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Thema: 4. Stock: Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe
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Zoey Meridian
HL Slytherin
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erstellt am 22.10.2006 00:04
Im 4. Stock sind die Behörden für Tierwesen, Zauberwesen und Geister.
Bekannte Einrichtungen dort sind:
- das Seuchenberatungsbüro,
- der Ausschuß zur Beseitigung gefährlicher magischer Geschöpfe,
- das Werwolfregister,
- das Büro für die Zuteilung von Hauselfen,
- das Koboldverbindungsbüro,
- das Werwolfberatungsbüro,
-das Zentauren-Kontakt-Büro
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Azazel Muldoon
Todesser
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erstellt am 10.09.2007 18:09
cf: Anwesen von Azazel Muldon
Es dauerte nicht lange
Azazel erreichte das Ministerium. Wie immer war das Ministerium um
diese Uhrzeit gut besucht und strotzte vor leben. Langsam, mit vielen
Begrüßungen und freundlichen Nicken arbeitete sich Azazel
vor zum Lift der ihn hinunter zu seiner Abteilung fahren würde.
Auch dort gab es genug Personen, die er aus
Höflichkeitsgründen begrüßen musste auch wenn
viele von den Leuten nicht einmal eines Blickes würdig waren, aber
was musste man nicht alles auf sich nehmen, am Ende des Ganges wartete
auch schon sein Bereich. Er öffnete die große, massive und
prunkvoll geschmückte Tür und trat in das Büro seiner
Sekretärin. "Guten Tag Mr. Muldoon, ich hoffe sie hatten eine
angenehme Reise." begrüßte sie ihn sofort. "Guten Tag Maria,
ja ich hatte eine angenehme reise zwar etwas anstrengend, aber
angenehm. Schicken sie mir bitte sofort 2 Eulen in meine Büro."
antwortete ihr Azazel und war sofort hinter der nächsten nicht
weniger Prunkvollen Tür verschwunden.
Nun war er endlich in seinem Büro angekommen. Es war ein
großer Raum, der dank der großen Fenster vom Sonnenlicht
gut beleuchtet wurde. Das Büro war eingerichtet mit einem riesigen
silbernen Schreibtisch, auf den sich wie Azazel mit Bedauern
feststellen musste wieder einmal die Briefe und Anträge stapelten,
auch befand sich eine große und gemütliche Couch in seinem
Büro, falls es einmal wieder länger wurde und Azazel keine
Zeit hatte nachhause zu kehren. Die Wand hinter der Couch war
geschmückt mit diversen Auszeichnungen und Urkunden die Azazel
während seines Lebens verliehen bekommen hatte. An einer anderen
Wand stand ein riesiges Bücherregal voll gestellt mit
Sachliteratur, wo auch einige seiner eigenen Werke standen.
Ansonst befand sich nicht viel Schnick schnack in seinem Büro nur
ein paar Stühle für Gäste und eine riesige Standuhr.
Azazel setzte sich sofort an seinen Schreibtisch und zog 2
Pergamentrollen hervor, nahm sich seine Feder, befeuchtete sie mit der
Tinte und begann auch schon das 1. zu beschreiben.
Lieber Xaros,
Wie versprochen machte ich während meiner Frankreichreise einem
Abstecher zum Drachenreservat und ich kann dir sagen, dass alles zu
deiner Zufriedenheit abläuft.
Das Französische Ministerium ist der Meinung, dass die
Drachenpopulation in den letzten Jahren zu sehr angestiegen ist und ist
der Meinung das die Drachengesetze verstärkt werden müssen,
der Französische Leiter der Abteilung für Magische Wesen wird
dich, sicher aus diesem Grund noch einmal Ansprechen, da der
internationale Rat, noch nichts beschlossen hat, rate ich dir nicht auf
seine Forderungen einzugehen, solange diese nicht genehmigt wurden.
Ach ja du hast im letzten Brief etwas von einer Rückzüchtung
erwähnt, vielleicht könntest du mir etwas Genaueres
darüber schreiben.
Mit freundlichen Grüßen Azazel Muldoon.
Nach dem er diesen Brief beendet hatte, macht er sich gleich an den nächsten.
Liebe Allison,
Wie ich es dir versprochen habe, melde ich mich wenn ich wieder in
England bin, und wie du lesen kannst bin ich wieder in England. Das
Französische Ministerium versucht, die Drachengesetze zu
verschärfen, aber keine Angst, ich glaube kaum, dass dein kleiner
Drache davon betroffen wird.
