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Thema: Friedhof Little Hangleton
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Bellatrix Lestrange
Todesser
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erstellt am 14.03.2007 20:09
cf: Hogwarts, Am See
Ein wenig gedankenversunken, jedoch zielstrebig schritt Bellatrix
zwischen den Grabsteinen des Friedhofs umher. Sie war lange nicht mehr
hier gewesen. Es war der Lieblingsort ihres Herrn gewesen. Hier war er
vor vielen Jahren wieder auferstanden, hier, wo die sterblichen
Überreste seines Vaters lagen. Auf einem schäbigen,
heruntergekommenen und düstren Friedhof. Und hier lagen auch seine
Überreste, gegen seinen Willen wurde er neben seinem Vater
begraben. Bellatrix wusste nicht, wer dies angeordnet hatte, denn
eigentlich wussten nicht viele von Lord Voldemorts eigentlicher
Identität, Tom Marvolo Riddle, Bescheid. Doch wie auch immer.
Dieser Ort schien Bellatrix perfekt für ein Treffen mit ihren
alten "Freunden". Als Freunde konnte man sie nicht wirklich bezeichnen.
Im Grunde zählte sie einige von ihnen zu ihrer Familie. Ob nun
blutsverwandt oder durch Sympathie. Andere wiederum hielt sie durchaus
für niederes Volk. Dennoch waren sie seit vielen Jahren verbunden,
auch wenn sie sich ebenso viele Jahre nicht mehr gesehen hatte.
Bellatrix war tatsächlich gespannt darüber, wie viele von
ihnen auftauchen würden. Sie hatte vom Tod einiger gehört.
Andere saßen noch in Askaban, wieder andere waren seit Jahren
spurlos verschwunden.
Bellatrix blieb plötzlich stehen. Sie war so in Gedanken gewesen,
dass sie beinahe aran vorbeigegangen wäre. Und Silvia Stone, die
ihr noch immer folgte, jedoch schon seit einigen Minuten nichts mehr
gesagt hatte, wäre beinahe in sie hinein gekracht. Bellatrix
atmete tief durch und ging andächtig und langsam einige Schritte
vorwärts. Silvia blieb stehen. Besser so für sie. Bellatrix
kniete sich auf das Grab vor ihr und wischte mit der Hand liebevoll
einige Spinnweben von dem Stein, auf dem etwas euingemeißelt war:
Hier liegt Tom Marvolo Riddle
Bellatrix fuhr mit den Fingerspitzen über die Buchstaben und
seufzte schwer. Er hätte niemals gewollt, hier zu liegen. Neben
seinem unwürdigen Muggelvater, den er, wie Bellatrix wusste, so
verachtet hatte. Auf einem gewöhnlichen Muggelfriedhof, und dann
noch mit diesem Namen auf dem Grabstein. Bellatrix war sich sicher,
dass das Ministerium da die Finger mit ihm Spiel hatte. Sicherlich
würde es ihnen nicht gefallen, einen Grabstein mit der Aufschrift
"Hier liegt Lord Voldemort, der mächtigste Zauberer aller Zeiten"
irgendwo in England zu sehen. Das hier war in der Tat unwürdig
einem so großen und großartigen Mann wie der Dunkle Lord es
gewesen war. Doch Bellatrix war nicht hier, um, wie so oft, dieses
Schicksal des Dunklen Lords zu bedauern, sondern aus einem anderen
Grund.
Bellatrix erhob sich langsam, drehte sich um und blickte Silvia an, die
sich noch immer nicht gerührt hatte. "Es ist an der Zeit. Wir
sollten sie rufen." Bellatrix schob den Ärmel ihres Umhangs ein
wenig nach oben und betrachtete kurz das Mal, das nun sichtbar wurde.
Sie lächelte erwartungsfroh und berührte es mit den Fingern.
Sie drückte einen Moment, ehe sie ihren Kopf hob und darauf
wartete, dass maskierte Zauberer apparieren würden.
