ich glaube ich merke auch so gerade, dass es kein Traum ist“, er musste noch immer kichern, griff dann nach ihrem Arm, in den sie sich am Abend vorher gekniffen hatte und betrachtete den blauen Fleck, „ok machen wir aus dass wir uns einfach gegenseitig kitzeln anstatt uns weh zu tun?“, der Schalk stand in seinen Augen und man sah, dass er sie durchaus jetzt gerne gekitzelt hätte, sich lachend mit ihr balgend über die Wiese zu rollen. Stattdessen, als hätte sie geahnt was er nur zu gerne getan hätte, rollte sie sich ein paar Mal auf die Seite und begann Blumen zu flechten. Ihre Schüchternheit rührte ihn, hielt ihn aber auch ab, ihr einfach hinterher zu rollen. Dafür sah er ihr eine Weile bei ihrer Arbeit zu, stellte ein weiteres Mal fest wie süß sie war und musste ein weiteres Mal grinsen, als sie wieder sprach.

"Erzähl mal wie wir später wohnen. Und bitte mit etwas mehr Kleidern ich friere so leicht."


„Also ich fand dich ziemlich ansprechend in dem Säbelzahntigerfellbadeanzug“, er zwinkerte ihr zu und war darauf gefasst in Deckung zu gehen, falls sie ihn mit irgendwas beschmeissen wollte. Ob sie es tun würde wusste er nicht, er kannte nur seine Schwester, die ihm mit Gewissheit irgendwas an den Kopf geworfen hätte dafür.

„Also wie wir wohnen? Hmmm... ich bin für ein Haus mit Garten... aber nicht in einer Stadt, ich finde es für Kinder draußen in der Natur einfach schöner. Möchtest du in Irland bleiben? Ich würde gerne an die Küste... wie ist es mit dir? Ich finde es schön wenn man abends das Meer betrachten kann... du bekommst von mir auch eine extra dicke und regenabweisende Jacke, ich kann schließlich nicht verantworten, wenn es dir kalt ist, wobei... ich könnt dich ja auch wärmen“, wieder blitzte es in seinen Augen, dann wurde er jedoch ernst, „ich muss nicht in einem reinen Magierort wohnen... allerdings möchte ich auch nicht immer Angst haben müssen, dass man merkt, was ich bin... vielleicht doch ein Haus mit größerem Grundstück? Ich möcht meinen Kindern doch das Fliegen beibringen... was denkst du?“

Thalia
6.Klasse


erstellt am 10.04.2007 12:22      

Sie hatte beinahe ein bisschen ein schlechtes Gewissen gegenüber ihrem Arm.
Aber es war nötig gewesen immerhin war sie sich nun sicher das sie nicht träumte auch wenn sies nicht ganz fassen konnte.
Und so konnte sie recht gut damit Leben. Als er wieder von seinen prähistorischen halbnackten Phantasien erzählte wurde sie reichlich rot und starrte ganz doll auf ihre Blumen in der Hoffnung das er nun aber auch erzählen würde wie sie wohnen wollten.
Sie war das nicht gewohnt. Ernsthaft im See zu schwimmen hatte sie sich nie getraut. Sie gehörte auch nicht zu denen die sich im Bikini sonnten. Zuhause bei ihren Schwestern ja, aber doch nicht hier wo sie jeder sehen konnte. Das war nun echt nicht ihr Stil.

"Ich.... könnte mir eigentlich gar nicht vorstellen woanders als bei uns zu Leben. Außerhalb von den Bergen kann man das Meer sehen und in Irland. Aber vielleicht finden wir auf unseren Reisen ja ein Plätzchen das wir so sehr lieben das wir da auch heimisch werden.
Aber ich glaube ich würde mich immer nach Irland und der Seeluft sehnen. Mir reicht ja nichtmal Schottland hier. Ich weiß auch nicht, unser Irland ist eben was ganz besonderes. Ich glaub es liegt alte Magie im Boden oder so."
Sie schämte sich beinahe, aber sie liebte alles, sogar die von scharfen Seewind blankpolierten Felsen.