Warum ich dir eigentlich schreibe, ich werde die nächste Zeit
einmal nach Hogwarts kommen müssen, wegen der Population
gefährlicher Tierwesen im verbotenen Wald, wir könnten dann
auch gleich klären, welche Tierwesen du für deinen Unterricht
benötigst.
Mit freundlichen Grüßen Azazel Muldoon.
Nachdem Azazel auch den letzten Brief beendet hatte klopften auch schon
2 Eulen an sein Fenster er öffnete dies und lies die Vögel
hinein.
"Die Beiden Briefe sollen nach Hogwarts, einer an Professorin Parker und einer an Mr. Holaya
" Nachdem Azazel jeden der Eulen einen Brief ans Bein gebunden hatte, schickte er sie auch schon los, auf nach Hogwarts.
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Lord Maximilian
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erstellt am 12.09.2007 23:27
cf: Zaubereiministerium - Abteilung für magische Strafverfolgung
Er klopfte sich seinen Staub aus dem Umhang. Askaban war wirklich nicht
mehr das, was es einmal gewesen war...Maximilian hob seinen Kopf und
entspannte seine Schultern. Dann drückte er gegen die reich
verzierte Tür. Mühelos schwang sie auf - und er trat ein.
Maximilian trat auf die Sekretärin zu. Der neue Leiter hatte hier
wirklich einiges verändert...und wirklich sehr viel.
Unwillkührlich musste Maximilian Lächeln, als er sich an den
früheren Leiter und dessen Büro erinnerte...ja, da war hier
alles voller Käfigen...und darin waren Tiere, die er in seinem
Leben noch nicht gesehen hatte - und er war doch viel herumgekommen...
"Sie wünschen, Mr....?" - "De Noir, Maximilian. Madame. Ich habe
einen Termin bei Monsieur Muldoon. Kann ich gleich zu ihm hinein?" -
"Nun, ich denke...also ich weiß nicht, ich kann hier keinen
Termin finden...also..hab ich ihn denn...na wo ist er denn...moment" -
die Sekretärin wuselte schnell um den großen Tisch aus
Mahagoni-Holz herum und zu einem Aktenschrank. Minuten vergingen, als
sie begann in ihm zu wühlen. Maximilian begrüßte dies,
um etwas in seinen Gedanken zu verweilen. Wie lange hatte er Azazel
schon nicht gesehen? Es musste einige Jahre her sein...kurz nach
Voldemorts Sturz, hatte sich Azazel mehr und mehr seinen Aufgaben zu
gewandt, war mehr gereist und nicht mehr so oft in England gewesen. Er
hatte seinen Job sehr ernst genommen. Doch...er war damals irgendwie
anders gewesen...hatte sich verändert...Komisch...man könnte
fast meinen... - Maximilian brachte den Gedanken nicht zu Ende, denn
eine sanfte, piepsige Stimme unterbrach seine Erinnerung. "Nun, da
haben wirs...ja, ja...sie haben ihn heute morgen erst gemacht ? Gut
gut..ja...also..nun sie können hinein, er ist gerade mit ein paar
Briefen beschäftigt - aber sicher bald fertig." - sie wuselte
wieder um den Tisch herum, setzte sich, beugte sich über eine
große Rolle Pergament und beachtete Maximilian nicht weiter. Bald
hörte man eine Feder über das Papier kratzen. Maximilian
hatte sich abgewandt, bereits bevor die Feder das Papier berührt
hatte. Er schritt auf eine weitere noch prunkvoller verzierte Tür
zu und öffnete sie.
In Azazels Büro hatte sich nichts verändert. Es war immer
noch groß und geräumig und immer noch wie vor so vielen
Jahren eingerichtet. Hier war die Zeit stehen geblieben, wie in
Maximilians Gedanken, als er sich kurz räusperte und sprach: "Es
ist schön Dich wiederzusehen, Azazel!"
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Azazel Muldoon
Todesser
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erstellt am 14.09.2007 15:17
Die Eulen verschwanden
in den Himmel hinaus und nun musste sich Azazel den wohl weniger
interessanten Teil seines Berufes auseinandersetzen, den Papierkram.