Bellatrix wurde lange auf die Folter gespannt, sehr zu ihrem
Missfallen. Doch nach einigen Minuten der Stille erschien eine erste
Gestalt aus dem Dunkel heraus. Ihr folgten einige weitere, die allesamt
sehr zaghaft auf Bellatrix und Silvia zugingen. Bellatrix vermutete,
dass die Todesser nicht glauben konnten, dass Bellatrix hier stand und
sie zu sich gerufen hatte. Bella spürte die Anspannung, die in der
Luft lag. Es erschienen immer mehr maskierte Zauberer, die einen
Halbkreis um Bellatrix bildeten. Es waren nun schon etwa zwanzig
Maskierte. Auf Bellatrix' Gesicht breitete sich ein Lächeln aus.
Sie hatte es gewusst. Die Anhänger des Dunklen Lords ließen
sich nicht so einfach vertreiben. Im nächsten Moment stürzte
einer der Maskierten auf Bellatrix zu, diese erschrack fast, doch dann
spürte sie, wer es war, der sie in den Arm genommen hatte.
"Wir haben uns lange nicht gesehen, Rodolphus."
Bellatrix lächelte erneut und zog ihrem Ehemann die Maske vom
Gesicht, um ihm gleich darauf einen Kuss auf die Wange zu geben. In der
Tat, sowohl Bellatrix als auch ihr Mann hatten sich lange an getrennten
Orten verstecken müssen, wären sie zusammen geblieben,
wären sie zu auffällig gewesen. Bellatrix räusperte sich
und blickte die übrigen Menschen um sich herum an. "Ich
wünsche euch allen einen guten Abend", sagte sie laut mit ihrer
dunklen, rauchigen Stimme. "Ihr werdet euch sicher wundern, warum ich
euch gerufen habe." Ein Raunen ging durch die Reihen, doch Bellatrix
hob sofort ihre Hand, um die Todesser zur Ruhe zu bitten.
"Ich bin sicher, ihr alle wisst, wo wir hier stehen. Dies ist die ihm
unwürdige Grabstätte des Dunklen Lords. Ich dachte mir, wenn
er schon nicht persönlich an unserem kleinen Treffen teilnehmen
kann, dann halten wir unser Treffen wenigstens in der Nähe seines
Körpers ab. Aber wie sieht es denn aus, wenn all seine Freunde zu
dem kleinen Fest in Masken erscheinen? Nehmt sie ab." Bellatrix klang
keinesfalls freundlich, sie befahl eher. Und die Todesser vor ihr
gehorchten sogar. Bellatrix blickte in die Gesichter, die sich ihr nun
offenbart hatten. Es waren einige altbekannte Gesichter. Über den
Anblick einiger freute sich sogar, andere nickte sie nur ab, als
Zeichen, dass sie registriert hatte, dass sie gekommen waren.
"Wir können keine Verräter gebrauchen", sagte Bellatrix
schließlich mit einer sehr düsteren Stimme, als sie beim
letzten Todesser angelangt war. Dieser schluckte. "Bei unserem
Vorhaben." Ein kleiner rundlicher Todesser, den Bellatrix als Johnathan
McCreefoy erkannte, meldete sich zu Wort. "Was haben wir den vor, Bellatrix?"
Bellatrix blickte ihn ernst an. "Soso, McCreefoy. Du hast also
tatsächlich vor..." Sie näherte sich ihm mit langsamen
Schritten, "...hier vor uns allen und vor dem Grabe unseres Herrn
zuzugeben, dass du der Sache nicht merh treu bist? Du bekennst dich
also schuldig, nicht mehr an das zu glauben, für das zu einst
schworst, dein Leben zu geben? Du wagst es tatsächlich, vor uns
allen die Sache, für die wir seit Jahren kämpfen, infrage zu
stellen? Ist es wirklich das,w as du sagen willst, McCreefoy?"