"Ein eigenes Haus mit Grundstück fände ich toll. Und bitte nicht in einer reinen Magiergegend, ich weiß nicht ich fände das unheimlich.
Und am Ortsrand, das ich abhauen kann in die Natur wenn ich niemanden sehen will. Und mich nicht erst an fremden Leuten vorbeidrücken.
Oder ganz außerhalb. Damit könnte ich besser Leben als in irgendeiner Stadt. Ich mag so ein Gedränge nicht und es gibt Tage da mag ich mit niemanden und nur wenigen Reden. Und wenn man dann aus Versehen Bekannte trifft muss man immer höflich abwarten und mit denen Reden. Ich weiß ich bin komisch. Aber dann weißt dus wenigstens gleich"

Sie drehte sich zu ihm um und stützte den Kopf auf eine Hand. Zog sich das Tuch aus dem Haaren und begann die Blumen ruhig damit zu verknüpfen. Sie überlegte ihm auch was aus den Blumen zu machen aber ihr fiel nichts ein. Also wickelte sie aus Gras einen Ring und steckte ihm den an.
"So nun bist du der Graskönig und ich die Blumenfee"
Sie wickelte sich das Tuch wieder ins Haar und begann sich noch einige Blumen direkt ins Haar zu stecken.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 10.04.2007 14:06      

„Wir scheinen doch sehr ähnliche Vorstellungen zu haben“, er lächelte und schaute ihr weiter bei ihrer Arbeit zu, „ich möchte gern einiges von der Welt sehen, aber mein Herz ist in Irland. Wie du schon sagst, es hat was magisches. Und keine Bange“, er drehte sich wieder auf den Rücken und betrachtete ein paar Wolken während er weiter erzählte, „ich brauche wirklich keinen Ort zum Leben wo es nur Magier und Hexen gibt. Aber ich habe es gerne etwas einsamer und wie gesagt, mir ist einfach nur wichtig, dass ich nicht ständig aufpassen muss, dass andere merken, was ich bin... Ach du weißt schon wie ich das meine. Aber das lässt sich ja beheben, in dem man ein bisschen Außerhalb wohnt. Kennst du die Gegend im Süden? Die sogenannte Riviera? Wir waren ein paar Mal da, es ist toll da. Es hat da wunderschöne Strände, ich liebe den Atlantik einfach. Hast du mal die Wale und Delfine da beobachtet?“, die Begeisterung für die Gegend sprudelte förmlich aus ihm heraus, „Dungarvan, Kinsale, Ardmore und so weiter... alles einfach nur toll und doch nicht weit von Youghal entfernt, wenn man halt doch mal was erleben möchte. Und das beste ist... reine Muggelgegenden, aber es gibt eine Menge kleinere Dörfer wo man vielleicht etwas Abseits ein Grundstück kriegen kann. Ich pflanze einfach in einem Bereich große Bäume, dann kann ich auch ungesehen mit meinem Besen umherdüsen und unseren Kindern das Fliegen beibringen. Und zur Arbeit... zur Arbeit kann ich apparieren oder mit einem Portschlüssel immer hin oder halt mit Flohpulver, ist also total egal wie weit es weg ist. Hey und in der Gegend gibt es die besten Pferdezuchten, wusstest du dass wirklich bekannte Rennpferde daher kommen? Vielleicht lernen wir doch noch das reiten? Du hast eben gesagt es wäre toll zu reiten, vielleicht reiten wir ja mal am Strand entlang? Ob unsere Kinder reiten mögen? Wir kaufen ein Pony, was meinst du? Magst du eigentlich Hunde? Ich finde irische Wolfshunde toll. Die sind total brav aber strickte Rudelschützer, meine Eltern hatten früher einen... aber er ist schon lange tot...“

Greg hatte sich in rage geredet, ungewöhnlich, denn so kannte er sich selber nicht einmal. Er drehte sich wieder zu Thalia um, grinste und zuckte dann mit den Schultern, als wolle er sich dadurch entschuldigen. Als sie ihm daraufhin den Blumenring an den Finger steckte wurde aus seinem Grinsen ein liebevolles Lächeln.

„Graskönig? Wieso hab ich jetzt das Bild vom Froschkönig vor Augen?“, er lachte leise und quakte wie ein Frosch, schaute dann aber Thalia wieder an, „ich bin gar nicht der Königstyp, aber Blumenfee“, er strich ihr mit einem Finger über die Stirn, zog aber die Hand wieder zurück, „passender hätte ich es nicht sagen können...“

Thalia
6.Klasse


erstellt am 10.04.2007 15:05      

Sie schaute auf seine näherkommenden Finger und schon wieder erschien es ihr als hätte sie einen Ottomotorverschluckt. Und eine Aquariumpumpe die Wasser zog und unheilvoll gluggerte.
Es war so wundervoll zärtlich diese eigentlich einfache Geste das sie gerne ihr Herz rausgerissen auseinandergebastelt und vor ihm ausgebreitet hätte. Mit allen Geheimnissen.