Als Leiter der Abteilung musste er sich um alles kümmern, egal aus
welcher Einrichtung sie kam, solange sie im 4 Stock lag, ging es Azazel
auch etwas an. Doch Gott sei dank hatte jede Einrichtung ebenfalls
einen Leiter, der Azazel die wohl weniger wichtigen Sachen abnahm, doch
dies hieß nicht, das Azazel nur die Spannenden Sachen bekam.
Und so begann Azazel mit dem ersten Formular, es war ein Bericht
über die Werwolf angriffe in England diesem Monat passierten und
so wie immer hatte dieser Bericht nicht nur eine Seite, die Zahl der
Seiten war wohl eher im zweistelligen Bereich. Nach etwas über 2
Stunden hatte Azazel alle wichtigen Formulare unterschrieben und konnte
für einen kurzen Moment die Augen schließen.
Doch dann öffnete sich auf einmal die Tür? Hatte er einen
Termin verschlafen? Doch nach ca. einem Wimpernschlag erkannte er die
Person die eingetreten war. „Maximilian.“ Sprach Azazel mit
erfreuter Stimme. „Du lebst also auch noch. Es ist lange her,
dass ich dich gesehen hab.“ Er lernte den jung aussehenden
Schwarzmagier vor 4 Jahren kennen zusammen mit seiner Hilfe stoppten
sie einem Schmugglerring der mit einer von Drachen und andere
gefährlichen Wesen handelte, doch seit wohl 2 Jahren hatte er ihn
nicht mehr gesehen. „Und wieder auf der Jagd nach irgendwelchen
bösen Schwarzmagier?“ Auf einer Gewissen Weise, war die
Bekanntschaft von Maximilian auf der einen Seite ein Risiko für
Azazel und auf der anderen eine Beleidigung für Maximilian,
schließlich stand er gerade im Büro eines der wohl
bösesten Magier die es gab. Eine Person, die selbst das töten
ließ, was er über alles liebte, seine einzige wahre Liebe
Linda, doch er musste es tun, sie hatte zuviel herausgefunden und
schließlich war ihn sein Leben wichtiger als ihres. Er hatte eine
Bestimmung und großes vor. Zu viele Zauberer und magische
müssten darunter Leiden, wenn Azazel irgendwann geschnappt werden
sollte, schließlich hatte er sich ein feines Netz aufgebaut, dass
alles zusammen hielt und sich durch ganz Europa erstreckte, selbst in
Hogwarts spinnt er seine Fäden. Was hätte wohl Dumbledore
dazu gesagt. Nur all zu gerne hätte er sein Gesicht gesehen.
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Lord Maximilian
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erstellt am 14.09.2007 23:34
Als Azazel von seinem
Bürotisch aufblickte und sein Gesicht erst überascht, dann
lächelnd zu Maximilian aufblickte, da musste er
unwillkührlich an Linda denken...Ein stechender Schmerz
durchzuckte seine Brust. Linda...Maximilian hatte sich seit...er konnte
nicht weiter daran denken, tief in sich hatte er diese Erinnerungen
versteckt, über die Jahre waren sie tiefer und tiefer geraten, bis
er sie ganz vergessen hatte - augenscheinlich, denn der Schmerz, der
ihn über ein Jahr quälte, war nur unter dem Mantel der Zeit
verborgen, jederzeit bereit wieder hervorzutreten und sein
zerstörerisches Werk in ihm fortzusetzen - und eben war der Mantel
angehoben worden...Er versuchte sich zu fangen und es gelang ihm sogar
wieder zu lächeln, als er die Kapuze vom Kopf zog.
Maximilian musste unwillkührlich lachen - er war eben erst
zurückgekehrt, und schon wusste Azazel über seine Absichten
Bescheid, obwohl Maximilian fühlte, dass es eher eine rhetorische
Frage gewesen war, ob er wieder Schwarzmagier jagte. Dennoch, es fiel
ihm schwer, während des folgenden Gespräches mit Azazel ruhig
zu bleiben, der Mantel hatte sich gehoben, und Erinnerungen
drängten hervor...während er sprach, erinnerte er
sich...Azazel hatte sie gefunden. Ein Schwarzmagier war es gewesen -
Azazel hatte es gesehen, aber nicht verhindern können. Er
würde ihn finden, diesen Mörder...ja, das würde er. Er
gewann seine Fassung zurück und antwortete ruhig auf Azazels
Frage.