McCreefoy bebte am ganzen Leib, wie Bellatrix spüren konnte. Er
hatte alle Blicke auf sich gerichtet, einige murmelten, andere hielten
den Atem an. Bellatrix spürte, dass der kleine leicht
einfältige McCreefoy Angst vor ihr hatte, so wie er es schon immer
gehabt hatte. Da war er wahrscheinlich nicht der Einzige, Bellatrix war
schliesslich solange alle hier versammelten denken konnten die
ergebenste Dienerin des Dunklen Lords gewesen und die Einzige, der er
je Respekt entgegen gebracht hatte. McCreefoys Stimme zitterte, als er
Bellatrix endlich antwortete. "Nein, natürlich nicht. Die Sache. Enorm wichtig. Natürlich",
stammelte er unsicher. Bellatrix lächelte zufrieden, woraufhin der
kleine, nicht viel jüngere Mann erleichtert ausatmete.
"Ganz genau. Du hast es erkannt. Wir haben alle vor vielen Jahren einen
Schwur dem Dunklen Lord gegenüber geleistet. Die Tatsache, dass er
nicht mehr unter uns ist, ändert nichts daran." Bellatrix sprach
mit bedrohlicher Stimme weiter. "Oder sieht das jemand anders?" Wieder
ging ein Raunen durch die Reihen, welches Bellatrix gekommt ignorierte.
"Wir haben es uns vor langer Zeit zum Ziel gemacht, die Unwürdigen
zu vernichten. Und deshalb sind wir heute Abend hier wieder versammelt.
Wir werden diejenigen, die wir verloren haben, aufspüren und
wieder auf unsere Seite bringen. Wir werden diejenigen, die für
den Krieg, den wir führen, gestorben sind, ehren. Wir werden
diejenigen, die feige weggelaufen sind und geleugnet haben, was sie
sind, dafür bestrafen. Wir werden die Welt wissen lassen, dass sie
uns nicht besiegt haben. Wir werden die Welt wissen lassen, dass sie
vielleicht den Dunklen Lord getötet haben, nicht aber sein
Gefolge." Bellatrix blickte nacheinander in jedes Gesciht, das sie vor
sich finden konnte. "Nicht wahr?", flüsterte sie beinahe. Die
zustimmenden, jubelnden Rufe, die ihr entgegenkamen, ließen sie
wieder einmal lächeln.
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Lucien de Chalvier
Todesser
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erstellt am 28.03.2007 14:21
1. Post
Lucien hatte
verwundert auf das Brennen seines Mahls reagiert und doch war er fast
augenblicklich appariert. Er wollte wissen, wer ihn da zu sich
rief…wollte wissen, ob die Todesser noch eine Chance hatten. Ja,
er wollte so vieles wissen und würde es sicherlich nicht erfahren,
wenn er hier dumm herum stand und Daumchen drehte. So apparierte er mit
den anderen auf den Friedhof und lächelte leicht, als er Bellatrix
erkannte. Doch unter seiner Maske war das nicht zu sehen und als er sie
schließlich herunter nahm, hatte er wieder eine undurchdringliche
Miene aufgesetzt, die nichts an sich heran ließ. Er war ein
Todesser mit Leib und Seele und die Ansprache die die neue
Anführerin hielt, machte ihm Hoffnung…Hoffnung das es noch
nicht vorbei war…Hoffnung, das es wieder einen neuen Anfang
finden würde…sie würden sich die Zaubererwelt
zurück erobern, koste es was es wolle!
Er presste die Lippen zusammen, als Bellatrix Jonathan McCreefoy einen
Verräter nannte. Warum waren es immer die kleinen, auf die das
Schema passte? Doch John tat das, was Bellatrix von ihm erwartete u nd
so wandte sie sich wieder von ihm ab. Lucien schob derweil ruhig seine
Hände in die Taschen seiner Hose und fragte sich, was als
nächstes kommen würde. Und während die anderen jubelten,
blieb er ruhig, hörte ihre Rede, überdachte ihre
Worte…er war niemand der sich leicht zu großen
Jubelschreien hinreißen ließ und das wusste Bellatrix auch,
warum sollte er es also vor ihr verbergen? Er würde sich nicht
verstellen, nur um jemanden zu gefallen…nicht hier, und jetzt
schon gar nicht!