"Dann brauchst du aber auch ein goldenes Krönchen, und dur hast Recht. Du bist eher der gutaussehende Thronprinz. Die Könige sind ja immer dick und haben nen Rauschebart."

Thali warum musst du nun an heute morgen denken? Wenn wir wirklich so lange zusammenbleiben und ich erlaube mir zu hoffen, wobei ich mir das Hoffen eh nicht hätte verbieten können, kannst du ihn noch ganz oft stoppelig küssen und schauen wies sich anfühlt.Wie soll ich jemals wieder dem Unterricht folgen wenn schon Wörter wie 'Bart' mich in aufregung versetzen? Stelle man sich mal vor, das ich selbst in Zaubertränke an Greg denk... wenn es um Frösche geht muss ich an meinen König denken, wenn es was mit Blumen oder Büschen ist oder anderen Sachen auch. Ich glaube ich werde immerzu ausreden finden warum ich an ihn denken muss. Ich brauche echt Scheuklappen... und ne Schleuse im Gehirn wo ich meine akute Gregsucht einsperren kann um in der nächsten Schleuse ruhig denken zu können.

"Oder warum meinst du passt König nicht zu dir?" während der längeren Denkpause hatte sie ihm ein hübschen Krönchen gemacht das sie ihm nun aufsetzte und noch mehr herzklopfen bekam.
Hilfe musste man den nicht küssen? Ne gegen die Wand werfen oder? Wie wurde der nochmal erlöst? Ne sie küsste ihn und dadurch wurde er normal. Soll ich mich das nun echt trauen? Ich glaube ich sterbe

Sie ließ die Hände verlegen an seinen Haaren entlang wieder runtergleiten und biss sich schon wieder auf der Unterlippe herum.
"ich...."
Wie sagt man einem Jungen das man ihne gerne unverbindlich küssen will, aber nicht wirklich mehr weil man total Angst hat? Sagt man achtung nur küssen?
Oder küsst man ohne Fragen und rennt dann weg? Oder man lässt es besser und sucht ein unverfängliches Thema?

"wollte noch wissen wie du hier hergekommen bist."
Sie hörte selber wie trocken ihre Stimme klang, und fühlte wie sie die Röte in die Wangen schoss, aber sie konnte auch nicht viel dagegen tun. Und studierte schnell wieder die Blümchen weiter unten um ihn nicht weiter ansehen zu müssen.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 10.04.2007 16:08      

„Könige sind so majestätisch und wichtig, das bin ich nicht... wenn ich der Kronprinz bin... dann aber nur wenn du meine Prinzessin bist“, ihre Berührung, als sie ihm die Krone aufsetzte verursachte ihm Gänsehaut, überhaupt rief sie in ihm etwas hervor dass er wirklich so in dem Maße noch nie kennengelernt hatte... Sehnsucht...

Er begegnete ihrem Blick, sah wie sie sich auf die Unterlippe biss und hatte das Gefühl, dass sie etwas sagen wollte, sich aber nicht recht traute. So wie sie da saß... die Blumen im Haar, zerbrechlich und einfach nur wunderschön... sein Herz raste, dass er sich sicher war, dass sie es bestimmt wieder wie am Abend vorher hören und spüren musste, auch ohne ihn zu berühren. Der Drang sie zu küssen war groß und er fuhr sich nervös mit der Zunge über die Lippen, ein verzweifelter Versuch, der Wüste, die sich plötzlich in seinem Mund ausgebreitet hatte Einhalt zu gebieten.

Sie sagte irgendwas, doch was bekam er mal wieder nicht mit, er hörte nur ihre Stimme, die so trocken war wie sein Hals sich anfühlte, er sah ihre roten Wangen und auch den verzweifelten Versuch seinem Blick vor Scham nicht mehr begegnen zu müssen, in dem sie die Blumen auf der Wiese ganz genau inspizierte.