"Was denkst du nur von mir Azazel? Ich bin froh, dich wiederzusehen. Es
ist..lange her, und wohl ist bei uns beiden viel passiert. Leider ist
meine Zeit heute beschränkt - und ich bin eigentlich gekommen, um
dich über eine beunruhigende, für deine Abteilung jedoch
interessante, Tatsache zu informieren. Wargs, die dunklen Hunde, sind
nach England zurückgekehrt. Ich habe die Spur eines Schmugglers in
Frankreich verfolgt, wo sie unkontrolliert schon ganze Landstriche
bevölkern. Und nicht nur jener Schmuggler bringt sie scharenweise
ins Land - sie ziehen auch selber hier her! Frag mich nicht wie sie es
schaffen, aber ich habe die Aufzeichnungen des Schmugglers mit den
Sichtungen in der letzten Zeit verglichen. Er hat nur für die
Hälfte der Sicherung, Wargs eingeführt. Sie kommen nach
England...wie schon einmal. Ich finde es beunruhigend, und du sicher
auch? Ich bin deshalb nach England zurückgekehrt, obwohl ich noch
einige Zeit in Frankreich zu tun gehabt hätte. Ich würde
sagen, wie lösen das Problem gemeinsam - wie schon einmal, was
hältst du davon? Ich habe hier die Anschrift des Schmugglers und
seinen momentanen Aufenthaltsort. Wollen wir?"
Als er geendet hatte, bettete er seine Hände in seinen Schoß
und wartete ab. Er wusste schon, welche Antwort Azazel ihm geben
würde. Aber alle würden sie nicht kriegen...einige brauchte
er. Sie waren ausgezeichnete Suchhunde...
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Lord Maximilian
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erstellt am 17.09.2007 21:23
Er spürte, das
etwas nicht stimmte. In dem Moment als er geendet hatte, seine Gedanken
noch schweiften, spürte er, dass sich jemand dem Anwesen seiner
Familie näherte. Wer könnte es sein? Er hatte nicht nur ein
magisches Feuer über das Haus gelegt, um es auf ewig brennen zu
lassen - oder zumindest so lange, bis ein mächtiger zauberer es
beendete, sondern auch einen Meldezauber, der ihn informieren sollte,
falls jemand sich näherte...
Azazel wollte ihm gerade antworten. Maximilians Gedanken rasten,
während er dies bemerkte. Er wusste, dass jede Minute, die er
verschwendete, der sich nähernden Person, vielleicht genau eine
Minute zu viel Zeit gab...wer weiß, was der Suchende zu finden
erhoffte. Und er spürte, dass der Suchende kein schwacher Magier
war.
Er sprang auf. "Azazel, ich weiß, es ist mehr als unhöflich
- und wie gerne hätte ich die ganze Sache jetzt und hier mit Dir
besprochen...doch etwas Unerwartetes ist eingetreten und ich muss
umgehend handeln. Schicke mir eine Eule nach Godric´s Hollow mit
Deiner Antwort, ob wir wieder gemeinsam jagen wollen! Ich bitte Dich
vielmals um Verzeihung, doch ich werde es Dir alsbald erklären, so
hoffe ich, ich kann es dann...Ich freue mich auf Deine Antwort, doch
nun entschuldige mich bitte", schnitt er dem verblüffte wirkenden
Azazel das Wort ab.
"Auf bald, Azazel", hauchte Maximilian beiläufig seinem
Gegenüber entgegen. Seine Stimme hatte er verloren, wie die
Beherrschung seiner Gedanken. Sie rasten. Wilde Spekulationen jagten
einander im Inneren seiner Gedankenwelt. Wer würde...?
Dann, als er den Stuhl gegen den weit auslaufenden Bürotisch
schob, fasste er sich wieder. Vielleicht war es einer jener, die er
suchte. Jemand, der ihm nun, ohne es zu wissen, Arbeit abnahm. Ein
Lächeln huschte über sein Gesicht, als er die Kapuze wieder
tief über sein Gesicht zog und sich der Tür zu wandte. Er
öffnete sie eilig und schloss sie sanft, um Azazel nicht noch mehr
zu verärgern.
Als er ging, würdigte er die Sekretärin nur eines
flüchtigen "Auf Wiedersehens" und eilte dann auch durch die
Tür jener Abteilung. Draußen am Gang blickte er sich um.