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Liam O'Conner
Todesser
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erstellt am 14.04.2007 13:53
cf: Borgin & Burkes
Liam erschien und
stellte freudig überrascht fest,dass es mehr Todesser gab,als er
gehört hatte.Die Frau in der Mitte schien Bellatrix Lestrange,die
neue Meisterin,zu sein.Sie schien gerade eine Rede gehalten zu
haben,denn einige jubelten ihr zu.Ihn schien noch niemand bemerkt zu
haben.
Er trat aus dem Schatten und vernigte sich vor Bellatrix."Ich
möchte mich für meine Verspätung entschuldigen.Ich hoffe
ich habe nichts wichtiges verpasst?",sagte er in einem
demütigen,ja fast kriecherischen,Ton.Er erhob sich wieder und sah
sich um.Enige Gesichter zeigten überrschung,andere sahen ihn
berechnend an.
`Es sind erstaunlich viele hier.Soleicht lassen wir uns nich unterkriegen.Schön,schön,schön`
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Bellatrix Lestrange
Todesser
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erstellt am 14.04.2007 14:43
Bellatrix beobachtete
mit Genugtuung, wie der Großteil der Menge ihr zujubelte, als sie
geendet hatte. Sie hatte nicht erwartet, dass es so einfach werden
würde, die alten gefolgsleute des Dunklen Lords wieder
zusammenzutrommeln und sie gleich für ihre Pläne zu
begeistern. Bellatrix war immer der Überzeugung gewesen, dass sie
stets die Einzige war, die wirklich für das einstand, was der
Dunkle Lord tat. Doch die Anwesenheit so vieler Ehemaliger und ihr
Jubel, ihre Zustimmung und die Tatsache, dass sie sie scheinbar ohne
Einwände sofort als "Nachfolgerin" des Dunklen Lords anerkannt
hatten, zeigten ihr, dass sie sich wohl geirrt hatte.
Selbstverständlich war sie trotz alldem noch immer die ergebenste
Dienerin, die der Dunkle Lord jemals hatte. Immerhin war sie es nun,
die das Gefolge wieder zusammentrommelte, um das Werk
weiterzuführen. Bellatrix bemerkte allerdings auch, dass einige
der Todesser vor ihr nicht jubelten, oder sogar skeptisch schauten. Der
kleine McCreefoy, den sie eben noch gesprochen hatte, applaudierte und
jubelte natürlich am lautesten von allen. Doch drei oder gar vier
Todesser blieben einfach nur reglos stehen. Einer von ihnen war Lucien
de Chalvier, ein Reporter, von dem Bellatrix allerdings wusste, dass er
niemals applaudierte oder sonstige Begeisterung nach einer Rede zeigte.
Das machte ihr nichts aus.
Die anderen jedoch waren Bellatrix nicht egal. Von ihnen wusste sie
nicht, ob sie wirklich völlig loyal waren, oder vielleicht sogar
Spione. Es waren seltsamerweise die paar Männer, denen Bellatrix
nie vertraut hatte. Nun gut, Bellatrix musste zugeben, dass sie so
ziemlich jedem misstraute, aber diesen Todessern noch mehr als allen
anderen. Bellatrix ging langsamen Schrittes auf die Männer zu, die
sich die ganze Zeit etwas abseits und weiter hinten befanden, und sah
ihnen der Reihe nach ins Gesicht.
"Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Aber mir scheint, dass ich
euch nicht begeistern konnte. Woran mag das liegen? Habt ihr etwa...
keine Lust mehr?"
Einer der Todesser meldete sich zu Wort. Mutig, wie Bellatrix fand.
"Mit Verlaub, werte Mrs Lestrange. Der Dunkle Lord ist tot. Das lässt sich nicht vertuschen."