Es war wie ein Zauber... die Zeit schien wieder still zu stehen...
Sachte legte er ihr einen Finger unters Kinn, hob ihr Gesicht an, dass sie ihn ansehen musste und schaute ihr in die Augen. Er war vollkommen gefangen, gefangen in diesem Augenblick doch vor allem gefangen von ihr...
Langsam, wie in Zeitlupe und ohne dass er es hätte verhindern können, näherte sich sein Gesicht dem ihren... seine Daumenspitze strich ihr zärtlich über das Kinn ehe seine Hand sich auf ihre Wange legte... seine Nase berührte kurz die ihre, ehe er die Augen schloss und sie küsste, ein zaghafter, liebevoller Kuss, süß wie Honig.
Nur ihre Lippen berührten sich, seine Hand die sanft ihr Gesicht hielt... der Rest blieb weiterhin wie gelähmt da wo er hingehörte.
Alles rückte wieder in weite Ferne... der Ort ansich ließ einen schon die Welt drumherum vergessen, doch Thalia, ihre Nähe, der Kuss ließ keinereli Gedanken in Gregs Kopf zu, stattdessen schienen sich alle Sinne nur auf sie zu richten.
Sie zu schmecken, sie zu riechen, sie zu fühlen... nichts anderes zählte und er glaubte sich im Himmel.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 10.04.2007 22:48      

Sie hielt die Luft an als er ihren Kopf hoch
Ohje hat man mir meine Gedanken angesehen.... bitte nicht aufhören... ohje ich sterbe,... und mein Herz ist gleich draußen und liegt da herum. Wie kann man nur so wundervolle Augen haben Ha triumph mein Herzschlag wird langsamer.
Sie hatte die Luft angehalten so das nun ihr Herz immer wummeriger schlug. Irgendwie waren das Ewigkeiten.
Und so zuckersüß sie sog nun doch wieder die Luft ein und entfesselte einen beinahe herzensrasende Komplettkollaps, weil nur einen Wimpernschlag seine Nase ihre berührte.
Himmel
Sie schwelgte an seinen Lippen und alles außer seinen Lippen und seiner Hand die sie an diesen wundervollen Ort geführt hatte. Wie hatte sie auch nur denken können das ihre Lippen trocken sind?
Das war so weich und vollkommen formvollendet. Und weltfremd. Es war ja so als würde man nur Leben um auch nur einmal das zu fühlen. Sie wusste genau das sie nur das wollte und mehr davon. Ohne es zu merken rutschte sie etwas näher um den Kuss noch intensiver genießen zu können und war sonst froh das sie so ungünstig lagen. Sonst hätte sie sicherlich für nichts mehr garantiert.
Irgendwie schien das alles ein absolut zwingendes Bedürfnis ihrer Seele zu sein. Ganz tief von ganz unten heraus als hätte sie ihr Leben lang auf Greg gewartet. Nur ohne es zu wissen, und nun durch das Küssen wurde das aktiviert das sie von Liebe eingehüllt das Gefühl hatte zu schweben.
Und war nicht zum Denken fähig.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 11.04.2007 13:18      

Ihre Lippen waren weich, sie schmeckte süß wie Honig und Greg konnte gar nicht genug bekommen von ihrem Mund. Es war so wunderbar sie küssen zu können, nichts gab es mehr außer diesem Moment, ihren Lippen und alles kribbelte so in ihm, dass er immer wieder eine Gänsehaut bekam. Es gab nichts schöneres als dieses wunderschöne Wesen zu küssen, davon war er mehr denn je überzeugt und wenn er es nicht schon vorher gewusst hätte ... sein Herz flog ihr entgegen, nistete sich bei ihr ein und machte es sich endgültig gemütlich, richtete sich sozusagen häuslich ein.

Wie ein Wirbelsturm hatte sie es geschafft ihn um den Verstand zu bringen, dann kam die Verwirrung. Seine Schwester hatte ihm einen Weg aus dem Hirnchaos gezeigt und er hatte erkannt, dass er sich wirklich verliebt hatte. Doch die Intensität wie sehr... die traf ihn jetzt wie ein Schlag, so dass seine Hand an ihrer Wange vor lauter Gefühl anfing zu zittern, so überwältigt war er. Es war wirklich ein Ankommen, Ankommen an den Ort nachdem er sich doch immer gesehnt hatte.