Niemand. Dunkler Rauch umhüllte ihn und seine Gedanken schweiften
zum Anwesen seiner Familie. Gleich würde er wissen, wer da kam...
tbc Anwesen der Familie de Noir (Dijon)
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Azazel Muldoon
Todesser
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erstellt am 20.09.2007 15:29
Azazel wollte grad
antworten, als Maximilian auch wieder gehen musste. Eigentlich Schade
da er mit seinem alten Bekannten sicherlich noch eine anregende
Unterhaltung hätte führen können und die Jagd auf die
Schmuggler hörte sich auch nicht schlecht an, doch war es besser
das Maximilian ging, den Azazel hätte ihn sowieso gleich zum gehen
auffordern müssen, denn nur wenige Minuten nach dem Verschwinden
von Maximilian betrat eine weitere wohl viel wichtigere Person das
Büro von Azazel. Es war niemand geringeres als der Zauberminister
höchst persönlich. „Azazel, schön das du meine
Bitte so schnell folgen konntest und es tut mir leid das du wegen mir
deinen Aufenthalt in Frankreich früher als geplant abrechen
musstest.“ sprach dieser sofort als er hinein kam.
Archibald McGrouth war schon seit einigen Jahren Zauberminister und
würde dies auch dank seiner Popularität und nicht zu letzt
seines geschicktem Können noch einige Jahre bleiben. Ein altes
Sprichwort sagt, dass man die Lage eines Landes am Aussehen seines
Zauberministers erkannte und so war es auch bei diesem Zauberminister
und wie es schien ging es England gut. Archibald war Anfang Sechzig sah
aber erheblich jünger aus. Er war groß, schlank und sehr
anziehend, sein silbergraues Haar mehr silbrig als grau hatte er sich
aus seinem gebräunten Gesicht zurückgekämmt. Der Mann
erweckte den Eindruck eines selbstsicheren Politikers und trug einen
anthrazitfarbenen Zauberumhang. Seine freundlichen blauen Augen
strahlten zuversichtlich. Ganz eindeutig besaß Archibald
Charisma.
„Also Archibald was kann ich für dich tun.“ Sprach
Azazel und bot seinen alten Freund und Kollegen einem Sitzplatz an.
„Möchtest du eine Zigarre?“ fragte er ihn und reichte
ihn eine kleine aus Eichenholz gefertigte Kiste die bis oben hin voll
mit Zigarren war. Archibald lehnte dankend ab und überlegte mit
welchen Worten er beginnen sollte. „Also Azazel, wie du
vielleicht schon erfahren hast, ist das dunkle Mal wieder einmal
aufgetaucht.“ Trotz der beunruhigenden Lage klang Archibalds
Stimme stark, wohl eine der Eigenschaften die ihn als Zauberminister so
kompetent machten. „Wie wir vermuten ist Bellatrix Lestrange
zurückgekehrt und versucht genau wie Lord Voldemort damals die
Todesser zu versammeln um die weltliche Ordnung die wir so kennen zu
gefährden.“ McGrouth nannte den dunklen Lord bewusst beim
Namen, er wollte nicht dass die Menschen sich immer noch fürchten
seinen Namen zu nennen und ihn so zu einer art Legende machen.
„Doch wissen wir noch nichts genaues, jedoch wäre es ein
Fehler die Zeichen wieder einmal zu ignorieren. Wir müssen handeln
bevor es zu spät ist.“ Sprach Archibald und blickte Azazel
ernst an. „Und wie kann ich dir dabei helfen?“ fragte
Azazel und zog an seiner Zigarre die er während des
Gespräches angezündete hatte und nun genüsslich rauchte.
„Du genießt einen sehr guten Ruf in der Zauber und
Tierwesenwelt, ich möchte dich darum bitte dich umzuhören ob
die Todesser wieder einmal versuchen sie auf ihre Seite zu
kriegen.“
„Das war es auch schon mein Freund, verzeih mir, aber ich muss
dich auch schon wieder verlassen. Ich habe noch ein wichtigen Termin
mit Herrn Potter.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich der
Zauberminister und verschwand wieder durch die Tür aus der er
gekommen war. Nun war Azazel wieder ganz allein. Er konnte sich das
lächeln einfach nicht verkneifen, ob der guten Bellatrix
eigentlich bewusst war was sie mit ihrer Aktion angerichtet hatte? Auch
Azazel erhob sich nun und verlies sein Büro.
Tbc- Anwesen der McKenzies
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