Trotzig blickte er in Bellatrix Augen, die dem Blick natürlich standhielt.
"Ich erinnere euch noch einmal daran, dass ihr einen Schwur geleistet
habt. Und sofern ich mich erinnern kann, kamen darin nicht die Worte
"bis dass der Tod uns scheidet" vor. Aber es kann natürlich auch
sein, dass ich es einfach nur vergessen habe. Das möge man mir
verzeihen, ich bin alt..."
Der Todesser verzichtete darauf, noch etwas zu sagen und senkte den
Kopf, genauso wie die zwei Mitgetadelten neben ihm. Bellatrix wollte
noch einen Kommentar dazu abgeben, als sie jemanden aus der Dunkelheit
treten sah, der ihr vorher noch nicht aufgefallen war.
Liam O'Conner verneigte sich vor Bellatrix und sprach sie in einem untergebenen Tonfall an.
"Ich möchte mich für meine Verspätung entschuldigen.Ich hoffe ich habe nichts wichtiges verpasst?"
Bellatrix hob die Braue.
"Nun, bis auf einige Ungläubige nicht viel. Von unserem Vorhaben
dürfte dich dein Vater ja schon informiert haben, richtig?"
Bellatrix wandte sich nun wieder an die übrigen Todesser.
"Ich möchte euch jemand Neues in unseren Reihen vorstellen. Das
ist Liam O'Conner. Er kommt aus Irland zu uns und ist, wie ich hoffe,
bereit der Sache zu dienen."
Bellatrix nickte O'Conner noch einmal zu, ehe sie sich wieder vor die
Menge stellte. Sie hob ihren Zauberstab und ließ einige Namen am
Himmel erscheinen, die den meisten Todessern wohl bekannt waren.
"Die Namen, die ihr hier seht", begann Bellatrix und schlagartig wurde
es totenstill um sie herum, "sind Namen von Verrätern. Es sind
Namen von ehemaligen Brüdern und Schwestern, die uns verraten
haben. Solche, die dem Ministerium gebeichtet haben, um einer Strafe in
Askaban zu entgehen. Solche, die geleugnet haben, wer sie sind. Solche,
die behaupteten, man hätte sie gezwungen. Und sogar solche, die
andere von uns töteten, damit sie nicht verrieten, wer sie in
Wirklichkeit waren. Diese ehemaligen Todesser, diese unwürdigen
Verräter, leben noch. Verdient?"
Ein Murmeln ging durch die Reihen, doch das reichte Bellatrix keinesfalls. Darum wiederholte sie ihre letzte Frage noch einmal.
"Ich fragte, ob diese Verräter noch verdienen, zu leben?"
Diesmal buhten und pfiffen die Todesser vor ihr. Bellatrix lächelte zufrieden. 'Geht doch.'
"Also. Was machen wir mit Verrätern, die nicht mehr verdienen zu leben?"
Bellatrix blickte breit grinsend in die Menge.
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Liam O'Conner
Todesser
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erstellt am 14.04.2007 19:25
"Also.Was machen wir mit verrätern,die nicht mehrverdienen zu leben?",fragte Bellatrix breit grinsend.
`Es gibt nur eins zu tun.Jaa,endlich wieder morden.`Liam blickte zum Himmel.Die wenigsten Namen sagten ihm etwas,aber das war egal.
"Ich würde sagen,wir sollten ihnen einen Besuch abstatten.",sagte
er und ein irrer Glanz trat in seine Augen.Er entsicherte sein Gewehr
und zielte auf den Stamm eines Apfelbaums,unter dessen Ästen er
stand.Er drückte ab und der Baum erbebte.Er fing geschickt einen
Apfel auf und biss hineien.er stellte fest das er noch nicht reif
war,warf ihn weg und wandte sich Bellatrix zu .
Sie ist eine wahre Fanatikerin.Das gefällt mir.
In freudiger Erwartung fragte er:"Wie sieht der Plan aus,Meisterin?"