Er löste sich kurz von ihr, schaute ihr in de Augen, wollte irgendetwas sagen und öffnete sogar den Mund, doch außer einem leisen Krächzen brachte er nichts hervor. Dabei hatte er ihr im Überschwang seiner Gefühle das sagen wollen, was er gerade erkannt hatte und doch war er einfach zu bewegt um irgendetwas von sich zu geben.
Die Augen wieder geschlossen, lehnte er daher die Stirn gegen ihre und das Bedürfnis sie in die Arme zu nehmen und einfach nur dicht bei sich halten war so groß, dass er einfach nicht anders konnte. Liebevoll umfasste er sie, drückte sie sachte gegen sich und fühlte sich in einem stillen Einverständnis.

„Ich kann dich nie mehr los lassen“, krächzte er ganz leise, denn seine Stimme war noch immer total heiser. Er öffnete wieder die Augen, wollte in ihren lesen, ob sie verstand was er ihr sagen wollte und küsste sie dann ein weiteres Mal.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 11.04.2007 18:19      

Sie war vollkommen in dem Kuss versunken. Keines anderen Denkens mehr fähig nur darauf achtend den lebensnotwenigen Kontakt seiner Lippen zu genießen. Sie spürte das seine Hand an ihrer Wange zitterte spürte jeden Finger und das der Kuss ihn so berührte wie sie rührte sie ganz Innen an so das sie das Gefühl hatte das etwas warmes in ihr geplatzt wäre und wie eine Sonne unheimlich strahlende Wärme ausbreitete. So weich und zärtlich war ihr Beisammensein das sie verwirrt aufschaute als er einfach damit aufhörte. Ihre Unterlippe zitterte leicht denn sie vermisste seinen Mund schon nun.

Er sah sie an, und keines weiteren Gedankens fähig blickte sie ihn aus glänzenden Augen an nur hoffend das sie ihn bald wieder Küssen dürfte.
Kein Wunder das Paare immer küssend herumstehen.... ich will auch....
Sie lehnte ihre Stirn gegen seine, und merkte das sie sonderlich atemlos war. Und es machte sie glücklich das zu bemerken.
Als er seine Stirn von ihrer nahm sah sie ihn ungeduldig an was er nun wohl tun würde und als er sie in seinen Arm zog merkte sie wie kleine eiskalt wundervolle Schauer über ihren Körper zogen so das jedes kleine Haar ihres Körpers anscheinend versuchte zu Greg zu springen und sie eine Gänsehaut hatte.
Er saß irgendwie auf den Knien vor oder unter ihr und sie saß ebenfalls halb auf den knien auf ihr drauf. Er drückte sie an sich und sie umfasste ihn ebenfalls unter seinen Armen hindurch und kuschelte sich dicht in seinen Arm.

„Ich kann dich nie mehr los lassen“, sie strahlte und konnte nicht glauben das er das gesagt hatte. Als er sie nun wieder küssen wollte erwiederte sie den Kuss so stürmisch das er nach hinten umkippte. Sie lächelte an seinen Lippen und musste an König der Löwen denken.
"Festgenagelt" sie lächelte stolz und spitzbübisch auf ihn herunter bevor sie nun erst wieder sein Kinn und seinen Hals küsste ebenso unschuldig wie ungeduldig wieder zu seinen Lippen zu gelangen, und ihndort, ganz sacht wie die Berührung eines Schmetterlingsflügels viele kleine Küsse zu schenken die man mehr erahnen als Fühlen konnte.
"Ich will auch nie wieder woanders hin."
Jedes Wort krönte sie mit einem sanften Kuss um ihm noch mehr Gewicht zu verleihen, und wenn sie noch hätte denken können und bemerkt das sie auf Greg drauflag wäre sie sicherlich gestorben. Woher nun der ganze Mut kam konnte sie unmöglich beschreiben.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 11.04.2007 19:48      

An ihrem Mund lachte er leise auf, als sie ihn so stürmisch geküsst hatte, dass er hinten überfiel. Glücklich zog er sie mit sich, so dass sie nun vollkommen auf ihm lag und ihre Augen blitzten schalkhaft auf.

“Festgenagelt“, sagte sie und lächelte dabei so stolz, dass Greg sie glatt noch ein wenig fester halten musste. Dann machte sie etwas, was ihm schier den Atem raubte. Wie eine brennende Spur spürte er ihren Mund an seinem Hals, seinem Kinn und schließlich wieder an seinem Lippen. Das alles löste Gefühle in ihm aus, die er nie gekannt oder erahnt hätte, geschweige denn hätte begreifen können. Eine Gänsehaut zog sich von seinen obersten Haarspitzen bishin zu seinen kleinen Zehen und alles in ihm schien plötzlich unter Strom zu stehen. Sie musste seinen Herzschlag spüren, so dicht wie sie auf ihm lag und so heftig, wie es gegen seine Brust dröhnte, ähnlich einem Vorschlaghammer der in rasendem Tempo auf einen Amboss niederschlug.

„Ich lass dich auch nie wieder woanders hin“, murmelte er unter ihren sanften Küssen, umschlang sie fest mit den Armen, doch nicht so fest, dass es sie hätte stören oder wehtun können und kurz schien es so, als wolle er in sie hinein kriechen, nur um sich noch mehr in ihr Herz einzunisten.

Es war herrlich sie zu küssen, ihr so nah sein zu können und Greg glaubte, dass er noch nie vorher je so glücklich gewesen war. Eine Wärme breitete sich in ihm aus, die er nicht hätte beschreiben können, ein Gefühl der Geborgenheit, wie er sie das letzte Mal als Kind erlebt hatte.
Zärtlich spielte er mit ihren Lippen, zeigte ihr damit nur zu deutlich, was sie für ihn war und hielt sie weiterhin mit einem Arm fest, während die andere Hand durch ihr weiches Haar strich und nichts zählte für ihn außer Thalia, er und ihr gemeinsames Glück. Er wollte, dass sie sich genauso geborgen und berauscht fühlte, wie er es tat und hielt in seinem küssen inne.
Liebevoll betrachtete er ihr wunderschönes, strahlendes Gesicht, sah ihn die Augen die so viel Wärme gaben, fuhr dabei mit einem Zeigefinger ihre Konturen nach, als wolle er sich jeden Millimeter ihres Gesichts genaustens einprägen und tief in sein Herz eingraben, ehe er begann mit den Lippen ganz zart seinem Finger zu folgen.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 12.04.2007 03:27      

"Warum sollte ich woanders wollen ich habe dich mein ganzes Leben lang gesucht"
Sie senkte verlegen die Wimpern als er sie vorsichtig im Gesicht berührte und hielt sacht erschaudernd sonst ganz still.

Aber als er an ihre Lippen kam drückte sie diese fest aufeinander.
"Das kitzelt" sie biss sich darauf um das unerträgliche Kribbeln loszuwerden musste dann aber lachen und ließ sich neben Greg ins weiche Gras fallen.
"Das war gemein" sie strahlte und in ihren Augen schienen kleine Lichter zu tanzen vor Freude.

"Ich wusste gar nicht das man so glücklich sein kann... nun sehe ich auch schon Figuren in den Wolken"
Sie kuschelte sich dicht in seinen Arm und schaute zum Himmel
"ich glaub da oben ist der Eifelturm. Das ist ein Zeichen das wir in die Stadt der Liebe müssen. Fahren wir gleich los?"
Sie fand gefallen an dem Gedanken.
"Wir stellen uns an die nächste Straße und trampen bis ganz nach unten zum Ärmelkanal. Da müssen wir den allen Touris tagelang die Koffer schleppen und dann im Frachtraum rüberfahren. Und in Frankreich angekommen gehen wir zu Fuß weiter durch wehende Blumenwiesen wo die Blumen uns alle anmutig zunicken wenn wir voller Staub die Könige der Straße sind. Sie nicken einander zu und flüstern 'da sind sie der Grasprinz und die Blumenfee sehen sie nicht wundervoll aus' und 'seht nur wie verliebt sie sind legen wir ihnen unsere Blüten zu Füßen das sie weich wie auf Seide gehn' und wir lächeln uns an"
sie rutschte Näher an ihn ran und küsste ihn ganz vorsichtig
"und sagen, 'mit dir im Arm würde ich um die ganze Welt laufen und immer noch auf Wolken schweben' oder sowas kitschiges. Im Hintergrund singen die Vögel...."
sie küsste ihn weiter
"ahwas... mit vollen Mund sollte man nicht reden..."
und verschob ihre Aktivitäten nur aufs Weiterküssen.