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Lucien de Chalvier
Todesser
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erstellt am 15.04.2007 18:00
Lucien zog eine
Augenbraue nach oben, als er diesen kriecherischen Tonfall hörte.
Das war offenbar jemand, der alles tat um zu gefallen. Nun
dann….nicht sein Problem, oder wie sah das aus? Es
wird immer jemanden wie Pettigrew geben…immer jemanden der alles
tut um zu Gefallen oder die Kunst derer zu ergattern zu denen er
aufsieht…es wird immer jemanden geben der nicht wirklich zum
Team gehört…du wirst wohl damit leben müssen, das er
es ist… Nur ein Gedanke, aber vermutlich ein wahrer. Mal sehen wie sich das ganze noch entwickeln mochte.
Immer noch stand er abwartend da, was sie denn nun hier sollten. Noch
immer zeigte er keine Regung, die hatte er auch schon zu Zeiten des
Dunkeln Lords nicht gezeigt, warum sollte er ausgerechnet jetzt damit
anfangen? Der Reporter war nun mal so wie er war…und als er mit
drei anderen Todessern angesprochen worden war, hielt er erst einmal
seine Klappe. Vielleicht hätte er etwas gesagt, hätte nicht
ein anderer Todesser geantwortet. Diesmal ließ er sich zu einer
Reaktion hinreißen. Er zog erstaunt eine Augenbraue nach oben und
beobachtete der Dinge, die da noch kommen mochten. Beinahe hätte
er sich ein Schmunzeln nach Bellatrix Reaktion verkneifen müssen,
aber eben nur beinahe. Auch er sah – inzwischen wieder normal
guckend – zur Seite, als jemand aus der Dunkelheit trat. Liam O’Connor also…nun gut…damit hat das kriecherische Tun einen Namen…
Als es Totenstill wurde, sah er auf die Namen derer, die er bereits
kannte. Er selbst hatte einige der Artikel verfasst, in denen diese
Namen vorgekommen waren. Natürlich unter Pseudonymen, doch er als
Reporter kannte die Wahrheit. Doch immer noch sagte er nichts dazu, was
ihm einige Blicke einbrachte…aber nun gut…er konnte
warten, bis ihm eine Aufgabe zugeteilt wurde und selbst wenn
nicht…er würde heute Nacht immer noch gut schlafen
können…
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Bellatrix Lestrange
Todesser
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erstellt am 15.04.2007 18:24
"Ich würde sagen,wir sollten ihnen einen Besuch abstatten",
antowortete O'Conner auf ihre Frage, was mit den Verrätern
geschehen sollte. Bellatrix beobachtete mit hochgezogener Braue, wie
der irische Neuling sich einen Apfel mithilfe eines Muggelgewehrs vom
Baum schoss und in ihn hineinbiss, um ihn wenig später
wegzuwerfen. "In der Tat", sagte sie kühl. "Wir sollten ihnen
einen kleinen Besuch abstatten. Und ich habe dabei nicht an ein
Teekränzchen mit Geschenkkörben gedacht."
Einige umstehende Todesser schmunzelten oder lachten sogar, in den
Augen einiger anderer entdeckte Bellatrix ein irres Blitzen. Mordlust.
"Allerdings nicht alle zusammen. Wir wollen uns dem Ministerium
schließlich nicht auf einem Silbertablett präsentieren,
nicht wahr? Ich denke, ich gehe recht in der Annahme, dass keiner von
uns jemals wieder einen Fuß nach Askaban setzen wird. Deshalb ist
es um so wichtiger, diejenigen auszuschalten, die ihren Mund nicht
halten können."
Bellatrix trat vor und teilte die Todesser in Gruppen ein. Einige
dienten ihr noch immer als Spione, wie Silvia Stone, die Hausmeisterin
aus Hogwarts, oder einige verdeckte Miniseriumsarbeiter. Diese schickte
Bellatrix wieder an ihre Posten, dort halfen sie ihnen besser. Die
anderen sollten sich in Kleingruppen einige Verräter vornehmen.