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 12.04.2007 13:17      

Greg musste die ganze Zeit lächeln, als er Thalia so erzählen hörte und konnte sich dazu auch noch wirklich alles genau vorstellen. Er lag auf dem Rücken sah die von ihr beschriebenen Bilder im Himmel, sah wie sich einzelne Wolken bildeten und seine Phantasie erledigte den Rest. Allerdings war er auch ein kleines bisschen ein Pragmatiker, deswegen fragte er sich, ob Thalia sehr traurig oder geschockt wäre, wenn sie wüsste, dass sie nicht wirklich Koffer der Touristen schleppen müssten, dass er durchaus die Reise dorthin hätte bezahlen können…für beide… Seine Eltern waren nie wirklich reich gewesen, aber eben auch alles andere als arm und sie hatten von jeher für ihre beiden Kinder gesorgt, so dass sie beide eine kleine Sparsumme bei Gringotts besaßen. So klein… naja es würde den Start in ein eigenständiges Leben wenigstens ein bisschen erleichtern.
Aber Thalias Begeisterung riss ihn mit und er wollte gerade den Faden und die Bilder weiter spinnen, als sie ihn ein weiteres Mal küsste. Glücklich seufzte er auf und genoss ihre weichen Lippen, stellte ein weiteres Mal fest wie köstlich sie schmeckte und drehte sich nun so, dass sie auf dem Rücken lag und er seitlich neben ihr, den Unterarm neben ihrem Kopf aufgestützt, die freie Hand an ihrer Wange.
Es gab wirklich nichts Schöneres als sie zu küssen, seinen kleinen Kolibri, seine süße Blumenfee. Konnte man süchtig nach einem Menschen werden? Bestimmt, ganz bestimmt sogar, denn er glaubte nie wieder etwas anderes tun zu wollen als sie zu küssen. Eine Minute ohne sie? Schrecklich, auch wenn ihm klar war, dass er da wohl kaum eine andere Möglichkeit hatte.

Er löste sich ein weiteres Mal von ihr und sah ihr liebevoll in die Augen. Laute Jubelschreie waren das, was er am liebsten von sich gegeben hätte, so glücklich war er. Er stützte sich mit dem Kopf auf die Hand, spielte mit der anderen mit einer ihrer braunen, gewellten Strähnen.

„Wenn wir uns auf dem Eifelturm geküsst haben reisen wir weiter nach Spanien? Ich möchte nach Barcelona, kennst du Gaudi?“, es war ein berühmter Architekt der Muggel, schon viele, viele Jahre verstorben, aber seine Mutter mochte seine Bauwerke, hatte sogar ein paar Fotos von ihnen aufgehängt, die er selber so faszinierend fand, dass er sie gerne einmal real gesehen hätte. „Wir können den Park Güell erkunden, zusammen gehen wir durch einen der Säulengänge, verstecken uns lachend in der dortigen Grotte, damit ich meiner Sucht nach deinen Küssen frönen kann, wir ruhen auf der größten Sitzbank der Welt aus bis wir wieder zum Terrassenplatz , wo es immer so von verliebten wimmelt, aber wir beide fallen auf, weil wir einfach so strahlen, dass selbst der Geigenspieler, der am Rand stand auf uns zu kommt und nur für uns beide ein romantisches Lied spielt…“

Er hob die Locke an, mit der er die ganze Zeit gespielt hatte, roch an ihr und war mal wieder vom Duft fasziniert, der ihn lockte sein Gesicht kurz in ihren Hals zu vergraben, einfach weil er gar nicht genug von ihr bekam. Kleine, zarte Küsse folgten bis hoch zu ihrem Mund, den er sanft anknabberte, nur um kurz darauf wieder ganz in dem Kuss gefangen zu sein.

Thalia
6.Klasse


erstellt am 12.04.2007 18:58      

Sie seufzte vollkommen verzückt an seine Lippen und erwiderte den Kuss voll aufrichtiger Liebe. Verspielt wurde der Kuss inniger und löste eine Gerölllawine voll glühender Lava in ihr aus die sie scheinbar in einen dunklen grundlosen Abgrund zerrte das sie das Gefühl hatte haltlos zu fallen. Sie krallte sich am Boden fest und setzte sich sichtbar zitternd auf.