Bellatrix ging schwer davon aus, dass ihr Dunkles Mal die Titelseite
des Tagespropheten zieren würde. Einige Morde würden das
Ganze doch noch richtig schön abrunden.
"Nun. Lucien, O'Conner, McCreefoy. Ihr drei kommt mit mir."
Dass sie gerade diese drei aussuchte, hatte einen guten Grund. Lucien
de Chalvier genoss ihr Vertrauen, es tat gut, jemanden an seiner Seite
zu haben, dem man vertraute. O'Conner war neu, Bellatrix war sich
über ihn nicht sicher. Konnte sie ihm trauen oder war er
vielleicht sogar ein Spion? Sie hatte noch nicht viel von ihm
mitbekommen, aber das, was sie mitbekommen hatte, stimmte sie unruhig.
McCreefoy musste sie ebenfalls persönlich im Blick behalten. Er
war ein typischer Wackelkanditat, der sicherlich nur aus Angst bei
ihnen blieb und sie sicherlich verraten würde, sobald er sich
einen Vorteil daraus erhoffte.
Bellatrix schritt noch einmal durch die Runde. Am Horizont erblickte
die die ersten Sonnenstrahlen, die sich so langsam selbst an diesen
dunklen Ort verirrten. Es war Zeit für sie, aufzubrechen, denn
lange waren sie hier nicht mehr sicher. So viele dunkle gestalten mit
langen Umhängen auf einem Muggelfriedhof, und das so früh am
Samstagmorgen - das war wirklich nicht unauffällig. "Damit wir uns
richtig verstehen", sagte Bellatrix nun in strengem Ton. "Ich will in
der nächsten Ausgabe des Propheten eine Schlagzeile sehen. '10
ehemalige Todesser ermordet'." Sie blickte ernst in die Runde.
"Enttäuscht mich nicht. Die Verräter müssen beseitigt
werden, ehe unser Werk beginnen kann."
Bellatrix nickte den Todessern zu, die allmählich
davonapparierten. Dann wandte sie sich McCreefoy, Lucien und O'Conner
zu. "Ich hoffe, ihr drei werdet mich auch nicht enttäuschen..."
Ehe Bellatrix fortfahren konnte, wurde sie durch ein Rascheln hinter
sich unterbrochen, was ganz sicher nicht von einem Umhang stammte.
Hatte man sie entdeckt? Bellatrix konnte aus den Augenwinkeln erkennen,
dass sie die vier letzten Todesser waren, alle anderen waren schon
davonappariert. Bellatrix hob ihren Zauberstab und versuchte, in der
Morgendämmerung etwas erkennen zu können. In einem
Gebüsch unweit von ihnen regte sich wieder etwas. Bellatrix ging
zwei Schritte auf das gebüsch zu. "Avada Kedavra!" Ein grüner
Blitz erhellte kurz den morgendlich roten Himmel. Bellatrix ging zu dem
Gebüsch und schaute dahinter. Sie hob ihre "Beute" hoch. Es war
bloss ein Hase. Sie kehrte mit dem Tier in der Hand zurück und
drückte es dem ängstlich blickenden McCreefoy in die Hand.
"Hier, schmeckt gut, wenn man es brät."
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Liam O'Conner
Todesser
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erstellt am 15.04.2007 20:50
Liam schmunzelte über den verängstigten Blick McCreefoys.
`Der kleine Kriecher scheint es nicht mal schätzen zu wissen.`Er
schritt auf den dicklichen Todesser zu."Ich hab noch nicht
gefrühstück.",sagte er und nahm McCreefoy den Hasen aus der
Hand.Er grinste und wandte sich dem Mann zu der Chalvier hieß.
"Ich weiß das du mir nicht traust.Und das freut mich,denn ich
traue dir auch nicht.Und glaub nicht das ich deinen verächtlichen
Blick nicht bemerkt hätte.Nach oben buckeln,nach unten treten.So
habe ich es geschafft,zu überleben.",sagte er und grinste noch
breiter.
Er wandte sich mit einem ernsteren Blick wieder Bellatrix zu und erwartete Anweisungen.
tbc: off (letzter Post)
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Lucien de Chalvier
Todesser
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erstellt am 20.04.2007 16:51
Lucien zog eine
Augenbraue nach Oben. Ja, das war nicht viel anderes was er erwartet
hatte. Aber da konnte man nichts machen. Solche wie Pettigrew oder
O’Conner würde es immer geben…das ließ sich
nicht vermeiden…auch wenn er solchen Leute weder traute noch sie
besonders gut fand. Im Gegenteil…Er seufzte leise und
schüttelte leicht den Kopf, ehe er leicht schmunzelte. Aber selbst
das war nur für die Leute ersichtlich, die ihn schon etwas
länger kannten.
Nein…das sollten wir nicht…denn von uns wird
keiner wieder nach Askaban gehen…nicht freiwillig und
unfreiwillig auch nur, wenn es nicht anders geht… er
schüttelte erneut leicht den Kopf und sah dann auf, als er seinen
Namen hörte. Er nickte nur leicht und ging dann zu Bellatrix
hinüber. Sein Blick ging zu den anderen beiden und er fragte sich,
was Bella nun mit ihnen vor hatte. Doch bei der nächsten Aussage
verzog er keine Miene, sondern sah wieder zu Bellatrix hinüber,
ohne jedoch etwas zu erwidern. Doch er konnte sich ein grinsen nicht
verkneifen, als ihre neue Anführerin dem ängstlich drein
blickenden McCreefoy das tote Kaninchen in die Hand drückte. Die
Geste war eindeutig.
Sein Blick wandte sich von den beiden ab, als Liam O’Connor ihn
ansprach. „Gut, dann sind wir uns ja einig.“ Kam es trocken
von ihm. „Dann lass dich nicht aufhalten…“ immer
noch sprach der Reporter mit trockener Stimme und wusste schon, welche
Aufgabe morgen auf ihn wartete. Denn beruflich würde morgen das
reinste Chaos herrschen…genauso, wie er es liebte…
tbc: off (letzter Post)
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Bellatrix Lestrange
Todesser
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erstellt am 29.04.2007 19:48
Bellatrix beobachtete
mit Genugttung, wie McCreefoy sich vor dem Hasen ekelte. Eigentlich
hätte er sich doch geehrt fühlen müssen, dachte
Bellatrix, immerhin hatte sie ihm sein Frühstück erlegt. Doch
stattdessen stand McCreefoy unsicher neben ihr und beobachtete das tote
Tier. Bellatrix wusste, dass er es wegschmeissen wollte, sich aber
nicht traute. Ihr Blick wandte sich den anderen zwei Männern zu,
die bei ihr standen. "Nun. Wie ich schon sagte. Diese Nacht sollen noch
ein paar Köpfe rollen. Zumindest im übertragenen Sinne. Und
ich denke, als erstes knüpfen wir uns den guten Saller vor."
Bellatrix war sicher, dass dieser Name zumindest McCreefoy und Lucien
etwas sagte. Saller war schon seit Jahrzehnten ein Todesser. Wenn sie
sich nicht täuschte, diente er dem Dunklen Lord beinahe vierzig
Jahre. Ziemlich enttäuschend, dass er nun zum Verräter
geworden war. Er war nicht nur nicht zu ihrem Treffen gekommen. Nein,
Bellatrix wusste auch, dass er dem Ministerium einige Namen mitgeteilt
hatte.
"Saller wohnt, einer sicheren Quelle nach, inzwischen in Leeds. Ich
mochte diese Stadt noch nie", stellte Bellatrix beiläufig fest.
Sie nickte Lusien und O'Conner zu und besah sich noch einmal leicht
belustigt McCreefoy, der noch immer mit dem Hasen herumhantierte. Sie
atmete genervt aus und disapparierte.
tbc: Geheimversteck von Bellatrix Lestrange (Zeitsprung)
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