"Eine Pause sonst falle ich ihn Ohnmacht, es dreht sich schon alles."
Sie lächelte um Verzeihung bittend und legte sich noch immer überall erschaudernd auf seinen Bauch.
"Ich hoffe ich gewöhne mich niemals daran, das ist alles so unglaublich schön heftig."
Sie wusste das die Worte nicht ausdrücken konnte was sie fühlte und genoss es auf seinen Bauch zu liegen der sich ebenso heftig vom atmen bewegte wie ihrer auch.
"Ich glaube ich bin gerade eine Abwärtssprirale beim Quidditch geflogen.... rückwärts... und freihändig.
Und das wo ich mich auf Besen immer so hilflos fühle...
aber mit dir zusammen wars wunderschön."

Sie drehte eine Blume zwischen den Fingern und bewunderte das satte glänzende gelb. Roch daran und schreckte von einem tosenden Grollen zusammen.

Sie drehte sich rum und starrte relativ fassungslos auf Gregs Bauch.
"Kann es sein das du etwas Hunger hast?"
Sie lachte sich innerlich darüber halb tot, und war froh das ihr Magen in der Regel recht schweigsam war. Und man sah ihr an das sie ihren Spaß an den eigenwilligen Aufbegehren seines Bauches hatte.
"Ich würde dir ja was kochen... aber ich glaube in Anbetracht der Notlage sollten wir zum Frühstück gehen. Luft und Liebe ist dir eindeutig zu wenig."
Sie legte sich wieder auf seinen Bauch. Und erfreute sich an dem Gluggern.
"Sag ruhig wenn du gehen willst. Ich komm auch mit dir"

tbc: Gryffindortisch

Greg Moon
6.Klasse


erstellt am 12.04.2007 20:34      

Greg konnte einfach nur lächeln und verstand nur zu gut, dass Thalia glaubte gleich in Ohnmacht fallen zu müssen, denn es ging ihm ja so gar nicht besser. Das alles war wahnsinn und die Beschreibung mit dem freihändigen Rückwärtsflug kam dem so in etwa nahe.
Er streichelte durch ihre Haare, als sie ihren Kopf auf seinem Bauch hatte, der so vehement anfing zu knurren, dass man glauben konnte, ein Bär hätte sich in die Büsche geschlagen. Dass sie sich so darüber amüsierte ließ ihn selber lachen und er zuckte mit einem schrägen Grinsen mit den Schultern.

„Du kannst kochen? Das ist gut, mich satt zu kriegen ist ziemlich schwer glaub ich. Meine Mum meinte immer ich würde ihr die Haare vom Kopf essen und ja, ich hab ziemlich großen Hunger sogar“, gestand er. Es war überhaupt ein Wunder, dass er die ganze Zeit ohne Essen ausgekommen war und dabei auch noch so gut gelaunt, naja vielleicht doch kein Wunder, denn durch Thalia war sein Hunger irgendwie in eine andere Richtung gegangen, war. Normalerweise war er erst so drauf wie er es jetzt war, wenn er ausgiebig gefrühstückt hatte.
Aber er wollte noch nicht den Ort verlassen, er fand es so traumhaft schön hier alleine mit ihr liegen zu können, ihr Nah zu sein und vor allem sie die ganze Zeit küssen zu können und so blieb er noch ein paar Augenblicke einfach so liegen, die Hand in ihren Haaren und die Wolken beobachtend. Doch sein Magen war anscheinend anderer Meinung, denn die Pausen zwischen dem Grollen wurden immer kürzer und so vehement und jetzt wo er einmal ans Essen dachte, konnte er auch nur noch schwer an etwas anderes denken.
Seufzend richtete er sich auf, gab Thalia einen zärtlichen Nasenkuss und half ihr dann beim Aufstehen. Sein Blick zeigte bedauern, aber er wusste auch, dass wenn er einmal Hunger hatte und dieser nicht gestillt wurde, seine Laune alsbald schon ins unermesslich miese abstürzen würde.

„In der Halle gibt’s bestimmt schon Frühstück, setzt du dich mit zu mir an den Tisch? Ich... ich möcht dich gern bei mir haben“, er schaute ihr in die Augen, sah sie voller Liebe an, küsste sie noch einmal zärtlich, ehe er ihr einen Arm um die Schultern legte, sie dicht an sich zog und sich mit ihr zusammen auf den Weg zurück ins Schloss machte.

(weiter am Gryffindortisch)